Snow Festival 2023 - Day One

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Snow Festival 2023 - Day One

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mo 9. Okt 2023, 21:49

Lange war es nicht mehr hin zum Tournament of Honor – in gut einer Woche sollte es losgehen.
Endlich.
Angeblich.
Zuvor jedoch wollte die Besitzerin von WFW, Lady Serafina Pessagno, sich in aller Kühle von den Strapazen des Sommers erholen und bat daher darum, dass das Schneefest nun stattfinden soll, noch vor den drei großen Damenturnieren. Einer Bitte, der diverse Damen allzu gerne nachkamen, inklusive der Organisatorinnen, hatten diese doch über den Sommer ähnliche Meinungen wie Serafina.
Dereinst gab es ja sehr gespaltene Meinungen über diese Monate: die einen mochten diese Jahreszeit ob der warmen Temperaturen, dem als „gut“ geltenden weil sonnigen Wetter und manch ein Filou freute sich auch darüber, dass die holde Weiblichkeit tendenziell im Sommer weniger Stoff am Körper zu tragen pflegte. Andere mochten den Sommer nicht – aus Gründen, die sich mehren und verschlimmern sollten ob eines Phänomens, dem einige noch immer die Existenz absprachen: der Klimawandel, welcher höhere Durchschnittstemperaturen bis hin zur jährlichen Dürren bewirkte. Die Anzahl derer, die den Sommer noch genießen konnten war merklich kleiner geworden und die Sonne sorgte nicht länger nur für weniger Kleidung, sondern auch für weniger Menschen, die freiwillig durch die brütende Hitze und unbarmherzige Sonnenstrahlung liefen.
Gute Gründe also den Sommer da zu verbringen, wo es schon kühl war. Wie etwa bei der zur Ferienwohnung für mehrere Hundert Menschen umgebauten ehemaligen Forschungsstation in der Kälte der Prinzessin Martha Küste im Königin Maud Land. Soll heißen in der Antarktis. Hier war Frische garantiert.
Frische… und Pinguine.
Die gab es hier auch.
In ebendiese willkommene Abkühlung vom eigentlich längst überstandenen Sommer hatte die Schneefestorganisatorin Sara Albatros wieder eine Großzahl dankbare Damen eingeladen, um beim Schneefest gleichermaßen großen Sport zu bieten sowie großen Spaß miteinander zu haben und das alles für mehr als nur einen guten Zweck. Die Erlöse jenseits der Refinanzierung würden schließlich wie gewohnt für gute Zwecke zur Verfügung gestellt werden: in Richtung Klimaschutz, Naturschutz bis hin zur Krebsforschung auf dass diese grässliche(n) Krankheit(en) endlich besiegt werden würden.

Da das Arktishotel Saras Arbeitgeberin Priscilla Camus gehörte und diese ihrerseits Teil des Festes war, waren die Kosten für die Unterkunft überschaubar, wie auch diverse Salben, Tinkturen, Creme und Haarshampoo von der Camus Company reichlich zur Verfügung gestellt wurden, auf dass es den gut Zweihundert geladenen Damen an nichts mangelte, was sie brauchten um ihre adrett geformten Körper und ihr auf diverse Weisen höchst stilvoll frisiertes und vor allem auffällig voluminöses und mindestens knielanges wenn nicht gar noch sehr viel längeres Haupthaar zu hegen und zu pflegen.
Und natürlich, um in der Lage zu sein auch bei diesen kalten Temperaturen besagte adrette Körper stolz in den gewohnten luftigen, hauteng anliegenden Outfits vorzuzeigen, für die sie aus dem WFW TV bekannt waren - das Schneefest war seit jeher auch Werbung für gesunde Körperformen und grandioses Haupthaar und dabei sollte es auch bleiben.
Wie das Schneefest auch eine Werbung für LGBTQ+ bleiben sollte, was verbunden mit der Benefiznatur des Schneefestes der Grund sein würde, warum die rassigen Damen aller Rassen miteinander alles andere als kontaktscheu sein würden - insbesondere abseits des Sportstreams würde es wieder hemmungslos intim werden, was bei WFWuncut wie gewohnt in voller Länge und unzensiert zu sehen sein würde, das war klar. Wer konnte denn schon negative Gefühle gegenüber Lesben hegen, der etwa Chiya Kuzunoha, Momoko Sakaki und Sofiya Țepeș in innigster Dreisamkeit vor Augen hatte? Da mussten doch selbst die kältesten Herzen sich für gleichgeschlechtliches Miteinander erwärmen.
Nicht minder klar war, dass eine gute Anzahl der Teilnehmerinnen auch ein gewisses Eigeninteresse am kuscheligen Miteinander hatten, mehr noch als sie Interesse am sportlichen Teil hatten. Freiwilligkeit war dabei natürlich das oberste Gebot, niemand sollte sich durch Gruppenzwang zu etwas verleitet fühlen, was Unwohlsein hervorrief – das Schneefest sollte schließlich Teilnehmerinnen wie Zuschauern ausschließlich positive Emotionen bereiten. Diese Bedenken mussten aber hier gar nicht ins Spiel gebracht werden, die versammelte Damenwelt war ohne Ausnahme bereit und willig den Grad der Intimität miteinander zu maximieren und dabei den Kameras vollen Zugang zu gewähren, Bodyshaming und Zensur waren schließlich auch Sachverhalte, denen man im Kollektiv den Kampf angesagt hatte, nicht zuletzt weil Frauenrechte besonders gern von denen beschnitten wurden, die generell dachten Mitspracherecht zu haben was andere erwachsene Menschen für Kleidung tragen oder mit wem sie Küsse tauschen durften.
Naturgemäß würde es bei den frei zugänglichen Sportstreams etwas züchtiger zugehen, obgleich die versammelten Damen derart klare Gegnerinnen von Bra & Panties Matches waren, dass ebendiese Kleidungsstücke in ihrer Garderobe gar nicht erst existierten und anders als bei gängigen Shows würden sie hier ganz sicher keine Mühe darin investieren flashige Kamerawinkel zu vermeiden. Wenn diese nicht gar extra gesucht wurden. Kussintensive, innige Umarmungen mit fotogen hochgeschnuckten Unterschenkeln waren zudem so ziemlich das absolute Minimum dessen, was man bei den Begrüßungen der Teamkameradinnen und Gegnerinnen erwarten durfte, Liebkosung war gewollt, der Schritt hin zum unziemlichen, vulgären Lustakt würde aber natürlich nicht überschritten werden.

So standen sie nun also versammelt und guter Dinge vor den Toren ihres Aufenthaltsortes, stilecht alle bein- und fußfrei im kühlen Grund und hörten Sara Albatros bei ihren einladenden Worten zu, die sich zunächst bei allen Teilnehmerinnen für ihr Kommen bedankte und dann erklärte, dass das Schneefest vom Ablauf her dieses Jahr ob des großen Tournament of Honor etwas anders verlaufen werde als in den Vorjahren: wie gewohnt würden Trios gegeneinander gelost und Ziel war es ein Mitglied des gegnerischen Teams aus dem Ring hinaus in den Schnee zu befördern. Die Neuerung war nicht die Kampfart, sondern die Turniergestaltung, es sei nämlich dieses Jahr ein simples Doppel-Eliminierungsformat. Soll heißen: wer zwei Mal verlor, war raus. Die Siegerinnen würden natürlich unter sich bleiben und die Verliererinnen auch.
Da es genau 192 aktive Teilnehmerinnen geben würde, sei mathematisch alles parat auf dass am Ende drei Frauen mit perfekter Bilanz übrig bleiben würden und 18 Frauen mit einer 5:1 Bilanz, ergo gebe es wie im Vorjahr sieben Tage Schneefest, was gleichzeitig viel und wenig Zeit war, um gleichermaßen großen Sport wie geselliges Miteinander zu gewährleisten – allerdings seien sie ja auch alle schon seit ein paar Wochen hier zusammen, um miteinander ohne sportlichen Verpflichtungen chillen und ihre Akkus für das Tournament of Honor aufzuladen. Ergo sei es nun an der Zeit dem geselligen Zusammensein die sportliche Komponente hinzuzufügen.

Für die Regie seien wie in den Vorjahren Olga und Purpur eingeteilt, die ihr Geschick alle von ihren besten Seiten aus dem besten Winkel zu zeigen nachhaltig bewiesen hätten. Das hoffentlich nicht benötigte medizinische Team bestehe aus Professorin Airi Hizuki, Sayo Umezawa und den Aces of Alchemy, also Quinn El Ranemilan und Kaya Goldstein. Auslosung und Kommentar würden sich abwechseln, primär seien dafür aber WFW Eigentümerin Serafina Addario sowie die Müller Zwillinge und deren Schwester Cecilia Müller zuständig. Die nun genau damit auch so allmählich anfangen könnten. Zunächst aber wollte Sara noch drei Frauen hervorheben, die heute erstmals beim Schneefest als aktive Wrestlerinnen dabei sein würden und die nun alle die Chance erhalten würden ein paar Worte zu sagen:

Zunächst sei dies die über längere Zeit als Terri Moore und nun als Terri Jacqueline Blanc bekannte Frau von den Mindset Maidens, deren brünettes Haar nun limonengrüne Strähnen aufwies und die haartechnisch genug Wachstum vorweisen konnte, welches sie in diesem Jahr zur Teilnahme qualifiziere. Die dunkelhäutige Frau mit dem durchtrainierten Body gab eine Pose mit hochgezogenem Knie zum besten und erklärte zunächst gar kein großes Interesse am Schneefest gehabt zu haben und mit ihren ursprünglich über den Hintern ragenden Haaren zufrieden gewesen zu sein. Aber da ihr Haar erfolgreich weiter gewachsen wäre und sie somit eh schon mal die Anforderungen erfüllt habe, habe sie keinen Grund gesehen Saras Einladung abzulehnen. Vielmehr hätte es viele gute Gründe gegeben sie anzunehmen, ob all der guten Zwecke, für die das Schneefest stehe und die sie voll und ganz zu unterstützen gedenke. Diese Worte erhielten viel Applaus.

Die Zweite sei der Neuzugang des Stuart Royal Investigation Service, Aria Futaba Sakuraba. Die zierliche Frau mit den gräulich-weißen Twintails mit rosa Strähnen posierte auch prompt und erklärte dafür dankbar zu sein vor dem großen Tournament of Honor noch rasch einen großen Crashkurs in Trios-ähnlicher Matchpraxis zu bekommen und dabei diverse künftige Konkurrentinnen aus nächster Nähe intensiv studieren zu können.

Die Dritte war die einzige komplett neue Frau im Ring, Miss Yoriko Kashiwagi. Eine bebrillte, hellhäutige Frau von kurviger Statur, etwas überproportional großer Oberweite und einem mächtigen, roten Flechtzopf von noch imposanteren Ausmaßen. Das schlichte, dunkle Minikleid der Frau mit den dezenten Sommersprossen und der markante Hut ließen darauf schließen, dass sie eine Hexe sein mochte. Die sichtlich schüchterne und introvertierte Frau sagte nur kurz hallo und ergänzte leicht errötend, dass sie sich freue dabei sein zu dürfen, egal of soft oder weniger soft.

Damit war es genug der Einleitung und die Damen gingen rüber zum Ort des Geschehens, zum Ring umgeben von jeder Menge Schnee und Eis, um den herum sich alle versammelten und im erfrischenden Weiß auf vielfach betont feminine Weise Platz nahmen, um Publikum zu sein für die vielen, vielen nun am ersten Tag anstehenden Matches. Wer würde sich als Erstes wieder erheben, um den Festakt zu starten? Das würde in wenigen Augenblicken klar werden, Losfee Cecilia Müller schritt zur großen, etwas abseits platzierten Lostrommel und zog den ersten Namen aus einer langen Liste, die als kleinen Bonus für Langzeitfans einige weitere stille Namensmodifikationen beherbergte:

Spoiler: Die Lange Liste der Teilnehmerinnen 



Jasmine Drake, die Süßkram liebende Powerfrau von The Ambitious, die stets Gefahr lief zur Berserkerin zu werden, wenn ihr Zuckerspiegel zu niedrig war, weswegen ihre Tag Team Partnerin sie stets mit Süßem versorgte, um dies einigermaßen kontrollieren zu können. Nun war es aber erst einmal an Chao Shan*, der ehemaligen Dong Chan*, der Zunge von Jasmine etwas Gutes zu tun, sprich: ihr erst einen ihrer Haarknoten drauf zu drücken und danach mit der eigenen Zunge „hallo“ sagen. Ergo eine freundliche Begrüßung einer Frau von The Ambitious und einer Frau, die der Camus Company zugeordnet werden durfte – nach nur zwei Auslosungen waren diese beiden rivalisierten Gruppen also einmal mehr in einem Match vereint, obgleich hier nun Seite an Seite anstatt gegeneinander. Komplett wurde dieses internationale Trio durch Stheno Gorgon vom Shogunate of Doomination.
Gefühlt sahen einige schon zu Sthenos Schwestern herüber, aber zumindest vorerst war es an Chloe Gardner sich aus dem Schnee zu erheben und ihre Gegnerinnen ausgiebig zu begrüßen. Anstatt einer Gorgon Sister oder Chloes Schwester war dann eine andere Frau mit vielen Schwestern und Cousinen aufgerufen zum Ring zu gehen: Sachiko Tachibana. Die unter familiärem Erfolgsdruck leidende Frau von den Mindset Maidens würde aber ganz sicher keine ihrer Verwandten nun zu sich gelost bekommen, da diese alle Non-Wrestlerinnen waren. Soll heißen: sie waren als Gäste hier, nicht als Mitkämpferinnen.
Einen Sister Act gab es dann an dieser Stelle nicht, die finale Teilnehmerin des ersten Kampfes war nämlich Teufelstochter Hilith. Deren 666 Zentimeter starke Haarpracht war ein würdiges Highlight für das Ende der ersten Auslosung und bekam extra viel Aufmerksamkeit ab, verdientermaßen.


*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen


Jasmine Drake & Chao Shan* & Stheno Gorgon
vs.
Chloe Gardner & Sachiko Tachibana & Amy Hildegard Lithia


Im ersten Match gingen Jasmine, Shan und Stheno allesamt rasch in die Offensive ohne großes taktieren: sie wollten einfach die Gegenseite mit unnachgiebigen Offensivdrang zermürben, da sie besonders in Sachi ein leicht zu beeindruckendes Ziel sahen. Das war nicht ganz falsch, aber auch Hilith wurde zunächst mächtig überrumpelt. Nicht überrumpelt hingegen wurde Chloe, welche die erfahrenste Kämpferin ihres Trios und hart im nehmen war. Sie und Stheno waren beide in früheren Jahren Größen in der Tag Team Division gewesen und diese alte Rivalität wurde nun neu befeuert, während Jasmine sich Hilith annahm, die bei jedem Schlag der Powerfrau zunehmend nachdenklicher zu werden schien. War Hilith irgendetwas an Jasmine Drake aufgefallen? Vielleicht. Ganz sicher war nur, dass Chao Shan mächtig Druck auf Sachiko ausübte, aber dann war nach nur einem Fehltritt alles vorbei: Shan setzte einen Discus Elbow daneben und Sachiko trat per Calf Kick zurück, welcher die Chinesin über die Seile in den Schnee schickte! Dass Sachiko im Duell der noch-immer-Rookies insgesamt mehr Matchpraxis hatte als Shan war hier der entscheidende Faktor, Sachiko war ruhig geblieben und hatte ihre eine Chance zu kontern mit Bravour genutzt. Klar, dass die anspruchsvolle Verwandtschaft nicht beeindruckt war, aber zumindest gab es halbwegs zufriedenes Nicken, für die Verhältnisse des Tachibana Clans war das schon recht ordentlich, weswegen Sachiko auch ein leichtes Lächeln im Gesicht hatte.


Für das zweite Match wurde Nagi Nagaraya aufgerufen. Die Frau mit der Drachenseele war im Vorjahr lange gut im Rennen und absolut eine derjenigen, die primär am Kuscheln und Küssen interessiert war, davon aber auch mächtig motiviert wurde ihre Power ungezügelt in Siege zu verwandeln.
Mary D. Luxe von den Fair Maidens war dann auch genug der Typ Frau, der Nagi extra gut gefiel und zu besonders intensiven Küssen und Streicheleinheiten verleitete. Ähnliches galt für die Schildmaid Loretta Themis, welche dieses Trio komplettierte.
Shrine Maiden Kotone Arima war die nächste Maid zum Gefallen der Drachenfrau, doch die nächste Matchteilnehmerin war dann ein ganz anderes Kaliber: Kyouka Minamoto, die Prinzessin von Blitz und Donner, eine von Nagis Gefährtinnen aus Su Yungs Chaostruppe. Die beiden waren sich zwar nicht gegenseitig unsympathisch, tatsächlich hatten sie sogar schon erfolgreich miteinander geteamt, aber in beider Frauen Augen funkelte durchaus das Verlangen die eigene Stärke gegeneinander zu erproben. Stärke war dann durchaus auch im erhöhten Maß bei Kaoruko Yuuda von den Onsen Onis mit am Start. Sie mochte nicht übermäßig muskulös aussehen, aber ihre rohe Kraft war dennoch absolut vorhanden, einer Oni angemessen.



Nagi Nagaraya & Mary D. Luxe & „Aigis“ Loretta Themis
vs.
Kotone Arima & „Raikou-hime“ Kyouka Minamoto & Kaoruko Yuuda


Nagi und Kyouka gingen sofort aufeinander los und prügelten mächtig aufeinander ein – zwischen Mary und Kotone ging es ein gutes bisschen vorsichtiger zu, während Kaoruko mit ihrer Kraft die Defensivkraft der Aigis austestete. Teamwork? Fehlanzeige. Taktik? Nö. Action? Jop, jede Menge – bis Kaoruko die Aigis erfolgreich aushebelte und im hohen Bogen über die Seile in den Schnee werfen konnte. Ausgehalten hatte Loretta die Attacken der Oni problemlos, aber sie wusste einfach nicht wann sie selber hätte aktiv werden können. Dafür fehlte ihr das Verständnis, dafür benötigte sie Führung und die hatte sie hier von ihren Partnerinnen nicht erhalten.


Während Kotone Arima erst noch geistig verarbeiten musste, dass sie dank Kaoruko tatsächlich Teil des siegreichen Trios gewesen war, erhob sich auch schon eine weitere Onsen Oni aus dem Schnee: Miya Itsuki Asagi. Mit Kaoruko gab es noch rasch eine kurze Bonuseinlage zur Feier des Triumphs, danach ging es dann nahtlos weiter mit Hikari Oda, der Anführerin des Shogunate of Doomination. Die kluge Strategin und Taktikerin hätte die Aigis sicher gut einzusetzen gewusst, aber die Stärke von Itsuki zu dirigieren war auch nicht so übel – Kiriha Soryu Kagemitsu war dann hingegen eine Personalie, mit der Hikari wenig anfangen konnte. Nicht zuletzt, weil sie zuvor Kiriha Unryuu hieß, aber auch ihr alter Name war nicht gerade von hoher Bekanntheit gesegnet. Bisher Schneefest-exklusiv und dabei nur bedingt in Erscheinung getreten war die kurvige Frau im Miko-Look mit den mehrfach mächtig spiralisierten Haaren für Hikari nur schwer in einen Matchplan einzuarbeiten, besonders weil die Gegnerinnen nun erst hinzu gelost werden würden, was den Zeitraum des Taktierens arg einschränkte.
Zu Hikaris Erleichterung war Gegnerin #1 aber nur Natsumi Chimushi, eine andere bisher exklusiv beim Schneefest aufgetretene Frau mit jeder Menge imposantem, weinroten Haar und einer horrenden Matchbilanz. Vampirin Esmeralda Geamăn versetzte Hikari auch nicht in Angst und Schrecken – im Gegenteil. Gegen die Vampirin hatte sie in regulären Matches im Tag Team Bereich mehrfach gute Erfahrungen gemacht. Solange die letzte Personalie kein Knaller war, sollte das Ganze gut machbar sein für die Demon Queen. Und das Loglück blieb ihr hold: Misa Takanashi von den Besties war eine bei Next Level Wrestling sehr erfolgreiche Tag Team Wrestlerin, aber eben auch nur bei Next Level Wrestling und nicht im Main Roster.



Miya Itsuki Asagi & Hikari Oda & Kiriha Soryu Kagemitsu
vs.
Natsumi Chimushi & Esmeralda Geamăn & Misa Takanashi


Die Papierform favorisierte Hikari Odas Trio, dank Hikari Oda und diese Favoritenrolle sollte dann auch erfüllt werden. Die Demon Queen gab klare Anweisungen, Itsuki und Kiriha hatten jeden Grund diese zu befolgen und so kam es dann letztlich auch zum im Endeffekt recht souveränen Sieg, bei dem letztlich Hikari Oda mit einer Abart ihres Night Raid Misa Takanashi über die Seile in den Schnee schmeißen konnte.


Vom Sieg der Demon Queen zum Auftritt einer Frau des Lichtes und zwar Sieglinde Grimm, die auserkorene Einzelkämpferin der zum Sextett angewachsenen Fair Maidens. An ihre Seite kam Ma Shaorin*, die man auch ebensogut Ma Shaolin* nennen konnte, je nach Übersetzung. Als ob die asiatischen Namen für viele Westler nicht schon kompliziert genug waren – besonders wenn dann auch noch Namensbestandteile ausgetauscht wurden.
„Baku-hime“ Sakuya Miruno war auch so ein Fall eines nicht ganz leicht einzuprägenden Namens, aber um sie zu herzen und insbesondere ihr imposantes Haar zu liebkosen musste man sie auch nicht beim Namen nennen. Noemi Fiore war dann die erste Gegnerin, eine weitere Institution bei Next Level Wrestling. Mitten hinein in diesen Treff der Rookies kam dann mit Haruka Kisugi noch eine Frau, die bisher Schneefest-exklusiv war und noch nicht mal eine ernsthafte aktive Wrestlerin. Das war auch die letzte Frau im Bunde nicht, Ayame Kujou war zwar kämpferisch gut ausgebildet, war aber aktuell nur Aushilfe bei Next Level Wrestling, die ca. alles machte: Referee, Ringcrew und ab und an auch mal In Ring Action, aber Wrestlingerfahrung gab es nicht viel.



Sieglinde Grimm & Ma Shaorin* & „Baku-hime“ Sakuya Miruno
vs.
Noemi Fiore & Haruka Kisugi & Ayame Kujou


Dieses Match von sechs mehr oder minder unerfahrenen Damen war für alle natürlich eine große Chance: in einem Match ohne etablierte Stars konnte man sich auch ohne bisher große Karrierehighlights durchaus Chancen ausrechnen. Aber in der Praxis zeigte sich, dass Sakuyas schmerzhafte Main Roster Erfahrungen bei Ravage #357 wertvolle Erfahrungswerte für sie gewesen waren. Ayame war durchaus sehr respektabel in ihrem Können, aber sie war zumindest noch keine Yuki Sakaki. Noch dazu zeigte Sieglinde, dass ihre gute Bilanz auch gegen etablierte Frauen wie Chelsea Green kein Zufall und kein Glück gewesen war, sondern einfach nur ihren aktuellen Leistungsstand widerspiegelte. Soll heißen: Harukas Bestreben zu zeigen, was sie seit dem letzten Schneefest alles gelernt hatte war eine hehre Absicht, die aber nur dazu führte von Sieglinde ordentlich Prügel zu beziehen. Noemi und Shao hielten sich wiederum gegenseitig mit Technik in Schach und so kam es, wie es kommen musste: Sieglinde powerte Haruka in den Schnee und gewann so das Match für ihr Trio ohne größere Probleme.


Für die Chinese Enclave bisher also je ein Erfolg und eine Pleite, nun war es an Yu Daji* ihr Glück zu versuchen und sie gesellte sich an die Seite der Frau, deren inoffizielles Gimmick es war trotz hervorragender Optik und auffälligen Elfenohren so wenig memorabel zu sein, dass sie vergessen wurde, kaum dass sie aus dem Bild raus war: „Elven Crone“ Elin Montero. Diese war als erste aufgetreten, sich von ihrer besten Seite gezeigt und alle Blicke auf sich gezogen und doch würde nach dem Match niemand mehr wissen wer hier als Erste ausgelost worden war.
Zumindest passte sie mit ihrem massiven, schwarzen, seidenen Haar aber bestens zu Mikoto Yuumura, die ihrerseits ebensolches Haar aufbot, welches, wenn es nach Mikoto ging, gern irgendwann Ausmaße wie das von Momoko Sakaki haben durfte, jene Frau, die sie gleichermaßen höchst respektierte, aber auch zu erreichen wenn nicht übertreffen suchte.
Ebendiese Momoko Sakaki wurde nun für die Gegenseite ausgelost und das würden danach noch alle wissen, denn Momoko und ihr exorbitantes Haupthaar war ein Fest für die Sinne, das stets im Gedächtnis blieb. Klar, dass „Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi sich fühlte als ob sie gerade einen High Score gelandet hatte, wenn nicht besser. Zumal dann auch noch Zhou Míngmìng* hinzukam, die ihrerseits auch wundervolles schwarzes Haar hatte und davon auch jede Menge.



“Elven Crone“ Elin Montero & Yu Daji* & Mikoto Yuumura
vs.
Momoko Sakaki & Kirari Amahoshi & Zhou Míngmìng*


War es wirklich vorstellbar, dass Momokos Team hier verliert? Eigentlich nicht und dann irgendwie doch. Nicht viele werden sich erinnern, aber beim ersten Schneefest 2021 da trafen am fünften Tag die beiden eigentlich befreundeten Chinesinnen Yu Daji und Zhou Míngmìng auch schon in verschiedenen Trios aufeinander und Daji hübschte damals ihre Bilanz auf, indem sie eine Verletzung vortäuschte und dann Míngmìng hinterrücks aus dem Ring warf. Würde das hier erneut passieren, dann wäre Momoko zwar noch nicht raus aus dem Wettbewerb aber in der Gruppe der Verliererinnen und das schon nach Tag 1. Weswegen verschieden die Daumen gedrückt wurden – bisherige Gewinnerinnen und jene, die einen Sieg an Tag 1 erwarteten wollten Momoko siegen sehen, die mit negativer oder erwartbar negativer Bilanz drückten Mikoto und ihrem Trio die Daumen. Warum? Natürlich weil alle die Chance haben wollten mit Momoko ausgiebig zu kuscheln und das ging bei den Sportstreams einfacher als beim privaten Teil, wo die Frauen mit den besonders überragenden Haarprachten stets Dutzende von Damen um sich hatten, die mit ihnen so intim wie möglich werden wollten und diese natürlich auch miteinander und wenn erst einmal mehrere der Besten vom Besten zusammen an einem Ort waren, dann standen noch mehr Schlange, um ein paar Momente zu haben.
Aber auch Mikoto musste man zutrauen ihre großen Ziele vielleicht hier zum Teil zu erreichen, sie war in den vergangenen beiden Jahren beim Schneefest sehr erfolgreich gewesen und stellte Momoko in der Tat auf eine harte Probe in diesem Match, was es Míngmìng ermöglichte sich ausgiebig mit Daji zu befassen und dieser die Farce von vor zwei Jahren heimzuzahlen. Daji entging aber den schnellen Aktionen Míngmìngs dank ihrer eigenen hohen Agilität und mehr als eine Fuchsjagd ohne Jagderfolg war es dann auch nicht. Gelegenheit für Kirari groß in Erscheinung zu treten und das machte sie auch: sie knockte Elin per Clothesline über die Seile in den Schnee und wen sie gerade besiegte war schon wieder vergessen, in Erinnerung blieb nur dass sie siegte, Momoko damit auch gewonnen hatte und obendrein Míngmìng sich so erfolgreich gegen Daji revanchieren konnte.


Für das nächste Match durfte sich nun zunächst Carrie Milla Guerrero von der Camus Company präsentieren, die mit Ashley Anchorage rasch eine Firmenkollegin an ihrer Seite, bzw. Brust an Brust begrüßen durfte – die als Ashley Anchorage angekündigt wurde, also auch sie mit einem Namensupdate, wie so viele andere in den letzten Wochen und Monaten. Und die nächste folgte sogleich. Rena Sangua von der Sorority of Light kam hinzu, womit ein reines Main Roster Trio zusammengestellt war. Sie wurde allerdings als Rena Khawana aufgerufen.
Mit einer weiteren im Main Roster schon sehr erfolgreichen und ebenfalls der C Comp zugehörigen Frau ging es auch weiter und zwar mit der mehr oder minder komplett verrückten und daher höchst unberechenbaren Marion Nathaniel. Liliana Platinum von Blossom Gale war dann als Next Level Rookie irgendwie gefühlt etwas fehlplatziert, zumindest bis mit Diana Rolando eine weitere Frau aus dem Developmental Bereich hinzukam.



Carrie Milla Guerrero & Ashley Anchorage & Rena Khawana
vs.
Marion Nathaniel & Liliana Platinum & Diana Rolando


Vom Papier her war dieses Match eindeutig, aber Papier war bekanntlich geduldig und vermochte es vor allem Marion Nathaniel nur unzureichend einzuschätzen. Eine stetige Protagonistin der WFW Shows war sie schon länger nicht gewesen, doch die Nebenrolle nahm sie ein, weil Zeit für die Nekromantin kaum eine Rolle spielte, ob all der Flüche, die sie zu einem zeitlosen Wesen machten, für die menschliche Beschränkungen schon lange nicht mehr zählten. Anders gesagt wartete sie auf etwas und war in Lauerstellung was die Main Shows anging und hier beim Schneefest hatte sie einfach ihren Spaß und erinnerte ab und zu daran, dass sie von ihrer Gefährlichkeit nichts eingebüßt hatte. Das musste konkret Ashley erleben, aus deren Texas Tower Bomb MaNa freikam, wonach diese Anchorage per Poison Rana auf die Matte donnerte und danach per Dropsault durch die Seile in den Schnee pfefferte. Lily und Dia hatten sich ihrerseits wacker geschlagen und sich so diesen Sieg auch durchaus verdient. Nachfolgende Frauen würden gewarnt sein sich nicht ob einer scheinbar günstigen Auslosung zu sicher zu fühlen. Nicht, dass dies nötig gewesen wäre – bisher gab es gerade daher so viele Siege der Favoritinnen eben weil alle hier alle ernst nahmen.


Ernst nehmen musste man ohnehin die weißmähnige Feuernymphe Lailah Sapphire, die zum Auftakt des nächsten Matches aufgerufen war ihre beträchtlichen weiblichen Vorzüge zu präsentieren, was diese auch ausgiebig machte und den Kameras extra ausgiebig intime Winkel anbot – man musste vermuten, dass ihr noch immer auf der Seele lag einst super spießig gewesen zu sein. Weswegen sie die weißblondmähnige Eva Eden auch extra intensiv begrüßte. Dasselbe galt für Suguha Hinotomoe, deren ausgiebige weiß/schwarze Haarpracht aber auch zur extra ausgiebigen Zungennutzung einlud. Vielleicht war es also doch kein schlechtes Gewissen seitens Lailah, sondern einfach nur ganz natürliche Zuneigung dreier Damen mit mehr als bodenlangem Haupthaar zueinander.
Zu diesem Trio gesellte sich dann Cherie Michelle Téméraire, deren blondes Haar nicht ganz die Ausmaße der anderen hatte, aber natürlich auch über jeden Zweifel erhaben war – das war ja Grundvoraussetzung zum Hiersein. Was Cherie visuell so besonders machte war ihre selbst unter den hiesigen grandiosen Bein- und Fußpartien extra grandiose Form. Extra thicc aber nicht dick. Zur Next Level Wrestling Rookie gesellte sich dann eine Frau mit ihrerseits generell sehr ausgeprägten Kurven, die obendrein eine von Cheries Trios Partnerinnen für das kommende Tournament of Honor war: Magdalena Heinrich! Fehlte eigentlich nur noch Tamaki Namikawa oder Stableanführerin Inanna Klang. Die kamen aber beide nicht, dafür jedoch ein absoluter Star des Main Rosters: Stella Nova!



Lailah Sapphire & Eva Eden & Suguha Hinotomoe
vs.
Cherie Michelle Téméraire & Magdalena Heinrich & Stella Nova


Trotz dem liebevollen Vorspiel war Eva einmal mehr ziemlich lustlos, aber anders als in den Vorjahren wurde sie zumindest ein bisschen selber aktiv anstatt nur einen Apfel essend am Seitenrand zu stehen. Ein kleiner Fortschritt? Konnte man so sehen. Feuernymphe Lailah und die stets den Wettstreit suchende Suguha waren aber auch aktiv genug für ihr Trio, da war es gar nicht so verkehrt, dass Eva sich etwas zurückhielt und sich anschickte Lücken in der Deckung der anderen zu füllen, da es hier sehr viel mehr drunter und drüber ging als in den meisten anderen Matches. Dauerhafte Duelle gab es hier nicht, jede musste sich mal mit jeder herumschlagen. Dabei half es Cherie und Magdalena immens, dass sie sich von der Power Armada her mittlerweile ganz gut kannten und aufeinander abgestimmt waren. Mehr als einmal konnten sie einander vor dem Rauswurf bewahren und mit ihrer Zusammenarbeit ihre Gegnerinnen überwältigen. Eine solche Zusammenarbeit gegen Suguha brachte dann auch den Erfolg: Magdalena hielt Suguha im Ansatz ihres Iron Claw STO, den diese zwar verhindern konnte, aber der sie weit offen ließ für einen Running Knee Strike von Cherie, welcher Sugu mit Wucht über die Seile in den Schnee donnerte!


Den Auftakt für das nächste Match machte Festveranstalterin Sara Albatros, welche die Gelegenheit gerne nutze, um Anschauungsunterricht zu bieten, wie man adrette Bein- und Fußpartien auf diverse Weisen wunderbar fotogen zur Schau stellen konnte. Nicht, dass viele der Anwesenden darin Nachhilfe gebraucht hätten, aber darum ging es ja nicht. Und damit das Haar nicht zu kurz kam, fuhr sie auch noch ausgiebig mit der Zunge erst über ihre linke und dann über rechte Flechte, ehe sie die beiden mächtigen Zöpfe auch noch ein gutes bisschen quer über/in den Mund durchzog.
„Taihou“ Kaede Kagurazaka folgte nach und legte mit ihren mächtigen Twintails eine ähnliche Show hin, ehe ihre Liebkosung sich zu Sara verlagerte. Den beiden Frauen mit den Vogelmotiven im Namen schloss sich die blond gelockte Interviewerin von Next Level Wrestling, Roselia Rosenberg an.
Für die Gegenseite wurde zunächst die Befürworterin des Tempo ausgelost, die höchst agile Petra Phina Klang. Ihr zur Seite gelost wurde die Labertasche Tae Mami Miyamae, deren Mund kaum schnell genug mit Zungen und Haar gestopft werden konnte, ehe Jacqueline Blanc hinzu gelost wurde, die ihren Worten Taten folgen ließ und ihre Unterstützung für die guten Zwecke des Schneefestes mit großem Engagement aufzeigte.



Sara Albatros & „Taihou“ Kaede Kagurazaka & Roselia Rosenberg
vs.
Petra Phina Klang & Tae Mami Miyamae & Terri Jacqueline Blanc


Auch im Match war Jacqueline sehr engagiert, doch ihr Mangel an Erfahrung generell und besonders in diesem Matchformat sorgte letztlich dafür, dass sie sich im Schnee wiederfand: sie musste nur einen Clothesline daneben setzen, schon konterte Sara per Foxfire aka Swinging Saito Suplex und nach diesem Aufprall rächte es sich, dass Jacqueline sich sogleich an den Seilen wieder hochzuziehen suchte, musste Sara nun doch nur noch per Dropsault nachsetzen, um sie über die Seile in den Schnee purzeln zu lassen. Tae Mami hatte das Ganze gesehen, konnte es aber nicht verhindern, weil Roselia sie blockierte.


Mit mehr als bodenlangem Haar ging die Auslosung für das nächste Match los und sorgte so direkt für extra viel Vorfreude auf das liebevolle Vorspiel, Xueli Xianying* konnte es auch kaum erwarten und führte sich in freudiger Erwartung schon mal ausgiebig eigenes Haar zu.
Eine Hälfte der Next Level Wrestling Tag Team Champions kam hinzu, Yume Amano.
Dann wurde noch ein Haupthaarwunder aufgerufen, eine absolute Größe des Main Roster: Leona Flanka! Das gegnerische Trio wurde vom sportlichen Format ähnlich zusammengestellt:
Murasaki Yagyuu war eine der Damen von Next Level Wrestling von gehobenem sportlichen Niveau, ähnlich wie Yume, hinzu kam Tsugumi Sakai, die sportlich noch ein ziemlicher No Name war, so wie Xueli Xia, und dann kam mit Íris Lilja Óðinsdóttir noch ein erfolgreicher Name aus dem Main Roster hinzu, eine Kollegin von Leona aus der Camus Company. Zudem eine Hälfte von Drunken Thunder und somit eine der Frauen, der Yume den Next Level Wrestling Tag Team Titel abgenommen hatte… auf nicht gerade gänzlich faire Weise.



Xueli Xianying* & Yumeko Amano & Leona Flanka
vs.
Murasaki Yagyuu & Tsugumi Sakai & Íris Lilja Óðinsdóttir


Íris ließ es sich nicht nehmen zeitnah gegen Yumeko aktiv zu werden und sich im Großen und Ganzen auf diese zu konzentrieren, obgleich sie ab und an auch Murasaki gegen Leona half – oder von der Löwin gestört wurde, die ihrerseits versuchte ihren Teamkameradinnen wenn nötig unter die Arme zu greifen.
Lediglich Xia und Tsugumi blieben weitgehend für sich, wobei auffällig war, dass die wilde Tsugumi mächtig an sich gearbeitet hatte im Vergleich zu den Vorjahren. Schlagen und treten konnte sie ja eh schon immer gut, aber nun kam auch ein bisschen Technik hinzu. Nicht viel und nichts komplexes, aber es reichte nicht länger sie in simple Holds zu packen, um ihre Offensive großteils zu neutralisieren.
Gut für Xueli Xianying, dass sie nicht nur simple Technik hatte, sondern vielmehr hier ihre größten Stärken besaß. Sie zwang Tsugumi klug ihren Stil auf und obgleich es wie dargestellt nicht so einfach war, wie die Chinesin erhofft hatte, konnte sie dennoch mit klugen Griffen und Kontergriffen sowie der einen oder anderen harten Aktion nach und nach Tsugumi zermürben – bis Xia den Curb Stomp zeigen konnte, der Tsugumi genug anknockte, dass ein nachfolgender Exploder nicht geblockt werden konnte. Dieser verfrachtete Tsugumi im hohen Bogen vom Ring in den Schnee und damit war der Erfolg perfekt.


Die Stimmung blieb hervorragend, wenn sie nicht gar noch besser wurde, ging doch die Auslosung für das nächste Match sofort los mit einer der Top 10 Damen in Sachen Haarpracht, der Vampirprinzessin Sofiya Țepeș. Klar, dass nun alle, deren Namen noch im Lostopf waren nun darauf hofften gezogen zu werden und für Tina Colada ging diese Hoffnung in Erfüllung. Die Latina brachte selbst mehrere Meter Haupthaar mit und das war ein guter Grund die Auslosung des nächsten Namens für mehrere Minuten aufzuschieben und den beiden ausgiebig Zeit zu gönnen.
Dann kam Giselle Marie hinzu, eine von Tinas Kolleginnen vom Stuart Royal Investigation Service. Man kam nicht umher zu denken, dass das Match nun bereits entschieden war, wer auch immer nun ins gegnerische Trio gelost werden würde, hatte auf jeden Fall eine sportlich gigantische Hürde vor sich. Sofiya plus zwei Frauen, die sich gut kennen? Tamaki Namikawa ergab sich praktisch in ihr Schicksal, was dadurch einfach wurde vorab auch einige Augenblicke mit Sofiya und Tina zu verbringen. Und Giselle natürlich.
Und mit Sena Kuraki, bzw. Amaterasu, die Sonnengöttin kam nämlich hinzu und überstrahlte hier nicht alles, fügte sich aber gut ein. Den Abschluss machte dann Shion Ishikiri vom Shogunate of Doomination.



Sofiya Țepeș & Tina Colada & Gisella Marie
vs.
Tamaki Namikawa & „Amaterasu“ Sena Kuraki & Shion Ishikiri


Maki, Amaterasu und Shion versuchten dieses Match spannend zu gestalten, aber am Ende gewann Sofiya mit Tina und Giselle, wie es erwartet worden war. Sofiya versetzte Tamaki den Bloody Sunday und wenig später den Rauswurf.


60 Frauen waren damit bereits ausgelost worden, es verblieben 132. Also noch nicht ganz das erste Drittel durch, obgleich schon einige Highlights dabei waren – inklusive einigen Traumlosen. Da es aber für das nächste Match direkt mit Miu Mitsurugi losging, bestens bekannt für ihre tiefgrünen Augen, mehr als bodenlange rosa Zottelmähne und eine extra sexy Beinpartie, war auch für das kommende Vorspiel die allgemeine Aufmerksamkeit sofort wieder wach.
Insbesondere weil eine Erzrivalin von Miu an ihre Seite gelost wurde – Luna Flamberge. Für beide zunächst eine etwas seltsame Situation. Festveranstalterin Sara erinnerte daran, dass sie nichts machen mussten, was sie nicht wollten, aber sie hatte diesen unnötigen Gedanken noch nicht bis zum Ende geäußert, da hatten sich Miu und Luna auch schon umarmt, pressten ihre Körper aneinander und waren extra zärtlich zueinander. Ob sie nun auf diese Weise einen Wettstreit ausfochten oder ob der ungewohnt friedlichen Nähe der Attraktivität der anderen vollends bewusst wurden, nur die beiden wussten es – obgleich Rebecca Flamberge es sich vermutlich auch gut denken konnte.
Aber nicht diese wurde hinzu gelost, sondern Wáng Sānniáng, eine der C Spe-C-ials der Camus Company und vor allem eine Frau mit einem mächtigen Haarknoten, der zu diesem Anlass natürlich geöffnet wurde.
Ein höchst attraktives Trio, das jedoch sportlich als noch unmöglicher angesehen werden durfte als es beim Match zuvor mit Sofiyas Team der Fall gewesen war. Dachten viele, bis prompt für die Gegenseite Chiya Kuzunoha ausgelost wurde, die besonders haupthaarreiche und charismatische Schneefest Gewinnerin von 2021. Damit war eine Art vorzeitiger Main Event geschaffen. Miu-Luna-Sānniáng-Chiya war ein fantastisches Aufgebot, um hinzuzukommen und obendrein war Chiya als sportliche Partnerin ein Hoffnungsschimmer, dass es auch sportlich Grund zur Freude geben könnte.
Ein lautes Raunen wurde hörbar, als dann Beryl Dandelion hinzu gelost wurde. Die blumige Dame war zwar nur bei Next Level Wrestling zu verorten, aber sie hatte früh großes Talent aufgezeigt und eine sehr selbstbewusste Einstellung. Vor allem aber war auch sie ein absolutes Haupthaarwunder.
Mitten hinein in all das kam dann niemand Geringeres als Mina Louise Stuart, eine der Schneeköniginnen von 2021 und Finalgegnerin von Chiya Kuzunoha, frühere Temptation Titelträgerin und Queen of Honor. Und ebenfalls eine Frau von absolut überragender Haupthaarigkeit. Was eine Auslosung, was ein Match.



Miu Mitsurugi & Luna Flamberge & Wáng Sānniáng*
vs.
Chiya Kuzunoha & Beryl Dandelion & Mina Louise Stuart


Der inoffizielle Main Event des ersten Festtags war äußerst ausgeglichen. Miu und Luna kannten sich zwar primär als Gegnerinnen, aber nicht zuletzt daher kannten sie sich gut genug, um ein formidables Duo zu bilden und naturgemäß war Sānniáng eine starke Ergänzung.
Auf der Gegenseite wusste Mina Louise mit ihrer Übersicht und ihrer Intelligenz ihre Teamkameradinnen gut einzusetzen, so diese denn auf das hörten, was sie ihnen zu sagen hatte. Chi war sehr willig ihren Anweisungen zu folgen, Beryl war etwas weniger gewillt so einfach die zweite Geige zu spielen. Aber auch Luna und Miu waren nicht übermäßig interessiert daran, was Sānniáng für Ideen hatte, ergo hatten beide Trios hier und da mit kleinen Spannungen in Sachen Teamwork zu kämpfen. Letztlich waren MLS und Beryl aber eher dazu bereit den Ideen der jeweils anderen nachzugehen, zumal Chiya auf beide mit ihrer positiven Art einwirkte. Miu und Luna brauchten mehr Überzeugung seitens der Chinesin und obgleich die Spannungen nach und nach dann doch Zusammenarbeit wichen, ging der Prozess bei Chiya, Beryl und Mina Louise schneller und das führte dann zu ihrem Erfolg.
Chiya erwischte Sānniáng per Dropsault, Beryl knockte die C Spe-C-ial zur Seite Richtung Mina Louise Stuart und diese beendete das Ganze per Exploder. Das ging zu schnell für Miu und Luna, um es zu verhindern.


Auf dieses Highlight nachzufolgen war keine dankbare Aufgabe. Serenity Kearsarge schaffte es dennoch die Stimmung oben zu halten, ihren trotz ihrer beträchtlichen Größe weit mehr als bodenlangen Twintails und ihren bei aller Kraft grazilen Kurven sei Dank.
Noch kurviger war der Körper von Matsuri Hayakawa, einem der beiden Neuzugänge der Asian Shirt Squad. Ihre Oberweite drohte ihren Hemd-Einteiler fast zum platzen zu bringen. Diesem formidablen Duo schloss sich „The Formidable“ Mayu Wakatsuki an, die fast so kurvig wie Matsuri war und noch grandiosere Twintails ausgewachsen hatte als Serenity.
Sollte hier direkt noch so ein Megamatch zusammen gelost werden, wie das soeben geendete?
Nicht wirklich, für die Gegenseite wurde nämlich „nur“ Kobato Takato ausgelost, die sportlich ziemlich irrelevant war und primär als Referee bei Next Level Wrestling agierte. Wie auch Amelia Niculescu primär Head Referee war, aber beim Main Roster und die Vampirin war sportlich durchaus ernstzunehmen. Hinzu kam Next Level Wrestling Toptalent Hisui Hakamada, die auch über Haar bis jenseits des Bodens verfügte, obgleich nicht zu den Ausmaßen von Serenity oder gar Mayu. Ihr Ziel war es freilich so viel mehr wachsen zu lassen, wie ihre Haarwurzeln erlaubten und wie sich zeigen sollte, erlaubten diese noch einiges mehr für die Zukunft.



Serenity Kearsarge & Matsuri Hayakawa & „The Formidable“ Mayu Wakatsuki
vs.
Kobato Takato & Amelia Niculescu & Hisui Hakamada


Kobato war bemüht ihrem Team kein Klotz am Bein zu sein und konzentrierte sich darauf möglichst gegen die auch noch sehr unerfahrene Matsuri zu agieren und die gefährlichen Gegnerinnen möglichst nur von Weitem zu sehen. Letztlich war das aber alles nichts relevant, weil Serenity ihre klaren Vorteile in Sachen Größe und Power ausspielte. Amelia konnte zwar ein gutes bisschen dagegenhalten, aber letztlich gewann Serenity das Match für ihr Team fast im Alleingang und ohne wirklich in ernstliche Gefahr zu geraten, indem sie Wirbelwind Hisui hochstemmte und dann jenseits der Seile wieder losließ. Hisui blieb nichts übrig als nach unten in den Schnee zu plumpsen.


Für das nächste Match ging es zur Abwechslung mal nicht los mit mehr als bodenlangen Haaren, Grund genug für Nao Thị Mai von der Asian Shirt Squad ihr apologetisches Gimmick voll und ganz auszuleben und sich vielmals dafür zu entschuldigen, natürlich mit einem Augenzwinkern.
„Echidna“ Evelyn Poisson entschuldigte sich demonstrativ nicht für ihr Kommen, sondern ging sogleich dazu über mit Nao zu kuscheln, ihren Körper sogleich an den von Nao pressend, was deren riesige Oberweite umso mehr wie Kuschelkissen erscheinen ließ.
Womit den Brüsten dann auch genug Aufmerksamkeit gewidmet wurde, Fokus zurück in Richtung Haupthaar und also Fokus in Richtung „Nereid“ Luka Aquazura. Die ehemalige Next Level Wrestling Titelträgerin hatte gigantische Haarwellen bis weit, weit über den schneebedeckten Boden.
Ne(ri)ne Morisaki vom Shogunate of Doomination, Altina Reisen Arnoul und Eleanor Plume de Blois kamen hinzu, das gegnerische Trio bildend in einem Match ohne echte sportliche Favoritinnen.



Nao Thị Mai & „Echidna“ Evelyn Poisson & „Nereid“ Luka Aquazura
vs.
Nerine Morisaki & Altina Reisen Arnoul & Eleanor Plume de Blois


Die beiden Ns – also Nao und Nene – waren klar die erfolgreichsten in ihren Teams als ehemalige Main Roster Titelträgerinnen und doch war es Echidna, die für ihr Trio den Ton angab, während Nene von Altina und Eleanor Gehorsam einforderte. Altina ließ sich darauf ein, Eleanor hingegen wollte Nene noch ein paar Ratschläge geben, die Nene aber nicht mehr hören wollte. Nicht aus Starrsinn, sondern weil keine Zeit mehr dafür sei und damit hatte sie recht, denn Nao ging in die Offensive, dicht gefolgt von Evelyn und Luka. Nene und Altina hielten gut dagegen, Eleanor weniger, ihr ging das alles etwas zu schnell. Grund genug für sie zu versuchen das Geschehen auf die Matte zu verlegen, doch zu ihrem Pech blieb es beim Versuch, da Echidna die erste Gelegenheit zur Chimeraplex Kombo nutzte und die davon mürbe gemachte Eleanor dann per T-Bone Exploder über die Seile schickte, Cerberus Roar!


Die nächste Begegnung wurde von einer weiteren Frau von der Asian Shirt Squad eröffnet, der Zensurfeindin Madoka Akane Nanase. Nao wurde erst einmal herzlich gratuliert, dann genoss Madoka in vollen Zügen ihren Auftritt, bei der sie sich sehr ausgiebig unters Hemd filmen ließ.
An ihre Seite kam die Trios Virtuosin Charlotte van Luminis, deren mehr als bodenlange blonde Lockenpracht Madoka nur weiter befeuerte, ehe eine Frau mit noch mal viel mehr Haupthaar hinzukam, ihrerseits ausgiebig ihren Auftritt zelebrierend, mit viel Gesang und Tanz: das verhinderte Idol Sarifa Remiliera Sumisu von den Mindset Maidens!
Für die Gegenseite war die ehemalige Trios Titelträgerin Ouka Aquila am Start, gefolgt von der ihrerseits äußerst haupthaarreichen Guān Yuèqiáo*, eine der amtierenden Trios Champions! Also eine der drei Frauen, die Charlotte van Luminis und die Ihren entthront hatten. Komplett wurde dieses Trio von einem weiteren Haarwunder, der „Estrie“ Elda Sion.



Madoka Nanase & Charlotte van Luminis & Sarifa Remiliera Sumisu
vs.
Ouka Aquila & Guān Yuèqiáo* & „Estrie“ Elda Sion


Charlotte übernahm für ihr Trio die Führung und sie machten es auch zunächst ganz gut. Zunächst. Aber spätestens als Madoka ihr Verlangen nicht unterdrücken konnte die Estrie in eng umschlungene Haltegriffe zu nehmen, da wurde es eine einseitige Sache – Elda nutzte den engen Körperkontakt, um Madoka Energie zu entziehen und diese dann letztlich über die Seile in den Schnee zu werfen, kaum dass Madoka erschöpft war.
Das war nicht Sinn und Zweck der Zuordnung gewesen, eigentlich wollte Charlotte eh, dass sich Madoka mehr um Ouka kümmert. Aber es half nichts, das Match lief nach dem guten Start so oder so aus dem Ruder und immer mehr in Richtung Yuèqiáo. Die amtierende Trios Titelträgerin und frühere Temptation Titelträgerin war als Schneehexe in dieser Umgebung besonders schwer zu schlagen und hatte Charlotte und Sarifa mehrfach arg zugesetzt. Gefühlt war dieses Match eh kaum noch zu retten, von daher war Madokas taktischer Fehler nur das Tröpfchen, welcher das eh sehr volle Fass zum Überlaufen brachte.


Würde Maya Murakumo ihr seidenes, weißes Haar in ein Fass stopfen, dieses würde auch überlaufen, ob des fantastischen Umfangs der Haarpracht der spinnenhaften Dämonin, die einige ihrer Strähnen wie Fäden durch die Finger gleiten ließ.
Die Sportchefin einer Hälfte der C Comp Sportabteilungen kam hinzu, Lucia von Faris. Ihre Zunge bekam an Mayas Haarpracht rasch Unterstützung von Mizuho Satake, die als Mitglied von The Ambitious eigentlich stark rivalisiert war. Aber wer hatte schon Zeit für Rivalitäten und Feindseligkeit, wenn man mit Maya zärtlich werden konnte?
Ähnlich dachten die kurvige Hexe Dominique Rouge und die Blumenfreundin Grace Geranium. Selbst Gothic Genius Haruna Kouzuki wollte nichts anderes in den Sinn kommen als sich schnellstmöglich in Mayas Netz zu verfangen, selbiges als „absolut genial“ titulierend.



Maya Murakumo & Lucia von Faris & Mizuho Satake
vs.
Dominique Rouge & Grace Geranium & Haruna Kouzuki


Bei aller Liebe zum Vorspiel war der sportliche Akt weniger prickelnd. Zu groß war das Ungleichgewicht was die sportliche Kampfstärke anging. Drei Frauen aus dem Main Roster gegen drei Frauen, die fast ausschließlich bei Next Level Wrestling im Ring gestanden hatten. Überraschungen waren natürlich nahezu nie ganz auszuschließen, aber hier gab es keine. Lucia versetzte Haruna den Stunner, dann eine Clothesline und dann war das Ganze nach wenigen Minuten geregelt.


Für das nächste Match machte Kitana Azalea Astraea den Auftakt. Die Frau mit den einst vielen Namen hatte diverse derselben weggekürzt, anders als ihre Haarpracht, die natürlich ungekürzt für alle Zeiten bleiben sollte, wie bei allen Damen des Festes und einigen jenseits des Festes. Der Pony wurde ab und an getrimmt und ein paar fußkurze Strähnen und das war es, der Rest war für Scheren Tabu. Zumindest die scharfen. In eine sexy Beinschere durften sie natürlich gern genommen werden und in der Tat presste die hinzukommende Ren Tsuchi gern einen von Tanas zwei tief gebundenen Superzöpfen zwischen die eigene Bein- und Fußpartie.
Die geisterhafte Schneewölfin Ryouko Orihara wiederum kuschelte sich von hinten an die Frau von The Ambitious, Ren dadurch zum Mittelteil eines herrlichen Sandwichs machend. Ryouko, ihrerseits dem Stuart Royal Investigation Service zugehörig, wurde dann ihrerseits wiederum von einem Mindset Maiden geherzt, von Fuyume Kochou, deren zwei Schwestern auch vor Ort waren im Gastbereich, diese und eine Cousine.
Dann kam jedoch der Auftritt von Eiskönigin Alissa D. Shana und diese gab die Order an die vier Frauen sie nun ausgiebig zu herzen, was diese gerne machten. Den Abschluss nach der eisigen Frau von der Camus Company machte Xiàhóu Lǚlǚ* von der Asian Shirt Squad.



Kitana Azalea Astaea & Karen Tsuchi & Ryouko Orihara
vs.
Fuyume Kochou & Alissa D. Shana & Xiàhóu Lǚlǚ*


Anders als die meisten anderen Matches zuvor begann dieses sehr vorsichtig mit einer längeren Abtastphase anderer Natur als das Abtasten beim Vorspiel. Keine wollte den ersten und vielleicht entscheidenden Fehler machen und so steigerten sich Tempo und Intensität zunächst langsam, aber stetig. Am Ende war es dann Lǚlǚ, die das Match für ihr Team entschied, indem sie Kitana bei einem Calf Kick abfing und per Sky Piercer konterte, wonach die Chinesin die aufstrebende Rookie per Clothesline über die Seile in den Schnee knocken konnte.


Damit war die erste Hälfte vorüber und viele der Traumlose waren bereits raus aus der Verlosung – aber nicht alle und die Verbliebenen wurden damit natürlich umso begehrenswerter in einer Auslosung ohne Nieten.
Ekaterina Akenova war als frühere Temptation Titelträgerin und Queen of Honor sportlich ein prima Los und auch körperlich und haarig hatte die Vampirin einiges zu bieten, im Gegensatz zur hinzukommenden Suzu Tendou, die körperlich auch viel und haarig noch mehr zu bieten hatte, sportlich aber noch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen können.



Ekaterina Akenova & Suzu Tendou & „Tsukuyomi“ Kizuna Kuraki
vs.
Patricia Bright & Laura Reed & Kang Xiao*


Ekaterina und Laura waren in ihren jeweiligen Trios natürlich von der Papierform her die stärksten Personalien, während Suzu und Patricia jeweils als hoch talentierte Rookies gelten durften, die allmählich aufhörten Rookies zu sein. Die Mondgöttin Tsukuyomi und die selbsternannte künftige Kaiserin von WFW waren die großen Unbekannten, was ihr Leistungsvermögen anging, Kizuna Kuraki war noch nicht oft im Ring gewesen, während Xiao sich kürzlich zu einem guten Grad neu erfunden hatte und daher neu bewertet werden musste.
Und in der Tat ging Kang Xiao* direkt auf Ekaterina los, wie um etwas zu beweisen. Laura mahnte Patricia an darauf ein Auge zu haben und Xiao je nach Bedarf zu helfen, während Laura selbst sich gleichzeitig um Suzu und Tsukuyomi kümmern wollte. Doch Wille und Weg waren nicht zwingend logische Folgen voneinander, auch wenn Laura zunächst ob ihrer klaren Vorteile in Sachen Erfahrung und Physis in der Tat beiden Gegnerinnen gut zusetzen konnte.
Doch diese fanden sich nach und nach besser gegen Laura zurecht, was Patricia dazu veranlasste Laura statt Xiao zu helfen – was dann dazu führte, dass Patricia und Laura sogar ganz gut zusammenarbeiteten. Jedoch waren sie dann nicht zur Stelle, als Ekaterina gegen Xiao die Angel’s Wings durchführen konnte. Laura war aber sehr wohl zur Stelle, als Ekaterina danach den Rauswurf zeigen wollte, womit sie aber Patricia mit Suzu und Tsukuyomi allein ließ, die dann mit einer Teamkombination aus High Knee und Dropkick die Scion of Light über die Seile in den Schnee knocken und somit das Match gewinnen konnten.


Nach diesem intensiven Match, welches beinahe den Eindruck erweckte, dass der Sport im Vordergrund des Schneefestes stehen könnte, war nun die blondmähnige Cindy Sunshine von den Fair Maidens mit der Aufgabe betreut die Verhältnisse zurechtzurücken und machte dies, indem sie herzig durch den Schnee schritt und frühzeitig mit ausgebreiteten Armen in Pose schnuckte, in freudiger Erwartung wen sie nun in diese nehmen können würde.
Die Antwort wurde rasch gegeben: Fuuka Sagara, eine launige Frau mit Twintails und einer feschen Mütze auf dem Schopf. Komplettiert wurde das erste Trio von der dämonischen Seri La Zuli – womit ein Trio zusammen gelost worden war, das sportlich zwar nicht unterschätzt werden durfte, aber auch niemanden in Angst und Schrecken versetzen musste, trotz der Dämonin im Team.
Für die Gegenseite kam aber mit Aria Futaba Sakuraba auch nur eine Rookie hinzu, womit dieses Match mehr und mehr zu einem Spielplatz für die Peinigerin aller Rookies wurde: Nia D. Hellscythe. Mit Atalanta Pégasos von der Gorgon Family kam dann noch eine Stammkraft aus dem Main Roster hinzu, obgleich aus den unteren Gefilden der Card.



Cindy Sunshine & Fuuka Sagara & „The Banshee“ Seri La Zuli
vs.
Aria Futaba Sakuraba & Tarania Dolores Hellscythe & Atalanta Pégasos


Aria konnte sich bei diesem Match auf Sicherheitswrestling beschränken, Nia und Atalanta sorgten im Tandem für den Erfolg ihres Duos, stets Seri bindend und Druck auf die beiden unerfahrenen Rookies machend. Letztlich war es Nia, die mit dem Judas Effect Cindy geradezu aus dem Ring in den Schnee fegte.


Nach diesem nur bedingt spannenden Favoritinnensieg kam mit der Poetic Primrose Sasami Kannaoe eine der verbliebenen Topfavoritinnen zum Ring. Die amtierende Trios Titelträgerin und frühere Temptation Titelträgerin bekam mit Kotoko Mizuki und Kureha Shiratori dann aber nur zwei sportlich wenig beeindruckende Partnerinnen zur Seite gelost. Natürlich war es dennoch der Anspruch der Anführerin der Fellowship of Joy diese beidem zum Sieg zu führen – Cordelia Cynthia Gardner prompt auf der Gegenseite vorgesetzt zu kriegen ließ aber erahnen, dass dies nicht so einfach werden würde. Die erfolgreichen Zeiten der Botanikerin lagen zwar ein gutes Weilchen zurück, eine einfache Gegnerin war sie trotzdem nicht. Ähnliches galt für die Werwolf-Vampirin Mirlinda Farkas, die wie CC eine ehemalige Tag Team Titelträgerin war. Und als ob dies der größeren Namen noch nicht genug gewesen wäre, wurde dieses Team auch noch ausgerechnet von Aurora MacMeow komplettiert. Das White Tiger Kitten war als einzige dreifache Temptation Titelträgerin der WFW Geschichte eine denkbar undankbare Aufgabe, zumal sie sehr motiviert war das Schneefest als Karrieresprungbrett zurück in Richtung Spitze zu nutzen.


Sasami Kannaoe & Kotoko Mizuki & Kureha Shiratori
vs.
Cordelia Cynthia Gardner & Mirlinda Farkas & Aurora MacMeow


Kotoko und Kureha hielten sich wacker und gaben den haushohen Favoritinnen weit mehr Gegenwehr als zu erwarten gewesen war – insbesondere die primär als Referee aktive Kureha hatte mehrere gute Momente. Am Ende setzte es dann aber den Supercat Punch von Aurora und dieser knockte Shiratori in den Schnee.


Für das nächste Match wurde die Frau aufgerufen, die beim letzten Schneefest debütierte und ob ihrer familiären Abstammung aus ruhmreichem japanischen Hause größeres Aufsehen erregte: Yoshino Tokugawa. Mit der ehemaligen Trios Titelträgerin Rin Owari bekam sie eine Partnerin, die auf sportliche Hoffnung hindeutete – letztes Jahr war Yoshinos Bilanz eher miserabel. Celestine Camus als drittes Teammitglied war dann natürlich ein zusätzlicher Hoffnungsschimmer, war doch die jüngere Schwester von Camus Fürstin Priscilla immerhin ehemalige Tag Team Titelträgerin, auch wenn das mehr mit ihrer Teampartnerin Leona und einem freimütigen Koffereinsatz zu tun gehabt hatte.
Mit der kleinen, schwarzmähnigen Armverdreherin Nue Maou Suou kam dann aber auch für die Gegenseite ein sportlicher Hammer aus dem Lostopf. Hammerhart ging es weiter: auf die frühere Tag Team Titelträgerin und Tournament of Honor Gewinnerin folgte die frühere Tag Team Titelträgerin und Mixed Tag Team Tournament of Honor Gewinnerin Lala Sakurai. Kaguya Katsuragi war nicht ganz dieselbe Kragenweite, aber definitiv auch nicht zu verachten. Prekär natürlich, dass Kaguya eigentlich eine von Celestines Leibwächterinnen war und nun auf der Gegenseite für das Gegenteil ihrer Jobbeschreibung verantwortlich war.



Yoshino Tokugawa & Rin Owari & Celestine Camus
vs.
Nue Maou Suou & Lala Sakurai & Kaguya Katsuragi


Ähnlich wie im Match zuvor ließ die sportlich von der Papierform her haushoch Unterlegene aufhorchen: Yoshino hatte sich ihre miese Bilanz aus dem Vorjahr zu Herzen genommen und im letzten halben Jahr viel trainiert, das wurde schnell dadurch klar, dass sie technisch quasi makellos agierte und mit den etablierten Kräften gut mithielt. Aber Erfahrung ließ sich nicht antrainieren und die erlaubte es Nue Maou Suou Yoshino letztlich zu outwrestlen und per Swinging Brainbuster anzuknocken. Danach war der Rauswurf keine große Sache mehr, da Rin und Celestine von Lala und Kaguya gebunden wurden.


“Shinigami“ Ryobi Makino war vermutlich die einzige Frau beim Schneefest, die primär wegen gemeinsamen Gaming Erlebnissen beim Schneefest war als wegen dem sonstigen Programm, aber das hieß nicht, dass ihr der Rest nicht auch Spaß machte. Das sah man sichtlich bei ihrem vergnüglichen Auftritt, der äußerst aufreizend war.
Mit der extra kurvigen, grün gelockten Tag Team Titelträgerin Sylvia „Sylph“ Meloni wurde es dann natürlich noch reizender. Das Hinzukommen von Melissa Pholyria sorgte dann für eine positive Reizflut, dank der vielen Metern starken Haarpracht der kleinen Strategin.
Genauso eine Art Frau kam dann mit „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin hinzu, ein Double Feature sozusagen. Klar, dass die Stimmung bestens wurde, wie immer wenn es extra haarig wurde. Yu-na Seong von der Asian Shirt Squad und Ruri Hiiragi von Glorious Bliss waren die beiden Glücklichen, die hinzustoßen durften.



Ryobi Makino & Sylvia „Sylph“ Meloni & Melissa Pholyria
vs.
„La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin & Yu-na Seong & „The Glorious“ Ruri Hiiragi


In diesem Match ging es gut zur Sache ohne feste Zuteilungen und es schien nur eine Frage der Zeit bis entweder Sylph oder Yu-na das Ganze entscheiden würden, die Frage schien nur wer von beiden für welches der beiden Trios? Doch dann kam es plötzlich ganz anders und beide gerieten in die Bredouille! Die Shinigami Ryobi Makino war ja nun auch keine blutige Anfängerin mehr und hatte Yu-na plötzlich im Ansatz zum DDeathT als diese einen Superkick danebensetzte!
Den gab es dann auch und kurz darauf wäre der Rauswurf dann nur noch Formsache gewesen – wenn denn nicht „The Glorious“ Ruri Hiiragi ihrerseits den Glorious DDT gegen Sylvia hätte zeigen und diese dann aus dem Ring rollen können, Augenblicke bevor Ryobi dasselbe mit Yu-na hätte machen können!
Da guckte Ryobi etwas erstaunt aus der Wäsche als sie sah, wie die Frau, der sie dereinst den Next Level Wrestling Titel abnahm ihre Aufgabe vor ihr erledigt bekam – und das auch noch gegen eine amtierende Titelträgerin. Sylvia und Undine waren mit diesem Resultat also vorgewarnt: Ruri war als Partnerin von Alexa Bliss für das Tag Team Tournament of Honor gemeldet und dass sie diesen gefährlich werden konnte, hatte sie gerade soeben auf unmissverständliche Weise bewiesen!


“Black Kitten“ Konoka Yuumura war nun an der Reihe und sie war bestrebt zur Abwechslung die bessere Bilanz als ihre ältere Schwester Kuu Mikoto zu erreichen, die ja früher am Abend ihr Match verlor. Zunächst aber tauschte sie rasch demonstrativ ihre knappen Hot Pants gegen ein um die Hüfte gebundenes Tüchlein aus – ihr gängiges Outfit erlaubte den Kameras ja keine spannenden Kamerawinkel, was bei regulären Shows kein Problem war, weil dort ja ohnehin eine etwas prüdere Vorgehensweise angesagt sein musste, um einem möglichst breiten Publikum zu gestatten den Shows beiwohnen zu können, aber im Rahmen des Schneefestes war das halt alles ein bisschen etwas anderes.
Zum schwarzen Kätzchen gesellte sich dann „White Cat“ Miyabi Hozumi und es wurde extra miauzig. Schade, dass Aurora und Luna ihr Match schon gehabt hatten, aber auch so war diese direkt aufeinander gefolgte Losung für einiges schmunzeln gut. Auch vonseiten der masochistisch veranlagten Volumina Siren, die ihr kurviges Körpervolumen den beiden sofort als Kratzbaum zur Verfügung stellte.
Clarissa Canaan, Euryale Gorgon und „Ethniu“ Chieri Etou bildeten den Gegenpart für dieses Trio und man kam nicht umher zu denken, dass sie blonde, kurvige Clarissa, die schlanke Gorgonin und die kleine Dämonin irgendwie von der Physis her hier insbesondere gegenüber der Sirene arge Probleme bekommen könnten, da sie für diese keinen wirklichen Gegenpart im Team hatten.



Konoka Yuumura & Miyabi Hozumi & Volumina Siren
vs.
Clarissa Canaan & Euryale Gorgon & „Ethniu“ Chieri Etou


Die Physis war das Eine, der Kampfstil das andere. Clarissa, Euryale und Ethniu mochten es alle eher technisch und methodisch, soll heißen: langsam. Konoka und Miyabi waren allerdings sehr schnell und wann immer sie diese zu packen bekamen und sie ihre technischen Vorteile hätten ausspielen können, war Volumina Siren zur Stelle, um vergnüglich per Senton oder Splash auf sie zu hopsen, womit jeder Versuch von Mattentechnik zur Gefahr wurde ihre Kurven abzukriegen. Anders gesagt war das Trio Clarissa – Euryale – Ethniu in dieser Konstellation auf ziemlich verlorenem Posten. Sie versuchten zwar viel, aber nichts gelang und so war es nur eine Frage der Zeit bis zur Niederlage. Am Ende warfen Konoka und Miyabi gemeinsam per hohem doppeltem Armdrag Euryale in den Schnee und das war dann das.


Die Schneefeste der letzten beiden Jahre waren für Elise Ramón ein absolutes Kontrastprogramm gewesen. 2021 hagelte es Niederlagen, im Vorjahr hingegen war die Frau mit den Spiralzöpfen lange gut dabei und musste sich erst ganz spät im Festverlauf geschlagen geben, anstatt einen weiteren Titel zu ihrer royalen Sammlung hinzuzufügen, war sie doch schon Queen of Honor im Einzelturnier gewesen.
Befeuert von ihrer guten Bilanz im Vorjahr zeigte sie sich jedenfalls gut aufgelegt, erst allein und dann zusammen mit der kurvigen Blondine Shizuku Shikishima von den Mindset Maidens. Zu ihnen stieß Sana Aihara von der Fellowship of Joy, die etwas verhalten hinzukam – vermutlich weil ihre geliebte Kaede Kagurazaka ihr Match gewonnen hatte und wenn Sana die Chance haben wollte mit dieser in der nächsten Runde ein Vorspiel zu haben, musste sie nun natürlich auch gewinnen. Für die Frau mit der horrenden Matchbilanz ein gutes bisschen Druck.
Blutsaugerin Noel Geamăn war zum Glück kein ganz so übles Los für dieses Ziel, Alice Hellstrøm hingegen als ehemalige Doppel Tag Team Titelträgerin und Trios Queen of Honor hingegen schon. Da Alice allerdings auch jede Menge Haupthaar mitbrachte war es ob des nun so schönen Moments etwas erträglicher für Sana vermutlich am morgigen Tag keine Chance auf einen Kaede Moment im Sportstream zu haben.
Dann jedoch kam mit Fei Ling nur eine der Rookies von der Chinese Enclave hinzu – vielleicht ging also doch etwas?



Elise Ramón & Shizuku Shikishima & Sana Aihara
vs.
Noel Geamăn & Alice Hellstrøm & Fei Ling


Elise und Alice waren die klaren Stars ihrer Teams, aber die mitunter etwas feige Elise schickte dennoch Shizuku gegen Alice vor, um selber eine gute Gelegenheit abzuwarten ihrer ärgsten Konkurrentin in den Rücken zu fallen, während Elise selbst sich um Noel kümmerte, die trittstarke Fei Ling lieber Sana überlassend. So viel zur Theorie, in der Praxis war Noel aber ein zu heller Kopf, um diese Taktik nicht zu durchschauen. Soll heißen: als Elise ihre Attacke von hinten gegen Alice startete, nutzte Noel es aus nun Freiraum zu haben und doppelte zusammen mit Fei Ling die so überforderte Sana – und ehe Elise und Shizuku Alice rauswerfen konnten, vollzogen Noel und Fei eine Koproduktion aus Roundhouse Kick seitens Fei Ling und Running Clothesline seitens Noel und dann war Sana draußen und das Match gewonnen.


Die selbsternannte Super Sexy Spanish Sorceress Regina Reyes war nun dazu aufgerufen zu zeigen, dass sie ihren Namen zurecht trug und obgleich sie ihrem Spitznamen alle Ehre machte, war sie rasch in der Rolle des glücklichen Beiwerks, wurde ihr doch niemand Geringeres als Honami Hanazono zur Seite gelost, eine der Topfrauen in Sachen Haupthaar und Erfolgsbilanz.
Das Glücksgefühl potenzierte sich dann als Chikage Kurosaki hinzukam – die Frau von der Camus Company war ihrerseits äußerst haupthaarig und hatte schon jeden Damentitel bei WFW gehalten, bis hierhin quasi eine optimale Auslosung für Regina.
Und es wurde noch besser: Sayaka Samidare hatte zwar tolles, blaues Haar aber sportlich war sie ein No Name. Doch dann wurde es mit dem nächsten Los plötzlich spannend, wurde doch Chikages Trios Partnerin Shiro Homura hinzugelost und dann folgte Lara Marín von The Ambitious, immerhin frühere Next Level Wrestling Tag Team Titelträgerin.



Regina Reyes & Honami Hanazono & Chikage Kurosaki
vs.
Sayaka Samidare & Shiro Homura & Lara Marín


Regina und Sayaka waren die offensichtlichen Schwachstellen in ihren jeweiligen Trios, aber da beide gut von ihren Kameradinnen unterstützt wurden, war dies kein allzu großes Thema. Viel relevanter war, dass Lara Marín so ein bisschen ihr Ego und Hang zum Sadismus zum Verhängnis wurde, agierte sie doch nicht zielgerichtet genug und war mehr darauf bedacht sich selbst zu profilieren, indem sie gegen Honami und Chi zu viele schmerzhafte Nadelstiche setzte.
Klar, so wirkte sie dominant, aber die verpassten Chancen konsequent nachzusetzen und auf den Rauswurf hinzuarbeiten sollten sich rächen: denn als Lara dann tatsächlich per Spinning Kick gegen Honami endlich die Entscheidung herbeiführen wollte, war das zu sehr mit Ansage, Honami wich aus, zeigte selber ein mächtiges High Knee und dann noch eins und dann war Lara draußen und Honami noch drinnen und hatte das Match gewonnen.


Damit waren nur noch 48 Damen in der Verlosung, also acht Matches noch und in etwa so viele Haupthaarwunder waren „nur noch“ übrig in dieser Riege, wenn man sich die Liste der Verbliebenen ansah.
Die sich wie folgt las:
Spoiler: Lostopf 


Von diesen wunderbaren Damen durfte man Ai, Coco, Kokoro, Leanan, Lina, Medusa, Sharon Sumire und Yui als ausgesprochen haupthaarreich beschreiben, obgleich natürlich wie mehrfach dargelegt alle Damen hier in dieser Hinsicht über jeden Zweifel erhaben waren. Karla, Kirika, Milly und Undine insbesondere waren zudem bestrebt in die Riege der Damen mit mehreren Metern Haupthaar hineinzuwachsen. Soll heißen je nach Auslosung konnte entweder jedes der verbliebenen Matches je ein Haarhighlight unter Haarhighlights enthalten aber es gab auch die Möglichkeit, dass diese sich auf ein oder zwei Matches konzentrieren würden. Die Anspannung stieg folglich im Plenum, als die Auslosung weiterging und die Ehegattin von Festveranstalterin Sara Albatros aufrief ihre beträchtlichen Vorzüge zu präsentieren.
Ihr zur Seite kam Yuri Akari Tatsumi, ergo gab es Doppel-Flechten im Doppelpack, was optisch gut passte, sportlich aber ein Kontrastprogramm war: Katia war eine etablierte Größe, Yuri hingegen war bisher nur beim Schneefest im Ring gewesen und war dabei nicht allzu auffällig. „Astarte“ Cleo Clearfail war dann sportlich das Mittelding zwischen ihnen als ehemalige Next Level Wrestling Titelträgerin.
Ihre erste Gegnerin im Match aber Spielgefährtin vor demselben war Angela R. Avallonis, deren extra gut gebaute Beinpartie rasch zum Fokus des Geschehens wurde. Beinstark und noch posenreicher als eh üblich wurde es mit Ying Yinping* ehe die Dämonin Levia McGardenia den Abschluss machte. Dabei zeigte sich, dass sie und Angela sich zunächst eher verhalten begrüßten. Ein Wunder war das nicht, bei Hour of Glory waren sie noch in einem sehr intensiven Teamkampf Gegnerinnen gewesen.



Katia Klabautermann & Yuri Akari Tatsumi & „Astarte“ Cleo Clearfail
vs.
Angela R. Avallonis & Ying Yinping* & Levia McGardenia


Angela und Levia versuchten zwar zusammenzuarbeiten, aber irgendwie wollte es nicht richtig klappen. Das eröffnete Astarte die Gelegenheit in eine Fehlkommunikation hinein Levia von hinten über die Seile in den Schnee zu knocken und so das Match für ihr Trio zu gewinnen.


Die Tag Team Spezialistin Julia Guerrero machte den Auftakt für das nächste Match. Ihre Partnerin Carrie hatte schon vor nunmehr geraumer Zeit ihr Match verloren, ergo war es an Julia die Ehre der G Dynasty wiederherzustellen.
Als ob.
In dieser illustren Runde waren Niederlagen keine Schande und viel wichtiger war Spaß und Freude zu verbreiten und das machte Julia mit ihrem Auftritt. Lina Colada kam hinzu, also eine der verbliebenen Frauen mit besonders überragenden Haaren, ergo wurden diese nun ausgiebig liebkost. Das nächste Los ließ das Haarniveau noch weiter ansteigen, denn Captain Ann also Leanan Mitsurugi kam hinzu. Ihr und Lina wurden einige Extraminuten gewährt, Julia natürlich mittendrin statt nur dabei.
Die äußerst aufgeschlossene Wakana Miyano war eine denkbar denkbare Personalie, um bei diesem haarigen Treiben mitzuwirken und dasselbe galt für die frühere Trios Titelträgerin Daisy Bell. Zum Abschluss gab es dann noch mal ein besonderes Los und zwar Undine Umi Tsukimi, Multimetermähne im Wachstum und amtierende Tag Team Titelträgerin.



Julia Guerrero & Lina Colada & Captain Ann
vs.
Wakana Miyano & Daisy Bell & „Undine“ Umi Tsukimi


Julia und Lina waren beide bestrebt gegen Undine ein Zeichen zu setzen, der Tag Team Titel war das erklärte Ziel von beiden. Julia schreckte dabei wenig überraschend auch vor einigen dreckigeren Aktionen nicht zurück, aber das konnte Daisy auch und so entwickelte sich zwischen ihr und Julia rasch eine Matchführung, die eigentlich nicht dem Festcharakter der Veranstaltung entsprach.
Entscheidend war dann aber der Shark Crash von Captain Ann gegen Wakana Miyano und der nachfolgende Rauswurf Wakanas durch die Piratin. Damit waren beide Tag Team Champions des Main Rosters am ersten Festtag mit einer Niederlage gestartet, das war so definitiv nicht zu erwarten gewesen, sprach aber für die quantitative Qualität der hier zusammengekommenen Damenriege.


Die letzten Matches wurden zumeist vom zuerst zusammen gelosten Team gewonnen, der Auftritt der als Malerin chronisch erfolglosen und als Wrestlerin noch chronisch erfolgloseren Yayoi Kurusu eröffnete aber die Chance, dass sich dies nun ändern würde.
Da auch die hinzukommende Yui Meiou bei aller Haarpracht sportlich häufiger Niederlagen schluckte, wurde diese Chance ungleich größer, doch dann hoppelte Hibari Inaba hinzu, die Finalistin des Vorjahrs.
Die Chancen für Team 1 die Siegesserie des zuerst gelosten Teams fortzusetzen waren durch Hibari gestiegen und sie stiegen weiter dadurch, dass mit Liu Lianshi* eine Rookie und mit Yoriko Kashiwagi die Debütantin zusammen gelost wurden. Das Hinzukommen der kleinen Phönixfrau Milly Vermillion sorgte dann aber zumindest für ein bisschen Teambalance.



Yayoi Kurusu & Yui Meiou & Hibari Inaba
vs.
Liu Lianshi* & Yoriko Kashiwagi & Milly Vermillion


Schneehase Hibari war mit ihrer Kraft und Geschwindigkeit allen anderen klar überlegen, doch diese Überlegenheit verleitete die Frau von The Ambitious zu etwas Überheblichkeit und das war eine Einstellung, die man sich beim Schneefest nicht leisten konnte, auch nicht gegen Debütantinnen.
Die Quittung kam als Yoriko sich tapfer in den Seilen hielt und dann Unterstützung von Milly Vermillion bekam, die zuvor Yayoi per Facebuster lahmgelegt hatte und so über jede Menge Zeit verfügte sich zu Gunsten ihrer Teampartnerin einzumischen, während Lianshi und Yui am anderen Ende des Rings miteinander beschäftigt waren.
Als Hibari die Phönixfrau bemerkte, war es zu spät: ein Shotgun Dropkick fegte Hibari durch die Seile an Yoriko vorbei in den Schnee und das Match war gelaufen. Zur Abwechslung also mal wieder ein Sieg vom als zweites zusammen gelosten Team.


Mirai Saitou von der Sorority of Light war nun die nächste Frau, die ihre weiblichen Vorzüge in einem Soloauftritt ausgiebig präsentieren durfte und in der Tat legte sie einen engagierten Auftritt hin, ihr tief zusammengebundenes, schneeweißes Haar mit graduellen brünetten Spitzen und Strähnen darin mächtig in Wallung bringend.
Piratin Ayu Himekawa kam mit ihrem tiefroten Haar hinzu, für die übliche posenreiche Umarmung und die nicht minder üblichen Zungenaktivitäten. Das Ganze war so üblich, dass Traumtänzerin Vivian Cannon sich dem Ganzen im Schlaf hätte anschließen können, aber weil dieses Übliche trotz aller Üblichkeit so traumhaft war ohne geträumt werden zu müssen, war die blau bezopfte Frau mit blonden Spitzen zur Abwechslung hellwach und doch im Traumland, das mit dem Hinzustoßen der extra haupthaarreichen Sumire Akiyama zum realen Wunschtraum wurde. Der Illustren von Next Level Wrestling folgte die Fürstin der Camus Company, Priscilla Camus, womit nun zum lila-weißen Haar Sumires auch noch Priscillas grünes Haar mit roten Akzenten hinzukam. Anders gesagt: eine bunte Mischung, die mit den dunklen Twintails von Marta Crowe noch etwas lila mit fast schwarzen Braun darin noch bunter wurde.



Mirai Saitou & Ayu Himekawa & Vivian Cannon
vs.
„The Illustrious“ Sumire Akiyama & Priscilla Camus & Marta Crowe


Nicht nur das Haar war bunt, auch die Matchführung war ein kunterbuntes Allerlei. Agilität, Härte, Reaktionsschnelle, Technik, Übersicht, Schlagkraft… für all das gab es jeweils zumindest eine Frau, für die dies ihre Paradeeigenschaft war und wer vermutet, dass diese Attribute in der Reihenfolge der dazugehörigen Matchteilnehmerinnen gelistet wurden, vermutet richtig: Mirai war die Agile, Ayu die Harte, usw.
Aber wer war die Entscheidende?
Das war Priscilla Camus, die schon im letzten Jahr eine der Schneeköniginnen gewesen war. Mit dem Camus Crusher legte sie erfolgreich Mirai flach, dann landete sie einen Running Big Boot bzw. Big Foot gegen Ayu, als diese gerade versuchte Sumire rauszuwerfen. Ayu wurde voll erwischt und über die Seile in den Schnee gepfeffert, womit Priscilla das Match für ihr Trio gewonnen hatte.


Einige irritierte Gesichter gab es als Anju Unryuu dazu aufgerufen wurde sich zu zeigen, die bisher quasi Schneefest-exklusive Wrestlerin hatte sich bisher nicht nachhaltig in irgendjemandes Erinnerung einprägen können und hieß zudem im letzten Jahr noch Anju Kuonji, ergo war die Irritation nicht verwunderlich. Insbesondere, weil der Nachname Unryuu im letzten Jahr noch zu der Frau mit Vornamen Kiriha gehörte. Und so war Anju bestrebt ihren Soloauftritt zu nutzen, um das zu ändern. Ihr bauchfreies, ausschnittreiches Minikleid machte es ihr leicht viel Körper zu ihrem dreifach tief bezopften Haar und natürlich ihrer Bein- und Fußpartie zu präsentieren und doch hatte sie noch immer viel mehr Stoff am Körper als die hinzukommende frühere Temptation Titelträgerin Caitlin Carat.
Dritte Frau im luftigen Bunde war die psychologisch geschulte C Spe-C-ial Sabrina Falkenstein.
Nach diesem Körperkult wurde es höchste Zeit wieder das Haupthaar in den Fokus zu rücken und das geschah dank dem Auftritt der Tag Team Titelträgerin von Next Level Wrestling, Ai K.Ousaka, denn diese hatte eine ganze Menge davon.
Wie auch Medusa Gorgon, die seit etlichen Jahren für ihre überragende Haarpracht bekannt war und für ihre Zuneigung zu all jenen mit außerordentlichem Haar – so selbstverliebt sie mitunter wirkte, liebte sie Frauen, die sie sogar noch überragten sehr. Was die kleine Richterin Kokoro Fujiwara einschloss, die dieses hammerhaarige Trio der Superlative komplettierte.



Anju Unryuu & Caitlin Carat & Sabrina Falkenstein
vs.
Ai Kaori Ousaka & Medusa Gorgon & Kokoro Fujiwara


Caitlin und Sabrina waren naturgemäß stark daran interessiert ihre nicht so berauschenden Schneefestbilanzen mit einem Erfolg aufzupolieren, auch ohne überdimensioniertes Ego musste es allmählich an diesem kratzen bei den Festtagen sportlich irrelevant zu sein, da hatten beide dann doch höhere Ansprüche. Anjus Motivation sich hier in Erinnerung zu kämpfen wurde bereits dargelegt und so war ein sehr ernst geführtes Match die logische Konsequenz.
Caitlin und Sabrina hatten dabei Medusas Hohlbirne als den primären Schwachpunkt im gegnerischen Team ausgemacht, obgleich auch Ai nicht unbedingt auf derselben kognitiven Ebene wie die meisten anderen anzusiedeln war und daher auch ihr eine gewisse Anfälligkeit für Mind Games unterstellt werden durfte. Dennoch waren Ais geistige Eigenheiten nicht so wohlbekannt wie die Medusas, ergo dachte man diese leichter manipulieren zu können.
Damit hatten sie auch recht, aber weil Kokoro Fujiwara auch noch da war und diese die richtigen Schlüsse aus dem Verhalten der psychologisch Aktiven zog, vermochte es Kokoro den beiden immer wieder die Tour zu vermasseln, indem sie Medusa mit simplen Zärtlichkeiten von den beiden ablenkte und ihren Fokus selbst steuerte. Das führte dann dazu, dass Medusa irgendwann konzentriert genug war, um Anju per Trapping Suplex über die Seile in den Schnee zu werfen und somit das Match zu entscheiden, was für dezent versteinerte Mienen bei Caitlin und Sabrina sorgte.


Noch drei Matches waren übrig und nach dem Supertrio ohne Katzenauge war klar: nun würden es alle schwer haben nachzufolgen. Oder war es klar? Es schien klar, bis die Haiku-Dichterin mit den massiven Locken namens Tomoyo Aoi mit sexy Hüftschwung im Schritt gen Ring ging und alle Blicke auf sich zog, das Ganze sofort in Poesie verwandelnd.

Flocken im Sommer
Kühler Fuß im Schnee statt Schweiß
Haar streichelt das Weiß

Nach dieser Darbietung der Trios Titelträgerin von der Fellowship of Joy war Vorjahresgewinnerin Monica Shade aufgerufen hinzuzukommen, gefolgt von Temptation Champion Miku Sendou. Was ein sportlich unfassbar starkes Trio.
Die selbsternannte Göttin Hestia Heliotrope wusste, dass sie sich nun selber mit starken Partnerinnen segnen musste, um den Hauch einer Chance zu haben und in der Tat kam Rebecca Flamberge an ihre Seite, gefolgt von Curvy Casey Cassandra Valeria. Die beiden waren ein ordentliches Gegengewicht, nicht zuletzt weil Cassandra eine der inoffiziellen ersten Trios Titelträgerin von WFW war und sie darauf brannte auch offiziell das Gold zu gewinnen. Tomoyo im gegnerischen Trio war also jede Menge Extramotivation.



Tomoyo Aoi & Monica Shade & Miku Sendou
vs.
Hestia Heliotrope & Rebecca Flamberge & Curvy Casey Valeria


Vielleicht war es sogar schon zu viel Extramotivation, denn Curvy Casey hatte einen ziemlichen Tunnelblick auf Tomoyo, was zwar dazu führte, dass Tomo von Casey ordentlich Dresche kassierte, aber es sorgte auch dafür, dass die umtriebige Opportunistin Miku Sendou nur einen günstigen Moment brauchte, um Casey von hinten zu erwischen und das Match für ihr Trio zu gewinnen. Der kam dann, als Miku Monica mit Rebecca und Hestia alleinließ. Monica hielt sich gegen die beiden lange genug, dass Miku reichlich Zeit hatte ihren βerserk Kick gegen Casey zu landen und diese so über die Seile in den Schnee zu treten.


Damit waren es nur noch zwei Matches für die erste Runde des Schneefestes. Allmählich stieg die Vorfreude auf die nachfolgende Freizeitgestaltung, die naturgemäß jede Menge intime Momente beinhalten würde. Für den Moment mussten aber noch ein paar flashige Augenblicke reichen, von denen es beim Auftritt von Onsen Oni Suika Izumi und ihrer Tuchmode eine ganze Menge gab.
Eine außerordentliche Menge Haupthaar durfte dann liebkost werden und die Besitzerin derselben, Coco Callirrhoe von der Gorgon Family, mit ihr.
Komplett wurde das erste Trio durch Yuki Sakaki, eine Meisterin aller Klassen, die ihr Haar zu zwei hochgesteckten Flechten gestylt hatte. Wem das Ganze mit diesen Dreien noch nicht heiß genug war, bekam nun die höllisch heiße Maria Belle Valentine als zusätzliches Feuer und auch wem es vorher schon warm genug war – zumal das Schneefest eine Flucht vor Hitze war – bekam sie natürlich trotzdem zu sehen. „The Gremory“ wurde ergänzt von der in den Vorjahren beim Schneefest sehr erfolgreichen Kasumi Kanesada und von der rotmähnigen Riesin Ingrid Anna Klang, der Next Level Wrestling Titelträgerin, die etwas sauer darüber war um eine Losziehung am Main Event vorbeigeschrammt zu sein.



Suika Izumi & Coco Callirrhoe & Yuki Sakaki
vs.
„The Gremory“ Maria Belle Valentine & Kasumi Kanesada & Ingrid Anna Klang


Yuki ging sofort auf Inanna los – dass die Riesin sich einst erdreistete sich dadurch einen Namen zu machen, dass sie ein Match von Yukis geliebter Schwester Momoko störte, das hat Yuki weder vergessen noch vergeben und daran wird vermutlich auf absehbare Zeit nichts ändern. Die anderen gingen ein bisschen vorsichtiger ins Match, obgleich Suika nicht lange brauchte, um auch voll in den Angriffsmodus zu schalten. Ebendiesen nutzte Kasumi Kanesada klug aus und einen Ausfallschritt gefolgt von einem Rising Knee Strike später war Suika plötzlich angeknockt und bekam danach auch noch KamiKagoye ab – wonach der Rauswurf möglich gewesen wäre, wenn nicht die Entscheidung bereits zwischen Yuki und Inanna gefallen wäre… zu Gunsten desselben Teams, denn Inanna konterte die Yuki Axe zur Powerbomb über die Seile, was zwar von Yuki per Huracanrana gekontert wurde, aber Inanna hielt sich fest und konterte ihrerseits per Sun Arc Kick, der Yuki erwischte und in den Schnee donnerte.


Es war soweit: Main Event Zeit, der erste Festtag neigte sich dem Ende zu, was den sportlichen Teil anging. Sechs Frauen waren noch übrig und die erste war Karla Funkel von den Mindset Maidens, die stolz auf ihre Haare deutete, die dezent länger waren als sie groß war – pünktlich zum Schneefest gab es also zum Auftakt des Main Events einen zu feiern, welcher aber für Karla nur ein Etappenziel war. Sie wollte mehr.
Das Doppelte oder das Dreifache.
Oder noch besser das Doppelte vom Dreifachen.
Gerne auch noch mehr.
Für den Moment war es aber mehr als zufriedenstellend und Momente später war ihr Haar ausgiebig im Einsatz, glitt es doch über Busty Bunnys Kurven, wurde gezüngelt und geküsst und dann kam Aspara Utsutsuruya von der Asian Shirt Squad hinzu, sich dem Ganzen anschließend. Damit blieb Kirika Azuma von der Camus Company für das gegnerische Trio übrig, eine sowohl kurvige als auch überragend frisierte Frau. Nach einigen extra ausgiebigen Momenten mit den anderen Dreien wurde dann der Fokus auf Fabulous FILO gerichtet, die Klima- und Umweltaktivistin von den Mindset Maidens hatte einmal mehr Plakate vorbereitet, um für Nachhaltigkeit, Artenschutz und dergleichen zu werben, alles Themen, für welches sich das Schneefest ohnehin stark machte.
Nach diesen ernsten Momenten wurde es dann wieder fröhlich, da als letztes Los Sharon Airfield hinzukam, eine wie Kirika sowohl sehr kurvige wie auch haupthaarreiche Frau, über die bisher herzlich wenig bekannt war, außer dass sie sich beim letzten Schneefest als überraschend harte Kämpferin entpuppte.



Karla Funkel die Große & Busty Bunny & Aspara Utsutsuruya
vs.
Kirika Azuma & Fabulous FILO & Sharon Airfield


Auch im Hauptkampf gaben sich alle Mühe, man wollte ja nicht ausgerechnet im Main Event eine unterdurchschnittliche Leistung abliefern. Karla insbesondere zeigte sich von ihrer besten Seite, man konnte wohl allmählich aufhören sie eine Rookie zu nennen, obgleich hier und da eine erfahrenere Wrestlerin vermutlich besser nachgesetzt oder gekontert hätte, aber insbesondere ihre Technik war blitzsauber. FILO und Sharon waren hingegen ein gutes bisschen weniger formvollendet in ihren Aktionen, aber wann immer Sharon mal eine Aktion durchbekam, hatte diese es dann auch in sich, High Impact Moves waren definitiv ihr Ding.
Doch als sie genau einen solchen daneben setzte, konterte Busty Bunny mit dem Bunny Hop aka Rocker Dropper und dann sah es so aus als ob die Frau vom Shogunate of Doomination für ihr Team den Sieg holen könnte, aber Kirika war zur Stelle und vereitelte dies. Derweil konterte Aspara im Duell der Naturfreundinnen einen Versuch zu einem Piledriver oder was auch immer es werden sollte zur Sleep Spore, aka Sitout Alabama Slam gegen FILO, welche sie so schlafen geschickt aus dem Ring werfen und für ihr Trio den Sieg einfahren konnte!

Mit Aspara Utsutsuruyas schnucker Siegespose und die sie umarmenden Karla und BB ging dann der Sportstream des ersten Festtags…
*OFF AIR*

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