[IPW] LIVE Results, 08.09.2023, aus dem Durban Exhibition Centre

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[IPW] LIVE Results, 08.09.2023, aus dem Durban Exhibition Centre

#1

Beitragvon CJ » Sa 9. Sep 2023, 13:03

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Zum vierzehnten Mal veranstaltete die IPW ihre House Show namens IPW LIVE. Diesmal fand die 1. Ausgabe an diesem Wochenende im Durban Exhibition Centre statt, ganz nahe des ICC Durban wo am Sonntag Worldwide #8 stattfindet. Auch heute gab es wieder die besonderen IPW Live Regeln. Alle Matches dauern maximal 5 Minuten, außer der Main Event, der kriegt jeweils 10 Minuten. Siegen kann man ebenfalls über over the Top Rope Elimination, was die Matches noch etwas brisanter gestalten soll. Und das beste: Der Eintritt war gratis.


Durban Exhibition Centre
08.09.2023, ~20 Uhr


Match 1:
Singles Match
Aaron Martin vs. Aya Yamago


Bei der letzten House Show kassierten diese beiden Wrestler eine Niederlage und gerade Yamago dürfte diese schwer im Magen liegen, denn ein einfacher Mongolian Chop vom gleichnamigen Wrestler hatte so viel Druck, dass sie über das oberste Seil flog. In diesem Kampf hatte Aaron Martin die Fans auf seiner Seite, jedenfalls waren die Frauen im Publikum angetan vom wallenden Haar und der Brustbehaarung und Born to be Wild kommt immer gut als Entrance Theme in unbekannten Gefilden. Das Match begann mit einer Serie von Kicks von Yamago, mit denen der gute Ü40 Rocker aus den Staaten so seine Probleme hatte und er versuchte sich jeweils immer in die Seile zu retten, was sich dann aber auch nicht als vorteilhaft entpuppte, da Yamago ihn zu eliminieren versuchte. Leider war sie dann wieder zu forsch und wollte Martin mit einem High Kick über die Seile treten, doch der Rocker back body dropte sie über die Seile nach draussen … wo sie zum Glück noch auf dem Apron landete und sich an den Seilen festhielt. Martin, übrigens nicht verwandt mit dem IPW Franzosen, bekam das aber nicht mit und feierte sich bereits. Das nutzte Yamago aus, stieg wieder in den Ring und setzte ihre Texas Necktie, die sie Shimekorosu nennt, an und Martin tappte. Kurzes Match.

Siegerin: Aya Yamago

Noch bevor das nächste Match begann, verlangten die Mädels wie wir ein Mikrofon im Ring, welches sie dann auch bekamen. Sie waren wieder den Tränen nahe, aber diesmal nicht wegen der Vizeweltmeisterinnensache, sondern weil sie jetzt offiziell Scheidungskinder sein. Zwischen Blicken des Beileids und welchen der vollkommenen Verwirrtheit im Publikum (denn seit wann sind Lulu und Lexi Schwestern?), klärten die Mädels dann aber schnell auf, dass sie es absolut nicht gutheißen, dass Sophie Turner und Joe Jonas jetzt offiziell getrennt sind. Für die beiden ist eine Welt zusammengebrochen und sie müssen ihre Trauer heute an den britischen Opis auslassen. Sie werden aber nach vorne blicken und den Fans hier in Südafrika eine Show der Extraklasse bieten. Mit Wrestling und Tanz werden sie die „Grännies“ in unter 5 Minuten heute besiegen. Daran würden sie nicht zweifeln.

Match 2:
Tag Team Match
Mädels wie wir vs. Brawlin' Bulldogs


Also ging es nach dem kurzen Opener jetzt mit dem Tag Team Match zwischen zwei jungen Mädels und einem Team älterer Herren weiter. Die Mädels machten sich wie zuvor erwähnt um ihren Sieg jedenfalls keine Sorgen, denn sie versicherten, dass sie innerhalb von 5 Minuten mit den Opis fertig werden würden, doch zunächst war diese Aussage weit weg vom Schuss, denn die Bulldogs choppten die Mädels hart zu Boden und diese rollten sich aus dem Ring und verlangten ein Time Out, was sie natürlich nicht bekamen, aber sie meckerten gut eine Minute lang durch und rollten sich vor einem Count Out immer wieder kurz in den Ring zurück. Die Bulldogs rollten nur mit den Augen und forderten sie auf wieder in den Ring zu kommen. Die Mädels wollten sie aber dazu bewegen sie zu fangen, doch auf solche Kindereien hatten und als der Referee damit drohte die Mädels zu DQen, kamen sie dann doch wieder in den Ring zurück und das Match ging dann richtig los. DIe Bulldogs dominierten die beiden, die aber dann mit etwas Listigkeit das Ruder rumreissen konnten und Lulu schaffte es tatsächlich Dean Rodgers zu einem - nein, kein 3-Count, auch kein Nearfall, auch kein 2 Count, sondern zu einem One Count zu pinnen. Lexi kam unrechtmäßig in den Ring, dropkickte Haskins vom Apron, schmiss zusammen mit Lulu Dean DURCH die Seile nach draussen und dann wollten sie ihr inneres Chakra heraufbeschwören, also ertönte “Babys on Fire” vom südafrikanischen Musikduo Die Antwoord und es wurde, durchaus zur Freude der Zuschauer, getanzt. Die Bulldogs rollten sich aber wieder in den Ring, warteten hinter den beiden auf ihre Chance und gerade als die Mädels sich, auf einem Bein stehend, um 360° drehen wollten, wurden sie mit einer Double Clothesline über den Haufen gemäht, anschließend übereinander gestapelt und der Pin von beiden an den Mädels ging bis drei.

Sieger: Brawlin’ Bulldogs

Ohne groß zu feiern verließen die Bulldogs dann den Ring. Die Mädels erholten sich dann von der Double Clothesline und ließen sich ein Mikrofon geben. Es könnte nicht sein, dass alte weiße Männer ihnen in ihrer Trauer als Scheidungskinder den Sieg nicht geben würden und überhaupt, warum die beiden einfach eine Dance Performance von einem heißen, jungen Duo unterbrechen würden. Dies sei absolut respektlos und sie ließen sich ihren Tanz nicht verbieten. Die Fans jubelten und es wurde wieder Babys on Fire gespielt, doch die Mädels machten die Cut Throat Geste und die Musik verstummte. Sie seien jetzt viel zu wütend und daher werden sie nicht weitertanzen. Außerdem hätten sie genau gesehen, wie die Südafrikaner den Bulldogs bei ihrer Double Clothesline zugejubelt hätten und sie hätten eine Zugabe nicht verdient. Unter Buhrufen verließen sie dann das Centre.

Match 3:
Tag Team Match
New York Sharks vs. Yilmaz Bros


Weiter ging es mit dem nächsten Tag Team Match. Bevor es losging, ließen sich die New York Sharks aber ein Mikro geben. Sie beschwerten sich über diese unmenschlichen Temperaturen hier in Südafrika. Das sei kein Wetter für gutes Eishockey. Es sei viel zu warm und es würde hier auch überall stinken. Das gab natürlich die passende Reaktion aus dem Publikum und ehe weitere Worte folgen konnten, gab es einen Double Dropkick der Yilmaz Bros und das Match ging los. Die erste Offensive der Yilmaz Bros setzte vor allem Dexter Cooper zu. Mit einem weiteren Double Dropkick nach einem Irish Whip folgte der erste Pinfall, aus dem Cooper aber herauskam. Deniz Yilmaz bearbeitete den Cross Checker dann aber noch weiter und wechselte seinen Bruder ein. Vural versuchte dann die Entscheidung über Over the Top Rope herbeizuführen, aber der US-Amerikaner konnte dies verhindern und konnte mit einem Tritt in die Weichteile dann das Match auch zu seinen Gunsten drehen. Ein Wechsel mit Asher Adams folgte und vor allem mit harten Poweraktionen setzten sie dem Türken dann zu. Obwohl es mehrere Pinfalls gab, konnte Vural immer auskicken und das Match ging weiter und näherte sich der fünf Minuten Grenze. Und so sehr die Sharks auch versuchten den Hot Tag zu verhindern, er kam dann schließlich doch und Deniz räumte den Laden auf. Nacheinander konnte er Asher und Dexter mit Dropkicks, Clotheslines und Flying Body Presses zu Boden bringen, doch wurde dann übermütig und feierte sein Comeback, was dazu führte, dass beide Sharks ihn gemeinsam niederschlugen. Man wollte ihm dann den Rest geben und lehnte ihn an die Ringseile an. Beide rannten dann wie beim Eishockey auf ihn zu und wollten den Fans das “Greatest goal in history” zeigen, doch Deniz duckte sich unter der Double Clothesline hinweg und zog das Seil runter, wonach beide Sharks aus dem Ring fielen.

Sieger: Yilmaz Bros.

Match 4:
Singles Match
Dakutaiga vs. Fubuki


Das Match begann sehr ausgeglichen zwischen den beiden Japanern (bzw 1 ½). Dabei war die Technik von Fubuki besser, während in Dakutaiga in puncto High Flying besser war. So kam auf jeden Hold vom Mitglied von Odaru Kage eine Lucha Antwort. Und jede größere Flug wurde von Fubuki mit einem Griff oder Wurf gekontert. Es blieb quasi 50:50 bis nach ein paar Minuten Fubuki mit einer Headscisscor aus dem Ring geschleudert wurde und einen Tope con Hilo von der maskierten über sich entgehen lassen. Aus dem folgenden 450 konnte sich der Japaner aber wegrollen und konnte mit dem Kaminari fast den Sieg holen. Er dominierte ein paar weitere Minuten, bis Taiga sich aus dem Kusarigama Versuch wegrollen konnte und mit einem Hurricanrana pin den erfolgreichen Three Count holen konnte.

Sieger. Dakutaiga

Match 5:
Singles Match
Barry Wilson vs. Björn Kjempe


Das Match begann explosiv, als Barry Wilson und Björn Kjempe sich in der Mitte des Rings gegenüberstanden und sich wortlos anblickten. Wilson versuchte zuerst die Initiative zu ergreifen und schlug mit mächtigen Schlägen auf Kjempe ein. Doch Kjempe konterte mit einem beeindruckenden Schlag gegen Wilsons Kopf. Die beiden Kolosse kämpften hart um die Kontrolle, wobei Kjempe mit einem gewaltigen Bodyslam versuchte, die Oberhand zu gewinnen. Wilson konterte jedoch schnell und rammte Kjempe seinen Ellenbogen in den Nacken und streckte ihn dann mit einer Clothesline zu Boden, setzt aber nicht direkt nach, sondern ließ den Norweger aufstehen. Das Publikum tobte vor Begeisterung, als beide Wrestler sich zunickten und dann wieder langsam aufeinander zugingen und sich erneut in der Mitte des Rings trafen. Diesmal versuchte Kjempe, Wilson mit einer Serie von kräftigen Tritten niederzuringen. Wilson zeigte jedoch seine unglaubliche Kraft, indem er Kjempe hochhob und ihn mit einem Back Suplex auf die Ringmatte schleuderte. Das Publikum stand auf den Beinen und feuerte beide Wrestler an, die trotz der intensiven Schläge und Suplexe nicht nachgeben konnten. Wilson und Kjempe schienen unermüdlich zu sein und setzten ihre kräftezehrende Schlacht fort. Wilson versuchte, Kjempe aus dem Ring zu werfen, indem er ihn an der Hose anhob und zu den Seilen lief, aber dieser wehrte sich verbissen. Er konterte mit einem heftigen Jab gegen Wilsons Kopf. Doch Wilson gab nicht auf. Er zeigte seinen unerschütterlichen Willen und versuchte Kjempe zu einem gewaltigen Gorilla Press Slam in die Höhe zu heben, doch der war dann doch zu schwer und Wilson sackte ein, was Kjempe die Chance zu einer Cutwrench Powerbomb gab, einer der sehr wenigen Wrestling Moves in diesem Aufeinandertreffen. Kjempe zog Wilson hoch, verpasste ihm einen Uppercut und setzte dann selbst einen Gorilla Press Slam an, der ihm auch gelang. Er ging dann in Richtung der Seile, doch Wilson konnte sich befreien und stand dann hinter Kjempe. Als fairer Sportsmann wollte er ihn aber nicht in den Rücken schlagen und wartete, bis der Jarl sich wieder zu ihm wandte. Beide choppten und schlugen danach abwechselnd aufeinander ein und zunächst konnte Kjempe mit seinen mächtigen Schlägen Wilson immer weiter zurück dragon, doch der sammelte dann noch seine Kräfte, verstärkte die Wucht seiner Punches und konnte nach und nach Kjempe wieder zurückdrängen, bis dieser schließlich an den Seilen angelangt war. Egal wie sehr er ausholte, er konnte Kjempe nicht über die Seile befördern, also nahm er Anlauf und zeigte dann den Moonshiner. Kjempes Kopf klappte förmlich nach hinten und die Wucht des Finishers sorgte dafür, dass der massive Körper des Nidhöggers über die Seile nach draussen kippte. Das Publikum explodierte vor Jubel, als Wilson Kjempe aus dem Ring beförderte.

Sieger: Barry Wilson

Nach dieser Fleischschlacht betrat Kjempe wieder den Ring und stellte sich Wilson gegenüber, der gerade seinen World Title über seine Schultern gelegt hatte. Das Theme der European Dragons ertönte und Ronin kam mit drei Metkrügen zum Ring. Einer wurde Kjempe überreicht, der andere wurde Wilson angeboten, welcher ihn auch nach ganz kurzem Zögern annahm. Alle drei stießen an, Wilson bot Kjempe noch die Brofist an und zu dritt feierte man den Abschluss dieses IPW Live Events.

Weiter geht es gegen 15 Uhr, wenn wir die Results von der Mittags House Show vom 09.09.23 haben.
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