Wie die meisten sicherlich wissen ist die WWE eine Aktiengesellschaft und muss dementsprechend wichtige geschäftliche Veränderungen und teilweise auch einige Prozesse offenlegen. Im Zuge dessen unterhält die Liga deshalb nicht nur die bekannte Webside wwe.com auf der, ich will mal sagen das "On Gimmick"-Geschehen behandelt wird sondern auch eine s.g. "Corporate"-Side auf der alle wichtigen Infos veröffentlich werden.
HIER, können interessante Infos rund um das Mega-Unternehmen eingesehen werden. Unter anderem ist dort auch nach zulesen das Paul Michael LeVesque, den meisten wohl besser bekannt als Triple H, in die Führungsebene der Company befördert wurde. Sein offizieler Titel ist nun "Senior Advisor" innerhalb der Company und er arbeitet direkt unter Vince McMahon. Welche Auswirkungen das auf seine weiteren In-Ring Tätigkeiten haben wird ist zur Zeit noch nicht abzusehen.
Meine Gedanken dazu:
Ich finde es zwar richtig das McMahon mit Mitte/Ende Sechzig langsam beginnt seinen Weggang aus dem Tagesgeschäft vorzubereiten, aber ich habe da doch ein wenig Bauchschmerzen wenn man jetzt einen aktiven Wrestler in die Führungsetage holt. Den das Hunter Hearst Helmsley auch schon mal Entscheidungen zu seinen Gunsten beeinflusst hat ist nicht erst seid Gestern bekannt.
Die Debatte ist eröffnet. Was denkt ihr darüber?
Backgroundinfos zur WWE & Triple H
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Zuletzt geändert von Movado am So 12. Sep 2010, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Ed Steele Fan #1 since 2008 || Back in part-time action || R.I.P. Second City Wrestling
Aktuelle Veröffentlichungen und Beiträge als Autor:
Die Klinge von Umao Mo (zusammen mit Jörg Kleudgen)
Insomnie (Novelle)
Yoggoth - Ein Reiseführer (Themenantologie / Beitrag: Der zeitlose Wanderer)
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Klar, dass Vince nur die Leute, von denen er viel hält, soweit nach oben hält. Dass Triple H solch eine Position erhält, war für mich nur eine Frage der Zeit.
Man kann jetzt natürlich nur vermuten, inwiefern das Triple H als Wrestler beeinflusst.
Vielleicht macht er es ähnlich wie Jarrett damals bei TNA: Dauernd im Main Event und viele World Title, damit er Flairs Rekord mal überbieten kann
Naja, ich hoffe es nicht und schätze, dass höchstens die Wrestler, die Triple H besonders gut leiden kann (Sheamus z.B.) davon mehr profitieren und HHH selbst nicht so stark als Wrestler davon profitiert.
Man kann jetzt natürlich nur vermuten, inwiefern das Triple H als Wrestler beeinflusst.
Vielleicht macht er es ähnlich wie Jarrett damals bei TNA: Dauernd im Main Event und viele World Title, damit er Flairs Rekord mal überbieten kann
Naja, ich hoffe es nicht und schätze, dass höchstens die Wrestler, die Triple H besonders gut leiden kann (Sheamus z.B.) davon mehr profitieren und HHH selbst nicht so stark als Wrestler davon profitiert.
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HHH ist neben Kevin Nash wahrscheinlich der Wrestler mit dem meisten Gespür für das Buisness heut zu Tage er sozusagen der Dusty Rhodes der Neuzeit. ALso GUte Entscheidung.
Hat es einen Einfluss auf Trips Push? Ich denke nicht! Die Zeiten in denen er das nötig hatte sind lange vorbei!
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Denke dass Vince ihn auch vor allem ins Boot geholt hat weil er halt zur Familie gehört. Ich denke übrigens auch dass es eine gute Entscheidung ist *kopfnick*
Geschmack ist subjektiv, aber wer meinen nicht teilt, der hat keine Ahnung
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Klar ist es eine gute Entscheidung. Der Mann hat Erfahrung im Geschäft und ein gutes Gespür. Er braucht auch keine neue Machtposition, um sich zu pushen, das hat er ja vorher ohne Job im Office auch ganz gut hinbekommen. Ich denke, es macht Sinn, zumal Trips vor der Kamera IMO eh bald zurücktritt. Der Kerl ist unheimlich verletzungsanfällig geworden und macht so vielleicht den nächsten Schritt: Weniger on-air, mehr im Office... So hält er auch seinen Charakter interessanter.
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Zur Ergänzung dieses netten kleinen Themas habe ich mal wieder was beizusteuern. In einem riesigen Land wie den US of A ist quasi immer irgendwo Wahlkampf angesagt weil irgendwo, irgendwie immer einer der 50 Staaten oder Counties mal wieder einen neuen Senator oder Hilfssheriff wählt. Diese Leute wollen da, wie bei uns auch immer gleich die ganze Welt verändern. Und so kommt es das die WWE immer wieder in der Kritik steht. Mal ist es das Konservative Lager (die Republikaner) und mal die halbwegs Aufgeklärten (Die Demokraten, wo bei die auch richtig spiessig sein können). Aber wenn es um den Präsidenten Wahlkampf ging war die WWE gut genug um als Werbeträger der eigenen politischen Botschaft zu fungieren.
Im gegensatz zu den normalen Shows sehe ich mir die Corporate Seite der WWE echt gerne an. Denn sie gibt mir als wirtschaftlich interessiertem Mensch Einblicke in ein Unternehmen das sonst nur kritisiere. Ich versuche die WWE zu verstehen und wer halbwegs die WWE kapiert. Kapiert wie seltsam die Gesellschaft der US of A sein können. Wiedersprüche und so, ne wahr? Wirtschaftliches handeln auf Kosten von... aber lassen wir das. Das sprengt den Rahmen und führt nur dazu das wir hier bald eine politische Diskussion haben. Und ich will offengestanden nicht mit Hate diskutieren *ähm Hüstel*...
Der Grund warum hier darüber philosophiere liegt in zwei der letzten Newsmeldungen bzw. Verlautbarungen der WWE. Als erstes kam am 14. Oktober noch mal ein kleiner Reminder in dem die WWE darauf hinwies das sich die Kandidaten der letzten Präsidentschaftswahl dem Stilmittel der WWE bedient hatten um die Fans zu erreichen. Dann am 18. Oktober folgte der Aufruf einer neuen Kampangne zum mobilisieren der Fans weil scheinbar mal wieder WWE-bashing angesagt ist in der US-Politik.
Ich muss sagen ich finde das mal richtig ulkig. Das übliche Medientamtam der Amerikaner. Erzählt mir was ihr darüber denkt. Findet ihr es Scheinheilig? oder seid ihr der Meinung das gehört einfach dazu, bei einem Multimedia-Giganten wie der WWE? Glaubt ihr wir könnten in Eoropa mal ähnliche Zustände haben? Dieses erst Mit- und dann Gegeneinander?
Im gegensatz zu den normalen Shows sehe ich mir die Corporate Seite der WWE echt gerne an. Denn sie gibt mir als wirtschaftlich interessiertem Mensch Einblicke in ein Unternehmen das sonst nur kritisiere. Ich versuche die WWE zu verstehen und wer halbwegs die WWE kapiert. Kapiert wie seltsam die Gesellschaft der US of A sein können. Wiedersprüche und so, ne wahr? Wirtschaftliches handeln auf Kosten von... aber lassen wir das. Das sprengt den Rahmen und führt nur dazu das wir hier bald eine politische Diskussion haben. Und ich will offengestanden nicht mit Hate diskutieren *ähm Hüstel*...
Der Grund warum hier darüber philosophiere liegt in zwei der letzten Newsmeldungen bzw. Verlautbarungen der WWE. Als erstes kam am 14. Oktober noch mal ein kleiner Reminder in dem die WWE darauf hinwies das sich die Kandidaten der letzten Präsidentschaftswahl dem Stilmittel der WWE bedient hatten um die Fans zu erreichen. Dann am 18. Oktober folgte der Aufruf einer neuen Kampangne zum mobilisieren der Fans weil scheinbar mal wieder WWE-bashing angesagt ist in der US-Politik.
Ich muss sagen ich finde das mal richtig ulkig. Das übliche Medientamtam der Amerikaner. Erzählt mir was ihr darüber denkt. Findet ihr es Scheinheilig? oder seid ihr der Meinung das gehört einfach dazu, bei einem Multimedia-Giganten wie der WWE? Glaubt ihr wir könnten in Eoropa mal ähnliche Zustände haben? Dieses erst Mit- und dann Gegeneinander?
Zuletzt geändert von Movado am Di 19. Okt 2010, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Hm, die Corporate-Seite von WWE kann ich irgendwie nich aufbauen... deshalb mal ne generelle Antwort.
Sofern die WWE nur einen generellen Aufruf gestartet hat, an der Wahl teilzunehmen, finde ich das völlig in Ordnung. Schlimm fände ich, wenn die Firma sich klar zu einem bestimmten Kandidaten bekennen würde. Natürlich ist der Umgang mit Demokratie in den USA völlig anders als hierzualnde, aber ich bevorzuge dann doch die deutsche Zurückhaltung.
Ich finde es einfach nicht gut, wenn Personen (oder Firmen) öffentlichen Interesses ihre Popularität zum Wahlkampf nutzen. Das ist in meinen Augen eine unlautere Beeinflkussung der Wähler, bzw der entsprechenden Fans. Und wie leicht sich Leute manipulieren lassen, wissen wir ja alle.
Wenn sich in Deutschland Leute wie Heiner Lauterbach in den Wahlkampf einer Partei einbauen lassen, finde ich das absolut nicht in Ordnung. Klar, diese Leute dürfen und sollen ihre politische Überzeugung haben. Aber ihren prominenten Status in der Gesellschaft so auszunutzen? "Pfui" sag ich da, das macht man nicht.
Da ich auch selbst in nem großen Medienunternehmen arbeite, weiß ich auch um die Gefahr solcher Aktionen. Einer unserer Redakteure hat (mMn völlig zurecht!9 einen Riesenärger bekommen, als er sich bei der Kölner OB-Wahl für einen bestmmten Kandidaten stark gemacht hat und auch in nem Wahlkampfteam aktiv war. Den Vogel hat er abgeschossen, als er in einer Werbeanzeige beim Konkurrenzblatt mit Bild und Namen abgedruckt war, um seinen Kandidaten zu unterstützen.
Ich finde, wer am öffebtlichen Meinungsbildungsprozess beteiligt ist, sollte sich im Sinne der Demokratie an seine Verantwortlichkeit halten und Leute nicht manipulieren. WORD!
Sofern die WWE nur einen generellen Aufruf gestartet hat, an der Wahl teilzunehmen, finde ich das völlig in Ordnung. Schlimm fände ich, wenn die Firma sich klar zu einem bestimmten Kandidaten bekennen würde. Natürlich ist der Umgang mit Demokratie in den USA völlig anders als hierzualnde, aber ich bevorzuge dann doch die deutsche Zurückhaltung.
Ich finde es einfach nicht gut, wenn Personen (oder Firmen) öffentlichen Interesses ihre Popularität zum Wahlkampf nutzen. Das ist in meinen Augen eine unlautere Beeinflkussung der Wähler, bzw der entsprechenden Fans. Und wie leicht sich Leute manipulieren lassen, wissen wir ja alle.
Wenn sich in Deutschland Leute wie Heiner Lauterbach in den Wahlkampf einer Partei einbauen lassen, finde ich das absolut nicht in Ordnung. Klar, diese Leute dürfen und sollen ihre politische Überzeugung haben. Aber ihren prominenten Status in der Gesellschaft so auszunutzen? "Pfui" sag ich da, das macht man nicht.
Da ich auch selbst in nem großen Medienunternehmen arbeite, weiß ich auch um die Gefahr solcher Aktionen. Einer unserer Redakteure hat (mMn völlig zurecht!9 einen Riesenärger bekommen, als er sich bei der Kölner OB-Wahl für einen bestmmten Kandidaten stark gemacht hat und auch in nem Wahlkampfteam aktiv war. Den Vogel hat er abgeschossen, als er in einer Werbeanzeige beim Konkurrenzblatt mit Bild und Namen abgedruckt war, um seinen Kandidaten zu unterstützen.
Ich finde, wer am öffebtlichen Meinungsbildungsprozess beteiligt ist, sollte sich im Sinne der Demokratie an seine Verantwortlichkeit halten und Leute nicht manipulieren. WORD!
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[quote=""mekong-warrior""]ich finde, wer am öffebtlichen meinungsbildungsprozess beteiligt ist, sollte sich im sinne der demokratie an seine verantwortlichkeit halten und leute nicht manipulieren. Word![/quote]
true!!!
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