Auch Göttinnen benutzen Social Media
Verfasst: Di 25. Jan 2022, 20:59
… Schließlich ist man im 21. Jahrhundert angekommen! So auch Nubia, deren Hauptplattformen TikTok (etwas für die ganze Jungen), Twitter und Instagram zu sein scheinen. Während sie auf TikTok lediglich kurze, wohl inspirierend anmutende Workout-Videos postet und ansonsten recht wenig von sich Preis gibt, kommt sie auf ihrem Twitter-Kanal und ihrem Instagram-Profil schon eher zu Wort, auch wenn sie sich bislang - vor der Hype-Show der IPW – eher zusammenhangslos mit verschiedenen Themen beschäftigt hat. Auf Instagram gab es verschiedene Selfies von überall aus den Vereinigten Staaten, auf Twitter hier und da mal ein Retweet.
Dies hat sich jedoch seit der Hype-Show gewandelt. Jetzt, wo man offiziell als Neuzugang der IPW angekündigt und bekannt geworden ist, zielen ihre Beiträge nunmehr darauf ab, sich in das Bewusstsein und in die Erinnerungen der Fans einzubrennen.
Am Tag nach der Hype-Show sollte der Feldzug der Göttin mit einem Tweet eingeleitet werden:
Kurz, knackig und bündig. Anders geht es ja nicht wirklich auf Twitter, es sei denn, man möchte ellenlange Reply-Chains an sich selbst schicken. Kurze Zeit darauf wird man sich aber durchaus nicht die Möglichkeit nehmen lassen, die anderen Talente der IPW zu warnen:
Ein paar Tage später, die Hype-Show hat sich inzwischen gesetzt und die Match-Card des ersten Events von IPW, Tabula Rasa, ist bekannt geworden. Auch das soll natürlich nicht unbeachtet bleiben und wird von Nubia behandelt, diesmal jedoch auf ihrem Instagram-Profil in ein paar Stories.
Hier ist die Kamera ausschließlich auf Nubia im Selfie-Modus gerichtet. Sie sitzt wohl gerade auf ihrer Terrasse, hoch über den Straßen von New Orleans, natürlich ordentlich zurecht gemacht wie immer. Schließlich kann man sich in der Öffentlichkeit keine Imperfektionen leisten, wenn man ein Göttin-Image durchsetzen will.
Nubia: „Also Leute, zwei Dinge muss ich definitiv noch über die Hype-Show loswerden. Erstens: IPW brüstet sich mit Internationalität und Diversität und man muss sagen, sie schaffen es bisher recht gut. Zwar sind bislang ziemlich viele stinkende Wikinger-Verschnitte unter Vertrag genommen worden, aber hey, ein paar Freaks sind immer Verkaufsschlager! Apropos stinkende Wikinger, damit kommen wir auch zu Zweitens: Ich hatte bei der Hype-Show wirklich gehofft, dass Northern Superior diese Gremlins mit den neongrünen Stirnbändern von der Bühne schmeißt. Love Wave, mal ehrlich? Das einzige, was unangenehmer war als mein Brechreiz bei diesem Anblick waren diese grausam gefärbten Haare. Lächerlich.“
Mit diesen Worten endet die erste Story, weitere sollen folgen.
Nubia: „Aber genug von der Hype-Show. Können wir bitte…“
beginnt sie ihren Satz, ehe sie sich nahezu theatralisch durch die Haare streicht, ehe sie weiterspricht
„… über den Elefanten im Raum sprechen? Das Opening Match. Dass ich es auf die Card schaffe war natürlich selbstverständlich, aber dass die Verantwortlichen mich in ein Match außerhalb des Main Events stecken…“
kurz schließt man die Augen und winkt leicht ab, man hat sich wohl in das, in das man sich fast hinein gesteigert hätte, wohl abgewunden.
„… Nun egal, wir arbeiten mit dem, was wir haben, nicht wahr? Man wird schon erkennen, dass ich nach ganz oben gehöre. Und wenn man mir den Platz nicht freiwillig überlässt, tja, wird man sehen, wie das ausgehen wird.“
Klack! Die Story endet, die nächste läuft direkt weiter (sofern sie natürlich nicht überspringt. Falls doch, kann man ja noch einmal auf die linke Seite des Bildschirms drücken und zur vorherigen zurückkehren!)
Nubia: „Aber mit wem haben sie mich da bitte auf die Card gesetzt? Seth Grimshaw? Not gonna lie, er sieht auch echt grimmig aus… hat aber auch eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem, was er herstellt. Ein bisschen aufgedunsen, oder? Ich werde dafür sorgen, dass er sich seinen Vogelscheuchen noch etwas verbundener fühlt: Mit Stroh ausgestopft, auf einem Feld stehend, vergessen und unbeachtet. Warum sollte man auch so jemandem Beachtung schenken, wenn er den Ring mit mir teilt? Seth, Seth… bereite dich auf deine erste Niederlage in der IPW vor.“
Ein regelrecht überhebliches Lächeln mit direktem Blick in die Kamera folgt, dann ist auch diese Story vorerst letzte Story zu Ende. Sicherlich hat man noch mehr Gift auf Lager, das man zu gegebener Zeit versprühen wird. Für den Anfang denkt die Göttin aber wohl strategisch und rammt ihre Ellebogen nicht zu weit nach außen. Schließlich kann man nie wissen, wann man noch den ein oder anderen Unterta- äh, natürlich Gefährten, braucht.
Scheinbar folgen darauf keine weiteren Instagram-Stories oder Tweets. Vorerst.
Dies hat sich jedoch seit der Hype-Show gewandelt. Jetzt, wo man offiziell als Neuzugang der IPW angekündigt und bekannt geworden ist, zielen ihre Beiträge nunmehr darauf ab, sich in das Bewusstsein und in die Erinnerungen der Fans einzubrennen.
Am Tag nach der Hype-Show sollte der Feldzug der Göttin mit einem Tweet eingeleitet werden:
Kurz, knackig und bündig. Anders geht es ja nicht wirklich auf Twitter, es sei denn, man möchte ellenlange Reply-Chains an sich selbst schicken. Kurze Zeit darauf wird man sich aber durchaus nicht die Möglichkeit nehmen lassen, die anderen Talente der IPW zu warnen:
Ein paar Tage später, die Hype-Show hat sich inzwischen gesetzt und die Match-Card des ersten Events von IPW, Tabula Rasa, ist bekannt geworden. Auch das soll natürlich nicht unbeachtet bleiben und wird von Nubia behandelt, diesmal jedoch auf ihrem Instagram-Profil in ein paar Stories.
Hier ist die Kamera ausschließlich auf Nubia im Selfie-Modus gerichtet. Sie sitzt wohl gerade auf ihrer Terrasse, hoch über den Straßen von New Orleans, natürlich ordentlich zurecht gemacht wie immer. Schließlich kann man sich in der Öffentlichkeit keine Imperfektionen leisten, wenn man ein Göttin-Image durchsetzen will.
Nubia: „Also Leute, zwei Dinge muss ich definitiv noch über die Hype-Show loswerden. Erstens: IPW brüstet sich mit Internationalität und Diversität und man muss sagen, sie schaffen es bisher recht gut. Zwar sind bislang ziemlich viele stinkende Wikinger-Verschnitte unter Vertrag genommen worden, aber hey, ein paar Freaks sind immer Verkaufsschlager! Apropos stinkende Wikinger, damit kommen wir auch zu Zweitens: Ich hatte bei der Hype-Show wirklich gehofft, dass Northern Superior diese Gremlins mit den neongrünen Stirnbändern von der Bühne schmeißt. Love Wave, mal ehrlich? Das einzige, was unangenehmer war als mein Brechreiz bei diesem Anblick waren diese grausam gefärbten Haare. Lächerlich.“
Mit diesen Worten endet die erste Story, weitere sollen folgen.
Nubia: „Aber genug von der Hype-Show. Können wir bitte…“
beginnt sie ihren Satz, ehe sie sich nahezu theatralisch durch die Haare streicht, ehe sie weiterspricht
„… über den Elefanten im Raum sprechen? Das Opening Match. Dass ich es auf die Card schaffe war natürlich selbstverständlich, aber dass die Verantwortlichen mich in ein Match außerhalb des Main Events stecken…“
kurz schließt man die Augen und winkt leicht ab, man hat sich wohl in das, in das man sich fast hinein gesteigert hätte, wohl abgewunden.
„… Nun egal, wir arbeiten mit dem, was wir haben, nicht wahr? Man wird schon erkennen, dass ich nach ganz oben gehöre. Und wenn man mir den Platz nicht freiwillig überlässt, tja, wird man sehen, wie das ausgehen wird.“
Klack! Die Story endet, die nächste läuft direkt weiter (sofern sie natürlich nicht überspringt. Falls doch, kann man ja noch einmal auf die linke Seite des Bildschirms drücken und zur vorherigen zurückkehren!)
Nubia: „Aber mit wem haben sie mich da bitte auf die Card gesetzt? Seth Grimshaw? Not gonna lie, er sieht auch echt grimmig aus… hat aber auch eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem, was er herstellt. Ein bisschen aufgedunsen, oder? Ich werde dafür sorgen, dass er sich seinen Vogelscheuchen noch etwas verbundener fühlt: Mit Stroh ausgestopft, auf einem Feld stehend, vergessen und unbeachtet. Warum sollte man auch so jemandem Beachtung schenken, wenn er den Ring mit mir teilt? Seth, Seth… bereite dich auf deine erste Niederlage in der IPW vor.“
Ein regelrecht überhebliches Lächeln mit direktem Blick in die Kamera folgt, dann ist auch diese Story vorerst letzte Story zu Ende. Sicherlich hat man noch mehr Gift auf Lager, das man zu gegebener Zeit versprühen wird. Für den Anfang denkt die Göttin aber wohl strategisch und rammt ihre Ellebogen nicht zu weit nach außen. Schließlich kann man nie wissen, wann man noch den ein oder anderen Unterta- äh, natürlich Gefährten, braucht.
Scheinbar folgen darauf keine weiteren Instagram-Stories oder Tweets. Vorerst.