Beste Serie - Wir heulen, diskuttieren, fetzen uns...

[Lovee]

Naja HIMYM hätte ich wohl eh rausgewählt, wenn ich sitcoms schauen will, brauche ich nicht dauernd melancholiche untertöne... wenn ich scheiße drauf kommen will oder ne emotionale achterbahnfahrt mir geben will passen sitcoms einfach nicht. Ich mochte die Serie nicht (genauso wie friends), der einzige den ich da wirklich witzig fand war Barney...und das Ende... naja ihr kennt es ja.

[Baron Bourbon]

Diese melancholischen Töne gingen da doch aber auch erst wirklich ab Staffel 5 oder 6 los, als dann immer mehr familiäre Probleme über die Bande brachen, Leute starben, etc.
Bis dahin war das meist reine Comedy mit einer sehr hohen Gagdichte.

Anyway, natürlich kein Vergleich zur wahren No. 1 der Sitcoms:

[Kevin Smash]

Hatee sieht einfach überall Melancholie

Und Friends rauswählen war verdammte Blasphemie Die Serie hat mir mein perfektes Ende geboten verdammt nochmal ... so viel mehr als 'ne Sitcom!

Das bringt mich aber dazu, dass es am Ende der Wahl eben doch verdammt interessant werden kann.

[Baron Bourbon]

Hab weder Friends noch Cheers jemals geschaut. Von daher..

[Kevin Smash]

Cheers habe ich mal mehrere Folgen gesehen, fand ich aber ähnlich wie Frasier oder Seinfeld völlig unlustig bzw. es hat einfach meinen Humornerv gar nicht getroffen.

[Wolfhart]

[quote=""Kevin Smash""]
Und Friends rauswählen war verdammte Blasphemie Die Serie hat mir mein perfektes Ende geboten verdammt nochmal ... so viel mehr als 'ne Sitcom!
[/quote]

Is aber auch wieder so ein Fall, wo Nostalgie ne enorme Rolle spielt. Ich hab Friends früher nur ganz selten geschaut. Vor ein paar Monaten mal in eine Episode reingezappt (irgendwo läuft das ja gerade wieder) und muss sagen, die Serie ist schlecht gealtert. Als sie rauskam, war sie fast schon revolutionär, weil sie mit der öden Regel "Sitcom muss sich um Familie mit zwei Kindern drehen" gebrochen hat und was geboten hat, womit sich Zuschauer, die älter als 12 und jünger als 45 waren, viel besser identifizieren konnten. Aber das ist doch heute nichts besonderes mehr, und die Gags zünden im Jahre 2014 find ich auch nicht so raketenmäßig.
Das ist natürlich was völlig anderes, wenn einem die Serie mal wichtig war und man damit eine tolle Zeit in Verbindung bringt. Genau wie bei vielen anderen Serien hier auch. Ich glaub nicht, dass man der Mehrheit der 14-18jährigen noch mit Quincy ankommen kann, trotzdem guck ich alter Knochen das gerne.

[Kevin Smash]

Was vor allem revolutionär bei Friends war, das war der Soap Charakter. Die Geschichte war fortlaufend, wohingegen es davor bei Sitcoms eher so war, dass das was die Folge zuvor passierte, nicht wirklich von Belang war. Dadurch ist es bei Friends imo so, dass die Charaktere auch ausgearbeiteter wirken als in früheren Sitcoms.

Und ja ... Quincy ... mit dem konnte ich noch nie was anfangen. Da hab ich dann früher eher auf Columbo zurückgegriffen. Quincy wirkte auf mich immer irgendwie ... keine Ahnung ... Arrogant Schwer zu erklären

[Wolfhart]

Meine Liebingsserie ist Quincy jetzt auch nicht gerade, dazu ist die Handlung zu vorhersehbar und man kriegt diesen moralisch-pädgogischen Auftrag ständig ins Gesicht gedrückt. Aber ist halt, wie ich finde, eine nette Abwechslung zum heutigen Zeitgeist, die Serie "funktioniert" halt ganz anders als z.B. CSI (was ich unguckbar finde )

[Kevin Smash]

Die nächste Mega-Serie raus! Ich werde mit keinem von euch jemals einen Serienabend abhalten Außer mit Sark vlt.

[Malibu Al]

[quote=""Kevin Smash""]Die nächste Mega-Serie raus! Ich werde mit keinem von euch jemals einen Serienabend abhalten Außer mit Sark vlt. [/quote]

Ach komm hör auf, das ist ein getarnter Soft - Porno als Serie