Pure Violence vom 19.09.2011

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Pure Violence vom 19.09.2011

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Di 5. Jun 2018, 19:51

The Book of Adam
Chapter 1


Everything has an end......really?

Seit mehreren Wochen schon, oder sind es Monate, egal, stelle ich mir immer dieselbe Frage:

Wieder Alles von Anfang? Verdammte Scheiße Nein!

Es ist von Zeit zu Zeit schon schwer genug mit Rückschlägen fertig zu werden, doch das wäre in meinem Fall noch stark untertrieben.
Man sagt doch immer, dass Nichts im Leben nach Plan verläuft oder das der Weg bis zu einem Ziel mit vielen Steinen gepflastert ist und all dieser Quatsch.
Aber wenn man von heute auf morgen, ach was sag ich da, im Augenblick einer Tausendstelsekunde den Boden unter den Füßen weggerissen bekommt und man dann allein vor vollendeten Tatsachen steht, nicht weiß ob man die Kraft aufbringen kann, geschweigedenn WILL um wieder von Vorne anzufangen........ja dafür gibt es keine Durchhalteparolen.

Ihr meint jetzt vielleicht das ich selbst für meine jetzige Lage verantwortlich bin, ich sei ja selbst schuld und so weiter.....aber weit gefehlt!

Hört mir gut zu ihr Neugierigen,
ich musste vor kurzem die schmerzliche Erfahrung machen, dass selbst die eigene Familie einem die helfende Hand vergönnt und sich einen Scheiß um dich schert.
Geblendet von falschem Stolz und mehr oder weniger illustrer Gesellschaft wollen Sie einem noch die Schuld für ihre eigene Unfähigkeit und Inkompetenz in die Schuhe schieben.
Die Krönung war als diese Furien, mit denen sich mein Bruder umgibt, mir an irgendeinem Tag an dem sie schon verdammt freundlich zu mir waren etwas ins Getränk gemixt hatten und ich total benebelt sinnloses Zeug im Schlaf redete, was den Eindruck erweckt haben könnte ich hätte unanständige Dinge mit denen vor. Dem war natürlich nicht so, aber warum sollte man seinem Bruder glauben, wenn ne handvoll verblödeter Tussen ne andere Geschichte erzählen!
Es war als würden alle Sünden und Plagen der Welt auf mich niedergehen.....nur mit dem einzigen Ziel mich zu strafen und vom Antlitz der Erde zu tilgen.

Da stand ich nun urplötrzlich, ohne Familie, ohne Job, aber als Trost, um ehrlich zu sein als großen, sehr großen Trost, mit dem Menschen, der mich seit vielen Jahren auf meinem Weg begleitet hat. Sei er asphaltiert oder mit Steinen übersäat. Sie blieb immer an meiner Seite......zumindest dachte ich das.
Aber das Schicksal hatte sich an diesen Tagen vermutlich noch nicht vollkommen über mich lustig gemacht.
Denn nun, da ich am Scheideweg meiner Karriere angekommen war, quasi mit Nichts da stand, ohne hochdotierte Schecks, ohne jedweden Funken der das Feuer in mir wieder zum brennen bringen könnte.....
.........
......
da verließ Sie mich.
Es war kurz und knapp, noch draußen auf dem Parkplatz der Arena in Portland, genau weiß ich es aber nicht mehr.
Ich sah eigentlich nur wie sich ihre Lippen bewegten, als ich in ihre Augen sah, die unverkennbar machten was mich erwarten würde.
Halb gelähmt und fertig mit der Welt bekam ich hier und da ein paar Fetzen mit wie "du Versager" oder "das viele Geld" blabla.
Aber es passte ja alles zum Gesamtbild an diesem Tag, sofern man viel für Galgenhumor übrig hat.
Mit dem Schlüssel meines silberblauen Cadillacs in der Hand, warf Sie mir noch einen kurzen Blick zu, zuckte mit den Schultern, schmiss die Tür zu und ließ mich mit Sack und Pack einfach stehn und brauste im Dunkeln der Nacht davon.
Seitdem kann ich über diese total bekloppte Martini - Werbung mit George Clooney lachen....wenn auch nur ganz kurz.

Mir blieb in dieser Situation nichts anderes übrig, als mir eine Mitfahrgelegenheit nach Hause zu suchen um alles verdauen zu können.
Irgendwann, nach etlichen Stunden, die mir wie Tage vorkamen, war ich dann auch zu Hause angekommen.
Ich habe mich total abgeschirmt, weder Telefon, noch Internet, nichtmals meine Post hab ich geöffnet.
Ich saß einfach nur da, auf dem Fußboden meiner Wohnung, bei gedämmten Licht und ließ meine Gedanken kreisen.
Soll es das wirklich gewesen sein?
Ich wusste es an diesem Tag nicht und auch nicht am Nächsten und dem Tag danach.
Fragen die man sich nur selbst beantworten kann sind immer die schwierigsten. Da kann man nicht mal kurz die Lösung der Neuzeit, genannt "Google", um Rat fragen oder Freunde und Familie.
Die Zeit zog sich wie Teer, zumindest bei mir, denn ich hatte den ganzen Tag ja nur eine Frage im Kopf und wusste keine Antwort darauf.

Irgdnwann durchkramte ich meine alten Fotoalben, um mich vielleicht mit ein paar eingefangen Momenten der Vergangenheit aufmuntern zu können.
Es waren nicht sonderlich viele Bilder gewesen, doch auch selbst wenn es mehr gewesen wären wusste ich eigentlich schon, dass ich nicht wirklich bessere Stimmung darin finden werde.
Aber dann viel mir ein alter Brief, der einzigste um genau zu sein, von Stu Hart vor die Füße.
Der Dungeon der Hart Familie im Keller, ich errinnere mich nur zu gut daran.
Dort haben nicht nur Stu´s Söhne, Bret und Owen, sondern auch mein Bruder und meine Wenigkeit, neben vielen anderen Glücklichen ihre ersten Gehversuche gemacht. Die Ausrüstung war nicht wirklich vom Feinsten, aber keiner von den Jungs hätte den Mumm gehabt etwas zu sagen, da es eine absolute Ehre war von Stu Hart trainiert zu werden. Der alte Haudegen hat schon in den ersten Stunden unser Potenzial gesehen und uns auch großes prophezeit, wenn wir uns am Riemen reissen würden.
Und so war es letztlich auch. Jeder der Jungs kam in den großen Ligen unter und fuhr mehr oder weniger große Erfolge ein.
Diesen Brief hier muss er wohl kurz nach meinem Debut geschrieben haben, das Datum lies sich nicht mehr wirklich lesen.
Ich hatte zu meinem Karrierebeginn noch regen Kontakt mit Owen, bis er tragischerweise starb, und erzählte ihm von den Anlaufschwierigkeiten die ich in der Promotion hatte. Nicht das es an Talent oder Fitness meinerseits gemangelt hätte, nur waren die damaligen Offiziellen hinter den Kulissen der Meinung, dass meine Reaktion beim Publikum noch besser ausfallen könnten als es zu dem Zeitpunkt der Fall war.
Einfach der übliche Politikmist, was sonst.
Aber natürlich macht man sich seine Gedanken darüber, denn es sollte ja alles rund laufen, wenn große Erwartungen in dich gesetzt werden.
Nur wie ich das anstellen sollte war mir nicht klar und auch Owen konnte mir nicht wirklich helfen, da er mit ähnlichen Problemen zu tun hatte.
Also erzählte der Lausbengel natürlich alles brühwarm seinem alten Herrn, obwohl ich ihm sagte es solle unter uns bleiben und dieser schrieb mir dann diesen Brief. Nichts weltbewegendes, ich solle weiter mein Ding durchziehen, mich nicht verbiegen lassen und dergleichen Aufmunterungsversuche.
Doch ein Satz, früher habe ich ihn wohl nicht so recht verstanden oder gar übersehen, doch genau in diesem Moment, in meiner derzeitigen Lage, sitzend zu Hause auf meinem Fußboden, brannte dieser sich tief im Innern meiner Seele ein:

In Dir muß brennen, was Du in anderen entfachen willst.

Ich saugte diesen Satz förmlich in mich ein und musste plötzlich aus heiterem Himmel lachen.
Kein übertriebenes Lachen, mehr ein stilles, doch es tat sein übriges.

Seit mehreren Wochen schon, oder sind es Monate, egal, stellte ich mir immer dieselbe Frage:


Wieder Alles von Anfang? Verdammte Scheiße JA!


Nach diesen Worten erscheint niemand geringers als Edge auf dem FantasyTron, der eindringlich in die Kamera blickt.

Dies sorgt bei den Fans für Jubel – er, der erst vor Kurzem ausgeschieden schien ist doch wieder neu, mit neu gefundenem Antrieb, neuem Anlauf, alles neu… anders als was man schon seit geraumer Zeit in der WFW kennt und zu schätzen weiß, auch wenn die Frisur fast schon untypisch nicht in Bodennähe endet:

Bild
Das bedeutet: es hat begonnen Down Under: Australien ist im WFW Ausnahmezustand und die Stimmung ist direkt mal aufgehitzt… zumindest auf den Rängen, denn am Kommentatorenpult sieht das ganz anders aus, dort herrscht eisiges Unwetter.

Dean Malenko: Hi. No idea who thought it to be a good question to let me be here with a headset put on, but it seems I am here regardless for a lack of better things to do.
Mike Quackenbush: So am I, oh Man of the 1.000 Holds, yor sincerely “Lightning” Mike Quackenbush.
Yeah, welcome Master of the 1.000 Holds.
Match made in 1.000 Holds heaven, eh?
Heaven… or rather hell? While there will be some angelic figures out hee tonight the setting is hell.
Hair in a Cell indeed… while the Angel’s Son has a title defense, the Peep’s Nosferato is challenged by PRIDE and much more to happen!
What we will not witness is the Iceman kicking the Big Valbowskis balls for Venis’ lack of any.
Instead we kick of Pure Violence with a match highly adept to our PPV’s name.
For the Common Justice Antithe’Sis are well known for their violent behaviour.
The duo consisting of Julia Guerrero and Sylvia Meloni pissed them off greatly at Grandslam, causing them to lose their Tag Team Championship. Quite obviously CJA are not in a good mood to add to their natural attitude. Yet this may very well be the opening for Raw Talent to achieve another victory which would greatly improve their overall standing. Let’s give word to Lilian so the fans know what’s coming up, shall we?


So nun ist es also Zeit für das erste Match an diesem schönen Septemberabend hier in Sydney. Die Fans warten schon gespannt welches es wohl sein mag, aber die Zweifel oder Rätseleien werden direkt unterbunden, denn Lilian Garcia kündigt das Match schon an.

Lilian:
Das nächste Match ist ein TORNADO TAG TEAM HARDCORE MATCH! Das heißt ALLES ist erlaubt, jeder Gegenstand, jeder Low Blow, Eye Poke und was auch immer unsere Kontrahentinnen für angemessen halten!


Wow ok, dann kann es sich nur um das Match zwischen CJA und Raw Talent handeln und ja so ist es sie kündigt gerade das erste Team an und da sind sie dann auch schon!


Julia und Sylvia erscheinen auf der Rampe und werden so mittelfreundlich begrüßt, denn wirklich beliebt sind sie zwar nicht, aber immerhin treten sie gegen CJA an, die nun noch deutlich unter ihnen stehen im Beliebtheitsranking. Aber im Grunde ist das hier für Fans ein Top Match, egal wer einen Schlag, Tritt oder schlimmeres kassiert es trifft immer die Richtige!
Raw Talent laufen recht zügig die Rampe herunter und kümmern sich nicht um gierig ausgestreckte Männerhände die sie so gerne einmal berühren würden, sondern sliden einfach in den Ring und warten. Warten auf Luna und Rebecca.

The Very End

Und da kommen sie, die Purpurnen.
Word is „violence“ shall not be allowed in a modern age world.
Mit überheblichem Gesichtsausdruck, welcher der Frau mit der grünen Lockenmähne und der Nacholiebhaberin gewidmet ist.
Don’t hit (on) your children.
Und sie sind nicht allein.
Discussion in peace is the way to go.
Captain Ann und die Crimson Shark Pirates begleiten die Purpurnen Teufelinnen.
Fist Fights are worth a scandal.
Die Fans buhen, hat man doch die Piratenflagge gehisst… wehend über einer zerfledderten Australischen.
And thus this world shall be saved from vile savages.
CJA genießen den Augenblick, lassen ihre Blicke über die australische Menschenmenge schweifen.
As a result this world has become weak.
Captain Ann gibt ihren Jungs ein Zeichen.
But we still are strong.
Die Piraten zwingen zwei Fans von ihren Stühlen und ergreifen die Sitzgelegenheiten.
And we still hit those who oppose us.
Die Piraten händigen demütig die Beutestücke aus, dann verschwindet der Trupp en backstage.
Since how just would it be if the stronger had no benefit for being strong?
Die Flambergeschwestern deuten mit dem Stahl auf ihre Gegnerinnen im Ring… und lächeln.
Common Justice Antithe’Sis

Lilian nimmt die Beine in die Hand das sie außer Schlagdistanz kommt, respektive den Ring verlässt, in dem es sofort hoch her geht.

DING DING DING

CJA sliden mit jeweils einem Stuhl bewaffnet in den Ring, aber kommen nicht einmal dazu sich aufzurichten, geschweige denn den Stuhl überhaupt einzusetzen. Julia tritt auf Luna ein, die sich am Boden krümmt, während Sylvia auf Rebeccas Brust Platz genommen hat und deren Gesicht mit ihren Fäusten bearbeitet.
Rebecca schafft es aber nach kurzer Zeit zumindest Sylvia umzuwerfen und so rollen die beiden wie zwei Furien schlagen, beißend und kratzend durch den Ring. Luna hingegen hat sich aus dem Ring gerollt und will sich wohl den beim getreten werden herausgefallenen Stuhl zurückangeln. Das wird allerdings zu einem unglücklichen Unterfangen für sie, da Julia ihr folgt und sie mit voller Wucht gegen die Ringtreppe wirft, so dass Luna nach der Kollision die Treppe umreißt, drüber fliegt und vor der Ringabsperrung liegenbleibt um direkt einen Tritt in die Magengegend vom Raw Talent zu kassieren.
Im Ring hat sich Rebecca von Sylvia befreien können in dem sie ihrer Kontrahentin im liegen ihr Knie zwischen die Beine gerammt hat. Das schmerzt offensichtlich nicht nur Männer sondern auch Frauen aufs herbste, denn Rebecca ist auf den Beinen, während sich Sylvia krümmt und wimmert. Rebecca findet schnell ihren Stuhl und bringt den auch auf dem Schädel der immer noch liegenden Sylvia unter. Und noch ein Schlag! Und ein dritter! Wow! Armes Mädchen.
Der Stuhl fliegt nun aus dem Ring, Rebecca braucht ihm wohl nicht mehr, denn sie geht ins Cover! …........
….........
….........1...........
….........
…......
…....Siegesgewiss lächelt Rebecca in die Kamera die auf ihre „großen Augen“ zoomt, während der Ringrichter ein............2...........tes Mal auf den Boden schlägt.........
…............
…............
….....dr..... ZACK! Julia hat den Stuhl von draußen brav wieder mit in den Ring gebracht und nun ihrerseits Rebecca diesen auf den Kopf geschmettert! Das wars dann wohl mit den Hoffnungen auf einen schnellen Sieg für CJA! Julia tritt Rebecca auch erstmal aus dem Ring und hilft ihrer Partnerin auf die Beine. Sie lehnt sie gegen die Ringseile und redet ihr kurz gut zu.
Wider erwarten konnten CJA diese kurze Unterbrechung nicht für sich nutzen, denn beide liegen noch vor dem Ring.
Julia gesellt sich dann auch zu ihnen, während Sylvia noch nach Luft ringt und sich erholt von den drei Schlägen die wohl noch immer im Kopf dröhnen.
Julia will sich gerade wieder Luna widmen, doch die war wohl nicht mehr so ausgeknockt wie vermutet wurde, denn als sich Julia runterbeugt zieht ihr Luna die Beine weg und springt auf. Sie packt Julia am Hals und reißt sie auf die Beine. Sie tritt ihr in den Bauch und hebt sie sich auf die Schultern... F – 5!!!! Über die Absperrung in den Zuschauerbereich! Wow! Zum Glück für Julia standen dort wo sie landet keine Stühle sonst hätte das womöglich noch härter werden können, aber dennoch! Dieser F-5 hatte es in sich! Luna grinst böse übers ganze Gesicht und springt nun selbst über die Absperrung.
Auch Rebecca ist jetzt wieder auf den Beinen und nach einem kurzen Kontrollblick zu ihrer Kolleging die offensichtlich gut mit Julia zurecht kommt slidet sie in den Ring und steht dann nun Sylvia angesicht zu angesicht gegenüber.
Sylvia und Rebecca starren sich aber zunächst einfach nur an. Dann macht Sylvia einen Schritt vor. Rebecca einen zurück. Beide verharren. Jetzt das gleiche nur umgekehrt. Keiner will hier seine Deckung aufgeben. Keine will den ersten Schlag kassieren. Doch dann macht Rebecca noch einen und noch einen auf Sylvia zu, die weicht, weicht, weicht bis zu den Seilen. Dann aber macht sie was geschicktes, denn sie springt Rebecca einfach an... bzw versucht sie es, denn Rebecca schafft es irgendwie einen Ausfallschritt zu machen und so springt Sylvia ins Leere, will sich umdrehen.....
Nein! Inverted DDT von Rebecca!
Sylvia ringt nach Luft, aber wird dabei doch schnell gestört, denn Rebecca wirft sie auf den Bauch und schnappt sich eines ihrer Beine... Half Boston Crab!!!!
Der Referee ist sofort auf Augenhöhe und wartet ab, schaut Sylvia in die Augen und fragt ob sie es aushält. Ein lauter Schrei ist die Antwort, aber mit diesem Schrei aber auch ein starker Ruck Richtung Seile. Und noch einmal und wieder und da ist sie an den Seilen!!
Nur das bringt überhaupt nichts, denn Rebecca hält weiterhin fest und der Referee kann nichts machen. Sylvia schreit noch einmal laut auf und schafft es sich ein Seil höher zu hangeln und tritt aus dieser Position mit dem freien Bein gegen Rebeccas Kopf. Das hat aber leider nicht den gewünschten Effekt, sondern lässt diese noch fester reißen, doch Sylvia gibt nicht auf, sie hält sich an den Seilen fest und tritt erneut zu und noch einmal und noch einmal und schließlich lässt Rebecca sie los.
Im Publikum geht es derweil auch hoch her, denn Luna hat Julia dort nicht einfach liegen lassen, sondern sie auf die Beine gerissen und ihren Kopf zunächst auf einen herrenlosen Stuhl krachen lassen und sie dann weiter ins Publikum gezogen. Dort hat sie dies noch einmal wiederholt, allerdings ohne den gewünschten Erfolg, denn Julia hat sich am Stuhl festgehalten und rammt ihr nun ihren Ellenbogen in den Magen, so dass Luna sich schmerzverzehrt abwendet. Julia nimmt sich den Stuhl und will ihn Luna überziehen, trifft aber in dieser Eile aus Versehen einen Zuschauer, der direkt zu Boden geht. Sie steht besorgt über diesem, als Luna sie packt... Full Nelson Slam! Auf den beiseite geworfenen Stuhl!
Sylvia liegt schmerzverkrümmt im Ring, aber Rebecca ist wütend und tritt ihr hart gegen den Kopf, slidet dann hinaus und sucht unter dem Ring und findet.... einen Kendostick!! Ui. Das kann unschön werden. Sie slidet wieder hinein und tritt erst noch einmal gegen Sylvias Kopf, dann zieht sie die regungslose Gegnerin auf die Knie und wirft ihren Oberkörper übers zweite Seil. Sie kniet also mit den Kopf aus dem Ring hinaus. Dann nimmt sie den Kendostick und schlägt ihn Sylvia in schneller Reihenfolge auf den Hintern! Jeweils begleitet von einem laut hinausgeschriehenem Wort! YOU zack WON'T zack KICK zack MY zack FUCKIN' zack HEAD zack AGAIN zack BITCH! zack Dann wirft sie den Kendostick wieder aus dem Ring und reißt Sylvia aus dieser misslichen Lage hoch auf die Beine … Swinging DDT!! Sylvia kassiert hier ordentlich.
Cover!............
….........
…........1.............
…..............
…............
…..........
….......2...............
….............
….........
….........KICKOUT!
Sylvia kickt aus, sehr zum Missfallen ihrer Gegnerin, die wieder dan Ring verlässt und nach neuem Spielzeug sucht.
Julia leidet derweil auch, allerdings außerhalb des Ringes. Luna prügelt sie weiter durch die Zuschauerreihen, scheinbar ziellos, auch wenn man sich der Rampe nun etwas nähert.
Rebecca hat scheinbar wieder etwas schönes gefunden... und zwar... ein Säckchen! Und wir alle wissen was in diesem Säckchen drin ist... Thumbtacks!!!! sie legt es sorgfältig am Rand ab und slidet hinein in den Ring. Sylvia kassiert noch einen tritt gegen den Kopf, den sie nur mit einem schmerzerfüllten Stöhnen kommentiert, dann verteilt Rebecca auch schon ihre Tacks auf dem Boden. Sylvia bemerkt das entweder nicht richtig, oder aber reagiert nicht, außer dass sie versucht auf ihre Knie zu kommen, was allerdings mit einer Art Punt von Rebecca bestraft wird, die nun Sylvia in die Ringecke wirft. Es folgt ein Stingers Splash von Rebecca und dann wird Sylvia auch schon aufs Top Rope gehoben, Rebecca hinterher.
Was zur Hölle hat Rebecca vor. Sie packt sich Sylvia.... das soll doch wohl kein Moonsault Slam werden??! Wird es nicht! Sylvia rammt ihr ihr Knie in den Magen und irgendwie schafft sie es das sich beide Frauen einmal drehen. Nun ist Sylvia mit dem Rücken zum Ring und Rebecca mit dem Gesicht zu Gegner und Ring. Sylvia packt Rebecca um die Hüfte..... TOP ROPE BELLY TO BELLY!!!! In die verdammten Thumbtacks!!!! Holy Shit!! Die Fans chanten, die Frauen winden sich vor Schmerzen, schließlich sind beide mitten drin gelandet in den Tacks!
Julia fliegt derweil wieder über die Absperrung, während ihr Luna nachsteigt. Beide befinden sich nun am oberen Ende der Rampe unweit des Entrancebereiches. Dort macht dann Julias Kopf noch einmal Bekanntschaft mit der Ringabsperrung und anschließend geht es erstmal wieder Richtung Ring, in dem sich Sylvia nun irgendwie auf Rebecca gerollt hat. Cover der Raw Talents!
….........
…..........
…....
…....1..........
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…......
….....
…......2........
…..........
…......
….Der Referee holt aus... und wird von Luna aus dem Bild getreten. Vielleicht die weniger gute Option, es wäre auch einfach gewesen Sylvia von Rebecca zu treten, vor allem weil Sylvia nun wirklich weit entfernt von dem Wort fit ist, aber nun ja. So ging es auch. Kein dritter Schlag, kein Three Count!
Julia liegt mitten auf der Rampe, während Sylvia noch immer auf Rebecca liegt und Luna nun Sylvia runter kickt und dann selbst den Ring wieder verlässt, allerdings nur um den Kendostick wieder aufzulesen und unter dem Ring eine Mülltonne hervorzuziehen. Diese wirft sie in den Ring und betritt mit Kendostick bewaffnet den selbigen. Der Stick findet den Rücken von Sylvia die Anstalten gemacht hat aufzustehen und stülpt ihr dann die Tonne über den Kopf, damit sitzt Sylvia nun in der Mitte des Ringes neben Rebecca und inmitten von Thumbtacks die mehrere kleine blutige Wunden in ihr hinterlassen haben. Luna holt aus und schlägt mit voller Wucht gegen die Tonne. Wow was ein Geräusch. Sylvia kippt umm und bleibt regungslos liegen, aber Luna reicht das nicht. Sie holt aus und schlägt noch einmal zu und wieder und wieder und …. dann schlägt sie zwar zu, aber ohne Stick in der Hand... denn den hält Julia fest die ihn beim ausholen aus Lunas Fingern gerissen hat.... ZACK! Da landet der Kendostick auf Lunas Hinterkopf. Sie fährt herum wie eine Furie und bekommt ihn auch noch einmal von vorne gegen den Kopf, so dass sie auf die Knie geht und noch einmal und noch einmal insgesamt 6 Mal noch bekommt sie den Stick gegen den Kopf der mittlerweile blutverschmiert ist, bevor sie zusammenbricht und vor Julia auf dem Boden liegt. Diese schlägt mit dem Stick noch einmal auf Rebecca ein und dann auch noch ein zweites Mal weils so schön war und wirft sich dann auf Julia... Cover!
Aber wie sie schnell feststellt kein Referee, sie zählt den Three Count zwar brav selber mit, aber ohne Referee kein Three Count! Sie springt wieder auf und rüttelt an dem Unparteiischen, der aber noch nicht reagiert. Luna Tritt hat ordentlich gesessen. Sie gibt auf und widmet sich ihrer Partnerin, der sie die Tonne vom Kopf nimmt, welcher ebenso wie der von Luna völlig blutverschmiert ist. Ein paar kleinere Ohrfeigen bringen Leben zurück in Sylvias Körper, schon einmal ein Teilerfolg für Julia, aber da hört es auch schon auf, denn Rebecca ist wieder auf den Beinen und hat einen weggeworfenen Kendostick gefunden den sie auf Julias Kopf zurückbringt auf ihre ganz eigene Art und Weise! Julia klappt zusammen und nach diversen weiteren Schlägen bleibt sie zwischen ihrer Partnerin und Rebecca liegen. Diese tritt dem Ref in den Bauch, was seltsamerweise dessen Lebensgeister wieder weckt.
Sie wirft sich auch auf Julia.............
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…...... Das wollte Sylvia sich wohl nicht an die mühsam eingebleuten mahnenden Worte von Rebecca halten... ein schöner Kick gegen deren Kopf unterbricht das Cover und dann ist Sylvia auf den Beinen! Sie reißt Rebecca hoch, tritt ihr in den Bauch, packt sie.... Ansatz zum Piledriver, sie zielt auf die Tacks, greift um... CRADLE PILEDRIVER!!! Genau in die Tacks!!!

Sofort das Cover.............
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.1................
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….....Da ist Luna!! Irgendwie schafft die es wirklich noch Das Cover zu unterbrechen! Und ab hoch mit Sylvia! … POWERBOMB in die Tacks!
Wow jetzt geht es hier ab!
Cover von Luna an Sylvia ….............
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…....2..............
….............
..Kickout... KICKOUT von Sylvia und zwar so heftig, dass Luna von ihr runterrollt. Sylvia nimmt sich alle Kraft zusammen und kommt irgendwie wieder auf die Beine, sie zieht ihre Partnerin nun auch hoch, die zwar noch etwas wackelig steht, aber immerhin. Beide drehen sich um.... Double Clothesline!! Da war all die Mühe wieder für die Katz! Luna holzt beide um! Und als sie nun ihre Kollegin hochhievt geht es plötzlich ganz schnell. Luna hievt Sylvia auf ihre Schultern und wirft sie übers Top Rope nach draußen, während Rebecca noch mit gerade stehen beschäftigt ist, was sich bislang ohne die Seile noch nicht bewerkstelligen lässt. Luna dreht sich um, schnappt sich Julia und hebt sie sich auf die Schulter..... gibt Rebecca ein Zeichen … F – 5 ! NEIN!!! ULTIMA DIABOLICA!! Nicht nur ein einfach F 5 sondern der Tag Team Finisher der beiden in die Tacks!!! Das muss es jetzt aber gewesen sein!! Luna wirft sich auf Julia............
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….............drrrrrrr... KICKOUT!!!
What the hell?!?! Julia wirft da irgendwie die Schulter hoch! Oh My! Luna kann es nicht fassen, zumal jetzt auch Sylvia Anstalten macht den Ring wieder zu betreten. Das kann nicht sein! Luna springt auf.... Baseball Slide! Allerdings mit zu viel schwung sie fliegt zusammen mit Sylvia die sie aber vortrefflich erwischt aus dem Ring, wo sich beide Frauen prügelnd umherwälzen.
Rebecca schüttelt ihren Kopf, scheinbar hilft das etwas klarer zu denken, denn sie zieht Julia wieder auf die Beine, wirft sie in die Seile und emfängt sie mit einem schönen Drop Kick gegen den Busen. Sofort ist sie wieder auf den Beinen und zieht die ziemlich mitgenommene und mittlerweile auch blutverschmierte Julia ebenfalls auf die Beine. Ein weiterer Dropkick wirft diese aber wieder um. Rebecca verlässt schnell den Ring und findet unter dem Ring einen Schlagring.... Damit bewaffnet slidet sie wieder in den Ring und zieht Julia auch wieder auf die Beine, nur um dann einen Schlag nach dem anderen zu landen... und ja, dass sieht nicht mehr gut aus.... und das krönende Finale....
GRAN STACCATO!!!!! Mit dem Jumping Tornado DDT in die mittlerweile deutlich reduzierten Tacks!!! Denn jede der Kontrahentinnen ist gespickt mit diesen kleinen fiesen Biestern aus Metall.
Julia liegt nun engültig regungslos im Ring und Rebecca wirft sich auf sie................
…...............
….....1..... Draußen vor dem Ring kann Sylvia Luna endlich abschütteln.............
….............
….......... und bemerkt das Cover im Ring.......
…...................
….....2..................
…..sie springt auf........
…........
….slidet hinein..........
…... macht sich zum Sprung auf Rebecca bereit.....
….. und landet auf der Nase, Luna war wieder auf den Beinen und hat Sylvia die ihren von außerhalb des Ringes weggezogen.........
...3!!!!! Das wars!!! Das ist das Cover!

Die Common Justice Antithe'Sis gewinnen das hier nach einem langen und harten Match, in dem viel Blut geflossen ist!
Sylvia kniet verbittert neben Julia, die schwer atmend inmitten der Thumbtacks liegt, während Rebecca sich glücklich aus dem Ring rollt und Luna in die Arme fällt. Beide machen sich dann auch schon auf um die Halle zu verlassen, während Lilian die beiden als Siegerinnen ausruft.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Well, that’s been a rather nasty beating now.
That is was – yet I am surprised about how much punishment they could take.
Apparently the C Comp is a good place to train if you have the very will to do so.
Lessons in taking punishment are essential, but they seem to lack ones to teach dishing out damage.
Practice makes perfect, you cannot teach experience. And an experience this was for them, that much is certain.


Eine Tür öffnet sich… plötzlich…
Applaus!
Im Türrahmen stehen die geschundenen Schnuckstücke, welche auf die Namen Sylvia Meloni und Juli Guerrero hören.
Zwar haben sie ordentlich auf die Rübe gekriegt, im Locker Room werden die üppige Italienerin mit der massigen, grünen Lockenpracht und die flammenmähnige Mexikanerin dennoch mit Jubel empfangen.

Don Guido Maritato:
Dasse war große Leistung gegen übermächtige Gegner. Wire stolz auf euch.

Der Raum ist ordentlich gefüllt mit allem, was so bei der Firma mit dem grünen C angestellt ist, lediglich Medusa scheint nicht anwesend zu sein.

Val Venis:
Yeah, you can relax now, come on over to me, I’ll make you feel really good, leave it to good, ol’ Val…

Chavo Guerrero jr:
Ah, amigo, lass sie lieber in Ruhe, sie brauchen nun nicht dich für Doktorspiele mit Einschub eines fleischigen Thermometer…

Stattdessen wird Sylvia von Laura gestützt, während Julia von Gordo mit einem Nacho aufgeheitert wird.

Chris Jericho:
Lasset mich eine kleine Lobesrede halten.

Ashley Styles:
Bitte nicht…

Chris Jericho:
Hmph, AJ, du solltest es fürwahr in Betracht ziehen deine Schwester in gutem Betragen zu unterrichten, wo doch selbiges offensichtlich einer Verbesserung in nicht geringem Umfange bedarf.

AJ Styles:
Hey, hey, HEY. Sie ist NICHT meine Schwest…

Das Cowgirl schmeißt sich AJ „weinend“ an die Brust.

Ashley Styles:
Bruder… du stößt mich von dir? Warum nur?

Alice Hellstrøm:
Dasch ischt escht nisch net von disch. Hicks. Bischte beschoffen oder wasch?

Die trinkfeste Frau mit den reichen, braunen Locken blickt AJ strafend an, der schüttelt nur noch resignierend den Kopf. Julia und Sylvia hingegen können sogar wieder etwas Lächeln und die Kamera geht mit diesen Bildern off, damit man sich wieder Wrestling widmen kann.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Too bad no one took the opportunity to face Jericho and Batista tonight.
The lack of Tag Teams is quite a substantial part of recent WFW history for a few years now.
And still here we have two perfectly good wrestlers commenting on a wrestling show instead of performing themself.
I am sorry, but for now my sole interests are Venis and the Undisputed Championship.
That’s unfortunate in way or two.


Die Motive für einen Krieg sind mannigfaltig.
Etwa Notwehr, wie bei der Eroberung Mexikos 1519-21, wo sich die Spanier bis aufs Blut gegen das Volk der Azteken verteidigen mussten, um eine friedliebende Kolonialmacht ins Leben zu rufen zu können.
Oder Rache, die den spanischen König Phillip II. packte als Königin Elisabeth I. die schottische Königin, Maria Stuart, diabolisch köpfen ließ; und ihn dazu drang Marias Tod, durch die Ermordung Elisabeths, zu sühnen. Und sich nebenbei das Englische Reich unter den Nagel zu reißen.
Gar Unterdrückung, die der edle Österreicher, Adolf Hitler, nicht mehr gut heißen konnte und das, unterjochte, Deutsche Volk zum Befreiungsschlag… und dem „totalen Krieg“ gegen den Rest der Welt führte. Damit Unterdrückung für die arische Rasse in Zukunft in kein Thema mehr sei.
Mitunter einfach Sicherheit, z.B. vor dem Terror, weshalb Präsident Bush seine Soldaten nach Afghanistan schickte damit das eigene Volk wieder in Ruhe schlafen konnte. Und genug Sprit zum Tanken hatte.
Doch manchmal… ist das Motiv einzig und allein im Neid begründet.
Neid vor Menschen, die mehr Prestige, Erfolge und auch Titelgold vorzuweisen haben. Solcher Neid plagt Major Kennedy.
Seines Zeichens WFW-Hardcore Champion. Dem, trotz Titelehren, bewusst ist, nicht ganz an der Spitze zu stehen. Weswegen er aus einem bunt zusammen gewürfelten Trupp eine waschechte Einheit formierte, mit dem Ziel alle Titel der WFW in den Besitz seines letzten Battalions zu bringen. Und sei es mit Gewalt.

Das nun geschlossen und schwer bewaffnet zu den Klängen von Icarus heraus tritt, um bereits vorab die strategisch relevanten Positionen auf dem sich ihm bietenden Schlachtfeld einzunehmen. Die Gebrüder Basham sichern, jeweils mit einem Taser sowie einem Baseballschläger ausgestattet, das Seilgeviert, während Ralle us Kölle, mit einer abgebrochenen Bierflasche in der Hand, die Rückendeckung übernimmt. Svein Ragnason steht hingegen bereit um feindliche Manöver über die Flanke/den Zuschauerbereich abzuwehren. Böse Zungen mögen behaupten er stehe einfach nur rum – doch das täuscht! Schließlich rückt Svein, der übrigens eine Mülltonne dabei hat, mit dem Köllner ins Seilgeviert nach.
Da nahen bereits die alliierten Streitkräfte zu CM Punks altem WWE-Entrance Theme(kein Link vonnöten). Vom Straight Edge Supertsar auch gerne als „Team Punk“ bezeichnet. Allen voran natürlich Mr. Chicago Made, dahinter sein Schützling, ehemalige Soldat und Müllermilch-Liebhaber, John Miller, neben diesem der „Desperado“ Joe Gomez, immer für einen Jack Daniels zu haben, und neben diesem Jushin „Thunder“ Liger. Träger der verschrobenen Maske. Und Japan-Legende.
Gemeinsamen Schrittes nähert sich die kunterbunte Allianz dem letzten Battalion, um ihm klar zu machen, das allein dieses Gefecht den ganzen Krieg im keim ersticken wird. Des Majors Mannen imponiert dies keineswegs, sind sie, im Gegensatz zum Feind, doch ausreichend bewaffnet. Oder doch nicht?
Zumindest John Miller verbirgt etwas unter einem Tuch. Die Bashams deuten den Gegnern an doch mal in den Ring zu steigen, um gleich gewaltig Schaden zu nehmen. Auch Svein und Ralle schließen sich diesem Verhalten an, da rollt John Miller, beinahe unbemerkt, seinen kleinen Gegenstand in die Mitte des Seilgevierts.
Das ist doch eine…

RAUCHGRANATE!!

Dem weit aufmerksameren und vorsichtigeren Ringrichter gelingt als erstem die Flucht aus dem Squared Circle. Deutlich angepisst, aber nach wie vor unparteiisch gibt er draußen die Begegnung frei.

Das letzte Battalion(Basham Bros. & Ralle us Kölle & Svein Ragnason)
vs.
CM Punk & John Miller & „Desperado“ Joe Gomez & Jushin „Thunder“ Liger

Weit weniger geistesgegenwärtig, dafür umso stärker hustend, folgen die Bashams und Ralle, etwas Zeit versetzt, dem Unparteiischen. Und rennen dabei in die feindliche Offensive rein!
Während Dannys Fall nach einem Backdrop von Gomez über die Absperrung wenigstens von ein paar Fans abgefedert wird, befördert ein Cartwheel Kick Ligers Doug ungebremst in eben diese hinein.
Das Punks High Kick an den Hinterkopf Ralles Denkvermögen fördert darf ebenso bezweifelt werden wie die Siegeschancen des Battalions, nach diesem missglückten Start. Das sich die Ringtreppe nach einer, durch Punk und Miller forcierten, kölschen Kollision ein wenig nach Links bewegt ist hingegen nicht zu leugnen – die Klügere gibt eben nach.
Und… wo ist eigentlich Ragnason abgeblieben?
Als sich der Rauch wieder verzogen hat, ist diese Frage schnell geklärt.
Im Ring. Wo er die Mülltonne als Atemschutz benutzt. Oder anders formuliert: sich sicherheitshalber übergestülpt hat!
So hat ihn der Rauch nicht gestört.
Als sich ihm plötzlich ein ganz anderes Manko offenbart… er steckt fest!
Und anstatt auf die Hilfe seines Trupps zu bauen wird er nun von den Feinden verhauen:
Double Big Boot gegen Sven in der Tonne! Dann lassen Punk und Miller ihre beiden Teamkameraden gewähren:
Doppelter Double Foot Stomp seitens Gomez und Liger!
Und der Desperado covert(das Ragnason auch nur eine Schulter hoch reißt dürfte ja höchst unwahrscheinlich sein):
1….
2….

Doug Basham!
Erweist sich als Retter in der Not und zieht Svein nicht nur aus der Tonne, sondern ebenso aus dem Seilgeviert. Da kommt auch schon ein Desperado geflogen, und zwar übers dritte Seil, ehe er den Kahlkopf zu Boden reißt. Denn was die Angry Bird können, das kann er schon lange.
Doch als Joe Gomez wieder auf den Beinen steht schnellt bereits Danny Basham aus dem menschlichen Dickicht(aka Fans) hervor und zieht dem Desperado seinen Baseballschläger über den Schädel! Die Freude ist jedoch nur von kurzer Dauer, da Jushin Liger bereits einen der Top Turnbuckle erklommen hat, und wenig später spektakulär durch die Lüfte segelt, ehe er Danny unter sich begräbt!
Was Punk und Miller die Gelegenheit verschafft sich wieder Ralle zuwenden zu können. Welcher via Irish Whip gen Miller reisen soll, diesmal jedoch seine Kraft in die Waagschale wirft und CM Punk.. beinahe mit Miller kollidieren lässt. Der Straight Edge Superstar stoppt aber noch rechtzeitig ab.
Und soll gleich ein Geschenk des Kölners erhalten, der nicht nur auf großem Fuß lebt, sondern seine großen Füße auch gerne mit anderen teilt, was weniger auf eine Amputation, denn vielmehr auf einen Running Big Boot schließen lässt. Vor welchem John Miller seinen Mentor bewahrt, indem er ihn rechtzeitig bei Seite stößt… dafür aber selbst die Sohle von Ralles Stiefel inspizieren darf.
Hätte John Miller CM Punk in Afghanistan eskortieren müssen wäre er wahrscheinlich längst ein toter Mann. So kommt er mit nur einem blauen Auge(und nem üblen Geruch in der Nase) davon, während Punk dem Kölner als Strafe einen stiffen Kick verpasst, ehe der Mann mit dem komischen Dialekt ins Seilgeviert verfrachtet wird. CM Punk geht derweil auf dem Apron in Stellung.
Wie ein junger Gott springt der Straight Edge Superstar auf das Top Rope, springt athletisch in die Höhe, und hiernach auf seinen Gegner zu.. und knallt letzten Endes doch nur frontal auf die Ringmatte – A Springboard Flying Clothesline goes wrong!
Aber hätte schon damit gerechnet?
Tja, der gute Ralle, welcher gerade auf dem zweiten Turnbuckle Platz nimmt, hat eben doch was auf dem Kasten, und weiß das er sich im Match nicht nur auf seine natürliche Kraft verlassen kann, sondern auch seinen Kopf benutzen muss:
Diving Headbutt gegen Punk!
1….
2….

John Miller unterbricht!
Erstens aus Prinzip, zweitens, weil der Headbutt weniger an Chris Benoit(R.I.P.), denn vielmehr an Meng beim Bash at the Beach 95 erinnerte. Und wer will durch so einen Crappy Move schon ein Match verlieren?
Verloren hat Joe Gomez übrigens einen seiner Gegner, und zwar aus den Augen. Denn während es ihm in der Zwischenzeit gelang Svein Ragnason und Doug in Schach zu halten, hat sich hat sich Danny Basham in der Zwischenzeit(wieder) den Taser sichern können. Und schleicht sich unbemerkt an Joe Gomez heran, der sich an seine frühen Völkerball-Spiele zurück erinnert, ehe er Svein Ragnason mit der Mülltonne abwirft.
Da fährt Danny bereits den Taser aus!
Doch Field Goal Kick von Jushin „Thunder“ Liger!
Oder zumindest so was ähnliches; auf jeden Fall hat der Japaner den Stromschocker voll getroffen, der nun aus Dannys Hand entgleitet und sich fliegend in die Zuschauerreihen verabschiedet. Wo er doch glatt einem Fan in die Hände fällt, welcher gleich mal aus Spaß seinen Kumpel schockt - und entsetzt fest stellt das dieser Taser echt ist….
Danny soll’s egal sein.
Der sich bei Liger prügelnd für die Entwaffnung revanchieren will. Was nur so lange geht bis sich der Desperado einschaltet, und dafür sorgt dass sich Danny, als Quittung für seinen Übermut, im Ansatz zum Double Suplex wieder findet:
Double Front Suplex auf den Hallenboden!

1….

Bruder Doug und Ralle eilen zur Rettung herbei…

2….

Bekommen von Miller und Gomez aber jeweils einen Dropkick verpasst….

Kick Out!!
Puh, Schwein gehabt!
Wenngleich das letzte Battalion bemüht ist an die Spitze der WFW zu streben, geht es für die Mannen des Majors mittlerweile wieder erneut bergab. Aber unverhofft kommt oft.
Und in diesem Fall ist es Svein, welcher, ohne jegliche Metapher, von hinten kommt, ehe er dem Desperado einen Cheap Shot verpasst… und ihn, in der Ausübung des Mjölnir Drivers, mit „Purer Gewalt“ gegen die Absperrung krachen lässt!!
Die Wende vor dem Ende?
Vielleicht, auf jeden Fall macht der Däne wieder einiges an Boden gut, indem er nun auch noch den anstürmenden Japaner auszuheben weiß und Liger mit einem Flapjack Richtung Ringtreppe auf Stahl beißen lässt!
Dann weicht Svein sogar noch John Miller aus.
Der mit seinem Baseball Slide somit lediglich Doug Basham erwischt, welcher gerade hinter dem Dänen auf die Beine kam. Was Svein aber die Möglichkeit verschafft von hinten anzugreifen – Elbow von John Miller.
Und der Q.E.D. auf…
Nein!
Ragnason stößt den rivalisierenden (CIRCLE)-Anwärter geistesgegenwärtig von sich weg… und bekommt von Punk einen Baseball Slide ins Genick verpasst. Wodurch der Wikinger ungewollt Kurs auf John Miller nimmt.
Was da bedeutet…na?
Q.E.D. auf den Hallenboden!!
Ein Move der sich hier so hartnäckig wie der nahende Tod bei „Final Destination“ erweist:
Ist das Opfer einmal auserkoren, gibt es früher oder später kein Entrinnen mehr.
Doch so effektiv dieses Manöver auch ist, zum Sieg führt es nicht, da sich John Miller direkt wieder Danny Basham widmen muss.

Aber wohlmöglich fällt die Entscheidung ja im Ring?
Wo CM Punk eigentlich schon viel zu lange von Ralle us Kölle abgelassen hat. Der sich nun eindrucksvoll zurück meldet: Lariaaaat!
Und der Ansatz zur Powerbomb.
Denn auch wenn es der Straihgt Edge Supertsar nicht als Promi auf die Alm 2011 geschafft hat(was Punk nie wollte), so verhilft Ralle Punk doch beim hoch stemmen ein wenig bisschen Höhenluft im Ring(was Punk nie wollte).
Doch die Hölle vom Dom öffnet ihre Pforten nicht, was weniger an den gut geölten Scharnieren, als vielmehr an der Tatsache liegt das CM Punk aus der Not eine Tugend macht, indem er den Move mit einem Sunset Flip auskontert:
1….
2….

Noch nicht vorbei!
Ralle gelingt nicht nur der Kick Out, sondern wenig später auch noch ein Big Boot gegen Punk. Dann wartet der Brawler vom Dienst bis Mr. Chicago Made, langsam aber sicher, wieder auf die Beine kommt.
Und draußen?
Sieht es für die Gegner des Battalions auch nicht sehr viel besser aus. Der „Desperado“ Joe Gomez liegt unweit von Svein Ragnason. Immer noch? Vermutlich sind daran die Bashams Schuld, welche gerade in trauter Zweisamkeit John Miller fürsorglich mit einer Reihe von Schlägen und Tritten eindecken.
Und Liger… ja, wo ist der überhaupt?
Da vorne, am Apron, unter dem er etwas zu suchen… und auch zu finden scheint.
Etwas, das sich bei näherer Betrachtung als Sledgehammer entpuppt!
Einen auf Hunter, oder was?!

Ralle us Kölle hat im Ring davon noch nicht Notiz genommen, und stürmt nun erneut Richtung Straight Edge Superstar. Der die Larait aber diesmal kommen sieht.
Abtaucht. Einen Jumping Amrbreaker vollführt.

Und den Anaconda Vice(einen Submissionhold) durch bringt!

Während sich Jushin Liger außerhalb zu einer Runde „Hau die Bashams“ aufbricht.
Was Doug zum augenblicklich zum taktischen Rückzug veranlasst, während der weniger weitsichtige Danny den direkt mal den ersten Treffe auf die kassiert!
Da registriert Doug nun auch das Geschehen im Ring.
Aber leider zu spät.
Denn noch ehe sich anschickt den Squared Circle zu betreten, hat der Japaner dort längst Stellung bezogen und hält holt drohend mit dem Sledgehammer aus. Was Doug davon abhält sich selber zu opfern. Denn wenn sein Team schon verliert, will er wenigstens ohne Kopfschmerzen nach Hause gehen können.
Ralle erleidet in der Mitte des Rings derweil ganz andere Schmerzen, denen er nicht mehr lange Stand zu halten scheint, zumal er im Moment zu ungelenk agiert um in absehbarer Zukunft die Seile zu erreichen. Davon abgesehen steht da auch noch Jushin „Thunder Liger, mit dem erhobenen Sledgehammer, im Ring.

Und trifft damit brachial auf den Kopf von CM Punk!!!!
………….

Liger hat….
Ralle, der gar nicht weiß wie ihm geschieht, setzt instinktiv das Cover an:
Eins…. Zwei… Drei….

Während zögerlich der Sieg des Battalions verkündet wird, lässt der Japaner den Sledegehammer fallen und…. Streift langsam seine Maske ab!
Das…. ist nicht Jushin Liger, das ist…





BALTHASAR!!!

Während sämtliche Personen in Schockstarre verweilen, schwindet das Licht und bettet die Halle in Dunkelheit. Als nach geraumer Zeit, die niemand wirklich ein zu schätzen weiß, ein flammendes, grellrotes Licht aufleuchtet, nach welchem wieder Helligkeit herrscht.
Die eine Veränderung offenbart: Balthasar und Punk sind verschwunden.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Now that seems like a comeback we all could have done without, huh?
To me it matters not. Balthasar is no concern of mine.
I’ll remind you on that if he is picked your enemy in the Battle Bowl lottery you’re your partner that is.
If he is in the way I will remove him, if he is to be my partner I will drag him into the Main Event, then remove him.
In any event these events are far from over. I wonder what will happen next, really.


Carny Talk


Ein Jahrmarkt wie jeder andere.

Geschäftig wuseln die Menschen zwischen den Losbuden, dem Autoscooter, den Wurfgeschäften und diversen anderen Attraktionen umher, emsig preisen Schausteller ihre Fahrgeschäfte den umhereilenden, hier und da guckenden und doch wieder neugierig woandershinstrebenden Passanten an und Taschendiebe nutzen das entstehende Gedränge zu meist vom Beklauten zu spät bemerkten Raubzügen. Durch diese Menschenmenge drängen sich nun auch die aktuellen WFW Tag Team Champions, die L.I.G.A.
Nun sind sie, respektive William Regal und Zack Ryder auch an der Schießbude ihrer Wahl angekommen, begleitet von den Fashion Victims Melina und Natalya.

Regal spricht mit dem Besitzer, läßt sich ein Luftgewehr und Patronen geben, und schießt.
Er trifft die Zielscheibe fast mittig und darf noch einmal schießen. Diesmal verpaßt er das Bullseye wirklich nur um Zentimeter. Und noch ein letztes Mal schießt er, und diesmal paßt der Schuß ganz genau. Regal darf sich nun einen Gewinn seiner Wahl aussuchen. Diese fällt auf einen kuschelig aussehenden lila Bären, dem er Melina galant übergibt wie es sich für einen englischen Kavalier und Gentleman geziemt.

Nun ist Ryder dran, und der will natürlich zeigen daß er es ebenso drauf hat. Und sich vor den anwesenden Damen zu blamieren kommt ihm sowieso nicht in den Sinn.
Auch er zielt nun, legt an...und schießt.

… dem Schießbudenbesitzer in den Po, weil dieser dank Ryders übereiltem Schußversuch gar nicht mehr die Möglichkeit hatte, aus dem Weg zu gehen. Der Besitzer hält sich nun den Allerwertesten und schreit wie am Spieß. Zornig herrscht er Ryder an:

"Bist du irre? Hast du den Arsch offen?"

Dieser Satz ist nun natürlich von ungewollter Doppeldeutigkeit, und so fällt es der gesamten L.I.G.A schwer, hier ernst zu bleiben. Die Damen suchen kichernd Halt in Regals Armen und dieser muß aufpassen, nicht laut loszuprusten.
Nichtsdestotrotz ist guter Rat teuer, hätte der Schießbudenbesitzer nicht eine patente Ehefrau, die ihren Mann zum Doktor und Ryder hinter den Tresen schickt, damit er das von ihm angerichtete Mißgeschick selber wieder gutmachen kann.

Ryder, der noch nie in seinem Leben ein Rummelplatzgeschäft betrieben hat, zeigt sich deretwegen nicht gerade begeistert, fügt sich aber ins Unvermeidliche. Und da er selber kein Mann der leisen Töne ist, was für einen Schausteller sicher auch nicht gerade hindernd ist, läuft das Geschäft überraschenderweise sehr gut. Zumal sich unter die Kunden nun auch Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters mischen, die die L.I.G.A aus dem Fernsehen sehr gut kennen.
Ein kleiner Stöpsel beugt sich vorwitzig über den Tresen und redet Ryder an:

"Du...

ich kenn dich vom Fernsehen! Du bist doch der Zack Ryder, gell?"


Ryder grinst:

"Sicher, du Blitzmerker. Aber eigentlich dürftest du mich doch nicht kennen, die WFW läuft doch immer so spät im Fernsehen wenn du schon längst im Bett sein müßtest."

Daraufhin grinst der Junge zurück:

"Ich weiß aber schon wie man Sendungen aufnimmt und schau die dann immer morgens, wenn Mama grade aus dem Haus ist."

Ryder lacht und gibt zurück:

"Cleverer Kerl. Und, was kann ich für dich tun?"

Der ziemlich sommersprossige Junge gibt zurück:

"Ich wäre gern auch so wie du!"

Ryder wirft sich in die Brust und zeigt seinen Freunden den Jungen, der offensichtlich der nächste Broski of the Week werden will und entgegnet ihm:

"Wie denn, so cool?"

Der Junge, nennen wir ihn mal Lance Burger, antwortet kess:
"
Nein, so berühmt! Und vor allem will ich auch eine Sonnenbrille haben.
"

Nun ist es wieder an Ryder, Lance spielerisch in die Schranken zu weisen:

"Du kannst meine haben. Aber nur, wenn du mir sagst, wer denn dein absoluter Lieblingswrestler ist."

Ryder setzt erwartungsfroh seine Sonnenbrille ab, in der Gewissheit, den kleinen Lance gleich sagen zu hören daß Ryder sein großes Vorbild sei.
Diese fällt ihm dann aber fast aus dem Gesicht als Lance sich in Pose wirft, die Arme in die Hüfte stützt und laut herausposaunt:

Mein Lieblingswrestler ist...

THE BEST THERE IS
THE BEST THERE WAS,
AND THE BEST THERE EVER WILL BE...

BRET THE HITMAAAN... HAAAART!!!



Und deine Sonnenbrille kannst du behalten. Aber die von Bret hätte ich gern. Kannst du den nicht mal fragen wenn du ihn triffst?


Die umstehenden Passanten beginnen schallend zu lachen, Ryder dagegen läuft puterrot an und wirft dem kichernd davonlaufenden Burger, wie der kleine Lance von seinen Rowdyfreunden genannt wird, einen braunen Stoffaffen und ein paar unflätige Schimpfwörter hinterher. Doch es ist schon zu spät, der Junge steht schon nicht mehr da und das plüschige Stofftier landet im Dreck des Rummelplatzes.
In diesem Augenblick kommt vom Nachbarstand der Bruder des Schießbudenbesitzers herüber und klopft Ryder kumpelhaft auf die Schulter:

"Na laß mal Großer. Du hast dich einigermaßen gut geschlagen für nen Neuling.
Ich übernehm das mal hier wenn du nichts dagegen hast.
Tja, da hat der kleine Racker Burger wohl mal wieder ein Opfer gefunden wie's scheint, hä?
Immerhin bist du nicht der erste der auf seine Masche reingefallen ist.
Allerdings der erste der ihn nicht mal erwischt hat um ihm den Hosenboden strammzuziehen.
Reife Leistung Großer! Das macht dir hier so schnell keiner nach!
"

Ryder kocht vor Zorn und bedeutet seinen Mitstreitern, ihm zu folgen, was diese auch ohne Murren, dafür aber hinter Ryders Rücken in einem fort giggelnd und kichernd, tun.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
May I be unnecessarily cynical for a sec?
You don’t expect ME t care?
Well, if I was hostile I’d say it’s lucky for rider one of his opponents tonight in no fast little boy but a rather old veteran.
I have witnessed better cynical statements than this.
Well, I got a lot of respect for the Hitman, I don’t feel like talking trash about him. I am in fact looking forward to this match, it is quite likely a real looker. As is our following matchup, as two of the most gigantic duded in wrestling history collide – and somehow Shelton Benjamin is in this as the new age Giantkiller. Three men who detest each other and now are about to find out who is superior – for now.


Nun ist es also Zeit für das Match dreier absoluter Erzfeinde, das Match zwischen Shelton Benjamin vierfachem Tag Team Champion und ehemaligem WFW Champion, sowie Giant Silva, dem aktuellen Mr. Money in the Bank, ehemaligem German Champion und dreifachem Tag Team Champion, als auch The Big Show, ehemaliger German Champion, ehemaliger Tag Team Champion, als auch ehemaliger WFW Champion.
Dies ist also nicht nur ein Match dreier überragender Wrestler, als auch eines dreier Hochdekorierter, auch wenn derzeit keiner der drei Mann von einem Titel geschmückt ist, wenn wir einmal den Money in the Bank Koffer vom Giant Silva abziehen.
Die drei verbinden nicht nur ihre zahlreichen Auszeichnungen, aber auch ihre Historie miteinander, da alle drei schon diverse Male im Einzelnen aufeinander getroffen sind. Big Show nahm Shelton beispielsweise dessen ersten und einzigen World Title ab, nach dem dieser ihn erst fünf Minuten zuvor gewonnen hatte, während Silva einige Zeit lang Big Shows Diener war und sich dann gegen seinen ehemaligen Meister aufgelehnt hat. Shelton und Silva waren in diversen äußerst harten Fehden schon aufeinandergetroffen. In einer dieser ging es um den Tag Teamgürtel der vom einen zum anderen schon viermal gewechselt ist.
Nur hier und jetzt ist es das erste Mal wo diese drei wirklich in einem Three Way aufeinandertreffen. Ein historischer Abend wenn man so will.
Die Fans sind sich hier auch noch nicht wirklich sicher wenn sie denn anfeuern wollen, nur in einem Punkt sind sie sich sehr sicher, es wird nicht The Big Show sein. Den will hier niemand sehen und dennoch müssen sie und er wird wohl auch als erster einmarschieren, denn die Halle ist just in diesem Moment dunkel geworden und die wenigen Lichter die man noch sehen kann sind so dunkelrot das das auch nicht viel nützt. Sogar die Notausgangszeichen sind von grün auf rot gewechselt. Aber das Theme das ertönt kennt man hier noch nicht, zumidnest nicht als Einmarschmusik eines Wrestlers, doch der Text gibt dem Publikum hier in Sydney einen deutlichen Hinweis das es sich wohl um den Auserwählten Odins handeln muss.


From A Battle Ive Come To A Battle I Ride
Blazing Up To The Sky
Chains Of Fate Hold A Fiery Stride
Ill See You Again When I Die


Wenn man seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hat kann man eventuell eine riesenhafte Gestalt ausmachen die im Entrancebereich steht, aber man mag sich auch täuschen, die meisten vermuten den Diener Odins zumindest dort.

High And Mighty Alone We Are Kings
Whirlwinds Of Fire We Ride
Providence Brought Us The Crown And The Ring
Covered With Blood And Our Pride


Der Choral der dieses Lied begleitet fährt jedem in Mark und Bein. Zumal bei der Zeile „Whirlwinds of Fire we ride“ Plötzlich und ohne Vorwarnung riesige Feuerfontänen aus den Ringpfosten, aus der ganzen Rampe und rund um den Entrancebereich hervorschießen.
Aber auch durch diesen plötzlichen Feuerschein sieht man nicht viel mehr, da die meisten Leute zu geblendet sind, außerdem verschwindet das Feuer nach der Zeile sofort wieder und es wird wieder finster. Auch wenn man das Gefühl haben kann das die Dunkelheit ein wenig roter geworden ist, aber vielleicht ist das auch nur das brennen der Augen nach den Feuerstößen.

Heroes Await Me
My Enemies Ride Fast
Knowing Not This Rides Their Last
Saddle My Horse As I Drink My Last Ale
Bow String And Steel Will Prevail


Man sieht immer noch nicht wirklich viel, man kann aber wohl vermuten das Big Show nun wirklich am Entrance gestanden hatte, aber nun am Beginn der Rampe ist.

High And Mighty Alone We Are Kings
Whirlwinds Of Fire We Ride
Providence Brought Us The Crown And The Ring
Covered With Blood And Our Pride


Erneut der Refrain und wieder die Feuerstöße, jetzt stellt man sich ggf. noch weitere Fragen.
Haben Crown and Ring auch noch weitere Bedeutungen? Will er seinen Meister oder gar sich krönen? Wenn ja womit? Und was bedeutet Covered with Blood and Pride?! Big Show will hier doch hoffentlich kein Blutbad anrichten.

Odin I Await Thee
Your True Son Am I
I Hail You Now As I Die
I Pledge You My Sword And To No Man I Kneel
Ours Is The Kingdom Of Steel


Ist das metaphorisch gemeint?! Stirbt Big Show heute? Oder grüßt er seinen Herren nur heute genauso wie an dem Tag an dem er stirbt?!

High And Mighty Alone We Are Kings
Whirlwinds Of Fire We Ride
Providence Brought Us The Crown And The Ring
Covered With Blood And Our Pride


Erneut der Refrain, wieder das Feuer und man sieht nun wie der Riese auf der Rampe verharrt und wartet bis das Feuer erlischt.

High And Mighty Alone We Are Kings
Whirlwinds Of Fire We Ride
Providence Brought Us The Crown And The Ring
Covered With Blood And Our Pride


Der Refrain wird ein letztes Mal wiederholt und dieses Mal steht der Riese im Ring als das Feuer in Richtung Dach leckt. Dieses Mal leckt das Feuer aber auch den gesamten Refrain durch. Um mit einem lauten Donnerknall zu erlischen.

Big Show blickt nur gen Entrance und formt mit seinen Lippen die Worte

„I'll wipe 'em up“

und dann kommt auch schon....


Carol of the Bells

Der zweite Riese. Geschmückt nicht mit farbenfrohen Worten, sondern in schlichter Aufmachung - seine einzige Zierde ein nicht minder schlichter Koffer, der aber - wie der Kenner weiß - seiner Erscheinung mehr Gewicht verleiht, als es sämtliches Feuerwerk auf diesem Planeten zu verrichten mögen würde.
Mit einem Ausdruck des Bedauerns mustert Giant Silva seinen Genossen und schüttelt mißbilligend den Kopf. Unmißverständlich hatte er im Vorgeplänkel zu dieser Begegnung klargestellt, daß der Dunkle Lord bei dieser nicht als geladener Gast zu verstehen sei. Anders als...


When I am through with you, there won't be anything left.
When I am through with you, there won't be anything left.
When I am through with you, there won't be anything left.
.
.
.
When I am through with you!

Durch sind wir auf alle Fälle mit den Einzügen, weswegen...


Ding Ding Ding


"Odin's Son" The Big Show vs. "The Russian Giant" Giant Silva vs. "The Gold Standard" Shelton Benjamin


Halten wir also fest: Shelton Benjamin mag The Big Show nicht, da dieser ihm einen Strich durch seine triumphalste Rechnung machte. Zeitgleich mag Big Show Shelton nicht, da dieser Lokis Horn entwendet hat - was auch immer man sich darunter nun vorstellen mag... Beide mögen zudem Giant Silva nicht - Shelton, da der Russe ihn mehr als nur einmal in die Pfanne gehauen hat, und zudem quasi freien Zugang zu Olga hat; und Big Show, da Silva einstmals sein Lakai war, sich heute aber für etwas Besseres hält. Gleichzeitig mag Silva Show nicht, weil dieser ihn an - gelinde gesagt - weniger ehrbare Tage seiner Vergangenheit erinnert, sowie Shelton - halt einfach weil es Shelton ist. Grund genug für diese drei Herren also, einander ordentlich eins auf die Mütze zu geben - und eben dies geschieht auch, denn man eröffnet die Partie kurzerhand mit einer wüsten Schlägerei: Nachdem Big Show Shelton Benjamin mit einer freundschaftlichen Erinnerung, das Horn herauszurücken, begrüßt, kommt Zweiterem Giant Silva zuhilfe und donnert dem Nordmann eine Gerade unter den Riechkolben. Shelton bedankt sich, indem er Silvas Glocken frohlocken läßt, und die Tatsache, daß Ringrichter Earl Hebner hierauf keine unmittelbare Disqualifikation ausspricht, läßt darauf schließen, daß im vorliegenden Falle die "Anything Goes"-Option gezogen wurde.
Nun denn, ob tatsächlich "alles" geht wird sich erst noch herausstellen müssen, auf jedenfall geht aber schon einmal Giant Silva - und zwar auf die Knie. Shelton nutzt dies zu einem Dropkick in den Rücken des Russen, während Big Show außerhalb des Ringes auf die Suche geht, fündig wird, und Benjamin einen Stuhl vor die Zwölf knallt, als dieser ihm behilflich sein will. Der Ringrichter folgt den beiden nach draußen und beobachtet, wie Show Shelton gegen die Railing donnert und den "Alleinstehenden" des Jahres 2009 mit ein wenig stuhliger Nachhilfe in Richtung Publikum schickt. Mühelos klettert der Gigant hinterher, während sich der zweite Hüne die pochenden Hoden hält - zumindest aber seinerseits Kurs in Richtung der Konkurrenz nimmt.

Einige Meter weiter holt Big Show weit aus, trifft aber lediglich einen bedauernswerten Fan, welchen der Gold Standard geistesgegenwärtig zwischen sich und dem niederfahrenden Stahl positionierte. Dann wiederum trug besagter Fan ein Ron-Killings-T-Shirt, weshalb es um ihn nicht sonderlich schade sein dürfte, und man sich eher fragen mag, wie er es an den Ordnern vorbei in die Arena geschafft hat...
Big Show ist das egal. Er schleudert den geschmacksverirrten Anhänger beiseite und nimmt ein weiteres Mal Maß. Leider besteht dieses Maß jedoch weder aus Ale, noch aus den zersplitterten Knochen Shelton Benjamins, sondern einer brusthohen Mauer, welche es herzlich wenig kümmert, was der Sohn Odins da mit seinem Stühlchen anstellt, die dessen Gegenüber gleichzeitig aber Gelegenheit gibt, ein bisschen spektakulär durch den Himmel zu segeln:
CHAIRSHOT!
...
Nunja, selbst Shelton Benjamin besitzt - bei allen berechtigten Zweifeln - dann doch ausreichend an Erfahrung und Überblick um nicht frontal auf einen schwerbewaffneten Big Show zuzuhüpfen. Blöd nur, wenn sich hinter dem zu Boden gehenden Riesen direkt der nächste auftut. Noch blöder, wenn dieser seinerseits Stahl zwischen den Pranken hält. Am Blödesten, wenn er damit auf deinen Kopf zielt...
CLASH OF THE CHAIRS!!
Und noch einer!
Und nochmal - aber Shelton duckt sich ab und rammt Silva die Lehne in die Gedärme!
Der Russe krümmt sich nach vorne, was Shelton Gelegenheit gibt, ihm ordentlich eins ins Kreuz zu hämmern. Gesagt, getan, nur findet sich in Giant Silvas offiziellem Arsenal zu Benjamins allergrößtem Bedauern nebst Trademark-Maneuvern wie dem "Siberian Sandwich" auch der ominöse Eintrag "Nonsell", welchen Silva an dieser Stelle bilderbuchmäßig in die Tat umsetzt. Doch Shelton wäre nicht Shelton, würde er des Russen Anmaßung nicht als Anlaß interpretieren, diesem mal so frei nach Herzenslust in die Fresse schlagen zu können...
CHAIRSHOT!
Ein Lächeln huscht über Sheltons Gesicht, als Silvas Stirn nachgibt und der Lebenssaft zu fließen beginnt. Das Grinsen vergeht dem Veteranen jedoch recht schnell wieder, als Big Show ihn hinterrücks packt und gnadenlos gegen die eingangs zitierte Mauer schleudert. Mit einem Knacken kracht der Gold Standard Schulter voraus gegen das Mauerwerk und verzieht das Gesicht.

Auch Giant Silva verzieht das Gesicht, als ihm das in seine Augen triefende Blut die Sicht zu rauben droht. Via Chairshot sorgt Big Show für Klarheit und ist in der Folge ein wenig hin- und hergerissen zwischen dem blutenden Russen und dem möglicherweise an einer ausgekugelten Schulter leidenden Ex-Amateurringer. Doch warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Und so katapultiert Show Silva kurzerhand in Richtung Mauer, die geistesgegenwärtig Shelton Benjamin als Schutzschild gegen den nahenden Koloß bemüht. Während der Gold Standard also unter akuten Quetschungserscheinungen zu leiden hat, donnert Big Show Silva ein...zwei...dreimal einen Stuhl ins Kreuz und schleudert diesen anschließend unbekümmert in die Menge, als handle es sich dabei um einen Diskus. Silva sackt naturgemäß zu Boden, was auch Shelton Benjamin, welcher bis dato durch den Druck Silvas, sowie der Widerstandskraft der Mauer auf den Beinen gehalten wurde, als attraktive Option erscheint. Big Show legt Veto ein und rammt den einstigen Lord of Greatness einige Meter weiter mit dem Kopf durch eine Tür, welche die beiden in den Innenbereich der Halle führt. Giant Silva krabbelt hinterher, und bemerkt gerade noch so, wie Odins Sohn seinen Gegner durch eine weitere Tür donnert.
Nun befindet man sich - nein, nicht in der Toilette. Und nein, auch nicht in irgendeiner Damenumkleidekabine, sondern in einer Art Aufenthaltsraum, wo Live-Bilder aus der Halle auf großen Monitoren übertragen werden, während sich die anwesenden Anhänger am gastronomischen Angebot der Promotion laben können. Momentan ist der Raum relativ leer - schließlich läuft gerade ein Kampf - doch hier und da sind die Tische sehr wohl besetzt. An einem sitzt eine fünfköpfige Gruppe bestehend aus zwei jungen Männern und drei ebenso jungen Frauen, die allesamt hastig aufspringen, als Shelton Benjamin auf ihr Abendessen zugeflogen kommt. Mit der Stirn voraus landet der Gold Standard in einer großen Salami-Pizza und erfrischt sich eher unfreiwillig mit einer Mixtur aus Bier und einem Energy Drink. Fassungslos starren die jungen Leute auf die Ruine ihres Mahles, als einer von ihnen - vermutlich jener, welchem das Bier gehörte - plötzlich zu zetern beginnt und drohend den Zeigefinger in Richtung Big Show richtet. Seine Freunde versuchen den Mann zurückzuhalten, doch noch ehe Big Show reagieren kann brät ihm Giant Silva hinterrücks ein Tablett mit Hors d'œuvre über den Schädel. Der Anführer der Disciples dreht sich um und bekommt das Tablett vor die Stirn geknallt, was ihn längs über den nächstgelegenen Tisch schickt.

Auf selbigem bleibt Big Show erst einmal liegen, was seinem Peiniger Gelegenheit gibt, Shelton Benjamin aus den Essensresten zu ziehen und via Press-Up Slam auf den Showster zu befördern. Nun visiert der Russe den Tresen an und fegt diesen kurzerhand leer ehe er sich mit einiger Mühe auf die Erhöhung begibt und dort zum Stehen kommt. Der Wirt ergreift geistesgegenwärtig die Flucht, als Silva auch schon im Laufschritt über die Theke eilt, abhebt, und mit einem ohrenbetäubenden Krachen den Tisch samt dem daraufbefindlichen Big Show in seine Einzelteile zerlegt. Shelton Benjamin hingegen wußte rechtzeitig auszuweichen, und spürt nun vermutlich sein Herz bis zum Halse schlagen, denn dieses Maneuver wäre wohl auch für ihn das Ende gewesen. Nun allerdings vermag er es gar ein wenig nach Luft zu schnappen, denn auch am Ausführenden ist diese waghalsige Aktion nicht unbemerkt vorübergegangen. Und so liegen die beiden übergroßen Widersacher des Gold Standard in den Trümmern der Inneneinrichtung, während Shelton zwei Armeslängen weiter verschnauft und gleichzeitig seine Umgebung nach etwaigen Vor- und Nachteilen absucht. Ohne Hast und Eile erhebt er sich und visiert den nächstgelegenen Kaffeeautomaten an. Nun, warum eigentlich nicht? Zeit für eine Kuchenpause muß schließlich immer sein!
Das findet auf Shelton und schnappt sich direkt mal eine volle Kanne des dampfenden Gebräus. Fehlt eigentlich nur noch der Kuchen, doch irgendwie scheint der gerade alle zu sein... Blöd gelaufen, und da Kaffee ohne Kuchen nicht schmeckt leert Shelton den Inhalt seiner Kanne achselsuckend über dem Gesicht Giant Silvas aus, der wie von der Tarantel gestochen aufspringt und zunehmend errötend mit wild rudernden Armen durch den Raum tollt!
Shelton grinst sich eins und hebt dann die nunmehr leere Kanne um sie gegen Big Shows Schläfe zu hämmern. Klirrend bricht das Glas und fügt dem stolzen Krieger zahlreiche Schnittwunden am Kopf zu. Shelton hebt den Griff ein weiteres Mal und will gerade jene messerscharfen Zacken, welche sich noch an dem Gestell befinden, in Big Shows Fleisch rammen, als Giant Silva ihn in seiner blinden Rage wortwörtlich über den Haufen rennt. Der Kannenrest entgleitet Benjamin und wird von Earl Hebner eilig beiseite geschafft.

Während sich Shelton Benjamin den brummenden Schädel hält endet Giant Silvas Irrfahrt an einem Betonpfeiler in der Mitte des Raumes. Big Show ignoriert derweilen den prickelnden Schmerz in seinem Gesicht und wirft die Angel nach Benjamin aus, der dem Angriff jedoch ausweichen kann.
Show wuchtet sich hoch und auch Benjamin steht wieder und zieht Odins Sohn eine lange Nase. Wütend schaltet dieser in den Angriffsmodus um, doch Shelton vermag es, seine Wendigkeit gewinnbringend einzusetzen und den Anstürmen des Hünen zu entgehen. Mit einem Gesicht, welches jenem Giant Silvas in Sachen Röte in nichts mehr nachsteht, gibt Big Show seine Bemühungen mangels Erfolgsaussicht notgedrungen auf und visiert stattdessen Giant Silva an, der vorübergehend erblindet scheint. Kein Problem für Show, der seinem alten Spezi nur zu gerne den Weg weist...
Im vorliegenden Falle führt der Weg geradewegs durch (und ich meine durch) die nächstgelegene Tür hinaus auf den Flur. Shelton trottet in ausreichendem Sicherheitsabstand - und bewaffnet mit einem Klappstuhl - hinterher und verfolgt amüsiert wie Show Silva abwechselnd links und rechts gegen die Wand haut während er den Russen zielstrebig in Richtung einer großen Doppeltür treibt.
Big Show wählt Tor Nummer 1 und läßt Giant Silva auskundschaften, ob sich dahinter der Zonk befindet.
Tut er nicht. - Dafür aber eine Treppe, die irgendein Wahnsinniger ohne jeglichen Hinweis direkt hinter die Tür gesetzt hat, und welche Silva nun dank der tatkräftigen Mithilfe Big Shows herunterpurzelt.
Wohlwollend beobachtet der Schatzmeister des Schmerzes wie Silva hart auf dem Absatz aufschlägt und liegenbleibt. Leider hat er dabei jedoch Shelton Benjamin außer Acht gelassen, welcher eine Chance witternd angebraust kommt und Show seinen Stuhl mit einer derartigen Wucht gegen den Hinterkopf donnert, daß auch der Nordmann dem Ausdruck "Rolltreppe" eine völlig neue Bedeutung zukommen läßt...

Während die beiden Riesen also einmal mehr recht ramponiert am Boden verweilen, spaziert Shelton Benjamin genüßlich die Treppe hinab und kostet jede Stufe dabei bis an die Schmerzensgrenze aus. Als er auf dem Absatz angekommen ist, gibt er sich alle Mühe so oft wie nur irgendmöglich auf seine beiden Gegner zu treten, ehe er sich hinab ins nächste Stockwerk begibt. Dort stellt er seinen Stuhl gegenüber der ersten Stufe auf und setzt sich demonstrativ hin, während Show und Silva damit beginnen ihre Glieder zusammenzusuchen...
Dies geschieht relativ parallel, weshalb es nicht lange dauert, bis man zumindest soweit wiederhergestellt ist um sich in die Wolle kriegen zu können. Zu Shelton Benjamins Verzückung prügeln die Giganten gnadenlos aufeinander ein während sie sich ihm Stufe um Stufe nähern. Drei Stufen vor Schluß entscheidet Shelton, daß es an der Zeit ist, Nachbarschaftshilfe zu leisten. Sein Schwinger visiert die Kniescheiben der beiden Koloße an, doch ein brutaler Tritt Giant Silvas kommt dem zuvor. Mit einem Knacken kracht der Stuhl gegen Sheltons Stirn und läßt diesen Sterne sehen. Einen Augenblick später schießt es ihm die Luft aus den Lungen, als Big Show Silva aushebt und via Hiptoss auf den Gold Standard befördert. Er selbst folgt mit einem 3rd Step Legdrop gegen seine beiden Erzrivalen, bei dem auch der Stuhl eine erneute Rolle spielt!
Big Show mag das Maneuver unbeschadet überstanden haben, über seinen Helfershelfer läßt sich diese Aussage jedoch nicht treffen. Show betrachtet das verbeulte Stück Metall kurz und entledigt sich der unbrauchbar gewordenen Waffe anschließend auf gehabte Weise, wobei er beinahe ein Crewmitglied köpft, das zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Ähnlich fehl am Platze dürfte sich Shelton Benjamin fühlen, als The Big Show ihn mit einem Male Huckepack nimmt und auf seinen Schultern ein Stockwerk tiefer befördert. Dort geht es geradewegs durch die nächste Tür - und ja, dieses Mal ist es die Toilette, und ja, die folgenden Szenen sind zu eklig um näher beschrieben zu werden...

Einige Minuten später hat sich das Blatt gewendet. Giant Silva hat zum Dunklen Lord aufgeschloßen, während sich Shelton Benjamin eine Auszeit gönnt um eine dringendst benötigte Dusche zu nehmen. Silva und Show sind gerade damit beschäftigt, wild aufeinander einzuprügeln, als Shelton die nächstgelegene Umkleidekabine ansteuert. Ohne anzuklopfen betritt er die menschenleeren Räumlichkeiten, läßt seine Hosen fallen (Fanservice!) und begibt sich in Richtung Badezimmer. Duschkabine auf, ein erstaunter Ausruf, ein Rumms und der Gold Ständer kommt mit einem ordentlichen Veilchen, sowie völliger Entblößung (keine Sorge, ist zensiert) aus dem Bad getorkelt. Ihm dicht auf den Fersen: Olga!, die scheinbar beim Anblick der übersprungenen Szenen ihrerseits einen enormen Drang nach fließendem Wasser verspürte, und in deren Umkleidekabine/Badezimmer sich Shelton verirrt(?) hat. Auch die Princess of Shinyness trägt wie so oft nix am Leib (keine Sorge, ist nicht zensiert) und macht ihrem Namen demzufolge alle Ehre. Leider (jedenfalls aus Sheltons Sicht) aber auch ihrem neugewonnenen Ruf als Teilzeitschlägerin, denn der gute Shel' muß doch ordentlich für den zweifelsfrei erhaschten Blick aufs Paradis büßen...

Olga kennt keine Gnade und prügelt mit allerlei Einrichtungsgegenständen auf Shel' ein, der sich vermutlich gerne wehren würde (naja, vielleicht auch nicht), jedoch beide Hände benötigt um die Banane vor Erschütterungen zu schützen.
Das Chaos wird perfekt, als auch noch Big Show und Giant Silva in den Raum platzen und gemeinschaftlich die Augen weiten, als sie der Szene Gewahr werden. Show macht den Eindruck, als wolle er gerne grinsen, doch Silva ist schneller und brät seinem einstigen Meister eine Buchstütze über ehe dieser auch nur auf die Idee kommen kann, gewisse Gedankengänge zu verfolgen.
Für Shelton ist der Zug bereits abgefahren. Und ehe er dem Zorn Silvas zum Opfer fällt schließt er sich lieber rasch im Bad ein um endlich seine Dusche nehmen zu können. Ein mißmutiger Blick Olgas folgt ihm, ehe die Russin die Aufmerksamkeit auf ihren Bruder lenkt, welcher sie unverhohlen angafft. Olga schüttelt mißbilligend den Kopf und wirft Silva ein Buch an den Kopf um diesen an seine Aufgaben zu erinnern ehe sie sich einen Morgenmantel überwirft und diesem Cameoauftritt ein viel zu frühes Ende setzt...
Aber naja, the match must go on wie es so schön heißt - und das tut es auch, als Giant Silva vordergründige Gedanken auf später verschiebt und stattdessen Big Show aus seiner Umkleidekabine wirft. Blöd nur, daß der gar keine Lust hat zu gehen und demzufolge mithilfe eines klassischen Reversals den Sibiren durch die Tür brettern läßt.
Silva knallt gegen die gegenüberliegende Wand und wird einige Male via Shulder Thrust hart in den Magen getroffen. Anschließend geht es ein Stück weit den Gang hinunter, um eine Ecke, und noch einmal einige Meter weiter, wobei sich Show und Silva damit abwechselnd, einander so hart wie möglich gegen das Mauerwerk zu schleudern.
Schließlich kommt man an einem pechschwarzen Vorhang an, welchen Silva kurzerhand abreißt und um Big Shows Kopf wickelt um diesem die Sicht zu rauben. Hiernach geht es für Show ungebremst gegen das Absperrgitter, denn man befindet sich wieder in der eigentlichen Halle - sehr zum Unmut der Zuschauer, die zweifellos lieber Olga (oder zumindest Shelton Benjamin) beim Duschen zugesehen hätten, anstatt einer halben Tonne wandelnder Trägheit beim Schwitzen...
Wie auch immer. Auf alle Fälle sieht Big Show nichts, was Giant Silva dazu nützt, die überflüßigen Turnmatten beiseite zu räumen und seinem alten Boß einen Vertical Suplex auf den Betonboden zu verpassen. Dann schnappt sich Silva den schwarzen Stoff und würgt Odin's Sohn damit ein wenig ehe sich dieser freikämpfen kann. Dennoch behält der Russe die Oberhand und schleudert Big Show in Richtung des Ringes. Dieser kontert und Silva landet krachend in der eisernen Treppe, welche scheppernd entzwei geht.
Es wird laut in der Arena, denn Shelton Benjamin ist wieder aufgetaucht - frisch geduscht und zum Glück auch frisch angezogen. Show und Silva links liegen laßend klettert er in den Ring und ballt entschloßen die Fäuste.
Auch Giant Silva "betritt" das Seilgeviert - indem Big Show ihn in selbiges rollt. Die Ringtreppe soll folgen (jedenfalls ein Teil von ihr), doch Shelton schießt urplötzlich los und donnert den Stahl mithilfe eines Baseball Slides gegen Show, welchen es seinerseits gegen das Absperrgitter hämmert!
Nachdem er den einen Riesen vorübergehend außer Gefecht gesetzt hat, wendet sich der Gold Standard dem nächsten Akteur in Übergröße zu. Dieser befindet sich momentan zwar lediglich auf den Knien, punktet allerdings mit einer dicken Portion Bananenbrei!
Und dann geht es ganz schnell: Ab auf die Schultern, Fallen from Might, und 1-2-3! Silva gewinnt, Benjamin verliert, und Show hat das Nachsehen.
Während der Sohn Odins außerhalb des Ringes böse aus der Wäsche guckt, gestattet Giant Silva dem Ringrichter (bei welchem es sich übrigens nicht länger um Earl Hebner handelt, da dieser nach den Einblicken Ereignissen in der russischen Umkleide umgekippt ist und künstlich reanimiert werden mußte) seinen Arm nach oben zu recken und ihm seinen kostbaren Koffer auszuhändigen. Kurze Zeit später ist der Russe von dannen gezogen, während sich The Big Show mittlerweile in den Ring begeben hat, und nun mit finsterer Miene auf Shelton Benjamin hinabblickt. Dieser schlägt gerade die Augen auf, als Show ihn mit schraubstockartigem Griff an der Kehle packt, ruckartig hochreißt und erbarmungslos auf sein Knie krachen läßt: BACKBREAKING CHOKESLAM!

Stimmen werden laut, als die Disciples angelaufen kommen: Ace, der Butcher, und wie sie alle heißen...
Zwei schnappen sich Shelton und schleifen ihn in die Ecke wo er mit Handschellen fixiert wird. Ein Dritter reicht Show mit gesenktem Haupt einen funkelnagelneuen Eisenstuhl. Und ähnlich einem Heranwachsenden, der gleich bei seiner ersten Spritztour eine Delle in das neue Auto fährt, verbeult auch Big Show sein Präsent bei der erstbesten Gelegenheit, nimmt es doch unmißverständlich die Kontur der Züge Shelton Benjamins an...
Wieder und wieder und wieder läßt Big Show nun den Stahl gegen Sheltons Kopf krachen, peinigt seinen Rivalen bis ins Unermeßliche.
Der Butcher tritt vor, einen dunkelgrünen Stoffbeutel bei sich führend, aus welchem er einen riesigen Handschuh zaubert. Schwer ist er, aus dunklem Leder und von oben bis unten mit funkelnden Eisenspitzen besetzt.
Big Show streift sich das Utensil über und prüft den Bewegungsspielraum seiner Finger. Dann ballt er die Faust und donnert einen eisenverstärkten Haken gegen Sheltons Unterkiefer, der mit einem Knacken bricht. Ein weiterer Hieb trifft den Gold Standard an der linken Wange und läßt seinen Kopf zur Seite schnellen, daß man befürchten muß es würde ihm das Genick brechen!
Den nächsten Schlag setzt Show tiefer an, bohrt seine Hand mitsamt der Eisendornen tief in Sheltons Magengrube. Die Beine sacken dem Gepeinigten weg, als dieser das Bewußtsein verliert, doch seine Fesseln halten ihn an Ort und Stelle.
Ein weiterer Schlag trifft ihn, zertrümmert zwei Rippen, ehe endlich die Sicherheitskräfte mit gezogenen Schlagstöcken anrücken. Big Show kümmert die Bewaffnung der Störenfriede nicht, er schwingt seine Rechte und bricht einem Uniformierten die Nase. Schläge mit Gummiknüppeln prasseln auf ihn und seine Handlanger ein, die vorsorglich die Flucht ergreifen. Nicht so Big Show, der weiter Schwinger verteilt und bedeutend mehr Schaden anrichtet, als es einem einzelnen Mann möglich sein sollte. Die Gummiknüppel verpuffen wie Mückenstiche am Leib des unaufhaltbar scheinenden Riesen. Einer der Sicherheitsbeamten wirft verzweifelt seine Waffe weg und zieht einen zweiten, massiver wirkenden Stab aus seinem Halfter. Dieser setzt er gegen den Nacken Big Shows und jagt eine Ladung Strom geradewegs in die Wirbelsäule Shows!
Es scheint eine ungeheure Menge gewesen zu sein, denn sie läßt den Sohn Odins tatsächlich innehalten. Mit glasigem Blick wankt dieser zur Seite, woraufhin sich sämtliche verbliebene Sicherheitskräfte auf ihn stürzen. Dies ruft die Disciples auf den Plan, was aber gar nicht nötig ist, den einen Augenblick später hat sich Big Show auch schon wieder befreit. Dennoch scheint er für's Erste genug zu haben, denn er verläßt den Ring und begibt sich gemeinsam mit seinen Lakaien in Richtung Ausgang - wenn auch nicht ohne zuvor noch einen der Beamten zu schnappen und mit einem brutalen Haken ins Reich der Träume zu schicken. In selbigem befindet sich seit geraumer Zeit auch Shelton Benjamin, und ungeachtet seiner feuchtfröhlichen Begegnung mit Olga dürften es wohl ganz unzweifelhaft Albträume sein, welche Benjamin heute - aber auch morgen noch erfährt...


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
I really feel at home here, you now?
You look at your naked little underage sisters regularly then?
I rather meant this match to be so filled with entertainment it could have been at a Chikara show as well. I like it.
So you have naked underage sisters at Chiara?
We are an American promotion, of course we have nothing close to it. Get serious man.


Manch einer bekommt schon Weinkrämpfe wenn er nur etwas von „fußfrei“ lesen muss, andere schütteln den Kopf wenn das Haupthaar den weiblichen Körper in alle Richtungen überwuchert und ganz andere möchten einen Zusammenhang zwischen Faktoren der weiblichen „Schnuckigkeit“ und dem Niedergang der großen Fanaktivität sehen – vielleicht sind diese Leute aber auch alle dieselben und haben schlicht Unrecht und hält eben dies am Leben, was momentan jeden Lebensfunken dringend gebrauchen könnte. Lange Rede, kurze Intimitätsverhüllung – hier gibt es auf jeden Fall genug in perfektem Maße präsentierte Weiblichkeit, dass eigentlich alle relevanten Bedürfnisse abgedeckt sein sollten, sind doch in einem gemütlichen, mit einigen Teppichen bedeckten und reichlich Inventar versehenen Zimmer steinerner Bauart direkt fünf Personen versammelt, bei denen männliche Hormone ebenso fehlen wie jegliches Schuhwerk.
Kurze Haare gibt es dabei nur bei einer der Fünf zu sehen – wobei „kurz“ hier als Haarschweif verstanden werden soll, der aus einer stachelig gestylten Frisur herausguckt und zwar den Weg in die Tiefe, klar jenseits der Knie, nicht aber bis auf den Boden findet. Übersetzt heißt dies, dass man auch ein Schild aufstellen könnte „Schuhe verboten – kurze Haare auch“ denn die anderen vier haben Haarigkeit jenseits ihrer Körpergröße und –fülle, wenn auch nur bei Zweien dies offensichtlich ist, tragen sie ihr Haar doch vielfach geflochten, aber nicht hochgesteckt, sodass der haarige Wust problemlos ein paar Quadratzentimeter Boden für sich beanspruchen darf. Wie der Stachelschweif ist dies in grüner Färbung vorhanden, zudem in lila, während ein Flechtzopf der besonderen Art (was wie Flechte erschein ist tatsächlich ein dicker Zopf bestehend aus mehreren Haarknoten) ebenfalls wieder grün ist und zuletzt ein blondes Persönchen mit dickem Knoten am Hinterkopf die Haarmasse auf ein überschaubares Maß zusammenhält. Kurze Hemden, Kleidchen, Röckchen sorgen auch für viel Bein, aber ehe über glänzenden Körperschmuck geschrieben werden kann, tritt ein Wesen hinzu, das nicht dorthin passen möchte. Es hat kurzes Haar, trägt viel Kleidung… und ist männlich. Zudem ist er Champion – Undisputed Champion. Und ein Vampir, wie auch die grüne Knotenzopffrau und die Stachelschweiffrau… und wer weiß ob das Dienstmädchen mittlerweile auch dazu gehört, die Gorgonen sind hingegen schon in Mythen überliefert ehe es um den Urvampir ging, eine illustre Gruppe, welche hier zusammen ist.

Christian Cage:
Gesegnet muss ich sein und zugleich verflucht, zu verweilen in Gegenwart solcher Vollendung und doch mit beschränkter Besitzfähigkeit. Kein Harem – man müsste diesen Begriff auch mit doppeltem A niederschreiben, um ihm gerecht zu werden – aber doch eine Gesellschaft, für die ich eine gewisse Dankbarkeit verspüre, begleitet sie doch meine uneingeschränkteste Phase als Superstar der WFW.
Und doch komme ich nicht umher zu bedauern, dass ein Mangel an adäquaten Herausforderern einen nicht minderen Anteil daran zu haben scheint. Ein weiterer solcher wartet diese Nacht darauf seinen Platz als Anekdote meiner Titelregentschaft in die Geschichtsbücher einzugehen, ein Mann, der nicht einmal verdient, dass ich hier seinen Namen ausspreche. Dennoch – ich muss darauf bestehen Begleitung zu erfahren zwecks Absicherung, dass es ruhig wurde um den (Circle) bedeutet nicht, dass er nicht unter Umständen einen goldgefährdenden Plan ausgeheckt hat.


Die Frau mit dem Stachelfrisurhaarschweif, uns als Sofiya Țepeș, Mitglied der führenden Vampirfamilie, vorgestellt, nickt, blickt ihn zudem eindringlich mit ihren großen, roten Augen an. Cage blickt freundlich zurück, den Blick auf ihrem kurvenreichen Körper ruhen lassend, welcher von einem seidigen und eigentlich zu kurz geratenen Hemd umhüllt wird – vielleicht ist es die Schuld der Oberweite, welche sich mit erheblichem Ausmaß auf die Füllung des Hemdes versteht.

Christian Cage:
Hehe… wie gut dass kaum noch einer richtig hinguckt in der WFW, glänzende Eindrücke gehen so ebenso am Auge des Jugendschutzes vorbei wie eine sich drastisch unterscheidende Haarlänge an der Kontinuität...

Die Twins kichern vergnügt, was Cage übergeht und fortfahren möchte, als ihm die Angesprochene jedoch über den Mund fährt.

Vielleicht hätte ich ein längeres Hemd wählen sollen, wenn ein Hauch von Glanz eure Sinne derart benebelt. Und doch ist der Vampir ein Wesen, dass sich auch durch Erotik definiert. Dennoch – ein Gespräch über Haarlänge wird die Bestellungsquoten nur weiter in den Keller treiben, zumal es keinen Längenunterschied gibt, nur einen Vorzeigeunterschied. Der Knoten war im Stacheldickicht gut versteckt, er ist nicht das Einzige, das eurer jämmerlichen Beobachtungsgabe verborgen blieb.

Cage blinzelt irritiert, beißt sich auf die Zunge, wo er sonst mit größerem Nachdruck geantwortet hätte, wäre es nicht Vampiradel, der ihm gegenüberstünde.

Christian Cage:
Ich gebe zu über meine Titelaffären nicht meine volle Aufmerksamkeit Euch gewidmet zu haben und doch bin ich mir nicht sicher, ob ich verstehen sollte worauf...

Die Twins kichern sich ins Fäustchen, Amelia mit einem bedeutsamen Lächeln, ein eindringlicher Blick von Sofiya. Okay. IRGENDETWAS ist hier im Busch und das obgleich gar kein Busch sichtbar ist, das hätte nun jeder mitgekriegt, egal wie lang die Leitung auch sein mag.

Christian Cage:
Aber hey, eigentlich auch für den Moment bedeutungslos...
Mit euch an meiner Seite kann ich mir eine kleine Oberflächlichkeit abseits des Titelmatches wohl erlauben, nehme ich an.
Die Hauptsache nun zuerst… danach kann ich gemütlich auf das nächste Opfer warten und aufarbeiten, was ihr verschweigt.
Wenn ich dann also bitten dürfte?


Er weist galant zur Tür… Aufbruchsstimmung! Wird auch Zeit, PPV läuft! (und ja, vermutlich war das keine Liveschaltung)


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
You really have to wonder how Cage is able to focus on wrestling in THAT environment.
He’s fanatic.
Maybe a bit too fanatic. Taking the sport serious is good, yet you have to enjoy yourself every once in a while, too.
His success renders criticism pointless.
I’m just saying he’s paying his success for quite a price, that’s all.


Das Streben nach Verbesserung, nach stetiger Optimierung ist keine Tugend, die oft Lob erfährt. Vermutlich weil es nur bedingt eine Tugend ist und nicht immer das Ziel klar vor Augen ist oder die Bestrebung allein zwar artig ist, jedoch erst die Vollendung von Interesse ist. So verhält es sich mit vielerlei Dingen, aber ein Ziel, das davon ausgenommen scheint, ist der Titelerfolg. Und obgleich es derer viele Titel gibt, man könnte fast sagen inflationär viele, zumindest aber wohl mehr als tatsächliche Nachfrage besteht, so ist es noch immer relativ schwierig einen solchen zu erhalten. So geht es auch dem in Fankreisen oft nicht gänzlich anerkannten Titel, welcher die Tag Team Champions der Frauen auszeichnet, ist der Markt für außerordentliche Weiblichkeit doch eher überschaubar und vermag selbst ein ausgewiesenes Klassematch wie das Tag Turmoil beim Grandslam daran nicht viel verändern, sondern erfährt nicht einmal dieses die volle Anerkennung, wohl weil Kämpfe mit Männerbeteiligung eben solche sind. Und so sind sie dann also, die Vorzeichen dieses Kampfes und ohne Frage ist die eher rasche Qualifizierung der Herausforderinnen durchaus nur bedingt zuträglich gewesen die allgemeine Wahrnehmung zu verbessern, insbesondere wo das allgemeine Interesse - ob Zeit oder Lust geschuldet – sich drastisch gesunken präsentierte.

3.rd Eye

Die Herausforderinnen, welche nun offensichtlich zu Biankas statt Lizas Theme auftreten, sind dabei trotz ihrer erst kurzen Verweildauer bereits beliebt wie umstritten. Die einen Fans für sich gewonnen (aber nicht genug, um für echte Ratings zu sorgen) und die anderen skeptisch gemacht: die Spanierin Liza Ramón und ihre eigenwillige Art sorgte auf jeden Fall für Reaktionen, während ihre Ungarische Partnerin mit den giftgrünen Doppelzöpfen dagegen eher gleichgültig aufgenommen wurde. Zumindest generell, hier in der Halle zieht sie Reaktionen durch eine Mülltonne, aus der auch schon der ein oder andere Gegenstand herausguckt, der im Matchverlauf erhöhte Chancen auf Einsatz haben und daher entsprechend für Aufsehen sorgen.

C
Border of Life
Harbingers of Agony

Die kämpferischen Fähigkeiten Chiharu Kuroganes sorgten beim Grandslam ebenfalls für Aufsehen und teils stehende Ovationen, obgleich letztlich der Titelgewinn der rotmähnigen Japanerin mit dem Langärmelhemd-Outfit und ihrer chinesischen Partnerin mit den Mega-Haarknoten eher negativ aufgenommen wurde, wollten doch mehr Fans die Sakakis oder auch die English Conquest triumphieren sehen, vielleicht noch die Gorgon Twins – inwiefern der Titelgewinn dabei verdient oder unverdient war blieb dabei ein bisschen außen vor. Klar ist, dass die beiden Frauen der Camus Company durchaus eine Hausnummer sind – nur ohne Haus und ohne Nummer und dafür mit Durchschlagskraft und Erfolg.

Den will Liza derweil rasch sichern und hat sich dafür einen Stuhl geholt, mit dem sie sofort auf die Champions losgeht… aber Chiharu weicht aus, zeigt einen Back Elbow und der Stuhl fällt auf die Matte und Liza wird gepackt und in die Ringecke gestoßen! Rasanter Auftakt – das sieht man auch bei Liling, die Lizas Partnerin abfängt mit einem Clotheslin… abgeduckt von Bianka… und zugepackt! Witch's Scythe AUF DEN STUHL!
Das war… sick. Sehen die Fans auch so, ein paar sehen schockiert aus, andere jubeln, andere starten Chants, keine Zeit verlieren, druff!
Aber ehe Bianka den Ruhm genießen kann, hat sie eine klatschende Backfist abgekriegt und geht quasi KO.
Jep, das ist auch ein legitimer Killermove, anderenorts wurden auch im Wrestling schon Schlachten mit der „Backfist tot he Future“ gewonnen.
Chiharu hat die also offensichtlich auch drauf und Bianka ist nun erst einmal im Land der Träume.
Liza aber nicht, die Echsenprinzessin springt Chiharu an, drückt sie zu Boden und beginnt wilde Schläge… aber Chiharu blockt viele davon geschickt und so vergehen die Augenblicke… Zeit für Liling und Bianka aus dem Land der Besinnungslosigkeit zurückzukehren in die Welt der Aktivität. Das gelingt Beiden relativ zeitnah… und so kann Liling zwar Liza mit einem Tritt von Chiharu pfeffern, bekommt dafür aber ihrerseits einen Spear von Bianka ab.
Diese ist aber noch benommen, anders als Chiharu, welche rasch auf den Beinen ist und einen Hell Stab auf die Brust der Hexe landet.
Bianka spürt den Schmerz und kurz darauf noch mehr davon, denn mit einer fließenden Bewegung hat Chiharu ein Singapore Cain aus der Mülltonne gezogen und Bianka übergebraten. Die Giftgrüne kippt auf die Knie und… BOING! Nun hat Chiharu selbige Tonne am Hinterkopf, Liza war’s. Diese packt nun auch zu und…
Lizard‘s Tongue AUF DIE F’N MÜLLTONNE!
Gute Nacht, Chiharu. Guten Morgen Titelwechsel.
Eins, zwei, ne! Liling ist zur Stelle, unterbricht das Cover… ist nun aber zeitgleich Liza und Bianka ausgesetzt.
Double Whip In der Europäerinnen… und Spinebuster von Liza… und Bianka kommt zeitnah mit einem Legdrop hinzu, sodass die Aktion als Double Team Move rüberkommt! Harte Aktion… da lohnt sich ein Cover! Eins! Zwei! Dr… KICK OUT!
Aktion war hart, aber es war auch nicht der sauberste Spinebuster aller Zeiten, ein paar Arn Anderson Videos zur Studie wird wärmstens empfohlen und wenn das vergriffen ist, gibt es ja noch „Best of Marcel Bestier“, was ein rechter Ladenhüter ist, wie s üblich mit Leuten, die gerade dann ihre Karriere beenden, wenn sie den Eindruck erwecken, dass sie sich in den Dunstkreis der Main Eventer vorgekämpft haben. So bleibt mehr in Erinnerung „hätte, könnte“ und nicht die Erfolge. Passt gut zu dieser Situation natürlich, denn das HÄTTE das Ende und der Erfolg sein können, war aber nicht so.
Was so ist: Bianka zieht Liling hoch… und Liza kommt heran mit dem Mülltonnendeckel.
BANG!
Bianka kippt um… denn die Chinesin kann ausweichen und so trifft die Aktion die Falsche aus Lizas Sicht.
Und die Echsenprinzessin erstarrt förmlich vor Schreck beim Anblick der umgehauenen Ungarin, vielleicht ob der Strafe, der ihr ob des Missgeschickes blüht… wer blühende Phantasie hat kann sich übrigens jetzt lesbische Zungenküsse vorstellen, wie Liza an Liling Körper entlang schleckt… alle anderen konzentrieren sich besser auf die Realität und in der wird die Spanierin von Chinas Grünem Drachen mit einem Forearm in die Seile und schließlich mit einer Lariat über diese hinweg gehämmert, wonach entsprechend ein Fall in die Tiefe ansteht.
Zeit genug für die Frau mit den mehreren Metern langen und extrem dicken Haaren sich etwas zu sammeln. Das hat derweil Chiharu schon hingekriegt und ist auch außerhalb des Rings, wo sie Liza in die Ringtreppe donnert. Klingt intensiv und war es auch.
Zu zweit macht das aber viel mehr Spaß und so kommt Liling Chiharu zu Hilfe, womit Liza endgültig reif ist für ne ordentliche Abreibung. Die zwei „unten ohne“ (bis auf Lilings Knöchelreife) Asiatinnen geben der zumindest ebenfalls barfüßigen Spanierin mächtig auf die Glocke, man kann, ja muss schon fast Mitleid mit ihr bekommen.
Während sich die Aktionen also nach draußen verlegen und Liza ordentlich auf die Nuss kriegt, hat die mittlerweile wieder erwachte Bianka den Ring weitestgehend für sich alleine, abgesehen von dem Herrn in schwarz und weiß, der leider keine weiße Tigerkatzenfrau, sondern ein männlichen Schiedsrichter ist, der mangels anwendbarer Regeln relativ beteiligungslos ist, solange kein Pinfall gezählt oder eine Aufgabe erfragt werden muss.
Und was macht man so als Frau der WFW allein mit einem Mann? Genau – mit ihm macht man nix, obgleich Bianka mit Säckchen spielt… was sich nach Sex anhört ist relativ harmlos, zumindest wenn man ein Meer an Thumbtacks „harmlos“ nennen möchte, denn dieses wird gerade als Sackinhalt vergossen und das in erheblichen Mengen, wie das verweisende Gedankenbild „Meer“ bereits vortrefflich ausdrückt. Vermutlich gab es irgendwo eine Sonderaktion und die Dinger zum Spezialpreis. Auf jeden Fall ist der Ringboden nun relativ verschwunden. Die Fans quittieren dies mit erfreuten Geräuschen, angefangen von Raunen ob künftiger Bumps bis hin zu notgeilem Gestöhne, welches aus Sadismus gewonnen sein dürfte, während andere mitunter schon feuchte Hosen bekommen, wenn sie bedenken, dass keine der drei momentan draußen brawlenden Frauen nun auch nur einen Fuß in den Ring setzen kann ohne dass dieser einer Akkupunktur unterzogen wird. Das leibliche Wohl ihrer Teamkollegin scheint freilich in Biankas Gedanken eine ähnlich große Rolle zu spielen wie Michael Ballack für Jogi Löws EM Kader.
Derweil zersplittert das gläserne Kommentatorenpult, Liza wurde von dem chinesisch-japanischen Duo durch selbiges gedonnert und ist nun ein Haufen Scherben und Liza ist ein Haufen blutiges Mädel mit Schnittwunden. Aber macht nix, Arme, Beine, Füße heilen wieder, auch wenn es nun erst mal recht fies aussieht.
Wie der Blick von Bianka nach draußen, wobei „hämisch“ noch besser passen dürfte, sie wartet nämlich darauf, dass die Titelträgerinnen sich wieder in den Ring begeben und dabei gezwungenermaßen ihre Fußsohlen mit Tacks vollsaugen. Diese gucken sich an… und ohne mit der Wimper zu zucken rushen sie in den Ring. Die Ungarin weiß noch gar nicht was geschieht, da sind die Beiden schon bei ihr und haben sie gepackt! Die Giftgrüne Hexe wehrt sich zunächst noch, zumindest bis sie einen Forearm gegen die Nase kriegt. Und nu machen sich die Champs an Biankas Stiefeln zu schaffen und… Füßchenstrip~! Schon recht, wenn sie denkt den Ring mit Thumbtacks füllen zu müssen, soll sie selbst auch was davon haben und barfuß steht ihr auch durchaus nicht schlecht, obgleich ihr Outfit durchaus auch die Stiefel erlaubt ohne dass man von einer Modesünde sprechen müsste wie Anzug ohne Krawatte oder Minirock mit Höschen drunter. Nun muss man aber vor allem von Ohrenstöpseln reden, denn die werden urplötzlich verdammt nützlich. Oder wären es zumindest gewesen, denn nu ist der erste, schrille Schmerzensaufschrei schon geschrien. Bianka scheint den Thumbtacklauf nicht so cool draufzuhaben wie die Asiatinnen, aber dann beginnt sie fast zu lächeln und stampft geradezu extra auf, um zu zeigen wie tough sie ist.
Ihr auffordernder Blick bleibt dabei nicht unerhört, ein Knie knallt ihr nämlich in den Magen, das von Chiharu um genau zu sein. Und nun gibt es eine Runde Double Whip In… aber Bianka bleibt in den Seilen hängen, jammernd, der Barfuß-Spurt durch die Thumbtacks hat ihren gerade geweckten Kampfgeist auf schmerzliche Weise wieder verschwinden lassen. Die Fans jubeln nun auf jeden Fall und während Liling eine kleine Extrarunde durch den Ring dreht, nimmt sich Chiharu Bianka weiter vor.
Ein bissl Choking an den Seilen… und dann gen Ringecke gehievt… und wer den Grandslam verfolgt hat, weiß, was nun kommt: CHARON’S CALLING~!
Dass sie selbst dabei auch ein Thumbtack-Bad nimmt, scheint Chiharu wenig zu kümmern, dafür ist Bianka nun auch KO.
Und eins, zwei… ne.
Die blutende Echsenprinzessin ist aus dem Scherbenhaufen gekrochen und hat Bianka aus dem Ring gezerrt.
Da hätte Liling besser aufpassen sollen, statt groß Show zu machen. Medusa hätte sie dafür gerügt.
Dann wiederum war auch nicht damit zu rechnen, dass Liza hier so rasch wieder in das Match würde eingreifen können.
Ergriffen wird nun aber auch Liza – nämlich von Chiharu und Liling ist auch zur Stelle… Liling mit einer… Gut Wrench Pow… in eine Hangmen’s… Chiharu auch dazu… CHINESE CHARON’S CALLING! Ähm ja… eins… zwei… drei.
Es war nur ein kurzer Aufschub, signifikant war Lizas Rettungsaktion nicht mehr, Augenblicke später liegt sie wieder zerstört in unerfreulichem Grund.
Selbige können die Champions nun hoch erhobenen Hauptes verlassen, das war durchaus eine Demonstration…


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
And the second team match of the ladies was just as intense as the first.
As was to be expected.
Sure was, just saying this match didn’t let down the expectations.
To build up more expectations: When the Champs face their predecessors we are in for a tremendous fight.
Absolutely. Maybe I should give Manami and some others a call, they could like it here for a guest appearence.


Szenenwechsel. Ab in den Backstagebereich. Dort wartet ein blöd grinsener Todd Grisham mit einem Mikrofon in der Hand. Sofort sollte jedem klar sein, dass es nun wieder eine fröhliche Interviewrunde von und mit unserem allerliebsten Todd.
Die Kamera zoomt nun ein wenig zurück und der Interviewgast kommt ins Bild: der German Champion Tibro.
Der Angel Son hat natürlich seinen Titelgürtel auf der Schulter und schaut mit ernstem Blick in die Kamera.

Grisham
Meine Damen und Herren. Ich freue mich über meinen jetzigen Gesprächspartner, Tibro.

So Ansage beendet und Todd beginnt auch gleich das Kreuzverhör.

Grisham
Tibro… In den letzten Wochen hat sich ja einiges bei ihnen getan. Erst wendet sich ihre Schwester offensichtlich gegen sie. Daraus resultierte eine bittere Niederlage gegen ihren ehemaligen Partner Bill Goldberg, der sich ebenfalls von ihnen abwendete und dann müssen sie sich heute auch noch drei, anstelle von nur einem Gegner stellen. Das ist ganz schön viel auf einmal. Wie können sie sich jetzt auf dieses wichtige Match heute konzentrieren.

Der Champion atmet einmal tief ein.

Tibro
Todd… Ganz einfach… Ich lass es nicht an mich heran kommen. Dies ist ein hartes Business und da wird jede Schwäche ausgenutzt. Ich habe nicht vor Schwäche zu zeigen und in zwei, deiner genannten Fälle ist es für mich sogar ein Vorteil.

Grisham
Das verstehe ich jetzt nicht…

Der Engelssohn lächelt breit.

Tibro
Das überrascht mich nicht. Aber sieh mal, Todd. Ich habe Goldberg nie leiden können und habe ihm Misstraut. Von anfang an. Das er mir jetzt als mein Gegner gegenüber steht, hilft mir meine Kraft, meine Konzentration in die Richtige Richtung zu lenken. Ich brauche mich nicht zusätzlich Motivieren. Ich bin bestens Vorbereitet und das nicht zuletzt weil ER mir gegenüber steht.

Grisham
Und der zweite Punkt?

Tibro
Die Tatsache dass mir heute 3 Männer gegenüber stehen, macht es mir noch leichter in dieses Match zu gehen. Ich weiß um jede Schwäche meiner Gegner und um jede Stärke, ich muss mich nicht nur auf einen Gegner konzentrieren. Hinzu kommt, dass nicht nur ich drei Gegner habe, sondern jeder von ihnen. Sie können sich nicht allein auf mich konzentrieren… Und was es meinen Gegnern schwerer macht, macht es mir leichter.

Grisham
Das erschließt sich mir nicht ganz.


Tibro
Hör zu. Ich habe nicht vor mich in ein Loch zurück zu ziehen und zu heulen weil alles so schlimm ist in der Welt. Ich suche mir das Positive heraus und gehe gestärkt aus jeder Situation heraus. Also lass die dummen Fragen und vertraue mir, wenn ich sage, dass ich auch nach Pure Violence Champion sein werde.

Grisham
Und ihre Schwester!

Die Miene des Champs verdunkelt sich zunehmend.

Tibro
Sie nimmt nicht am Match teil.


???
Wie erbärmlich!

Sowohl Tibro als auch Grisham schauen überrascht zur Seite, als eine weitere Person ins Bild tritt: Bill Goldberg!

Goldberg
Du redest dir ein, dass es dir gut geht. Alles in Ordnung ist und du dich nur auf heute Abend konzentrierst. Doch in Wahrheit schlottern dir die Knie und du fragst dich warum deine Schwester in MEINER Ecke steht. Du bist allein, Pal. Und nach heute Nacht, wirst du nicht mal mehr dein geliebtes Gold haben.

Der Engelssohn tritt nun einen Schritt auf Goldberg zu.

Tibro
Wenn dem so ist, WO ist sie dann, Bill? Du kannst denken was du willst. Du kennst sie nicht und du kennst MICH nicht. Du weißt nicht zu was ich in der Lage bin und empfehle dir es nicht darauf anzulegen.

Goldberg
Große Worte eines verzweifelten Mannes. Ich garantiere dir, dass du die Halle heute nicht aufrecht verlassen wirst. Allein, ohne dein Gold und ohne deine Schwester. Und das wird erst der Anfang sein.

The Man dreht sich nun wieder um und geht den Weg den er gekommen ist, während Todd und Tibro ihm hinterher schauen.

Grisham
Das war eine ganz klare Kampfansage. Man darf gespannt sein wie es heute ausgehen wird. Tibro? Machen sie sich nun doch sorgen?


Der Angel Son schaut Goldberg weiter hinter her, ehe er Todd seinen Blick zu wendet. Er holt kurz Luft, als wolle er etwas sagen, als er dann doch Wortlos das Geschehen verlässt.

Grisham
Ich glaube dass das mehr sagt als tausend Worte. Die Rivalität zwischen Bill Goldberg und Tibro hat begonnen und keiner der beiden wird zurück stecken, ehe einer von beiden am Ende ist. Ich glaube man darf sie auf eine wahre Schlacht werden, heute Nacht. Ich gebe zurück zum Ring.



Mike Quackenbush & Dean Malenko:
I can hardly wait for them to face off. Although I feel Don Guido might have the best chances in this match as he is by far the most experienced competitor in this kind of bout.
Yet he is also the physically weakest which is bad in a match with both Morgan AND Goldberg.
So your bets are on someone else?
My bets are on none, they are evenly matched. Everything’s possible.
And this is why I’m so anticipating this matchup. But for now we got more Tag Team Action, another match I’m happy to see from close.


Tag Team Championship

L.I.G.A. (C) vs. Bret Hart & Joe Hennig

Los geht es mit dem Einzug der Tag Champs, die Minuten vorher ein äußerst peinliches Erlebnis hatten, aber jetzt gilt es Zähne zusammenbeißen und ein Lächeln aufzusetzen .

Zunächst aber wird deren Ankunft durch Regals respektive das L.I.G.A. Theme angekündigt:

VILLAIN

Und da kommen sie auch schon, angeführt vom Ringgeneral William Regal. Kurz hinter ihm kommt schon Zack Ryder, der Natalya am Arm hält, und hinter ihr spaziert Melina, mit Lesebrille auf der Nase und vertieft in ein Buch, so dass sie fast nichts mitbekommt von dem was um sie herum passiert. Seit sie sich zu ihrer Intelligenz bekannt hat, fühlt sie sich allerdings viel befreiter.

Ob jemand gut küssen kann oder nicht ist jedenfalls nicht von der Intelligenz abhängig, und darum gibt es jetzt auch von beiden Damen einen Schmatzer links und rechts zur moralischen Unterstützung. Und dann stellen sich die männlichen Mitglieder der L.I.G.A auch schon in den Ring um ihre Gegner zu empfangen.

Zunächst einmal aber geschieht folgendes:
Abdunkelung der Halle und pinke Spots auf dem Fantasytron
Und dann gibt’s die volle Dröhnung

Hart Attack!
The best there is...
The best there was...
The best there ever will be!
Bret "Hitman" Hart!


Joe Hennig natürlich wie sein berühmter Vater mit Frotteehandtuch, Kaugummi im Mund, der dann elegant mit einer Handbewegung wegbefördert wird, und natürlich der grüne Koffer, der den jubelnden Fans in der Halle präsentiert wird.
Bret Hart dagegen mit pinkem Ringgear und charakteristischer Sonnenbrille, die er dann auch einem Kind in der ersten Reihe aufsetzt, das sich dann – welch Zufall – als Lance Burger entpuppt.
Lance ist natürlich über alle Maßen begeistert und beginnt Hitman-Chants zu starten.
Die Jungs in seiner Ecke schließen sich an, und so sind nun aus der einen Ecke der Halle Anfeuerungsrufe für den Hitman zu vernehmen, während die andere Ecke „Let's go Ryder“ anstimmt.

Und genau diese beiden, also der Hitman und der Long Island Iced Z, stehen auch als erste im Ring als der Referee das Match anläuten läßt.

Kraftprobe zwischen Beiden, die der Hitman gewinnt und somit erst mal Oberwasser hat.
Erst mal gibt es einen Russian Legsweep gegen Ryder, dann gleich mal einen DDT als faden Nachgeschmack. Zumindest für Ryder, der nun auch noch einen Dropkick kassieren soll, aber einfach aus dem Weg geht, so dass der gute alte Hitman auf den von vielen Ringschlachten schon etwas angegriffenen Rücken fällt. Dieser wird dann von Ryder auch mit einem Surfboard Stretch weiter bearbeitet, und nun kassiert Hart eine Tigerbomb.
Nun gibt’s den Whip-In in die Ecke und Ryder rast auf Hart zu, doch der reißt einfach die Beine hoch, so daß die Ryder in den Bauch bekommt. Die kurze Druckphase von Ryder ist also wieder vorbei, dafür beginnt die von Hart von neuem. Bulldog gegen Ryder, und Ankle lock! Der Long Island Iced Z schreit wie am Spieß und versucht die Seile zu erreichen, was unter enormer Kraftanstrengung irgendwie doch gelingt, so daß der Hitman den Griff lösen muß.
Dafür setzt er jetzt das Crossface an, doch bevor Ryder dreimal auf die Matte klopfen kann sprint Regal dazwischen und verhindert den Titelverlust. Man kann natürlich auch anders gewinnen als durch Submission, also heißt es jetzt Piledrivertime! Ryder fällt zu Boden, und das Cover von Hart:

One
Two
Thr...

Nein!

Instinktiv kriegt Ryder noch die Schulter nach oben.

Hart aber zieht Ryder zu sich, verpaßt ihm einen Snap Suplex und wechselt dann ganz gemütlich mit Joe Hennig. Der steigt auch gleich aufs Seil und segelt mit einem Diving Elbow Drop auf Ryder runter. Oder, sagen wir mal, versucht es, denn Regal schubst Hennig vom obersten Seil, so daß dieser in den Ring fällt und Ryder praktisch gerade vor die Füße. Praktisch, so kann er Hennig nämlich gleich einrollen. Das Problem dabei ist nur, dass Mr. Perfects Sohn sich einfach weigert, den Pin hier einzustecken und vor dem Threecount wieder herauskommt, so daß sich Ryder eine andere Taktik überlegen muß. Die beste Verteidigungsstrategie ist aber immer noch der Angriff, also gibt’s hier noch den Jumping Leg Lariat, genannt Rough Ryder, zu schmecken, und dann wird’s einfach noch einmal versucht. Jedoch mit gleichem Ergebnis, so daß Ryder genervt mit Regal eintaggt, der die kurze Zeit, die Ryder noch im Ring verbleiben kann, ausnutzt, um mit ihm zusammen Hennig einen Double Flapjack zu verpassen. Und dann soll auch schon das Cover folgen, aber diesmal ist Bret Hart zur Stelle und unterbricht das Cover an seinem Kompagnon.

Dieser hat nun genügend Zeit, sich in der Ringecke wieder zu regenerieren, bis Regal mit einem Spear auf ihn zugelaufen kommt. Blitzschnell weicht Hennig aus, so daß Regal Kopf voraus in die Ringcorner kracht. Benommen torkelt nun Regal durch den Ring...

TOP ROPE DROPKICK!

Joe Hennig hat nämlich die Zeit genutzt um aufs oberste Seil gegenüber zu steigen und fällt hier geradezu den alten Ringfuchs Regal. Coverversuch...

One
Two...

INTERNATIONAL WOMAN

Wie? Was? Hää?
Ja, denn statt des Threecounts des Refs ertönt Gail Kims Entrance Theme, und die kommt hier auch schon zum Ring gerannt, aber nicht nur sie, denn da sind auch Natalya und Melina zurück aus dem Backstagebereich.

Natalya redet auf den Hitman ein, Melina becirct den Ringrichter indem sie auf ihn einredet und wie zufällig über dessen Arm streicht, was dieser nun alles andere als unangenehm findet so dass er nicht mitkriegt, wie Gail Kim Regal seinen geliebten Schlagring zusteckt.

Und Hennig, der sehr aufgebracht ist, nachdem er versucht hat, Natalya vom Hitman loszuzerren, kriegt hier auch etwas nicht mit. Nämlich dies:

Hennig versucht das Cover noch einmal, in der irrtümlichen Annahme, Regal wäre immer noch groggy. Dieser aber tut nur so als ob, schlägt aus der unteren Coverposition Hennig mit dem Schlagring ins Gesicht, so das dieser nun ausgeschaltet ist, und dreht einfach das Cover um.

Als sich der Ref umdreht, sieht er also nur einen Coverversuch von William Regal, und schöpft keinen Verdacht ob einer wie auch immer gearteten Täuschung. Drum zählt er jetzt auch durch:

ONE
TWO
THREE!

Und damit hat die L.I.G.A ihren Titel hier auch verteidigt, wenn auch mit unsauberen Mitteln und durch „Strength in Numbers“. Die Jungs und Mädels der Liga schreien vor Freude, vor allem natürlich die Mädels, und das in höchsten Tönen, und hüpfen auf und ab. Dies vor allem zur Freude der männlichen Zuschauer, da dabei natürlich auch ihre Möpse mithüpfen.

Ein Anblick den sich Hart und Hennig aber sicher gerne erspart hätten zugunsten eines Titelwechsels. Der Erstere hat hier allerdings zum ersten Mal Bekanntschaft mit Natalya gemacht, der letztere Bekanntschaft mit Regals Schlagring, was um einiges uncharmanter herüberkommt.

Bekanntschaft machen aber nun beide Teams mit einem Video das auf dem Fantasytron aufflasht:
VISCERA / RIGOR MORTIS THEME

Dem folgt ein weiteres:

GANGREL THEME


Die Stage verdunkelt sich, alles wird in blutrotes Licht getaucht, der Boden der Halle beginnt zu brennen und aus den Flammen und dem Rauch erheben sich zwei Gestalten die sich mit kryptischen Videos über die letzten Wochen mehr oder weniger einen Namen gemacht und auch nicht wirklich ernst genommen wurden.

Gangrel und... nein, nicht XXXL Love Machine Viscera, sondern RELLIK oder auch Rigor Mortis.
Während Rellik nur grimmig in die Gegend guckt, trinkt Gangrel aus seinem Blutpokal und spuckt das Blut dann in die Luft, bevor beide zum Ring rennen. Zumindest bei Rellik kann man zwar nicht wirklich davon sprechen, aber trotzdem.
Doch bevor sie den Ring erreichen können, sind sowohl die L.I.G.A als auch Hart und Hennig schon durch die Zuschauer entkommen.
Verärgert über die entgangene Chance, hier schon einmal Impact für ein eventuelles Debütmatch aufzubauen, stehen Rigor Mortis im Ring und schauen sich an. Kurz danach blendet die Kamera ab.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Now if that’s not the Sire of Christian I think? Interesting, really.
Last time he was around he got crushed by Chris Colen. Wonder if he is in better shape now.
In any event we have just another title defense.
With a little bit of aid.
Ol’ wrestling strategy says “if it works it works”.


Bereits zu Übertragungsbeginn gab es eine Menge Weiblichkeit welche sehr weiblich war, Sprich viel Haar, dezente Kleidung, viel frei. Da darf schon einmal die Frage erlaubt sein, ob es davon zwingend noch mehr geben muss, bedenkt man, dass dies eine Wrestlingbezahlveranstaltung ist. Die Antwort hierauf ist natürlich „ja“, da es davon immer mehr geben muss, da es im Zweifelsfall immer zu wenig davon gibt. Und in diesem rosigen Kuschelraum ist es gar erschreckend realistisch, dass reihenweise Schuhabstinenz vorherrscht, würde man doch den Füßchen eine angenehme Erfahrung vorenthalten, wenn die flauschigen Teppiche und samtigen Sofas auch nur annähernd so gemütlich sind, wie sie aussehen. Eine jedoch interessiert das dennoch nicht, es ist die Miezekatze der WFW, Aurora MacMeow, diese hat bei aller körperlichen Kaumbekleidung doch immer ein Paar hoher Tigerkatzenstiefel an den Tretern, ganz anders als Lady Serra, die Sakaki Schwestern und die Arctic Tidal Waves, welche das „Büro“ bevölkern. Undine macht dabei mit ihren kurzen Haaren den Längendurchschnitt kaputt wie Aurora die barfuß-Quote, haben die übrigen 6 Frauen doch allesamt die Haarspitzen zumindest in unmittelbarer Bodennähe im Stand der nicht da ist, da gesessen wird…
Äh, Moment. 6 Frauen mit langem Haar? Serra? Pony, Twintails, bis zu den Knöcheln, offen wohl gar auf den Boden drauf. Ja, lang. Yuki Sakaki – Flechte welche die Körpergröße etwas überragt, auch lang. Momoko? Ja, wenn sie nicht Haarvolumen in Länge wie Breite hat, wer dann? Kumikos Schwarzpony-Haarcape endet auf einer Linie oberhalb der Fersen, auch lang. Aurora hat nicht nur große Brüste, sondern auch lange Haare, jenseits der Knie, auch lang, keine Frage. Macht bis hierher aber nur 5? Hat Undine selber… ne, sonst würde sie ja den Durchschnitt nicht stören. Wer also…? Na die da. Zotteliges, rosa Haar… Miwayu?! Nein. Ganz andere Frisur… zwar ein Zottelkopf, für den man im Anime Hairstyleshop viel Geld ausgeben müsste, um sich wie Rei Ayanami (eher noch Fire Emblems Amelia) zu frisiren, aber da hängt doch glatt noch ein recht dürrer aber doch langer und gerade am Ende sehr dicker Flechtzopf heran, dessen entflochtenes Ende *wirklich* ein dicker Feuerball ist… wäre Feuer rosa. Dann das ist das Haar der jungen, weiblichen, eine knappe Toga tragenden Person. Offenbar hat Serra erfolgreich eine Dienerin gefunden, denn das Mädel tischt ihr gewissenhaft Kuchen auf, schüttet etwas Milch ins Glas und beginnt ihr Luft mit einem Fächer zuzuwedeln.

Serra:
Hach ja… so lässt es sich aushalten.

Die Herrin der WFW sitzt in bekannter Schenkelüberschlag-Weise da und genießt offenbar die Ruhe und den Frieden. Warum auch nicht? Jeden Tag möglichst freudig verbringen ist sicherlich eine kluge Entscheidung, wer weiß schon wie lange es andauert?

*Klopf Klopf*

Wohl nicht sehr lange, Besuch. Und der Besuch ist… weiblich. Glück gehabt, das stimmige Bild wird nicht gestört, denn die beiden frisch im Raum angekommenen Personen haben ihrerseits Haarschweife bis wenige Zentimeter über der Bodenoberfläche, sie tragen Schuluniformen und sie sind Japanerinnen.

Serra:
Oh ihr seid es. Immer herein mit euch. Wärst du wohl so gut zwei zusätzliche Teller mit Besteck zu holen, Silvana?

Das ist offenbar der Name der Neuen, zumindest fühlt sie sich angesprochen.

Silvana:
Natürlich, sehr gern, Herrin.

Und so füllt sich die Runde, obgleich eine Frage offen bleibt, die vielleicht jemand…

Kumiko Yuumura:
Hat euch nur Hunger hergeführt oder gibt es noch andere Gründe?

Genau diese, ja.

Hikaru Suzumiya:
Ich finde ja “Kuchen” ist Legitimation des Besuches genug.

Kaori Kanzaki:
Und die hiesige Runde ist ja weder unsympathisch noch unattraktiv, nicht wahr?

Kaori beugt sich zu Kumiko herüber, dass sich fast die Nasenspitzen berühren und zwinkert ihr zu. Wo manch jemand leicht errötet wäre bleibt der Dunkle Diamant unbeeindruckt.

Kumiko Yuumura:
Aha.

Momoko Sakaki:
Habt ihr euch derweil eigentlich überlegt, ob ihr unser Angebot annehmen wollt?

Die Aura der Freundlichkeit in Momokos Stimme lässt sich die Situation endgültig entspannen, obgleich sie schon zuvor nicht gerade aufgeheizt war.

Undine:
Um was für ein Angebot geht es doch gerade?

Yuki Sakaki:
Wir angeboten sozusagen zu verpflichten als Leibwächterinnen oder so.

Undine:
Hey hey, das klingt doch mal… ich weiß nicht. Nach nem leichten Job?
Würde ich auch machen, da könnte ich schlafen und dennoch wär‘s okay, da euch eh quasi niemand was kann.


Yuki Sakaki:
Gegen Russin ich durchaus gebrauchen können hätte Wächter.

Undine:
Oh, ja, stimmt… jetzt wo du es sagst… das war… hochgradig seltsam…
Wenn die das diese Nacht wieder abzieht hat die Goldschlange keine Chance.


Momoko Sakaki:
Du tätest gut daran deine Einschätzungen nicht vorschnell zu treffen.
Noch besser tätest du daran das Thema nicht unnötig zu wechseln, ehe eine Antwort gegeben wurde.


Ein Zwinkern und Undine ist still, dafür liegt die Antworthoheit nun bei den Frauen mit den schwarzen Socken.

Hikaru Suzumiya:
Momentan sind wir noch anderweitig verplant.

Kumiko Yuumura:
Wenn das beendet ist… sehen wir weiter.

Nicken hier, Nicken da, das reicht wohl als Erklärung für den Moment und der Kamera reicht es auch… weiter mit Wrestling.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Is this a wrestling show containing some astonishing ladies or is it a ladies show containing some wrestling?
Botch, actually.
Well, that’s what happens without Silva and Jericho talking for an hour each I suppose.
Not really a whole lot of circly messages here either.
Well, I guess a PPV is there for matches to take place and matches we have plenty. Next one coming up right now!


In der Halle wird nun die Ringglocke geläutet und Lilian Garcia kündigt das nächste Match an. Es geht um den German Champion Titel!

C
The Don
Mexitalian

Als erster Teilnehmer entert der ehemalige Champion Don Guido Maritato die Halle, begleitet wie immer mit seiner Landsmännin Silvia Meloni. Gewohnt lässig schlendert der Italiener die Rampe entlang und erreicht unter den Buhrufen der Massen den Ring. Dort lockert er sich noch ein wenig und wartet auf die restlichen 3 Teilnehmern.

Live to Win

Als Nächstes schreitet der Perfect Blueprint zum Ring. Das Publikum beginnt zu jubeln als sie Morgan erblicken, welcher, voll konzentriert, gewohnt ohne große Mäzchen in den Ring marschiert und sich dort positioniert. Er wift dem Don noch einen bösen Blick zu ehe die nächste Musik ertönt.

. „The Man“.
Bill Goldberg bahnt sich nun durch seine Pyrofontänen seinen Weg zum Ring, begleitet von gemischten Reaktionen der Fans in der Halle. The Man wirkt äußerst Konzentriert und erreicht ohne Umschweife das Ringgefiert. Dort starrt er zunächst seine zwei Widersacher an, ehe er darauf wartet das sich der German Champion die Ehre gibt.

Es vergehen nur wenige Sekunden, als das allseits bekannte Schlagen der Engelsflügel zu hören ist und die Fans quasi am Ausrasten sind. „Time of my Life“! Als sich der Champion dann zeigt, bricht ein orkanartiger Jubel in der Halle aus.
Tibro bleibt direkt auf der Rampe stehen, seinen Blick konzentriert auf den Rampenboden gesenkt und reckt langsam seinen Titel mit der rechten Hand in die Höhe. Mit der freien Hand zeigt er nun in den Ring und blickt mit entschlossenem Blick in die selbe Richtung. Als der Gürtel seine Endposition eingenommen hat, werden die zwei Pyros abgefeuert die sich hinter dem Champion kreuzen. Daraufhin legt sich der Angel Son seinen Championchip Belt auf die Schulter und macht sich gemächlich auf den Weg zum Ring. Tibro steigt nun in den Ring, von da aus auf das Second Rope und präsentiert der jubelnden Menge erneut seinen German Championship Titel. Daraufhin gibt er ihn vertrauensvoll in die Hände seiner Schwester, welche nun aus den Ring steigt und den Titel zum Timekeeper bringt.


Der Gong ertönt und sofort sind die Fans da die, die Akteure laut anfeuern. Doch im Ring will die Action noch nicht so recht beginnen. Alle vier Wrestler stehen in ihrer Ecke und starren einander stumm an. Doch wie auf Knopfdruck und wie stillschweigend besprochen stürzt sich Tibro plötzlich auf Bill Goldberg, während Matt Morgan sich aufmacht dem Don an die Wäsche zu kommen. Doch während es dem Angels Son gelingt ein paar wilde Fausthiebe gegen seinen ehemaligen Partner anzubringen, schafft es Maritato sich aus dem Ring zu schlängeln und so den Pranken Morgans zu entfliehen.
Inzwischen ist zwischen dem Angel Son und Goldberg eine wilde Schlägerei entbrannt. Hier scheint im Moment keiner einen Gedanken daran zu verschwenden das es sich um ein WRESTLING Match handelt und so geht die Keilerei munter weiter. Der Sole Left Blue Print verfolgt den ehemaligen Italian Champion noch eine Weile, verliert dann aber die Lust sich um ihn zu kümmern. Vorläufig. Stattdessen nähert sich Matt nun bedrohlich den beiden Prügelnden. Goldberg scheint nun etwas die Oberhand zu bekommen, was den Zuschauern nicht zu gefallen scheint und drängt den Champion mit harten Schlägen in die Defensive. Doch plötzlich gelingt es diesem einem harten Schlag Goldbergs auszuweichen und stattdessen einen harten Tritt in dessen Rücken zu landen. The Man stolpert nun leicht nach vorne, unmittelbar vor Morgan welcher gleich eine harte Discus Clotheline ins Ziel bringt und den glatzköpfigen Hünen auf die Bretter bringt.
Tibro und der Sole Left Blue Print stehen sich nun gegenüber und schauen sich kurz an und als wenn es ein stilles Zeichen gegeben hat rennt der Champion in die Seile, auf Morgan zu und lässt sich von ihm im hohen Bogen in die Luft werfen und landet mit einem schönen Splash auf den am Boden liegenden Goldberg.
Jedoch sollte von vorneherein klar gewesen sein, dass die Zusammenarbeit nur von kurzer Dauer sein würde und so ist es nicht überraschend, das sich das Blatt nun wendet und der gerade wieder aufstehende German Champion prompt in einen Power Slam Morgans hinein läuft. Matt findet sich nun zwischen den beiden am Boden liegenden Tibro und Goldberg wieder und läuft prompt ins Seil um aus dem Lauf eine Aktion anzubringen. Doch kaum hat er die Seile erreicht, greift jemand nach einem seiner Füße und versucht ihn so zu Boden zu bringen. Vergeblich. Morgan bleibt stehen und hat nun wieder seine volle Aufmerksamkeit auf den Don gerichtet, welcher für den feigen Angriff verantwortlich war. Dieses Mal jedoch scheint er Morgan sauer gemacht zu haben und so springt der Blue Print aus dem Ring und macht sich auf hinter Guido her zu sprinten, welcher auf erstaunlicherweise schnellen Schrittes das Weite sucht.
Im Ring ist es Goldberg welcher zuerst wieder auf die Beine kommt und sich sofort aufmacht dem Engelssohn wieder auf die Beine zu hieven und ihn mit einem Whip-in in die Ringecke zu schleudern. Sofort setzt er nach und begräbt seinen Widersacher mit einer harten Clotheline unter sich. Tibro wankt schwer getroffen nun auf The Man zu und findet sich prompt im Ansatz zu einem Belly to Belly Suplex wieder, welcher auch voll durchgezogen wird.
Außerhalb des Ringes versucht Morgan immer noch Don Guido einzuholen, wird jedoch kurz bevor er Hand an den Italiener legen kann von Silvia Meloni aufgehalten, hinter der sich Maritato nun versteckt. Melonie provoziert nun den Sole Left Blueprint ein wenig, welcher jedoch prompt wieder das Interesse an dem Feigling verliert und sich vorerst wieder von diesem zurückzieht und lieber wieder in Richtung Ring marschiert. Dort hat inzwischen Goldberg Tibro wieder auf die Beine gestellt und hebt ihn nun mit einem Gorilla Press in die Lüfte. Ein Raunen geht durch die Zuschauer, als Bill seinen Gegner sehr lange in der Luft hält. Ihm entgeht jedoch das sich Matt Morgan bereits hinter ihm positioniert hat und nur auf die richtige Gelegenheit wartet. Die kommt als sich Goldberg, mit Tibro über sich gehoben, umdreht und ihn genau gegenüber steht. Matt tritt sofort zu, was zur Folge hat das The Man das Gleichgewicht verliert, Tibro fallen lässt und dieser einen harten DDT landen kann. Mit einem harten krachen landen Goldbergs Kopf auf der Matte.
Der Angel Son kommt nun leicht wankend wieder auf die Beine und läuft direkt in Morgan hinein, welcher ihn zu einem Fallaway Slam anhebt. Doch wie es so bei einem Fatal-4-Way Match ist, muss auch ein Matt Morgan seine Augen überall haben. Als Morgan den Fallaway Slam durchführt, kommt im selben Augenblick Don Guido von hinten in seine Kniekehle gesprungen, was zu einem lauten Schmerzensschrei seitens Matts führt. Sofort setzt der Don wie ein Pitbull nach und bearbeitet mit harten Tritten das nun angeschlagene Bein vom Sole Left Blue Print. Er zieht nun seinen Gegner an die Ringkante, legt das Bein auf das unterste Seil, federt sich von eben diesem ab und „setzt“ sich mit ganzer Kraft auf das verletzte Knie. Dies wiederholt Guido noch zwei Mal, als er geistesgegenwärtig merkt das sich Tibro von hinten nähert und erneut die Flucht nach draußen antritt. Was laute Buh-Rufe des Publikums zur Folge hat. Der German Champion beachtet ihn nur beiläufig und widmet sich lieber den ebenfalls sich aufrichtenden Bill Goldberg und schickt ihn mit einem Russian Leg Sweep wieder zu Boden. Währenddessen versucht Maritato von draußen weiter das Bein von Matt Morgan zu bearbeiten. Doch gerade als er das Bein auf den Ringrand schmettern will, zieht Morgan das Bein und somit Guido an sich heran und Tritt mit dem gesunden Bein dem hinterlistigen Italiener mitten ins Gesicht und ihn damit zu Boden. Morgan robbt sich nun aus den Ring und humpelt zum benommenen Don, hebt ihn nach oben und lässt ihn mit dem Kinn auf die Absperrung krachen. Im Ring kann derweil der Champion das Heft in die Hand nehmen. Nach einigen Tritten, quer auf den ganzen Körper verteilt, klettert Tibro nun auf das zweite Seil und kommt mit einem Elbow Smash geflogen.
Sofort legt er sich auf seinen Gegner und versucht den ersten Pinfall. Der Ringrichter zählt:

Eins….

Zwei….

Kick out! Das war abzusehen.

Der Engelssohn lässt sich davon natürlich nicht entmutigen und richtet seinen Gegner wieder nach oben und nimmt ihn in den Ansatz zum Vertical Suplex.
Draußen legt Morgan den geschwächten Ex-Champion an die Ringtreppe und nimmt Anlauf. Doch gerade als er Anlauf nehmen will stellt sich ihm erneut Silvia entgegen und hindert ihn so die Attacke durchzuführen. Dies gelingt jedoch nur kurz und Morgan schafft es die Wand zu durchbrechen und auf Guido zuzustürmen. Doch die kurze Pause hat ausgereicht und dieser hat genug Kraft gesammelt um auszuweichen und so ist es Matt der bekanntschaft mit der Ringtreppe macht.
Im Ring versucht Tibro derweil The Man zum Suplex hoch zu heben, doch diesem gelingt es das Gewicht so zu verlagern, dass der Champion keine Chance hat den Angriff durchzuziehen. Stattdessen schafft er es seinerseits den Suplex anzusetzen und Tibro nach hochzuheben. Doch jetzt schafft es Tibro sich heraus zu drehen und einen Bulldog anzusetzen, welchen nun wiederrum Goldberg in einen Backsuplex umwandelt und endgültig Tibro auf die Matte schickt. Jetzt könnte es Bill sein der die Initiative ergreift, doch macht ihn auch dieses Mal jemand einen Strich durch die Rechnung. Gerade als sich The Man auf Tibro legen will bekommt er einen Schubser, der ihn aus dem Ring wirft und es ist der Don der stattdessen auf dem Champion liegt. PINFALL DON MARITATO

EINS….

ZWEI….

KICKOUT Tibro!

Das war abzusehen.

Der Don verschwendet jedoch keine Zeit, zieht seinen Gegner ein wenig mehr in die Ring Mitte und setzt zum Sicilian Crab an. Diesen kann er auch durchbringen und nun ist es an Tibro aufzugeben oder dem Schmerz standzuhalten. Der Champion schreit aus Leibeskräften, während Guido immer wieder, immer mehr die Zugkraft des Griffes erhöht.
Der Ringrichter fragt nun den Angel Son ob dieser aufgeben möchte, was dieser vehement verneint. Grade als der Don den Griff noch einmal nachziehen möchte, muss er den Griff plötzlich lösen, weil Bill Goldberg das Seilgeviert wieder betritt und prompt mit einem flach eingesprungenen Drop Kick Maritatos begrüßt wird. Sofort hängt Goldberg wieder in den Seilen und wird dort mit Schlägen Guidos überhäuft, welche Goldberg jedoch nicht vom Mattenrand schicken. Der Don will gerade Anlauf nehmen um Bill nun doch vom Mattenrand zu stoßen, als er beim Laufen bemerkt das der Champion wieder steht und sich ihm in den Weg stellt, mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sofort ändert der kleine Italiener seine Laufrichtung um wieder die Flucht zu ergreifen. Jedoch entscheidet er sich dieses Mal für die falsche Richtung und steuert nun direkt auf den sich ebenfalls in den Ringgeschleppten Matt Morgan zu. Wieder stoppt Guido ab und scheint zu überlegen was er nun tun sollte. DUMME IDEE! Denn diese Zeit nutzt der angeschlagene Bill Goldberg dazu um ebenso dazu zustoßen. Dem Don wird schlagartig bewusst was dies für ihn bedeutet und so versucht er die Flucht nach vorn und stürmt auf den kleinsten der drei Gegner zu: Tibro!

Doch dieser ist den entscheidenden Schritt schneller und trifft den Italiener hart am Kopf, was diesen durch den Ring torkeln lässt, genau in die Richtung von Matt Morgan. Dieser lässt sich nicht zweimal bitten und schlägt Don Guido ebenfalls an den Kopf. Der dritte im Bunde zögert ebenfalls nicht den Italiener zu attackieren und schickt ihn mit einem harten Hieb an den Kopf auf die Matte. Dort verweilt der Don aber nicht lange. Er springt sofort wieder auf die Beine, nur um direkt in einen inverted Atomic Drop seitens Tibro zu laufen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hüpft Maritato nun zum Sole Left Blue Print herüber und wird dort mit einem normalen Atomic Drop abgefertigt und schließlich von Goldberg mit einem Spine Buster auf die Matte gerammt. Das Publikum ist nun hellauf begeistert, ob dem was im Ring jetzt geboten wird. Doch kaum ist der Don abgefertigt stehen sich Goldberg, Morgan und Tibro wieder gegenüber und starren sich bedrohlich an.
Diese drohende Haltung bleibt aber nicht lange bestehen und so stürmen die drei, nahezu gleichzeitig auf einander los. Tibro stürmt auf Goldberg zu, dieser auf Morgan und dieser widerrum auf den Champion. Eine erneute wilde Keilerei bricht heraus, welche scheinbar Matt Morgan für sich entscheiden kann, als dieser den Angel Son mit einem Tritt soweit von sich bringen kann um mit einer schnellen Drehung Goldberg gegenüber zustehen und ihn mit einer Clotheline zu Boden schlägt.
Morgan ist jetzt hellwach und versucht die Gunst der Stunde zu nutzen. Er nimmt Anlauf und versucht den wankenden Tibro nun mit dem Carbon Footprint ins Land der Träume zu schicken. Doch dieser schafft es auszuweichen und seinerseits Anlauf zu nehmen. Er schwingt sich in die Seile, doch gerade als er heraus zufedern scheint, steht der Blueprint direkt vor ihm und kann ihn mit einem harten Tritt in den Magen Anhalten. Wie aus einem Guss, verschmilzt der Tritt mit einem Griff an Tibros Hals und Morgan schafft es ihn mit dem Blueprint Chokeslam niederzustrecken. Er wirft sich auf den Champ und der Ringrichter zählt.

Eins………..
Zwei……….
DRE……. NEIN! Im letzen Augenblick, schafft es Tibro auszukicken, grade als Goldberg sich ebenso auf Morgan wirft.

Die Stimmung in der Halle ist jetzt auf dem Siedepunkt angekommen und kurz davor überzukochen. Matt atmet nun kurz durch und schnappt sich den „Unterbrecher“ Goldberg und treibt ihn mit schnellen Schlägen in die Ringecke.
Dort sollen nun die bearbeitet er Bill weiter mit harten Schlägen, was die Fans nun wieder zu lauen Jubelarien treibt, doch kaum scheint Goldberg die Luft auszugehen, dreht dieser den Spieß um und drängt seinerseits Morgan mit harten Schlägen in die Ecke. The Man rammt nun seine Schulter in den Magen seines Gegners und drückt ihn so tief in die Ringecke.
Hinter ihm kommt nun der Champ wieder auf die Beine und gerade als er sich von hinten Bill Goldberg schnappen will, steht auch schon Don Guido bei ihm und setzt zum Kiss of Death an. Tibro ist zu überrascht um dem Italiener hier Paroli zu bieten und BÄMM!

KISS OF DEATH!

Sofort liegt der Don auf dem Champion und wartet auf den Ringrichter, der mit kleiner Verspätung auftaucht und den Count zählt.


EINS…

ZWEI…

DREI… TITELWE……..NEEEINNN!!! Tibro schafft tatsächlich den Kick out!

Kaum ist der Kick out erfolgt hat Bill Goldberg realisiert was hinter ihm passiert und stürzt sich nun blitzschnell auf den Don. Als dieser gerade aufsteht und sich beim Ringrichter beschweren will, taucht auch schon The Man vor ihm auf und rammt ihm seinen Fuß ins Gesicht! BIG BOOT. Maritato liegt nun platt wie eine Flunder auf der Matte, dicht neben dem schwer atmenden Champion. Goldberg zögert nun kurz wen von den beiden liegenden er sich nun schnappen soll, als er bereits von hinten attackiert wird. Morgan schlägt nun wieder auf Bill ein und verpasst ihm einen harten Scoop Slam. Gerade als er nachsetzen will, bemerkt er wie sich Don Guido mal wieder aus dem Staub machen will und im Begriff ist aus dem Ring zu robben. Doch da hat der Italiener seine Rechnung ohne den Sole Left Blueprint gemacht. Dieser packt nun den Don am Bein und zieht ihn zu sich. Nun packt er ihn und verpasst ihm ebenfalls einen Scoop Slam, nur um seinen Guillotine Legdrop nachzulegen. Der gerade aufstehende Goldberg rennt sofort in einen schönen Drop Kick seitens Morgans herein und wird aus dem Ring gefegt. Morgan schnappt sich nun den langsam aufstehenden Tibro, packt ihn an der Hose und wirft ihn über das Top Rope aus dem Ring. Nun befinden sich nur noch Guido und Matt Morgan im Ring, ganz zum Leidwesen des Italieners. Dieser weiß gar nicht so recht was los ist, als er auf den wartenden Matt zu torkelt und von einem inverted Atomic Drop begrüßt wird, gefolgt von einer Discus Clotheline. Morgan kontrolliert hier nun scheinbar das geschehen, was Guidos Begleitung draußen nicht zu gefallen scheint. Wild gestikulierend läuft Silvia draußen wie eine Furie hin und her und schreit auf ihren Hilflosen Schützling ein. Dieser wird gerade von Morgan auf die Beine gehoben und sich den im Ansatz zum Blue Print Slam wieder. Morgan schaut nun provotierend lange auf die Uhr, was wiederrum die Fans dazu animiert ihm zuzujubeln.

Diese sind sowieso schon völlig aus dem Häuschen und ahnen dass der Showdown langsam näher kommt.

Im Ring trägt der Blueprint, immer noch auf die Uhr schauend als wäre diese stehen geblieben, und präsentiert sein Opfer der Meute.
Doch Matt scheint vergessen zu haben, dass in diesem Match noch mehr Teilnehmer am Start sind und so muss er nun plötzlich dem Angel Son ins Gesicht schauen. Dieser erwidert den Blick nur kurz und trifft den überraschten Morgan mit einem schönen Drop Kick. Matt und Don Guido klatschen beide zu Boden, doch Tibro kann sich nicht lange freuen, denn schon scheint er den heißen Atem Bill Goldbergs zu spüren, denn als er sich umdreht taucht The Man auf und versucht den Überraschungseffekt für seinen Spear zu nutzen.
Im allerletzten Augenblick kann sich der German Champion zur Seite werfen und Goldbergs Angriff geht knapp daneben.
Sofort ergreift Tibro wieder die Initiative und bearbeitet den auf allen vieren hockenden Hünen mit harten Ellbogenschlägen in den Nacken. Bill geht nun wieder zu Boden und der Angel Son schnappt sich nun das Bein seines Kontrahenten, rollt sich aus dem Ring und hämmert es an den Stahlpfosten unter lautem Jubel der Fans. Der Champion fragt die Fans nun vor jedem Hit, ob er das Bein nochmals gegen den Pfosten schlagen soll, was die Menge jedes Mal mit lauten Rufen bejahen. Schließlich verdreht er beide Beine miteinander und setzt einen Figure 4 Leglock an den Stahlpfosten, was Goldberg laut vor Schmerz schreien lässt.
Der Ringrichter ermahnt den Engelssohn mehrmals den Griff zu lösen, nur um dann außerhalb des Ringes zu klettern um den selbst Hand an zu legen, ohne Erfolg.
Während der Ref vergeblich versucht die Beine zu entknoten, ist es Silvia Meloni die nun die Gelegenheit nutzen will. Sie rennt zum Zeitnehmer und greift sich einen Stuhl um ihn in den Ring zu schieben. Don Guido, welcher gerade wieder auf die Beine kommt, schnappt sich den Stuhl und wartet darauf dass Morgan wieder auf die Beine kommt.

Die Spannung in der Halle ist nun mehr als spürbar, als plötzlich ein Raunen durch das Publikum geht. Dies hat einen speziellen Grund, denn Angelina betritt gerade die Stage und läuft schnellen Schrittes in Richtung Ring.

Matt kommt gerade ins Stehen, als der Don ihm auch prompt den Stuhl überziehen möchte. Doch Maritato verfehlt den Sole Left Blueprint, welcher sofort Anlauf nimmt und den verdutzten Don den Carbon Footprint verpasst.
Sofort folgt der fällige Pinfall:

Eins….

Zwei….

Drei….

TITELWECHSEL!!!!!!!!!!!! Neuer German Champion Matt Morgan….Na ja… wenn der Ringrichter da gewesen wäre um zu zählen… Doch der ist immer noch draußen und zieht und zerrt an Tibro und Goldbergs Beinen.
Voller Wut springt der BEINAHE Champion auf die Beine, zieht Don Guido ebenfalls hoch und verpasst ihm mit ganzer Kraft den HELLEVATOR!
Dieses Mal versucht er gar nicht erst den Italiener zu covern und geht stattdessen zum Ringrand um den Referee anzuschreien um endlich seinen Job zu machen.
Im selben Moment erreicht die Engelstochter die Szenerie und redet auf ihren Bruder ein den Griff endlich zu lockern. Sie kniet sich auf Augenhöhe und scheint ihn zunächst förmlich anzuflehen, ein Einsehen zu haben, doch ihr Bruder scheint sie nicht zu erhören. Nun ergreift sie härtere Maßnahmen und zerrt an den Haaren Tibros, weiterhin erfolglos. Als Angelina anfängt ihn an zu schreien, schaut er sie an und löst TATSÄCHLICH den Griff. Sofort ist der Ringrichter wieder an seinem Platz, wo der Blueprint bereits mürrisch wartet. Er fixiert den Ref, während er sich auf den ehemaligen Champ legt… Endlich der Pinfall!

EINS…

ZWEI…

DR…. NEIN!!!!! Gerade als der Ref den Three Count zählen will, ist er nicht mehr im Ring. Mit einem kräftigen Ruck wurde er von Silvia Meloni hinausgezogen. Dieser ist davon natürlich nicht sehr begeistert, kann die rassige Italienerin aber nur ermahnen um dann wieder in den Ring zu steigen.
Dort wartet bereits ein noch erboster Matt Morgan, welcher mit finsterer Miene auf Silvia hinaus blickt. Jetzt zieht er den ermatteten Guido wieder auf die Beine und nimmt ihn auf den Arm als wenn er einen weiteren Fallaway Slam ansetzen will. Doch zunächst trägt er ihn nur herum und präsentiert sein Opfer.

Außerhalb des Ringes hat derweil eine verbale Auseinandersetzung zwischen dem Geschwisterpaar entwickelt. Angelina schreit ihren Bruder wild gestikulierend an, welcher nur mit starrer Miene in ihre Richtung blickt nur um sich dann umzudrehen.
Dies scheint seiner Schwester nicht zu gefallen. Sie dreht ihn wieder mit Schwung um und will ihm eine Ohrfeige verpassen. Doch Tibro fängt die anfliegende Hand ab, stößt Angelina leicht von sich und entert mit leicht enttäuschtem Blick wieder den Ring.
Dort hat sich der Perfect Blueprint in die Ringecke bewegt und seinen leblosen auf das Toprope gelegt. Er steigt nun auf das second Rope und setzt zu einem Super Fallaway Slam an.
Plötzlich sprintet Tibro dazu, springt auf das zweite Seil und verpasst Morgan in dem Augenblick als er den Fallaway Slam durchbringt einen Super Russian Legsweep.

Die Fans sind jetzt voll aus dem Häuschen. Sie jubeln ihrem Helden zu, als der sich sofort auf Don Guido wirft. Pinfall.

Eins…..

ZWEI….

DR… Nein Goldberg ist da und unterbricht das Cover. Mit letzter Kraft schafft es The Man sich humpelnd auf den Champion zu werfen und ihn so von Don Guido zu stoßen. Beide Kontrahenten kommen nun zeitgleich auf die Knie und kämpfen sich auf die Beine, WÄHREND sie wieder einmal wild aufeinander einschlagen. Tibro scheint nun etwas die Oberhand zu gewinnen, als beide bereits wieder stehen, verfehlt aber dann mit einem Uppercut den Kopf Goldberg und dieser hämmert den German Champion mit einem harten Spine Buster auf die Bretter.

COVER GOLDBERG!

EINS…

ZWEI…

DR… TIBRO REIßT DIE LINKE SCHULTER HOCH!

Während die Fans quasi am durch drehen sind, scheint Bill nun völlig in Raserei zu verfallen. Er zeigt seine Pose, das er nun das Match beenden will und setzt nun zum JACKHAMMER an…

Goldberg wirft den Angel Son in die Höhe und will tatsächlich seinen Finishing Move zeigen, als seine angeschlagenen Beine unter dem Druck nachgeben und er seinen Gegner wieder herunter lassen muss.
SOFORT versucht der Champion das auszunutzen und setzt den Crossface bei seinem Herausforderer an. Doch dieser wiederrum kämpft dagegen an, versucht sich heraus zu drehen und ZACK!

LAST BREATH!

Wie aus dem Nichts schafft es Tibro aus dem Crossface Ansatz seinen Last Breath zu zeigen. Sofort kommt der fällige Pinfall.


EINS….

ZWEI….

DREEEEE…. NEIN! Dieses Mal ist es Matt Morgan der im letzten Augenblick den Engelssohn von seinem Gegner stoßen kann. Dieser kann sich aber nicht lange daran erfreuen, da der Don ebenfalls wieder steht und den Sole Left Blueprint mit einer Double Knie Attack in den Rücken aus dem Ring befördert. Maritato will nun sofort wieder den KISS OF DEATH ansetzen, doch dieses Mal schafft es Tibro sich dem Angriff zu entziehen und Maritato weg zu stoßen.

DUMMERWEISE, hat eine ganz wichtige Person mit DIESEM Reversal nicht gerechnet: Der Ringrichter!

Der steht völlig überrascht im Weg und wird vom stolpernden Italiener über den Haufen gerannt.

DER UNFAIRNESS IST NUN TÜR UND TOR GEÖFFNET!

Während das Zuschauerheer die Hallendecke fast wegpustet, ist es Tibro der zuerst reagiert und den Don mit einem Float over DDT niederstreckt.

Erst jetzt realisiert der German Champion was gerade geschehen ist und beginnt nun den Ring zu sondieren.
Zuerst fällt sein Blick auf Matt Morgan der noch immer regungslos außerhalb des Ringes liegt. Dann zum Referee, dann zu Don Maritato und als nächstes auf den noch immer am Ringrand liegenden Stuhl.
Tibro beginnt zu lächeln und wirft den Fans einen fragenden Blick zu, während er zum Stuhl zeigt.

DIE MENGE JUBELT IHREM HELDEN LAUT ZU.

Der Champ wechselt den Blick zur Ostseite der Halle und zeigt WIEDER auf den Stuhl.

WIEDER LAUTER JUBEL.

Er treibt das selbe Spiel nun mit der Südseite.

JUBEL

Und die Ostseite.

JUBEL

Tibro läuft nun energischen Schrittes zum Stuhl, doch gerade als er ihn sich greifen will, ist Angelina schon zur Stelle, welche den Stuhl nun leicht zur Seite schiebt. Ganz zum Ärger der Fans und ihres Bruders.
Der Engelssohn schaut seine Schwester nun tief getroffen an während sie ihrem Bruder irgendetwas, mit verzweifelter Miene, zu zuschreien scheint, als ihr Gesichtsausdruck sich schlagartig verändert.

Der Angel Son schafft es gerade noch sich umzudrehen um Bill Goldberg mit Stuhl in der Hand zu erblicken und unter dem Schlag durch zu tauchen.

Das Publikum dreht nun weiter durch.

Goldberg holt ein weiteres Mal aus um den Champion zu erwischen, doch dieser kann noch einmal ausweichen.

BÄMM!!!!!



BÄMM????


BÄMM!!??

Zwar gelingt es Tibro dem Stuhlschlag zu entgehen, doch Don Guido hat nicht so viel Glück. Der steht völlig verloren hinter dem Champion und muss sich den Metallstuhl von nahem ansehen.
Nun ist es The Man der überrascht ist und genau diese Sekunde ist es , die ihm nun fehlt.
Als er sich nach dem Angel Son umdreht steht der bereits parat und streckt ihn mit einem wunderschönen Super Kick auf die Bretter.
Jetzt springt er über den glatzköpfigen Hünen auf den ehemaligen Italienchampion und setzt zum Pinfall an.
Der Ringrichter kommt gerade recht zur Besinnung und zählt den Count:

EINS…

ZWEI…

Matt Morgan versucht mit letzter Kraft in den Ring zu klettern doch….


DREI!!!!

Der Blueprint schafft es nicht mehr rechtzeitig und so hämmert der Referee seinen rechten Arm ein drittes und letztes Mal auf den Ringboden.

Der Kampf ist tatsächlich vorbei und Der „Angel Son“ Tibro hat seinen Titel erfolgreich verteidigt.

Die Fans jubeln ihrem Helden zu, als ihm der Titelgürtel überreicht wird, er auf das Second Rope steigt und ihn in die Höhe reckt.

Er sucht seine Schwester außerhalb des Ringes und schaut sie mit strengem Blick an, während diese sich nicht rührt. Noch einmal wendet sich der Champion dem Publikum zu und präsentiert erneut sein Gold.

Nun springt er glücklich wieder auf die Matte, als ein entsetztes Gekreische durch die Halle bricht.
Tibro dreht sich gerade zur Mitte, als Goldberg auf ihn zugestürmt kommt….


SPEAR!!!! SPEAR!!!!! SPEAR!!!!!

Wie eine Dampframme streckt The Man seinen ehemaligen Partner zu Boden.

Die Halle ist nun totenstill.

Goldberg schüttelt nun seine Beine ein wenig aus, hievt Tibro auf die Beine und:


JACKHAMMER!

Bill Goldberg scheint jetzt völlig die Kontrolle zu verlieren. Während Don Guido von Silvia bereits aus der Schusslinie gebracht wurde, muss Matt Morgan, der Tibro zur Hilfe eilen will, einen Stuhlschlag hinnehmen und stürzt aus dem Ring.
The Man lässt den Stuhl in der Mitte des Ringes fallen, schnappt sich den German Champion und lässt einen weiteren…

JACKHAMMER!!!!
Auf den Stuhl folgen.

Angelina, welche nach wie vor, vor dem Ring steht, schaut mit Ausdruckslosem Blick auf das Geschehen.

Goldberg bearbeitet den bewußtlosen Tibro nun weiter mit harten Stuhlschlägen auf dessen Rücken und Hinterkopf.
Erst jetzt versuchen Ringärzte, Backstagemitarbeiter und Offizielle ihn von seinem Opfer wegzubringen. Die ersten werden noch mit harten Schlägen, Slams und Tritten begrüßt, ehe es ihnen gelingt ihn festzuhalten und Tibro auf eine Trage zu legen.
Während der Angel Son aus der Halle gebracht wird, präsentiert Bill Goldberg unter unfassbarem Buhrufen den German Championtitel.

Angelina steht nach wie vor wie zur Salzsäule erstarrt außerhalb des Ringes als die Kameras vorläufig…


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Goldberg really took the PPV’s name more literally than needed, didn’t he?
Whatever gets you gold.
Yeah, he got the gold, the title itself however is not included in that gain.
Can‘t have everything.
Very true, my friend of the 1.000 holds, very true.


Eine zwielichtige Gasse… ja wirklich, zwielichtig. Die Art von Gasse, die man entweder gar nicht als existent registriert, da sie so sehr im Verborgenen ist oder die man meidet, da manche Menschen denken sie ist gut für Abfallbeseitigung, da er hier keinem auffällt. Inklusive der Müllabfuhr, denn die Mülltonnen sind überfüllt und ein Versammlungsort des Fliegenkonzils. Was dort besurrt wird ist für das menschliche Ohr nicht zu verstehen, ebenso wenig warum man als weibliches Wesen hier würde durchmarschieren wollen; außer man legt es darauf an, dass aus einer der Tonnen ein Perverser herausspringt und zu unverhütetem Oralsex zwingt. Oder anderem. Dann wiederum geht ja nicht irgendwer hier durch, sondern eine Frau, welche nicht nur ein Schwert mit sich führt, sondern auch damit umzugehen weiß. Das Haar ist lang, strähnig und rosa, die Augen grün und wach, der Waffenrock schwarz und entgegen dem Trend befinden sich Stiefel an der Treter Ende. Es ist Miwayu Mitsurugi und die Frau ist einfach nur *derart* einschüchternd, dass alle Fliegen es instinktiv meiden ihr zu nahe zu kommen.
Aber als sie aus der Gasse hinaus treten möchte stellt sich ihr plötzlich eine Person in den Weg. Braune Lockenpracht, schwarzes Top, schwarzer Faltenrock mit Gürtel, halbhohe Stiefel. Stiefel? Stiefel. Die Kleidung ist geändert, die vorherige Barfüßigkeit skandalöserweise nicht mehr vorhanden, aber es ist dennoch ohne Zweifel das „Phantom“. Nein, nicht Marek Mintal, der hat mit brauner Lockenpracht in etwa so viel zu tun wie Österreich mit der Endrunde der Fussball Europameisterschaft 2012. Es ist Daisybell Bostorok, jene mit dem Diebstahl von Miwayus Geldbörse beauftragt Frau, welche sich ob der Leichtigkeit der Aufgabe zuletzt in einer schriftlichen Nachricht empört zeigte.
Und so stehen sie nun da. Daisybells braune Augen funkeln in das Grün Miwayus, welche unbeteiligt zurückgucken.
So vergeht wertvolle PPV Sendezeit…
..
.
..

Miwayu Mitsurugi:
Du bist im Weg.

Die Frau türkischer Abstammung verschränkt die Arme.

Daisybell Bostorok:
Und du bist unvorsichtig. Ich schreibe extra eine Nachricht und dennoch passt du nicht gut auf dein Geld auf!
Ich hätte es dir schon drei Mal diese Woche abnehmen können. Was soll das bitte?


Miwayu Mitsurugi:
Na ja. Die Alternative wäre gewesen dir die Hand abzuschlagen.
Das kommt auf offener Straße nicht so gut und wäre dir sicher auch nicht recht gewesen, nehme ich an.
Ich hielt es für weniger Aufwand dir die paar Scheine im Zweifelsfall zu überlassen.
Ich mach mir ja so aus Geld nicht viel und was ich brauche krieg ich auch so schon zusammen.


Pfeeeeeeiiiiiiiffff. Nein, keine Pfiffe von Fans, man hört den Wind durch die Gasse pfeifen, weil sonst von nirgendwo ein Laut kommt.

Daisybell Bostorok:
Erstens habe ich lediglich ein Mal in einer Menschenmenge einen Diebstahl versucht und zweitens…

Miwayu Mitsurugi:
Zweitens ist es irgendwie unklug jemanden vorab über eine Diebstahlabsicht in Kenntnis zu setzen.

Du erneut darf man der Stille lauschen… bis Daisybell plötzlich anfängt aus ihren Stiefeln zu schlüpfen, diese an die Wand lehnt und nun ihren Füßchen wieder direkten Bodenkontakt gönnt.

Daisybell Bostorok:
Aber es erhöht die Spannung und mehr Spannung bedeutet mehr Spaß.
Wie diese Stiefel hier: es war lustig sie zu stehlen und das Beutegut etwas spazieren zu tragen.
Aber der Spaß ist nun aufgebraucht und nun ist es wieder spaßiger ein paar irritierte Blicke zu ernten.
Wenn dir die Leute hinterhergucken ist es sehr viel schwieriger einen ordentlichen Diebstahl zu begehen, weißt du?


Miwayu Mitsurugi:
Ich kann es mir vorstellen, ja. Interessiert mich aber eigentlich nicht.
…dafür aber etwas anderes… warum die Mühe?


Die Diebesprinzessin macht ein paar Schrittchen vorwärts, beugt sich vor, Miwayu musternd.

Daisybell Bostorok:
Nun, es ist sozusagen mein Auftrag und es klang spannend.
Zumindest natürlich bis mir klar wurde, dass du dich nicht einmal dagegen wehrst, dass ich dir die Brieftasche stibitze.


Miwayu kramt in ihrem Waffenrock… und d ist sie.

Miwayu Mitsurugi:
Kannst sie haben. Dann hab ich wieder meine Ruhe.

LAUTER SEUFZER~!

Daisybell Bostorok:
Aber so ist das doch langweilig… zumal dich der Verlust laut Idee meiner Arbeitgeberin dazu verleiten sollte wieder zu dieser gewissen Fantasy Wrestling Promotion zurückzukehren… also… nicht dass dies Auswirkungen auf meine Bezahlung hätte, aber... irgendwie wäre es doch unbefriedigend, wenn…

Miwayu Mitsurugi:
Okay, gehen wir.

Daisybell blinzelt Miwayu irritiert an.

Daisybell Bostorok:
Ähm… wohin? Und warum zusammen?

Miwayu Mitsurugi:
Kannst auch dableiben. Dachte aber du möchtest vielleicht mit. Zum Wrestling.

Daisybell Bostorok:
Jetzt versteh ich gar nichts mehr…

Miwayu Mitsurugi:
Nicht schlimm. Komm halt mit oder bleib da, ganz wie es dir beliebt.

Sagt es, schreitet an der perplexen Diebin vorbei und…

Daisybell Bostorok:
Ja, okay. Warum auch nicht?

Und da huscht sie hinterher… lediglich das abgestellte Stiefelpaar weist nun noch darauf hin, dass hier vor wenigen Augenblicken ein Gespräch stattfand…


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
Now this is quite a development I’d say.
WFW sure didn’t have enough females around yet.
I suppose there’s not really a “too much” of guys and gals to be here.
Keeps things varying. A bit.
Every bit matters. But for now the big titles matter, we are nearing our Main Events of the night. And we start of with the guys: the self-proclaimed XAW Champion PRIDE is taking on the actual XAW and more importantly WFW Undisputed Champion, Christian Cage. Let’s see what happens!


Es gab eine Zeit in der WFW, da galt der Undisputed Title als großes Gut, um das jeder sich riss zu kämpfen und so erfuhr manche legendäre Schlacht ihre Aufnahme in die Geschichtsbücher und viele Männer machten sich einen Namen als Champion. So vergingen die Jahre, Champions kamen, gingen, mit einer Konstanten, die hartnäckig immer wieder das Gold angriff und auch gewann und jedes Mal ein bisschen besser, abgeklärter, erfahrener, souveräner. Dieser Mann hört auf den Namen Christian Cage, obgleich er selbst lieber vom Peep’s Nosferatu, Instant Classic, von Count Charisma oder vor allem einfach vom CHAMP redet, um auf sich selbst zu referieren. Dieser Mann schickte sich zudem an diesen Kreislauf der Mächte zum Stillstand zu bringen, die Macht an sich zu reißen und zu behalten, eine Ära aufzubauen, zu prägen, zu dominieren. Und so wurde der Undisputed Title vom Prestigeobjekt zum Privatbesitz des in einer Ruine hausenden Vampirs und aus den Schlachten wurden Demonstrationen seiner Macht. Herausforderer kamen – und verloren. Und verloren. Und… verloren. Einer nach dem anderen rannte an wie Don Quichote gegen die Windmühlen, nur um festzustellen, dass die Zeit der sich erfüllenden Titelträume vorbei sind. Und so vergingen Monate, ein Jahr, mehr. Manch einer begann den Titel direkt und explizit zu meiden, der vom „Monster“ gehalten wird, Gesundheit über eine Chance, die keine ist, sondern ein Ticket in die Welt des Schmerzes.
Jedoch: einer war anders als die anderen. Denn er hatte das Monster entmystifiziert, besiegt, ihn um einen Titel besiegt, den er stolz bis heute trägt: ein Mann namens PRIDE.

Bild

Dieser PRIDE war dabei jedoch nicht ganz so erfolgreich, wie er selbst dachte. Gewann er doch ein Gold, das der Liga, die ihn ausfechten ließ, gar nicht mehr gehörte, ja, die Liga selbst war nur ein Scheinbild früherer Größe und der „Christian Cage“, den er dort besiegte war mitnichten das Original, der Mann, der Virus, der Lord of Greatness, der WFW Undisputed Champion, welcher die Geschicke der WFW nach Belieben diktiert. Aber Glaube kann Berge versetzen – so auch der Irrglaube. Und während jeder weiß, dass auf PRIDE ein ihm völlig unbekannter Gegner wartet, könnte diese Fehleinschätzung gar zu seinen Gunsten ausfallen – dann nämlich, wenn er tut, was keinem anderen gelang, weil er sich psychisch gar nicht mit der wahren Schwere der Aufgabe auseinandersetzen muss.

Star of Darkness

Der Champion selbst sieht das freilich anders, für ihn gibt es nur ein Ziel: den dreisten Herausforderer vernichten, standesgemäß und mit voller Härte. Dass der Champ die meisten Chicks kriegt scheint dabei ebenfalls ein sich bestätigendes Klischee zu sein. Alle fünf Frauen des Haushalts begleiten ihren Hausherrn, bzw. Gastgeber zum Ring, für Ablenkung ist also gesorgt, sollte der Kampf langweilig werd...
KLATSCH~!
Und da kippt Cage um, da ihm PRIDE nen Stuhl über den Schädel gezogen hat. Frech vom Herausforderer gar nicht zu warten bis der Einzug vollendet ist, aber auch ungemein effektiv. Der Maskenmann macht nen kleinen Ätschi-Bätsch-Freudentanz und setzt dann das Cover an. Eins, zwei, ne. Kein Titelwechsel. Das wäre jetzt irgendwie Crap gewesen, ewig langer Run und dann in 5 Sekunden zuende, wir sind hier nicht beim Honkey Tonk Man und dem Ultimate Warrior. Glücklicherweise. PRIDE lamentiert nun mit dem Ref, ehe er sich wieder den Stuhl schnappt und Christian noch einmal über die Birne… SPEAR!
Okay, der Champion nimmt nun offiziell am Match teil und hat seine erste erfolgreiche Aktion gelandet.
Faszinierenderweise sind gelungene Aktionen wichtig für endgültige Siege, außer du heißt Bayern München, dann reicht auch Dusel.
Den hat der Vertreter des (Circle) nun aber ganz und gar nicht, stattdessen hat er ne Faust in der Fresse.
Und noch eine… Christian hat jetzt wirklich schlechte Laune und das ist meist kein gutes Zeichen.
Es gibt ne kleine Tracht Prügel und der Ref will zwar meckern, darf aber nicht, Hardcore Regeln bedeuten zwar keinen Sex mit Beteiligung der holden und vor allem haarreichen Weiblichkeit da draußen am Ring, aber zumindest im übertragenen Sinne wird PRIDE gerade ordentlich gefickt vom Champ. Und „zumindest im übertragenen Sinne“ heißt in dem Fall „ausschließlich im übertragenen Sinne“.
Nun lässt Cage ab von seinem Opfer, steigt auf das zweite Ringseil, begutachtet von dort sein Werk und ähnlich wie bei Pablo Picasso ist es sehr abstrakte Kunst, wo Hinweise, was es bedeuten soll, hilfreich erscheinen, denn aus der zusammengeschlagenen Masse mit Maske ist nicht mehr wirklich der ehemals so selbstsichere „XAW Champion“ zu erkennen, eher ein Häufchen Elend… das sich nun noch einmal aufraffen möchte… worauf natürlich Count Charisma nur gewartet hat. Absprung, Gegnerkopf eingehakt… BLOOD SPIRAL… auf den Stuhl!
Die Lichter sind aus, wir gehen (noch nicht, da das HiaC noch folgt) nach Haus, rabimmel, rabammel, kabumm.
Eins. Zwei. Drei.
Die eh schon spärliche Spannung im Titelkampf ist erstickt, bis auf die ersten Sekunden kam hier nie ein Zweifel auf, wer der Sieger werden würde. Ein weiterer Herausforderer scheitert an Christian, dieser hier gar kläglich, nach einem guten Auftakt kam nix mehr, so lässt sich kein Gold gewinnen und dieses hier schon gar nicht… das war ein Klassenunterschied und nur die Zukunft wird zeigen, ob PRIDES „kleiner“ Bruder sich anschicken wird für diese Demontage Rache zu üben… oder ob er sich lieber vom Champ ganz weit entfernt hält, denn dieser scheint nichts von seiner Form eingebüßt zu haben… Titelverteidigung geschafft, ein Mal mehr.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
If that’s the power gained through fanaticism I may give it a shot.
PRIDE was poorly prepared, Christian highly focused. This was inevitable.
Still, that was a really fast win.
Christian is Christian. If you take him on you need to be on top of your game. PRIDE wasn’t close to that. Even then victory chances are decreasingly small. If the (Circle) decides to send out another challenger eventually they’ll have to try much harder to stand a chance.
I really wonder how my own chances would look like now. I’d like to test it eventually… oh well.


Ein haariger Strudel fülligen Blond, welcher schließlich reichhaltig Boden beansprucht und vor einem Spiegel platziert ist. Keine weiteren Fragen, das muss Medusa sein, es gibt ja schon einen hohen Verbreitungsgrad von eigentlichen Raritäten in der WFW, aber dieser Anblick ist dann doch eindeutig.
Weniger eindeutig ist jener einer eher mittelgroßen bis kleinen Frau, die in der Hauptsache aus zwei unfassbar dicken Flechtzöpfen brauner Färbung zu bestehen scheint, in deren Mitte ein schlanker, athletischer Körper eingeklemmt ist. Denn es könnte sich entweder um Medusas Gegnerin im Käfig handeln – und da ist die Beobachtung „barfuß“ auch kein erleuchtender Hinweis – oder aber… ja, ein Pony und dreifache Begleitung. Es ist die Ösi-Fraktion der C Comp, was durchaus mehr Sinn macht al ein Auftritt Olgas, gehen wir davon aus, dass es sich hier um eine C Comp Räumlichkeit handelt.

Sarah Fuchs:
Nu ist’s fast soweit. Nu könn mer dir nicht mehr helfen, nu liegt’s gonz allein on dir.

Medusa Gorgon:
Ich weiß, ich weiß… ich bekomme seit Wochen ja kaum etwas anderes zu hören.
Olga hier, Olga da… wenn ihr doch mal so viel über mich sprechen würdet oder über… Mo… Mo…


10 Sekunden Medusa und schon macht sich in der Mine der Füchsin Resignation breit.

Sarah Fuchs:
Momoko, gö? Die scheint es dir jo echt angetan zu haben, sprichst ja immer wieder über sie.
Solltest du dich nicht eher auf deinen Job konzentrieren? Ich mein ja nur…


Medusa Gorgon:
Und wieder dieselbe Leier. Da heißt es ich wäre nervig und würde mich wiederholen, hah, unglaublich.

Die Füchsin seufzt, lässt den Blick schweifen und hält inne. Die Kamera folgt ihrem Blick, um festzustellen, was dort wohl… oh. Ein Pappaufsteller in Lebensgröße. Von eben jener Momoko Sakaki. Davor… Kleidung. Ein Hemd, eine Radlerhose, kurze Socken, Schuhe…

Sarah Fuchs:
Wos genau host’n hier getrieben bisher, hm?
Oh, warte… ich zieh die Frag zurück… aber nur so zur Erinnerung: nackig rausgehen ist nicht.
Gibt’s Ärger mit der FSK… obgleich man dir ja och gut aus dem Blond nen Bayonette Suit anlegen könnt…


Medusa wirbelt herum. Sarah gefriert förmlich. Medusa… ist dabei gar nicht nackt. Sie hat immerhin wie üblich ein Haarband und… sie trägt ein Shirt. Mit eingearbeiteten Schlaufen zur Verengung des Hemds unter Brust und an der Hüfte zwecks besserer Betonung der Figur… und es ist nicht irgendein Shirt, sondern ein Momoko Sakaki – Shirt, eine der neuesten Kreationen des WFW Merchandise…

Medusa Gorgon:
Ohohoho! Ich habe hier alle Kleidung die ich brauche! Schick, nicht wahr?
Oh, welch ein finales Tüpfelchen auf dem i für meinen glorreichen Sieg!
Wie könnte ich nun noch verlieren in dieser Glücksgarnitur?


Sarah will etwas antworten, kriegt aber keinen Ton heraus.

Medusa Gorgon:
Ich bin mir nicht sicher ob ich mich an jeden eurer Tipps erinnere, aber das ist auch nicht so wichtig.
Was auch immer ich nicht präsent haben möge, wird mir einfach so glücken! Hohohoho!
Setze dich und entspanne, sieh zu und sei beglückt, den nun werde ich zu meinem Triumphzug aufbrechen!


Sie gibt den Cheers einen Wink sie zu begleiten, natürlich – irgendwer muss ja für sie diese Haarmasse in die bekannte Kobrafrisur zwängen, damit sie kampftauglich wird. Die 4 verschwinden zur Tür hinaus und Sarah scheint sich allmählich wieder zu fangen, lächelt gar.

Sarah Fuchs:
Sie kann einfoch nicht aus ihrer Schlangenhaut… he…
Und ich dachte für einen Moment wirklich sie hätte… hah. Ich Dummchen.
Sie wird wieder verlieren… und das ist auch gut so.


Bis du dir da so sicher? Oder ist es einfach Hoffnung, die aus dir spricht?

Sarah muss sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer im Türrahmen steht. Es ist ihre Partnerin, Sabrina Falkenstein.

Sarah Fuchs:
Ich weiß nicht, was du meinst. Ich hoffe doch gar nichts.
Ich habe nur erkannt, dass Medusa einfach nicht die geistige Festigung hat zu gewinnen.
Wir haben Zeit verschwendet auf sie zu bauen, sie hat keine Chance auf den Sieg.


Sabrina Falkenstein:
Oh, versuch es doch gar nicht erst, du bist ein offenes Buch für mich.

Sarah Fuchs:
Die Kühle deines Verstandes scheint dir einen Streich zu spielen.

Sabrina Falkenstein:
Ach, tatsächlich? Du willst mir also wirklich den Glauben induzieren, dass du nicht auf eine Titelverteidigung hoffst?

Sarah wendet sich um, schüttelt den Kopf, geht.

Sabrina Falkenstein:
Also doch.

Ein Lächeln auf Sabrinas Gesicht… wer auch immer es deuten kann, der hat es gut.


Mike Quackenbush & Dean Malenko:
The Queen’s new clothing? Or is it a lucky charm for a task to big to solve?
Hard to tell. Medusa and Olga are both physically very capable yet psychically unsteady.
So their steadiness is a bit hairy?
I see what you did there. Good call.
Well, no need to debate who could turn out the winner, for we may as well find out… right now!


Was wäre wenn? Und was, wenn nicht? Hätten historische Gegebenheiten unter anderen Voraussetzungen eine ganz andere Wendung genommen und für ihre Zukunft eine gänzlich andere Rolle gespielt? Wissenschaftler, Historiker, Gelehrte, Akademiker… und Autoren die nach einer passenden Einleitung suchen kommen nicht umhin sich konkreter mit Fragen wie diesen auseinander zu setzen.
Wäre Ikarus berühmt, hätte er sich beim Höhenflug nicht versehentlich die Flügel versenkt? Hätte es Jahre später Anlass zum NES-Spiel „Kid Icarus“ oder gar in noch weiterer Zukunft zur Neuauflage „Kid Icarus – Uprising“ für den 3DS gegeben? Und was wenn der Spielhallenautomat namens…
Wo der Bezug zum Main Event, gar zum Wrestling ist, fragen Sie?
Nun… Hätte sich der Konflikt zwischen Shelton Benjamin und Giant Silva jemals so zugespitzt wenn nicht das Gold der Tag Team Champions und der verbleibt und des Giganten Schwester, Olga, eine gewichtige Rolle gespielt hätten? Wäre jener Russe bei The Big Show je derart in Ungnade gefallen, hätte er sich gar nicht erst bereit erklärt unter dem Banner Odins zu kämpfen?
Hätte PRIDE überhaupt den Stolz gehabt Count Charisma um den WFW Undisputed Title heraus zu fordern, hätte er nicht zuvor Christian „Balthasar“ Cage in der XAW 2.0 besiegt? Und wer will, nachdem ihm dieses Thema ja regelrecht aufs Auge gedrückt wurde, solche Fragen überhaupt beantworten?

……..

Worum ging es doch gleich?
Ja! Es ist sind im Kern die Aktualität und Relevanz, welche im Grunde für Gesprächsstoff sorgen. So auch im Falle von Olga, der amtierenden WFW Temtation Championesse, derzeit etwas durch den Wind aber nach wie vor Spitzenreiterin, sowie ihrer Vorgängerin, der imposanten wie haarigen Medusa. Es geschah beim Grandslam VII, geschätzte vier… bis acht Wochen vor der hiesigen Stunde: Olga konnte ihren Titel gegen eben jene Medusa in eine 2 0ut of 3 Falls Match am Ende durch Pinfall verteidigen. So viel zu den Fakten, wie sie brav in den Annalen dieser Liga schlummern.
Aber was wäre… wenn kein Wollbringer der Championesse am Ende entgegen getrampelt gekommen wäre? Oder jemand das Trampolin vergessen hätte? Was, wenn Gastringrichterin Maja eine andere Strategie gefahren, ja, letzten Endes sogar anders gehandelt hätte? Oder eine weitere Person einen Sinneswandel vollzogen hätte?
Manche schreiben von einem 2:0 Sieg Medusas, bei korrekter Handhabung des Regelwerkes. Andere verweisen schlichtweg auf das Ergebnis. Und wieder andere Schlachten diese Thematik einfach nur schamlos aus. Doch jetzt… gleich, in wenigen Sekunden, werden auf Fragen Antworten folgen.
Denn in wenigen Sekunden wird es für Schafe, Majas, Willis, oder wie sie sonst noch alle heißen, keinen Einlass geben; keinen Raum für Spekulationen, keinen Platz für Wenn’s und Aber. Gleich, im Temtation Title Match, dem Höhepunkt von „Pure Violence 2011“ gibt es nur


Zwei Frauen!


Eine Zelle!


Und Haare!!
C
Giant's Cry
Medusa Gorgon

*Das* Stichwort für Ex-Championesse. Medusa wird zu gemischten Reaktionen empfangen während in der Halle die Blitzlichter leuchten. Die imposante Stahlkonstruktion, welche sich soeben gen Hallenboden sinkt, stielt der Vertreterin der Camus Company fast die Show. Da war das Timing auch schon mal besser…
Doch von *so was* lässt sich Ms. Gorgon nicht aus der Ruhe bringen. Erst Recht nicht, da sie ein Momoko-Shirt und Haarband trägt. Ob ihr das großartig helfen wird darf diskutiert werden, doch der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen(so heißt es jedenfalls). Davon abgesehen macht Medusa einen hoch motivierten und, für ihre Verhältnisse, hoch konzentrierten Eindruck während sie durch den Vorhang schreitet, um ihrer Nemesis endlich eine Neiderlage bei zu bringen und die Temptation Championship wieder rechtmäßig in den eigenen Händen zu halten.
Unerschrocken passiert die Langmähnige die vor ihr liegende Käfigtür und wartet im Ring auf ihre Erzrivalin, die sich nicht scheuen wird ihren Titel mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen.

KALINKA

Und die Menge jubelt auf. Zu sagen Olga sei so populär wie eh und je wäre schlichtweg falsch, die Schwester Giant Silvas ist noch populärer als in vergangenen Tagen. Allein ihr Körper sorgt für frenetischen Beifall beim überwiegend männlichem Publikum, aber ist ihren Weg gegangen; nun viel eigenständiger, eloquenter und in letzter Konsequenz noch faszinierender als je zuvor.
Und auch wenn die amtierende Championesse augenblicklich eine Identitätskrise durch zu machen scheint, gelingt es Olga dadurch nur ihre, sich sorgende, treue Anhänger-Schar emotional noch viel stärker an sich zu binden. Die sie nach Leibeskräften(oder auch: verbal) in jeder Situation unterstützen wird.
Da ist es endlich so weit.
Nein, es fällt kein Schnee. Und auch kein Regen.
Olga ist es, die nach Minuten, die sich für manche wie Stunden anfühlen, endlich durch den Vorhang schreitet. Ihr Blick schweift über vollen Zuschauerreihen, hinüber zur Zelle, die sie zum wohl finalen Kampf einlädt. Stolz und ohne Frucht auf ihrem Antlitz, schreitet Olga die Rampe hinab. Vor der Zellentür überreicht sie einem Offiziellen ihrem Temptation Champion-Gürtel. Und betritt die Konstruktion aus Stahl während der vorhin erwähnte Offizielle die Türe hinter ihr (ab)schließt.
Sie steigt durch die Seile ins Seilgeviert und blickt ihrer Dauerrivalin tief in die Augen. Das dieses Match eine haarige Angelegenheit werden wird ist beiden Wrestlerinnen mehr als nur bewusst. Und auch allen männlichen Beobachtern, weshalb es eigentlich nur noch eins zu sagen gibt: Lets get ready to… fight!!


WFW Temptation Championship


Hairell in a Cell
Medusa Gorgon vs. „The Princess of Shinyness“ Olga(c )

Und kaum da der Ringgong zu vernehmen ist geht Medusa augenblicklich auf die Titelträgerin los… und blockt einen Kick Olgas ab.
Enzugiri gegen…
Niemanden, denn auch diesen Move hat die Langhaarige kommen sehen, senkt rechtzeitig ihr Haupt und verwehrt Olga dadurch den erwünschten Effekt. Will dafür aber selbst für einen sorgen, indem sie Olgas linkes Bein weiter hin fest hält und setzt auch noch nach dem Rechten greif…
Eye Rake!
Ganz sauber geht die Russin hier nicht zu Werke, doch deswegen fällt hier heute niemand von seinem Glauben ab. Anschließend geht die Russin weiter, ehe sie in einen kurzen Sprint verfällt. Doch die (noch) Langhaarige(re) verkauft den Eye Rake besser als er in Wirklichkeit war, ist jetzt nämlich wieder zur Stelle und kontert die Championesse plötzlich überraschend mit einem Flapjack aus.
Olga rollt sich erst mal aus dem Seilgeviert, bleibt aber nicht all zu lange allein, da ihr Medusa dicht auf den Fersen ist. Von der Russin jedoch gen Stahltreppe gelockt wird und diese nach einem Single Leg Trip einmal ganz herzlich umarmen darf!
Unverhofft kommt oft.
Die Trägerin der „Cobra-Frisur“ taumelt getroffen rückwärts, als ihr die Russin in bester Mysterio-Manier bereits entgegen springt. Und, in Anbetracht dieser Hommage, natürlich eine Headscissor zum Besten geben will. Was aber nicht funktioniert, da Medusa Olgas Kopf mit Schwung gegen die Stahlkäfigwand donnert!
Was für ein Auftakt!
Und da es so viel Laune macht Olgas Hirn in eine Flipperkugel zu verwandeln wird mit dem Ansatz zum Catapult schon der nächste Bumper angepeilt. Der da als Ringpfosten wahrlich eine konstante Größe darstellt, dennoch aber keinen Kontakt mit Olga machen darf, da die Russin in letzter Sekunde abblocken kann.
Also zu ihrem Glück unbeschadet auf der Ringtreppe landet und Medusa… in Ruhe lässt, da sie sich gleich in den Ring verdünnisiert. Was ganz und gar nicht Sinne der Femme Fatale ist, die der Titelträgerin umgehend folgen will.
Dropkick gegen Medusa!
Kein Mega Move, und doch kommt er gewaltig daher, nicht zuletzt weil er die Cobra Queen ein paar Schritte rückwärts zwingt. Dennoch hält er Frau Gorgon nicht länger als zwei Sekunden auf, nach welchen diese abermals gen Olga stürmt, da werden via Luftpost zwei russische Knie an Medusas Kiefer zugestellt!

Ja, des Giants kleine Schwester ist eine ganz Gelenkige, die jetzt auch noch ihren Frankenshiner zum Besten… geben will, doch Medusa hält sie einfach an den Beinen fest, stemmt Miss Silva anschließend in die Höhe… und hätte wohl eine Powerbom gezeigt, würde sich Olga nicht geistesgegenwärtig an den Seilen fest halten. Doch die Langhaarige zieht und zerrt so lange bis…
Frankenshiner!
… die Championesse zwar lösen muss, den Schwung und ihre Position letztlich aber doch noch zu ihrem eigenen Vorteil nutzen kann.
Eine Spinning Wheel kick aus dem Lauf heraus soll die Offensive abrunden, wird seiner Sache aber nicht gerecht, da sich das anvisierte Ziel rechtzeitig aus der Schusslinie begibt. Olga nicht sanft, ist aber relativ schnell wieder auf den Beinen, als sie auch schon die Zutat eines Sandwich ala Gorgon werden soll:
Avallance gegen… die Gitter!
Natürlich wurde Olga angepeilt, doch obwohl, oder vielleicht gerade weil, sich die Russin ihrer Köstlichkeit bewusst ist wollte sie nicht teil einer solch kulinarischen Katastrophe werden. Ein Grapevine Takedown ist sowieso die viel attraktive Spezialität.
Doch Medusa kämpft sich mit Elbows zurück ins Match.
Hairbutt gegen Olga!
Die Cobra Queen hat zwar keine Haare auf den Zähnen, dafür aber massig auf dem Kopf, und einen harten Schädel noch dazu(laut Spöttern deshalb, weil sich unter der Schädeldecke nur wenig Substanz befindet). Ob sich Olga deswegen getroffen ins Seilgeviert rollt?
Die Herausforderin folgt ihr jedenfalls augenblicklich, und…
Fängt sich prompt einen Dropkick ein.
So viel dazu!
Und da sich der Titelträgerin nun die Chance bietet das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden, geht Olga in die Offensive und demonstriert zu was ihre Extremitäten alles gut sein können:
Punch!
Kick!
Punch!
Kick!
Punch!
Kick…
Abgeblockt!
Doch diesmal sitzt der Enzugiri!
Bringt Medusa aber nicht (sofort)zu Fall, weshalb auch diesmal der Leg Sweep das Sahnehäubchen auf dem Punchingball-Kuchen darstellen darf. Und da das Haarwunder schon mal flach liegt bricht die Russin zum Top Turnbuckle auf. Ist aber entweder zu langsam oder nicht ideale Vorarbeit geleistet, denn kaum oben angekommen hat es die Herausforderin bereits auf den zweiten Turnbuckle geschafft.

Ansatz zum Top Rope Gorgon’s Wrath!

Doch da hat Olgas rechtes Knie was dagegen und schnellt so lange nach vorne bis der Ansatz nicht länger aufrechterhalten werden kann. Und um weitere Komplikationen zu vermeiden stößt die Russin selbst ihre Kontrahentin auf Richtung Ringmatte. Medusa ist allerdings fähig auf den Beinen zu landen, und…
On her Feet!
Cover:
1….
2….

Nicht mit dieser Frau!
Olga hat das Ruder ganz eindeutig herum gerissen, aber dieses Cover kann sie sich schenken!
Aber gut, nen’ Versuch war’s Wert… doch so Ambivalent wie dieser Text macht die Championesse nicht weiter, im Gegenteil; denn schon bald die Haare samt Medusa Richtung Ringecke gezogen und steht alsbald auf dem zweiten Turnbuckle:
Vaderbomb gegen…
Von wegen!
Das Mitglied der Camus Company *steht* bereits wieder, so dass Olga auf ihren Schultern landet und den Running Powerslam kassiert! Und da der zweite Turnbuckle wohl das beliebteste Reiseziel in der Saison nach den Sommerferien darstellt, haben sich nun Medusas Füße auf ihm bequem gemacht:
Double Foot Stomp!
Doch noch bevor die Füße stampften, hat sich die Championesse nicht nur unter ihnen hinweg, sondern direkt auf den Apron gerollt. Da ist Medusa schon drauf und dran Olgas russischen Astralkörper in ihre Finger zu bekommen.
Slingshot connected!
Doch das war nur, wie sollte es auch anders sein, ein taktisches Manöver der Titelträgerin. Welche nun aber nicht in den Ring oder auf den Apron steigt sondern vielmehr etwas *unter* der Ringschürze zu finden gedenkt.
Etwa die Klitoris?
Wir müssen wohl noch warten.
Warten muss die Herausforderin jedoch nicht und dürfte die Championesse in jedem Moment erreicht haben, als die etwas in den Ring hinein wirft. Medusa konzentriert sich jedoch nicht darauf, sondern setzt ihren Weg konsequent fort, und…
Schreit urplötzlich lauthals auf!

Sie ist in Reißzwecken getreten!!

Jene, welche Olga soeben in das Seilgeviert warf.
Es hat also auch Nachteile wenn Frau Barfuss durch die Welt des Wrestlings wandelt….
Nachteile, welche für Olga in diesem Momente nur Vorteile sein können.
Und so rollt sich die Russin augenblicklich wieder in den Squared Circle hinein, wo sie die Fläche der Ringmatte, Quadratmeter für Quadratmeter, so gut es geht mit lauter kleinen Reißzwecken verschönert.

Und auch wenn Medusas Konzentration nicht immer auf der Höhe des Geschehens ist, so weiß sie doch dass jeder weitere Schritt für sie ein äußerst schmerzhafter sein könnte.
Die Princess of Shinyness lächelt derweil diabolisch über das ganze Gesicht, während sie der Herausforderin signalisiert, endlich den In-Fight anzustreben.
Die Cobra Queen ist sichtlich irritiert.
Da geht Olga zum Angriff über.
Doch die Langhaarige weicht aus… und tritt dabei gleich in die nächsten Reißzwecken hinein, schreit auf, verliert das Gleichgewicht, und fällt, mit dem Rücken vorab, in viele weitere dieser kleinen Spitzen Dinger hinein!!
Unter qualvollen Schmerzen rollt sich Medusa aus dem Ring und landet schließlich auf dem Hallenboden, was weder elegant aussieht, noch gänzlich angenehm von statten geht; doch so droht ihr keine Gefahr mehr auf etwas spitzen zu landen. Doch kaum schnauft Miss Gorgon, draußen liegend, durch, kommt die Championess bereits über die seile geschossen:

Summersault Legdrop gegen Medusa!!

Doch der Steiß ist heiß.
Oder zumindest in Mitleidenschaft gezogen worden, denn diesem Manöver zollt auch Olgas Körper Tribut, so dass an ein schnelles Nachsetzen erst mal nicht zu denken ist. Die Princess of Shinyness hat allerdings auch keinen Grund zur Eile. Langsam aber sicher erhebt sich die amtierende Titelträgerin. Wartet bis Medusa ihr Haupt erhebt.
Und rennt anschließend los:
Shining Future!
Ins Leere…
Durch ihre momentane Lage in Zugzwang geraten, greift Medusa hastig unter den Ring, auf das sich dort, so Gott, will etwas Brauchbares finden möge. Der Herr ist ihr offenbar wohl gesonnen, hält Medusa nunmehr einen Stuhl in ihren Händen.
Den sie der Russin sogleich in den Solar Plexus…
Und schließlich gegen den Schädel rammt!
Dann werden Reißzwecken entfernt.
Aus den Fußsohlen, dem After; dort, wo sie Medusa eben vorfinden kann.
Schließlich erhebt sich die Dame mit den vielen Haaren.
Greift nach dem Klappstuhl.
Schreitet voran.
Und bekommt das Foreign Objekt via Dropkick ins Gesicht gepresst!
Olga will gewiss nicht als Championesse in die Geschichtsbücher eingehen, welche sich vor ihrem Titelverlust durch ein simples Zusammen schlagen mit einem Stuhl, in letzter Instanz hat abfertigen lassen.
Olga geht auf ihre Kontrahentin zu. Und wird sich rückblickend eingestehen müssen mit dieser Sorglosigkeit einen taktischen Fauxpas begangen zu haben. Denn kaum ist die Russin nah genug, greift ihre Kontrahentin zu, nimmt sie in ihren Cobra Hug, aber nicht nur dass; sondern wagt ein paar Schritte nach vorne, ehe sie in einen Spring verfällt, ehe sie Olga durch die Käfigtüre und in die anschließende Ringabsperrung rammt!!!

Unter dem gigantischen Jubel sinken beide Damen kraftlos auf dem Hallenboden.
Und sind zu dem gezwungen was Kritiker gerne als „dramatisches rum liegen“ bezeichnen, während die Fans den gewaltigen Akt der Cobra Queen noch mit Standing Ovations feiern, was im TV sicherlich einen positiven Eindruck hinterlässt.
Dann senkt *es* sich langsam aber sich er hinab.
Von der Hallendecke, um genau zu sein.
Aber was ist *es“?
Ein unter dem Hallendach verweilender Wrestler der Camus Company?
Ein Stuntman im recht unpassenden Augenblick?
Oder etwa Sting?

Es ist nichts dergleichen, es ist… nur eine Seilwinde mit Halterung.
Die sich wieder erhobene Medusa hat davon durchaus Notiz genommen, nicht zuletzt weil diese Seilwinde nun geradewegs vor ihrer Nase baumelt.
Da scheint es der Guten langsam zu dämmern.
Diese Seilwinde hat etwas mit ihr zu tun.
Ob dies nun eine Hilfestellung seitens Priscilla Camus ist kann im Augenblicke nicht beantwortet werden, doch was runter kam, kommt garantiert auch wieder hoch, so viel ist sicher, und was hoch kommt ermöglicht einen Showdown auf dem Käfigdach.
So geschieht es, das sich Medusa in die Halterung zwängt.
Diese sicherheitshalber ordentlich verschließt.
Und sich danach noch Olga packt.
Nächster Stock: Das Käfigdach.
Wie aufs Stichwort wird die Seilwinde samt beider Damen wieder in die Höhe gezogen, so lange bis die Höhe des besagten Daches erreicht worden ist, wonach Medusa die Championesse mehr schlecht als recht nach vorne wirft, sich selber etwas Zaghaft auf das Gitter wagt, und sich zu guter letzt von der Halterung löst, welche sich prompt wieder nach oben hin verabschiedet.
Ob es Medusa aber nicht doch aus eigener Kraft auf das Käfigdach geschafft hätte?
Wir werden es wohl nie erfahren…

Aber der Rand eines Käfigdaches birgt so manches Risiko.
Ist er gefahrentechnisch doch einer Klippe gleich gestellt.
Ein Sturz würde verheerende Folgen haben.
Medusa wendet sich nun Olga zu.
Die bereits nach vorne stürmt…



Big Boot der Herausforderin!
Und eine Lariat!
Das Cover:
……..

Bleibt aus.
Der Unparteiische hat zwar registriert dass sich der Kampf mittlerweile auf eine ganz andere Ebene verlagert hat, es aber dennoch versäumt zeitig hinter her zu klettern. Was nicht bei jedermann auf Toleranz stößt. Oder jeder Frau, Denn kaum ist der Ref. oben angekommen, baut Medusa bereits vor ihm auf.
Sie würde doch nicht…?
Oder doch??
Nein, keine Attacke, kein Stoß gegen den Referee, das Krankenhaus örtliche Krankenhaus hat auch weiterhin ein freies Bett, der Leichenbestatter kommt nicht auf seine Kosten. Ein böser Blick der Cobra Queen ist für den Offiziellen Strafe genug.
Die nun vom Manne abläst, ihre Gegnerin anpeilt…
Und einen Frankenshiner kassiert.
Welcher Medusa doch in deutlicher Nähe des Käfigrandes positioniert.
Unterkriegen lässt sich die Herausforderin dadurch aber nicht.
Und ist dabei sich zu erheben, als….
Shining Future!!
Die Russin knallhart ihren Finisher durchzieht, im Eifer des Gefechtes aber gar nicht registrierte wie nah sie nach dem Move dem Rand des Käfig kaum und….


RUNTER AUF DEN HALLENBODEN…………..



Sich rechtzeitig am Rand des Daches halten kann!!!!
Rum hängen hat sie sich sicherlich anders vorgestellt…
Aber besser nachher nur noch aus Einzelteilen zu bestehen, wenngleich der Ärger über die verlorene Zeit in Situation sich damit nicht in Schall und Rauch auflöst. Doch endlich kann Olga, am Käfig hängend, eine Fußspitze in ein Loch des Drahtes setzen, schafft es wieder auf das Dach und covert:


1……..


2……………


KICK OUT!!!

Das hat dann doch zu lang gedauert.
Vom Ärger über die verpasste Chance getrieben, schleift Olga die Herausforderin gen Käfigmitte, wohl um Sturzgefahren vorzubeugen, zieht Medusa an ihrer ganzen Haarpracht empor, setzt zu einem Suplex an…
Und verweilt an Ort und Stelle.
Medusa blockt ab.
Ein ums andere Mal.
So sehr sich Olga auch bemüht, es ist ihr nicht vergönnt ihre Gegnerin nach oben, in die Höhe zu ziehen. Stattdessen ist es die Cobra Queen, welche, nachdem sie ihre letzten Kräfte bündelt, ihre Kontrahentin in die Höhe ziehen kann.
Front Suplex auf das Käfigdach!
1….
2….

Der Kick Out.
Die Cobra Queen erhebt sich.
Ihr Blick spiegelt Enttäuschung wieder.
Es hat alles nichts gebracht…
Das Momoko-Shirt, inklusive Haarband, Taktiken, die viel zu durchschaubar sind, Moves, die nur existieren um von Olga ausgekontert zu werden, das harte Training bei Liling…
Liling…. Eine Person, die Medusa nach einer Niederlage über Stunden in den Ohren liegen wird um sie mit sämtlichen Weisheiten tot zu quatschen!
Die Enttäuschung wandelt sich in Wut!
Die Wut führt zu einem Double Foot Stomp.
Und noch einem! Und einem weiteren! Und einem….

Da bricht plötzlich das Käfigdach ein!!!

Zumindest zur Hälfte, löst es sich doch aus einer seiner Halterungen, was den Effekt einer Falltür mit sich bringt; doch zum Glück greifen beide Wrestlerinnen reflexartig nach dem nun unteren Ende der „Dachplatte“, und taumeln, während ein weiterer Referee provisorisch in die Halle eilt, nun weniger Meter über der Ringmatte!!
Einen Augenblick…
Nur wenige Meter?
Die Princess of Shinyness realisiert nun, das diese Situation, welche so bedrohlich scheint, gar nicht so bedrohlich ist. Lässt die „Dachplatte“ einfach los, geht bei der Landung Gelenke schonend in die Knie um kommt damit unbeschadet unten an.
Während sich Medusa weiter oben krampfhaft fest hält.
Als sich das Stück Dach, wohl weil Miss Gorgon noch an ihm hängt, sich nun auch aus der zweiten Halterung löst, samt der Herausforderin nach unten saust….

…und gemeinsam mit dieser auf der Russin landet!!

Das war ein unfreiwilliger Crossbody Medusas samt Bonus vom Käfigdach… und Olga ist nun unter Beiden begraben!
Und… das auf dem Rücken liegend! Das ist ein Cover!


1………….


2…………………….


3…………………………………!!!


Wir haben eine neue Temptation Championesse!!

Medusa kann es noch gar nicht richtig fassen. Während sie sich, unter dem Jubel ihrer Fans, langsam erhebt und unter dem Käfigrest herauskriecht, eilt bereits ein Offizieller herbei, welcher der neuen Titelträgerin das Temptation Gold überreicht.
Medusa Gorgon hat Olga entthront.
Ohne die Hilfe einer parteiischen Gastringrichterin. Vielleicht durch glückliche Umstände, aber dennoch aus eigener Kraft. Und sie ist stolz darauf. Der Käfig wird nach oben gezogen und offenbart Medusa mehr und mehr, die Fans auf den Rängen, welche ihr – du noch ehr der sich auch erhebenden, unglücklich besiegten Russin, entgegen jubeln. Sie erkennen ihre beiden Leistungen an, honorieren sie mit Jubel.
Voller Stolz reckt die neue Titelträgerin das errungene Gold empor… und bemerkt erst dann, dass da noch immer Tacks im Ring sind.
Aber vor Freude übersteht sie das glatt… und knuddelt sogar kurz die erschüttert dastehende Olga im Freudentaumel…
Und mit diesen Szenen, geht Pure Violence 2011

**off air**

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