Snow Festival 2023 - Day Three

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Snow Festival 2023 - Day Three

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mi 11. Okt 2023, 20:24

Die Tore der ehemaligen Polarstation öffneten sich zum Dritten und ins Freie traten einmal mehr die holden Damen, die sich zum Schneefest versammelt hatten, das Sara Albatros von der Camus Company organisiert hatte. Haar bis zu Knöcheln hatten sie alle auf die eine oder andere Weise, Schuhwerk oder Stiefel hingegen hatten sie alle anlässlich des Festes ebenso wenig am Körper wie Unterwäsche, auf dass sich ihre Körper in den dünnen, eng anliegenden Kleidungsstücken höchst detailliert abzeichnen mochten und die Kameras bei tiefen Winkeln unter die Kleider, Röcke & Co zeigen mochten, was es bei regulären Shows nicht zu sehen gab.
Obgleich der Legende nach ja auch bei diesen keine Unterwäsche getragen wurde, weil sie gar nicht wussten, was das war.
Und die Mehrzahl der Damen eh 24/7 barbeinig und barfuß war.
Hier gab es lediglich von allem ein bisschen mehr, sowohl zum Selbstzweck als auch für den guten Zweck, ausgiebige Umarmungen mit Küsschen und Streicheleinheiten inklusive. Insgesamt anwesend waren über 200 Damen, um all dies im Schnee und Eis miteinander zu zelebrieren – gewrestlet werden würde dabei freilich auch noch, in ausgelosten Trios, mit dem Ziel eine der gegnerischen Damen irgendwie aus dem Ring ins kühle Weiß zu werfen. 192 aktive Damen gab es, derer 48 waren nach zwei Niederlagen bereits ausgeschieden, 48 weitere würden heute dasselbe Schicksal erleiden. Zur Statistik nach den ersten beiden Festtagen:


Ausgeschieden mit zwei Niederlagen

Altina Reisen Arnoul
Amelia Niculescu
Anju Unryuu
Ashley Anchorage
Ayame Kujou
Carrie Milla Guerrero
Celestine Camus
Chieri „Ethniu“ Etou
Clarissa Canaan
Coco Callirrhoe
„Curvy Casey“ Cassandra Valeria Regolo
Dominique Rouge
Elin Montero
Euryale Gorgon
Eva Eden
Fabulous FILO
Grace Geranium
Haruka Kisugi
Haruna Kouzuki
Hestia Heliotrope
Hibari Inaba
Íris Lilja Óðinsdóttir
Jasmine Drake
Kang Xiao*
Karen Tsuchi
Kotoko Mizuki
Kureha Shiratori
Kuu Mikoto Yuumura
Lara Marín
Laura Reed
Levia McGardenia
Madoka Akane Nanase
Mary D. Luxe
Murasaki Yagyuu
Nagi Nagaraya
Noemi Fiore
Rin Owari
Ryobi Makiishi
Ryouko Orihara
Sabrina Falkenstein
Sana Aihara
Sena Kuraki „Amaterasu“
Suika Izumi
Tae Mami Miyamae
Yayoi Kurusu
Ying Yinping*
Yoshino Tokugawa
Yui Meiou

*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen


Ein Sieg und eine Niederlage

Amanda Hildegard Lithia
Angela R. Avallonis
Aria Futaba Sakuraba
Atalanta Pégasos
Ayu Himekawa
Beryl Dandelion
Caitlin Carat
Chao Shan*
Charlotte van Luminis
Cherie Michelle Téméraire
Chiya Kuzunoha
Cindy Sunshine
Cleo Clearfail
Cordelia Cynthia Gardner
Daisy Bell
Echidna Evelyn Poisson
Ekaterina Akenova
Eleanor Plume de Blois
Elise Ramón
Esmeralda Geamăn
Fei Ling
Fuuka Sagara
Fuyume Kochou
Hisui Hakamada
Jacqueline Blanc
Julia Guerrero
Kaguya Katsuragi
Kaoruko Yuuda
Karla Funkel die Große
Katia Klabautermann
Kiriha Soryu Kagemitsu
Kirika Azuma
Kitana Ashera Azalea
Kobato Takato
Kotone Arima
Kyouka Minamoto
Lailah Sapphire
Lala Sakurai
Loretta „The Aigis“ Themis
Lucia von Faris
Luka Aquazura
Luna Flamberge
Ma Shaorin*
Marta Crowe
Matsuri Hayakawa
Maya Murakumo
Melissa Pholyria
Mirai Saitou
Mirlinda Farkas
Misa Takanashi
Miu Mitsurugi
Miya Itsuki Asagi
Miyabi Hozumi
Mizuho Satake
Momoko Sakaki
Monica Shade
Natsumi Chimushi
Nerine Morisaki
Noel Geamăn
Nue Maou Suou
Patricia Bright
Petra Phina Klang
Priscilla Camus
Rebecca Flamberge
Regina Reyes
Rena Khawana
Ruri Hiiragi
Sara Albatros
Sarifa Remiliera Sumisu
Sasami Kannaoe {WFW Trios Champion}
Sayaka Samidare
Serenity Kearsarge
Seri La Zuli
Sharon Airfield
Shion Ishikiri
Shiro Homura
Shizuku Shikishima
Sieglinde Grimm
Sofiya Țepeș
Stheno Gorgon
Suguha Hinotomoe
Sylvia Meloni {WFW Tag Team Champion}
Tamaki Namikawa
Tomoyo Aoi {WFW Trios Champion}
Tsugumi Sakai
"Undine" Umi Tsukimi {WFW Tag Team Champion}
Vivian Cannon
Wakana Miyano
Wáng Sānniáng*
Xiàhóu Lǚlǚ*
Xueli Xianying*
Yoriko Kashiwagi
Yu Daji*
Yuki Sakaki
Yume Kohime Amano {NLW Tag Team Champion}
Yuri Akari Tatsumi


Zwei Siege nach zwei Runden

Ai Kaori Ousaka {NLW Tag Team Champion}
Alice Hellstrøm
Alissa D. Shana Albion
Aspara Utsutsuruya
Aurora MacMeow
„Baku-hime“ Sakuya Miruno
Busty Bunny
Chikage Kurosaki
Chloe Gardner
Diana Rolando
„Estrie“ Elda Sion
Giselle Marie
Guān Yuèqiáo* {WFW Trios Champion}
Hikari Oda
Honami Hanazono
Ingrid Anna Klang {NLW Champion}
Kasumi Kanesada
Kirari Amahoshi
Kizuna Kuraki „Tsukuyomi“
Kokoro Fujiwara
Konoka Yuumura
„La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin
Leanan Mitsurugi
Leona Flanka
Liliana Platinum
Lina Colada
Liu Lianshi*
Magdalena Heinrich
Marion Nathaniel
Medusa Gorgon
Miku Sendou {WFW Temptation Champion}
Milly Vermillion
Mina Louise Stuart
Nao Thị Mai
Ouka Aquila
Roselia Rosenberg
Sachiko Tachibana
Stella Nova
Suzu Tendou
„Taihou“ Kaede Kagurazaka
Tarania Dolores Hellscythe
„The Formidable“ Mayu Wakatsuki
„The Gremory“ Maria Belle Valentine
„The Illustrious“ Sumire Akiyama
Tina Colada
Volumina Siren
Yu-na Seong
Zhou Míngmìng*


Ein Sieg und eine Niederlage


Den Auftakt für den dritten Festtag machte die brünette Mexikanerin mit den orangenen Haarspitzen, Julia Guerrero von der G Dynasty. Die frühere Tag Team Titelträgerin und Turniersiegerin bekam Wakana Miyano als erste Partnerin gestellt, eine der Mentorinnen der Mindset Maidens, obgleich sie streng genommen selbst noch ein Rookie war. Sogleich herzten sie sich, während sie sich tief in die Augen blickten, dabei schloss sich ihnen Mirai Saitou von der Sorority of Light an, die auch noch auf ihre eigenen großen Erfolge wartete, obgleich sie als Unterstützung für ihre Stablekameradinnen elementar für deren lange Trios Titelregentschaft gewesen war.
Auch die erste Frau des gegnerischen Teams war noch auf der Suche nach eigenem Erfolg, obgleich sie für den Erfolg anderer schon substanziell gewesen war: die Mutter aller Monster „Echidna“ Evelyn Poisson. Zu ihr gesellte sich zunächst Yuri Akari Tatsumi, die bisher ausschließlich bei Schneefesten im WFW TV zu sehen gewesen war, ehe die Stimmung prompt brodelte, da als Abschluss Momoko Sakaki hinzu gelost wurde, eine der erfolgreichsten und beliebtesten Frauen, insbesondere bei diesen Plenum, wo alle außerordentliches Haupthaar für die Ewigkeit ausgewachsen hatten und jene, die über besonders viel davon verfügten, noch mal Sonderstatus unter den eh schon Besonderen genossen. Und das traf auf Momoko natürlich zu, eine Ikone der multiplen Meter seit ihrem Debüt schon. Klar also, dass sie extra ausgiebig liebkost wurde, mit jeder Menge Zungeneinsatz.



Julia Guerrero & Wakana Miyano & Mirai Saitou
vs.
„Echidna“ Evelyn Poisson & Yuri Akari Tatsumi & Momoko Sakaki


Alle gönnten Momoko nicht nur den Sieg, alle hofften auch darauf, um sie weiter ausgiebig im Programm zu haben. Nichtsdestotrotz gab es den Sieg natürlich nicht geschenkt, sonst wäre er ja bedeutungslos. Dadurch zu Berühmtheit zu gelangen Momoko frühzeitig aus dem Wettbewerb zu werfen musste zwar nicht unbedingt sein, aber sollte es doch so kommen, würde man schon einen Weg finden Momoko weiter ausgiebig vor den Kameras zu haben – etwa als Losfee. Genau zu diesen war schon Eva Eden gestoßen, um ihr dafür Tribut zu zollen diejenige aus der ausgeschiedenen 0:2 Gruppe mit der großartigsten Haarpracht zu sein.
Ergo gaben alle ihr Bestes und beinahe wäre es Mirai Saitou dann auch gelungen tatsächlich Momoko in den Schnee zu befördern, nachdem ihr die Lightning Spiral gelungen war. Beim anschließenden Versuch Momoko rauszuwerfen klammerte diese sich aber beherzt an die Seile und hielt so lange genug durch, dass an anderer Stelle im Ring Echidna Poisson den Ansatz zum Red Strain von Wakana mit dem Tyrant Hammer kontern konnte, nach welchem Evelyn ihre Gegnerin unter den Seilen hinweg in den Schnee rollen konnte, was den Sieg bedeutete – es musste ja nur eine Gegnerin aus dem Ring in den Schnee befördert werden, über das dritte Seil musste das Ganze nicht gehen. So blieb Momoko dank Evelyn Poisson dem Wettbewerb erhalten, während Julia, Wakana und Mirai ausgeschieden waren.


Das erste Match des Abends war schon direkt dramatisch gewesen, Zeit um groß die Gemüter herunterzufahren war aber nicht, ob des Auftritts der äußerst kurvigen Caitlin Carat, die nicht nur eine der wenigen aber doch vorhandenen Schwarzen in der asiatisch dominierten Gruppe war, sondern auch zu den erfolgreicheren Damen der jüngeren Vergangenheit zählte.
Zur Frau mit dem goldigen Haar und Bodypaint gesellten sich die aufstrebende Rookie mit dem im offenen Zustand mehr als bodenlangen dunkelblauen Haar mit grünen Spitzen, Kitana Ashera Azalea und die bislang Schneefest-exklusive Kiriha Soryu Kagemitsu, deren in mehreren Zöpfen massiv spiralisiertes Haar glatt wohl auch einige Meter Boden begraben konnte.
Ganz zweifellos war das bei Sarifa Remiliera Sumisu von den Mindset Maidens der Fall, wie man unschwer sehen konnte bei ihrem mit Gesang und Tanz versehenen Auftritt. Hinzu kam die blonde Frau mit der imposantesten Bein- und Fußpartie des Schneefestes, was bei all den gut trainierten unteren Extremitäten der Damen durchaus ein Achievement für sich war. Komplett wurde das Ganze durch Mizuho Satake von The Ambitious, die ihre Trauer über das Verschwinden ihres Miz aus dem WFW TV durch ausgiebiges Interagieren mit dem Haar der anderen – insbesondere von Kiriha und Sarifa natürlich – zu überwinden suchte.



Caitlin Carat & Kitana Ashera Azalea & Kiriha Soryu Kagemitsu
vs.
Sarifa Remiliera Sumisu & Cherie Michelle Téméraire & Mizuho Satake


Caitlin war natürlich von der Papierform klar über den anderen angesiedelt, aber Mizuho strafte die Papierform Lügen und knockte Caitlin mit dem Skull Crushing Finale auf die Matte, wonach sie gemeinsam mit Cherie eine Überzahlsituation gegen Kiriha herstellte, welcher diese nicht viel entgegenzusetzen hatte. Caitlins kurvigen und daher schweren Body aus dem Ring zu rollen war Mizuho wohl zu mühselig oder unsicher. Nichtsdestotrotz war Caitlin damit auch raus aus dem Wettbewerb, was Mizuho als etwas Vergeltung dafür ansah, dass Caitlin in der Vergangenheit in Mixed Tag Team Matches immer wieder mal Mizuhos Ambitionen erfolgreich Striche durch die Rechnungen gemacht hatte.


Weiter ging es mit der ordentlich kurvigen, blonden Spanierin Regina Reyes, die sich selbst „Super Sexy Spanish Sorceress“ nannte und bei diesem Soloauftritt folglich zu beweisen hatte, dass sie diesen Namen zurecht trug. Nicht, dass das in Frage stand, aber sie war dennoch super motiviert diesen Beweis anzutreten, mit jeder einzelnen Bewegung.
Zu ihr gesellte sich die noch kurvigere Matsuri Hayakawa von der Asian Shirt Squad und die ging den betont sexy Auftritt gerne mit. Auch die Dritte im Bunde, Kaguya Katsuragi von der Camus Company, durfte sehr kurvig genannt werden, ihr Auftritt war aber etwas mehr von Eleganz denn purer Sexyness geprägt, obgleich die Grenzen durchaus etwas verschwammen, besonders als die Drei dann miteinander zu kuscheln begannen.
Auch das nächste Los hatte eine sehr kurvige Frau aufgerufen sich anzuschließen, dieses Mal die Vampirin Lala Sakurai. Die Serie ging weiter, Yuki Sakaki war zwar nicht direkt für ihre Kurven, aber sie hatte definitiv solche. Nummer 6 war dann der Kombo Breaker, Ruri Hiiragi hatte zwar wie alle anderen auch einen ordentlichen Knackarsch, ansonsten war die frühere Next Level Wrestling Titelträgerin aber eher von der schmalen Sorte.



Regina Reyes & Matsuri Hayakawa & Kaguya Katsuragi
vs.
Lala Sakurai & Yuki Sakaki & Ruri Hiiragi


Von den Kurven her war die Auslosung weitgehend ausgeglichen, bis Ruri hinzukam in Sachen Erfolge und Erfahrung hingegen war das Ganze hingegen sehr einseitig verteilt. Kaguya war auf einem Level mit Ruri zu verorten, vielleicht darüber, aber Lala war noch mal eine Stufe drüber, während Yuki schon fast alles gewonnen hatte, was man gewinnen konnte und konträr dazu Regina und Matsuri ziemliche Rookies waren. Genau so sah das Match dann auch aus: Regina und Matsuri zeigten eine beherzte Leistung, die zeigte, wie gut sie trainiert worden waren, die aber letztlich nie die Chance hatte auszureichen ohne dass ihre Gegnerinnen leichte Fehler machten. Machten sie aber nicht. Und so kam dann irgendwann das Ende durch einen zur Stun Gun umfunktionierten Flapjack von Lala gegen Regina, nachgefolgt von einem Leg Lariat, der dann den Abflug bedeutete.


Fei Ling hatte gesehen, wie es den anderen Rookies ergangen war und es dämmerte ihr, dass sie nun auch Gefahr lief aus dem Wettbewerb auszuscheiden. Grund genug diesen Soloauftritt zu nutzen, um sich noch mal richtig zu zeigen, ihr tiefschwarzes Haar mit dunkelblauen Strähnen und Spitzen ging ja auch immerhin bis auf den Boden hinab, das plus ein kurviger Body, sie war in der Hinsicht nicht schlechter als die gerade eben Aufgetretenen. Was eh klar war, weil das Grundvoraussetzung für eine Einladung von Sara Albatros war.
Zu Fei Ling gesellte sich die blau bezopfte Traumtänzerin Vivian Cannon, also noch jemand, die zu den Developmental Talents zählte. Die dritte Frau im Bunde, Aria Futaba Sakuraba, war zwar für das Main Roster angeworben worden, vom Stuart Royal Investigation Service, war aber auch noch eine unerfahrene Rookie. Die Drei wussten, sie hatten nun eigentlich keine Chance, es musste ja wenigstens ein starker Name aus dem Lostopf kommen, der einen Sieg fast unmöglichen machen würde.
Oder auch nicht?
Prompt wurde Rebecca Flamberge für die Gegenseite gezogen, eine etablierte Kraft, die gerade erst kürzlich im Main Event von Hour of Glory stand. Im Tag Team Title Match – und genau das machte Hoffnung, denn Rebeccas Übermacht war auf ihr Team mit Schwester Luna beschränkt. Cindy Sunshine von den Fair Maidens wiederum war auch Developmental Talent. Vielleicht war dieses Match ja doch nicht schon im Vorfeld entschieden. Mal ganz abgesehen davon, dass jedes Match erst entschieden war, wenn es entschieden war und keine Sekunde vorher.
Und in der Tat kam dann mit der primär grünblonden „Aigis“ Loretta Themis ein weiteres Developmental Talent hinzu. Hier war also alles offen.



Fei Ling & Vivian Cannon & Aria Futaba Sakuraba
vs.
Rebecca Flamberge & Cindy Sunshine & „Aigis“ Loretta Themis


Rebecca merkte rasch, dass ihre Gegnerinnen sich Hoffnungen auf den Sieg machten und das missfiel der lila Teufelin naturgemäß. Grund genug für sie die Rookies hart ranzunehmen, was ihr zwar gelang, aber nicht so eindeutig, wie sie es gerne gehabt hätte. Anders gesagt musste sie auch selber gut was einstecken, Fei Ling trat hart zu, Vivian konterte gut und Arias Technik und Kniestöße hatten es auch in sich. Tatsächlich musste die Aigis mehr als einmal sogar rettend aktiv werden. Am Ende war es dann Cindy Sunshine, die für ihr Team den Sieg holte, indem sie Fei Ling per Dropkick erwischte, als diese zu nah an den Seilen stand. Ein Erfolg, über den Rebecca sich nicht wirklich freuen konnte, aber große negative Emotionen bauten sich auch nicht auf. Sie hakte das Ganze einfach ab, Hauptsache gewonnen.


Die Werwolf Vampirin Mira Farkas machte den Auftakt für das nächste Match und zu ihr gesellte sich eine Frau, auf die sie ohnehin stark fokussiert war – aus rein sportlichen Gründen, denn Tag Team Champion Undine Umi Tsukimi war diejenige welche, mit der Mira nun teamen würde und die sie im Tournament of Honor zu entthronen suchte, um selbst zum zweiten Mal Tag Team Champion zu werden.
Undine galt es zu entthronen und Sylvia „Sylph“ Meloni – deren Name nun aus der Lostrommel gezogen wurde. Die amtierenden Tag Team Champions durften also gemeinsam antreten, das war kein gutes Omen für die drei nachfolgenden Damen: Eleanor Plume de Blois, Hisui Hakamada und Marta Crowe. Auch alle drei Frauen, die der Tag Team Division zuzuordnen waren. Zwei Developmental Talents und eine ehemalige Titelträgerin. Marta sprach ihren Rookie Partnerinnen Mut zu, aber das war nicht nötig. Ihre Augen leuchteten ob der Chance sich hier schon einmal mit den Tag Team Champions messen zu können.



Mira Farkas & „Undine“ Umi Tsukimi & „Sylph“ Sylvia Meloni
vs.
Eleanor Plume de Blois & Hisui Hakamada & Marta Crowe


Man war redlich bemüht den Tag Team Champions Paroli zu bieten, aber ohne die angedachte Partnerin gab es Double Teaming nur von einer Seite. Zu behaupten, dass Undine und Sylph keine Mühe gehabt hätte, das wäre zu viel gesagt, denn Mühe mussten sie sich schon geben, auch weil Marta immer wieder ihre Partnerinnen beschützte, aber das taten die Champs auch und gerieten so nie in Bedrängnis. Mira musste gar nicht viel tun, blieb aber auch konzentriert und so war es dann die einzig logische Folge, dass Eleanor per Big Foot von Undine über die Seile in den Schnee gekickt wurde.


Mit einer weiteren Tag Team Spezialistin ging es weiter, mit Nene Morisaki, einer früheren zweifachen Titelträgerin. An ihre Seite wurde Sasami Kannaoe gelost, die Team Captain der amtierenden Trios Champions. Irgendwie bahnte sich hier schon wieder eine einseitige Auslosung an. Und in der Tat, die dritte Frau im ersten Bunde wurde Luna Flamberge, da war jetzt die Motivation ins gegnerische Trio gelost zu werden nur bedingt groß ausgeprägt.
Natsumi Chimushi war die erste Gegnerin und rasch im Zentrum des Interesses, war doch ihr weinrotes Haar von grandiosem Ausmaß. Dasselbe galt auch für das seidige Haar der Spinnendämonin Maya Murakumo, nur war das ihre Weiß statt Rot. Mit Cordelia Cynthia Gardner kam dann noch eine weitere frühere Tag Team Titelträgerin hinzu, das rosarote Haar zum mächtigen Zopf hochgesteckt.



Nerine Morisaki & Sasami Kanae Naoe & Luna Flamberge
vs.
Natsumi Chimushi & Maya Murakumo & Cordelia Cynthia Gardner


Natsumi und Maya wurden einige Extraminuten eingeräumt sich ausgiebig gegenseitig zu liebkosen, während die anderen vier ihre Zungen über das auf dem Schnee ausgebreitete Haar glitten ließen, der Anblick wollte ausgiebig genossen werden, zumal beide nun ja höchstwahrscheinlich verlieren und aus dem Wettbewerb ausscheiden würden. So die rationale Erwartungshaltung, aber es kam anders. Nach einigem hin und her war die echte Dämonin mit der selbsternannten Teufelin Luna im Clinch, während Nerine von CC Gardner ordentlich bearbeitet wurde. Die von der Papierform her klar schwächste Frau im Ring, Natsumi Chimushi kassierte derweil diverse Treffer von Sasami, doch dann blockte Natsumi den Buster Kick von Sasami, zog eine Dragon Screw durch, ließ erst den Black Tornado Slam und dann einen DDT folgen, wonach Natsumi die Trios Titelträgerin durch die Seile schob – und die plumpste tatsächlich in den Schnee! Natsumi konnte es zunächst selbst kaum glauben, dann aber doch und ihr Jubel war entsprechend. Natürlich hatte es geholfen, dass sie wusste, welche Aktionen Sasami bevorzugte, während diese nicht wirklich wusste, was sie in Sachen Moves von Natsumi zu erwarten hatte, aber nichtsdestotrotz hatte Natsumi hier gerade eine kleine Sensation geschafft! Nene, Sasami und Luna waren alle drei raus aus dem Wettbewerb, während Natsumi, Maya und Cordelia weiter mit dabei blieben!


Nach diesem Resultat war die frühere Trios Titelträgerin Xiàhóu Lǚlǚ* gewarnt – jede Gegnerin ernstzunehmen war natürlich eigentlich eh selbstverständlich, aber dass dies nicht nur eine Floskel sein durfte, das wurde gerade ganz klar verdeutlicht. In etwa so deutlich, wie sich Lǚlǚs Körper in ihrem Hemdeinteiler abzeichnete, also extrem deutlich.
An ihre Seite wurde die Geschwindigkeitsfanatikerin Petra Phina Klang gelost, deren aktuelles Leistungsvermögen schwer einzuschätzen war, genau wie das von Sieglinde Grimm, die bei Next Level Wrestling zwar mehrfach auftrumpfen konnte, aber halt auch nur bei Next Level Wrestling, also im Developmental Bereich.
Yoriko Kashiwagi war als Debütantin bei diesem Schneefest extra schwer einzuschätzen, anders als die Vampirin Esmeralda Geamăn, deren chronische Erfolglosigkeit bekannt war. Sie war halt primär Referee. Mit Kotone Arima kam ein weiteres Developmental Talent hinzu, die Rolle der Favoritinnen war also klar bei Lǚlǚ und den Ihren.



Xiàhóu Lǚlǚ* & Petra Phina Klang & Sieglinde Grimm
vs.
Yoriko Kashiwagi & Esmeralda Geamăn & Kotone Arima


Es gab schon Matches von höherem Niveau bei diesem Schneefest als dieses, aber spannend war es, denn Yoriko und Kotone steckten einiges ein und wehrten sich konzentriert gegen den Rauswurf, während Esmeralda zeigte, dass sie trotz horrender Bilanz als Vampirin nie unterschätzt werden durfte. Wurde sie aber auch nicht, generell nicht und nach dem Resultat von gerade eben schon doppelt nicht. Dass sie in Sieglindes Aura hineinlief, ihre Pop Up Backfist, half natürlich nicht. Im Gegenteil, danach war Esmeralda so angeknockt, dass Sieglinde nicht mehr viel Mühe hatte, die Vampirin über die Seile zu hebeln und in den Schnee plumpsen zu lasen.


Fuyume Kochou von den Mindset Maidens war die nächste, die sich solo zeigen durfte, was im ihrem Fall hieß, dass sie einfach höchst grazil einen Fuß vor den anderen setzte und dann langsam ein Knie zur Pose hochzog. Simpel, aber es passte zu ihr und unterstrich ihre Eleganz und Schönheit. So sollte es ja auch sein, jede auf die für sie richtige Weise.
Zu ihr gesellte sich die kleine, schwarzmähnige Armbrecherin Nue Maou Suou, die einen ganz ähnlichen Auftritt hinlegte, bis hin zum langsamsten Zungenkuss des bisherigen Schneefestes, doch gerade dieses Zeitlupentempo machte ihn umso sehenswerter.
Kobato Takato kam hinzu, kurz vor dem Auftritt einer weiteren Grazie, einer eleganten Schönheit mit mehr als bodemlangen, weißen Haar: Lailah Sapphire. Nues Tag Team Partnerin. Das Hinzukommen von Chao Shan* und Fuuka Sagara ging da ziemlich unter.



Fuyume Kochou & Nue Maou Suou & Kobato Takato
vs.
Lailah Sapphire & Chao Shan* & Fuuka Sagara


Nue gegen Lailah, beide mit je zwei ziemlichen Anfängerinnen als Partnerinnen.
Mehr oder weniger – Fuuka war im letzten Jahr ziemlich aus dem Nichts aufgetaucht und war mit ihrer Härte von Beginn an einigermaßen konkurrenzfähig, während Fuyume und Shan beide nun schon länger gutes Training genossen hatten. Aber dennoch, Nue und Lailah waren andere Kaliber und das merkte man, indem beide jeweils die beiden Rookies des gegnerischen Teams flach legten, ehe sie sich einander im Duell stellten, bei dem Lailah das bessere Ende für sich hatte. Kein Wunder, sie kannte Nues Technik im Schlaf, womit deren größte Stärke gegen Lailah nicht so effektiv war, zumal Nue wenn Lailah über einen längeren Zeitraum hätte zermürben müssen, doch die Zeit war halt nicht da ohne sich zum leichten Ziel für die Angriffe anderer zu machen, die würden ja nicht ewig auf der Matte liegenbleiben. Im Gegenzug nutzte es Nue nichts zu wissen, dass Lailah größer und erheblich stärker war. Genau das machte nämlich den Unterschied. Lailahs robuster Shoulderblock hatte genug Schmackes, dass Nue davon einfach weggefegt wurde, durch die Seile, in dem Schnee und das war dann das.


Das erste Los für das nächste Match lud dann sogleich besonders dazu ein jetzt als Teampartnerin hinzu gelost zu werden, war doch Serenity Kearsarge diejenige, die aufgerufen war ihren schlanken und doch kräftigen und vor allem sehr groß in die Höhe gewachsenen Körper zu präsentieren. Obendrein war ihr Haar noch sehr viel mehr in die Tiefe gewachsen, als ihr Körper in die Höhe. Da hatte sogar Giftspritze Stheno Gorgon mal gute Laune, setzte ihre Zunge ganz hinten an und schleckte den ganzen Zopf entlang über Haar und Schnee, bis irgendwann die Bein- und Fußpartie erreicht war, von der aus es dann ab nach oben ging, bis die Zunge endlich die andere Zunge fand.
Katia Klabautermann kam hinzu und vollzog dasselbe Spiel an Serenitys anderem Zopf, ehe die Gegenseite mit der Langzeit-Trios Titelträgerin Rena Khawana und Teufelstochter Amy Hildegard Lithia bestückt wurde, deren 666 Zentimeter starke Haarpracht sich wunderbar mit der von Serenity ergänzte. Den Abschluss machte Shizuku Shikishima von den Mindset Maidens, die blonde, goldäugige Frau mit den selbst in diesem Plenum bemerkenswerten Kurven, die dann naturgemäß noch einige besondere Aufmerksamkeit erhielten – nachdem sie mit Haarsträhnen von Serenity und Hilith bedacht wurden, für maximale Zungenfreude.



Serenity Kearsarge & Stheno Gorgon & Katia Klabautermann
vs.
Rena Khawana & Hilith & Shizuku Shikishima


So schön das Vorspiel auch war, drei Frauen mussten jetzt wohl oder übel verlieren und ihre Hoffnungen auf den Titel einer Schneekönigin in diesem Jahr ad acta legen. Teufelstochter Hilith war für ihr Trio die entscheidende Komponente, um mit Serenity klarzukommen, Katia und Rena begegneten sich auf Augenhöhe, was bedeutete, dass Shizuku die Attacken von Stheno aushalten und nach Möglichkeit dagegenhalten musste. Was ob des Erfahrungsunterschieds nicht gerade leicht war – aber Stheno hatte ja schon oft durch Arroganz oder Gehässigkeit Matches weggeworfen, das konnte auch gut und gerne dieses Mal geschehen. Und in der Tat, Sthenos Versuch zur Viper’s Fang kam zu früh und zu offensichtlich, sodass Shizuku sie zur Powerbomb hochhieven konnte – die über die Seile gehen sollte!
Aber Stheno konterte den Konter per Huracanrana, der Shizuku über die Seile in den Schnee beförderte, das war gerade noch mal gut gegangen für die frühere Tag Team Titelträgerin, die sich anschickte eine Solo Karriere zu starten.


Weiter ging es mit der Vorjahressiegerin, der rosarot bezopften Monica Shade, die natürlich ihr Stoffschwein Lady Rosi mit dabei hatte, für ein paar extra versaute, knuffige Momente. Zu ihr gesellte sich Festveranstalterin Sara Albatros, deren massiven, bodenlangen Twinbraids unmittelbar von Monica per Zunge geherzt wurden. Zu ihnen gesellte sich Saras Chefin, Priscilla Camus. Die Blaublütige bewies ihre adlige Grazie, indem sie erst Monicas Stoffschwein ein Küsschen gab, ehe sie mit Monica selbst weitermachte, etwas Sara-Flechte inklusive.
Die besonders im Trios Bereich erfolgreiche Daisy Bell stahl sich hinzu, gefolgt von Karla Funkel der Großen, von den Mindset Maidens, deren Haar fleißig im Wachstum war und sich dem Boden sehr angenähert hatte. Zum krönenden Abschluss kam dann noch ein echtes Haarwunder hinzu, wie Karla es in einigen Jahren auch sein wollte – ein Haarwunder, die obendrein auch noch eine riesige Oberweite hatte: Sharon Airfield.



Monica Shade & Sara Albatros & Priscilla Camus
vs.
Daisy Bell & Karla Funkel & Sharon Airfield


Karla hatte schon im Rahmen von Next Level Wrestling gegen Priscilla im Ring gestanden und eine gute Leistung gezeigt, obgleich auch nicht so gut, dass diese ihr einen Vertrag bei der C Copmp angeboten hätte. Auch hier hatten sie rasch wieder miteinander zu tun, während Daisy sich mit Sara beschäftigte. Einst waren beide im Trios Bereich beschäftigt und erfolgreich, doch Sara war mit ihrer Partnerin Katia wieder auf reguläres Tag Team Wrestling konzentriert – was nicht hieß, dass sie ihre Übersicht für Trios Matches verloren hätte. Ganz im Gegenteil. Dass sie und Priscilla sich gut kannten, half ihrem Trio und das war auch nötig, denn Sharon Airfield erwies sich als harte Gegnerin, die mit Monica überraschend gut mithalten konnte. Darauf bauen, dass Monica gegen das vermeintlich schwache Glied im gegnerischen Trio den Sieg holt, war nicht wirklich angesagt. Priscilla und Sara mussten auch selber initiativ werden und nicht nur Karla und Daisy binden. Doch als Karla ihr Wodao, ihren Front Flip Cutter, gegen Priscilla durchziehen konnte, da war plötzlich eine große Chance für die Funkelnde gekommen, um möglicherweise den Sieg zu holen.
Sara riss sich jedoch rasch von Daisy los, um zu helfen, was jedoch wiederum der diebischen Frau mit den braunen Haaren Zeit gab gemeinsam mit Sharon gegen Monica vorzugehen und in arge Bedrängnis zu bringen. Diese hielt sich jedoch im Ring, während Sara es schaffte Karla per Dropsault über die Seile zu knocken, woraufhin die wieder erwacht Priscilla per Knee Strike nachsetzte und Karla in den Schnee knockte.


Ihre Zwillingsschwester Esmeralda war vorhin aus dem Wettbewerb ausgeschieden, nun war es an der anderen Hälfte der vampirischen Twin Bats es besser zu machen. Für dieses Ziel wurde Noel zunächst Kirika Azuma als Partnerin gestellt, deren Haar und Körper höchsten Ansprüchen genügten, die aber in all ihren Jahren im WFW TV auch noch keinen ganz großen Erfolg feiern konnte und primär als Bodyguard für Celestine Camus ihr Dasein im Hintergrund fristete. Ganz anders Tomo Koyomi Aoi, in der Regel einfach Tomoyo Aoi genannt, ein Drittel der amtierenden Trios Champions, der Fellowship of Joy.
Also genau das Gold, auf das es die Onsen Onis abgesehen hatten, von denen Kaoruko Yuuda als Gegnerin auserkoren wurde. Dem Developmental Talent mit etwas erster Main Roster Erfahrung wurden zwei weitere Developmental Talents zur Seite gelost, zwei Frauen von der Chinese Enclave: Ma Sharin* und Yu Daji*.



Noel Geamăn & Kirika Azuma & Tomoyo Aoi
vs.
Kaoruko Yuuda & Ma Shaorin* & Yu Daji*


Tomo wollte von ihren Partnerinnen wissen, ob diese auch allein gewinnen könnten, damit sie ein Nickerchen machen könnte, wofür Kirika ihr fast eine gescheuert hätte und die Titelträgerin ermahnte, das Match ernstzunehmen. Das machte Tomoyo dann auch, mit Widerwillen, und versetzte ihren Gegnerinnen manchen Suplex – mit der Power von Kaoruko kam sie jedoch nur bedingt klar, weswegen Noel sich ihrer annahm, das Duell Vampirin gegen Oni war in Sachen Kraft weitaus ausgeglichener. Kirikas wichtigste Aufgabe war es, die listige Daji nicht zum Zug kommen zu lassen, was sich schwieriger gestaltete, als Kirika es gern gehabt hätte, da die fuchsige Chinesin sehr agil war und sich nicht leicht packen ließ – und zudem immer wieder Shao als Schutzschild vorschob. Dadurch musste diese aber sehr viel einstecken, was dann irgendwann dazu führte, dass Tomoyo sie einfach vom Boden aufsammeln und rauswerfen konnte. Genau auf den Moment hatte Daji eigenlich gelauert, um Tomo in den Rücken zu fallen, aber Kirika hielt Tomo den Rücken frei und so war das Match dann gelaufen.


Für die Dämonen lief es bisher beim Schneefest eher durchwachsen – Ethniu und Levia waren schon nach zwei Runden raus gewesen, Teufelstochter Hilith war vorhin auch ausgeschieden, lediglich The Gremory hatte zwei Siege verbuchen können. Ergo war es nun die Aufgabe von „Banshee“ Seri La Zuli es zumindest so gut zu machen wie Maya und in die 2:1 Riege vorzurücken. Zunächst aber durfte die groß gewachsene, schlanke Dame mit den leicht strähnigen Haaren und der großen Oberweite ihre weiblichen Reize präsentieren und mit der hinzukommenden Patricia „Patty“ Bright von den Fair Maidens herumkuscheln. Dritte Frau im Bunde wurde die ausgesprochen weißmähnige Shiro Homura von der Camus Company, die anders als Seri und Patty eine erfahrene Veteranin war, die in Form des Trios Titles auch schon goldigen Erfolg in der Vita stehen hatte.
Die ehemalige Next Level Wrestling Titelträgerin Cleo Clearfail war für die Gegenseite ausgelost worden und bekam mit Atalanta Pégasos von der Gorgon Family eine Partnerin von sportlich fragwürdigem Niveau. Pég war zwar schon lange im WFW TV zu sehen, aber zumeist nur in einer Nebenrolle. Anders Tsugumi Sakai – die Frau mit den grauen Twintails war nämlich im WFW TV gar nicht zu sehen und tauchte nur zum Schneefest auf, von wo auch immer.



Seri La Zuli & Patricia Bright & Shiro Homura
vs.
„Astarte“ Cleo Clearfail & Atalanta Pégasos & Tsugumi Sakai


Viel taktiert wurde nicht in diesem Match, vielmehr ging es von allen Seiten aus forsch in die Offensive, hier hatten die meisten von ihnen auch ihre klaren Stärken. Lediglich Cleo hätte eine langsamere Pace bevorzugt, aber die war ihr ebensowenig vergönnt wie der Sieg. Ihr Egyptian Destroyer wurde nämlich von Patricia Bright ins Time Wheel gekontert und danach war Cleo so angeknockt, dass sie sich gegen den Rauswurf nicht mehr wehren konnte.


Für das nächste Match wurde mal wieder eine Frau von der Chinese Enclave aufgerufen, Xueli Xianying*. Diese strich schon einmal selbst betörend mit der Zunge über ihr mehr als bodenlanges Haar und das dadurch generierte gute Karma belohnte sie mit der früheren Trios Titelträgerin Charlotte van Luminis als Partnerin, deren blonde Locken ebenfalls ein gutes Stück länger waren, als Charlotte groß war.
Es gab keine Eile das dritte Los zu ziehen, Xueli Xia* und Charlotte konnte man gut einige Augenblicke länger als üblich im Duett ansehen, dann kam eine weitere frühere Titelträgerin hinzu, deren Haar im glatten Zustand definitiv auch ihrer Körpergröße entwachsen war: Elise Ramón. Es war aber nicht glatt, sondern spiralisiert.
Auch Los #4 hatte eine Frau mit überragendem Haar am Start: Suguha Hinotomoe. Ging es so weiter? Nein. Shion Ishikiri war die Nächste und deren dunkelblondes Haar war jenseits der Knie zusammengebunden und endete bei ihren Knöcheln. Sie wollte sich glatt entschuldigen, wofür sie vier Watschen kassierte von wegen ihre eigene Klasse bitte zu respektieren. Wie als Demonstration, dass bloß niemand mit solcher Haarpracht ihr Haar als etwas anderes als großartig ansehen sollte, wurde Shion von den Vieren extra ausgiebig geherzt, bis dann die letzte Frau des Matches hinzukam: die Vampirprinzessin Sofiya Țepeș, deren multiplen Meter an Haupthaar noch umfangreicher waren als das der anderen. Womit nun sie von allen Fünfen intensivst geknuddelt und geküsst wurde.



Xueli Xianying* & Charlotte van Luminis & Elise Ramón
vs.
Suguha Hinotomoe & Shion Ishikiri & Sofiya Țepeș


So gut die Stimmung vor dem Match war, so angespannt war sie jetzt. Dies war schließlich ein 1:1 Match und kein 2:0 Match und nur die Siegerinnen würden im Wettbewerb bleiben. Entsprechend konzentriert gingen alle zu Werke, stets mit einem wachen Auge für die Teamkameradinnen – mit einer Ausnahme. Xueli Xianying* war so darauf fokussiert sich in diesem Match einen Namen zu machen, dass sie etwas Tunnelblick bekam – besonders als sie Shion per Rough Ryder flachlegen konnte. Das war in Xias Augen die große Chance den Curb Stomp nachfolgen zu lassen und Shion damit für den Rauswurf wehrlos zu machen. So achtete sie nicht auf ihre Seite und als Xianying in die Seile federte, um richtig Schwung zu nehmen für den Curb Stomp – da bekam sie den EnSUGUri von Suguha ab, der ein Volltreffer war und die Chinesin über die Seile in den Schnee knockte. Da hatte Suguha alles richtig gemacht: rechtzeitig gesprintet, Elises Lizard Hammer ausgewichen und dann ihren Hand Spring Enzuigiri mit perfektem Timing und Zielwasser gegen Xueli Xianying* durchgezogen. Nachdem die vergangenen Schneefeste mitunter so frustrierend waren, dass ihr die Tränen kamen, war dieses Erfolgserlebnis ein lang herbeigesehnter Moment, der ihr Selbstvertrauen mächtig stärkte.


“Terri“ Jaqueline Blanc von den Mindset Maidens war die nächste Frau, die ihren Sitzplatz im Schnee nun zu verlassen hatte, um zum Ring zu gehen. Die schwarzhäutige US Amerikanerin, deren weiß gefärbtes Haargerade so ihre Knie erreichte, freute sich über die ungeteilte Aufmerksamkeit und deutete gestenreich an, dass ihr Haar nicht so „kurz“ bleiben werde, sondern sie schon noch ein paar Zentimeter mehr wolle als „nur“ die Schneefest-Minimallänge.
Grund genug für die hinzukommende Yume Kohime Amano das zu tun, was die anderen gerade mit Shion gemacht hatten: Jaqueline eine scheuern, sie dann aber auch loben und küssen. Von wegen „löbliche Einstellung, aber bitte mehr Respekt für dein eigenes Haar, es ist nämlich schon länger wunderbar“.
Das galt umso mehr für die hinzukommende Nereide Luka Aquazura, deren blaues Haar mit orangenen Spitzen zum Großteil nicht nur massiv, sondern auch mehrere Meter lang war. Die Gegenseite wurde auch prompt mit solch einem Haarwunder der Superlative bestückt und zwar mit der weißen Füchsin Chiya Kuzunoha, der Siegerin des ersten Schneefestes vor zwei Jahren. An Chiyas Seite kam die Onsen Oni Miya Itsuki Asagi, gefolgt von einer dritten Frau mit etlichen Metern Haarpracht: Melissa Pholyria, der Strategin von The Ambitious, die normalerweise nicht selber aktiv wurde, anlässlich des Schneefestes aber doch.



Jacqueline Blanc & Yume Amano & „The Nereid“ Luka Aquazura
vs.
Chiya Kuzunoha & Miya Itsuki Asagi & Melissa Pholyria


Zumindest eine Frau mit exorbitantem Haupthaar würde nach diesem Match aus dem Wettbewerb ausscheiden, so viel war klar. Das war schade, aber irgendwann musste es ja passieren und unter anderem Hilith würde nun anmerken, dass es schon längst passiert war, obgleich Luka, Chiya und Melissa nochmal mehr Haarpracht vorweisen konnten als selbst Hilith.
Und doch war Chiya zusätzlich Chiya, also die absolute Stimmungskanone, ergo war es für viele hier schwierig neutral zu bleiben, auch wenn man es aus Respekt vor beiden Teams sein wollte. Und so wurden beide Teams in diesem hin und her wogenden Match angefeuert, Chiyas Team aber doch etwas herzhafter. Dies war aber nicht ursächlich für den Sieg von Chiya, Miya und Melissa. Tatsächlich erfolgte die Entscheidung etwas abseits des allgemeinen Fokus, da alle darauf schauten, wie Luka und Chiya sich auf dem Apron duellierten. Der Sieg kam aber dadurch zustande, dass Jacqueline ihren Floatover DDT gegen Miya Itsuki Asagi zeigen wollte, M Itsuki konterte jedoch per hohem Release Northern Lights Suplex und dieser hohe Abflug ging über die Seile ohne Chance für Jacqueline die Seile zu ergreifen oder ihre Flugkurve abzuändern. Sie platschte in den Schnee und das Match war vorbei.


Die Weiße Füchsin Chiya Kuzunoha blieb also im Wettbewerb, während die Weiße Katze Miyabi Hozumi sich nun aus dem Schnee erhob, um zum Ring zu mauzen und dabei extra ausgiebig Kamerawinkel zu suchen, die ihr unter das Minikleid filmen konnten. An ihre Seite kam die Siegerin der Schneefest Battle Royal aus dem Vorjahr, Angela R. Avallonis, deren Beinpartie absolut formvollendet war. Nicht ganz so massiv wie die von Cherie, aber auf andere Weise überragend. Neckisch wedelte Angela mit ihrer lila Stachelmähne mit blonden Spitzen von wegen „Prioritäten bitte“. Lila ging es auch weiter, lila mit grün und zwar durch die Inkarnation des Blitzes, „Raikou-hime“ Kyouka Minamoto.
Von lila zu rosa, obgleich in ähnlicher Frisur wie die von Angela. Auch stachlig und zottelig, aber doch etwas glatter und durch ein Haarband gezähmt, obendrein ein bisschen länger, das war Miu Mitsurugi, die Stille Schwertkämpferin, die so geschickt im Umgang mit dem Schwert war, dass sie damit sogar Frisuren trimmen konnte ohne einen Millimeter zu viel zu verletzen. Oder so hieß es zumindest.
Hinzu kam eine Frau von überschaubarem Erfahrungslevel aber nicht sehr überschaubarem Haar, war doch jede Menge davon da, dass es schwierig war alles auf einmal anzuschauen: Beryl Dandelion von Blossom Gale. Komplett wurde das Ganze durch Rotschopf Tamaki Namikawa von der Power Armada.



Miyabi Hozumi & Angela R. Avallonis & „Raikou-hime“ Kyouka Minamoto
vs.
Miu Mitsurugi & Beryl Dandelion & Tamaki Namikawa


Miyabi, Angela und Kyouka wussten, dass Miu natürlich die gefährlichste Gegnerin im anderen Trio war. Nicht, dass Kyouka das eingeschüchtert hätte, im Gegenteil, genau deswegen wollte die beseelte Homunculi gegen Miu ran und in der Tat war sie dem Duell gewachsen.
Miyabi und Angela konnten daher mit Teamwork gegen Beryl und Tamaki vorgehen, die ihrerseits zusammenarbeiteten – oder besser gesagt gab Beryl Befehle und Tamaki gehorchte, wie sie es gewohnt war, als Lakai von InAnna Klang. Anderer Boss, ähnliches Prinzip, nur dass Beryl noch viel herrischer war als InAnna, die durchaus viel freie Leine ließ.
Aber weil Beryls Anweisungen durchdacht waren und zu guten Resultaten führten, hatte Tamaki rein gar kein Problem damit herumkommandiert zu werden. Sogar das Endresultat stimmte: nachdem Tamaki nämlich Miyabi abfangen und per Slingshot Ligerbomb auf die Matte hämmern konnte, lag diese erst mal flach, wonach Beryl und Tamaki gemeinsam so lange Angela bearbeiten konnten, bis sie diese über die Seile auf den Apron verfrachtet hatten und von dort aus in die Tiefe stoßen konnten.


Damit war es Zeit für das letzte Match der 1:1 Gruppe und für dieses erhob sich eine der Führungspersönlichkeiten der C Comp aus dem Schnee, Baroness Lucia von Faris, einen missmutigen Blick in ihre Nähe werfend, wo ihre Kollegin Wáng Sānniáng* saß, die auch in dieses Match gelost werden würde und die Lucia wirklich nicht auf der Gegenseite sehen wollte.
Zwei Chancen gab es, dass die Chinesin an die Seite der Blaublütigen gelost werden würde. Los Nummer Eins war aber eine Niete: Ayu Himekawa von den Crimson Shark Pirates, die natürlich an und für sich keine Niete war, aber eben auch nicht Sānniáng.
Die zweite Chance… war auch nicht Sānniáng, dafür aber die Vampirin Ekaterina Akenova, die frühere Temptation Titelträgerin und Turniersiegerin. Auch nicht übel.
Für die Gegenseite wurde die engagierte Cheerleaderin Misa Kirara Takanashi aufgerufen, gefolgt von Wáng Sānniáng und den Abschluss machte dann ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, blauhaarigen Sayaka Samidare. Sānniáng war also nicht in Lucias Team, hatte aber dafür zwei von der Papierform her schwache Partnerinnen erwischt.



Lucia von Faris & Ayu Himekawa & Ekaterina Akenova
vs.
Misa Takanashi & Wáng Sānniáng* & Sayaka Samidare


Lucia war hin- und hergerissen, ob sie sich selber um Sānniáng kümmern sollte, weil sie diese gut kannte oder ob sie die im technischen Bereich höchst fähige Haarknotenträgerin nicht doch lieber Ekaterina überlassen sollte. Diese nahm Lucia die Entscheidung ab, indem sie die Chinesin konfrontierte und in einen sadistischen Technikkampf verstrickte. Ayu wiederum ging ohne Umschweife auf Sayaka los, womit für Lucia Misa übrigblieb. Die sehr athletisch und gelenkig war, allmählich schon ein gutes bisschen Erfahrung hatte, für Lucia aber dennoch kein großes Problem sein durfte, so diese ihre eigene Leistung abrief. So viel war klar.
Doch genau daran haperte es bei Lucia in schönster Regelmäßigkeit. Ihre hohe Stellung bei der C Comp basierte nicht auf ihrem physikalischen Vermögen, das war klar. Und in der Tat kam Lucia mit der agilen Misa zunächst nicht gut zurecht. Zunächst. Mit zunehmender Dauer sah Lucia die Aktionen von Misa nämlich immer besser kommen und dann wich sie einem Dropkick aus, zeigte sofort einen DDT zum Konter und schon hatte sich das Momentum zu ihren Gunsten gewendet. Erst einmal auf die Matte gezwungen hatte Lucia Misa gut im Griff, zumindest bis Sānniáng helfen kam, nachdem diese gerade Ekaterina per Exploder über die Seile, nicht aber in den Schnee geschickt hatte.
Ekaterina kehrte also in den Ring zurück, gerade rechtzeitig, um Ayu davor zu bewahren von Sayaka rausgeworfen zu werden. Ayu hatte Sayaka nicht wirklich unterschätzt, die No Name Gastwrestlerin hielt einfach gut mit und empfahl sich für einen Festvertrag. Obgleich Serafina vermutlich eh allen längst einen angeboten hatte, sie mussten im Zweifelsfall nur unterschreiben. Aber vielleicht sorgte die Leistung für ein höheres, potentielles Grundgehalt? Fragen über Fragen, eine Antwort gab es aber nun: die Antwort wer hier gewonnen hatte. Ekaterinas Hilfe für Ayu gegen Sayaka beinhaltete einen harten Angriff in Sayakas Rücken, es folgte eine Runde hebeln, ein nachfolgender Elbow und dann war Sayaka im Schnee und Lucia, Ayu & Ekaterina hatten gewonnen und blieben weiter mit dabei.


Zwei Siege


Damit konnte es also mit den doppelt Siegreichen losgehen, die Stimmung durfte also etwas lockerer werden. Eine Niederlage durfte man sich ja erlauben, auch wenn es natürlich vorteilhafter war den dritten Sieg einzufahren, als in die 2:1 Gruppe abzurutschen. Vorrang hatte jetzt aber erst einmal das Vorspiel und dieses eröffnete Liu Lianshi*, die gerade realisierte, dass sie es in diesem Schneefest weiter geschafft hatte als ihre gerade ausgeschiedene Mentorin Sānniáng, auch wenn dabei natürlich das Losglück eine gewisse Rolle gespielt hatte. Nichtsdestotrotz war sie ob dieses Umstands gut aufgelegt, mit erhöhtem Selbstbewusstsein, welches sie extra anregend und stolz die Kameras unter ihr Kleid filmen ließ.
Zu ihr gesellte sich Marion Nathaniel, die ihrer gerade erfolgreichen Freundin Lucia noch etwas belustigt Haar und Hintern gestreichelt hatte, nun machte Marion dasselbe bei Lianshi, während sie sich knuddelten. Auch die dritte Dame war der C Comp zuzuordnen, Ouka Aquila schloss sich an, obgleich mit Vorsicht – Marion war ja durchaus eine mitunter recht gefährliche Persönlichkeit.
Für die Gegenseite kam Busty Bunny vom Shogunate of Doomination hinzu gehoppelt, gefolgt von der enigmatischen Kasumi Kanesada, die zum nunmehr dritten Mal aus dem Nichts beim Schneefest auftauchte und dabei bestens mithalten und Erfolge einfahren konnte. Den Abschluss machte die Mentorin der Mindset Maidens, Konoka Yuumura, die mit Kasumi einige xtra intensive Blicke tauschte, fast so als ob sie eine Unterhaltung über ein geheimes Thema führten, ohne etwas zu sagen.



Liu Lianshi* & Marion Nathaniel & Ouka Aquila
vs.
Busty Bunny & Kasumi Kanesada & Konoka Yuumura


Lianshi, Marion und Ouka gehörten zwar alle zur Camus Company, hatten aber normalerweise herzlich wenig miteinander zu tun, von eingespieltem Teamwork konnte also keine Rede sein. Kasumi und Konoka versuchten etwas Teamwork, doch so wirklich funktionierte das auch nicht. Was auch immer sie gedacht haben mochten über die andere zu erahnen, offenbar lagen sie falsch oder zumindest nicht ganz richtig – Chemie war jedenfalls keine da.
Ergo machten hier alle ihr eigenes Ding und guckten maximal ab und zu in der Gegend rum, ob eine Partnerin Hilfe brauchte und wenig überraschend war Liu Lianshi* diejenige, die am meisten Probleme hatte. Grund genug für Ouka ihr immer wieder zur Seite zu stehen – Marion machte eh was sie wollte und war die gefährlichste Frau im Ring, wenn jemand keine Hilfe brauchte, dann das Mad Necro Gal. Marion konnte eine Menge einstecken – und sie steckte nicht mal viel ein, sondern teilte aus. Alle bekamen im Lauf des Matches was von ihr ab.
Am Ende war es dann Kasumi Kanesada, deren insgesamt massiv positiver Lauf von Marion jäh beendet wurde. Bis dahin hatte Kasumi eigentlich wieder sehr gut ausgesehen, aber als Marion quasi aus dem Nichts in ihren Rücken schnellte und Kasumi per Backstabber erwischte, da verfiel Kasumi leicht in Panik. Das hatte sie nicht kommen sehen und darauf reagierte sie sehr empfindlich – und fing sich prompt auch noch die Spiral of Madness ein, Marions Twisting Tombstone Piledriver. Lianshi und Ouka mussten nun nur noch Bunny und Konoka vom Eingriff abhalten, schafften das und so hatte Marion keine Mühe Kasumi in den Schnee zu rollen und so den Sieg für ihr Trio perfekt zu machen.


Weiter ging es mit rhythmischen Tanzschritten und jeder Menge Haupthaar, soll heißen Körpergröße plus ein paar Meter mehr in Form von Baku-hime Sakuya Miruno. Die Stimmung im haaraffinen Plenum hatte also keinen Grund einen Dämpfer zu kriegen, ganz im Gegenteil. Die frühere Trios Titelträgerin Nao Thị Mai von der Asian Shirt Squad kam hinzu, gefolgt von Temptation Titelträgerin Miku Sendou, das war doch schon mal ein sehr außerordentliches Aufgebot.
Liliana „Lily“ Platinum fragte sich, ob sie als Rookie ernsthafte Siegeschancen hatte und war dann prompt besserer Dinge, als sie „Estrie“ Elda Sion als Partnerin bekam. Diese war zwar auch noch ziemlich neu, aber halt eine Estrie, also ein Mittelding aus Vampir und Sukkubus und daher auch als Neuling sehr gefährlich. Obendrein jede Menge Haupthaar, Ausmaße wie bei Sakuya, ergo war eh erst mal Genuss angesagt, dagegen war der Sport jetzt nicht so wichtig.
Besagter Genuss wurde dann noch mal potenziert, durch das Hinzustoßen von Honami Hanazono, deren rosigblonde Haarpracht sogar noch größere Ausmaße hatte als die von Sakuya und Elda. Obendrein war sie als zweifache Tunierfinalistin und Standing Alone Gewinnerin des Vorjahres auch sportlich ein riesiger Gewinn, womit jeder Ausgang des Matches plötzlich denkbar erschien.



“Baku-hime“ Sakuya Miruno & Nao Thị Mai & Miku Sendou
vs.
Liliana Platinum & „Estrie“ Elda Sion & Honami Hanazono


Miku gegen Honami, das war auch absolut als PPV Match um den Titel denkbar, aber um den ging es hier nun natürlich nicht. Dennoch war Honami bestrebt gegen Miku ein Zeichen zu setzen und verwickelte die Temptation Titelträgerin prompt in einen Zweikampf. Lily und Elda wiederum agierten gemeinsam, wie auch Sakuya und Nao das Teaming suchten. Da alle diese vier Frauen auf Teamwettbewerbe spezialisiert waren, war das auch kein großes Wunder.
So ging es gut hin und her, bis dann Honami gegen Miku den Swansong zeigen konnte und sich anschickte die Titelträgerin rauszuwerfen. Nao erblickte dies und bedeutete Sakuya kurz allein klarkommen zu müssen, rüber spurtend, um zu helfen. Sakuya versuchte dann auch allein klarzukommen, aber Lily und Elda drängten sie geschickt in die Enge und überrumpelten sie dann mit einem Doppelangriff – Elda hoch per Clothesline, Lily tief per Dropkick und beidem gleichzeitig ausweichen ging nicht. Sakuya versuchte es zwar, wurde aber von Eldas Clothesline erwischt und so schon halb über die Seile geknockt konnten Liliana und die Estrie Sakuya den letzten, nötigen Stoß mitgeben, der sie in den Schnee schickte.


Die amtierende Temptation Titelträgerin Miku Sendou hatte also gerade ihre erste Niederlage geschluckt, was die Frau, der Miku bei Hour of Glory das Gold abgenommen hatte, schmunzeln ließ. Hikari Oda schmunzelte aber nicht nur, sie erhob sich auch aus dem Schnee, um ihre grandiosen Kurven und ihr noch grandioseres Haar ins Spotlight zu stellen, sie war nämlich jetzt selber dran.
Zu ihr gesellten sich die Mondgöttin Kizuna Kuraki und eine andere, frühere Titelträgerin: „White Tiger Kitten“ Aurora MacMeow. Den Auftakt für die Gegenseite machte Aspara Utsutsuruya von der Asian Shirt Squad, gefolgt von der Next Level Wrestling Tag Team Titelträgerin Ai Kaori Ousaka. Final hinzu kam die Frau, die hier völlig in ihrem Element war: Eiskönigin Alissa Diadora Shana Albion. Was für ein Name, was für eine Frau, Haare, Haare, Haare. Sind das Wahre und keine Ware. Klang wie ne Phrase, sollte auch eine sein. Hier noch eine: Haar bis über den Boden muss man einfach loben. Wobei es hier nicht wirklich gelobt wurde, sondern geküsst, mit der Zunge liebkost, mit den Bein- und Fußpartien gestreichelt und wäre dies der Privatstream statt dem Sportstream, es wäre wohl noch irgendwo anders reingesteckt worden als nur in den Rachen, um die Zungenküsse noch besser zu machen.



Hikari Oda & „Tsukuyomi“ Kizuna Kuraki & Aurora MacMeow
vs.
Aspara Utsutsuruya & Ai Kaori Ousaka & Alissa D. S. Albion


Ach ja, Sport. Den gab es auch noch. Für diejenigen, welche sich für diesen interessierten. Sollte es ja auch geben, angeblich. Obgleich Sportfreunde vermutlich höhere Ansprüche hatten, als das halbgare Geschreibsel, das hier als Matchreport gelten sollte. Dann wiederum war auch das Vorspielgeschreibsel notdürftiger Natur und die wunderbaren Damen mit den fantastischen Haarprachten hatten eigentlich auch Besseres verdient. Aber sei es drum, der gute Gedanke und de gute Absicht war das, was beim Schneefest zählte oder zählen sollte und zumindest die war vorhanden. Wie sie auch bei Aspara, Ai und Alissa vorhanden war. Das A A A Team bekam trotzdem ziemlich auf die Hucke, was aber nicht hieß, dass sie verloren hätten. Sie gewannen nämlich. Ziemlich glücklich, aber es war das Glück der Tüchtigen.
Mondgöttin Kizuna setzte nämlich ihren Moon Blow daneben und das war alles, was die Eiskönigin benötigte, um Tsukuyomi eiskalt zu erwischen und zwar per Frost Haze, also per Swinging Fisherman Buster. Nach diesem landete die Mondgöttin nämlich im Schnee und das Match war vorbei.


Zwei ehemalige Titelträgerinnen hatten gerade doch etwas überraschend eine Niederlage kassiert, da war es auch schon an der Nächsten sich zu zeigen: Stella Nova, der Leitstern von WFW ließ auch rasch ihre orangenen Kometen aka Flechtzöpfe wirbeln, ihre unter ihrem Underboob-Top mit Sternausschnitt dezent heraus baumelnden Nippelringe glänzen und ging energischen Schrittes zum Ring, immer schön sexy einen Fuß nach innen versetzt vor den anderen, ehe sie das Knie hochzog und in Pose auf ihre erste von fünf Partnerinnen, bzw. Gegnerinnen zu warten begann.
Die Erste war eine andere frühere Titelträgerin, die Queen Cobra mit der güldenen, einigen Schneeboden unter sich begrabenden Haarpracht, die mit frischer lila Farbe in den Spitzen aufgepeppt war. Zu ihnen gesellte sich die riesige, rot bezopfte Next Level Wrestling Titelträgerin Ingrid Anna Klang und man kam nicht umher nun erhöhte Anspannung im Plenum zu bemerken.
Mit diesem ersten Trio war klar: entweder würde das nächste Match nun eine glasklare Angelegenheit oder ein Kampf der Titanen, mit herzlich wenig dazwischen. Das vierte Los des Matches rief die ihrerseits äußerst haupthaarreiche und extrem kurvige Volumina Siren auf den Plan, seit Jahren eine konstante Inkonstante. Hinzu gesellten sich die erfahrene Detektivsassistentin Giselle Marie Nelson und die frühere Trios Titelträgerin Yu-na Seong von der Asian Shirt Squad. Kein Titanentrio, aber drei Frauen, denen man absolut zutrauen durfte, eine echte Chance auf den Sieg zu haben.



Stella Nova & Medusa Gorgon & Ingrid Anna Klang
vs.
Volumina Siren & Giselle Marie & Yu-na Seong


Die Chance war auch da, in mehr als einer Szene war es haarscharf und anders als in garstigen Machwerken musste noch nicht einmal Haar beschädigt werden, um das zu verdeutlichen, es bekamen auch so alle mit. #everylittlebitcounts #longhairuncut4ever
Der Schreiber dieser Zeilen fühlte sich gerade danach einiges zu dem Thema zu tippen, aber entschied sich dagegen, weil diese Zeit und Energie auf derlei Unerträgliches nicht verwandt werden sollte und besser investiert werden konnte. Zum Beispiel auf das Tippen des Finish:
Volumina Siren sprang InAnna per Hip Attack an, die demonstrierte ihre Stärke, indem sie die Sirene abfing und dann per Fallaway Slam hinter sich über die Seile in den Schnee warf.


Als sich für das nächste Match Roselia Rosenberg aus dem Schnee erhob, um zum Ring zu gehen, verweilten die Spitzen ihrer blonden Locken im kühlen Weiß, ihrem Ausmaß sei dank, reichten sie doch bis dorthin hinab und ein kleines bisschen weiter.
Zu der Interviewerin gesellten sich die Piratin mit der noch ausgiebigeren Haarpracht, Leanan Mitsurugi, genannt Captain Ann, und die Peinigerin aller Rookies, Tarania Dolores Hellscythe. Diese sah aber keine Rookie nach sich kommen, ganz im Gegenteil: Mina Louise Stuart war eine der erfolgreichsten Damen im Roster. Wichtiger als das war aber freilich ihr Haupthaar, denn das war höchst imposant. Ihr nach folgte dann eine Rookie, obgleich keine gewöhnliche, sondern eine dämonische: „The Gremory“ Maria Belle Valentine. Ein Rotschopf mit blond gefärbten Haarspitzen. Oder eine Blondine mit weitgehend rot gefärbter Mähne? Und machte es einen Unterschied? Den Abschluss machte ein weiteres Haupthaarwunder, von kleiner Statur, die kleine Richterin Kokoro Fujiwara, bei der die Frage war ob ihr Haar von Natur aus Türkis war und lila Farbakzente hatte oder ob lila ihre natürliche Haarfarbe war und das Türkis eingefärbt war. Und wer jetzt fragt, ob es wirklich naturtürkises oder naturlila Haar gab… das gab es ebensosehr wie Haar, das absolut echt sechs, sieben, acht oder noch mehr Meter lang war. WFW hieß schließlich aus gutem Grund World Natural Wrestling. Moment. Egal. Hauptsache Haare. Küss, küss, Zunge, Zunge und so weiter.



Roselia Rosenberg & Captain Ann & Nia D. Hellscythe
vs.
Mina Louise Stuart & „The Gremory“ Maria Belle Valentine & Kokoro Fujiwara


In den vergangenen zwei Jahren hatte Roselia auch schon am Schneefest mitgewirkt und sich dabei mitunter stark zurückgehalten, davon konnte hier nun keine Rede sein. Viele vermuteten ja eh, dass sie einiges draufhatte und das war auch so. Besonders gegen die Dämonin kam sie richtig gut zurecht, was deren mangelnder Ringerfahrung geschuldet sein konnte oder anderen, uns unbekannten Gründen. Generell war Maria in diesem Match ein ziemlicher Sandsack, sie bekam von allen drei Gegnerinnen Dresche und nichts, was sie versuchte, wollte gelingen.
Zum Glück waren Mina und Kokoro ja auch noch da, obgleich auch sie hart zu kämpfen hatten, war halt jede Menge sportliche Qualität im Ring versammelt. Nia stach dabei besonders heraus, die Frau konnte einem allmählich unheimlich werden. Obgleich sie dann doch im Trio war, das verlor, weil Mina Louise Stuart mal wieder Mina Louise Stuart Dinge tat. Was in dem Fall hieß Captain Ann anzulocken und dann auszuweichen, als diese ihren Shark Crash zeigte. In der Folge hieß es Spell Breaker, also Reverse Suplex, gefolgt von Louises Absolute Zero und danach lag Captain Ann erst einmal flach, was es Mina erlaubte Maria vor Roselia zu retten und mit der Dämonin zusammen die Blondine in rot zu überrumpeln und in den Schnee zu werfen.


Den Beginn für das nächste Match machte die weiß/rosa bezopfte Chloe Gardner, deren Schwester Cordelia Cynthia ja auch noch im Wettbewerb war, in der 2:1 Gruppe. Nachdem die Gardners über viele Jahre nicht ganz unfreiwillig im Hintergrund geblieben waren, schickten sie sich nun offensichtlich an, sportlich wieder relevant zu sein. Wobei nun erst einmal Chloes Kurven, Haar und wie immer unverhüllte Bauchpartie relevant waren. Na ja und die obligatorischen Kameraeinstellungen von unten.
Zur ehemaligen Tag Team Titelträgerin gesellte sich die amtierende Trios Titelträgerin Guān Yuèqiáo* und mit der Tibetanischen Schneehexe ihren Schneekugeln ähnelnden Brüste und ihre Lawine von Haarpracht lila Färbung.
Dem gegenteiligen Element war die blonde Phönixfrau Milly Vermillion zuzuordnen, womit nun quasi Erde, Eis für Wasser und Feuer zusammen waren, fehlten nur noch Wind und Liebe, um den Helden zu erschaffen, der seiner Zeit voraus war und heute als Woke tituliert werden würde, als ob Umweltschutz ein politisches Thema für Progressive wäre und nicht etwa etwas, das ausnahmslos alle betraf.
Also inklusive „Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi, die sich zudem auch noch gegen die Verunglimpfung und Zensur attraktiver Sprites, Polygone und Konsorten aussprach, auch die hatten schließlich Rechte, nicht zuletzt in Franchises, die in mehr als einem Medium vertreten waren. Es hieß ja nicht umsonst „Pixel Art“. Und Pixel Art, die tolle Haarprachten darstellen sollte, war höher zu bewerten als angeblich großartige „realistische“ Darstellungen, wo langes Haar Fehlanzeige war, weil es angeblich zu schwer zu programmieren sei, klare Sache. Was natürlich in dieser Verabsolutierung auch nicht ganz richtig war, aber das war jetzt nicht so wichtig, anders als der Auftritt der Illustren Sumire Akiyama, denn der bedeutete viel, viel lila Haar, garniert mit etwas fast schwarzem Blau. Klar, dass die indische Tänzerin Leona Flanka extra fröhlich zum Ring getanzt kam, konnte sie ihre Tanzschritte doch nicht nur mit dem Schnee, sondern auch dem herrlichen Haupthaar aufpeppen – von dem sie bekanntlich auch ne Menge hatte. Nicht so viel wie die Illustre oder die Gletscherhexe, aber ein paar Meterchen waren es dann doch.



Chloe Gardner & Guān Yuèqiáo* & Milly Vermillion
vs.
Kirari Amahoshi & „The Illustrious“ Sumire Akiyama & Leona Flanka


Leona war die Aktivste in diesem Match, der Auftrieb ihres Erfolgs gegen Momoko und Yuki Sakaki an der Seite von Celestine bei Hour of Glory war durch die beiden Auftaktsiege beim Schneefest nur noch größer geworden. Chloe, Yuè und Milly ließen sich aber nicht überrumpeln, besonders Milly Vermillion behielt einen kühlen Kopf und begann ihr Team zu dirigieren. Die Selbstverständlichkeit, welche Milly dabei an den Tag legte, missfiel Yuèqiáo sichtlich, besonders als Milly ihr eine Marschorder gab, die Yuèqiáos eigener Vorstellung der Matchführung widersprach. Chloe erkannte die Gefahr und versuchte beide zur Kooperation zu animieren, aber beide waren dabei sich gegenseitig Anweisungen zuzuweisen, welche die andere zurückwies. Klar, dass die Konzentration darunter litt und sie so ihre Niederlage unwillentlich besiegelten.
Was im Klartext hieß, dass Leona Chloe zum TKO auf die Schultern nahm und in einer Variation desselben Chloe per Slingshot über und auf die Seile schickte, von wo aus diese in die Tiefe in den Schnee purzelte. Damit war das Match gelaufen – was Yuèqiáo und Milly ob ihres Zickenkriegs zunächst gar nicht mitbekamen. Und dann war die Scham groß.


Damit war es auch schon Zeit für den Co Main Event des Tages und dieser begann mit „Taihou“ Kaede Kagurazaka und also mit jeder Menge doppelt bezopftem, orangenem Haupthaar mit dunkelgrünen Spitzen. Mit Suzu Tendou kam dann noch eine hammerhaarige Frau hinzu, Grund genug die beiden Damen mit den mehr als schneelangen Haaren einige Augenblicke trauter Zweisamkeit zu gönnen und dann noch ein paar mehr, gab ja keine Eile.
Mit Zhou Míngmìng* kam dann noch eine dritte Frau mit überragender Haarpracht hinzu, um genau zu sein sogar noch mehr als das der anderen beiden. Ergo wurden dem Trio nun auch noch ein paar Minuten eingeräumt.
Hinzu kam dann eines der Toptalente von Next Level Wrestling, Diana Rolando, gefolgt von einer der erfolgreichsten Veteraninnen im Roster, Chikage Kurosaki, deren dunkelrotes Haar auch ganz locker ihrer Körperhöhe entwachsen war, obgleich nicht so sehr wie das von „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin, was lila und blond miteinander verband.



“Taihou“ Kaede Kagurazaka & Suzu Tendou & Zhou Míngmìng*
vs.
Diana Rolando & Chikage Kurosaki & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin


Chikage war den anderen in diesem Match in Sachen Ringerfahrung ein gutes bisschen voraus, um nicht zu sagen jede Menge. Das, gepaart mit ihrer ohnehin großen Klasse im Ring, sorgte dafür, dass sie besonders in der Anfangsphase absolut dominant war. Doch nach einigen Minuten hatte Míngmìng sich darauf eingestellt und hielt dagegen, was Kaede und Suzu etwas Luft verschaffte, Diana und Brigitte waren zwar beide hoch talentiert, aber das waren Kaede und Suzu auch und die beiden hatten mehr Main Roster Erfahrung. Ergo wurde es nun ausgeglichener, obgleich es nur eine Frage der Zeit schien, bis Chikage das Match für ihr Trio gewinnen würde.
Zumindest bis Suzu einen Ansatz zum Piledriver seitens Diana per Supernova konterte und so Diana nachhaltig flachlegte. So konnte Suzu mit Kaede etwas Doubleteaming gegen La Vouivre betreiben, was in ein Assisted Shiranui von Kaede gegen BRP mündete, nach welchem diese sich förmlich überschlug, nahe der Seile in den Stand zurück torkelte und dann per Double Clothesline von Kaede und Suzu in den Schnee geschickt wurde, was sie dann Händchen haltend jubeln ließ, unter den neidischen Blicken von Sana Aihara.


Zeit für den Main Event und dieser hatte sich noch eine Besonderheit aufgespart und zwar einen Sister Act. Beide Colada Schwestern waren noch übrig und würden folglich nun hier ins selbe Match gelost werden. Doch würden sie ins selbe Team gelost werden oder gegeneinander antreten müssen? Das war die offene Frage, die es zu beantworten galt.
Zunächst aber war es an der ehemaligen Doppel Tag Team Titelträgerin Alice Hellstrøm ihre beträchtliche Haarpracht zu präsentieren – ihr Name fiel recht selten, wenn es um die umfangreichste Haarpracht ging und man musste sich fragen warum, denn sie war definitiv an die Topdamen herangewachsen was das Haar anging. Ihre Oberweite wiederum war ziemlich flach und daran würde sich auch nur noch durch ne OP was ändern, doch daran hatte sie kein Interesse. Warum auch? Respekt war ja ein großes Anliegen des Schneefestes und das beinhaltete selbstverständlich den Respekt vor allen Arten von Körchengrößen. Musste – und wollte – ja nun wirklich nicht jede riesige Dinger haben, so wie die hinzukommende Magdalena Heinrich, die ihre riesigen Rundungen per Underboob Top auch noch extra ansprechend darbot.
Das dritte Los des Main Events rief dann Lina Colada auf, auch eine Frau von mehreren Metern Haupthaar, womit klar war, dass sie und Tina heute erstmals gegeneinander agieren würden. Besagte Tina, deren Haar dunkler und etwas kürzer war als das ihrer Schwester, kam dann direkt als nächstes dran.
Gefolgt von einer Frau, deren Name sehr wohl fiel, wenn es um die umfangreichste Haarpracht überhaupt ging, nämlich „The Formidable“ Mayu Wakatsuki. Den Abschluss machte dann die Frau mit dem Mittelmäßigkeitskomplex von den Mindset Maidens, Sachiko Tachibana.



Alice Hellstrøm & Magdalena Heinrich & Lina Colada
vs.
Tina Colada & „The Formidable“ Mayu Wakatsuki & Sachiko Tachibana


Nun war also Lina gegen Tina angesagt und die Schwestern ließen es sich nicht nehmen Volldampf zu geben, auch eine Form der Geschwisterliebe. Abgesehen davon, dass es natürlich vielen Geschwistern Spaß machte sich zu messen und es die Verliererin über Jahre wissen zu lassen, dass sie verloren hatte.
Die beiden Top-Rookies Magdalena und Mayu waren auch rasch im Clinch, was Sachiko vor die undankbare Aufgabe stellte, es primär mit Alice zu tun zu haben, die ihr natürlich meilenweit voraus war. Und dennoch lieferte Sachiko unter diesen Bedingungen ihre bisher beeindruckendste Leistung in einem WFW Ring ab und setzte die höchst erfolgreiche Schwedin mächtig unter Druck und hatte sie sogar mehr als einmal am Rand des Rauswurfs. Doch am Ende war es doch Alice, die sie auskonterte und nach einem Duell auf dem Apron per Drunken Lariat in die Tiefe knockte.
Sachiko war sich sicher, dass ihre erfolgsverwöhnte Verwandtschaft sie nun wieder als Enttäuschung ansehen würde, aber nein: dieses Mal waren die im Gästeblock anwesenden Tachibanas voll des Lobes und applaudierten sogar Sachikos Leistung. Was dieser Tränen des Glücks in die Augen trieb. Auch Alice lobte sie noch mal und es gab etwas Extra Geknuddel und damit ging der Sportstream des dritten Schneefesttags…

*OFF AIR*

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