Snow Festival 2022 - Final Day

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Snow Festival 2022 - Final Day

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mi 28. Dez 2022, 22:44

Ein letztes Mal – für dieses Jahr zumindest – öffneten sich die Pforten der Polarstation an der Küste des Königin Maud Lands im kühlen Schnee und Eis und hinaus traten die ausnahmslos barbeinigen, barfüßigen, in ihre üblichen Outfits aus dünnem, eng anliegenden Stoff in vieler Arten und Formen gehüllten und über mindestens knöchellanges wenn nicht noch sehr viel längeres Haar verfügenden Festteilnehmerinnen, um sich um den Ring zu versammeln, wo heute das große Finale des Schneefestes stattfinden würde. Doch ehe es soweit war gab es einmal mehr ein paar Impressionen aus den vielen Streams des Vortags, welche die Damen bei ihren Freizeitaktivitäten nach dem sportlichen Teil zeigten.

Shion Yatsurugi hatte sich einen großen, äußerst lecker aussehenden Pfannkuchen gemacht, in den sie gerade hinein beißen wollte, als ihr die hungrigen Augen von Chiya Kuzunoha neben ihr auffielen. Ohne zu zögern teilte Shion ihren Pfannkuchen und gab einer glücklich strahlenden Chiya die Hälfte ab.

Wáng Sānniáng* sorgte mit ihren Akupunktur-Künsten bei vielen Damen für Entspannung – oder alternativ für gewollten Schmerz, wie im Falle der Masochistin Volumina Siren, die sich jede Menge Nadeln in diverse Stellen setzen ließ, insbesondere ihre Brüste bekamen verdächtige Ähnlichkeit mit Igeln.

Für den WFW Kalender „Locks Unlimited“ hatten sich diverse Damen mit lockigem oder zumindest gewelltem Haar zum Fotoshooting eingefunden, wie Charlotte van Luminis, Sylvia Meloni, Roselia Rosenberg und Angelina.

Im Gaming Center war heute großes Co-Op angesagt, abwechselnd spielten immer wieder andere drei Damen gemeinsam durch verschiedene Teile von Secret of Mana, ehe sie die Controller anderen zum weiterspielen überließen. Dann gab es noch gemeinsames Mario Kart, Super Smash Bros wo alle fast ausschließlich mit Pummeluff, Kirby, Palutena, Corrin, Yoshi, Zero Suit Samus und Peach spielten, ehe es auch noch Multiplayer Terraria gab.

Und damit endeten die Bilder des Vortags, ehe es nun mit dem finalen sportlichen Akt losgehen sollte, gab es zur Übersicht die Endbilanz nach den bisherigen sechs Festtagen.



0:6

Anju Kuonji
Miyabi Hozumi „The White Cat“
Natsumi Chimushi


1:5

Akane Nanase
Diana Rolando
Fuyume Kochou
Grace Geranium
Haruna Kouzuki
Hestia Heliotrope
Hikari Oda
Kaede Kagurazaka
Kiriha Unryuu
Matsuri Hayakawa
Misa Takanashi
Mitsuki Aihara
Regina Reyes
Suguha Hinotomoe
Sun Lianshi*
Tina Colada
Yoshino Tokugawa
Yu Daji*


2:4

Beryl Dandelion
Cherie Michelle Téméraire
Chloe Gardner
Clarissa Canaan
Cleo Clearfail
Cordelia Cynthia Gardner
Daisybell Bostorok
Dominique Rouge
Dong Chan*
Esmeralda Geamăn
Fabulous FILO
Haruka Kisugi
Hisui Hakamada
Karla Funkel die Große
Katia Klabautermann
Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo
Kobato Takato
Konoka Yuumura
Kotone Arima
Kureha Shiratori
Lala Sakurai
Lina Colada
Ma Xiao*
Marion Nathaniel
Miku Sendou
Mirai Saitou
Ouka Eagle
Rin Tenkyouin
Ryobi Makiishi
Shion Yatsurugi
Shizuku Shikishima
Sieglinde Grimm
Suika Izumi
Suzu Tendou
Tae Mami Miyamae
Tamaki Namikawa
Tomoyo Aoi
Tsugumi Sakai
Volumina Siren
Wakana Miyano
Xiàhóu Lǚlǚ*
Yang Yinping*
Yayoi Kurusu
Yui Meiou
Yuri A. Tatsumi


3:3

Alice Hellstrøm
Alissa D. Shana
Aspara Utsutsuruya
Atalanta Pégasos
Ayame Kujou
Busty Bunny
Caitlin Carat
Carrie Milla Guerrero
Cindy Sunshine
Coco Callirrhoe
Curvy Casey Cassandra Valeria
Echidna Evelyn Poisson
Elda Sion
Eleanor Plume de Blois
Euryale Gorgon
Fuuka Sagara
Giselle Marie
Guān Yuèqiáo*
Ingrid Anna Klang
Julia Guerrero
Kirari Amahoshi
Kokoro Fujiwara
La Vouivre Brigitte Reflet Pippin
Lailah Sapphire
Leanan Mitsurugi
Liliana Platinum
Loretta Themis
Lucia von Faris
Luna Flamberge
Magdalena Heinrich
Melissa Pholyria
Mirlinda Farkas
Mizuho Satake
Murasaki Yagyuu
Naotora Thị Mai
Noel Geamăn
Patricia Bright
Petra Phina Klang
Rebecca Flamberge
Rena Sangua
Roselia Rosenberg
Ruri Kanzaki
Ryouko Orihara
Sachiko Tachibana
Sayaka Samidare
Sayo Umezawa
Sena Kuraki „Amaterasu“
Serenity Smith
Sharon Airfield
Shiro Homura
Stella Nova
Stheno Gorgon
Sylvia Meloni
The Gremory Maria Belle Valentine
The Nereid Luka Aquazura
Xueli Xianying*
Yu-na Seong
Yumeko Amano
Zhou Míngmìng*
Zhou Shaorin*


4:2

Ai Kaori Ousaka
Altina Reisen Arnoul
Amanda Hildegard Lithia
Ashley Rage
Aurora MacMeow
Baku-hime Sakuya Miruno
Celestine Camus
Charlotte van Luminis
Chieri „Ethniu“ Etou
Chikage Kurosaki
Chiya Kuzunoha
Ekaterina Akenova
Elin Montero „The Elven Crone“
Eva Eden
Honami Hanazono
Íris Lilja Óðinsdóttir
Jasmine Drake
Kaguya Katsuragi
Kaoruko Yuuda
Kaya Goldstein
Kirika Azuma
Kizuna Kuraki Tsukuyomi
Kotoko Mizuki
Kyouka Minamoto
Lara Marín
Laura Reed
Leona Flanka
Marta Crowe
Mary D. Luxe
Maya Murakumo
Medusa Gorgon
Miwayu Mitsurugi
Nagi Kuninagaraya
Noemi Fiore
Nue Maou Suou
Quinn El Ranemilan
Rei Itsuki
Sabrina Falkenstein
Sara Albatros
Sasami Kannaoe
Seri La Zuli
The Illustrious Sumire Akiyama
Undine Yae Kototsukimi
Vivian Cannon
Yuki Sakaki


5:1

Amelia Niculescu
Angela R. Avallonis
Ayu Himekawa
Elise Ramón
Karen Tsuchi
Kasumi Kanesada
Kuu Mikoto Yuumura
Lanfei Ling
Levia McGardenia
Milly Vermillion
Mina Louise Stuart
Momoko Sakaki
Nene Morisaki
Sarifa Remiliera Sumisu
Sofiya Țepeș
Tarania Dolores Hellscythe
The Formidable Mayu Wakatsuki
Wáng Sānniáng*


6:0

Hibari Inaba
Monica Shade
Priscilla Camus


*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen

Damit waren die Fronten geklärt und die Damen mit einer 5:1 Bilanz waren dazu aufgerufen sich in den Ring zu begeben für die Battle Royal um den vierten Titel der Schneekönigin und damit die Teilnahme an der Endrunde.


5:1 Battle Royal

18 Damen und nur eine Siegerin – es war so ein bisschen wie ein Preview auf Standing Alone und dann auch wieder nicht, denn bei Standing Alone würden weder alle Teilnehmerinnen gleichzeitig starten, noch würde eine gute Anzahl der hier und jetzt im Ring versammelten Damen daran teilnehmen.
Alleine schon um eine Grüppchenbildung zu verhindern, die es hier sofort gab: Ayu Himekawa von den Crimson Shark Pirates orientierte sich sofort zu Elise Ramón, die als Anhängsel der Flamberges mehr oder minder mit den Piraten befreundet war.
Die drei Damen von Celestial Camus – Wáng Sānniáng*, Lanfei Ling und „The formidable“ Mayu Wakatsuki – orientierten sich daraufhin sogleich ihrerseits zusammen, wie auch Amelia Niculescu die Nähe zu ihrer Vampirmutter Sofiya Țepeș suchte und dort zudem Momoko Sakaki und Kuu Mikoto Yuumura vorfand, die früher regelmäßig Zeit in Serafinas Büro verbracht hatte und daher zur Bureau Clique dazugezählt werden konnte.
Die beiden Mindset Maidens Nia D. Hellscythe und Sarifa Remiliera Sumisu suchten und fanden sich ebenfalls. Angela R. Avallonis wiederum began sich schnurstracks zur Dämonin Levia McGardenia, aber nicht zwecks eines Bündnisses, sondern um sie anzugreifen! Für sich blieben zunächst Mina Louise Stuart, Nene Morisaki, Karen Tsuchi, Milly Vermillion und Kasumi Kanesada, aber dann ging Mina Louise doch zu Milly herüber, um deren phönixhafte Beschaffenheit genauer zu studieren. Kasumi ging achselzuckend an ihre Seite und damit waren nur die beiden bereits kämpfenden Angela und Levia sowie Ren Tsuchi und Nene Morisaki auf sich gestellt.
Ayu, Elise und die Mindset Maidens wiederum schlossen sich zum Viererpack zusammen, um es mit den vier Frauen von der Bureau Clique aufzunehmen, während das frisch gebildete Trio Milly-Kasumi-MLS sich mit den drei Frauen von Celestial Camus auseinandersetzte.
Nene verhandelte dann mit Ren über eine Zusammenarbeit, was diese rasch abnickte, Zusammenarbeit war gut und wichtig und das Ziel der beiden war es Angela und Levia zu überrumpeln. Die ließen sich aber nicht überrumpeln und schlugen hart zurück, Angela R. Avallonis per Spear, Levia per Leviathan Spinebuster und dann waren Nene und Ren plötzlich die Ersten, die rausflogen, wonach Angela und Levia da gegeneinander weitermachten, wo sie vor der kurzen Störung aufgehört hatten.
Während Ren und Nene sich noch fragten, wie ihnen das passieren konnte, purzelten bei den anderen Gruppenreibereien auch noch einige Frauen durch die Seile in den Schnee: Lanfei wurde nach einem erfolgreichen Kick gegen mina Louise Stuart übermütig und von dieser per Back Body Drop über die Seile in den Schnee geworfen, während SRS von Kuu Mikoto Yuumura einen deftigen Palm Strike abbekam, die sie über die Seile schickte. Im Gegenzug erwischte Elise Ramón jedoch Momoko Sakaki im allgemeinen Gefühl mit dem Lizard Hammer und Nia D. Hellscythe ließ einen knackigen Clothesline folgen, der die Mitfavoritin frühzeitig aus dem Match entfernte.
Amelia und Sofiya warfen dafür dann gemeinsam Ayu hinterher.
Elise vollzog darauf einen taktischen Rückzug, während Nia sich eine gegen drei gegen Kuu Mikoto Yuumura und die beiden Vampirinnen zu behaupten suchte und dies auch tatsächlich tat. Man musste sich einmal mehr die Frage stellen warum diese offensichtlich höchst fähige Person es vorzog bei Next Level Wrestling Rookies zu verhauen, anstatt im Main Roster auf Titeljagd zu gehen, wenn sie sogar in einer solchen Unterzahlsituation gegen solche Gegnerinnen glänzen konnte.
Derweil waren im allgemeinen Chaos Milly Vermillion und Kasumi Kanesada aneinander geprallt und das sorgte bei den beiden für Verstimmung, beide der jeweils anderen ad.hoc-Partnerin Absicht unterstellend. Ihr Zweckbündnis mit Mina Louise Stuart geriet somit ins Wanken, was Sānniáng und Mayu sogleich auszunutzen suchten, aber MLS konnte die beiden rechtzeitig warnen, bzw. zur Konzentration auf die eigentlichen Gegnerinnen ermahnen.
In der Zwischenzeit war Levia drauf und dran Angela per deftigem Clothesline zu eliminieren, aber diese duckte sich, zog die Seile runter und so purzelte McGardenia auf den Apron, wo sie sich zunächst halten konnte. Dann aber verpasste Angela ihr einen Hotshot auf die Seile und der reichte aus, um die Dämonin in den Schnee abwandern zu lassen. Kurz darauf wollte dann Elise Ramón Angela überraschen, aber diese reagierte schnell und knockte dann stattdessen Elise per High Knee durch die Seile in den Schnee!
Damit waren acht Frauen draußen, zehn noch dabei:
Angela, das Bündnis MLS-Kasumi-Milly, Kuu Mikoto Yuumura, Amelia und Sofiya, Nia D. Hellscythe sowie Wáng Sānniáng* und „The Formidable“ Mayu Wakatsuki. Korrektur: neun Frauen waren noch dabei. Drei gegen Eine war dann auf Dauer auch für Nia etwas zu viel in diesem Wettbewerb und sie wurde über die Seile geschmissen – aber sie hielt sich zumindest noch an Sofiya Țepeș fest und hätte diese fast mitgerissen. Aber nur fast. Derweil konnte Sānniáng ihren Bào Pounce gegen Kasumi Kanesada zeigen und die doppelt schwarz bezopfte Frau durch die Seile in den Schnee donnern! Kasumi hatte bei diesem Schneefest einige beeindruckende Momente, aber nun war das Fest für sie vorbei. Zumindest in sportlicher Hinsicht.
Derweil war es nun Angela R. Avallonis, die sich Kuu Mikoto Yuumura und den beiden Vampirinnen gegenüber sah, mal kurz nachfragend ob die es okay fanden hier so ihre Überzahl auszuspielen. Die guckten sich an und dann lenkte Kuu Mikoto ein und begab sich an Angelas Seite, auf dass es ein fairer Kampf Zwei gegen zwei werde. Das hätte Nia vielleicht auch tun sollen.
Im anderen Zweikampf knockte derweil Phönixfrau Milly Vermillion Wáng Sānniáng* über die Seile, die hielt sich aber und versuchte sogleich zu kontern, indem sie Milly hinter sich in den Schnee suplexen wollte. Die wehrte sich jedoch und beide kamen auf dem Apron zu stehen – und bekamen dort jeweils einen Angriff ab: Mayu Wakatsuki knockte Milly Vermillion in den Schnee, Mina Louise Stuart die Frau von der Camus Company.
Im anderen Zweikampf erwischten Sofiya und Amelia gemeinsam Kuu Mikoto Yuumura und diese wurde so in den Schnee gepfeffert. Angela bekam auch was ab, hielt sich aber wacker gegen die Vampirinnen, die daraufhin von Mina Louise und The Formidable attackiert wurden, die sich rasch abgesprochen hatten die Vampirinnen gemeinsam anzugreifen, weil diese sonst schon so gut wie gewonnen hätten. Zu stark war ihre Zusammenarbeit, sie mussten nun mit Angela zusammen agieren, anders war ein Sieg nicht möglich gegen die im gemeinsamen Kampf erprobten Blutsaugerinnen. Das sorgte dafür, dass Sofiya Țepeș sich im Schnee wiederfand, nach einer feinen Kombinationsattacke, während Angela sich an Amelias Knöchel klammerte und diese somit darin hinderte Sofiya zu helfen.
Die Final 4 waren damit Angela R. Avallonis, Mina Louise Stuart, Amelia Niculescu und The Formidable Mayu Wakatsuki. Amelia wurde nun etwas zornig ob des Rauswurfs ihrer Vampirmutter und trat erst auf Angela ein, um diese dann über die Seile zu powerbomben. Angela konterte aber per Huracanrana, der stattdessen Amelia über die Seile schickte, sie hielt sich aber auf dem Apron, wo es eine zusätzliche Hip Attack von Mayu Wakatsuki benötigte, um die vampirische Gefahr im Ring endgültig zu bannen.
Mina Louise Stuart knockte aber sogleich im Anschluss The Formidable hinterher, einmal mehr ihre Umsicht und Cleverness beweisend. Jetzt musste sie „nur noch“ auch Angela herauswerfen und dann hätte Mina Louise Stuart auch zum zweiten Mal die Snow Festival Battle Royal gewonnen.
Diese wehrte sich jedoch gegen die ungleich erfahrene und erfolgreiche Engländerin wacker und konterte deren Ansatz zum Mina-KO mit einigen Elbows und dann einem wuchtigen Exploder, den MLS so nicht hatte kommen sehen! Vermutlich weil diese bisher weder in ihrem Debütmatch bei Rav 356 noch bisher beim Schneefest einen Exploder gezeigt hatte und es daher keinen Grund für MLS gegeben hatte davon auszugehen, dass Angela diese Aktion beherrschen würde. War aber so und dieser Exploder war so ein plötzlicher und hoher Wurf über die Seile, dass Mina Louise nur noch in Richtung Seile greifen, diese aber nicht erreichen konnte. Sie flog in den Schnee und damit war die Newcomerin Angela R. Avallonis die Siegerin und die vierte Schneekönigin des Jahres 2022!


Die vierte Schneekönigin konnte nun also gemeinsam mit den drei 6:0 Gewinnerinnen gekürt werden und nach dieser hieß es nun drei Matches Erholungspause für die Battle Royal Gewinnerin, ehe die vier Frauen in den Finalrunden aufeinandertreffen würden.
Vor diesen galt es nun aber zunächst den bisher sieglosen Damen noch eine letzte Chance auf einen Sieg zu geben. Zu diesem Zweck würden sie nun mit einer 4:2 Bilanzierten und einer 3:3 Bilanzierten auf eine 3:3 Bilanzierte, eine 2:4 Bilanzierte und eine 1:5 Bilanzierte treffen.

Die erste 0:6 Loserin war die trotz ihrer Bilanz noch immer gut gelaunte „White Cat“ Miyabi Hozumi, die guten Mutes zum Ring mauzte und katzenhaft in Pose schnuckte, ihre Partnerinnen erwartend. Dies war zunächst aus der 3:3 Gruppe die kleine Strategin von The Ambitious mit der mehr als überragenden Haarpracht namens Melissa Pholyria. Aus der 4:2 Gruppe wurde die schwarze Riesin mit der silbrigweißen Haarpracht hinzu gelost: Laura Reed. Die Weiße Katze zeigte sich sehr zufrieden mit ihren Partnerinnen, um nicht zu sagen glücklich.
Für die Gegenseite wurde aus der 1:5 Gruppe Kaede Kagurazaka hinzu gelost, aus der 2:4 Gruppe Esmeralda Geamăn und aus der 3:3 Gruppe die #1 Herausforderin auf den Temptation Title, Caitlin Carat.



“White Cat“ Miyabi Hozumi & Melissa Pholyria & Laura Reed
vs.
Kaede Kagurazaka & Esmeralda Geamăn & Caitlin Carat


Melissas Strategie für ihr Team sah vor, dass Miyabi mit ihren chaotischen, agilen Vorstößen die Gegnerinnen durcheinander bringen sollte, auf dass Laura mit ihrer Power voll zum Zug kommen könnte. Kaede und Caitlin verstanden jedoch rasch wie der sprichwörtliche Hase lief und bedeuteten Esmeralda mit ihrer eigenen vampirischen Agilität die Weiße Katze in Schach zu halten, während sie sich Melissa und Laura annahmen. Caitlins Aufgabe war es mit ihrer Physis Laura zu binden, während Kaede die Strategin Melissa besiegen sollte. Soweit so gut, die Gegentaktik funktionierte besser als die Strategie Melissas, das war durchaus schon von viel wert und eine Warnung an The Ambitious, dass das clevere, kleine Haupthaarwunder auch nicht ganz unfehlbar war und ihre Strategien nur die Erfolgschancen erhöhten, sie nicht aber garantierten. Auch andere Frauen (und Männer) hatten schließlich kluge Köpfe.
Doch dann gewann Melissa mit ihrem Team dennoch, weil sich Melissa selbst lange genug gegen Kaede behaupten konnte, bis Miyabi Hozumi mit einer Finte Esmeralda in falscher Sicherheit wiegen und dann per Dropsault über die Seile in den Schnee pfeffern konnte.


Für das zweite Loser’s Last Chance Match wurde nun Natsumi Chimushi ausgelost. Klar, dass ihre weit mehr als bodenlangen, weinroten Haare noch mal Extramotivation waren nun aufgerufen zu werden, um mit ihr zu kuscheln. Aus der 3:3 Gruppe wurde mit „Estrie“ Elda Sion noch ein absolutes Haupthaarwunder hinzugelost, weswegen man sich mit der Auslosung der 4:2 Partizipantin etwas Zeit ließ, auf dass Natsumi Chimushi und Elda Sion ausgiebig Zeit füreinander hatten.
Dann kam Aurora MacMeow hinzu gemauzt, die es sich nicht nehmen ließ Miyabi noch mal anzufauchen, ehe es zum Kuscheln und Küssen ging. Für die Gegenseite wurde aus der 1:5 Gruppe Zensurfeindin Akane Nanase hinzu gelost, die es sich zu ihrer ehrenvollen Aufgabe machte mehrere Momente zu kreieren, die nicht überall unzensiert laufen würden, es hier aber selbstverständlich taten.Dabei bekam sie tatkräftige Unterstützung von Kobato Takato aus der 2:4 Gruppe und final Fuuka Sagara aus der 3:3 Gruppe.



Natsumi Chimushi & „Estrie“ Elda Sion & Aurora MacMeow
vs.
Akane Nanase & Kobato Takato & Fuuka Sagara


Fuuka ging hart und selbstbewusst zur Sache, ganz so als sei sie keine Debütantin, sondern jemand mit viel Erfahrung – was ja auch durchaus so sein konnte. Nur weil sie für WFW Verhältnisse neu war hieß das ja nicht, dass sie bereits eine junge Veteranin sein konnte, wie manch andere Joshi auch. Entweder das oder ein Naturtalent. Was aber insofern nicht weiter vertieft werden muss als dass ihre Partnerinnen keine Naturtalente waren und trotz Eifer und grundsolider Vorstellung gegen die Estrie und Aurora einfach keine Chance hatten. Und so erhielt Natsumi dann auch ihren Sieg, nachdem Aurora ihren Supercat Punch gegen Akane durchzog, die eh schon auf den Apron war und von diesem in den Schnee gedonnert wurde.


Damit war nun nur noch Anju Kuonji als Sieglose übrig. Der Frau mit den zwei dicken Flechtzöpfen wurde mit Captain Ann aus der 3:3 Gruppe eine gleichermaßen haarreiche wie erfolgreiche Dame zur Seite gelost, die Anju darauf hoffen ließ, dass auch sie den Ehrensieg schaffen würde. Diese Hoffnung erhielt dann durch „Banshee“ Seri La Zuli nur bedingt mehr Nahrung, war die Dämonin doch aus der 4:2 Gruppe eines der noch etwas unbeschriebeneren Blätter.
Ganz anders Suguha Hinotomoe aus der 1:5 Gruppe. Die Frau von der Asian Shirt Squad hatte es sehr schlecht verkraftet in dieser Losergruppe zu sein und sah daher ihre Auslosung nun als große Chance zur Rehabilitierung. Aus der 2:4 Gruppe kam mit Merbraid Katia Klabautermann noch eine Topfrau hinzu und dann kam mit „Curvy Casey“ Cassandra Valeria aus der 3:3 Gruppe noch ein hartes Los hinzu. Anju Kuonji verzagte jedoch nicht, sondern sah der Herausforderung mit einem aufgeweckten und einladenden Lächeln entgegen.



Anju Kuonji & Captain Ann & „Banshee“ Seri La Zuli
vs.
Suguha Hinotomoe & Katia Klabautermann & „Curvy Casey“ Cassandra Valeria


Ohne Zweifel das ausgeglichenste Match der „Losers Last Chance“ Bonuskämpfe fand also nun statt. Suguha, Katia und Curvy Casey waren hier alle auf den eigenen Sieg aus und nicht darauf Almosen an Anju zu verteilen. Diese musste sich ihren Sieg hart erkämpfen und genau das machte sie auch. Wrestlerisch mochte sie Anfängerin sein, aber zuschlagen und zutreten, das konnte sie, manchen harten Treffer landend, der es ihren relativ großen Partnerinnen leichter machte ihre ganze Wirkung zu entfalten, auch wenn Cassandra mit ihrer Physis gut dagegenhielt und sowohl Suguha als auch Katia hart im nehmen waren. Doch als Suguha bei ihrem Versuch des EnSUGUri von Captain Ann anbgefangen und dann per Throat Toss über die Seile in den Schnee geworfen wurde, da war es vorbei und Anju hatte ihren Ehrensieg auf dem Konto.


So viel zum Bonus, nun ging es wieder um den sportlich relevanten Teil des Schneefestes. Die Endrunde. Die vier Schneeköniginnen würden nun in zwei Halbfinals eins gegen eins antreten und somit die Finalteilnehmerinnen unter sich ermitteln. Den Auftakt machte dabei die rosamähnige Frau von The Ambitious, Schneehäschen Hibari Inaba.
Ihre Gegnerin in diesem Match der Frauen mit den beneidenswerten Körperkurven war die lilamähnige Battle Royal Gewinnerin Angela R. Avallonis!



Hibari Inaba vs. Angela R. Avallonis

Hibari war zunächst sichtlich im Unklaren darüber, wie sie die Newcomerin bekämpfen sollte, aber als Mitglied von The Ambitious hatte sie natürlich Strategin Melissa Pholyria hinter sich, die ihr noch einige Anmerkungen zukommen ließ, deren Inhalt simpel und effektiv zugleich war: „ihre Stärke ist ihre Schwäche, bearbeite ihre unverschämt formvollendeten Beine“. Was leichter gesagt war als getan, denn Angela war flinker auf ihren Füßen als sie aussah und wusste eine Vielzahl von Griffen und Gegengriffen, von Kniestößen und Dropkicks ganz zu schweigen. Aber als Hibari dann doch irgendwann Angelas Beine zu packen bekam und sie in den Giant Swing nehmen konnte, da war es dann vorbei. Angela wurde vom Schwung der Aktion aus dem Ring in den Schnee gewirbelt und das rosane Schneehäschen hatte gewonnen und das Finale erreicht!


Die erste Finalteilnehmerin war gefunden, ihre Gegnerin durften nun Priscilla Camus und Monica Shade unter sich ermitteln. Grün gegen rosarot, Firmeninhaberin gegen Stoffschweininhaberin. Zunächst aber gab es natürlich noch ein paar Zärtlichkeiten und wie es schien sogar ein Jobangebot von Priscilla an Monica. Allerdings nicht, um sich den Sieg zu erkaufen, Priscilla wollte Monica so oder so – verständlicherweise – aber Monica schien sich daraus nicht viel zu machen, bedankte sich aber dennoch artig.


Priscilla Camus vs. Monica Shade

Für Priscilla war die Marschrichtung klar: sie musste ihre wesentlich bessere Technik gegen Monica ausspielen, die etwas agiler und viel, viel schlagkräftiger und robuster war. Das hieß für Priscilla möglichst ein normales Match aus der Angelegenheit zu machen, Monica auf die Matte zu zwingen und nach und nach zu zermürben, denn wenn Monica erst einmal ein paar Treffer gelandet hätte, dann wäre es schon so gut wie vorbei für die Fürstin der Camus Company.
Zunächst ging diese Taktik auch gut auf, aber als sich Monica aus einer Art Cloverleaf herauswand, einen deftigen Tritt landen und dann auf die Beine flippen und einen mächtigen Falling Clothesline anbringen konnte, ging es in die andere Richtung. Ein zwei Kniestöße und Kicks später war Priscilla an die Seile zurückgedrängt und Monica holte aus zu einem Lariat, der Priscilla über die Seile fegen sollte – aber die Grüne duckte sich und zog die Seile herunter, womit sich Monicas Momentum gegen sie selbst richtete! Monica ging über die Seile!
Aber sie hielt sich auf dem Apron, packte zu und hievte Pricilla in die Höhe! Ehe diese wusste wie ihr geschah erfolgte der Wurf und dann war es aus und vorbei – Priscilla landete im Schnee und die zweite Finalistin war die Schweinehirtin Monica Shade!


Damit war nun alles angerichtet für das große Finale, aber vor diesem gab es nun noch eine Pause von zwei Matches für die beiden Finalistinnen. Vielmehr wurde nun Ingrid Anna Klang von Festveranstalterin Sara Albatros in den Ring gerufen. Sara erklärte, dass sie sich mit Inanna zusammengesetzt hätte, auf dass diese nie wieder den Charakter des auf Toleranz, Liebe und Gemeinschaftlichkeit ausgelegten Schneefestes kontaminieren möge.
Inanna hab sich dazu bereiterklärt die Maximen des Festes künftig zu würdigen, so sie auch etwas davon hätte und das habe sie nun durch nicht nur ein, nicht zwei, sondern drei Bonusmatches, in denen sie ihre ach so große Stärke beweisen könne und das gegen die drei Frauen und Teamgefährtinnen, denen sie an den letzten Tagen besonders übel mitgespielt habe, als Inanna gegen Team Aspara im ersten Match und direkt danach Inanna gegen Team Stella Nova und dann noch ein drittes Match, Inanna gegen Team Luka Aquazura. Und damit Inanna sich auch richtig gefordert fühle, würden Aspara, Stella und Luka jeweils ganze sechs Partnerinnen zur Seite gelost kriegen, Inanna hingegen gar keine. Die Partnerinnen seien je eine aus den 3:3 und 1:5 Gruppen sowie zwei aus der 4:2 und 2:4 Gruppe. Damit Inanna gewinne, müsse sie alle sechs Gegnerinnen in den Schnee werfen, die Teams hingegen müssten natürlich nur Inanna in den Schnee werfen und das auch nur ein mal. Das sei nicht ganz fair, aber Inanna wolle es ja nicht anders, also hätten nun Lucky 7 die Chance auf ihre Kosten die Matchbilanz aufzupolieren – oder noch mehr zu versauen, so sie tatsächlich alle 7 von Inanna aus dem Ring befördert werden würden.
Ohne weitere Umschweife ging es nun mit der Auslosung los, gab es doch sehr viel mehr Interesse daran Aspara Utsutsuruya nun mit ihren 6 Partnerinnen kuscheln zu sehen anstatt Sara dabei zuzuhören weiter zu reden.
Den Auftakt aus der 1:5 Gruppe machte alsdann die feurige Tina Colada vom Stuart Royal Investigation Service. Aus der 2:4 Gruppe kamen zwei Mindset Maidens hinzu, die kurvige Blondine mit den goldenen Augen, Shizuku Shikishima, und die engagierte Klimaaktivistin Fabulous FILO, die ihre heutigen Plakate also nicht nur im Hintergrund hochhalten musste, sondern in den Vordergrund mitnehmen konnte.
Die 3:3 Gruppe ließ Roselia Rosenberg als Repräsentantin hinzustoßen, ehe aus der 4:2 Gruppe Noemi Fiore und Rei Itsuki von den Onsen Onis das Team komplettierten.



Aspara Utsutsuruya & Tina Colada & Shizuku Shikishima & Fabulous FILO & Roselia Rosenberg & Noemi Fiore & Rei Itsuki
vs.
Ingrid Anna Klana


Inanna vergeudete keine Zeit damit sich in der Mitte des Rings aufzustellen und ihren Gegnerinnen zu signalisieren „kommt her wenn ihr euch traut“, während diese sie umringten und dann von allen Seiten auf sie zuliefen, was ein massiver Fehler war, da die rotmähnige Riesin nicht nur Power hatte – auch wenn sie diese stets in den Vordergrund stellte – sondern auch agil genug für flotte Aktionen mit viel Radius war, wie mit ihrer Sun Arc, welche direkt mal Rei, FILO und Shizuku auf die Matte schickte. Roselia entging dem Tritt, derweil waren Noemi, Tina und Aspara in Inannas Rücken und klopften auf diese ein und versuchten ihre Beine zu umklammern und so ihre Bewegungsfreiheit zu nehmen.
Ingrid stampfte jedoch behände auf Noemi ein, schnappte sich dann Tina und stemmte sie hoch, auf die aufstehende FILO werfend, mit so viel Wucht, dass beide Frauen davon durch die Seile gingen. Danach ergriff sie Noemi, die sich festzuklammern suchte, aber Ingrid löste die Umklammerung mit Gewalt auf, hievte sie auf die Schultern und… wurde prompt von Roselia und Aspara attackiert. Inanna no sellte so gut es ging, warf Noemi auf Roselia und ging dann gegen Aspara in die Offensive, mit klatschenden Palm Strikes und dann einem Lariat, aber Aspara duckte sich und attackierte mit schnellen Manövern die Kniekehlen der Riesen, was diese zu einem spontanen Dropkick nach hinten animierte, der Aspara überraschte, voll erwischte und in der Folge über die Seile in den Schnee fliegen ließ. Die nächste, die Inannas Offensive aushalten musste war Tina Colada und sie hielt auch diverse Treffer aus, genug um dagegenzuhalten und einen Huracanrana zu versuchen, der aber natürlich nur dazu führte, dass Inanna sie festhielt und dann per Powerbomb in den Schnee krachen ließ.
Als nächstes sollten Shizuku und Rei einen doppelten Clothesline abkriegen, aber die reagierten Schnell, duckten sich und verpassten Inanna einen Double Team Flapjack, der diese auf die Seile krachen ließ, was nicht nur atemberaubend aussah, sondern es auch war. Roselia und Noemi eilten herbei, um das auszunutzen, aber Fiore wurde von der Riesen per hohem Back Body Drop in den Schnee befördert, erst dann gelang es Roselia, Rei und Shizuku mit vereinten Kräften die Riesen über die Seile zu zwingen und per dreifachem High Knee in selbigen zu knocken.


Das ging für das Septett gerade noch mal gut. Ganz so knapp würde es die Frau mit den orangenen Sternschnuppen-Flechtzöpfen namens Stella Nova es nicht werden lassen wollen. Damit da, wo ein Wille war auch ein Weg sein konnte, war die 1:5 Auslosung schon einmal nett zu Stella und rief Diana Rolando auf sich ihr anzuschließen, jene Frau, die beim letzten Friday Fatality im Eins gegen Eins gegen Inanna bereits ihre Frau stand.
Die 2:4 Gruppe brachte Wakana Miyano und Chloe Gardner hervor. Die Blumenfreundin Chloe durfte dann aus der 3:3 Gruppe eine Frau als Partnerin begrüßen, gegen die sie beim letzten Friday Fatality noch gekämpft hatte. Liliana „Lily“ Platinum von Blossom Gale. Aus der 4:2 Gruppe kamen jedoch nur zwei Rookies von Next Level Wrestling hinzu – Altina Reisen Arnoul und Kaya Goldstein.



Stella Nova & Diana Rolando & Wakana Miyano & Chloe Gardner & Liliana Platinum & Altina Reisen Arnoul & Kaya Goldstein
vs.
Ingrid Anna Klang


Kaya nahm rasch ihre Lieblingsrolle ein, die der Frau, die weiß, was die anderen machen sollen, während sie die Lorbeeren mit einstreicht ohne wirklich aktiv zu werden. Diesem Vorhaben wurde von einer wüst vorpreschenden Inanna aber ein rascher Riegel vorgeschoben, die Riesen reagierte ihren Frust über ihre Niederlage mit einem deftigen Running Shoulderblock ab, den ca. alle haben kommen sehen, nur Kaya stand da und sah das Unheil auf sich zukommen ohne die richtige Idee zu haben wie sie am besten ausweichen oder kontern sollte, dafür müsste sie ja selber etwas machen.
So flog sie nach dem Zusammenprall durch die Seile in den Schnee, während Chloe, Altina und Diana gemeinsam Inanna attackierten und da alle drei darin geübt und fähig waren, merkte auch die Frau mit dem ausgeprägten Größenwahn diese. Natürlich war sie zu stolz das zuzugeben und zurückzuweichen, ergo schlug sie wild um sich, was aber zu nichts führte, da ihre drei Gegnerinnen auswichen und Platz machten für einen Stereo Dropkick von Stella und Liliana, gefolgt von… was auch immer es werden sollte, auf jeden Fall kam Wakana hinterher geeilt, wurde aber von Inanna abgefangen und in einen Bear Hug genommen. Das machte Ingrid aber natürlich zu einem leichten Ziel für die anderen, die abermals von allen Seiten kamen und Wakana befreiten. Ingrid wehrte sich wieder wüst, doch dieses mal mit mehr Präzision, erst Chloe mit einem Elbow erwischend und dan packte Inanna sich Stella Nova und warf sie im hohen Bogen über sich hinweg. Stella war aber geübt genug im Fliegen, um mit einer Drehung Schwung aus dem Flug zu nehmen und die Seile zu ergreifen, wonach sie auf dem Apron landete und von dort aus rasch einen Springboard Dropkick gegen Inanna zeigte, die gerade Diana und Liliana per Double Clothesline umgerammt hatte.
Dieser Tritt verfehlte seine Wirkung nicht, Inanna stolperte vorwärts und dann waren alle rasch beisammen, um Inannas Momentum gegen sie zu nutzen und sie über die Seile in den Schnee zu zwingen. Inanna wehrte sich dabei zwar heftig und knockte dabei Diana Rolando und Stella Nova noch vorher in den Schnee, aber dann war auch sie selbst im kühlen Weiß angekommen und hatte auch Match zwei verloren. Erwartungsgemäß mochte man sagen, auch wenn Inanna das ganz und gar nicht so sah.


Auch dieses Match war umkämpfter gewesen als es das ob der Überzahl hätte sein sollen, aber Ingrid Anna Klang war physikalisch nun einmal im wahrsten Sinne des Wortes eine Macht – eine Macht, die nun extra sauer und wütend war und ganz sicher nicht auch noch Match 3 verlieren wollte, ausgerechnet gegen die Next Level Wrestling Titelträgerin Luka Aquazura.
Die blaumähnige Nereide konnte zunächst Yoshino Tokugawa aus der 1:5 Gruppe als Teamgefährtin begrüßen, ehe die 2:4 Gruppe zwei Blondinen hinzukommen ließ: Yui Meiou von der Asian Shirt Squad und Clarissa Canaan. Die 3:3 Gruppe sorgte für besondere Freude, kam doch Alice Hellstrøm hinzu und mit ihr natürlich jede Menge Haupthaar, was ihre Begrüßung der Nereide zur extra haarigen Begebenheit machte, die dann umso haariger wurde als „Tsukuyomi“ Kizuna Kuraki aus der 4:2 Gruppe hinzukam. Den finalen Abschluss machte die blau bezopfte Traumtänzerin mit der feschen Schleife als Zopfbund, Vivian Cannon.



“The Nereid“ Luka Aquazura & Yoshino Tokugawa & Yui Meiou & Clarissa Canaan & Alice Hellstrøm & „Tsukuyomi“ Kizuna Kuraki & Vivian Cannon
vs.
Ingrid Anna Klang


Inanna feuerte nun offensiv ein Feuerwerk ab, als ob schon Silvester wäre, aber das war noch ein paar Tage hin. Clarissa Canaan war die Erste, die es erwischte, auch wenn sie einige Klatscher wacker wegsteckte und standhaft dagegenhielt, aber dann wurde sie dennoch überpowert und in den Schnee gepfeffert ohne dass ihre Teampartnerinnen dagegen viel hätten tun können. Hätte Inanna das ganze Schneefest über so agiert wie hier und jetzt, sie hätte für ihre Teams eine MVP sein können.
Yui Meiou erwischte es direkt danach, die kleine Fee versuchte zwar gegen die übermächtige Inanna etwas auszurichten, aber die knockte sie per Ellbogenstoß und High Knee rasant über die Seile in den Schnee. Das nächste Ziel von Inanna war Luka Aquazura, der Quell ihrer Misere – eine höchst eigene Sicht der Dinge, aber nichtsdestotrotz Inannas Sicht der Dinge. Diese war aber gewappnet und legte sich rasch flach auf die Matte, damit Inannas Optionen sie zu bekämpfen drastisch reduzierend.
Ingrid konnte stampfen, zutreten oder sich herabbeugen und sich somit zu Luka auf die Matte begeben. Sie probierte alle drei Varianten aus und als sie sich hinabbeugte, klammerte sich Aquazura per Triangle Choke an sie, während ihre Teammitglieder sogleich die Kniekehlen der hinab gebeugten Inanna attackierten. Und damit war das Match – wenn man es denn so nennen wollte – auch schon so gut wie gelaufen. Inanna wehrte sich zwar noch nach Leibeskräften, aber so allmählich setzte auch Erschöpfung ein und sie wurde mit vereinte Kräften zu den Seilen manövriert und dann über diese auf den Apron und schließlich in den Schnee verfrachtet.


Damit war nun alles angerichtet für den letzten sportlichen Höhepunkt und vor diesem für das letzte Mal Prematch-Kuscheln & Küssen. Das gab es freilich auch noch, Hibari Inaba und Monica Shade hatten sich das auch redlich verdient. Sie liebkosten sich ausgiebig, fuhren mit der Zunge über Haut und Haar, über Haar über Haut, stopften die Zöpfe der jeweils den anderen in den Rachen und küssten sich dann mit vollen Mündern umso intensiver. Dann war es an er Zeit das herrliche Haar wieder hervorzuholen, sich für den Kampf noch einmal rasch wieder zurechtzumachen, eine letzte Pose mit hochgeschnuckten Knien und dann hieß es anfangen mit dem sportlichen Teil.


Hibari Inaba vs. Monica Shade

Die ehemaligen Weggefährtinnen aus gemeinsamen Zeiten bei den Next Level Temptations gingen zunächst vorsichtig und ringerisch zu Werke, ganz anders als die Power Matches zuvor. Dann aber nahm Hibari mit ihrer doch recht klar überlegenen Stärke den Part Inannas ein und die Bilder ähnelten sich doch wieder ein bisschen, vermochte die pink bezopfte Schneehasendame doch ihre Gegnerin ganz gut umher zu werfen und machen harten Schlag und Kniestoß mitzugeben.
Doch der Rear View Hibari wurde in einen Release German Suplex gekontert und dann war plötzlich Monica im Vorwärtsgang und ließ feurige Fists und Uppercuts auf Hibari einprasseln. Doch einen Kick blockte Hibari dann ab, wonach sie zur Giant Swing überging, Monica von sich werfend!
Diese rollte durch die Seile, hielt sich jedoch auf dem Apron, war mit einem Satz wieder oben und sprang einen Springboard Clothesline gegen Hibari, die schon dabei war zu feiern und dann umgehauen wurde! Der Impact ließ sie eine Rolle rückwärts zurück in den Stand vollführen, was Monica nutzte, um ihr einen Sumersault Kick zu verpassen, welcher der entscheidende Stoß war, der Hibari durch die Seile gehen und in den Schnee purzeln ließ.
Monica konnte jubeln, posieren und das zurecht, sie hatte sich für ihre Pleite gegen Hibari vor wenigen Wochen bei Standing Alone rehabilitiert und obendrein das Schneefest dieses Jahres erfolgreich gewonnen! Damit würde sie zudem beim Grandslam im Temptation Finale des Jahres stehen, doch das war Zukunftsmusik. Nun war es Zeit für ein letztes großes Gruppenknuddeln und Küssen im Schnee und zu diesem Zweck bedeckten alle Anwesenden ihre intimen Vorderseiten mit mehr oder minder vielen Haarsträhnen, machten sich nackig und dank des Haars doch nicht wirklich nackig und kamen alle eng zusammen, mit Monica in der Mitte. Und mit diesen Bildern ging der letzte Sportstream des diesjährigen Schneefestes...

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