WFE Agony of Choice

[HarderStyle]

Es ist Montag Morgen und damit Zeit, auf den gestrigen PPV Agony of Choice zurückzublicken.

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Wie bereits angekündigt, gibt die WFE ihren Fans jährlich bei Agony of Choice die Möglichkeit, die Stipulationen der Matches selbst zu wählen und so kam es auch gestern zu einigen spannenden Ansetzungen.

1.Match: WFE Television Championship Laddermatch
Hier traf Television Champion Dave Huntington, der als Submission Spezialist bekannt ist, auf das beeindruckende Powerhouse John Grant. Schon früh im Match wurde klar, dass Huntington mit seinen Submissions gegen diesen körperlich überlegenen Gegner so seine Probleme haben würde und erst gegen Mitte des Matches konnte er unter Einsatz des Ringpfostens in einem Leglock Erfolge erzielen. Kurze Zeit später gelang es ihm, Grants Versuch, ihn durch einen Tisch zu befördern auszukontern, in der Folge wurde aber sein eigener Versuch, die Leiter zu erklimmen und sich seinen Gürtel zu holen, ebenfalls unsanft gestoppt. Kurz vor dem Finish konnte Grant den amtierenden Champion dann seinerseits durch einen Tisch werfen und anschließend erfolgreich die Leiter erklimmen, wodurch es zum Titelwechsel kam. Grant hält nun endlich seinen ersten WFE Titelgürtel in Händen.

2. Match: WFE Tag Team Championship Hell in a Cell Match
Die Herausforderer von Pure Destruction konnten hier ihrem Namen alle Ehre machen, indem sie bereits früh im Match den ehemaligen World Champion Stephen Foxx durch die Käfigwand beförderten. Im anschließenden Showdown auf dem Zellendach war es dann allerdings Foxx, der sich bei seinem Gegner Slash revanchierte und ihn durch das Dach beförderte, dabei allerdings selbst äußerst unsanft einen Tisch durchschlug. In der Folge sorgte dann Coby Jordan, Foxx´ Tag Team Partner für die Entscheidung und sicherte die Titelverteidigung. Damit haben es die Fantastic Beasts geschafft und sind mit dem heutigen Tag seit nicht weniger als 365 Tagen die WFE Tag Team Champions.

3. Match: Extreme Elimination Match
Hier trafen die Stables Salvation und Soul Hunters aufeinander und bereits vor dem Match wird klar, warum sich Salvation für ein Match quasi ohne Regeln entschieden haben, bei dem alle Teammitglieder eliminiert werden müssen. Salvation besteht nämlich nicht, wie man vorher aufgrund ihrer Auftritte denken mochte aus drei, sondern aus vier Mitgliedern, die nun dei Soul Hunters attackieren. Im Laufe des Matches können die Soul Hunters diesen Vorteil aber sogar drehen, indem sie für die ersten beiden Eliminierungen sorgen, spätestens aber als Sebastion Stone von den Soul Hunters und Salazar von Salvation beide nach einem genauso spektakulären wie schmerzhaften Flug in den Titantron ausscheiden, kommt es zum Showdown zwischen dem irischen Hünen Chilian O´Brien und dem maskierten Anführer von Salvation, den letzterer durch einen Würgegriff mit einem Stromkabel für sich entscheiden konnte.

4. Match: WFE European Championship Japanese Warrior Challenge
In diesem Match musste Ivar Paulsen, der erst letztes Jahr aus der kleineren Show in das Main Roster kam, dort aber bisher unglaublich erfolgreich ist, seinen Titel gegen John Marsten, der als lebende WFE Legende gilt, verteidigen. Beide trafen bereits beim ersten PPV des Jahres aufeinander, damals mit dem besseren Ende für Paulsen. Die Japanese Warrior Challenge besagt: Best of Three Falls, wobei der erste Fall durch einen Pin und der Zweite durch eine Submission erzielt werden müssen, wobei der Dritte dann wie in einem normalen Match erzielt werden kann. Paulsen ging schnell in Führung, aber Marsten zeigte daraufhin seine Kämpfernatur und konnte, obwohl sein Knie nach mehreren Aktionen seines norwegischen Gegners schwer angeschlagen war, ausgleichen. Gegen Ende des Matches merkte man dann beiden Gegnern an, dass das Match seinen Tribut forderte, aber sie nahmen in einem harten Schlagabtausch noch einmal alles zusammen, was sie hatten, doch am Ende war es der Champion, der die Oberhand behielt und seinen Titel verteidigen konnte.

5. Match: World Championship Cage Match
Dylan Moore zeigte hier, dass er seine schmerzliche Niederlage aus dem letzten Jahr gegen den World Champion Henry Frederik van Berrington wieder gut machen wollte. Von Anfang an konnte er das Geschehen bestimmen und seine bestechende Form aus den letzten Wochen bestätigen. Van Berrington brauchte die Hilfe seines Sidekicks Richy B, der ihm ein paar Handschellen zumogelte, um sich in diesem Match halten zu können und bearbeitete seinen Herausforder damit. Doch selbst das konnte Moore zwischenzeitlich überstehen und es schien so, als würde er sich tatsächlich zum neuen World Champion krönen, als es van Berrington dann plötzlich gelang, ihn an den Käfig zu ketten und diesen dann in aller Ruhe zu verlassen. Hilflos musste Moore mit ansehen, wie der Holländer seinen verteidigten Titel an sich nahm und ihn alleine in der Halle zurück ließ.