Friday Fatality 29 (WFW-NLW)

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Friday Fatality 29 (WFW-NLW)

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Fr 26. Feb 2021, 00:09

Zu Beginn der Show begrüßte einmal mehr Eric Bischoff, der General Manager von Next Level Wrestling, die Fans an den Bildschirmen und einige wenige Zuschauer im Publikum, die Impfpässe oder aktuelle Corona-Test in die Kameras hielten, was wohl eine zwingende Voraussetzung für den Ticketerwerb war. Eric zeigte sich erfreut, dass die Welt ihren ersten Schritt zurück zur Normalität mache und ebenfalls normal seien zwei Sachverhalte: zunächst, dass natürlich auch heute wieder einige Main Roster Stars zugegen sein würden und zum anderen, dass haarreiche Damen zu WFW und damit auch zu ihm strömen würden, um dem Traum des Pro Wrestling nachzugehen. Und mit einem solchen Debütmatch gehe es jetzt auch direkt los.

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Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone) vs. Sieglinde Grimm
Zum Auftakt von Friday Fatality 29 kam es also endlich zum Debüt der Frau mit dem langen Namen und dem auch ziemlich imposanten, blauen Pferdeschwanz. Sie konnte auch einiges an Technik und Athletik offenbaren, sowie ihre Vorkenntnisse aus anderen Kampfsportdisziplinen in ihren Kampfstil mit einfließen lassen. Das nutze ihr gegen ihre Gegnerin am Ende allerdings gar nichts, da die brünette „Magic Knight“ sich als ziemlich zäh erwies und mit willensstarker Härte zurückschlug, die ihr dann auch den Sieg brachte. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie gewann nach einer deftigen Spinning Backfist, der „Aura“.

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Backstage wurde Kitana von der blonden Interviewerin abgefangen, die bei Next Level Wrestling entsprechend ihrer Bezeichnung für die Interviews zuständig ist. Auf die Niederlage angesprochen erklärte Tana A9, dass sie natürlich erwartet hatte, mit einem Sieg zu starten und definitiv nicht vorhätte, sich an Niederlagen zu gewöhnen. Allerdings sei sie Frau genug, um zuzugeben, wenn jemand besser war und Linde sei heute besser gewesen. Linde werde auch in künftigen Matches besser sein als manch andere, darauf könne man sich schon einmal geistig vorbereiten. Tana hingegen werde sich nun geistig ablenken, indem sie bei Twitter und Instagram Updates posten und mit ihren lieben Followern chatten werde. Zudem sei sie reif für eine kalte Dusche, wovon sie dann auch ein Bildchen zeitnah uploaden werde…

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Los Hermanos (Penta el 0M & Rey Fenix) vs. Ian‘s Army (Ian Lincoln & Suicide)
Im zweiten Match des Abends wurde die Dauerfehde von Ians Armee gegen deren Kontrahenten fortgeführt, in diesem Fall die beim Grandslam XV entthronten nunmehr ehemaligen WFW Tag Team Champions. Hier hagelte es direkt die nächste Niederlage, da die beiden mexikanischen Brüder ihre Gegner mehrfach nicht ganz ernst nahmen, da sie in diesen nur ein zusammengewürfeltes Team sahen, das ihnen nie und nimmer in einem Tag Team Match ernstlich gefährlich werden könnten. Das konnten sie aber eben doch – nach der Suicide Solution auf Ians Knie gegen Fenix konnte Ian diesen pinnen und den Sieg für sein Team einfahren. Eine zusätzliche Postmatch-Attacke verhinderte jedoch die herbeieilende Asian Shirt Squad.

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Vor einem Monitor, der das Finish des letzten Matches übertrug, fingen die Kameras einen höchst amüsierten Eddie Kingston ein. Der Mad King erklärte lachend, dass er sich so etwas schon gedacht habe und die Hermanos besser auf ihn gehört hätten. Aber zum Glück habe er das Problem ja nicht mit „euch“. Mit „euch“ sprach er natürlich über die drei „Bs“ - The Butcher, The Blade und The Bunny aka Allie. Letztere stimmte Eddie zu, dass sie eine Gruppierung seien, die sich durch nichts aufhalten lasse und dass sie damit schon heute anfangen würden. Sie selbst und Eddie hätten zwar nur mäßig spannende Warm Up Matches, aber Butcher & Blade hätten ein Non Title Match gegen die Hispanic Heroes, das sie natürlich gewinnen würden, wonach ein Titelkampf dann ohne Zweifel in naher Zukunft folgen werde.

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“Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi vs. „Pink Dream“ Alex Gracia
Die Blonde Göttin des Gamings hatte mit dem pinken Traum schon so ein bisschen Mühe, aber nachdem sie ihren GG No Re durchziehen konnte, war das Cover zum zweiten Sieg im zweiten Match nur noch Formsache, 2021 startet also für Kirari wie 2020 aufhörte.

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Die in die Umkleide zurückgekehrten Los Hermanos wurden von einem schimpfenden PAC empfangen, der die beiden Brüder fragte, was mit ihnen los sei. Erst bei Standing Alone, dann bei Friday Fatality 28 und jetzt auch heute seien sie nur Schatten ihrer selbst gewesen, welche die nötige Zielstrebigkeit und Intensität vermissen ließen. Vom Grandslam wolle er gar nicht erst sprechen. Yu-na von der Asian Shirt Squad versuchte PAC zu beruhigen und dass Los Hermanos halt mal eine schlechte Phase hätten, aus der sie aber ganz sicher wieder herauskommen würden. PAC erwiderte daraufhin, dass ihm schon vom Teamnamen „Los Hermanos“ ganz schlecht werde, denn Fenix und Penta seien nicht irgendwelche Hermanos, sondern der Stolz des Lucha Libre, die Lucha Bros. Darauf sollten sie sich besinnen und sich vergegenwärtigen wer sie seien, denn diese „schlechte Phase“ sei Resultat einer falschen Einstellung, auch darauf basierend, dass sie noch immer Eddie Kingstons Nonsens im Kopf hätten. Und wenn die Shirties einen Beitrag dazu leisten wollten, dass es mit den Lucha Bros wieder aufwärts gehe, dann sollten sie in ihrem nun folgenden Match besser eine engagierte, konzentrierte Leistung zeigen und sich nicht gegen die Rookies von Louis blamieren. Niederlagen könnten zwar immer passieren, doch Niederlagen sollten das Resultat gegnerischer Stärke sein und nicht der eigenen Schwäche...

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The Asian Shirt Squad (Aspara Utsutsuruya & Naotora Thị Mai & Yu-na Seong & Xiàhóu Lǚlǚ & Suguha Hinotomoe & Yui Meiou) vs. Mindset Maidens (Fabulous Filo & Fuyume Kochou & Karla die Große & Sexy“ Sachi Tachibana & The Idol SRS & Terri Moore)
In diesem 6 gegen 6 Showcase der asiatischen Hemd-Einteiler-Trägerinnen gegen die Mindset Maidens ging es rasant zur Sache und alle Damen konnten einige Glanzmomente setzen. Am Ende ging der Sieg jedoch erwartungsgemäß an die Asiatinnen aus dem Main Roster, nachdem Yui gegen SRS ihre Scarlet Titania und dann den siegreichen Pin zeigen konnte.

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In einem aufwendig möblierten Locker Room war nun das Stable Glorious Bliss zugegen, wobei John Morrison das Wort zur Kamera richtete. Er legte dar, dass 2020 für Glorious Bliss zwar mies endete, doch 2021 stehe nun die Rehabilitierung an und daher sei der erste logische Schritt nun Jaskar in seine Schranken zu weisen. The Boss Sasha Banks warf darauf ein, dass er besser seinen Worten Taten folgen ließe, denn er und Taya würden seit geraumer Zeit mit ihrer Mittelmäßigkeit die gesamte Gruppe vergiften. Taya erwiderte daraufhin, dass sie für Glorious Bliss Standing Alone gewonnen hätte, wenn Sasha nicht den für Taya angedachten Startplatz selbst genutzt hätte, schließlich sei Taya eine Walküre mit kampfgestähltem Body und kein Diva-Hungerhaken wie Sasha. Alexa Bliss schüttelte darauf nur den Kopf von wegen, dass Taya so außer Form sei, dass sie schon vom joggen zum Ring KO wäre und dringend etwas abspecken sollte, wenn sie nicht zu Taya Kong mutieren wolle. Generell hätte sie selber Standing Alone gewonnen, wäre Sasha nicht so ein Miststück gewesen, die statt Alexa die unbewiesene Japanerin Ruri Kanzaki nominiert hätte, nur weil diese Sasha hörig sei. Da meldete sich plötzlich Bobby Roode zu Wort und tadelte die Gruppe dafür, dass sie untereinander kämpfe, anstatt hart für Ruhm und Gloria zu arbeiten. Dafür seien sie doch schließlich heute hier – um mit Siegen das neue Jahr erfolgreich zu beginnen und sich somit direkt eine gute Ausgangsposition für die Teilnahme am Tournament of Honor zu verschaffen. Ohnehin hätte generell wenn überhaupt er das Recht sich über unfähige Partner zu beklagen. Das rief natürlich Claudio Castagnoli auf den Plan, wonach alles endgültig zu einem lautstarken Durcheinander wurde...

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Jaskar vs. John Morrison (w. Taya)
Das Projekt „Jahr mit einem Sieg beginnen, um eine positive Ausgangslage für die Tournament of Honor Teilname zu schaffen“ ging John Morrison mit viel Schwung und Selbstvertrauen an. Man könnte auch sagen mit viel Schwung und Arroganz. Auf jeden Fall wurde ihm von großen, rotbärtigen Mann der Wind aus den Segeln genommen. Statt mit der Claw gewann Jaskar dieses Mal mit einem krachenden Discus Lariat, nach welchem er sichtlich etwas emotional einen Finger gen Himmel hob.

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In einem Einspieler meldeten sich nun AJ Styles und Batista zu Wort. Sie erklärten, dass sie nun auch die restlichen jungen Chinesinnen der Camus Company halbwegs ringfertig gemacht hätten, ab hier sei alles eine Frage der Praxis. Sie hätten den Damen zwar geraten, dass sie es besser langsam angehen sollten, aber sie wollten unbedingt bis zum von Aya Albatross organisierten Schneefest in der Lage sein richtig mitzumischen und daher gebe es keine Zeit zu verlieren...

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Camus Company (Priscilla Camus & Íris Lilja Óðinsdóttir & Alice Hellstrøm & Airi Hizuki) vs. Chinese Enclave (Zhou Shao & Zhou Míngmìng & Xueli Xianying & Dong Chan)
Vier der fünf bisher nicht im Ring aufgetauchten Chinesinnen durften sich hier vorstellen in einem Match, das streng genommen ein besseres Trainingsmatch war, für dass sie sich auch alle artig bei der Chefin ihrer Aufpasserin Sānniáng bedankten. Peiscilla und Airi nahmen kaum teil an dem Match, in dem Alice und Íris die Anfängerinnen schulten und letztlich ohne größere Mühe auch besiegten.

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Aus ihrem Atelier meldete sich nun die Alchemistin Quinn El Ranemilan. Sie gratulierte der tanzenden Mumie dazu ihr das Titelmatch gegen Cleo verdorben zu haben, denn hätte Quinn El es zu ihren Tränken geschafft, wäre sie ihrer Einschätzung nach nun Champion. Allerdings hege si deswegen keine negativen Gefühle, ihre Niederlage sei ganz allein ihre eigene Schuld, da sie Resultat falscher Vorbereitung gewesen sei. Dies werde sie nun nachholen und darauf konzentrieren ein Mittel zur Abwehr von Mumien zu entwickeln, ehe sie sich erneut um ein Match gegen Cleo bemühe...

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Ingrid Anna Klang vs. Raché Chanel
Ehe dieses Match begann, schnappte sich die riesige Inanna ein Mic und fragte Raché Chanel, ob sie tatsächlich kämpfen oder nicht doch lieber sich unterwerfen wolle. Zwar sei Chanel eine absolute Witzfigur, doch verglichen mit Inanna seien ohnehin alle Winzlinge, ergo sei das nicht weiter schlimm, schließlich gebe es in jeder angehenden großen Streitkraft Führungspersonen, Mittelmaß und extrem austauschbare Schergen des untersten Levels, schließlich bräuchten die mittelmäßigen Untertanen auch jemanden zum rum kommandieren und Drecksarbeit verrichten lassen und für diesen Spot sei Chanel zu gebrauchen. Raché erwiderte daraufhin, dass das vor allem Inannas unmodische Kleidung unterstes Level seien und stellte infrage, ob Inanna überhaupt jemals Dusche oder wisse was Shampoo sei, denn bereits mit ihr im Ring zu sehen sei Drecksarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Weiter kam sie jedoch nicht, da Klang ihr einen Tritt in den Magen und eine krachende Powerbomb verpasste, wonach die über 2 Meter große Kriegerin Chanel auch noch in den Power Lock nahm, obgleich die Powerbomb völlig ausreichte, um Chanel nachhaltig flachzulegen. Das sogenannte Match war damit vorbei, kaum dass es begonnen hatte.

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In einem kunstvoll gestalteten Wappen mit einem Segelschiff vor pink flammendem Hintergrund sind groß die Lettern “MH” auf dem Bug zu lesen. Dann folgt ein Schriftzug „Die Hoffnung von 2021… ab demnächst bei Next Level Wrestling“…

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Awesome Kong & Neea & Hildrun vs. The Cold Age (Lady Frost & Lindsay Snow & Renee Michelle)
Die kühlen Frauen versuchten Awesome Kong und die Femme Fatales eiskalt zu erwischen und gingen ohne Scheu in die Offensive, womit sie die favorisierten Kontrahentinnen zunächst auch in der Tat überrumpeln konnten. Aber nach und nach setzte sich die Physis von Kong, Neea und Hildrun durch und als sie dann erst einmal die Dominanz im Match errungen hatten, gaben sie diese auch nicht mehr ab. Der Sieg durch Pinfall nach der Awesome Bomb an Lady Frost war dann keine große Überraschung mehr.

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Backstage stand nun die letzte der bislang noch nicht näher vorgestellten, chinesischen Dauergastdamen der Camus Company zum Interview bereit, eine bebrillte Schönheit mit seidigem, schwarzen Haar mit einem Hauch von Blau, in einem tiefblauen Qipao mit weißen Blumenornamenten, ebenfalls blütenweißen, hohen Socken und blauem Schuhwerk. Sie erklärte, dass die Vorstellung von Sayo Umezawa in ihr traurige Erinnerungen geweckt habe, denn auch sie hatte einst den Traum Ärztin zu werden, jedoch wurde dieser Traum von ihrer Familie nicht unterstützt, die sie nur als brave Ehefrau am Herd sehen wollte. Dem verweigerte sie sich und deshalb sei sie hierhin abgeschoben worden. Nicht zuletzt deshalb hege sie kein Interesse daran je nach China zurückzukehren und wolle daher auch ihren Namen nicht in asiatischer, sondern westlicher Schreibweise vorstellen. Sie sei nicht „Ling Lanfei“ sondern „Lanfei Ling“. Allerdings fügte sie hinzu, dass sie auch keinen Hass auf ihre Heimat habe – chinesische Kleidung, Musik und das Essen würden ihr nach wie vor sehr gut gefallen. Für ihr folgendes Match rechnete sie sich nun nicht viel aus, sowohl wegen ihrer Gegnerin als auch wegen ihres offenbar nicht vorhandenen Wrestlingtalents. Allerdings werde sie sich nicht kampflos geschlagen geben und stattdessen halt einfach auf ihre Kung Fu Künste zurückgreifen, die sie sich gegen den Willen ihrer Familie angeeignet habe.

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Hell Doll vs. Lanfei Ling
Lanfeis Ankündigung sollte sich bewahrheiten: wrestlerisch ging bei ihr herzlich wenig, aber mit geschickten Kicks und Schlägen sowie einer Menge Körperbeherrschung machte sie Hell Doll dennoch das Leben schwer, zumindest bis diese das Geschehen auf die Matte verlagern und durch zermürbende Griffe Lanfeis Gliedmaßen schwächen konnte. So war dann der Sieg per Spiral Bomb nur noch Formsache.

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In einem wunderschönen japanischen Garten war die Predigerin von Liebe und Freundschaft, Ai Kousaka, mit ihrer wie üblich ernst aussehenden Partnerin Yumeko Amano zugegen. Ai gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass es früher oder später im Jahr die große Wrestlingwoche im Schnee geben werde, die von Aya Albatross beim Grandslam XV verkündet wurde. Sie und Yumeko Amano würden definitiv daran teilnehmen und definitiv keinerlei Berührungsängste haben. Ganz im Gegenteil, sie könnten es kaum erwarten bei diesem Fest der Liebe mit den anderen Damen liebevoll zu sein. Auf die rhetorische Anfrage in Richtung Yumeko, ob das stimme, antwortete diese nur knapp mit einer sachlichen Bejahung, die Ai jedoch vollkommen genügte. Zum Abschluss verkündete Ai dann noch, dass das liebevolle, unbeschwerte Zuammensein jedoch Zukunftsmusik sei und bis dahin noch wichtiger Sport anstehe. Schließlich wolle ein Tag Team Titel gewonnen werden, auf dass sie und Yumeko dann als Champions zum großen Schneefest anreisen könnten…

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Mindset Maidens (Shizuku Shikishima & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin) vs. Madi Wrenkowski & Kaci Lennox
Dieses Match war hart umkämpft und mehr als ein Mal schien das zusammengewürfelte Team der beiden Debütantinnen Madi Wrenkowski und Kaci Lennox auf dem besten Weg mit einem Sieg ihre Karrieren im Rahmen von Next Level Wrestling zu beginnen. Doch Shizuku und Brigitte waren immer rechtzeitig zur Stelle, um gefährliche Cover oder Haltegriffe zu unterbrechen – und je länger das Match ging, desto mehr wandelte sich das Blatt zu Gunsten der beiden Mindset Maidens, die hier immerhin bereits ihr drittes Match als Team bestritten und daher in Sachen Double Teaming hier den Vorteil hatten. Ein Double Team Move beendete das Match dann auch – eine Kombination aus dem Wyvern Wingspan von La Vouivre, einem Discus Lariat, sowie einem Side Russian Legsweep von Shizuku an Kaci Lennox.

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Backstage stand nun die blonde Wäregern-Ärztin und Ikebana-Virtuosin Sayo Umezawa zum Interview bereit. Darauf angesprochen, dass sie bei Friday Fatality 27 sensationell die maskierte Peinigerin aller Rookies, Hell Doll, bezwingen konnte, nur um dann bei Friday Fatality 28 gegen Nia D. Slice zu verlieren, erklärte Sayo, dass sich Hell Doll bei Friday Fatality 27 selbst besiegt habe, da sie ungeduldig und gehetzt war. Zudem sei Nia Hell Doll irgendwie ziemlich ähnlich, ergo sei es keine Schande, gegen diese zu verlieren, zumal Sayos Sieg gegen Hell Doll reines Glück war. An diesem Abend hätte ihrer Ansicht nach jede andere halbwegs talentierte Wrestlerin auch gegen Hell Doll gewonnen. Man solle jetzt also bitte nicht zu früh zu viel von ihr erwarten, sie sei noch immer eine blutige Anfängerin. Wonach sie etwas schwach wurde und fast in Ohnmacht fiel, die Interviewerin fing sie jedoch auf. Auf die Frage, ob es ihr gut gehe bejahte Sayo, doch als sie von „blutig“ sprach, habe sich tatsächlich Blut vor ihrem geistigen Auge visualisiert, wovon sie fast ohnmächtig geworden wäre. Jetzt gehe es ihr jedoch wieder gut und sie freue sich schon auf ihr Match gegen die Kunoichi Murasaki Yaguyū später am Abend.

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Eddie Kingston (w. The Bunny, The Butcher & The Blade) vs. Henk
Der bei Next Level Wrestling noch sieglose Henk ging mutig in die Offensive und konnte gegen den kantigen Veteranen mehrere feine Aktionen zeigen – doch als sich das Match nach draußen verlagerte übernahm Kingston kurzerhand per Eye Rake, Kniestoß und Whip gegen die Ringtreppe das Kommando. Zurück im Ring keimte nach einem Inside Cradle kurz noch mal die Hoffnung auf einen Upset auf, doch nach einem Volltreffer per Spinning Backfist seitens des Mad King fand das Match dann doch seinen zu erwartenden Ausgang.

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Es schüttete in Strömen als sie die Dank Corona ohnehin von Menschen weithin befreiten Straßen entlangging. Wo früher die Passanten ihre neugierigen obgleich nicht unbedingt einkaufslustigen Nasen gen Schaufenster richteten, herrschte nun gähnende Leere. Die Läden waren dicht, wie auch die familiäre Kneipe, in der ihr Vater schon oft einen heben gegangen war. Sie hatte sich oft ausgemalt, wie sie selbst zur Feier ihrer Volljährigkeit dort einkehren und ein Kölsch bestellen würde. Nun war sie volljährig und konnte dennoch keines bestellen gehen, weil die Kneipe halt nicht offen hatte. Ob sie wohl überhaupt noch einmal öffnen würde? Diesen Gedanken hing sie nach, da hatte sie längst den Weg in eine Seitenstraße gefunden, wo ihr kurz der Blick eines älteren Pärchens hin folgte, die in trauter Zweisamkeit unter einem Regenschirm ihres Wege gingen und nicht so recht wussten, was sie von der feschen Frau halten sollten, die ihrer Jugend zum Trotz aschgraues Haar hatte, das dick und nass ihren Rücken herunter hing und sachte den aufgeweichten Boden mit den Spitzen streichelte. Einen Regenschirm trug sie nicht, zu viel Aufwand. Wasser und Kälte hatten ohnehin keine große Wirkung auf sie. Früher hatten ihre Mitschüler oft gewitzelt, dass sie russische Vorfahren aus Sibirien haben müsse, aber das war blanker Unsinn. Die Wahrheit jedoch, für die meisten Menschen würde diese nach noch mehr Unsinn klingen. Und doch rührte die Kälteresistenz dieser jungen Dame nicht von ihrer Abstammung her, sondern von verborgener, magischer Begabung. Eine Begabung, die sie rasant aufstiegen ließ. Mit dem Bewerbungsziel zur Politesse fing alles an und bei ihrem Eignungstest wurde irgendwer auf sie aufmerksam. Die Frage, ob sie sich auch vorstellen könne, bei einer geheimeren Institution zu arbeiten, wurde bejaht und ehe sie sich versah wurde sie bei der „International Special Force for Unnatural and Paranormal Activities“ vorstellig und suchte nach der versteckten Kamera. Die gab es jedoch nicht und so wurde sie zur Agentin in Ausbildung bei einer Behörde, die offiziell nicht existiert, weil ihr primäres Dienstfeld auch nicht offiziell existiert. Und so musste die junge Dame ihren Kontakt an einem der „sicheren Orte“ treffen, anstatt einfach in einem schicken Bürokomplex vorbeizuschauen.
Ihr Blick wanderte vorbei an Müllsäcken, Zigarettenkippen und vernagelten Fensterläden, bis sie eine unscheinbare Tür zu einem noch unscheinbaren Haus fand. Drei kurze Klopfer, dann eine Pause und zwei Weitere. Das war das vereinbarte Zeichen. Nicht, dass die Person, die auf sie wartete, ihr daraufhin die Tür geöffnet hätte. Dieses Zeichen diente allein der Ankündigung ihrer Ankunft und dass sie auch die Richtige war. Kein Grund vom Öffnen der Tür alarmiert zu werden. Die junge Frau trat ein und schloss die Tür hinter sich ohne einen Laut von sich zu geben. Das Innere des unscheinbaren Hauses war noch unscheinbarer. Ein Flur, der seit Jahren eine Renovierung nötig hätte und eine Garderobe, wo seit noch mehr Jahren niemand mehr etwas aufgehängt hatte, außer Spinnen, die ihre Netze dort mit großer Sorgfalt gestaltet hatten und mit reichlich Fliegen als Speise belohnt wurden. Die Teppiche rochen muffig, ganz so als ob schon viele vom Regen Durchnässte hier hindurchgeschritten wären ohne sich darum zu kümmern, wie sehr sie die armen Kunstwerke längst verblichener Handwerker darunter litten. Ihre hohen Stiefel hinterließen mit quietschenden Geräuschen ihre Spuren auf dem einstmals knuffigen Bodenbelag, wie sie sich der Tür zum Wohnzimmer näherte, aus dem ein fahler Kerzenschein letzte Restzweifel beseitigte, dass sie hier doch falsch sein könnte. Im Inneren erwarte die junge Dame eine blond gelockte Frau, die es sich auf einem Sofa gemütlich gemacht hatte, das selbst die Ratten mieden, von denen immer mal wieder eine über den Boden krabbelte und mit leisen Fiepsen ihre Verständnislosigkeit zum Ausdruck brachte.
Sie musterte die in ein für die Räumlichkeiten unpassend elegantes Kleid gehüllte Blondine und hätte vermutet, dass sie ähnlichen Alters sein müssten, aber sie hatte so eine Ahnung, dass der Schein trügerischer Natur war. Seit sie es irgendwie geschafft hatte über geheimnisvolle Auswahlkriterien so lange in den Geheimdiensten herumgereicht zu werden, bis sie bei der ISFUPA landete, hatte sie schon einige Wesen getroffen, deren tatsächliches Alter eine oder gar zwei Nullen mehr aufwies, als von außen sichtbar war und sie hatte jeden Grund zur Annahme, dass die gemütlich aus einem Flakon trinkende Blondine ebenfalls den Gesetzen des Alterns schon vor etlicher Zeit die Achtung verwehrte.
Da ihre Kontaktperson keine Anstalten machte, ein Wort des Grußes zu äußern, machte sie selbst den ersten Schritt und stellte sich vor. Hannah Feldberg, westeuropäische Abteilung, Standort Deutschland, sehr erfreut die Bekanntschaft zu machen. Die blonde Frau lachte und erklärte, dass solche Formalitäten nutzlos seien, immerhin seien sie beide Teil einer Institution, die offiziell nicht existiert, also gebe es auch keine Hierarchien, sondern nur Agentinnen, die es geschafft hätten, lange genug zu überleben, um Erfahrung zu haben, und junge Rekrutinnen. Eine weitere Kerze wurde entzündet und erhellte die blonde Frau genug, dass man ihr Kleid nun als rot identifizieren konnte. Sie bedeutete Hannah mit einem raschen Wink ihrer linken Hand näherzukommen und deutete auf ein kleines Päckchen auf einem morsch anmutenden Beistelltisch. Darin seien Dokumente enthalten, die vorsorglich an einen Herrn Mitchell geliefert werden sollen. Father James Mitchell. Hannah ergriff das Päckchen wortlos und verstaute es im Inneren ihrer Regenjacke, während die Blondine ihr erklärte, dass sie sich diesen Namen ruhig schon einmal merken könne, denn es seien oft immer wieder dieselben, die sich an Dämonenbeschwörung, okkulten Ritualen und dergleichen versuchten. Oder zumindest seien es immer wieder dieselben, die solch gefährlichen Hobbies erfolgreich betreiben, da die meisten versagen und in der Klapsmühle enden oder sonstige traurige Schicksale erlitten. Hannah nickte und war gedanklich schon wieder auf dem Weg nach draußen, ehe ihr einfiel, dass sie sich noch nicht darüber erkundigt hatte, mit welchen Komplikationen zu rechnen sei. Die blonde Frau lachte und erwiderte, dass jede ihrer Missionen potentiell sehr gefährlich sei, ob der Mächte, mit denen sie stets konfrontiert würden. Allerdings sei Father James Mitchell vergleichsweise umgänglich und würde in einem Gewerbe arbeiten, wo man Dämonen, Monster und sonstige Absonderlichkeiten ruhig belassen könne, so sie keine zu großen Aufruhre veranstalteten, da dort ohnehin alles fälschlicherweise als „fake“ gelte. Auf Hannahs Frage, was dieses Gewerbe sein möge, antwortete die Blondine vergnügt mit „Pro Wrestling“…


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Diamanté & Ivelisse vs. Tiger Generals (Ma Xiao* & Yang Yinping*)
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Die beiden Chinesinnen waren sichtlich bestrebt zu zeigen, was sie alles gelernt hatten, aber ihre erfahrenen Kontrahentinnen begegneten den beiden mit Härte und Cleverness, womit das Ganze mehr und mehr zum chaotischen Brawl wurde. Dank ihrer höheren Körperkraft konnten die Chinesinnen auf diesem Gebiet allerdings gut mithalten, zumindest zunächst. Aber viele kleine Anfängerinnenfehler kombiniert mit der Erfahrung von Diamanté und Ivelisse ließen dann letztlich trotzdem nur einen Ausgang zu. Letztlich pinnte Diamanté Ma Xiao nach einer Kombination aus Roundhouse Kick seitens Ivelisse und einem German Suplex von Diamanté.

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Vor seinem Match stand Brady Pierce bei der super attraktiven blonden Interviewerin von NLW am Mikrofon und er sprach sie sogar mit Namen an: Roselia Rosenberg. „The Inspiration“ erklärte, dass sein Debüt im letzten Jahr zwar eine Niederlage gewesen sei, aber Jaskar sei auch schwer zu stoppen und er war näher dran als bisher jeder andere, der es versucht hat. Heute, gegen einen Gegner, der nicht Jaskar sei, werde es ganz anders laufen. Louis Leads sei zwar ein Mitglied des Main Rosters, aber das einzige Talent, das er bisher nachgewiesen hätte, sei das um sich scharen von Frauen. Ein tolles Talent, aber das werde ihm nicht im Ring helfen.

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“The Inspiration“ Brady Pierce vs. „Mindset Mogul“ Louis Leads
Der fast 2 Meter große Brady ließ seiner großen Klappe Taten folgen und dominierte das Match gegen Louis weitgehend. Doch anstatt konzentriert am Drücker zu bleiben, war Brady mehr und mehr darauf bedacht sein strahlendes Lächeln der Kamera zu präsentieren und Louis vorzuführen. Diese falsche Sicherheit rächte sich, denn Louis kam mit einem harschen Neckbreaker ins Match zurück und übernahm das Kommando, das er dann auch nicht mehr abgab. Nach dem Chillshot (Mindshot?) konnte er nämlich das siegreiche Cover anbringen und somit demonstrieren, dass man mit dem richtigen Mindset auch körperlich überlegene Gegner locker besiegen kann, wenn diese eben nicht das richtige Mindset an den Tag legen.

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Von wo-auch-immer meldeten sich A4 in einer Promo zu Wort. Absolute Andy und Marius Al-Ani zeigten absolutes Unverständnis darüber, dass dahergelaufene Midcarder aus den Staaten wie Stars behandelt werden würden und einheimische Wrestler wie die letzten Loser. Dabei hätte Absolute Andy bereits WFW Matches bestritten, Ashton Butcher und The Blöd hingegen nicht. Aber sobald man in der nächsten Show den „Wild Farts“ in ihre nutzlosen Hintern getreten hätte, würde sogar Eric Bischoff mit seinem amerikanischen Weltbild einsehen müssen, dass Europa auch was zu bieten habe und dies sei die absolute Wahrheit.

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Allie The Bunny vs. Tamaki Namikawa
Allie hatte keine große Mühe das Match gegen die japanische Rookie in der Anfangsphase zu dominieren. Aber nach und nach wurde sie zu überheblich und verlor nach und nach komplett die Matchkontrolle. Als sie sich in einer STF Variante wiederfand, sah es sogar für einige Momente nach einem massiven Upset aus, doch The Bunny konnte sich in die Seile retten und in der Folge mit einem mächtigen Spear dann doch noch den Sieg einfahren.

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Backstage standen nun The Wild Cards zum Interview parat. Royce Isaacs und „Bram“ Tom Latimer erklärten, dass sie ihren Start bei Next Level Wrestling grandiose in den Sand gesetzt hätten, aber da sie Corona-bedingt mit etwas Ringrost zu kämpfen hatten, sei dies mehrihrer eigenen Form geschuldet, als ihren Gegnern. Insbesondere A4 sollten sich bloß nichts einbilden, denn diese seien genauso mies, wie es ihre Bilanz auch aussage. Und sobald man im Ring aufeinandergetroffen sei, würde die Bilanz von A4 noch mieser aussehen, während man selber zurück zur Form gefunden haben werde und damit mehr als bereit sei, um sich den Status zu erarbeiten, der ihnen auch zustehe.

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Glorious Bliss (Alexa Bliss & Ruri Kanzaki & Sasha Banks & Taya) vs. Diana Rolando & Haruna Yagami & Kotono Mizuki & Vivian Cannon
Die meisten Glorreichen gingen mit der überzogenen Erwartung ins Match, dass der Sieg eine reine Formalität war, lediglich Ruri war konzentriert bei der Sache und war hauptverantwortlich dafür, dass die starke Gegenwehr der vier Kontrahentinnen durchbrochen werden konnte. Doch kaum war die Matchkontrolle da, warfen die Gloriosen diese durch internes Gezeter und Unwilligkeit zum Teamwork weg. Bezeichnend das Finish, durch welches Glorious Bliss das Match dann verlor: Taya blieb viel zu lange im Ring und als Haruna dann mit Vivi wechseln konnte, ging es schnell in die andere Richtung. Als Taya dann Vivians Cannonball Senton in die Ringecke und danach Diana Rolandos Double Boot Stomp einstecken musste, ging das Cover ohne Eingriffsversuch seitens Glorious Bliss durch – Alexa und Sasha keiften sich nämlich gegenseitig an, das Ganze nicht einmal mitkriegend, während Ruri in Ermangelung einer Anweisung vom Boss nur tatenlos zusah…

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Backstage zeigten sich Diana & Co in Feierstimmung ob des gelungenen Jahresstarts. Kotono war zwar enttäuscht, dass der Sieg nicht durch KO zustande gekommen sei, aber ein Sieg durch Pinfall sei immer noch besser als eine Niederlage. Diana ließ es sich dann nicht nehmen, auf Awesome Kong zu sprechen zu kommen und erklärte, dass Siege zwar schön und gut seien, aber erst wenn Kong zugeben müsse, dass sie, Vivian und die anderen gut seien, erst dann sei ein erstes zufriedenstellendes Etappenziel in der Karriere erreicht, der sich wirklich als Erfolg anfühle. Und zu diesem Zweck würde sie nur zu gern gegen Kong früher oder später eins gegen eins im Ring stehen…

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Skyler Moore vs. Yu Daji*
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Die negativ emotionale Chinesin setzte einmal mehr ihren Fokus darauf, ihre Gegnerin zu quälen. Wenig überraschend sorgte dies auch in dieser Show dafür, dass Daji dann irgendwann in Bedrängnis durch Konter geriet, wie das halt so ist, wenn man Matches unnötig in die Länge zieht. Das war in Allies Match zu beobachten und hier jetzt wieder. Ebenso wie the Bunny konnte aber auch die chinesische Füchsin das Match geradebiegen. Anders als in den Vorwochen begegnete Daji einer stärker werdenden Gegnerin dann nämlich endlich mit Konsequenz in ihren Aktionen und gewann schließlich auch per Pinfall nach dem Foxcatcher.

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Von einer malerischen Veranda mit Ausblick auf die Weiten des tiefblauen Ozeans meldete sich nun „The Nereid“ Luka Aquazura zu Wort. Sie philosophierte darüber, dass nichts sie so sehr in ihren Bann ziehen würde, wie die endlos scheinenden Weiten des Ozeans und dass sie Stunden auf das Meer hinausstarren könne ohne sich zu langweilen, da das Rauschen der Wellen ihrer Seele Ruhe und Frieden bringe. Es seien diese Stunden, in denen sie regelrecht fühlen könne, dass das Wasser ohne Zweifel die Wiege des Leben sei. Ein solches Wasser wolle sie auch sein – ein Wasser, das innerhalb wie außerhalb des Ringes wundervolle Erinnerungen schafft, die auf ewig lebendig bleiben. Daher freue sie sich auch schon auf das große Schneefest der Damen, an dem sie auf jeden Fall mitwirken werde…

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”Real Mean Girl” Dani Jordyn vs. Sūn Lianshi*
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Dani präsentierte beim Einzug ihr „Burn Book“, in dem sie einige fiese Sprüche in Richtung ihrer chinesischen Gegnerin niedergeschrieben hatte. Einige davon waren cleverer als andere. Noch cleverer wäre es gewesen mit derselben Sorgfalt eine gute Matchtaktik zu ersinnen, doch Danis Idee Lianshi mit Härte und etwas Technik schon den Schneid abzukaufen, war doch etwas zu plump. Die Chinesin hingegen bearbeitete variantenreich Rücken und Beine der Gemeinen und brachte sie dann schließlich auch mit ihrer Variante des Bow and Arrow Locks folgerichtig zur Aufgabe.

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Schneeflocken rieselten sanft vom Himmel und bedeckten das Geäst der wuchtigen Kirschbäume mit ihrem puderhaften Weiß. Inmitten dieses hölzernen Ortes der Glückseligkeit stand eine nicht minder hölzerne Hütte, die zu einer Stätte des noch größeren Glücks fühlte. Umgeben von Steinen und schneebedeckten Sträuchern sprudelte nämlich eine heiße Quelle und in dieser Quelle planschten vergnügt drei wundervolle Damen, welche die Intimitäten ihrer wohlgeformten Körper nicht mit Kleidung oder Handtüchern, sondern dem eigenen Haupthaar bedeckten. Die drei jungen Frauen erklärten, dass sie nichts mehr lieben würden, als ihre von den Strapazen des Alltags geschundenen Körper in den Quellen zu heilen und dabei Sake und Snacks zu genießen. Was ihre Körper im Alltag schinde sei selbstverständlich Professional Wrestling und das Training. Um sich selbst zu motivieren, würden sie aber nur nach Siegen ihrer wahren Liebe nachgehen. Ob ihrer Liebe zu den Quelle, ihrem Faible für Alkohol und der Macht, mit der sie ihren Gegnerinnen im Ring begegneten, seien sie als Kollektiv folgerichtig die „Onsen Onis“. Dass sie den Namen der japanischen Dämonen nicht zu Unrecht tragen würden, könne man ab jetzt auch bei Next Level Wrestling bestaunen. Und zwar wortwörtlich ab jetzt.

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The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi & Kaede Kagurazaka) vs. Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi)
Das Vorstellungsvideo der Onsen Onis war offensichtlich aufgezeichnet, denn nun kamen sie für ihr Debüt zum Ring, in erwartungsgemäß luftigen Outfits, und mit ebenfalls erwartungsgemäß guter Laune. Und in der Tat dominierten die drei Debütantinnen das Match mit harten Aktionen und Powermoves, wesentlich mehr Kraft beweisend, als man auf den ersten Blick vermuten würde, denn wirklich groß war keine der Drei. Die Feier wurde ihnen allerdings mächtig verdorben, indem Kaede von Suikas Schultern aus eine Victory Roll vollführte und damit den 3 Count einfuhr.

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Kaede und die anderen trafen nun Backstage auf Sumire Akiyama, die auf dem Weg zum Ring war für ihr eigenes Match. Man begrüßte sich freundlich und die Illustre beglückwünschte die Drei zum Sieg. Kaede bedankte sich und erklärte, dass sie extra motiviert gewesen sei, weil sie gegen Sumire gern ein weiteres Match haben wolle, da ihr Match im letzten Jahr ohne Siegerin endete und ihr erneutes Aufeinandertreffen nur dann spannend sei, wenn Kaede mit einer Bilanz ins Match gegen die Ungeschlagene gehe, welche dieser gerecht werde. Sumire bedankte sich herzlich für die ihr zustehende Ehrerbietung und zeigte sich mehr als bereit in Zukunft erneut gegen Kaede in den Ring zu steigen. Diese Absicht wurde mit einem festen Handschlag besiegelt.

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“The Illustrious“ Sumire Akiyama vs. Nia D. Slice
Alle guten Vorsätze für dieses Match seitens Sumire waren bitter nötig, denn Nia bewies in diesem Match, dass Sayos Einschätzung zu ihrer Person viel Wahrheit beinhaltet. Zar gehrte Sumire mit spektakulären Aktionen die Anfangsphase, aber ihre Flips und feinen Technikaktionen hinterließen keine große Wirkung bei Nia, die mit brachialer obgleich fairer Härte die Matchkontrolle übernahm und die Japanerin mit gezielten Aktionen immer wieder auf dieselben Körperregionen fast schon folterte. Aber allen Spiral Bombs und harten Ellbögen wie dem Judas Effect zum Trotz konnte Sumire sich zu einem Time Limit Draw retten und bleibt somit weiterhin ungeschlagen bei Next Level Wrestling, auch wenn sie sich dieses Match sicher so nicht in ihren kühnsten Alpträumen ausgemalt hatte. Besonders prekär waren die letzten Sekunden, denn Nia versetzte Sumire nach einer Spiegelgeste den eigenen Finisher, den Illustrious DDT, und das Cover wurde schon angezählt, als der Ringgong Sumire rettete…

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Kurz vor ihrem Match gegen Glorious Bliss meldeten sich die Lionhearts Eddie Ryan und Jason Larusso zu Wort. Sie beklagten sich, dass The Butcher & The Blade einfach so ein Match gegen die Hispanic Heroes erhalten hätten, nur weil sie ein mittelmäßiger Act im US Mainstream seien. Sie selbst hingegen müssten sich dauernd mit WFW Main Roster Gegnern herumärgern und obgleich sie bewiesen hätten auf diesem Niveau mithalten zu können, wären sie außen vor. Eric Bischoff verliere wohl vor lauter Ressourcen den Überblick und er solle lieber auf die tollen Teams setzen, die schon da sind, anstatt das Roster unnötig weiter mit nicht benötigten Mainstream Sternchen aufzublähen. Leicht ironisch fügten sie hinzu, dass es doch bestimmt noch ein paar haarreiche Damen in Japan oder sonstwo geben müsse, in die man das Geld stattdessen investieren könne. So oder so werde Glorious Bliss gleich glorreich scheitern...

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Glorious Bliss (Bobby Roode & Claudio Castagnoli) vs. The Lionhearts (Eddie Ryan & Jason Larusso)
Die Prophezeiung der Lionhearts wurde wahr, denn sie besiegten die einstmaligen WFW Tag Team Champions und Turniersieger von 2017. Jedoch lag dies primär an der miserablen Teamleistung von Claudio Castagnoli und Bobby Roode, die immer wieder zu viel allein versuchten, sich darauf gegenseitig ansprachen und immer wieder in Streit gerieten. So war es dann nur eine Frage der Zeit, bis die Lionhearts diese Unstimmigkeiten für sich nutzen konnten – das Ende kam nach dem Jase Crusher von Larusso gegen Claudio Castagnoli.

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Im Locker Room von Glorious Bliss war die Stimmung nun auf dem absoluten Tiefpunkt – oder Höhepunkt, je nachdem wie man es sehen wollte. Auf jeden Fall wurde wüst durcheinander geschimpft – so sah Taya sich im Stich gelassen, während Alexa die mangelnden Führungsqualitäten von Sasha als ursächlich ansah und The Boss wiederum die giftige Aufmüpfigkeit Alexas und Tayas als Hauptgrund der Misere ansah. Castagnoli und Roode wiederum schwiegen und starrten sich intensiv an. Da nun der Jahresbeginn im Eimer sei, erklärte Sasha, dass nun eine endgültige Klärung der Führung hermüsse, sonst sei die Teilnahme am Jahresfinale in Form des Tournament of Honor schon zu Jahresbeginn verspielt. Daher werde sie beim kommenden Rav mit Ruri gegen Taya und Alexa in einem Tag Team Match antreten, auf dass die Verliererseite sich endlich füge. Alexa und Taya willigten ein, machten aber deutlich, dass Sasha besser schon einmal einen neuen Nickname trademarken solle, nämlich „The Underling“…

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Noemi Fiore (w. Gene Snitsky) vs. Vipress
Die italienische Managerin von Crazzy Steve & Gefährten tat sich schwer gegen die Debütantin mit dem linksseitig schwarzen und rechtsseitig weißen Haar. Tatsächlich musste sie sogar mächtig einstecken und bedurfte der Assistenz von Gene Snitsky, um einem gewinnbringenden Cover zu entgehen. Doch die Assistenz funktionierte, Gene nahm ihren unverhüllten Fuß nur zu gern in die Hand und legte ihn aufs Seil und in der Folge konnte Noemi ihre schon feiernde Gegnerin dann per Schoolgirl überraschen und bis 3 auf die Matte drücken.

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Backstage zeigten sich die Hispanic Heroes in einer Promo sehr erfreut über ihr kommendes Match. Die meisten ihrer selbsternannten Herausforderer seien nämlich nur große Klasse darin, sich selbst hoffnungslos zu überschätzen, während man den Helden heute endlich mal Gegner von Format organisiert habe. Der Neid der anderen Teams sei die beste Bestätigung dafür, dass The Butch & The Blade auf einem ganz anderen Niveau seien als der niedere Rest. Allerdings seien auch Eddie Kingstons Schoßhunde letztlich nur zwei Schurken, deren primäre Existenzberechtigung darin bestehe, von den Helden in ihre Schranken gewesen zu werden, denn das sei es, was Helden mit Schurken machen und das nun kommende Match werde diese eiserne Regel bestätigen, anstatt die Ausnahme zu sein.

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Hispanic Heroes (Hector Fernández & Carlos Sera) [NLW Tag Team Champions] vs. The Butcher & The Blade (w. Allie the Bunny & Eddie Kingston)
Die Tag Team Champions von Next Level Wrestling waren darauf bedacht ihren Worten Taten folgen zu lassen und ließen sich von der Härte ihrer Kontrahenten nicht beeindrucken, sondern hielten kräftig dagegen. Doch Eddie Kingston und Allie lenkten immer wieder mal den Referee ab oder griffen in dessen Rücken ein und so war es für The Butcher & The Blade dann nicht mehr allzu schwierig die Matchkontrolle zu erlangen und den Kampf dann auch zu gewinnen, indem sie Carlos nach ihrer Powerbomb/Neckbreaker-Combo pinnten.

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Backstage versuchte die Interviewerin von NLW ein Statement von Murasaki Yagyū zu erhaschen, kurz vor dem Match mit Hell Doll Bezwingerin Sayo Umezawa. Die Kunoichi erklärte jedoch nur knapp, dass es nicht Teil ihrer Mission sei, große Reden zu schwingen. Daher werde sie nun stattdessen Taten im Ring sprechen lassen.

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“The Kunoichi“ Murasaki Yagyū vs. Sayo Umezawa
Die Kunoichi war im Ring ebenso zielstrebig, wie in ihrer fast nicht existenten Promo. Sayo bemühte sich zwar, wurde aber letztlich von Murasaki in relativ kurzer Zeit relativ klar besiegt. Nach dem Kunoichi Shiranui gab es den Three Count, noch vor der Fünf-Minuten-Marke.

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Die selbstdeklarierte ägyptische Göttin Cleo Clearfail wurde nun von ihrem Zuhause aus zugeschaltet, das mit jeder Menge Tand vom Flohmarkt altägyptischen Kostbarkeiten ausgestattet war. Die Schöne ließ sich von Mumien Luft zufächeln und die Füße massieren, während sie darlegte, dass es ganz egal sei wie viele „Projekte“ oder „US Mainstream Sternchen“ Eric Bischoff anschleppe, denn sie werde alle besiegen, welche glauben, dass der Titel ein mögliches Karriereziel sein könne. Denn egal ob illustre Sportlerin, wässrige Hohlbirne oder Barbiepuppen-Bunny, gegen eine Göttin käme niemand an und je frühe dies alle einsehen würden, desto besser. Sie besiegen zu wollen sei reine Zeitverschwendung und Zeit sei bekanntlich kostbar und solle daher gut investiert werden. Etwa damit, sie zu verehren, ihr Geschenke zu schicken und jede Menge Merchandise zu kaufen…

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English Conquest (Doug Williams & PAC [NLW Champion] & Nick Aldis [NWA Champion]) vs. Crazzy Steve & Luther & Gene Snitsky (w. Noemi Fiore)
Im Main Event gab es sehr wenig klassisches Wrestling und dafür umso mehr Härte. Aber wie um vor den Wargames noch mal ein Zeichen setzen zu wollen, vermieden es beide Teams zu übertreiben und disqualifiziert zu werden. Jedenfalls für gut zehn Minuten. Aber als PAC einen Kick Out nach einem doppelten Spinebuster seitens Luther und Snitsky zeigte und dann mit Nick Aldis wechseln konnte, der Luther in den Sharpshooter zwang, da riss der Geduldsfaden bei Crazzy Steve. Er attackierte Aldis per Stuhl, nahm die DQ in Kauf und dann griffen natürlich auch Ian Lincoln, Moose und Suicide sowie Los Hermanos in das Match ein und es wurde vollends eine wüste Keilerei – eine anschauliche Vorschau dessen, was beim Festival of Wishes im Käfig geschehen wird…

Off Air.

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#2

Beitragvon Tough Guy » So 21. Mär 2021, 20:38

Erics Begrüßung
Ich weiß nicht genau warum, aber dieser Empfang macht einfach was her.

Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone) vs. Sieglinde Grimm
Schade, ich hatte mir eher einen Sieg von Kitana gewünscht. Davon unabhängig gefällt mir der Name ihrer Gegnerin aber sehr gut.

Social Media Time
Wirkt ein bisschen wie das aktuelle Gimmick von Tenille Dashwood bei Impact Wrestling. Wenn es auch nur halb so gut wird, wird sicher schnell Kultstatus erreicht.

Los Hermanos (Penta el 0M & Rey Fenix) vs. Ian‘s Army (Ian Lincoln & Suicide)
Stimmig erzählte und gute Entwicklung.

Eddie und The Bs
Starker Übergang, samt gelungenen Comeback und erfreulichem Debut.

“Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi vs. „Pink Dream“ Alex Gracia
Schön, dass nun auch Alex Gracia hier ist. Die „Game Godess“ spricht mich ebenfalls an.

Nur ein Schatten ihrer selbst
Besser hätte die Story nicht erzählt werden können. Top!

The Asian Shirt Squad (Aspara Utsutsuruya & Naotora Thị Mai & Yu-na Seong & Xiàhóu Lǚlǚ & Suguha Hinotomoe & Yui Meiou) vs. Mindset Maidens (Fabulous Filo & Fuyume Kochou & Karla die Große & Sexy“ Sachi Tachibana & The Idol SRS & Terri Moore)
Interessante Konstellation.

Gloriuos Zwist
Da schlichtet Roode erst, um anschließend noch einen drauf zu setzen.^^ Ein äußerst glaubwürdiger Konflikt dieser Gruppe.

Jaskar vs. John Morrison (w. Taya)
Passender Ausgang mitsamt schöner Geste.

Fit für den Ring?
Dass sich die Damen das Schneefest nicht entgehen lassen wollen kann ich verstehen.

Camus Company (Priscilla Camus & Íris Lilja Óðinsdóttir & Alice Hellstrøm & Airi Hizuki) vs. Chinese Enclave (Zhou Shao & Zhou Míngmìng & Xueli Xianying & Dong Chan)
Diese Rookies müssen jedenfalls noch viel lernen.

Ingrid Anna Klang vs. Raché Chanel
Eindrucksvolle Darbietung vom weiblichen Powerhouse. Der Weg an die Spitze wird wahrscheinlich nur ein kurzer Spaziergang werden.

Die Hoffnung von 2021
Gelungener Hype.

Awesome Kong & Neea & Hildrun vs. The Cold Age (Lady Frost & Lindsay Snow & Renee Michelle)
Cooles Gimmick!

Keine brave Hausfrau
Hartes Schicksal, dass Lanfei sofort meine Sympathie sichert.

Hell Doll vs. Lanfei Ling
Klassische Win-Win-Situation.

Mit Gold zum Schneefest
Sehr ambitionierte Frauen.

Mindset Maidens (Shizuku Shikishima & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin) vs. Madi Wrenkowski & Kaci Lennox
Da freut sich der Mindset Mogul.

Blutige Anfängerin
Bescheidene Dame, die ihr Kopfkino wohl nicht so gut im Griff hat.

Eddie Kingston (w. The Bunny, The Butcher & The Blade) vs. Henk
Gelungen inszeniert.

Fette Textblöcke
Die mich zunächst etwas abschreckten. Zu Unrecht, verbirgt sich in ihnen doch eine packende Geschichte. Mitsamt gelungener Pointe.^^

Diamanté & Ivelisse vs. Tiger Generals (Ma Xiao* & Yang Yinping*)
Weiblichen Veteranen Paroli zu bieten ist auch schon was wert.

Inspirational Interview
Gute Argumentation…

“The Inspiration“ Brady Pierce vs. „Mindset Mogul“ Louis Leads
… die dennoch nicht zum Sieg reicht. Der Chillshot(der lediglich Killshot parodierte)wird in Mind Blow umbenannt.

Dahergelaufene Midcarder
Größere Namen haben es grundsätzlich leichter, das stimmt schon.

Allie The Bunny vs. Tamaki Namikawa
Passender Einstand. Allie ist m.E. im Ring nicht erstklassig, ihre Rolle spielt sie jedoch sehr gut.

Ringrost
The Wildcards sind definitiv eins der „echten“ Tag Teams, die nicht in jeder Wrestling-Epoche an der Tagesordnung waren.

Glorious Bliss (Alexa Bliss & Ruri Kanzaki & Sasha Banks & Taya) vs. Diana Rolando & Haruna Yagami & Kotono Mizuki & Vivian Cannon
Was für ein Finish.^^ Dieser Split lässt sich wahrscheinlich nicht verhindern.

Herausforderung
Diana will es wirklich wissen. Das Match gegen Kong kann es von mir aus in der nächsten oder übernächsten Ausgabe stattfinden.

Skyler Moore vs. Yu Daji
So allmählich fällt auf das sich die Match-Storylines schon sehr stark ähneln.

Wasser und Schnee
Nicht nur die Veranda ist malerisch.

”Real Mean Girl” Dani Jordyn vs. Sūn Lianshi
Danis Gimmick ist schon etwas eindimensional.

Schon wieder Schnee
Kalter Overkill, die Atmosphäre war dennoch dicht.

The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi & Kaede Kagurazaka) vs. Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi)
Das die Damen in luftigen Outfits nicht gewinnen überrascht beinahe. Die Besties also auf dem Weg nach oben.

One more Match
Sportliche Einstellung.

“The Illustrious“ Sumire Akiyama vs. Nia D. Slice
Das „Lord Steven Regal Finish“! Überraschendes Ergebnis, ungewöhnliche Entwicklung.

[b)Mainstream Sternchen[/b]
Schade dass Eric nicht vor Ort war, seine Stellungnahme hätte mich interessiert.

Glorious Bliss (Bobby Roode & Claudio Castagnoli) vs. The Lionhearts (Eddie Ryan & Jason Larusso)
Eine Entwicklung, die sich nicht ignorieren lässt.

The Underling
Doch(noch) kein Split? Diese Story macht auf alle Fälle Laune.

Noemi Fiore (w. Gene Snitsky) vs. Vipress
Das ging ja gerade noch mal gut.

Eddie Kingstons Schoßhunde
Ist das noch Selbstvertrauen oder schon Überheblichkeit?

Hispanic Heroes (Hector Fernández & Carlos Sera) [NLW Tag Team Champions] vs. The Butcher & The Blade (w. Allie the Bunny & Eddie Kingston)
Dieses Quartett funktioniert.

Keine großen Reden
Die nächste Stella Nova wird die Murasaki Yagyū also nicht.

Tond vom Flohmarkt
Hier bin ich etwas hin und her gerissen. Einerseits mag ich häufig trashigen Touch, bei diesem Gimmick fühlt er sich jedoch nicht komplett richtig an.

English Conquest (Doug Williams & PAC [NLW Champion] & Nick Aldis [NWA Champion]) vs. Crazzy Steve & Luther & Gene Snitsky (w. Noemi Fiore)
Ein passender Vorgeschmack.

Fazit
Die bisher beste Neuauflage von Friday Fatality, mit sehr vielen, starken Elementen.
Allein manche Aussagen und Matchabläufe wiederholen sich gefühlt zu oft, was auch an der Länge des Formates liegt. Und in meinen Augen auch für Jobber Matches gilt, wenngleich sich diese schlecht aus einer Entwicklungsliga argumentieren lassen. Summa summarum aber eine richtig gute Show.


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