Snow Festival - Day Two

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Snow Festival - Day Two

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Sa 18. Dez 2021, 22:20

Ehe die Kameras zu dem mitten im Schnee und Eis aufgestellten Ring schalteten, gab es einen Videomix diverser Szenen aus der Freizeit der Damen am Vortag in der zum Hotel umgewandelten Polarbasis. Es gab Impressionen von einer Gruppe Damen rund um Gamer Goddess Kirari Amahoshi bei einer Runde Mario Party, einige Bilder zeigten ein Saufgelage von Alice Hellstrøm, Ashley Rage und den Onsen Onis, während andere Bilder eines gemeinsamen, warmes Bads der Damen von The Ambitious aufzeigte, sowie ein paar Augenblicke von Carrie Guerrero und Mirlinda Farkas, die einander ihre Haare flechteten. Abgeschlossen wurde das Ganze von Szenen des gemeinsamen Speisens in einem hübsch hergerichteten Raum, in den die rund 200 Damen gerade so alle zusammen herein passten – gekocht hatten einige der Damen selbst und es gab einen bunten Mix aus deutscher Hausfrauenkost Marke Müller Zwillinge, chinesische Nudelgerichte, japanischen Reis und obendrein verbrannten sich einige Damen die Zungen dabei die feurige indische Küche von Stella Nova und Leona Flanka auszuprobieren… und dann waren wir zurück in der Gegenwart, beim kollektiven Gang der Damen heraus aus der Polarstation zur Wrestlingstätte des Geschehens, wo sie sich wieder stilsicher barbeinig, barfüßig und natürlich unterwäschelos und also in den meisten Fällen mit blankem Po unterm Kleid, Rock oder Schurz, etc. im Schnee niederließen. Dann zeigte eine Einblendung den aktuellen Stand:


Losers Bracket 0:1

Ai Kousaka
Anju Kuonji
Ashley Rage
Aspara Utsutsuruya
Aya Albatross
Ayu Himeyama
Caitlin Carat
Charlotte van Luminis
Clarissa Canaan
Cleo Clearfail
Coco Callirrhoe
Cordelia Cynthia Gardner
Dong Chan*
Echidna Evelyn Poisson
Euryale Gorgon
Eva Eden
Fabulous FILO
Fuyume Kochou
Haruna Yagami
Hisui Hakamada
Ingrid Anna Klang
Jasmine Drake
Julia Guerrero
Kaede Kagurazaka
Kaguya Katsuragi
Karen Tsuchi
Karla Funkel die Große
Kasumi Kanesada
Kaya Goldstein
Kiriha Unryuu
Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo
Kobato Takato
Konoka Yuumura
Kotone Arima
Kotono Mizuki
Kumiko Yuumura
Kureha Shiratori
Lanfei Ling
Laura Reed
Leona Flanka
Levia McGardenia
Lieza „Queen Elise“ Ramón
Lucia von Faris
Luna Flamberge
Ma Xiao*
Magdalena Heinrich
Marion Nathaniel
Mary D. Luxe
Matsuri Hayakawa
Maya Murakumo
Medusa Gorgon
Mirlinda Farkas
Miyabi Hozumi
Murasaki Yagyuu
Nene Morisaki
Noel Geamăn
Noemi Fiore
Ouka Eagle
Rebecca Flamberge
Rei Itsuki
Rena Sangua
Rin Tenkyouin
Roselia Rosenberg
Sachiko Tachibana
Sasami Kannaoe
Serenity Smith
Shiro Homura
Stheno Gorgon
Suguha Hinotomoe
Suika Izumi
Sun Lianshi*
Tamaki Namikawa
Tarania Dolores Hellscythe
Tina Colada
Tomoyo Aoi
Tsugumi Sakai
Undine Yae Kototsukimi
Vivian Cannon
Xueli Xianying*
Yayoi Kurusu
Yui Meiou
Yuki Sakaki
Zhou Míngmìng*
Zhou Shaorin*


Winners Bracket 1:0

Akane Nanase
Akari „Hikari“ Oda
Alice Hellstrøm
Altina Reisen Arnoul
Amanda Hildegard Lithia
Amelia Niculescu
Atalanta Pégasos
Aurora MacMeow
Ayame Kujou
Baku-hime Sakuya Miruno
Busty Bunny
Captain Leanan Mitsurugi
Carrie Milla Guerrero
Celestine Camus
Cherie Michelle Téméraire
Chieri „Ethniu“ Etou
Chikage Kurosaki
Chiya Kuzunoha
Cindy Sunshine
Curvy Casey Cassandra Valeria
Daisybell Bostorok
Diana Rolando
Ekaterina Akenova
Eleanor Plume de Blois
Esmeralda Geamăn
Estrie Elda Sion
Giselle Marie
Guān Yuèqiáo
Hestia Heliotrope
Hibari Inaba
Honami Hanazono
Íris Lilja Óðinsdóttir
Kaoruko Yuuda
Katia Klabautermann
Kirari Amahoshi
Kirika Azuma
Kokoro Fujiwara
La Vouivre Brigitte Reflet Pippin
Lailah Sapphire
Lala Sakurai
Lara Marín
Lina Colada
Miku Sendou
Mina Louise Stuart
Mirai Saitou
Misa Takanashi
Mitsuki Aihara
Miwayu Mitsurugi
Mizuho Satake
Momoko Sakaki
Monica Shade
Naotora Thị Mai
Natsumi Tokiwa
Nue Maou Suou
Patricia Bright
Quinn El Ranemilan
Ruri Kanzaki
Ryouko Orihara
Sabrina Falkenstein
Sayo Umezawa
Seri La Zuli
Shion Yatsurugi
Shizuku Shikishima
Sieglinde Grimm
Sofiya Țepeș
Sarifa Remiliera Sumisu
Stella Nova
Suzu Tendou
Sylvia „Sylph“ Meloni
The Aigis Loretta Themis
The Elven Crone Elin Montero
The Formidable Mayu Wakatsuki
The Gremory Maria Belle Valentine
The Illustrious Sumire Akiyama
The Nereid Luka Aquazura
Volumina Siren
Wakana Miyano
Wáng Sānniáng*
Xiàhóu Lǚlǚ
Yang Yinping*
Yu Daji*
Yu-na Seong
Yumeko Amano
Yuri A. Tatsumi

*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen

Ehe es mit dem sportlichen Teil losging – und den zumeist höchst liebevollen Teambildungen unter dem großen Motto „keine Berührungsängste mit anderen Rassen und Kulturen“ – richtete Festveranstalterin Sara Aya „Albatros“ Fuchs noch ein paar Worte an die Aktiven, Gäste und Organisationshelferinnen. SAya betonte, dass es keinen Grund gebe betrübt zu sein, nur weil das erste Match verloren gegangen wäre oder sich bereits als große Siegerin zu sehen, nur weil man einen Sieg auf dem Konto habe. Denn in Runde 3 würden sich die heute erfolgreichen Verliererinnen von gestern und die heute erfolglosen Siegerinnen des Vortags in der 1:1 Gruppe wiedersehen und dann könne es sehr schnell damit gehen eine negative Bilanz positiv zu gestalten – oder umgekehrt.
Wie sie in den WFW-nahen sozialen Netzwerken gelesen habe, sei die Schneeshow bisher auf jeden Fall insgesamt positiv aufgenommen worden – manchen sei das Wrestling etwas zu kurz gekommen, anderen war manche Teambildung zu obszön, anderen waren sie hingegen nicht sexy genug… einige hätten gerne mehr Kameraeinstellungen von unten, andere lieber mehr Zungenküsse und während einige die Haare im Mund befremdlich fanden, sei dies für andere ein Konzept gewesen, an das sie nie gedacht hätten und von dem sie daher nicht wussten, dass sie genau dieses in ihren Leben gebraucht hätten. Mit anderen Worten: alle sollten einfach weiterhin das machen, was ihnen Spaß mache und sich darauf konzentrieren – denn nicht nur gruselige Viren seien ansteckend, sondern auch Spaß und je mehr Spaß man selber habe und versprühe, desto grpößer sei die Chance, dass sich diese positiven Emotionen auf andere übertrage. Damit sei alles gesagt und es könne losgehen mit den 14 Matches der Verliererinnen des Vortags und danach kämen dann die Siegerinnen dran.

Die erste Losung der Verliererinnen schickte Nene Morisaki zum Ring, die loyale Gefährtin der Demon Queen vom Shogunate of Doomination. Sie sah etwas angespannt und verbittert aus, ihre Niederlage so interpretierend, dass sie ihre Königin enttäuscht hatte. Nicht die besten Voraussetzungen, dass es direkt wieder mit einer heißen Knuddel(uff) & Kuss Szene losgehen würde, aber dafür sportlich ein Reizpunkt. Äußerst reizend war (und ist) auch die Frau mit dem (nicht wortwörtlich) grünen Daumen und der Pilzkappe auf dem magenta- und grünfarbigen Schopf von der Asian Shirt Squad, Aspara Utsutsuruya, der ebenfalls der Sinn mehr nach sportlicher Wiedergutmachung denn nach Austausch von Küssen zumute war. Womit es dennoch Umarmung und Kuss gab, natürlich, nur war es ein simpler Kuss & Knuddler des Anstands als dass Herz dahinter gewesen wäre. Dasselbe galt für die dritte Frau im Bunde, Coco Callirrhoe. Die Frau mit dem überragenden, dunklen Haar hatte sich so viel für das Schneefest ausgerechnet und war in Runde 1 durch von Stheno Gorgon ausgelösten Familienkrach gescheitert.
Dass es zwischen diesen Dreien nicht heißer her ging, rief sogleich Veranstalterin Sara Aya Albatross auf den Plan – aber nicht nur, um sie aufzumuntern, sondern auch weil sie wie schon in Runde 1 direkt ins erste Match gelost wurde. An ihre Seite gelost wurde eine Frau, die konträr dazu erst im letzten Match von Runde 1 am Start war und zwar die Next Level Wrestling Titelträgerin Cleo Clearfail. Sara und Cleo sahen sich dabei tief in die Augen und legten dann los – ehe ihr Enthusiasmus von dem Fakt gestört wurde, dass sie beide in Runde 1 jeweils diejenigen waren, die für ihr Team das Match verloren und im Schnee landeten. Doch dann wurde Saras Laune sogleich wieder besser, weil ihre frühere Trios Partnerin und Intimfreundin Ouka Eagle zu ihnen stieß. Am Teamwork sollte es also schon einmal nicht scheitern.


Nene Morisaki & Aspara Utsutsuruya & Coco Callirrhoe
vs.
Sara Aya Albatross & Cleo Clearfail & Ouka Eagle


Die eine Seite war verbissen, die andere tendenziell frohen Mutes – doch was Sara und Ouka bei ihrem Teamwork nicht genug berücksichtigten war, dass Cleo nun einmal ganz und gar nicht Katia Klabautermann ist. Diverse Set-Ups, die sie instinktiv generierten, verpufften, weil Cleo nicht wusste, was sie zu diesen beisteuern sollte. Obgleich einiges davon offensichtlich war – wenn zwei festhalten, einfach hin laufen und… irgendwas machen. Nene, Aspara und Coco hatten gar kein echtes Teaming oder Absprachen, sondern machten einfach situativ was sie für richtig hielten, was viel Offensive und in Gefahrensituationen den Support der Partnerinnen mit einschloss. Nichts kompliziertes, sondern simple Sachen. Das sollte ihnen dann auch zum Sieg verhelfen. Mitten in einen weiteren Absprachefehler hinein vollzog Aspara einen Dropsault gegen Ouka, die zu den Seilen taumelte und als Sara zu dieser wollte, um zu helfen, packte Coco zu und schleuderte Albatross im hohen Bogen per Overhead Belly to Belly Superplex über sich in den Schnee. Gut, dass dieser da war und den Sturz abfederte, unter normalen Umständen wäre das höchst gefährlich gewesen. Auf jeden Fall war dies der Sieg und nun war den Siegerinnen schon mehr nach Kuss und Knuddeln. Sie wollten diesen Sieg unbedingt und das hatte ihnen die paar Prozentpunkte Leistung mehr gegeben, die nötig waren.

Mürrisch ging es weiter und zwar mit Trios Champion Rin Tenkyouin. Alle drei Trios Champions von der Sorority of Light hatten in Runde 1 verloren, was Charlotte wohl darin bekräftigte zu glauben nur mit Regelbrüchen Chancen auf Siege zu haben. Regelbrüche, die hier nicht möglich waren. An Rins Seite tänzelte mit der indischen Tänzerin mit dem extra luftigen Outfit namens Leona Flanka eine weitere Frau, die sich im Vorfeld nicht mit einer negativen Bilanz nach Tag 1 gesehen hatte und die ihrerseits innerlich darauf brannte ihre Statistik nun mit einem Sieg ausgeglichen zu gestalten. Ein bisschen zärtlich wurde es dennoch zwischen den beiden und dann auch mit Teamkollegin #3, der Werwolf Vampirin Mirlinda Farkas. Die mondfürchtige Blutsaugerin mit den grünen Flechten hatte ja schon in Runde 1 erfolglos mit einer Trios Titelträgerin gemeinsam agiert, mit Charlotte. Nun musste sie also erneut mit einer jener Frauen gemeinsame Sache machen, die ihr beim Festival of Wishes noch übel mitgespielt hatten.
Auch Team #2 wurde sogleich eine sportlich verbissenen Person zugeteilt: die höchst kompetitive Suguha Hinotomoe von der Asian Shirt Squad kam zum Ring, zu dem ihr die blond gelockte hauptberufliche Schiedsrichterin Kureha Shiratori folgte. Suguhas Begeisterung hielt sich in Grenzen, was Kureha dazu brachte sich für ihr Kommen zu entschuldigen, was Sugu aber wiederum zu weit ging und zu einigen entschuldigenden Extra-Küssen verleitete. Komplettiert wurde das Trio von der Traumwandlerin mit dem dunkelblauen Haar und der Ein-Wort-Rhetorik, Vivian Cannon. Zumindest eine, die nicht frustriert aussah...


“Demon Angel“ Rin Tenkyouin & Leona Flanka & Mirlinda Farkas
vs.
Suguha Hinotome & Kureha Shiratori & Vivian Cannon


Von der Papierform her war ein Trio klar stärker aufgestellt und diese Papierform sollte sich dann auch bestätigen. Kureha versuchte zwar für ihr Team keine Last zu sein, aber mit drei hochklassigen Gegnerinnen auf der Gegenseite konnte sie das Unvermeidliche nur hinauszögern, nicht aber verhindern. Suguha versuchte ihrerseits verbissen das Unmögliche möglich zu machen, aber ihre Bemühungen waren nicht mehr als ein Achtungserfolg und sogar dieser wurde von ihrer Partnerin Vivian überschattet, die mit traumwandlerischer Sicherheit im Match agierte und selber nie ernsthaft in Gefahr geriet, stets eine der Gegnerinnen bindend. Sie war allerdings nicht in der Lage mit Suguha zu teamen oder Kureha so zu unterstützen, wie es nötig gewesen wäre und so gab es dann von Leona einen Poison Rana gegen Kureha, nach welchem diese so benebelt war, dass die Löwin keine große Mühe mehr hatte die Ringrichterin in den Schnee zu werfen.

Weiter ging es mit der früheren Temptation Turniersiegerin und Titelträgerin „Queen Elise“ Lieza Ramón. Die Toxic Lizard Queen war wie so viele der Verliererinnen von Tag 1 auch nicht gut aufgelegt – aber nicht, weil sie ihre Niederlage störte, sondern weil sie gerade so gemütlich in der Sonne gelegen und das Dasein genossen hatte. Anders gesagt: sie hatte eigentlich keinen Bock jetzt aufstehen und zum Ring gehen zu müssen. Ihr zur Seite gelost wurde Lichtprinzessin Charlotte van Luminis, die hingegen sehr großen Bock hatte nun zu gewinnen und zu zeigen, dass sie ihren hinterlistigen Taktiken zum Trotz noch immer eine gute, anständige Frau war... weswegen sie auch das tat, was anständige Frauen so machen: sie gestattete einer Hardcam einen ausgiebigen Flash unter ihr Kleid, inhalierte in Kirby-Manier eine Menge der eigenen blonden Locken und von Elises Spiralzöpfen in den Mund und streichelte, knuddelte, küsste und zungenliebkoste ihre Partnerin nach Leibeskräften an diversen Körperstellen, ein wahrlich tugendhafter Auftritt aus dem Bilderbuch. Für ein gutes Stück Haarschweif von Suika Izumis tief gebundenem Haar war auch noch Platz, die Onsen Oni bot ob ihres luftigen Outfits Charlotte auch noch mehr Körperstellen für tugendhafte Aktionen an, welche auch wahrgenommen wurden.
No Name Multi-Flechtzopf-Trägerin Anju Kuonji beobachtete Charlottes vorbildhaftes Treiben interessiert und schickte sich dann an einiges davon mit Pinguard Kaguya Kanzaki nachzuahmen, die dazu nur allzu bereit war. Dasselbe galt auch für die Crystal Knight Serenity Smith – doch die von Charlottes unsauberen Taktiken angewiderte Riesin, die wegen ebendiesen aus der Sorority of Light austrat, war noch mehr bereit dazu, Charlotte ordentlich zu verdreschen und hatte daher nur wenig Konzentration für ein Vorspiel übrig.


Elise Ramón & Charlotte van Luminis & Suika Izumi
vs.
Anju Kuonji & Kaguya Kanzaki & Serenity Smith


Das Vorspiel war im besten Sinne wortwörtlich haarig, nun hingegen wurde es für Charlotte im übertragenen Sinn im negativen Sinn haarig. All der Frust, die Enttäuschung und die sonstigen negativen Emotionen von Serenity – Charlotte bekam sie alle ab. Queen Elise war so verängstigt vom Auftritt der Kristallritterin, dass sie sich primär im toten Winkel der großen Frau mit den exorbitanten Twintails versteckte und hoffte bloß nicht aufzufallen, während Suika zumindest irgendetwas für ihr Team zu tun versuchte; aber trotz ihrer Oni Kraft fand sie in Anju eine würdige Gegnerin in Sachen Power – von Serenity ganz zu schweigen. Kaguya war praktisch überflüssig in diesem Match, dabei hätte die Leibwächterin von Celestine Camus eigentlich auch ganz gerne etwas von ihrer Klasse gezeigt. So blieb ihr dann nur die Rolle diejenige zu sein, die Serenity irgendwann sagte, dass es allmählich reichte, worauf Smith Charlotte hoch stemmte und mit Karacho in den Schnee fallen ließ. Am ersten Tag arbeitslos musste nun Professorin Airi Hizuki als Arztersatz gucken, ob es Charlotte übler erwischt hatte, aber scheinbar hatte Serenity sich trotz allem zurückgehalten und Charlotte lediglich Schmerzen zugefügt und sie mächtig durchgeklatscht, ihr aber nichts gebrochen.

Nach diesem für manche etwas verstörende Match war eine Frau an der Reihe, die nicht verstört, sondern sogar von der rauen Art Serenitys begeistert war und zudem gern einen KO gesehen hätte. Oder noch besser nun selbst einen erwirken würde. Kotono Mizuki, die Frau Typ von nebenan, wenn dein nebenan jede Menge zum Knoten gebundenes Haar ein fesches Gesicht und eine sehr nette Figur hat. Ihr zur Seite gelost wurde die weißblondmähnige Schönheit vom Kochou Klan, Fuyume, deren Schwestern und Cousine sie mit damenhaftem Jubel unterstützten von wegen „heute schaffst du es“. Komplettiert wurde das Trio von einer anderen Onsen Oni, von Rei Itsuki. Die drei machten einiges miteinander, um sich auf den Kampf einzuschwören, dann wurde ihre erste Gegnerin ausgelost.
Kaya Goldstein.
Okay, ein No Name, das war doch schon einmal als Aussicht nicht so übel.
„Echidna“ Evelyn Poisson.
Kein No Name. Aber trotz zuletzt positiver Matchbilanz auch niemand, vor der man sich zwingend fürchten musste, Mutter aller Monster hin oder her.
„White Cat“ Miyabi Hozumi.
Noch ein No Name – hier musste doch etwas möglich sein. Oder?


Kotono Mizuki & Fuyume Kochou & Rei Itsuki
vs.
Kaya Goldstein & „Echidna“ Evelyn Poisson & Miyabi Hozumi


Wenn dein Haar mehr in aller Munde ist als dein Name, dann ist mit dem Bekanntheitsgrad nicht viel her. Davon ließen sich Kaya und Miyabi aber nicht entmutigen. Im Gegenteil: Kaya sah unverschämt besserwisserisch und siegessicher aus für eine Frau, die in Runde 1 nicht viel nachgewiesen hatte und die Katze sah ihrerseits zuversichtlich aus. Zumindest bis sie feststellen musste, dass Rei Itsuki klein aber sehr kräftig war und die Katze mehrfach im hohen Bogen durch den Ring werfen konnte – Würfe, die sie als gute Katze jedoch zu stehen wusste, womit beide sich in einer Pattsituation wiederfanden. Fuyume versuchte sich primär an Echidna, was sich rasch auf die Matte verlagerte oder zu einer Reihe von Griffen und Kontergriffen, bei denen die Frau von der Gorgon Family die Kochou Schwester jedoch mehrfach in den Griff bekam und mit manch einem Suplex auf die Matte warf. Klarer waren die Verhältnisse zwischen Kotono Mizuki und Kaya Goldstein. Kotono zeigte eine gute Aktion nach der anderen – wobei viele Aktionen Kniestöße waren. Frei nach dem Motto „wenn nicht jetzt ein KO, wann dann?“ Doch damit wurde sie auch sehr ausrechenbar. Besonders für Miyabi Hozumi. Kaya und die Katze wechselten Blicke, dann lockte die Frau mit Hut, Kaya Goldstein, Kotono zu sich und wie diese ihre Deckung vernachlässigte, ließ sich Miyabi absichtlich von Rei werfen, um das Momentum zu einem Katzensprung hin zu Kotono zu nutzen, der sie einen ordentlichen Stoß von hinten gab, Kaya zog die Seile runter und Kotono lag plötzlich im Schnee. Da wollte sie zu viel. Mal wieder. Sehr zur Freude ihrer Gegnerinnen.

Freude verspürte die kleine Frau mit den dicken, purpur anmutenden Zöpfen blonder Grundierung namens Tamaki Namikawa bei der Auslosung in Runde 1. Ihre Anführerin Ingrid Anna Klang war ihr zugelost worden, das musste doch ein Sieg werden. Wurde es aber nicht und sie kassierte sogar einen extra fetten Watschen von Inanna. Sieg, Niederlage, das war hier und jetzt sekundär für Tamaki. Hauptsache nicht wieder Inanna als Partnerin. Und schon gar nicht als Gegnerin. Vielleicht hätte sie aber besser denken sollen „bitte keine rothaarige Partnerin“, denn die Losung teilte ihr Stheno Gorgon zu, die Vile Viper, die seit Monaten damit beschäftigt war Gift zu verspritzen und für schlechte Stimmung zu sorgen, nur weil sie selber seit Monaten wenn nicht Jahren dauernd mies drauf war. Hinzu kam die Wilde Wölfin Tsugumi Sakai. Wolf und Schlange, da hatte Tamaki ja mal wieder ganz große Lose gezogen.
Und natürlich war die erste Gegnerin jemand, den Tamaki liebend gern als Partnerin gehabt hätte – Zhou Shao*, die ruhige, stille, freundliche, schöne Dame von der Chinese Enclave. Als Gegnerin war sie aber auch okay, Shao würde Tamaki zumindest nicht brutal ins Gesicht schlagen. Kiriha Unryuu… diese No Name Frau sah ziemlich selbstsicher aus, aber auch nicht wie eine Schlägerin. Wer so feine Haarknoten, eine mit Stoff umwundenen Flechte und so ein elegantes Auftreten hatte, war zu ladylike um brutal zuzuschlagen. Okay. Jetzt nur noch ein Los überstehen.
...Lanfei Ling. Die Chinesin, die aus Mangel an Wrestlingtalent ihr Kampfsportalent nutzte und also viele Kicks und Schläge. Na bravo. BRA-VO.


Tamaki Namikawa & Stheno Gorgon & Tsugumi Sakai
vs.
Zhou Shao* & Kiriha Unryuu & Lanfei Ling


Tamaki seufzte und hoffte insgeheim einfach nur etwas ereignisloses Ringen mit Shao praktizieren zu können. Leider spurtete Stheno sofort auf diese los, weil sie Stheno wohl irgendwie an ihre verhasste Zwillingsschwester erinnerte.
Dann vielleicht zumindest Kiriha?
Nein, Tsugumi war auch losgestürmt und beschäftigte sich schon mit ihr. Stattdessen sah Tamaki Lanfei vor sich und Augenblicke später deren Fuß. Kick, Kick, Punch, Chop, Chop, Kick… Tamaki wurde windelweich geprügelt und sah Sterne, doch bevor Lanfei sie per Roundhouse Kick endgültig abfertigte und über die Seile in den Schnee schickte...

Ihre beiden Freundinnen (?) von der Chinese Enclave hatten gerade gewonnen, nun war es an Ma Xiao* zum Ring zu gehen, um dasselbe zu tun. Darauf war sie konzentriert, sodass sie mit ihrer haarreichen Partnerin Maya Murakumo zunächst nicht so viel machte, wie es sich angeboten hätte, da auch die Dämonin, die White Widow, die abermals einige ihrer Haarsträhnen wie Spinnenfäden durch die Finger gleiten ließ, nicht so guter Dinge war wie vor Runde 1. Die Dämonin hatte nicht damit gerechnet zu verlieren, so viel war klar. Und es musste einiges geschehen, damit sie heute erneut verlieren würde. Insbesondere da dieses ohnehin schon vor Kampfstärke strotzende Team von der riesigen, rotmähnigen Powerfrau Ingrid Anna Klang komplettiert wurde.
Konnte das gegnerische Team einfach direkt aufgeben? Hätten sie gekonnt,wollten sie dann aber doch nicht. Immerhin ist ein Kampf immer erst entschieden, wenn er entschieden ist. Und noch dazu war und ist Shiro Homura, die weißmähnige Geheimwaffe der Camus Company, niemand, die überhaupt ans Verlieren dachte. Sie als Partnerin zu haben stimmte auch Sachi Tachibana etwas zuversichtlich. Etwas. So starke Gegnerinnen, aber auch eine starke Partnerin. Das war ihre Chance sich vor ihrem Clan zu rehabilitieren. Zumal mit Hisui Hakamada von den Besties noch eine absolute Sportskanone hinzukam, die ihrerseits stets antrat, um zu gewinnen, egal wie gigantisch der körperliche Unterschied zu Inanna sein mochte.


Ma Xiao* & „White Widow“ Maya Murakumo & Ingrid Anna Klang
vs.
Shiro Homura & Sachiko Tachibana & Hisui Hakamada


Kaum ertönte der Ringgong für diese Begegnung bewies Shiro, dass Stärke und Größe etwas anders waren als Unantastbarkeit, geschweige denn Unbesiegbarkeit. Mit einem tiefen Shotgun Dropkick knockte sie Inannas linkes Bein weg, zwang sie so auf die Knie und versetzte ihr sogleich darauf den Crimson DDT, wich dann einem Spear von Xiao aus und legte sie per Time Twister flach. Dann nahm sie sich die spinnenartige Dämonin vor – jede Menge Weiß auf beiden Seiten in einem Ring, umgeben von Schnee und Eis sorgten für ein sehr weißes Bild.
Am Boden zu liegen und im Schnee zu liegen sind aber natürlich zwei völlig unterschiedliche Konzepte. Und weil das so ist, war das Match zu diesem Zeitpunkt natürlich alles andere als entschieden. Ingrid Anna Klang hielt sich zwar Bein und Schädel und fragte sich was ihr da gerade widerfahren war und wie das möglich war, aber sie konnte sich rechtzeitig erheben, um zu verhindern, dass Sachi und Hisui gemeinsam Xiao in den Schnee werfen konnten. Und als Inanna erst einmal wieder stand, ging für Sachi und Hisui auch offensiv nicht mehr viel. Hisui versuchte zwar mit eigener Geschwindigkeit nachzumachen was Shiro gelang, aber Inanna war nun davor gewarnt, dass Attacken mit hoher Geschwindigkeit auch entsprechende Wirkkraft hatten und wich aus. Versuche zu einem Suplex oder Slam waren natürlich erst recht wirkungslos gegen die Riesin, die allerdings ihrerseits bei Hisui auch keinen Zugriff hinbekam, was zu einer Pattsituation zwischen beiden führte, bis Ma Xiao auch wieder fit genug war, um in das Match einzugreifen.
Erst rammte die Chinesin Sachi per Spear um, dann half sie Inanna Hisui zu bedrängen, woraufhin beide Frauen sie zusammen hochstemmten und… nach draußen werfen wollten, doch Dank des Größenunterschieds zwischen Xiao und Inanna gab es ein Ungleichgewicht, dass es Hisui eröffnete zu entkommen und einen Dropkick in Xiaos Rücken zu springen, der diese durch die eile schickte!
Aber!
Inanna packte die Chinesin fluchend am Arm, zog sie in den Ring zurück und schrie ihr zu „reversal mich“ als Ingrid ihre Partnerin per Irish Whip loszuschicken schien. Ma Xiao nahm alle Kraft zusammen und reversalte Inanna in der Tat, die dadurch jede Menge Schwung hatte, Hisui per Shoulderblock einfach wegfegte und dann Sachi per Sun Arc, ihrem Spinning Leg Lariat, mit Karacho erwischte und nicht nur über die Seile in den Schnee pfefferte sondern praktisch ausknockte. Kotono Mizuki und eine andere Japanerin applaudierten frenetisch, die meisten waren besorgt, bis Sachi wieder zu sich kam und Airi Entwarnung geben konnte, während Sachis Familie, der Tachibana Clan, enttäuscht den Kopf schüttelte und von einem „unzureichenden Familienmitglied“ sprach und Shiro Homura ungläubig ob des Faktes war, dass sie irgendwie nach zwei Runden zwei Niederlagen auf dem Konto stehen hatte – eine Bilanz, die sie statistisch gesehen wohl als völlig unmöglich erachtet hatte, die aber nun zur Realität geworden war.

Shiros zweite Niederlage in Kombination mit Sachis körperliches Wohlbefinden sorgte für viel Entspannung in den Reihen der Damen. Frei nach dem Motto „wenn sogar Shiro zwei Mal verlieren kann, ist zwei Mal verlieren gar nicht so peinlich“. Und dennoch wollte die nun ausgeloste Frau mit lila Flechten, lila Augen und lila Kampfgewand ganz sicher nicht auch zu den zweifachen Verliererinnen zählen. Sie, Rebecca Flamberge, sollte schließlich gefürchtet werden und nicht zur machbaren Aufgabe verkommen. Ihre Kampfeslust bekam jedoch postwendend einen mächtigen Dämpfer als ihr die Klimaaktivistin Fabulous FILO als Partnerin zugelost wurde, die wieder mehr damit beschäftigt war ihre Protest-Plakate zu zeigen. Etwas genervt davon packte Rebecca sie sich und stopfte FILO einiges von deren eigenem grünen Haar und dann ein gutes Stück lila Flechtzöpfchen in den Rachen, um den Sinn ihrer Partnerin dafür zu schärfen, dass es noch mehr Wesentliches gab als das Klima. Hinzu kam Kobato Takato. Die mit einem Mann verheiratete Japanerin hob die Plakate auf, zeigte sie noch mal mit dringlichem Blick der Kamera, ehe sie sich dem Treiben ihrer Partnerin anschloss.
Die Süßkram liebende Berserkerin von The Ambitious, Jasmine Drake, warf auch noch einen Blick auf die Plakate, gab diesen einen Daumen nach oben und empfing dann ihre erste Trios Partnerin, das Cowgirl der Camus Company, Ashley Rage, die sich ihrerseits auch noch mal für den Klimaschutz stark machte. Und Artenschutz. Und Schönheitsschutz. Und dass Revolver nicht dazu da seien zu töten, sondern zu schützen. Diesen Maximen stimmte die letzte Frau im Bunde, die blonde No Name Schönheit Clarissa Canaan, zu 100% zu und ergänzte, dass mit etwas weniger Selbstsucht und mehr Nächstenliebe die Menschheit längst den ganzen Planeten zum gelobten Land hätten machen können.


Rebecca Flamberge & Fabulous FILO & Kobato Takato
vs.
Jasmine Drake & Ashley Rage & Clarissa Canaan


Auch als der Ringgong schon ertönt war, wollte FILO dennoch den anderen Damen ausdrücklich für deren Support ihrer Sache danken, was nett aber auch dämlich war, da Jasmine das Ganze längst abgehakt hatte und die fabelhaft offene Deckung der Skandinavierin per Wyvern Wingspan Lariat ausnutzte. Gut, dass FILO zumindest in der Mitte des Rings stand, sonst wäre es das bereits gewesen. Dennoch lag FILO damit erst einmal flach und zwang Rebecca & Kobato quasi in ein Handicap Match, bei dem Rebecca mehrfach leidige Blicke gen Luna warf, die nicht still im Schnee sitzen, aber natürlich auch nicht einfach eingreifen konnte, so sehr sie es auch wollte.
Und es immer mehr wollte, da Clarissa und Kobato sich in einen Zweikampf auf überschaubarer Augenhöhe verabschiedeten und Rebecca von dem sich nicht ganz grünen Duo Drake & Rage eine ordentliche Tracht Prügel einfing. The Ambitious und die Camus Company waren zwar an sich verfeindet, aber diese Feindschaft wurde hier so übersetzt, dass Jasmine und Ashley sich darin gegenseitig zu übertreffen suchten, wer Rebecca die härteren Aktionen versetzen konnte, was zu mancher Powerbomb, manchem Powerslam und diversen harten Chops und Punches führte, die Rebecca wegstecken musste.
Allerdings vergaßen Ashley und Jasmine über diese seltsame Art des Duells, dass sie Rebecca auch mal aus dem Ring werfen sollten. Stattdessen kam Fabulous FILO irgendwann wieder zu sich, half Kobato Takato gegen Clarissa und dann war Canaan plötzlich im Schnee und das Match gelaufen, worüber niemand im Plenum so jubelte wie Luna Flamberge.

Schon mit der ersten Auslosung des nächsten Matches wurde der Spannungsgrad oben gehalten, denn mit Undine Yae Kototsukimi machte sich eine Hälfte der WFW Tag Team Champions auf den Weg zum Ring. Und bereits mit der ersten Partnerin war allen klar: wer ins gegnerische Trio gelost werden würde, hatte eine Mammutaufgabe vor sich, denn die Peinigerin aller Rookies, die Hell Doll von Next Level Wrestling, Nia D. Hellscythe wurde Undine zugelost. Sun Lianshi* komplettierte dieses Trio, das sich guten Mutes sehr intensiv miteinander bekannt machte, natürlich auch wissend, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die haushohen Favoritinnen in dieser Ansetzung sein würden.
Und dann war alles schon wieder ein verworfener Gedanke, denn Undines frühere Tag Team Partnerin Kuu Mikoto Yuumura eröffnete die Auslosung für die Gegenseite, es würde also zum Duell der beiden ehemaligen Arctic Tidal Waves kommen. Und dann tauchte auch noch Tina Colada an Kumikos Seite auf – ihre Schwester Lina Colada war ja gemeinsam mit Giselle Marie und Fellowship of Joy Mitglied Guān Yuèqiáo genau das Trio, das Undine in Runde 1 besiegte. Tina war jetzt auch mit einer Frau von der Fellowship of Joy zusammen im Team, das durfte also als gutes Omen gelten. Komplettiert wurde das Trio von einer ehemaligen Titelanwärterin auf den Next Level Wrestling Championship, „Kunoichi“ Murasaki Yagyuu.


Undine Yae Kototsukimi & Tarania Dolores Hellscythe & Sun Lianshi
vs.
Kuu Mikoto Yuumura & Tina Colada & „Kunoichi“ Murasaki Yagyuu


Kaum war das Match offiziell eröffnet, wollte Kuu Mikoto sich sogleich Undine stellen, doch Lianshi blockierte ihren Weg. Selbst ebenfalls eine Kampfsportlerin auch jenseits des Wrestlings wollte die Chinesin selbige gegen Kuu Mikoto erproben. Das lief aber nicht so toll. Zunächst war es zwar ausgeglichen, aber dann brachte Kuu Mikoto Yuumura einen Palm Strike durch und ließ die Cursed Wings folgen. Nach dieser Aufwärmübung wandte sie sich dann Undine zu, während Tina und Murasaki sich gemeinsam Nia vornahmen, die jedoch gut dagegen hielt – was bei Tina Colada zu einem Umdenken führte. Sie überließ Nia lieber Murasaki und versuchte gegen Lianshi zum Sieg zu kommen. Doch diese wehrte sich erfolgreich gegen den Rauswurf – und dann war es entschieden, weil Undine kurz vor dem Rauswurf stehend mit einem grandiosen Konter Kuu Mikoto packte und per Tsunami über die Seile in den Schnee krachen ließ! Undine wollte ihrer früheren Partnerin darauf aufhelfen und loben, wie nah an den Rand der Niederlage Kuu Mikoto sie gebracht hätte, doch diese wollte davon nichts wissen. Erst gegen Momoko in Runde 1 und nun gegen Undine in Runde 2 – diese Niederlagen verletzten ihr Selbstwertgefühl merklich, was zu alarmierten Blicken bei der Anführerin der Fellowship of Joy führte, erahnend, dass Kuu Mikoto Yuumura sich ob dieser Niederlagen die Frage stellen könnte, ob sie als teil der Fellowship tatsächlich besser geworden war… oder sogar schlechter.

Auch für die nächste Ansetzung wurde aus der Lostrommel der Name einer amtierenden WFW Titelträgerin gezogen – Trios Champion Rena Sangua, die Hochelfe der Sorority of Light. An ihre Seite gelost wurde eine Frau, die selbst schon Trios Champion war und es in absehbarer Zeit auch wieder werden soll, da sie Teil des Trios war, die von C Lu-C-ia für diesen Titel vorgesehen wurde: Mad Necro Gal Marion Nathaniel. Komplettiert wurde das Trio von der prächtig-flechtigen Kampfkunst-Virtuosin mit dem riesigen Schwesternkomplex und der höchst erfolgreichen WFW Historie: Yuki Sakaki.
Ebenfalls sehr erfolgreich und prächtig-flechtig war die erste Frau des gegnerischen Teams (und ist es auch noch immer): Caitlin Carat, die goldene Schöne mit dem güldenen Bodypaint auf von nur wenig Stoff verhüllter schwarzer Haut. Die blondgelockte Interviewerin Roselia Rosenberg ließ es sich nicht nehmen eine Menge besagter Haut mit ihrer Zunge zu inspizieren – natürlich da, wo kein Bodypaint war. Haar im Mund, das darf gerne sein, Farbe im Mund ist weniger schön. Komplettiert wurde das Trio von der schwarzmähnigen Chinesin Zhou Míngmìng*.


Rena Sangua & Marion Nahaniel & Yuki Sakaki
vs.
Caitlin Carat & Roselia Rosenberg & Zhou Míngmìng*


Wie manches Match zuvor, beinhaltete auch dieses Match einige Namen, denen man auch zugetraut hätte nach zwei Runden eine 2:0 Bilanz zu haben, stattdessen galt es nun eine 0:2 Bilanz zu vermeiden. Anders als viele Frauen vor ihnen wirkte in diesem Match allerdings niemand frustriert über die Situation – Rena war ruhig wie üblich, Marion verrückt wie üblich und Yukis Welt war in Ordnung, solange ihre Schwester eine makellose Bilanz aufwies. Caitlin wiederum war ohnehin bei aller goldenen Exzentrik eine sehr geerdete Person, Roselia schien auch ungetrübt, da sie eh nur zum Spaß hier im Ring war und Míngmìng schien die Art Person zu sein, die stets voller Tatendrang war. Und genau so verlief dann auch das Match – jede kämpfte hier früher oder später mal mit jeder, einfach Spaß am Kampf habend oder die Herausforderung genießend. Roselia zeigte sich dabei auffällig fähig mit allen drei Kampfstilen ihrer Gegnerinnen fertigzuwerden – Renas Geschwindigkeit und Technik, Yukis Schlag- und Trittstärke und sogar Marions unkonventionelle Bewegungsabläufe, Roselia kam mit allem zurecht ohne jedoch selbst einen erfolgreichen Vorstoß hinzukriegen. Míngmìng wiederum ging sowohl Renas Geschwindigkeit als auch Yukis Kampfkraft gut mit, hatte jedoch mit Marion ein paar Probleme, während Caitlin mit Marion blendend zurechtkam, jedoch von Yuki mehrfach arg in die Defensive gedrängt wurde. Am Ende war es jedoch Rena Sangua, die für ihr Team das Match gewann, nachdem sie Caitlin erst den Rose's Thorn verpasste und dann per Glimmering Elf nachsetze, womit sie die Goldene durch die Seile in den Schnee beförderte.

Zum Auftakt des nächsten Matches kam keine weitere Titelträgerin zum Ring. Ganz im Gegenteil, die chronisch erfolglose Malerin mit dem beeindruckenden Flechtzopf vom Shogunate of Doomination, Yayoi Kurusu, war die Auserkorene. Ihr zur Seite gelost wurde eine weitere Frau von überschaubarem Erfolg, die Haiku-Dichterin und Schneiderin ihres eigenen, imperial anmutenden Kimonos, Tomoyo Aoi. Beide schienen sich blendend zu verstehen, waren sie doch beide Künstlerinnen, wenn auch auf unterschiedlichen Gebieten. Komplettiert wurde dieses Duo von einer Frau, die hingegen schon eine Menge Erfolge im Ring angehäuft hatte: Julia Guerrero von C Lu-C-ia.
Die Gegenseite wurde zunächst mit einer chinesischen Rookie, mit Dong Chan*, bestückt, die ein fieses, selbstsicheres Lächeln aufsetzte, als sie erst die schwarze Riesin mit der silbrigweißen Haarpracht, Laura Reed, und dann auch noch die lilafarbene Powerfrau Luna Flamberge als Teampartnerinnen zugelost bekam.


Yayoi Kurusu & Tomoyo Aoi & Julia Guerrero
vs.
Dong Chan* & Laura Reed & Luna Flamberge


Auch ohne die Historie, dass Julia Guerrero vor etlichen Jahren den Tag Team Titelrun der Flamberges mit einem hinterlistigen Betrug beendete, wäre sie wohl Angriffsziel #1 für Luna Flamberge gewesen, aber so erst recht, denn für so ein Negativerlebnis konnte man sich kaum oft genug rächen. Dong Chan wiederum spielte mehr die gehässige Cheerleaderin für Laura Reed als dass sie irgendetwas anderes tat, aber das musste sie auch nicht. Tomoyo und Yayoi wollten Lauras Power zwar irgendwie mit Technik kontern, aber was in einem langen, zermürbenden, normalen Match vielleicht irgendwie funktioniert hätte, war hier ein völlig hoffnungsloses Unterfangen. Laura Reed, 30 Zentimeter weiter in die Höhe gewachsen als beide Japanerinnen, hatte praktisch keine Mühe die beiden per Double Black Fang flachzulegen und ihnen anschließend per Torture Reck und Pyro Toss weiter zuzusetzen. Zum Abschluss schickte Laura Yayoi per Holy Cross Bomb über die Seile in den Schnee und machte somit diesen niemals ernsthaft gefährdeten Sieg perfekt.

Einen ähnlich ungefährdeten Sieg wollte die nun ausgeloste Levia McGardenia auch einfahren. Die blaumähnige Dämonin mit roten Strähnen war sich in Runde 1 ihrer Sache zu sicher, was Akari Oda zu einem Geniestreich zum Sieg in Levias Rücken nutzen konnte. Das sollte ihr heute nicht noch einmal passieren, so weit die Absicht. Eine Absicht, die von „Iron Cruiser“ Magdalena Heinrich geteilt wurde. In ihrem Trios Match war sie selbst diejenige, die von einem Geniestreich überrumpelt wurde, ausgeführt von Mina Louise Stuart. Zunächst aber galt es für Levia und Magdalena einige Intimitäten zu vollziehen und dabei jede Menge ihres eigenen Haars und das von Partnerin #3 zu liebkosen, die davon auch eine außerordentliche Menge hatte (und natürlich auch noch immer hat):“Queen Cobra“ Medusa Gorgon.
Die Gegenseite wurde mit der rosamähnigen, kurvenreichen Matsuri Hayakawa, der Piratin mit den rosa Flechten Ayu Himeyama und der Frau mit dem exorbitanten, dunkelblauen Pferdeschweif und noch exorbitanteren Namen, Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo, ebenfalls äußerst attraktiv bestückt, aber welches Trio hier hochgradig favorisiert werden musste, war eindeutig.


Levia McGardenia & Magdalena Heinrich & Medusa Gorgon
vs.
Matsuri Hayakawa & Ayu Himeyama & Kitana 9A


Doch manchmal kommt es anders als erwartet und genau das war hier der Fall. Matsuri & Himeyama ergänzten sich sehr rosa, also sehr prächtig und halfen sich gegenseitig immer wieder aus der Patsche, während Kitana 9A gegen die drei starken Gegnerinnen aufblühte, denn gegen starke, nicht leichte Gegnerinnen wollte sie schließlich ihr erstes Wrestlingmatch gewinnen. Genau das geschah hier dann auch! Nach einem unfassbaren Schlagabtausch hatte Kitana nämlich Medusa in die Seile gedrängt und erwischte die Queen Cobra dann mit einem fulminanten Calf Kick, der die Blondmähnige über die Seile in den Schnee schickte! Kitana jubelte und ihre Dienerin Himika Sukone hüpfte vor Glück im Dreieck, nachdem sie zuvor niedergeschlagen war an der Lostrommel mitgeholfen zu haben ihre Meisterin in so ein Match gelost zu haben. Zwar war dies „nur“ ein Sondersieg in einer Sondershow mit Sonderregeln, aber… ein Sieg gegen bedeutende Gegnerinnen war es trotzdem. Ein erster „richtiger“ Sieg bei Next Level Wrestling durfte spätestens nun jederzeit erwartet werden.

Zurück an der Lostrommel zog Himika Sukone nun die Predigerin der Liebe, Ai Kousaka. Die bebrillte Zopfträgerin stopfte sich direkt mal einen guten Teil besagten Zopfes in den Mund, um ihre klare Bereitschaft, ihren Willen zu demonstrieren mit egal welcher Partnerin nun so maximal liebevoll wie möglich zu sein. Das war sie dann zunächst mit der chronisch erfolglosen Vampirin mit dem linksseitig gebundenen Spiralzopf, Noel Geamăn, und dann mit der guten Fee von der Asian Shirt Squad, „Titania“ Yui Meiou!
Diesem Trio stellten sich dann Euryale Gorgon, Cordelia Cynthia Gardner und Lucia von Faris gegenüber, die sich zwar auch nicht lumpen lassen wollten, aber bei weitem nicht so viel herzliche Innigkeit hinbekamen, wie ihre Gegnerinnen.


Ai Kousaka & Noel Geamăn & „Titania“ Yui Meiou
vs.
Euryale Gorgon & Cordelia Cynthia „Connie“ Gardner & Lucia von Faris


Auch mit einer Vampirin im Team war rasch klar, dass ein Trio wesentlich stärker war als das andere und es war nicht das Trio mit der Vampirin, sonders das Trio der drei ehemaligen Tag Team Champions, obgleich natürlich alle mit anderen Partnerinnen. CC Gardner alleine konnte das komplette gegnerische Trio im Alleingang abfertigen, geschweige denn auch noch gemeinsam im Team mit Euryale und Lucia. Aber Gegnerinnen abfertigen war nicht dasselbe, wie sie dann auch erfolgreich in den Schnee zu schicken. Dagegen wehrten sich Ai, Noel und Yui nämlich standhaft – und dann gelang Ai Kousaka plötzlich wie aus dem Nichts ein Burning Lariat gegen Euryale, der diese einmal um die eigene Achse auf die Matte schickte und dann folgte ein Zweiter, mit dem Ai die Gorgon Sister dann über die Ringseile in den Schnee schickte!
Ai und ihre Partnerinnen konnten jubeln, Ais reguläre Teampartnerin Yumeko Amano verdrückte ein Freudentränchen und die Strategin Sakura Sanada machte geistig Notizen wie sie diese in Drucksituationen nie aufgebende, herzliche Liebesprophetin am besten taktisch einstellen könne, auf dass der Traum vom Next Level Wrestling Tag Team Titelgewinn kein Traum bliebe.

Traumhaft war zweifellos auch die Frau mit den überragenden weißblonden Locken namens Eva Eden, die apfelessend zum Ring kam. In Runde 1 hatte sie genau ca. gar nichts getan um die Niederlage zu verhindern. Um genau zu sein hatte sie sogar generell nichts getan, bis auf ihren Apfel zu essen. Sie wurde einfach von ihren Gegnerinnen nicht beachtet und das war dann das. Mary D. Luxe von den Fair Maidens beachtete Eva dafür nun und fragte unsicher, ob es okay sei, wenn diese ein bisschen was miteinander machten, worauf Eva nur nickte, aber inaktiv blieb, außer dass sie auf Nachfrage die eigene Zunge kurz herausstreckte. Karla die Große von den Mindset Maidens hatte sichtlich die Befürchtung mit dieser Trios Konstellation ins Klo gegriffen zu haben, aber war dennoch gewillt aus dieser Situation das Beste zu machen.
Dasselbe galt für Kaede Kagurazaka, die Frau mit den orangenen Twintails und grünen Haarspitzen, die zunächst das Interesse der Hardcam weckte, indem sie einen ihrer Twintails zu einem erheblichen Teil im eigenen Mund verschwinden ließ, dann einen ordentlichen Flash unter ihr Kleid gestattete und dann die Klimaschutz-Plakate von Fabulous FILO noch einmal in Erinnerung brachte. Dem schloss sich die schwarzmähnige Konoka Yuumura an, den ihr zur Mundung angebotenen Zopf von Kaede gern nehmend, ihr eigenes Schwarz hinzufügend und dann mit ihrer Landsfrau ausgiebig mit den Zungen teamend. Dann kam noch mehr schwarzes Haar mit einer Prise lila Schein hinzu und unter diesem Haar weitgehend versteckt ein von nur wenigen Stofffetzen bedeckter Körper, als Ren Tsuchi von The Ambitious. Hier nicht den Auftakt machen zu müssen, sondern quasi unbeachtet hinzukommen zu können, war sichtlich eine Erleichterung für die Schüchterne, was es ihr ermöglichte voll mitzugehen und dann die Klimaprotest-Plakate hochzuhalten, während ihre Partnerinnen sich ausgiebig ihrem Körper und dem dazugehörigen Haarmantel widmeten.


Eva Eden & Mary D. Luxe & Karla Funkel die Große
vs.
Kaede Kagurazaka & Konoka Yuumura & Karen Tsuchi


Karla schickte sich sogleich an ihrer Tutorin Konoka Yuumura zu zeigen, wie gut sie mittlerweile geworden war und tat dies auch sehr erfolgreich – zwar konnte sie die Japanerin nicht aus dem Ring werfen, aber beide agierten auf sehr ähnlichem Niveau, auf dem Konoka mehrfach lediglich ihre Erfahrung davor bewahrte härtere Aktionen zu kassieren. Kaede nahm sich Mary vor, während Ren sich vorsichtig Eva annäherte, die seelenruhig ihren Apfel weiter aß und abermals keinen Muskel rührte, um aktiv ins Kampfgeschehen einzugreifen. Ren ließ sie daher lieber stehen, anstatt sie anzugreifen und half Kaede stattdessen gegen Mary. Zu Zweit war es für die beiden Japanerinnen dann keine allzu komplizierte Aufgabe die „Sol Virgo“ zu überrumpeln und in den Schnee zu werfen.

Zum Abschluss der Runde der Verliererinnen wurde zunächst No Name Kotone Arima zum Ring bestellt. Die Frau im Miko Gewand war in Runde 1 nur Statistin beim großen Chiya Kuzunoha Showcase, doch nun stand sie für einige Augenblicke im Fokus, wodurch ihre sehr große Oberweite stark zur Geltung hätte kommen können, wenn ihr vorderseitig weißes und doppelt geflochtenes und hinterseitig eher schwarzes, mit zwei Schleifen zu Twintails gebundenes, Haar nicht ein noch interessanterer Hingucker wäre. Das komplette Haar schwarz und in Twintails war (und ist) der Stil von einer anderen Frau im Kimono, von Kasumi Kanesada, die mit Kotone sogleich zu diversen Spielereien überging und erst bemerkte, dass mit Noemi Fiore noch eine außerordentlich bezopfte Frau hinzukam, als deren Zunge keck die dezent unter dem Kimono hervor guckende Hinternrundung von KamiKa berührte.
Für die Gegenseite blieben damit drei Frauen übrig und die erste solche, Xueli Xianying*, war auch eine Freundin der doppelten Bezopfung, ihr Haar sogar noch einmal ein gutes Stück dicker und länger als das der anderen drei. Diesem Haar – und auch Xuelis höchst kurvigen Körper – erwies die Poetic Primrose Sasami Kannaoe nur allzu gern die Ehre, ihre eigenen höchst ausgeprägten Features wiederum der Chinesin anbietend, die nur allzu gerne mit voller Intensität loslegte. „Gothic Genius“ Haruna Yagami fand es äußerst genial beim „Main Event der Loser“ diese beiden Partnerinnen abbekommen zu haben, nicht nur wegen des Vorspiels – immerhin wurde ja auch das gegnerische Trio „begrüßt“ – sondern auch weil sie sich sehr sicher war, dass Sasami Kannaoe nicht zwei Mal in Folge verlieren würde.


Kotone Arima & Kasumi Kanesada & Noemi Fiore
vs.
Xueli Xianying* & Sasami Kannaoe & Haruna Yagami


Das Los bestätigte Sasami Kannaoe als die Main Eventerin, die sie ohnehin bei WFW war: an Tag 1 stand sie im generellen Main Event, heute im Main Event der in Runde 1 Erfolglosen. Die ehemalige Temptation Titelträgerin war auch ohne Zweifel das beste Komplettpaket in dieser Ansetzung und in der Folge auch in der Tat die Garantin des Sieges für ihr Team. Zwar hielt die Opposition gut dagegen, aber nachdem Kotone sich nach einem Superkick der Poetic Primrose nur noch mit Mühe auf dem Apron halten konnte, zog Sasami auch noch die Tidal Wave durch und fegte Kotone mit dieser Aktion in die Tiefe, wo der Schnee schon auf Arima wartete.


Winners Bracket

Die Runde der Siegerinnen begann stilecht mit einer Titelträgerin und zwar Next Level Wrestling Tag Team Champion Alice Hellstrøm. Die Freundin des Alkohols zeigte sich gut aufgelegt und flashte erst eine Hardcam, ehe sie einen ihrer fulminanten Zöpfe mundete und einmal mehr an den Klimaschutz erinnerte, auf dass Schneefeste nicht nur im Polargebiet möglich blieben. Hinzu kam Teufelstochter Amanda Hildegard Lithia, die ernst hinzufügte, dass der Klimawandel für alle schlecht sei, auch für die Hölle, denn wenn das Diesseits viel zu heiß werde, würde die Angst vor dem Fegefeuer schwinden und das gehe mal gar nicht. Danach durfte Alice dann beweisen, was ein Schluckspecht sie ist, wurde ihr doch einiges von Hilith 666 Zentimeter starkem Haar eingeführt. Und dann kam mit einem Kreischen eine von Hilith Dämoninnen hinzu, The Banshee Seri La Zuli, die sich auch sogleich bei der Hardcam und dann bei Alice einführte.
Man musste keine Meisterin der Psychologie sein, um zu begreifen, dass dieser Auftakt nicht zu toppen war und man höchstens gleichziehen konnte. Dennoch kam eine Meisterin der Psychologie zum Ring und zwar Sabrina Falkenstein von C Lu-C-ia, die auf ihren Knackarsch baute, um sich zu inszenieren, wohl wissend in haariger Hinsicht nicht mithalten zu können. Xiàhóu Lǚlǚ* von der Asian Shirt Squad und Suzu Tendou von der anderen Sportabteilung der Camus Company vermochten auf diesem höchsten Haarniveau auch nicht viel an diesem Umstand zu ändern, hatten dafür aber jeweils ein Paar außerordentlicher Brüste anzubieten, auch nicht schlecht.


Alice Hellstrøm & Amanda Hildegard Lithia & „The Banshee“ Seri La Zuli
vs.
Sabrina Falkenstein & Xiàhóu Lǚlǚ* & Suzu Tendou


Sabrina hätte sich lieber an Hilith versucht, da die mitunter nicht ganz klug wirkende Teufelstochter in ihren Augen die einfachste Gegnerin für ihr Skillset gewesen wäre, aber Sabrinas Kollegin aus der Abteilung Null der Camus Company, Alice Hellstrøm, war nicht dumm genug diese Konstellation zuzulassen und beschäftigte sich selbst mit Sabrina. Lǚlǚ und Suzu wurde also die Aufgabe zuteil irgendwie der Teufelin und ihrer Dämonin beizukommen, aber in diesem Setting war dies für die Technikerin Lǚlǚ und die beherzte Allrounderin Suzu einfach nicht machbar. In einem normalen Match? Vielleicht. Aber nicht in einem Match mit Battle Royal Regeln. Am Ende war es eine Laufaktion der Chinesin, die von Hilith zum Tilt a Whirl Gutbuster umfunktioniert wurde, welche das Anfang vom Ende war, denn auf diesen Gutbuster folgte der Zugriff von Seri La Zuli und ihr Banshee Scream. Nach diesen Aktionen konnte Hilith das Mitglied der Asian Shirt Squad mühelos in den Schnee werfen, während die C Spe-C-ials weiter miteinander beschäftigt waren und Seri La in der Zwischenzeit Suzu davon abhielt helfen zu können.

Ai Kousakas Erfolg hatte Yumeko Ameno dazu bewogen ein Tränchen zu verdrücken, nun hatte der Blondschopf die Chance selber gar die Bilanz von 2:0 zu erreichen. Und die Gelegenheit mit Captain Leanan Mitsurugi und deren mehrere Meter starken Rosa zu kuscheln. Sowie ein Bewerbungsgespräch mit Celestine Camus zu führen… oder auch nicht, viele Worte wurden nämlich nicht gewechselt, dafür einiges andere.
Schneehexe Guān Yuèqiáo lud dann ihrerseits zum Kuscheln ein und zu mehr und dieses „mehr“ gab es dann auch als Natsumi Tokiwa hinzukam, deren bezopfte rote Haarpracht nicht nur Medusa Gorgon in Runde 1 sehr positiv aufgefallen war. Und dann gab es gar Rot im Doppelpack, denn C Spe-C-ial Chikage Kurosaki komplettierte dieses Trio, das sich ausgiebig in die Haare kriegte, ehe es losging… was in diesem Kontext natürlich gänzlich positiv zu verstehen ist.


Yumeko Amano & Captain Leanan Mitsurugi & Celestine Camus
vs.
Guān Yuèqiáo & Natsumi Tokiwa & Chikage Kurosaki


Chi war etwas unsicher, wie sie damit umzugehen hatte, dass Celestine Camus im anderen Trio war. Aber Celestine bedeutete ihr sie nicht anders zu behandeln als andere Gegnerinnen und von außen gab Priscilla Camus dieselbe Anweisung – Celestine hatte unbedingt als Aktive an dieser Show mitwirken wollen und solch eine Situation als Möglichkeit in Kauf genommen. Damit war alles geklärt. Und das Match praktisch auch schon gelaufen, denn lediglich Captain Ann vermochte es Chikage adäquate Gegenwehr zu leisten. An Leonas Seite Tag Team Champion gewesen zu sein war definitiv nicht genug für Celestine, um mit Chi Eins gegen Eins mithalten zu können. Zwar ging sie auch nicht komplett unter, aber wer hier besser war, war allzu offensichtlich. Das galt auch Yumeko, die sich ebenfalls mit Chikage anlegte. In Yumekos Kopf war es einfach: Chikage war in etwa so stark wie die beiden Frauen von Drunken Thunder, die gerade eben zum zweiten Mal erfolgreiche Alice und deren Partnerin Íló. Wollte Yumeko also irgendeine Hoffnung haben gemeinsam mit Ai Drunken Thunder den Next Level Wrestling Tag Team Titel abzunehmen, so musste sich Yumeko diesem Niveau annähern und daher war ein Duell gegen Chikage dafür das beste Training. Gleichzeitig eröffnete sie so Captain Ann und Celestine die Chance sich mit den einfacheren Gegnerinnen auseinanderzusetzen. So weit so gut, aber auch Yuèqiáo war eine ehemalige Temptation Titelträgerin und verkaufte sich als solche teuer, während Natsumi jede Menge Aggressivität offenbarte, nach der sie weder auf den ersten noch den zweiten Blick aussah. Zwar durchbrachen Captain Ann und Celestine letztlich die Gegenwehr ihrer Kontrahentinnen, aber Chikage durchbrach die Gegenwehr von Yumeko schneller – Amano landete einige Augenblicke früher im Schnee als Natsumi Tokiwa auf der Gegenseite. Kein Matchausgang war bisher knapper als dieser, aber er war dennoch eindeutig.

Nach diesem knappen Match wurde es nun so richtig versaut – hielt Monica Shade doch ihr Stoffschwein Lady Rosi vor die Hardcam. Dann jedoch verlagerte sich Monicas Interesse auf ihre Gegnerin – die andere Hälfte der Next Level Wrestling Tag Team Champions, Íris Lilja Óðinsdóttir, welche Yumeko Amano ein anerkennendes Nicken schenkte, ehe sie sich voll und ganz Monica widmete. Zu Íris zwei imposanten Flechten gesellten sich dann noch zwei Weitere, die zu Yuri A. Tatsumi gehörten (und natürlich auch noch immer gehören und gehören werden).
Auf der Gegenseite wurde Lina Coladas Name aus der Lostrommel gezogen. Zur Seite gestellt wurden der haarreichen Latina im luftigen Kleid vom Stuart Royal Investigation Service die einst spießige Feuernymphe Lailah Sapphire und eine der Main Eventerinnen von Runde 1, die blonde, französische Charismabombe Cherie Michelle Téméraire.


Monica Shade & Íris Lilja Óðinsdóttir & Yuri A. Tatsumi
vs.
Lina Colada & Lailah Sapphire & Cherie Michelle Téméraire


Beide Trios hatten also eine „No Name“ in ihren Reihen, aber dass dies nicht schlecht sein musste, hatten wir ja gerade erst erlebt. Sowohl Monica & Íris auf der einen sowie Lina & Lailah auf der anderen Seite strichen ihren jeweiligen No Names noch mal aufmunternd über die Haare, wie um zu sagen „es kommt auf uns alle gleichermaßen an“. Eine nette Geste, die natürlich irgendwo stimmte und dann auch wieder nicht, denn die entscheidenden Frauen im Match waren nicht sie, sondern Monica Shade und Lina Colada. Íris und Lailah neutralisierten sich gegenseitig, Yuri und Cherie ebenfalls, die Entscheidung fiel zwischen Monica und Lina, wobei erstere ein Schweineglück hatte, als sie nach einem Coladarana gerade so noch die Seile in den Griff bekam und so nicht nach draußen fiel. So konnte sie vom Apron aus zupacken und Lina per Overhead Belly to Belly Suplex über sich hinweg in den Schnee werfen.

Während Lina noch damit beschäftigt war sich aus ihrem Schneeloch zu erheben, um sich dann wieder irgendwo in den Schnee zum restlichen Plenum zu setzen, machte sich ihre Chefin, die Detektivin für paranormale und übernatürliche Fälle, Mina Louise Stuart, auf dem Weg zum Ring, schon einmal vorsorglich ihren bronzenen Haarknoten öffnend und entflechtend, nur für den Fall, dass eine oder beide ihrer Partnerinnen Interesse an einem haarigen Vorspiel haben würden. Ein Fall, der sehr wahrscheinlich war und auch eintrat. „The Illustrious“ Sumire Akiyama, selbst eine Frau mit einer mehrere Meter starker Haarpracht primär lila Farbe, machte sich sehr bereitwillig mit Haut und Haar der Engländerin bekannt, welche die Geste ihrerseits sehr interessiert erwiderte. Komplettiert wurde das Trio von der kleinen, schwarzmähnigen Armverdreherin im Kapuzenjacken-Outfit, Nue Maou Suou, die unter den Haarprachten ihrer Partnerin praktisch komplett versteckt wurde, ehe man sie zu küssen begann.
Mit zu zwei massiven gebundenem schwarzen Haar und einem spektakulär kurvigen Körper ging es weiter, soll heißen mit Busty Bunny vom Shogunate of Doomination. Ihr zur Seite „schwebte“ zunächst die geisterhafte Weißmähne Ryouko Orihara und dann das schlanke, chinesische Kraftpaket Yang Yinping*.


Mina Louise Stuart & „The Illustrious“ Sumire Akiyama & Nue Maou Suou
vs.
Busty Bunny & Ryouko Orihara & Yang Yinping*


Zwei frühere Queen of Honors und eine der überragenden Rookies von Next Level Wrestling auf der einen Seite, auf der anderen mit Busty Bunny eine Frau mit recht überschaubaren Karriere Highlights, ein No Name und eine Frau im ersten Jahr ihrer Wrestlingkarriere. Klang eindeutig, war auch eindeutig. Mina Louise, Sumire und Nue gewannen zwar nicht mühelos, dafür waren ihre Gegnerinnen dann doch zu gut, aber ernstlich gefährdet war ihr Erfolg trotzdem nie. Letztlich verbannte MLS die geisterhafte Ryouko Orihara per Mina-KO und nachfolgendem Beauty Shot aus dem Ring und gewann so das Match für ihr Trio.

C Spe-C-ial Wáng Sānniáng wurde als nächstes zum Ring bestellt, womit die nächste große Haarshow sicher war, sehr zur Freude des neuesten Mitglieds der Fellowship of Joy, der Red Lady Mitsuki Aihara, deren Glückssträhne damit weiterging – in Runde 1 die Illustre und Kirika Azuma als Partnerinnen und nun die hoch dekorierte Chinesin von der Camus Company. Ruri Kanzaki von Glorious Bliss war zudem eine sehr leicht umgängliche dritte Partnerin, die bereits in Runde 1 demonstriert hatte sehr bereitwillig anderer Leute Anweisungen zu befolgen, was für ein funktionales Teamkonstrukt durchaus hilfreich war. Drei Ruris würden zwar nichts hinkriegen, aber solange eine Anführerin wie Sānniáng auch am Start war, um die Struktur vorzugeben, war eine so fähige Auftragskämpferin wie Ruri äußerst gefährlich und somit gut für ihr Team.
Für die Gegenseite wurde Patricia Bright von den Fair Maidens ausgelost, jene Frau, die im Main Event von Runde 1 eine starke Leistung zeigte. Mit Mirai Saitou von der Sorority of Light und Lala Sakurai von den Țepeș Vampiren wurde auch das zweite Trio sportlich sehr ausgewogen aufgestellt.


Wáng Sānniáng & Mitsuki Aihara & Ruri Kanzaki
vs.
Patricia Bright & Mirai Saitou & Lala Sakurai


In Sachen Erfolge und Erfahrung war Sānniáng natürlich eine Klasse für sich in diesem Match, aber Lala und Patricia hielten beide gut mit ihr mit, sich immer abwechselnd mit ihr beschäftigend, während die jeweils andere sich dann um Ruri Kanzaki kümmerte, die mit ihrem emotionslosen, klinisch sauberen Technik-Kampfstil erwartet schwierig zu bekämpfen war. Schlüssel zum Sieg sollte Mirai Saitou gegen Mitsuki Aihara sein, eine Begegnung, die es auch bereits Anfang des Jahres bei Rav #353 auf der WFW Bühne zu sehen gab. Der Sieg ging damals an Mirai, allerdings auch wegen einem Eingriff von Charlotte van Luminis, obgleich viele Beobachter sich sicher waren, dass Mirai auch fair gesiegt hätte. Doch hier gewann sie nicht – wie beflügelt von ihrem Partnerinnenglück und ihrem ersten Sieg in Runde 1 kämpfte Aihara frei auf, konterte den Golden Lightning per Back Body Drop, ließ die Slingblade folgen und knockte Saitou schließlich mit einem mächtigen Knee Strike aus dem Ring in den Schnee.

Die Stimmung blieb prächtig, denn mit der General Mistress von WFW, der Vampirprinzessin Sofiya Țepeș, wurde einmal mehr direkt zum Losauftakt einer neuen Begegnung eine Frau zum Ring geschickt, die sogar im Rahmen dieser überragende Damengesellschaft als außergewöhnlich gelten musste. Dass dann die weithin höchst populäre Senkrechtstaterin Chiya Kuzunoha hinzu gelost wurde, ließ die Stimmung aber natürlich noch einmal besser werden, es dauerte nicht lange, bis „Chii-ya~!“ gerufen und rhythmisch geklatscht wurde, das Plenum hier unterschied sich in dieser Hinsicht nicht von Publikum anderswo. Die schlanke Schönheit mit den zwei verschiedenen Augenfarben (linkes Auge bernsteinfarben und rechtes Auge goldfarben), hatte (und hat) schließlich sowohl ein ansteckend energetisches Auftreten als auch jede Menge weißen Haars mit einem Hauch von Blond zu bieten, was in Kombination mit Sofiya geradezu eine positive Reizüberflutung war.
Falls die Tarot-Meisterin Shion Yatsurugi vom Shogunate of Doomination in den Karten vorher gelesen hatte, dass dies ihr heutiges Los sein würde, wer weiß ob sie ihre eigene Wahrsagung zu glauben gewagt hat. Nichtsdestotrotz war sie definitiv diejenige, die dieses Trio komplettierte.
Bereits in Runde 1 ging der Auftritt von „The Elven Crone“ Elin Montero aller eigenen schwarzen Haarpracht zum Trotz etwas unter und in dieser Runde wurde dem elfischen Langohr dasselbe Schicksal zuteil. Mit der Ritterin für Recht und Ordnung, Sieglinde Grimm, und einer von Sofiyas Vampirtöchtern, Amelia Niculescu, bekam die Elfe zumindest recht starke Unterstützung und bei der Begrüßung des gegnerischen Trios hatte Sofiya also nun auch in Runde 2 eine ihrer Töchter vor sich, wie auch schon in Runde 1, als Ekaterina Akenova gar in Sofiyas eigenem Team war.


Sofiya Țepeș & Chiya Kuzunoha & Shion Yatsurugi
vs.
„The Elven Crone“ Elin Montero & Sieglinde Grimm & Amelia Niculescu


Sofiya bedeutete ihrer Tochter sie mit ganzer Kraft anzugreifen, nur keine Zurückhaltung. Für Chiya und Sieglinde wiederum war es ein Déjà-vu, trafen sie doch erst bei Friday Fatality 32 im Ring aufeinander, wo Chiya sich den Sieg per Victory Roll sichern konnte. Für Shion und Elin wiederum… war es nichts, da weder die Tarot-Meisterin noch die No Name Elfe eine reichhaltige Historie im WFW TV hatten, auf die wir hier hätten zurückblicken könnten. Bei diesen drei Duellen blieb es das ganze Match über aber nicht, es wurde munter durch gewechselt und es wurde rasch klar: Sofiya hatte mit Linde eine Menge Probleme. Irgendein elementarer Nachteil in Sachen höhere Kräfte vermutlich. Amelia und Elin wiederum konnten mit Chiya weit besser mithalten als deren Kontrahentinnen in Runde 1 – quasi alle drei mehr oder minder ein Agilitätsniveau. Shion war eindeutig die physikalisch Schwächste in diesem Match, aber ihre Übersicht und Weitsicht war gut genug, um allzu prekäre Situationen zu vermeiden. Letztendlich war es dann Sofiya, die Elin Montero per Bloody Sunday überwältigen und in der Folge aus dem Ring werfen konnte, aber das war ein schweres Stück Arbeit.

Die Serie hielt. Auch für diese Begegnung wurde sogleich eine besonders haupthaareiche Dame gezogen – das verhinderte Idol SRS, die hier in dieser Umgebung gar nicht verhindert war. Vielmehr forderten sie einige Damen zu einer Gesangs- und Tanzeinlage auf, der SRS mit leuchtenden Augen nachkam und die auch gar nicht schlecht war. Diverser Applaus inklusive. Von positiver Energie gepusht tanzte SRS dann noch blitzartig ein bisschen für die Hardcam, ehe sie sich in Erwartung ihrer ersten Partnerin einen Haufen Haarsträhnen herausfordernd quer durch den Mund zog. Allerdings wurde ihr als Partnerin Miu Mitsurugi zugelost. Für das nachfolgende Match sicher keine schlechte Personalie und es war auch nicht so, dass sie es abgelehnt hätte mit SRS ein bisschen was zu machen und diese machen zu lassen, aber wirklich herzhaft war das Ganze nicht – zumindest nicht bis Gamer Goddess Kirari Amahoshi hinzukam und ihre beiden Partnerinnen ordentlich anstachelte einen Gang zuzulegen, auf dass ihr gemeinsamer Auftritt es als High Score in die Topliste des Tages schaffen mochte.
Das war auch nötig, denn Carrie Guerrero, „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin und „The Judge“ Kokoro Fujiwara waren schnell auf einer Wellenlänge mit der Ansicht, dass ein Team mit Miu Mitsurugi in ihren Reihen eine schwere Aufgabe werden würde. Allerdings war Kokoro mit Carrie dann auch wieder ganz und gar nicht auf einer Wellenlänge, diese für ihre andauernden Regelbrüche gemeinsam mit Julia Guerrero mächtig tadelnd.


Sarifa Remiliera Sumisu & Miu Mitsurugi & „Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi
vs.
Carrie Guerrero & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin & Kokoro Fujiwara


Miu war als gefährlichste Gegnerin identifiziert worden, aber im Matchverlauf wurde das so nicht bestätigt, da „La Vouivre“ und Kokoro sich damit abwechselten Miu zu beschäftigen und insbesondere die Französin (oder ist sie Kanadierin?) von den Mindset Maidens trotz ihrer verglichen mit Miu kleineren Gestalt dennoch auf einem quasi identischen Kraftniveau agierte. Wahrlich eine Wyvern. Kokoro hingegen musste von Miu erheblich mehr wegstecken – Exploder, Snap Dragon Suplex, STO – aber sie steckte es auch weg. Carrie blieb das Match über fair und ziemlich wirkungslos, sich in dieser Umgebung nicht so recht trauend ihre Lucha Libre Fähigkeiten so einzusetzen, wie sie es in normalen Matches praktizieren würde. So wurde sie zum Schwachpunkt für ihr Team, zumal der gegnerische Schwachpunkt SRS alle überraschte und zur Matchwinnerin avancierte. Von dem Jubel für ihren Gesangsauftritt gepusht kämpfte sie wie im Rausch; vermutlich weil sie tatsächlich in einem Rausch war. Zwar zeigte sie nur absolute Basics – ein Vertical Suplex war das höchste der Gefühle in Sachen fortgeschrittene Moves – aber diese so sicher und so effektiv, dass man feststellen musste: in diesem Match gelang ihr ALLES. Carrie versuchte sich dann letztlich in der Not doch noch am Lucha, sprang ihren Homing Rana, aber obgleich sie den Kopf des Idols umklammert bekam, gab es keinen Rana. Vielmehr powerte SRS die Mexikanerin nach oben und powerbombte sie dann über die Seile in den Schnee zum Sieg für ihr Team.

Und nun riss die Serie der besonders überragenden Erstlose. Ein bisschen scherzhaftes Raunen war zu vernehmen als der Name der Möchtegern-Ärztin/Krankenschwester Sayo Umezawa aus der Lostrommel gezogen wurde. Ehe sie einen völlig unangebrachten Minderwertigkeitskomplex hätte entwickeln können, stimmten einige der Damen ein paar empathische „auch ein toller Auftakt“ Rufe an. Eine der ihr zurufenden Damen war Misa Takanashi von den Besties, die Sayo als Partnerin zugelost wurde und die auf Worte Taten folgen ließ und Sayo mit Streicheleinheiten und Küssen überhäufte, dann mit dieser durch den Schnee umher rollend, als ob Sayo ihre geliebte Hisui Hakamada wäre. War Hisui neidisch? Nö. Vielmehr prahlte sie lautstark damit, dass Misa ihre Freundin sei und sie diese Rolle des Glücks jeden Tag erlebe, mitunter mehrfach täglich. Komplettiert wurde das Trio von der WFW Tag Team Titelträgerin Sylvia Meloni, deren Anwesenheit die Hoffnungen auf sportlichen Erfolg im kommenden Match freilich stark befeuerte.
Auf die Römerin mit dem bombastischen Body und massiven, grünen Locken folgte das erste Los der Opposition: Kaoruko Yuuda von den Onsen Onis. Der luftig gekleidete Frau mit dem weißen Haar und rosa Spitzen wurde mit Stella Nova eine äußerst erfolgreiche und ebenfalls luftig gekleidete Frau zur Seite gestellt. Der Leistern mit den dicken, orangenen Kometenschweifen, soll heißen Flechtzöpfen, und die Freundin der heißen Quellen fingen erst seicht miteinander an und steigerten sich dann rasch – und dann wurde ihnen auch noch die Frau mit dem himmelblauen Haarhimmel zugelost, Momoko Sakaki. Wie das Schneefest lief wäre es ja nun geradezu schon unhöflich gewesen Momokos Haar nicht stark einzubeziehen und weder Kaoruko noch Stella wollten unhöflich sein. Das gegnerische Team freilich auch nicht. Nicht, dass sie überhaupt darüber hätten sinnieren müssen, ihre Hände, Münder und Zungen bewegten sich praktisch schon automatisch.


Sayo Umezawa & Misa Takanashi & Sylvia Meloni
vs.
Kaoruko Yuuda & Stella Nova & Momoko Sakaki


Richtig, ein Match folgte auch noch. Kaoruko, Stella und Momoko gewannen souverän und ungefährdet. Letztlich war es Stella, die Sayo den Black Hole Slam verpasste und dann an die Seile lehnte, woraufhin Kaoruko per Running Leg Lariat heran rauschte und die Blondine in den Schnee donnerte.

Ein nicht allzu spannendes Match fand so sein Ende, aber dafür wurde nun wieder die Frage spannend „wer darf mit wem vor den regulären Showkameras“. Oder genauer: „wer darf mit Curvy Casey“, denn die frühere Boobraid mit den grandiosen Kurven und nicht minder grandiosen roten Flechtzöpfen wurde als Erste ausgelost. Eine der schwarzmähnigigen Tutorinnen der Mindset Maidens, Wakana Miyano, wusste gar nicht so recht wo und wie sie mit Cassandra Valeria anfangen sollte, so viele Möglichkeiten. Mit dem nächsten Los kam dann noch eine Frau mit gigantischem Flechtzopf hinzu, Eleanor Plume de Blois. Flechtzopf-Knuddeln der Superlative.
Mit Pinguard Kirika Auzuma wurde auch der Gegenseite eine Frau mit grandiosen Kurven und jeder Menge Selbstbewusstsein zugelost, die es kaum erwarten konnte erst mit ihren Partnerinnen und dann im Ring so richtig loszulegen. Mit Celestial Camus Stablekollegin Atalanta Pégasos bekam sie auch eine in dieser Hinsicht sehr dankbare Partnerin hinzu. Mit Baku-hime Sakuya Miruno von der anderen Sportabteilung der C Comp dann weniger. Erst mit ihren Partnerinnen und dann mit den Gegnerinnen ein wunderschönes Vorspiel zu kreieren, dafür war Motivation da. Doch als es in den Ring ging, lehnte sich Sakuya desinteressiert in eine Ringecke und bedeutete den Celestials, dass sie das doch bitte allein hinkriegen mochten...


“Curvy Casey“ Cassandra Valeria & Wakana Miyano & Eleanor Plume de Blois
vs.
Kirika Azuma & Atalanta Pégasos & Baku-hime Sakuya Miruno


Der Unwille der Baku-hime mehr als das Allernötigste zu tun war für ihr Team naturgemäß ein großes Problem, aber Pégasos war bestrebt mit einer starken Leistung die Aufmerksamkeit von Stheno auf sich zu ziehen, um dieser Familiensinn einzutrichtern, und Kirika war ebenfalls guter Dinge hier ihre Klasse aufblitzen lassen zu können, wozu die Leibwächterin von Celestine Camus in ihrer nun auch schon viele Jahre langen WFW Karriere insgesamt gesehen nur selten Gelegenheit hatte. Ein zusätzliches Problem abseits von Sakuyas Einstellung war für dieses Team, dass sie zwar viele gute Aktionen durchbringen konnten, die meisten davon jedoch gegen Wakana Miyano, die fast schon abnormal viel einstecken konnte. Nicht ganz auf dem Niveau von Marion Nathaniel, aber ob Spear von Pégasos oder Flashbreaker von Kirika – Wakana blieb im Match, auch weil Curvy Casey stets umsichtig agierte und ihren weniger kampfstarken Partnerinnen immer wieder in entscheidenden Momenten zu Hilfe kam. Ein Umstand, der Serenity Smith und Kokoro Fujiwara nicht verborgen blieb, was für Cassandras Ambitionen mit diesen beiden Jagd auf den Trios Title zu machen nur gut sein konnte. Weniger gut dafür war, dass das Match für sie dann dennoch verloren ging, da sich Sakuya Miruno irgendwann widerwillig doch ins Match einschaltete und natürlich noch topfit war. Sie tanzte um ihre Gegnerinnen herum und wusste zur rechten Zeit ihre Knie hochzuziehen, der Opposition mit diesen Knee Strikes mehrere Wirkungstreffer versetzend, welche schließlich dazu führten, dass Eleanor zu den Seilen taumelte und dann von Kirika per Roundhouse Kick über die Seile in den Schnee geschickt wurde.

Einem überdurchschnittlich langen Match folgte eine Vampirin mit überdurchschnittlich langem Pferdeschwanz, überdurchschnittlich selbst für die hiesigen Verhältnisse wohlgemerkt. Temptation Champion Ekaterina Akenova wurde erwählt, auf ihre zwei glücklichen Partnerinnen mit zunächst nur verhaltener Freude wartend. Doch das änderte sich, als mit Shizuku Shikishima eine Frau mit goldenen Augen, tiefblondem, puffigem Haar gestylt zu Pony, Wangensträhnchen und zwei massiven Twintails, hinzukam, deren exquisiter Körper einfach nur zum Knuddeln einlud. Schlagartig war Ekaterina von der Auslosung sehr positiv angetan, manche Menschen mussten offenbar auch ihr einfach auf Anhieb gefallen. Körperlich kurvig ging es weiter, mit der bezopften Ex-Stalkerin von The Ambitious, Mizuho Satake, die ihre Partnerinnen liebkoste als wären sie ihr Miz – vermutlich hoffend, dass dieser dann von ihr auch so umgarnt wollen würde, wenn er hier erst einmal in aller Ausführlichkeit mitansehe, wie toll sie das könne.
Für die Gegenseite wurde zunächst die doppelt bezopfte Göttin (?) Hestia Heliotrope zum Ring geschickt, deren in Runde 1 gerissenes Kleid notdürftig geflickt worden war. Offenbar hatte keine Dame entbehrliche Kleidung dabei oder Hestia hatte niemanden gefragt. Schwer zu beurteilen, aber auch unwichtig. Wichtiger war ihre energetische Pose mit hochgeschnuckte Knie, mit der sie geradezu darauf aufforderte, dass ihr jemand ihre Bein- und Fußpartie ordentlich zu küssen habe. Von einer Hardcam Einstellung unter das Kleid ganz zu schweigen.
Die bezopfte Schildträgerin „Aigis“ Loretta Themis kam dem gerne nach, frei nach dem Motto, „ich dich, du mich“, was nun alles andere als Raketenwissenschaft war, da dies bisher ja ausgiebig vor jedem Match von ca. allen so gehandhabt wurde. Was Hestia nicht daran hinderte Loretta nur zögerlich stattzugeben und dieser einzutrichtern, welch große Ehre es für diese sei, von einer Göttin solch einen Segen zu erhalten. Komplettiert wurde das Trio von einer weiteren Vampirin aus der Familie Țepeș, von Esmeralda Geamăn. Nicht spiralisiert wohl mit ähnlicher Zopflänge wie Ekaterina, aber bei WEITEM nicht so erfolgreich im Ring wie ihre Vampirschwester.


Ekaterina Akenova & Shizuku Shikishima & Mizuho Satake
vs.
Hestia Heliotrope & „Aigis“ Loretta Themis & Esmeralda Geamăn


Man sollte meinen, dass es rein von der Papierform her nicht allzu eindeutig hätte werden sollen. Beide Seiten hatten eine Vampirin und… na ja. Loretta war gut im andere verteidigen und Hestia war… eine Göttin, während Shizuku und Mizuho nur (außer)gewöhnliche Menschen waren. Theoretisch gesehen. In der Praxis war Hestia mehr damit beschäftigt die Bemühungen ihres Teams zu kritisieren und Loretta um Verteidigungshilfe anzuplärren denn zu kämpfen. Esmeralda wollte zeigen nicht viel schlechter zu sein als Ekaterina, aber obgleich sie einigermaßen mithalten konnte, war es nur eine Frage der Zeit bis Ekaterina sich gegen sie durchsetzte. Zeit, die Ekaterina jedoch nicht bekam, da Loretta von Shizuku und Mizuho schneller überwältigt wurde und Hestia dachte, dass es reichen würde, wenn sie den Japanerinnen einfach verbot ihre Schildträgerin aus dem Ring zu werfen. In der Tat machten Shizuku und Mizuho das dann auch nicht. Doch eine echte Göttin? Vielleicht. Allerdings hatte Hestia das Verbot vergessen, sie selbst zu packen und aus dem Ring zu werfen, also machten Shizuku und Mizuho dann halt einfach das und gewannen somit das Match für ihr Team.

Cindy Sunshine von den Fair Maidens war nun das erste Los für das nächste Trio. Wie von der tugendhaften Dame mit dem doppelt bezopften, blonden Haar, dichten Pony und wuschigen Wangensträhnen nicht anders zu erwarten war, präsentierte sie der Hardcam ihre glänzenden, femininen Reize und erregte somit viel Vorfreude auf das, was sie dann mit ihren Partnerinnen machen würde.
Der fuchsigen Chinesin Yu Daji* war ihre Partnerin allerdings zu tugendhaft in ihrem Auftritt und so durchdachte die Frau mit dem mehrfach lila geflochtenen Haar einige Optionen, wie sie die strahlende Sonne zur lüsternen Sündhaftigkeit animieren könnte, weil die bisherigen Einlagen der anderen Damen in dieser und der letzten Runde natürlich rein gar nicht lüstern und rein liebevoll waren. Ehe Daji diese feine Linie zwischen Liebe und Lust jedoch überqueren konnte, spürte sie tadelnde, aggressive Blicke auf sich, unter anderem von einigen der anderen chinesischen Rookies, aber auch von Aufpasserin Wáng Sānniáng*, deren Mienen förmlich sagten „wage es ja nicht, das hier jetzt für uns alle zu versauen, indem du es zu weit treibst“. Dajis innere Stimme riet ihr zum Trotz, ihr Selbsterhaltungstrieb dazu es dann doch bei seichtem Zungenspiel zu belassen, anstatt ihre Zunge dort einzusetzen, wo es vom Spiel zum Sexualakt ausarten würde.
Für diese Einsicht wurde sie postwendend damit belohnt, dass ihr Trio mit „The Nereid“ Luka Aquazura komplettiert wurde, deren reichhaltiges blaues Haar zu diversen Liebesspielen einlud, die auch ohne unnötige Sexualisierung sehr triebbefriedigend waren.
Auf der Gegenseite wurde allerdings dafür ein Trio aufgefahren, das unweigerlich sportlich favorisiert werden musste. Mit dem opportunistischen Alpha Girl Miku Sendou ging es noch von der Papierform her machbar los, relativ betrachtet zum höchstmöglichen sportlichen Niveau, aber die frühere Trios Titelträgerin Nao Thị Mai und das hoch dekorierte, weltbekannte und ehemals beliebte White Tiger Kitten Aurora MacMeow waren ohne wenn und aber zwei gravierende sportliche Hürden.


Cindy Sunshine & Yu Daji* & „The Nereid“ Luka Aquazura
vs.
„Alpha Girl“ Miku Sendou & Naotora Thị Mai & Aurora MacMeow


Drei Talente gegen ein Talent und zwei etablierte Stars. Die Papierform war eindeutig, der Matchverlauf weniger, da insbesondere die Herausforderin auf den Next Level Wrestling Championship, Luka Aquazura, praktisch ohne ersichtlichen Qualitätsunterschied mit den etablierten Größen kämpfte. Aber auch Cindy und Daji verkauften such teuer. Am Ende setzte sich dennoch die Erfahrung durch, auch weil Daji etwas zu sehr darauf aus war ihren Gegnerinnen Schmerzen zuzufügen als sie aus dem Ring zu werfen. Was in normalen Singles Matches eine legitime Taktik ist, um auf einen Sieg durch Aufgabe hinzuarbeiten, war hier völlig deplatziert und so war es dann nur folgerichtig, dass Aurora sich irgendwann mit einem harschen Tiger Suplex zur Wehr setzte, nach welchem Daji angeknockt bei den Seilen ankam und in der Folge dem Supercat Punch nicht mehr ausweichen konnte, der sie über die Seile in den Schnee crashen ließ.

Die eine Sadistin war gerade im Schnee gelandet, die nächste erhob sich aus demselben, um großspurig zum Ring zu tänzeln: Lara Marín, die Frau von The Ambitious mit dem imposanten Pferdeschwanz und dem forschen Auftreten. Ihr zur Seite gelost wurde eine nicht minder ungehemmte Person, Chieri „Ethniu“ Etou von Hilith Dämonentrupp. Die beiden Damen machten sich sogleich übereinander her und gerade als es so aussah es würde in Richtung Hardcore gehen, stoppten sie und machten mit keckem Zwinkern Werbung für die WFWuncut Bonusvideos, wo sie andeuteten vielleicht den Sprung von Soft zu Hard zu machen – so sie nun erfolgreich sein würden. Mit der Herzensdiebin Daisybell Bostorok bekamen sie für solch ein Vorhaben auch genau die richtige Partnerin hinzu.
Die erste Frau auf der Gegenseite meldete sofort Bereitschaft an auch mitzumischen – Volumina Siren, die ghanaische Schönheit mit dem imposanten Körper und der noch imposanteren Haarpracht. Yu-na Seong von der Asian Shirt Squad fragte sich, ob sie noch beim Wrestling oder beim Casting für einen Erwachsenenfilm war, aber WFW Legende Olga hatte ja im Rahmen von Michael Cole Productions schon vor Jahren aufgezeigt, dass beides gleichzeitig absolut ging und zumindest im WFW TV alles andere als ein negatives Stigma war. No Name Beauty Ayame Kujou kam hinzu und deutete an, dass jetzt erst einmal Wrestling angesagt sei, über den Rest könne man danach sprechen.


Lara Marín & Chieri „Ethniu“ Etou & Daisybell Bostorok
vs.
Volumina Siren & Yu-na Seong & Ayame Kujou


Lara, Yu-na und Ayame waren definitiv in diesem Ring, um zu kämpfen, die anderen drei waren tendenziell eher mit turteln beschäftigt. Obgleich Daisy schnell bewies das Eine mit dem Anderen kombinieren zu können. Einem Flirt folgte rasch mal ein Tritt in den Solar Plexus und dann ein DDT oder Neckbreaker, ehe es mit einem Headlock mit Streicheleinlagen weiterging. Die Dämonin Chieri Etou hingegen ging voll und ganz in der erotisch angeheizten Atmosphäre auf und nutzte es dann schamlos aus, dass Volumina Siren auf ihre Avancen willig ansprang – denn je mehr Küsschen zwischen dem Ringen ausgetauscht wurden, desto schwächer wurde die Frau aus Ghana. Manch einer Expertin für Dämoninnen oder übernatürliche Kräfte dämmerte es bereits: die mythologische Tochter des Bálor musste eine Art Succubus sein, welche ihre Opfer erregt und sich dann an deren Energie labt. Yu-na und Ayame realisierten zu spät was Sache war und bekamen von Lara & Daisy keine Chance den Rauswurf der geschwächten Sirene zu verhindern, nach welchem Daisy erleichtert aufatmete, sich sagend, dass ihr das genauso passiert wäre, wenn sie am der Stelle der Sirene gewesen wäre. Reines Glück, Zufall oder Schicksal, dass Daisy Chieri im eigenen Team hatte.

Die Alchemistin Quinn El Ranemilan gab der Sirene einen Trank gegen Energiemangel, während Ethniu damit beschäftigt war zu erklären, dass sie natürlich nur gesundheitlich unbedenkliche Mengen an Energie geraubt habe, was zwei unabhängige Expertinnen – Mina Louise Stuart und Kuu Mikoto Yuumura – nach kurzem Check so bestätigten. Dann begab sich Quinn gen Ring, um sich parat zu posieren, auf dass ihre Partnerinnen kommen mochten. Mit der lilamähnigen, heute dick bezopften, No Name Schönheit im roten Kampfgewand, Altina Reisen Arnoul, kam dann auch die erste und mit der enorm haupthaarreichen „The Formidable“ Mayu Wakatsuki die zweite Partnerin.
„Estrie“ Elda Sion sah sehr beeindruckt zu Mayu herüber – Elda war selbst eine Frau mit zwei überragenden Zöpfen und eine Frau mit noch beeindruckenderen sah sie sicher nicht allzu oft. Merbraid Katia Klabautermann mit ihren beiden dicken Flechten kam da genau richtig, um zu kuscheln und die Zeit bis zur Begrüßung des gegnerischen Teams sinnvoll zu überbrücken. Schnee-Hasi Hibari Inaba von The Ambitious war geradezu etwas empört, dass sie trotz ihres kurvigen Bodys und auch alles andere als kurzen, aber eben auch nicht bodenlangen oder gar noch längeren, Twintails nur die Rolle der hochattraktiven Ergänzung übrigblieb.


Quinn El Ranemilan & Altina Reisen Arnoul & „The Formidable“ Mayu Wakatsuki
vs.
„Estrie“ Elda Sion & Katia Klabautermann & Hibari Inaba


Kaum ertönte der Ringgong, ging Hibari auch sogleich auf Mayu los, was nichts mit der Feindschaft zwischen The Ambitous und der Camus Company und dafür alles mit einer guten Portion Neid zu tun hatte. ARA wiederum versuchte sich an Katia, was zu einem sehr eleganten Technikduell mit einigen brutalen Moves wurde – so zeigte etwa Katia ihre Klabauterbomb und ARA den Pedigree! Doch sich gegenseitig auf die Matte und die Nuss hämmern ist etwas anderes als sich herauswerfen, insbesondere wenn Teampartnerinnen nicht nur rumstehen, sondern auch helfen. Das Finish erfolgte dann schließlich zwischen Quinn und Elda. Die Alchemistin schüttete eine Tinktur über die Estrie, welche diese aus der Bahn zu werfen schien, doch das war eine Finte. Nah bei den Seilen konterte sie plötzlich und stieß die überraschte Alchemistin in den Schnee, dieser anschließend amüsiert erklärend, dass ihre Idee gut gewesen sei, aber Estries halt nur Ähnlichkeiten mit Vampiren hätten, jedoch eben keine Vampire seien. Eine Knoblauch-Tinktur sei zwar auch für sie nicht angenehm, aber der Effekt sei bei Weitem nicht so groß wie gegen Vampire. Besagte Blutsaugerinnen machten sogleich gedanklich eine Notiz extra vorsichtig zu sein, so sie in der nächsten Runde auf die Alchemistin treffen sollten...

Und damit war es Zeit für den Main Event von Runde 2 für den zunächst die Demon Queen Akari „Hikari“ Oda zum Ring geschickt wurde. Ihr zur Seite gelost wurden Giselle Marie vom Stuart Royal Investigative Service und die Schirm tragende Kämpferin von Next Level wrestling, Diana Rolando.
Für die Gegenseite hatte sich die Lostrommel mit Honami Hanazono noch eine besonders haupthaarreiche Schönheit der Superlative aufgespart, bei der sich ihre erste Partnerin, Zensur-Feindin Akane Nanase, kaum zurückhalten konnte, den schmalen Grat zwischen intensiverem Liebesakt und eindeutigem Sexualakt wandernd. „The Gremory“ Maria Belle Valentine von Hilith Dämonenarmee ließ die Werbung für das WFWuncut-exklusive Bonusmaterial dann endgültig auf Hochtouren laufen.


“Demon Queen“ Akari „Hikari“ Oda & Giselle Marie & Diana Rolando
vs.
Honami Hanazono & Akane Nanase & „The Gremory“ Maria Belle Valentine


Das letzte Match von Runde 2 sah zwei Teams, die nur begrenzt als Teams bezeichnet werden konnten. Diana Rolando war nämlich nicht bereit der Demon Queen zuzuhören, da diese zwar taktisch klug aber auch moralisch fragwürdig war. Giselle hingegen war sehr bereit der Taktik der Demon Queen zu folgen, da sie hierin die beste Chance auf den Sieg sah.
Im gegnerischen Team wiederum nahm die Dämonin Maria Belle Valentine weder ihre Partnerinnen noch ihre Gegnerinnen wirklich ernst und nahm zudem Anstoß daran, dass sich Akari Oda als „Demon Queen“ bezeichnete ohne ein Dämon zu sein oder über echte Dämonen zu herrschen. Ergo war Hikari ihr Angriffsziel #1, obgleich sie sich mehr mit Diana herumschlagen musste, als ihr lieb war, da Rolando einfach gegen jede Gegnerin in die Offensive ging, die halbwegs in ihrem Radius auftauchte. Honami und Akane versuchten weitgehend einander die Haare, soll heißen den Rücken zu stärken und das gelang ihnen zunächst auch gut, doch dann lief langsam aber sicher alles so, wie Akari Oda es wollte.
Diana war gerade in einem Schlagabtausch mit Maria Belle in einer Ringecke, die Dämonin für den entscheidenden Moment aus der Gleichung nehmend. Nun mussten Akari und Giselle nur noch ihre Gegnerinnen voneinander trennen und dann ausnutzen, dass Akane Nanase zwar irgendwas irgendwo gelernt hatte, aber in Sachen praktische Kampferfahrung nichts zu bieten hatte. Eine Finte und einen Lariat seitens Hikari später war Akane über die Seile in den Schnee geschickt und der Erfolg war perfekt.

Und damit endete der sportliche Teil des zweiten Tags des Schneefestes...

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