UFC Verboten!!!

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UFC Verboten!!!

#1

Beitragvon RM » Fr 19. Mär 2010, 13:46

Okay die Bayrische Landesmedienanstalt hat der UFC nun Offiziell die Sendelizens entzogen und damit sozusagen verboten

http://www.dwdl.de/story/25256/medienwc ... tingshows/

Für mich wieder mal typisch...Hoffe das DSF den weg des Einspruchs wählt und vor Gericht dagegen ankämpft und die Sendung nicht einfach fallen lässt.

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#2

Beitragvon Lovee » Fr 19. Mär 2010, 13:53

Wie war das noch gleich mit der zensur ;)
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Und dich dann auffangen als wären sie die Liebe deines Lebens, die du jahrelang vergessen wolltest
Und die dich anruft, während du das Seil an deine Decke knotest"

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#3

Beitragvon RM » Fr 19. Mär 2010, 13:58

[quote=""Rebel called Hate""]Wie war das noch gleich mit der zensur ;) [/quote]

Ja aber um genau zu sein gilt das nur für Bayern....Also es wäre auch möglich das Bundesweit UFC ausgestrahlt wird und dann in Bayern der Bildschirm schwarz bleibt ;)

Davon abgesehen Oliver Copp sagt das es nicht nur einen Plan B sondern sogar schon einen Plan C gibt und hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Außerdem wäre es erst dann Zensur wenn es gar nicht mehr in Deutschland erhältlich ist. Und das ist nicht der Fall es geht hier um die Fernseheausstrahlung. Und da ist meiner Meinung das Problem das keiner dieser Leute UFC je gesehen hat und wenn dann nur Anfang der 90ziger denn heute ist UFC definitiv nicht so brutal wie Boxen.

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#4

Beitragvon Lovee » Fr 19. Mär 2010, 14:11

jup dass ist definitiv Fakt, die UFC ist lange nicht mehr so brutal wie früher... aber gut dass diese Art des Kampfsports so kritisch beäugt wird haben wir nicht zuletzt den Medienberichten vor ca 1 oder 2 Jahren zu verdanken...
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#5

Beitragvon Edding » Fr 19. Mär 2010, 22:27

wtf? UFC ist lange nicht brutal da fand ich das Kickboxen auf eurosport letztens brutaler
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#6

Beitragvon RM » Fr 19. Mär 2010, 22:33

Und das schöne ist auf Eurosport dürfte UFC theorethisch sogar laufen, da dieser Sender nach Französichen Medienrecht läuft(deswegen läuft die WWE dort auch schon vor 22 Uhr)

Edit: Edding mit der Teufelszahl hat schon was besonderes ;)

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#7

Beitragvon Detoxx » Sa 20. Mär 2010, 09:08

Boxen hat sich halt u.a. zu so nem High Society Dingens entwickelt, bzw ist es schon seit Jahrzehnten ein recht "angesehener" Sport, was ich nie verstehen konnte: Zwei Leuten zugucken, die sich absichtlich verkloppen und dabei mit den Handschuhen noch ziemlich bekloppt aussehen.
Ist wie mit dem Rauchen halt so ne Gewohnheit, die man jetzt nicht mehr verbieten will. Hätte es Zigaretten nie gegeben und man wollte sie heute auf den Markt bringen, hätte man keine Chancen es durchzubringen. Wäre Boxen nun ein "neuer" Sport, würde man ähnlichen Aufstand drum machen.

Mich konnte UF nie vom Hocker reißen. Ich finde es auch ein klein wenig daneben, wie Boxen, wenngleich ich dem Ultimate Fighter mehr Anerkennung zuspreche, weil er wesentlich mehr Stile und Fähigkeiten vereint. Aus dem TV nehmen würde ich beides, weil ich es langweilig finde. Aber ich bin ja nicht der Maßstab. Finde aber auch nicht OK, dass beim Verbot offensichtlich zweierlei Maß gesetzt wird.
Hold number four: ARMBAR!

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#8

Beitragvon Edding » Sa 20. Mär 2010, 09:52

[quote=""Detoxx""]Boxen hat sich halt u.a. zu so nem High Society Dingens entwickelt, bzw ist es schon seit Jahrzehnten ein recht "angesehener" Sport, was ich nie verstehen konnte: Zwei Leuten zugucken, die sich absichtlich verkloppen und dabei mit den Handschuhen noch ziemlich bekloppt aussehen.
Ist wie mit dem Rauchen halt so ne Gewohnheit, die man jetzt nicht mehr verbieten will. Hätte es Zigaretten nie gegeben und man wollte sie heute auf den Markt bringen, hätte man keine Chancen es durchzubringen. Wäre Boxen nun ein "neuer" Sport, würde man ähnlichen Aufstand drum machen.

Mich konnte UF nie vom Hocker reißen. Ich finde es auch ein klein wenig daneben, wie Boxen, wenngleich ich dem Ultimate Fighter mehr Anerkennung zuspreche, weil er wesentlich mehr Stile und Fähigkeiten vereint. Aus dem TV nehmen würde ich beides, weil ich es langweilig finde. Aber ich bin ja nicht der Maßstab. Finde aber auch nicht OK, dass beim Verbot offensichtlich zweierlei Maß gesetzt wird.[/quote]

Ich bin während meines Kanada Urlaubs auf den Geschmack gekommen denn The Ultimate Fighter ist einfach eine Geniale Unterhaltungssendung!
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#9

Beitragvon RM » Sa 20. Mär 2010, 11:19

Wolfgang Stach hat auf dem Power-Wrestling Forum übrigesn jetzt den Kommentar der UFC dazu veröffentlicht
Statement von Marshall Zelaznik, Managing Director of International Development, Ultimate Fighting Championship (UFC), zur Entscheidung des Fernsehausschusses der Bayerischen Landesmedienanstalt (BLM):

„Wir beobachten diese Entwicklung gemeinsam mit unserem Partner DSF schon seit einigen Wochen. Obwohl wir nicht überrascht sind, dass der BLM-Fernsehausschuss diese
Entscheidung gefällt hat, halten wir es für ungewöhnlich, dass eine Entscheidung von solcher Tragweite ohne Anhörung der betroffenen Parteien gefällt wurde – zumal wir im Begriff
waren, einen solchen Termin vorzubereiten.

Ebenso ungewöhnlich ist, dass die BLM die vom DSF ausgestrahlten UFC-Sendungen in der Vergangenheit bereits zwei Mal genehmigt hat und sich an den Sendeinhalten nichts geändert hat. Zudem hat eine Prüfung der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) ebenfalls ergeben, dass die Ausstrahlung der UFC-Sendungen
nach 23 Uhr juristisch zulässig ist.

Die bei UFC-Kämpfen praktizierte Sportart Mixed Martial Arts (MMA) ist eine in hohem Maße regulierte Sportart, die in vielen Ländern von qualifizierten Kampfsportlern als
Wettkampf betrieben wird. UFC-Sendungen werden in über 130 Ländern und Territorien im Fernsehen ausgestrahlt, erreichen knapp 500 Millionen Haushalte weltweit und haben sich
unabhängig von Gesellschaften und Kulturkreisen eine Fanbasis aufgebaut.

Der in der Begründung für die Entscheidung angeführte Kritikpunkt, dass die Tatsache, dass auf einen am Boden liegenden Kämpfer eingeschlagen werden dürfe, gewaltverherrlichend sei, ist unwahr. Man muss die Sportart als Ganzes betrachten: Es handelt sich dabei um eine
Variante des Bodenkampfes, der auch bei olympischen Sportarten wie Judo oder Ringen üblich ist. Grundsätzlich hat sich die BLM nicht die Zeit genommen, den Sport kennen zu lernen, bevor sie die Entscheidung gefällt hat.“

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#10

Beitragvon NEON LOVE » So 21. Mär 2010, 03:47

Da kann die Box-Lobby sich stolz fühlen. Mal wieder beweisen wir in Deutschland das hier nichts, aber auch garnichts, normal laufen kann. Wir mögen immer nur "unsere" Kinder. Das Verbot wird hoffentlich aufgehoben, immerhin ist es ein schlechter Witz was da entschieden wurde. Letztlich müsste man eher die WWE aus dem TV nehmen, immerhin wird dort viel "brutaler" am Boden gekämpft.
NEON L☹VE

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