[Media] InsideProWrestling.com, Interview mit der Love Wave

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[Media] InsideProWrestling.com, Interview mit der Love Wave

#1

Beitragvon Love Wave » Sa 29. Jan 2022, 15:56

InsideProWrestling.com
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Die zweite Generation wird losgelassen!
Töchter zweier weltbekannter Wrestler debütieren für die IPW in Australien!
Melbourne, Australien - Nur noch wenige Wochen, dann beginnt eine neue Ära im Wrestling. Jedenfalls, wenn man den Worten von AnkA und Poppy Love Glauben schenkt. AnKa und Poppy, das sind die Töchter der Wrestler CJ und Melina, welche selbst in den Ring stiegen bzw. immer noch aktiv sind. Unser Reporter Chris Donovan hat sich per Zoom Call mit den beiden Mädels getroffen und ihnen ein paar Fragen gestellt.

CD: “Hey ihr Zwei. Schön, dass ihr in der ganzen Vorbereitungszeit auf euer Match noch die Zeit für ein kleines Interview gefunden habt. Wie geht es euch?”

AnKa: “Gut.”

Poppy: “Sehr gut sogar.”

AnKa: “Und danke für die Interviewanfrage.”

CD: “Nichts zu danken. Wie ich eingangs ja erwähnte, bereitet ihr beide euch gerade auf erstes Match in der IPW vor, was auch zeitgleich euer erstes richtiges Match vor Publikum sein wird. Auch wenn ihr durch eure bekannten Eltern natürlich einen großen Namen mit ins Match bringt, so seid ihr doch die Underdogs in diesem Match. Eure Gegner können auf eine größe Erfahrung zurückblicken. Die Urban Ultras Berlin traten bereits gemeinsam durchaus erfolgreich in der GFCW an und bei den European Dragons kann Ronin auf eine lange PCWA Karriere zurückblicken. Macht euch das noch nervöser?”

AnKa: “Wir können natürlich eine gewisse Grundnervosität nicht verneinen, aber wir sind guter Dinge, dass wir uns nicht hinter unseren Gegnern verstecken müssen. Wir haben über zwei, fast drei Jahre für diesen Moment trainiert und wir werden alles daran setzen, dass es zufriedenstellend sein wird. Unsere Gegner mögen viel mehr Erfahrung haben und das respektieren wir auch, aber wir sind kein Kanonenfutter und werden nicht beim ersten Pinfall bis drei auf der Matte liegen!”

Poppy: “Gegen erfahrene Gegner kann man sich auch eher messen, als Gegner, welche auf der gleichen Stufe sind. Wir bekommen also direkt zu Beginn einen Eindruck davon, wo wir schon stehen und woran wir vielleicht noch arbeiten müssen.”

AnKa: “Wir können in diesem Match nur gewinnen. Selbst wenn das Ergebnis am Ende des Tages gegen uns spricht, so können wir damit weiterarbeiten.”

CD: “Aber mit einem Sieg in die Karriere zu starten, das wäre doch etwas, oder?”

AnKa: “Klar, das würde sich gut in unserem Profil machen, aber selbst mit einer Niederlage, da geht die Welt nicht für uns unter. Wir werden daraus lernen und weiterhin unser Ziel verfolgen, eines der größten Tag Teams aller Zeiten zu werden. Kein Tag Team war bisher unbesiegbar und Niederlagen werden uns nicht aus dem Konzept bringen.”

CD: “Ihr plant eure Karriere also ausschließlich gemeinsam als Tag Team und nicht als Single Wrestler, wie es eure Eltern zum Beispiel taten?”

AnKa: “Das ist der Plan. Natürlich soll man bekanntlich niemals nie sagen und wer weiß, wenn eine von uns beiden mal für eine längere Zeit verletzt sein sollte, dann wird die andere nicht die gleiche Zeit zuhause faul rumsitzen, sondern dann auch alleine in den Ring steigen, aber solange wir beide gesund sind und nichts anderes dazwischen kommt, werden wir als Tag Team unterwegs sein.”

Poppy: “Und unser Dad sagte einst zu uns: “Ihr könnt in unsere Fußstapfen treten und das wird eure Mom und mich sicher stolz machen, aber wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, der wird keine eigenen hinterlassen!” und das nahmen meine Schwester und ich uns zum Anlass, dass wir ein großes Tag Team sein möchten.”

AnKa: “Wir hatten bereits früh die Idee, dass wir beide ein Tag Team gründen werden, wenn wir einmal Wrestler sind, also lag es für uns beide auch nahe, dass wir genau diesen Schritt gehen werden. So wird man auch etwas weniger mit den eigenen Eltern verglichen, was leider nie ganz ausbleibt. Doch da unsere Eltern eher für ihre Single Wrestler Runs bekannt sind, und sie nur temporär für kurze Zeit in Tag Teams unterwegs waren, haben wir weniger diese “CJ und Melina haben in dieser Zeit bereits dieses und jenes erreicht”-Vergleiche, aber sie werden natürlich kommen. Es wäre natürlich vermessen zu denken, dass diese Vergleiche nie kommen werden.”

CD: “Ihr und euer Drillingsbruder habt euch dazu entschieden, dass ihr mit 16 Jahren die USA verlasst und zu eurem Vater nach Japan zieht um in diesem Land für eure Wrestling Karriere zu trainieren. Wie kam diese Entscheidung? Gab es in den USA nicht genug Wrestlingschulen?”

AnKa: “Doch sicher, aber wir haben uns die verschiedenen Schulen und Camps angesehen und da unser Dad in Japan lebt, hatten wir durch ihn auch einen guten Überblick über die dortigen Schulen bzw. Dojos. Und ein neues Land, eine neue Sprache, eine andere Kultur, das war einfach zu verlockend um es nicht zu wagen.”

Poppy: “Und wir haben es auch an keinem einzigen Tag bereut!”

AnKa: “Richtig. Und uns dreien war es auch wichtig, dass wir extern, abseits der Familie trainieren, denn unsere Eltern sagten uns auch schon, dass selbst wenn sie uns trainieren, dass wir immer noch ihre Kinder im gleichen Moment sind und da fanden auch wir es besser, wenn unser richtiges Training bei Leuten ist, die keinerlei Bezug zu uns haben und wo man komplett neutral an die Sache herangehen kann.”

CD: “Und die Sprachbarriere war kein großes Problem?”

AnKa: “Doch schon. Wir hatten zwar früh mit dem japanisch lernen angefangen, da wir öfters dort auch unsere Urlaube verbracht hatten, aber es ist immer etwas anderes, wenn du nur zum Urlaub in ein Land fliegst und nach wenigen Wochen wieder weg bist oder ob du dort eine ganze Zeit lang lebst. Wir hatten auch Glück, dass unser Lehrer auch etwas englisch sprach, so war die Kommunikation in den Anfangstagen auch leichter für uns.”

Poppy: “Was das Ganze sehr erleichtert hatte.”

CD: “Ihr seid mehrsprachig aufgewachsen. Der Vater Deutscher, die Mutter aus Norwegen und dann seid ihr in Kindertagen bereits in die USA gezogen, als eure Mutter für die National Wrestling Association in Detroit antrat. Welches Land schlägt mehr in eurer Brust?”

AnKa: “Bei uns ist es ganz klar die USA. Wir haben zwar durch unseren Dad noch zusätzlich einen deutschen Pass, aber Deutschland ist für uns eher ein Urlaubsland und ein Teil unserer Großeltern wohnen dort. Aber alles, was mit mit Heimaterinnerungen in Verbindung bringen, bezieht sich für uns auf die USA und wir sind stolz darauf, in so einem schönen Land groß geworden zu sein.”

Poppy: “Mit Norwegen haben wir auch am allerwenigstens zu tun, da der restliche Teil unserer norwegischen Verwandtschaft auch nicht mehr dort lebt und wir waren dort auch nur ein einziges Mal.”

AnKa: “Und einen Pass von dort besaßen wir auch nie, also hatten wir Kinder so gut wie gar keinen Bezug zu diesem Land.”

CD: “Kommen wir zurück zum Wrestling und zur IPW. Bei der Pressekonferenz der Liga in Sydney wurdet ihr von Amy Winters persönlich vorgestellt, doch die Vorstellung wurde von Northern Superior unterbrochen, welche euch ein Angebot unterbreiteten, welches ihr dankend abgelehnt habt. Befürchtet ihr, dass Northern Superior sich dafür an euch noch rächen werden?”

AnKa: “Wir können nicht in ihre Köpfe schauen und ja, man hatte gemerkt, dass sie mit der Ablehnung wohl nicht gerechnet hatten, aber wir waren halt ehrlich zu ihnen und was hätte es gebracht, wenn wir ihnen etwas vorgespielt hätten?”

Poppy: “Mit Ehrlichkeit kommt man auch immer im Leben weiter.”

AnKa: “Ob sie sich rächen werden? Keine Ahnung, aber wir werden jetzt nicht hinter jeder Ecke schauen ob sie da sind. Sollten sie ein Problem mit uns haben, dann wissen sie, wo sie uns finden. Wir können auch gerne ein Problem im Ring austragen.”

Poppy: “Sie müssen sich einfach nur melden. Aber wir glauben auch nicht, dass Northern Superior die Leute sind, die anderen Teams Backstage auflauern.”

AnKa: “Und so wie die Tag Team Division der IPW derzeit aufgestellt ist, ist es auch wahrscheinlich, dass wir über kurz oder lang mal auf Northern Superior treffen werden.”

CD: “Vielleicht schon bei der nächsten Show?”

AnKa: “Wer weiß? Aber daran denken wir noch nicht. Wie wir zu Beginn ja schon gesagt hatten, steht unser Match gegen die Urban Ultras Berlin und die European Dragons bevor und das wird ein spannendes Match für uns werden und wir freuen uns darauf, uns mit ihnen zu messen.”

Poppy: “Unser erster Schritt, auf unserem hoffentlich langen Karriereweg!”

CD: “Und wir hoffen alle, dass ihr eine lange und vor allem erfolgreiche Karriere haben werdet.”

AnKa: “Danke.”

Poppy: “Danke sehr.”

CD: “Ich habe zu danken für dieses Interview. Es war mir eine Freude mit euch dieses Gespräch führe zu dürfen und ich hoffe, wir können das in Zukunft noch einmal wiederholen?”

AnKa: “Klar.”

Poppy: “Gerne.”

CD: “Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag, eine gute Vorbereitungszeit und natürlich viel Glück für euer Match bei IPW Tabula Rasa 2022.”

AnKa: “Danke, danke und besonders vielen Dank für die Interviewanfrage. Bis zum nächsten Mal.”

Poppy: “Byyyyeeee!”
Bild
~<3~AnKa & Poppy Love~<3~

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