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#41

Beitragvon Andi » Do 14. Jul 2011, 23:05

Seit heute: George R. R. Martins "A Dance with Dragons". Ist und bleibt DIE Fantasyreihe der Gegenwart. Oder wie es die New York Times in ihrer Rezension schreibt: "So, yes, winter is still coming. Tolkien is dead. And long live George Martin." Amen.

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#42

Beitragvon Baron Bourbon » Fr 15. Jul 2011, 08:51

[quote=""Vince Hur""]Das Buch hab ich letztens am Bahnhofskiosk gesehen. Bin schon gespannt, obs gut ist. Wenn ja, werd ichs mir vermutlich holen.[/quote]

Ah. Nein. Habe ich nach ca. 200 Seiten wieder weggelegt [das Buch hat weit über 1000]. Der Anfang ist ganz nett, aber die unglaublich eindimensionale Handlungspersonen raubten mir da schnell den Nerv. Allein der Protagonist ist.. stell dir einfach vor, das wäre ein offizieller WWE-Roman mit John Cena in der Hauptrolle, nur ohne dessen Micwork. Face as Face can bis man die Augen verdreht, die 'Heels' absolut klischeehaft.. und spätestens als man dann 100 Seiten vom Abschuss bis zum Einschlag der Rakete in der Kuppel - wo schon jeder vorher wusste was passieren wird, schließlich kennen wir Independence Day - verbrachte, wurde mir es auch zu dumm.

Simpsons - Der Film, hat im Grunde eine ähnliche Story, ist dagegen aber wenigstens witzig. Über die Auflösung/das Ende habe ich mich dann spoilern lassen, laut gelacht und war froh darüber, mir das nicht weiter angetan zu haben. Das ganze mag als Sozialstudie gedacht werden, mit dem üblichen Verlauf: Jemand hat Macht, keiner kann was dagegen tun, es entsteht eine Diktatur aus Machtmissbrauch und Angst. Aber auch als solche taugt es nicht wirklich viel, wenn diese von einem banalen Gebrauchtwagenhändler ohne Profil hervorgerufen wird.

Sagen wir es so: King hat wesentlich bessere Bücher geschrieben. 'The Stand' ist das nicht und wer tolle Charaktere möchte ist mit 'The Dark Tower' auch weit besser bedient, ein Zyklus, den sowieso jeder mal gelesen haben sollte.

[quote=""Andi""]Seit heute: George R. R. Martins "A Dance with Dragons". Ist und bleibt DIE Fantasyreihe der Gegenwart. [/quote]

Nö, DIE Fantasyreihe der Gegenwart ist Joe Abercrombies "The First Law"-Reihe [Derzeit: "The Blade Itself", "Before They Are Hanged", "Last Argument of Kings", "Best Served Cold" und "The Heroes"]. Auf Deutsch als Klingen-Reihe bekannt. Ein Review zum fünften Band findet man von mir hier auch irgendwo im Thread. ;)
Zuletzt geändert von Baron Bourbon am Fr 15. Jul 2011, 09:03, insgesamt 3-mal geändert.
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#43

Beitragvon Malibu Al » Di 19. Jul 2011, 22:21

Hab jetzt Level 26 - Dunkle Seele von Anthony E. Zuiker (der Schöpfer von CSI) gelesen.
Was eine kaputte und kranke Scheiße (positiv gemeint).
Das ist echt nur durch und hat echt Spaß gemacht beim lesen.

Jetzt lese ich KUHDOO [KU : DU] von Sobo Swobodnik.
Das ist genauso kaputt, echt.
Da träumt der Held zum Beispiel das über nem Grill geröstet wird und unter den Gästen befindet sich ein sprechender Spaten, was keinen stört oder verwundert.
Ansonsten spielt das in der Alb, wo Morde geschehen sind und der lethargische Held mit seinem beinamputierten Kumpel versucht hinter das Geheimnis der Morde zu kommen.
Macht auch Spaß zu lesen, ist aber echt weird.
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#44

Beitragvon Malibu Al » Do 21. Jul 2011, 10:52

So und schon hab ich das nächste Buch angefangen.

Ein todsicherer Job von Christopher Moore

Also bisher fand ich seine Bücher sehr gut, mal schauen wie das ist, der Anfang ist bisher schon sehr kurios, aber was anderes hab ich nicht erwartet.
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#45

Beitragvon Baron Bourbon » Do 21. Jul 2011, 15:14

Das Buch fand ich ziemlich gut, ja.
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#46

Beitragvon Vince Hur » Do 21. Jul 2011, 18:54

[quote=""Phoenix""]Ah. Nein. Habe ich nach ca. 200 Seiten wieder weggelegt [das Buch hat weit über 1000]. Der Anfang ist ganz nett, aber die unglaublich eindimensionale Handlungspersonen raubten mir da schnell den Nerv. Allein der Protagonist ist.. stell dir einfach vor, das wäre ein offizieller WWE-Roman mit John Cena in der Hauptrolle, nur ohne dessen Micwork. Face as Face can bis man die Augen verdreht, die 'Heels' absolut klischeehaft.. und spätestens als man dann 100 Seiten vom Abschuss bis zum Einschlag der Rakete in der Kuppel - wo schon jeder vorher wusste was passieren wird, schließlich kennen wir Independence Day - verbrachte, wurde mir es auch zu dumm.

Simpsons - Der Film, hat im Grunde eine ähnliche Story, ist dagegen aber wenigstens witzig. Über die Auflösung/das Ende habe ich mich dann spoilern lassen, laut gelacht und war froh darüber, mir das nicht weiter angetan zu haben. Das ganze mag als Sozialstudie gedacht werden, mit dem üblichen Verlauf: Jemand hat Macht, keiner kann was dagegen tun, es entsteht eine Diktatur aus Machtmissbrauch und Angst. Aber auch als solche taugt es nicht wirklich viel, wenn diese von einem banalen Gebrauchtwagenhändler ohne Profil hervorgerufen wird.

Sagen wir es so: King hat wesentlich bessere Bücher geschrieben. 'The Stand' ist das nicht und wer tolle Charaktere möchte ist mit 'The Dark Tower' auch weit besser bedient, ein Zyklus, den sowieso jeder mal gelesen haben sollte.[/quote]

The Dark tower? Öhm... da klingelts bei mir. Da war ich 12 oder so.
Revolvermänner? Roland der Revolvermann?
komische Typen, die auf nem Klo beten?
"Wir werden dein Blut trinken und deine Eier fressen" - Das Zitat hat mir jeden fuckin Horrofilm gespoilert! Nichts kann schlimmer sein als wenn dir jemand deine Klöten wegfrisst. Das man dann ja irgendwie tot ist wusst ich damals noch nicht ^^
Hab ich leider weg gelegt weil ich damals eher weniger der Lesetyp gewesen bin... Müsste ich bei Gelegenheit mal ausm Dachboden rauskramen!


Öhm mal zu der ganzen Kupelgeschichte
Zwei Fragen
1. Wo ziehen die ganzen Kritiker dann bitte ihren Scheiss raus von wegen 'Joa... der Meister ist ungeschlagen' oder 'Spannendes Meisterwerk'? Sind die doof? Bestochen? WTF

2. Gabs sone Geschichte nicht schon mehrfach?
Ist der Ruf erst ruiniert...
lebt es sich schön ungeniert!
:D

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#47

Beitragvon Malibu Al » Do 21. Jul 2011, 21:25

King hat eher nachgelassen.
Kennt jemand "Das Mädchen" von ihm?
Das ist als Buch und als Hörbuch pure Folter an Belanglosigkeit und einfach nur doof.
Da lese ich lieber Clive Barker, der hat nen Schuss der Kerl.
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#48

Beitragvon Vince Hur » Do 21. Jul 2011, 22:05

Oder kennt jemand Cody McFadyen? Der schreibt auch solche typischen Kioskschlager wie: 'Das Böse in Uns'

Das Buch rockt aber echt. Nur die Enden... wie die Geschichten Enden find ich immer irgendwie scheisse! Die Brechen einfach so ab und werden dooferweise langsam statt konsequent mit Volgas in die Wand zu fahren und "Whippeeeee!" zu rufen.

Jedenfalls...
für 10 Kröten hat sich 'Das Böse in uns' total gelohnt. Kann ich nur empfelen! :D
Ist der Ruf erst ruiniert...
lebt es sich schön ungeniert!
:D

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#49

Beitragvon Malibu Al » Mo 25. Jul 2011, 13:52

So, Ein todsicherer Job von Christopher Moore hab ich jetzt durch.
Was ein geniales und wieder mal witziges Buch.
Sehr empfehlenswert und es ist erstaunlich wie Moore es schafft das Thema Tod mit seinem Stil so toll zu verbinden.
Auch genial ist das er am Rand immer wieder Figuren aus seinen anderen Büchern einbaut oder auf Geschehnisse aus diesen eingeht, nur mal eben so am Rand.
Also eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite.
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#50

Beitragvon Vince Hur » Do 28. Jul 2011, 20:06

[quote=""Vince Hur""]Fail!

Elfen > Zwerge!

Daher meine Lektüre:

Die Elfen von Bernhard Hennen
[/quote]

Endlich zu Ende gelesen (Asche über mein Haupt für mein lahmes Lesevermögen - sind noch zwei Bücher dazwischen gerutscht :D )

Öhm ja.
Buch toll, Geschichte unterhaltsam, Charaktere witzig und symphatisch bis hin zu 'diesem Arschloch will ich mit meinem Fuss bekannt machen'
Nur das Ende ist einfach assozial dreckigst fies!
Da geht der eine Elf für seine Liebste über fast ein Jahrtausend durch ganze Welten und Parralleluniversen damit die am Ende den anderen nimmt und mit ihm zusammen suizid begehen kann...
DRECKSAU! :D
Ist der Ruf erst ruiniert...
lebt es sich schön ungeniert!
:D

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