Was wäre passiert wenn ich mich doch dazu entschlossen hätte am Battlefield teilzunehmen? Was wenn es einen Vorschrieb gegeben hätte für den Thread mit den ganzen Posts? Was wäre gewesen wenn ich CJ, Dariak und Bourbon gesteckt hätte das ich mit einem anderen, dann natürlich neuen Account, diesen Post veröffentlich hätte? Was wäre dann passiert? Hätte ich eine Chance gehabt? Wäre das neue Gimmick als aus meiner Feder erkannt worden? Was hättet ihr gedacht?
Nun, um den Spielern und Lesern der GWS etwas zu bieten und natürlich um EURE Meinung einzuholen, lasse ich nach ein paar Wochen den Schleier verschwinden. Das was ihr nun im Spoiler lesen könnt, wäre mein Beitrag gewesen. Wenn ich es den gewollt hätte...
Spoiler: \"Wenn ich es den gewollt hätte. Oder: Der unveröffentlichte Beitrag eines nur halbaktiven Spielers....\"
Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele!
Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Carl von Clausewirtz, 1780-1831, Preußischer General
Lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte die so unglaublich ist das ihr sie mir so wieso nicht glauben werdet. Doch ich erzähle sie euch trotzdem. Meine Name tut dabei auch nichts zur Sache. Aber die grausamen Dinge die ich durch die Jahrhunderte erlebt habe tun es. Meine früheste Erinnerung ist eine Szene aus dem dritten mazedonisch-römischen Krieg der in den Jahren 171 bis 168 der heutigen christlichen Zeitrechnung stattfand. Ich lag geschlagen auf dem Boden. Ein Hieb mit dem Sternum eines römischen Soldaten hatte mich schwer am Oberschenkel verletzt. Ich verlor unheimlich viel Blut und verstarb schließlich daran. Aber was ich sehen musste in den Stunden die vergingen bis ich endlich ausgeblutet und verschieden war, lässt mir noch heute das Blut in meinen Adern gefrieren. Nie sah ich niederträchtigere Taten zuvor. Männer die sie bis auf das Blut verschnitten, sich gegenseitig mit stumpfen Waffen die Bäuche aufschlitzten bis ihnen die Gedärme stinkend und gallertartig auf dem Innern nach außen traten. Ich war für dieses und meine folgenden Leben gekennzeichnet. Denn ich schritt in den immerwährenden Kreislauf aus Geburt und Tot. In Indien kennt man das. Der Weg des Lebens durch das ewige Rad der Zeit...
Immer schon gab es Krieg. Seid die Menschheit den Schritt vom Affen zum gefährlichsten und gefräßigsten Raubtier dieses Planten begangen hat, gibt es Krieg. Manche nennen es auch einfach bewaffnete Auseinandersetzung. Andere Nennen es Politik mit anderen Spielregeln. Fakt ist eines. Seid es so etwas wie Schneidwerkzeuge gibt, gibt es Kehlen die aufgeschnitten wurden. Immer schon mussten Menschen leiden im Krieg. Die ersten Verlierer wenn reden nicht mehr hilft und es alles auf die physische ebene wechselt, sind die zivilen Opfer des Krieges. Frauen, Kinder, alte Menschen. Sie waren die Opfer wenn die Krieger, Soldaten, Söldner und Meuchelmörder ihre Waffen erhoben und ihrem blutigen Handwerk nachgingen. Zu allen Zeiten. Eben immer schon.
Lange war meine Seele auf Wanderung bis ich wieder einmal in einem Krieg erwachte. In dem Moment da das Leben an mir und meinem gegenwärtigen Körper vorbeizog, wurde mir bewusst das ich das alles schon einmal erlebt hatte. Diesmal erwischte es mich auf der anderen Seite. Diesmal war ich ein Römer. In der Varusschlacht die ihr heute die Schlacht am Teutoburger Wald nennt, war ich einer der Legionäre des Germanicus. Wir waren siegreich. Aber zu welchem Preis? Heute schätzt man das ein Achtel aller Truppen des römischen Reiches zur damaligen Zeit zerstört wurden. Und wenn ich sage zerstört dann meine ich gemeuchelt.
Zerschnitten.
Aufgespießt.
Verbrannt.
Verreckt.
Diese Erfahrung hat meine Seele geprägt. Im immerwährenden Rad der der Wiedergeburten wurde ich in den kommenden beiden Leben ein Zivilist. Einmal starb ich sogar einen ganz normalen Tot. Altersschwäche. Aber das Karma hat für mich diesen Weg nicht immer vorgesehen. Doch seid dem habe ich eine vage Ahnung was Frieden sein kann. Doch ich hatte das Unglück gepachtet. In meinem vorletzten Leben sollte ich wiedergeboren werden im Körper eines jungen japanischen Mannes dessen Namen ich heute auch nicht mehr weiß. Aber ich war in den Schlachten verwickelt welche die traditionsorientierten Samurai mit den Truppen des Kaisers schlugen als sich Japan dem Westen öffnete. Eine Katana Klinge mag stark sein. Sie mag präzise sein. Und unbedarfte Menschen glauben das sie so scharf ist das man keine Schmerzen zu spüren vermag weil sie so schnell durch eine 10 cm dicke Kupferplatte zu schneiden vermag wie eine erhitzte herkömmliche Klinge durch ein Stück Butter in der Sonne. Doch ich sage euch. Ich spürte wieder den Schmerz den ich erleiden musste als erneut starb. Zum wievielten mal seid Beginn der Zeit? Ich weiß es nicht mehr. Ich hörte auf zu zählen und ergab mich erneut dem Rad des ewigen Seins und Werdens.
Zuletzt wurde ich getötet in Vietnam. Als US Soldat der den Truppen des Vietkong nichts entgegen zu setzen hatte. Wieder geboren als ein junger Mann, gerade 18 Jahre alt, ging ich in die Schlacht die Freiheit zu verteidigen. Ich starb unter den Flammen die es unter dem orangefarbenen Tot gab. Agent Orange. Eine perverse Stimmung des Karma. Ein Entlaubungsmittel das als solches dem Leben der Pflanzenwelt dienen sollte und dann zu so einem unglaublichen Massenmörder wurde. Menschen verreckten an dem Zeug qualvoll. Und Kinder die geboren wurden, waren verstümmelt und behindert ohne zu wissen warum. Noch widerwärtiger ist heute eigentlich nur noch die Qual die durch Atomwaffen ausgelöst werden kann...
Ihr seht es schon, dies ist die Geschichte eines Kriegers der sich erhoben hat um erneut seinem Handwerk, seiner Profession zu frönen. Denn ich kann meinem Karma nicht entkommen Immer schon war ich ein Soldat. Ein Söldner. Ein Krieger. Ein Mörder. Dabei wurde ich zu dem was man einen Unmenschen nennt. Den ich höre die schreie meiner Opfer nicht mehr. Ich kann ihre Qualen erst verstehen wenn mich selbst wieder der Schnitter erwischt. Kein Wimmern aus noch so kleinen Kinderkehlen kann mich erweichen. Kein seufzen eines noch so alten Mannes kann mich berühren. Kein Schrei einer noch hilflosen Frau, Mutter, Tochter oder Gegnerin vermag es den letzten Funken Menschlichkeit in mir zu wecken.
Und ihr redet von einem Schlachtfeld? Ihr redet allen ernstes von einem Schlachtfeld wenn ihr von eurem Wettkampf sprecht. Einem Wrestling-Wettstreit?
Ich bin kein Mensch mehr.
Diese Bezeichnung darf ich mir nicht mehr geben.
Ich bin eine Kriegsmaschine.
Eine erbarmungslose Maschine, deren blutiges Handwerk das zerstören ist.
Ich bin ein Schatten in der Nacht und ein leuchtendes Fanal das sich selbst im hellen Feuer der Geschütze abhebt. Keine Klingenform die ich nicht schon geführt habe mit der kalten Präzession eines Chirurgen. Kein Projektil das nicht schon durch das krümmen meiner Finger den Weg aus einem Lauf gefunden hat und am Ende das unvermeidbare, den Tod, schneller herbeigeführt hat als es je notwendig gewesen war. Es die meine Geschichte, die Geschichte eines Mannes der die lauten Schreie der Opfer nicht hört. Keine noch so deutliches Flehen kam je bei mir tief im inneren Kern seiner selbst an. Denn Maschinen hören nichts. Erst Recht keine Kriegsmaschinen...
Geschmiedet in den Bootcamps der amerikanischen Streitkräfte. Ausgesetzt in den Dschungeln dieser Welt. Den städtischen wie den pflanzlichen. Keine Art Sand ist mir fremd. Keine Art zu leben mir unvertraut. Keine Häuserschlucht jagt mir Angst ein, so wie mich die Gewässer der Meere nicht schrecken. Ich bin ein Soldat. Ein Söldner. Eine Kriegsmaschine auf zwei Beinen. Und der Tod ist mein Feldherr. Ich bin unbewaffnet und gefährlich. Denn für die kommende Mission gibt es nur einen Menschen der sich dem Wust aus Fleisch und Abschaum stellen kann.
Das bin ich.
Die Kriegsmaschine kommt in die GWS.
Ich bin gekommen um euch zu lehren was wahrer Krieg ist. Und um euch ein leuchtendes Beispiel der Unmenschlichkeit zu sein.
Die Zeit ist gekommen um Tod und verderben über die zu bringen die sich selbst als die härtesten ansehen. Ich werde in Needles einmarschieren wie es ganze Streitkräfte zu tun pflegen und ich habe mir das Battlefield ausgesucht um der abscheulichen Menschheit zu zeigen wozu sie mich selbst erschaffen hat. Ich bin das Optimum aus allem was eine Kriegsphilosophie, hartes Training und unerbittliche Emotionslosigkeit zu Wege bringen. Die Genesis Wrestling Society glaubt das sie einen Event, eine Showveranstaltung nach einem Schlachtfeld nennen kann.
Das ist falsch. Nichts kann ein Schlachtfeld wirklich zu einem Schlachtfeld machen. Außer ein Mann der keine Grenzen kennt und alles und jeden in dieser Schlacht, die ihr so lächerlich Battlefield nennt, terminieren kann. Ich werde niemanden töten. Nur keine Angst. Wir befinden uns doch nicht im Krieg, oder etwa doch?
Ich sehe keinen Krieg. Aber ich sehe die vielen Opfer die sich zu meinen Stiefelsohlen sammeln werden wenn ich durch die blutverschmierte, breiige Erde des Schrottplatzes laufen werde. Ihr wollt Krieg spielen? Ihr nennt diese Zirkusveranstaltung Battlefield? Am Ende eines Krieges werden die Opfer gezählt und ich werde am Ende über allen Opfern stehen und eure kleine Show ad absurdum führen. Kein Extreme Fighter Levy, keine Melina, kein American Pride, keine Lara Lee werden mir etwas entgegen zu setzen haben. Kein Russischer Schläger, kein Mexikanischer Dämon, keine Cowgirls, keine kongolesischen Monster. Niemand kann sich gegen die Macht des Krieges wehren. Denn der Krieg ist die treibende Kraft aller Zivilisationen. Die größten Fortschritte in Medizin, Technik und Wissenschaft passieren immer im Krieg. Und dieser erzwungene Fortschritt kommt nun über jeden in der Genesis Wrestling Society. Damit damit eine wirkliche wahre Genesis über diese Ansammlung von Lumpensammlern und Kriegsgewinnlern kommen kann. Eine wahre Reinigung!
Es wird schreckliche Opfer geben. Schlimmer als im Heiligen Krieg. Ihr werdet mehr Leid fühlen als die Menschen des 20 Jahrhunderts in den beiden Weltkriegen. Es wird mehr Vernichtung geben als im hundertjährigen Krieg. Aber im Gegensatz zum kalten Krieg, werdet ihr darüber reden. Ihr werdet darüber reden wie aus dem Staub der Wüste eine einzige Person sich erhoben hat und jeden Mythos, sei er nun griechisch oder amerikanisch, zerstören wird. Eure Sandkörner in der Eieruhr des Friedens sind fast durchgesickert...
Ihr werdet euch fragen wer ich bin? Ihr alle, von Fox McCloud, über Cheetara bis Molly Dallas werdet euch das fragen. Doch wer ich bin tut genauso wie mein Name nichts zur Sache. Ich bin gekommen um das Battlefield zu gewinnen im dem ich eine Demonstration der wahren Brutalität über euer kleines Spektakel kommen lasse. In den Reihen der Sieger dieses Events, stehen jährlich Namen von stolzen Männer. Und vielleicht wird es irgendwann auch einmal eine Frau sein. Doch nicht in diesem Jahr. In diesem Jahr wird der es nicht der Name eines Pro Wrestlers sein, sondern der Name einer wahren Maschine.
Ich bin eine ganze Legion vorn Kriegern und Leben.
Ich bin derer viele.
Ich bin die EINE Maschine.
Ich bin...
WAR MACHINE
Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Carl von Clausewirtz, 1780-1831, Preußischer General
Lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte die so unglaublich ist das ihr sie mir so wieso nicht glauben werdet. Doch ich erzähle sie euch trotzdem. Meine Name tut dabei auch nichts zur Sache. Aber die grausamen Dinge die ich durch die Jahrhunderte erlebt habe tun es. Meine früheste Erinnerung ist eine Szene aus dem dritten mazedonisch-römischen Krieg der in den Jahren 171 bis 168 der heutigen christlichen Zeitrechnung stattfand. Ich lag geschlagen auf dem Boden. Ein Hieb mit dem Sternum eines römischen Soldaten hatte mich schwer am Oberschenkel verletzt. Ich verlor unheimlich viel Blut und verstarb schließlich daran. Aber was ich sehen musste in den Stunden die vergingen bis ich endlich ausgeblutet und verschieden war, lässt mir noch heute das Blut in meinen Adern gefrieren. Nie sah ich niederträchtigere Taten zuvor. Männer die sie bis auf das Blut verschnitten, sich gegenseitig mit stumpfen Waffen die Bäuche aufschlitzten bis ihnen die Gedärme stinkend und gallertartig auf dem Innern nach außen traten. Ich war für dieses und meine folgenden Leben gekennzeichnet. Denn ich schritt in den immerwährenden Kreislauf aus Geburt und Tot. In Indien kennt man das. Der Weg des Lebens durch das ewige Rad der Zeit...
Immer schon gab es Krieg. Seid die Menschheit den Schritt vom Affen zum gefährlichsten und gefräßigsten Raubtier dieses Planten begangen hat, gibt es Krieg. Manche nennen es auch einfach bewaffnete Auseinandersetzung. Andere Nennen es Politik mit anderen Spielregeln. Fakt ist eines. Seid es so etwas wie Schneidwerkzeuge gibt, gibt es Kehlen die aufgeschnitten wurden. Immer schon mussten Menschen leiden im Krieg. Die ersten Verlierer wenn reden nicht mehr hilft und es alles auf die physische ebene wechselt, sind die zivilen Opfer des Krieges. Frauen, Kinder, alte Menschen. Sie waren die Opfer wenn die Krieger, Soldaten, Söldner und Meuchelmörder ihre Waffen erhoben und ihrem blutigen Handwerk nachgingen. Zu allen Zeiten. Eben immer schon.
Lange war meine Seele auf Wanderung bis ich wieder einmal in einem Krieg erwachte. In dem Moment da das Leben an mir und meinem gegenwärtigen Körper vorbeizog, wurde mir bewusst das ich das alles schon einmal erlebt hatte. Diesmal erwischte es mich auf der anderen Seite. Diesmal war ich ein Römer. In der Varusschlacht die ihr heute die Schlacht am Teutoburger Wald nennt, war ich einer der Legionäre des Germanicus. Wir waren siegreich. Aber zu welchem Preis? Heute schätzt man das ein Achtel aller Truppen des römischen Reiches zur damaligen Zeit zerstört wurden. Und wenn ich sage zerstört dann meine ich gemeuchelt.
Zerschnitten.
Aufgespießt.
Verbrannt.
Verreckt.
Diese Erfahrung hat meine Seele geprägt. Im immerwährenden Rad der der Wiedergeburten wurde ich in den kommenden beiden Leben ein Zivilist. Einmal starb ich sogar einen ganz normalen Tot. Altersschwäche. Aber das Karma hat für mich diesen Weg nicht immer vorgesehen. Doch seid dem habe ich eine vage Ahnung was Frieden sein kann. Doch ich hatte das Unglück gepachtet. In meinem vorletzten Leben sollte ich wiedergeboren werden im Körper eines jungen japanischen Mannes dessen Namen ich heute auch nicht mehr weiß. Aber ich war in den Schlachten verwickelt welche die traditionsorientierten Samurai mit den Truppen des Kaisers schlugen als sich Japan dem Westen öffnete. Eine Katana Klinge mag stark sein. Sie mag präzise sein. Und unbedarfte Menschen glauben das sie so scharf ist das man keine Schmerzen zu spüren vermag weil sie so schnell durch eine 10 cm dicke Kupferplatte zu schneiden vermag wie eine erhitzte herkömmliche Klinge durch ein Stück Butter in der Sonne. Doch ich sage euch. Ich spürte wieder den Schmerz den ich erleiden musste als erneut starb. Zum wievielten mal seid Beginn der Zeit? Ich weiß es nicht mehr. Ich hörte auf zu zählen und ergab mich erneut dem Rad des ewigen Seins und Werdens.
Zuletzt wurde ich getötet in Vietnam. Als US Soldat der den Truppen des Vietkong nichts entgegen zu setzen hatte. Wieder geboren als ein junger Mann, gerade 18 Jahre alt, ging ich in die Schlacht die Freiheit zu verteidigen. Ich starb unter den Flammen die es unter dem orangefarbenen Tot gab. Agent Orange. Eine perverse Stimmung des Karma. Ein Entlaubungsmittel das als solches dem Leben der Pflanzenwelt dienen sollte und dann zu so einem unglaublichen Massenmörder wurde. Menschen verreckten an dem Zeug qualvoll. Und Kinder die geboren wurden, waren verstümmelt und behindert ohne zu wissen warum. Noch widerwärtiger ist heute eigentlich nur noch die Qual die durch Atomwaffen ausgelöst werden kann...
Ihr seht es schon, dies ist die Geschichte eines Kriegers der sich erhoben hat um erneut seinem Handwerk, seiner Profession zu frönen. Denn ich kann meinem Karma nicht entkommen Immer schon war ich ein Soldat. Ein Söldner. Ein Krieger. Ein Mörder. Dabei wurde ich zu dem was man einen Unmenschen nennt. Den ich höre die schreie meiner Opfer nicht mehr. Ich kann ihre Qualen erst verstehen wenn mich selbst wieder der Schnitter erwischt. Kein Wimmern aus noch so kleinen Kinderkehlen kann mich erweichen. Kein seufzen eines noch so alten Mannes kann mich berühren. Kein Schrei einer noch hilflosen Frau, Mutter, Tochter oder Gegnerin vermag es den letzten Funken Menschlichkeit in mir zu wecken.
Und ihr redet von einem Schlachtfeld? Ihr redet allen ernstes von einem Schlachtfeld wenn ihr von eurem Wettkampf sprecht. Einem Wrestling-Wettstreit?
Ich bin kein Mensch mehr.
Diese Bezeichnung darf ich mir nicht mehr geben.
Ich bin eine Kriegsmaschine.
Eine erbarmungslose Maschine, deren blutiges Handwerk das zerstören ist.
Ich bin ein Schatten in der Nacht und ein leuchtendes Fanal das sich selbst im hellen Feuer der Geschütze abhebt. Keine Klingenform die ich nicht schon geführt habe mit der kalten Präzession eines Chirurgen. Kein Projektil das nicht schon durch das krümmen meiner Finger den Weg aus einem Lauf gefunden hat und am Ende das unvermeidbare, den Tod, schneller herbeigeführt hat als es je notwendig gewesen war. Es die meine Geschichte, die Geschichte eines Mannes der die lauten Schreie der Opfer nicht hört. Keine noch so deutliches Flehen kam je bei mir tief im inneren Kern seiner selbst an. Denn Maschinen hören nichts. Erst Recht keine Kriegsmaschinen...
Geschmiedet in den Bootcamps der amerikanischen Streitkräfte. Ausgesetzt in den Dschungeln dieser Welt. Den städtischen wie den pflanzlichen. Keine Art Sand ist mir fremd. Keine Art zu leben mir unvertraut. Keine Häuserschlucht jagt mir Angst ein, so wie mich die Gewässer der Meere nicht schrecken. Ich bin ein Soldat. Ein Söldner. Eine Kriegsmaschine auf zwei Beinen. Und der Tod ist mein Feldherr. Ich bin unbewaffnet und gefährlich. Denn für die kommende Mission gibt es nur einen Menschen der sich dem Wust aus Fleisch und Abschaum stellen kann.
Das bin ich.
Die Kriegsmaschine kommt in die GWS.
Ich bin gekommen um euch zu lehren was wahrer Krieg ist. Und um euch ein leuchtendes Beispiel der Unmenschlichkeit zu sein.
Die Zeit ist gekommen um Tod und verderben über die zu bringen die sich selbst als die härtesten ansehen. Ich werde in Needles einmarschieren wie es ganze Streitkräfte zu tun pflegen und ich habe mir das Battlefield ausgesucht um der abscheulichen Menschheit zu zeigen wozu sie mich selbst erschaffen hat. Ich bin das Optimum aus allem was eine Kriegsphilosophie, hartes Training und unerbittliche Emotionslosigkeit zu Wege bringen. Die Genesis Wrestling Society glaubt das sie einen Event, eine Showveranstaltung nach einem Schlachtfeld nennen kann.
Das ist falsch. Nichts kann ein Schlachtfeld wirklich zu einem Schlachtfeld machen. Außer ein Mann der keine Grenzen kennt und alles und jeden in dieser Schlacht, die ihr so lächerlich Battlefield nennt, terminieren kann. Ich werde niemanden töten. Nur keine Angst. Wir befinden uns doch nicht im Krieg, oder etwa doch?
Ich sehe keinen Krieg. Aber ich sehe die vielen Opfer die sich zu meinen Stiefelsohlen sammeln werden wenn ich durch die blutverschmierte, breiige Erde des Schrottplatzes laufen werde. Ihr wollt Krieg spielen? Ihr nennt diese Zirkusveranstaltung Battlefield? Am Ende eines Krieges werden die Opfer gezählt und ich werde am Ende über allen Opfern stehen und eure kleine Show ad absurdum führen. Kein Extreme Fighter Levy, keine Melina, kein American Pride, keine Lara Lee werden mir etwas entgegen zu setzen haben. Kein Russischer Schläger, kein Mexikanischer Dämon, keine Cowgirls, keine kongolesischen Monster. Niemand kann sich gegen die Macht des Krieges wehren. Denn der Krieg ist die treibende Kraft aller Zivilisationen. Die größten Fortschritte in Medizin, Technik und Wissenschaft passieren immer im Krieg. Und dieser erzwungene Fortschritt kommt nun über jeden in der Genesis Wrestling Society. Damit damit eine wirkliche wahre Genesis über diese Ansammlung von Lumpensammlern und Kriegsgewinnlern kommen kann. Eine wahre Reinigung!
Es wird schreckliche Opfer geben. Schlimmer als im Heiligen Krieg. Ihr werdet mehr Leid fühlen als die Menschen des 20 Jahrhunderts in den beiden Weltkriegen. Es wird mehr Vernichtung geben als im hundertjährigen Krieg. Aber im Gegensatz zum kalten Krieg, werdet ihr darüber reden. Ihr werdet darüber reden wie aus dem Staub der Wüste eine einzige Person sich erhoben hat und jeden Mythos, sei er nun griechisch oder amerikanisch, zerstören wird. Eure Sandkörner in der Eieruhr des Friedens sind fast durchgesickert...
Ihr werdet euch fragen wer ich bin? Ihr alle, von Fox McCloud, über Cheetara bis Molly Dallas werdet euch das fragen. Doch wer ich bin tut genauso wie mein Name nichts zur Sache. Ich bin gekommen um das Battlefield zu gewinnen im dem ich eine Demonstration der wahren Brutalität über euer kleines Spektakel kommen lasse. In den Reihen der Sieger dieses Events, stehen jährlich Namen von stolzen Männer. Und vielleicht wird es irgendwann auch einmal eine Frau sein. Doch nicht in diesem Jahr. In diesem Jahr wird der es nicht der Name eines Pro Wrestlers sein, sondern der Name einer wahren Maschine.
Ich bin eine ganze Legion vorn Kriegern und Leben.
Ich bin derer viele.
Ich bin die EINE Maschine.
Ich bin...
WAR MACHINE