Die SWE - Neue Mitglieder sind herzlich willkommen

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#11

Beitragvon Baron Bourbon » Di 26. Feb 2013, 09:58

Champster hat gewonnen, wie er all seine Matches gewonnen hat. Durch Bestechung des Office - mit Sex.
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#12

Beitragvon The Nicster » Di 26. Feb 2013, 15:14

Dennoch finde ich das etwas seltsam, da - zumindest in meinen Augen - durch solche Systeme es sich nicht wirklich rentiert, sich Mühe zu geben, wenn alles nur vom Glück/ Zufall abhängt.

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#13

Beitragvon Tokugawa » Di 26. Feb 2013, 15:35

Also erst steht die Card...dann wird ausgewürfelt. Erst dann wird das Match geschrieben. Nicht vorher
Ist dies ein Glücksspiel? - Nicht so wie ich es spiele, Kleiner.

Okay mit einem Glücksspiel hätte ich nun kein Problem. Wenn ich ein Casino gehe weiß ich warum ich ins Casino gehe: wegen den Glücksspielautomaten.

Aber ehrlich, wenn man die Kämpfe auswürfelt und dann versucht nach dem Würfel zu spielen was für ein Sin macht das Spiel dann?

Man kann sich ja nicht mal verbessern, man spielt - wenn man das so sagen kann- nur von Match zu Match ohne jede Chance überhaupt ein zielgerichtetes Momentum aufzubauen oder gar ein Push anzuspielen der x Wochen andauert und dann beendet wird etc etc.

I'm sorry wenn ich das mal so sagen muss: mit dem System ist die Angelegenheit mehr ein orientierungsloses drauflos-undhauwechdenwurf-game.

Man mag ja die verschiedenen Systeme und ausrichtungen kritisieren wie man will, das ist das gute Recht von jedem, aber jedes System das nach Post / Story / Battlematch bewertet hat wenigstens eine Richtung in der es gehen soll, eine feste Ausrichtung wenn man so will, was auch gut so ist. Real Wrestling hat sowas ja auch.

ECW... war für Hardcore Fans. Kein Countout, keine DQ und man hat die Storys entsprechend verpacken müssen.

WWF - Entertainment. Gimmicks hatten starke Bezugspunkte und man hat viel um die Rollen drum herum aufgebaut.

Der Kern der Geschichte dabei is da man immer auf etwas zusteuert, was ich hier nicht so ganz sehe tut mir leid.
Ein Mensch wird in hundert Jahren nicht vollkommen,
aber verdorben wird er in weniger als einem Tag.


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NO GIMMICKS NEDED

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#14

Beitragvon Baron Bourbon » Di 26. Feb 2013, 17:01

[quote=""The Nicster""]Dennoch finde ich das etwas seltsam, da - zumindest in meinen Augen - durch solche Systeme es sich nicht wirklich rentiert, sich Mühe zu geben, wenn alles nur vom Glück/ Zufall abhängt.[/quote]

Ist halt die Frage warum man FW betreibt.
- Um möglichst viele Titel und Erfolge zu feiern und mich qualitativ mit anderen zu messen? Okay, dann ist das Würfelsystem natürlich blöd.
- Um seinen Charakter zu spielen, interessante Geschichten zu erzählen und Fehden zu erleben? Dafür ist das Bewertungssystem dann völlig egal.

Ich bin jetzt auch kein so großer Freund von Glücks- oder reinen Booking-Ligen [wo die Ergebnisse quasi auch schon vorher feststehen], aber ich kann schon verstehen, dass es vielen Leuten einfach egal ist. Zumal es auch den Druck aus der Geschichte nimmt. Wenn sowieso die Würfel entscheiden, kann man schreiben was man will. Man geht nicht verbissen an die Sache, macht sich keine Gedanken was beim Office jetzt vielleicht besser ankommt und ob die 2 Seiten wohl reichen um zu gewinnen oder ob ich noch 2 Skits mehr schreiben muss. Sowas kann auch befreiend auf jemanden wirken, der einfach nur schreiben will ohne Leistungsdruck - oder meinetwegen halt auch "Angst" hat als Neuling nicht mit den 'großen Jungs' mithalten zu können und eh immer nur verlieren würde.

Betrachtet man FW mal als Sport wären das quasi die "Amateuerligen" [das soll jetzt keine Beleidigung sein], während die RP/Matchligen eher die Profiligen sind, in der vor allem die Leistung zählt.
Zuletzt geändert von Baron Bourbon am Di 26. Feb 2013, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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#15

Beitragvon The Nicster » Di 26. Feb 2013, 18:27

Guter Vergleich - gefällt mir.

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#16

Beitragvon NEON LOVE » Di 26. Feb 2013, 18:40

Ich muss ja mal sagen, obwohl ich ja alles ausser Full-RP-Bewertung nicht spielen würde, dass Würfelsystem "durchsichtiger" ist als alle anderen. Immerhin geht es bei allen anderen System darum den Geschmack der Entscheider zu treffen, was halt arg subjektiv ist. Ich finde es durchaus interessant.
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#17

Beitragvon Vox Falconis » Di 26. Feb 2013, 20:39

Ich habe ja diesen Konzept mal wochenweise ausprobiert. Das Würfelsystem finde ich für normales Wrestlingalltag durchaus interessant, auch wenn es mir nicht gefällt, dass der Zufall das Sagen hat.
Allerdings gibt es an andere Stellen - wie soll ich sagen? - Schwächen. Meine Meinung ist: Im SWE ist es ziemlich jeder jeden außer dem Matchgegner egal, es gibt kein Feedback, keinerlei Notiz zu diesem Geschehen. Jeder macht halt das Ding, wie er/sie es will. Vielleicht ist das für andere toll, aber es trifft nicht so meinem Geschmack. Denn im Card gibt es praktisch keine echte Unterschiede zwischen Under-/Mid-/Maincarder. Das ganze klingt so bisschen arcade-mäßiges.

Allerdings muss ich auch sagen, dass man im SWE sehr gut ohne Druck auskommt. Viel Freiheit, aber doch nur was für eher aktive Leute, denn SWE spielt im engen Wochenrhythmus.

Achja, ein wenig Kritik möchte ich noch üben: Auch wenn für viele nur eine Kleinigkeit ist: Ich finde den Begriff "Diva" im normalen Wrestlinggeschäft, auch im Fantasy, ziemlich herabwürdigend...
Zuletzt geändert von Vox Falconis am Di 26. Feb 2013, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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#18

Beitragvon Docq » Do 28. Feb 2013, 00:01

Kurze Korrektur:

Eine Vorgabe die besagt, 6:1 = Squash-Match und 6:5 = epiche Schlacht gibt es nicht.
Jeder Schreiber entscheidet selbst, wie er das Match schreibt. So kann, bei nur geringer Freizeit auch ein 6:1 Match bereits nach einer Aktion beendet sein, während ein 1:1 Match zu einer grandiosen Schlacht geschrieben wird.

Das Einzige, was das Würfelergebnis vorgibt ist das Ergebnis. 4:2 heißt, Wrestler A besiegt Wrestler B. 5:5 heißt, es gibt keinen klaren Sieger oder Verlierer. Nicht mehr und nicht weniger. Objektiver kann man ein Matchergebnis nicht bekommen.

Wenn dann ein Herausforderer auf einen Title gesucht wird, wird geschaut wer hatte in letzter Zeit Glück mit den Ergebnissen, wer war aktiv und wer hat seinen Charakter interessant gemacht für den Title. Wenn dann die Fehde erstmal läuft, kann man jedes Ergebnis mit genügend Fantasie zum Aufbau der Fehde nutzen.

Der Face-Char. verliert, weil sein Heel-Fehdengegner in das Match eingreift. Oder das Match endet unentschieden, weil beide Teilnehmer von ihrem jeweiligen Fehdengegner attackiert werden. Da gibt es quasi keine Grenzen.


Was das Standing von Under-/Mid-/ Main-Cardern an geht: Wer wäre denn gerne ein Undercarder, der keine wirkliche Chance gegen einen Main-Carder hat? Keiner.
Dennoch kann ein "Neuling" in der SWE nicht direkt um den Top-Title antreten, da man sich auch bei "uns" hoch arbeiten muss.
Die einzigen Chancen auf eine schnelle Title-Chance sind Rumbles oder sonstige Turniere, die dem Sieger einen Spot auf den Titel gewähren.

Ich für meinen Teil finde eine Siegerermittlung durch RP-Bewertung fragwürdig. Wie kann ich denn da z.B. einen Monsterheel-Charakter spielen, der z.B. nur wenige Aktionen bräuchte um das Match zu gewinnen?

Edith:

Kurze Zusatzinformation:

Title-Matches werden mit Lebenspunkten von einem Würfelprogramm ausgewürfelt, bei die jeweilige Differenz von den Lebenspunkten abgezogen wird.
Der amtierende Champion bekommt, da er der Champion ist, 10% mehr Lebenspunkte. Im momentan genutzten Verfahren sind es 30 LP für den Herausforderer und 33 LP für den Champion. Als Schreiber bekommt man dann eine Kopie des gesamten Würfelvorgangs zugesandt. Ich für meinen Teil nutze die Würfelergebnisse gerne um den Ablauf des Matches daran anzulehnen. Wer zeigt die erste Aktion, wann kann der andere Aktionen zeigen usw. Wenn z.B. ein Ergebnis 6:1 lautet, wird bei mir meistens ein Finisher gezeigt, während bei einem Ergebnis mit einer Differenz von 4 ein Trademark-Move zum Einsatz kommt. Aber das nur als Hintergrund-Info. ;)
Zuletzt geändert von Docq am Do 28. Feb 2013, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.

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#19

Beitragvon CJ » Do 28. Feb 2013, 12:15

[quote=""Docq""]Wie kann ich denn da z.B. einen Monsterheel-Charakter spielen, der z.B. nur wenige Aktionen bräuchte um das Match zu gewinnen?
[/quote]

Ich vermute mal, du meinst so 'nen Kane Verschnitt, oder? Das lässt sich auch bei uns ganz gut spielen, wenn man sich nicht davor scheut direkt mit den anderen Spielern zu agieren, denn so ein Charakter ist auch immer davon abhängig, ob die anderen ihn auch so ausschauen lassen. Ebenfalls sollte man Rücksprache mit dem Office halten, denn die müssten diesen Char dann auch dementsprechend booken, bzw. ihn gegen passende Gegner stellen. Ist also auch bei uns alles möglich ;)
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Beitragvon Baron Bourbon » Do 28. Feb 2013, 16:02

[quote=""Docq""]Ich für meinen Teil finde eine Siegerermittlung durch RP-Bewertung fragwürdig. Wie kann ich denn da z.B. einen Monsterheel-Charakter spielen, der z.B. nur wenige Aktionen bräuchte um das Match zu gewinnen?[/quote]

Gegenfrage: Wie kann man denn bei euch einen solchen Monsterheel-Charakter spielen, wenn man durch Würfeln seine Matches alle recht hoch verliert? ;)

Jedenfalls, die Leute sehen es normal äußerst ungern und es nimmt irgendwo auch den Spaß, wenn ihr Charakter binnen einer halben Minute mittels 3 Moves weggesquasht wird. Vor allem wenn man eigentlich ein ganz gutes RP geschrieben hat. Das ändert aber nichts drann, dass das Match quasi trotzdem so geschrieben werden kann, dass das "Nicht-Monster" halt mehr oder weniger zig Aktionen auspackt und das Monster am Ende einfach nur seine 3 Moves of Doom auspackt und gewinnt, wenn sein RP/der Würfelwurf denn besser war. So werden Beide stark dagestellt: Das Nicht-Monster, weil er das Match quasi mit schnellen Aktionen kontrollierte - und das Monster, weil es halt ne Menge eingesteckt hat und am Ende binnen weniger Aktionen das Match trotzdem noch gewonnen hat.

Das geht sowohl beim Würfeln wie auch beim RP. Das Match selbst schreibt dann ein Matchwriter und der kann es ja entsprechend an die Gimmicks anpassen. So wie bei euch auch. Der Unterschied ist nur, dass man bei RP-Bewertung halt schaut: "Wer hat die bessere Promo/Interview/Backstageskit geschrieben", statt "Wer hat die höhere Zahl gewürfelt". Matches muss man in einer RP-Liga ja idR nicht selbst schreiben. Das macht man nur in Matchwriting-Ligen, in denen eben die geschriebenen Matches miteinander verglichen werden. Und selbst da zählt vor allem die korrekte Darstellung des gegnerischen Gimmicks, so dass auch hier ein Monsterheel als Monsterheel erkennbar sein dürfte.
Zuletzt geändert von Baron Bourbon am Do 28. Feb 2013, 16:08, insgesamt 3-mal geändert.
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