[RESULTS] WWE Summerslam 2011

Hier ist das Unterforum für alle Belange rund um die WWE (World Wrestling Entertainment), inkl. deren Entwicklungsliga NXT.

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#11

Beitragvon Detoxx » Di 16. Aug 2011, 19:49

Naja, Cena steht ja jetzt wieder als Top Herausforderer da. Plötzlich keinerlei Zwist mehr mit Punk, obwohl deren Match kontrovers endete. Ein anderer hat den Titel, also visiert Cena den an, basht nebenbei auch noch eine sehr populäre Matchart. Warum WWE sein Top Babyface so rückgratlos verkauft, kapier ich nicht ganz. Aber in diesem Verhalten wird er ja als der tolle aufrechte verkauft. Das ist so unschlüssig, dass ich mir mal ausmale, dass das eine Blitzentscheidung war, wie man denn nun Cena sofort an den Titel zurück begründen will.

Interessant bleibt Punks Suche nach der Wahrheit, und sein Rededuell mit Nash war wirklich gut und amüsant. Scheinbar baut man das hier wirklich bis zu einer gewissen Explosion von HHH auf, der momentan noch zwielichtig daher kommt. Ich hoffe wirklich, dass sie es so durch ziehen. Währenddessen Punk vs Nash, sinnbildlich für Old gegen New School. Nicht schlecht, um Punk in seiner Rolle zu etablieren. Und bitte dreht dem Kerl so schnell nicht das Mikro ab.

Schlussendlich muss ich noch an den WWE Titel kein gutes Haar lassen. Das Ding ist nicht nur nichts mehr wert. Es ist auch noch kack hässlich. Wenn ich das Ding betrachte, sehe ich keinen Glanz, keine Historie, keinen Ruhm, sondern den feuchten Traum eines 11jährigen, der einfach an keinem Kerl nach was aussieht, der nicht das Outfit einer Comicfigur hat.
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#12

Beitragvon Andy Menace » Di 16. Aug 2011, 23:04

Ich sagte ja bereits, der Titel wurde damals als Spinner-Titel für John Cena so eingeführt und der ist halt dieser Super Comic-Held, zu dem der Titel passt. Mir gefällt das Design auch nicht. Hörte aber zuletzt, dass WWE plant einen neuen Gürtel einzuführen. Vielleicht... sagen wir hoffentlich ist das der Fall. Begründen könnte man es ja z.B. dass der reiche Del Rio es selbst vornimmt und dabei dann hoffentlich was gutes dabei raus kommt. Und täusche ich mich, oder hatte Del Rio gar keine Nameplate am Titel? Befürchtete zunächst, dass es auf einen erneuten Titelwechsel hindeutet, was aber zum Glück nicht so kam. Aber vielleicht präsentiert WWE ja wirklich bald nen neuen Titel, könnte ein Indiz dafür sein.
Interessant war RAW wirklich nur wegen der Punk-Story. Das mit Nash hat mir auch gefallen und da könnte was gutes draus werden. War auch gut, dass sich Triple H danach nicht mehr blicken gelassen hat, so bleibt Grund zum Grübeln und die Fans wissen noch nicht so schnell, welche Version der Geschichte um Nashs Eingriff nun wahr ist oder nicht. Und ich denke nicht, dass sie Punk das Mikro abdrehen, wäre jedenfalls sehr schädlich für den Charakter.

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#13

Beitragvon Vox Falconis » Mi 17. Aug 2011, 08:45

Mal eine ernsthafte Frage. Wie kommt ihr überhaupt eigentlich darauf, dass der Titel irgendwelchen Wert besitzen müsste? Dieser Titel ist in der Realität und im Wrestling schon immer wertlos. Dieser Titel ist nur ein Symbol, irgendwelchen Wert hatte der nie. WWE sagt sogar darüber gar nichts, die Wert und die "abfallenden Tendenz" wurden/werden von uns Smarks suggestiert. ;)

Und deshalb rege ich nicht auf, wenn der Titel oft gewechselt wird. Titel ist ein Titel und damit basta, so ist das im WWE-Logik^^
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#14

Beitragvon Andy Menace » Mi 17. Aug 2011, 09:02

Dürfte jedem klar sein, dass es nur ein fiktiver Titel ist und nicht wirklich den besten Wrestler der Welt auszeichnet und daher objektiv betrachtet wertlos ist, ja. Aber beim Wrestling zählen ja andere Maßstäbe, als zum Beispiel beim Boxen oder anderen Sportarten... ja auch andere Bewertungsmaßstäbe wie z.B. bei Award-Verleihungen wie den Oscars. Da es in unserem Lieblingssport ja keine einheitlichen Maßstab gibt, der für alle Wrestling-Promotions dieser Welt greift und auch keine übergeordnete Organisation, welche die Auszeichnungen vergibt... Liegt es quasi an jedem Fan selbst, wie wertvoll er den Titel einer jeweligen Promotion hält. Deshalb finde ich schon, dass man sich darüber aufregen kann, wenn der Titel der eigenen Meinung nach an Wert verloren hat, z.B. im Vergleich zu früher. Schließlich bildet sich Prestige ja auch in einer fiktiven Welt und dann kann man sich trotzdem was drauf einbilden, wenn man diesen Titel erhalten hat, auch wenn er in der wirklichen Welt wertlos ist ;) Aber das ist doch der Spaß an der ganzen Sache^^

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#15

Beitragvon Malibu Al » Mi 17. Aug 2011, 12:51

Hat jemand RAW nach dem Slam gesehen?
Was eine belanglose Kacke, einzig und allein Morrison vs R-Truth und das Segment Punk/Nash waren das Highlight der Ausgabe.
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#16

Beitragvon K2K » Mi 17. Aug 2011, 12:59

Das Problem des Titel-Wertes ist, denke ich, dass sich die Art und Weise verändert hat, wie der Titel benutzt wird.
Die WWE ist dazu übergegangen, den Titel als Werkzeug zum Aufbau neuer Stars zu nutzen, nicht etablierten Wrestler durch einen Titel-Gewinn die Gunst oder Antipathie der Fans zu verschaffen. Früher stellte der Titel hingegen tatsächlich, wenigstens mehr, als er es heute tut, einen 'Wert' dar, denn er ging oftmals an jemanden, der sich über Jahre guter oder herausragender Arbeit in den Herzen der Fans, als Face oder Heel, und in der Firma als Worker etabliert hatte. Ein Ric Flair hat den Titel noch 'erarbeitet' und man kann seine frühen Gewinne als tatsächliche Errungenschaft ansehen, während z.B. Sheamus, den ich persönlich mag, zweimaliger World Champ ist, aber nichtmal in der Mid Card wirklich etabliert.
Titel stellen heutzutage viel weniger dar, dass jemand das Zugpferd einer Promotion ist, und sei er dies nur durch Backstage-Politik, sondern, wen die WWE uns 'dummen Fans' verkaufen will. Ab und an darf der Titel dann wechseln und geht als Dankeschön an Veteranen, aber die Gewinne zeigen, dass sich die Prioritäten innerhalb der WWE verschoben haben.
In vielen Indy-Promotions ist man, finde ich, noch näher am alten Modell, da oftmals der Wrestler um den World Title kämpft, oder ihn auch 'erringt', der durch seine Art, sein Können oder als Gesamtpaket die Fans mehr begeistern konnte, als andere - dadurch ist zumindest aus Sicht der Wrestler-Ehre heutzutage der World Title von RoH mehr wert, als die WWE Championship.
Und das ist schade. Es ist wirklich schade, zu sehen, dass begabte und absolut fantastische Wrestler in der WWE keinen Platz haben, sondern teilweise auf bessere Pausenclowns gesetzt wird, die einen Hammerlock nicht vom Arm Wrench unterscheiden können.
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#17

Beitragvon Andy Menace » Mi 17. Aug 2011, 22:59

[quote=""Mr. Murder""]Hat jemand RAW nach dem Slam gesehen?
Was eine belanglose Kacke, einzig und allein Morrison vs R-Truth und das Segment Punk/Nash waren das Highlight der Ausgabe.[/quote]

Jau. Wie gesagt, war wirklich nur wegen Punk/Nash sehenswert und Morrison/Truth war auch ganz okay. Wobei mich der Sieg von Morrison insofern überrascht hat, da es zuletzt Gerüchte gab, dass er im Doghouse sitzt wegen seiner Freundin. Aber auch Booking-Sicht war ein Sieg von ihm richtig und auch wichtig für die Fehde, schließlich ist er Face und die bekommen immer irgendwann ihre Rache^^
Ansonsten war RAW schwach, ich hoffe man spart sich wenigstens das Potential für die ganze Punk/HHH/Nash Story für die nächsten Ausgaben auf und entwickelt das ganze interessant und spannend weiter.

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#18

Beitragvon Malibu Al » Fr 19. Aug 2011, 01:25

Nash und Punk sollen, wie es heißt, komplett ihr Segment bei RAW improvisiert haben.
Falls das echt stimmen sollte, dann hat der gute Phil Brooks den Kevin aber richtig, aber so richtig lang gemacht! xD
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#19

Beitragvon Baron Bourbon » Fr 19. Aug 2011, 05:01

Irgendwie tragisch, was man nach dem Mainer bookte. RAW zeigte das auch deutlich:
Punk, Cena, HHH, zum Teil auch the Rock und nun Kevin Nash: Das sind die Leute, für die man momentan einschaltet. Die man sehen will. Die die Quoten bringen. Und abseits, im Schatten dieser Gruppe, steht ein einsamer WWE-Champion mit aufgesetzten Grinsen und ärgert sich, dass sein Belt nicht funkelt, da ihm das dafür nötige Spotlight fehlt um ihn zum glänzen zu bringen. His name is Alberto Del Rio.. but you already now that.
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#20

Beitragvon K2K » Fr 19. Aug 2011, 12:19

Und im Schatten des im Schatten stehenden Champs versauert der komplette Rest des Rosters ohne Storylines, ausgefeilte Gimmicks o.ä.
Es ist noch nicht so lange her, dass Drew McIntyre z.B. seinen Wandel vom 'Chosen One' zum 'American Nightmare' vollziehen durfte - geworden ist daraus nichts.
Auch Dolph Ziggler hängt noch immer an Vickie Guerrero, obwohl seit x Monaten die Trennung angedeutet wird.
Die Haupt-Story mag an sich gut sein, aber die WWE schaufelt immer weiter am Grab der Zukunft. :(
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