Snow Festival 2022 - Day Three

Das Forum für die Weekly der WFW

Moderator: IDK Ryu Bateson

konstant pos. Feedback
konstant pos. Feedback
Benutzeravatar
Registriert: Mi 30. Mai 2018, 14:12
Beiträge: 726

Snow Festival 2022 - Day Three

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mi 21. Dez 2022, 18:14

Das Wetter in der Antarktis war unverändert so wie man es von der Antarktis erwarten durfte: es war eisig, der Wind wehte manche Schneeflocke umher und Eisschollen dominierten die Küste an welcher die Polarstation verortet war, welche die Basis des Schneefestes darstellte. Anders gesagt genau die Art von Umgebung, die während heißer Sommertage paradiesisch erscheint.
Für paradiesische Assoziationen sorgten unweigerlich auch die aus der Polarstation ins Freie tretenden, äußerst haupthaarreichen Damen, de sich für dieses Schneefest versammelt hatten, um mit ihrem adretten Schneetreiben für Klimaschutz, Toleranz und Menschenrechte einzustehen und gegen Rassismus und Zensur vorzugehen. Klar dass für diesen Zweck auch heute wieder alle Damen ihre üblichen luftigen Outfits ohne irgendwas darunter trugen und obendrein unisono barbeinig und barfuß durch das kühle Wei zu dem mitten im Schnee platzierten Ring schritten, wo sie gleich einmal mehr sportlichen Spaß mit Kuss- und Kuschelspaß verbinden würden. Impressionen dessen welche spaßigen Unternehmungen es in der Freizeit nach Ende des letzten Sportstreams gegeben hatte, folgten nun:

In der Backstube war großen Plätzchen backen angesagt. Lara Marín war dabei höchst angestrengt ihre Partnerin Jasmine Drake davon abzuhalten sich diverse Backerzeugnisse umgehend einzuverleiben und wurde dabei von Airi Hizuki und Nia D. Hellscythe und den restlichen Mindset Maidens unterstützt, welche die Süßspeisen Berserkerin mit Bonbons und Schokolade von den Plätzchen ablenkten...

Angeregt von Priscillas Vorschlag ihre Haarpracht mit grün zu versehen gab es für Teufelstochter Amy Hildegard Lithia eine große Färbesession, die ihr Haar am Ende bis auf weiße Spitzen in Smaragdgrün verwandelte.

Für den 2023 WFW Kalender „Braid Forever“ hatten sich nun diverse Damen zum Foto Shooting eingefunden, die markanterweise Flechtzöpfe zu tragen pflegten, wie die Merbraids, Stella Nova, Yayoi Kurusu, Eleanor Plume de Blois, die Müller Zwillinge oder die ehemaligen Boobraids.

Nachdem im Inneren alles weihnachtlich dekoriert war, wurde nun auch außen ein gutes bisschen was gemacht und unter anderem ein Tannenbaum aufgestellt, der vermutlich künstlicher Natur war, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall wurden zudem ein paar Schneefrauen gebaut und Polarsterne aufgehängt.

Rund um Nähexpertin Tomoyo Aoi hatte sich eine Gruppe versammelt, die von ihr in den feineren Aspekten der Kunst des Nähens geschult werden wollten. Dabei wurden direkt mehrere in den Matches zu Schaden gekommene Kleidungsstücke mit Bravour aufbereitet, dass sie danach wie neu aussahen.


Die Impressionen endeten, alle waren rund um den Ring versammelt, es konnte weitergehen. Nach der Bilanzübersicht, natürlich.


Losers Bracket 0:2

Akane Nanase
Altina Reisen Arnoul
Anju Kuonji
Caitlin Carat
Cherie Michelle Téméraire
Dominique Rouge
Elda Sion
Esmeralda Geamăn
Giselle Marie
Grace Geranium
Haruna Kouzuki
Hestia Heliotrope
Hisui Hakamada
Kaede „Taihou“ Kagurazaka
Kaguya Katsuragi
Kobato Takato
Kokoro Fujiwara
Konoka Yuumura
La Vouivre Brigitte Reflet Pippin
Lala Sakurai
Lina Colada
Luna Flamberge
Magdalena Heinrich
Mirai Saitou
Misa Takanashi
Miyabi Hozumi „The White Cat“
Naotora Thị Mai
Natsumi Chimushi
Regina Reyes
Ryobi Makiishi
Ryouko Orihara
Seri La Zuli
Sharon Airfield
Shion Yatsurugi
Shizuku Shikishima
Sieglinde Grimm
Stheno Gorgon
Suguha Hinotomoe
Sun Lianshi*
Suzu Tendou
Tamaki Namikawa
Tina Colada
Wakana Miyano
Yayoi Kurusu
Yoshino Tokugawa
Yui Meiou
Zhou Míngmìng*
Zhou Shaorin*


Even Bracket 1:1


Ai Kaori Ousaka
Akari Oda
Alice Hellstrøm
Alissa D. Shana
Angela R. Avallonis
Ashley Rage
Aspara Utsutsuruya
Atalanta Pégasos
Aurora MacMeow
Aya Albatross
Baku-hime Sakuya Miruno
Beryl Dandelion
Charlotte van Luminis
Chieri „Ethniu“ Etou
Chikage Kurosaki
Chloe Gardner
Clarissa Canaan
Cleo Clearfail
Coco Callirrhoe
Cordelia Cynthia Gardner
Curvy Casey Cassandra Valeria
Daisybell Bostorok
Diana Rolando
Dong Chan*
Echidna Evelyn Poisson
Eleanor Plume de Blois
Elin Montero „The Elven Crone“
Euryale Gorgon
Fredrika Idyllia Luiana Ornstein
Fuuka Sagara
Fuyume Kochou
Haruka Kisugi
Honami Hanazono
Ingrid Anna Klang
Jasmine Drake
Kaoruko Yuuda
Karen Tsuchi
Karla Funkel die Große
Katia Klabautermann
Kirari Amahoshi
Kiriha Unryuu
Kirika Azuma
Kizuna Kuraki „Tsukuyomi“
Kotone Arima
Kotoko Mizuki
Kureha Shiratori
Kyouka Minamoto
Lanfei Ling
Lara Marín
Leanan Mitsurugi
Liliana Platinum
Loretta Themis
Lucia von Faris
Ma Xiao*
Marion Nathaniel
Matsuri Hayakawa
Maya Murakumo
Medusa Gorgon
Miku Sendou
Mirlinda Farkas
Mitsuki Aihara
Momoko Sakaki
Murasaki Yagyuu
Nene Morisaki
Noel Geamăn
Nue Maou Suou
Ouka Eagle
Patricia Bright
Petra Phina Klang
Quinn El Ranemilan
Rebecca Flamberge
Rena Sangua
Rin Tenkyouin
Ruri Kanzaki
Sabrina Falkenstein
Sarifa Remiliera Sumisu
Sayaka Samidare
Sayo Umezawa
Sena Kuraki Amaterasu
Serenity Smith
Shiro Homura
Sofiya Țepeș
Sylvia Meloni
Tae Mami Miyamae
The Gremory Maria Belle Valentine
The Illustrious Sumire Akiyama
Tomoyo Aoi
Tsugumi Sakai
Undine Yae Kototsukimi
Volumina Siren
Xiàhóu Lǚlǚ*
Xueli Xianying*
Yang Yinping*
Yu Daji*
Yumeko Amano
Yuri A. Tatsumi


Winners Bracket 2:0

Amanda Hildegard Lithia
Amelia Niculescu
Ayame Kujou
Ayu Himekawa
Busty Bunny
Carrie Milla Guerrero
Celestine Camus
Chiya Kuzunoha
Cindy Sunshine
Ekaterina Akenova
Elise Ramón
Eva Eden
Guān Yuèqiáo*
Hibari Inaba
Íris Lilja Óðinsdóttir
Julia Guerrero
Kasumi Kanesada
Kaya Goldstein
Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo
Kuu Mikoto Yuumura
Lailah Sapphire
Laura Reed
Leona Flanka
Levia McGardenia
Marta Crowe
Mary D. Luxe
Melissa Pholyria
Milly Vermillion
Mina Louise Stuart
Miwayu Mitsurugi
Mizuho Satake
Monica Shade
Nagi Kuninagaraya
Noemi Fiore
Priscilla Camus
Rei Itsuki
Roselia Rosenberg
Sachiko Tachibana
Sasami Kannaoe
Stella Nova
Suika Izumi
Tarania Dolores Hellscythe
The Formidable Mayu Wakatsuki
The Nereid Luka Aquazura
Vivian Cannon
Wáng Sānniáng*
Yu-na Seong
Yuki Sakaki

*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen


Losers Bracket 0:2


Wer in dieser Gruppe gelandet war, hatte bereits alle Hoffnungen begraben müssen am Ende des Schneefestes als eine große Gewinnerin dazustehen. Nun ging es entweder um nichts mehr als Spaß zu haben oder um die Ehre – oder um beides, aber das war schwierig miteinander vereinbar. Noch eine Niederlage bedeutete nur noch mit drei Siegen am Stück eine ausgeglichene Bilanz erreichen zu können und generell war es kaum erstrebenswert nach drei Tagen als dreifache Loserin dazustehen. Besonders für etablierte Kräfte aus dem Main Roster wie Lala Sakurai, die man immer mit dem Gewinn des ersten Mixed Tag Team Turniers der WFW Geschichte in Verbindung bringen wird, auch wenn sie selbst diesen größten Karriereerfolg eher mit negativen Emotionen verknüpfte. 2018 war das Ganze, also auch schon wieder ein Weilchen her – dasselbe Jahr in dem Nao Thị Mai Trios Champion war und das Trios Turnier gewann. Lala und Nao war definitiv nun deshalb nach Kuscheln zumute, da ihre gegenseitige Präsenz sie aufmunterte. Zwei Frauen von ihrem Kaliber gemeinsam in der Losers Bracket sollte ja eigentlich ein gutes Zeichen sein nun sportlich hoch favorisiert einen Sieg einzufahren.
Diese Zuversicht wurde bekräftigt als mit Yui Meiou eine von Naos Kameradinnen von der Asian Shirt Squad ihr Trio komplettierte. Das musste doch jetzt einfach ein Sieg werden.
So der Gedanke und Ryouko Orihara konnte noch so auf Gespenst der Oper machen, sie als No Name sorgte nur dafür, dass das Selbstvertrauen der Etablierten sekündlich zunahm. Sun Lianshi* erregte als Rookie auch keine Furchtgefühle, doch dann kam mit Luna Flamberge doch noch eine Frau hinzu, welche die Gemütslage zurück in den Alarmzustand versetzte, denn die lilamähnige Luna musste unweigerlich als eine der gefährlichsten Frauen in der Loser Bracket gelten. Obgleich Luna primär als Tag Team gemeinsam mit Schwester Rebecca eine Macht war.



Lala Sakurai & Nao Thị Mai & Yui Meiou
vs.
Ryouko Orihara & Sun Lianshi* & Luna Flamberge


Lunas gnadenloser Stil sorgte dafür, dass die Gute Fee Yui Meiou sich von dieser fernhielt und die Lila Teufelin ihren Teampartnerinnen überließ, die besser darin waren Lunas harte Aktionen wegzustecken und Gegenwehr zu leisten. Obgleich Lala auch nicht super interessiert daran war einzustecken, nur weil sie als Vampirin es konnte. Ihr blieb dann aber nichts anderes übrig, da Lianshi die Vietnamesin von der Asian Shirt Squad in ein Strike Duel verwickelte und Nao folglich beschäftigt war. Yui beschäftigte sich folglich mit der weißmähnigen Ryouko, der man ihren Mangel an Erfahrung immer wieder ansah. Sie hielt sich wacker, wurde aber schlussendlich von Yui mit einer feinen Tijeras durch die Seile geschleudert und dann per Shotgun Dropkick vom Apron in den Schnee gepfeffert. Sehr zum Frust von Luna Flamberge, die sich ziemlich im falschen Film vorkam, aber das 0:3 aus ihrer Sicht war damit perfekt.


Luna mit einer 0:3 Bilanz war eine Überraschung, sollte sie nach diesem Match mit einem 0:3 dastehen wäre es hingegen alles andere als überraschend: Yayoi Kurusu stand Gerüchten zufolge einstmals kurz vor einer Exkursion zu einer Promotion in den USA um dort ihre Kunst zu verfeinern, aber stattdessen wurde die Frau mit dem fantastischen Flechtzopf vom Shogunate of Doomination angeworben und war seitdem den Beweis schuldig geblieben sich irgendwie verbessert zu haben. Niederlagen waren ihre Norm und Tamaki Namikawa als Partnerin war das Gegenteil von einem Grund zur Hoffnung, denn die kleine, forsche Anhängerin von Powerfrau Inanna Klang war ebenso chronisch erfolglos wie Yayoi.
Das Hinzukommen von „Black Kitten“ Konoka Yuumura war dann sehr viel eher ein Grund für aufkeimende Zuversicht. Zwar war die adrette Dame mit dem pechschwarzen Haar die Hot Pants und ein bauchfreies Top zu tragen pflegte noch nicht als Titelträgerin oder Turniersiegerin aufgefallen, aber fähig und erfahren war sie sehr wohl – und obendrein seit geraumer Zeit als Mentorin für die Mindset Maidens im Einsatz. Man durfte ihr also zutrauen hier das Ruder in die Hand zu nehmen und ihren beiden Partnerinnen zu einem strukturierten, erfolgreichen Match zu verhelfen.
Und dann stand Yayoi plötzlich ihrer ungleich erfolgreicheren Stablekollegin Stheno Gorgon gegenüber. Deren Erfolge zugegebenermaßen ein Weilchen her waren und im Tag Team Bereich zu verorten waren, aber dennoch war ihr Auftauchen kein Grund zur Freude, zumal Stheno ohnehin seit Jahren konstant mies gelaunt war.
Mit dem nächsten Los war es dann Konoka, die einer Kameradin gegenüberstand und zwar ihrer Co-Mentorin der Mindset Maidens, Wakana Miyano. Die eigentlich selber noch eine Rookie war, aber eben etwas weniger Rookie und daher Senpai im Vergleich zu den Mindset Maidens. Komplett wurde das Ganze durch die lilamähnige Altina Reisen Arnoul, die beim letzten Schneefest stark auftrumpfte und auch bei Next Level Wrestling einen sehr erfolgreichen Start hingelegt hatte.



Yayoi Kurusu & Tamaki Namikawa & Konoka Yuumura
vs.
Stheno Gorgon & Wakana Miyano & Altina Reisen Arnoul


Wakana nahm sich frühzeitig Konoka zur Brust und das war alles, was sie tun musste, um im Match der Mindset Mentorinnen als Siegerin hervorzugehen, denn Stheno schüchterte ihre Stablekollegin Yayoi so sehr ein, dass diese Angst hatte sich zu wehren, was effektiv dafür sorgte, dass Tamaki gegen Stheno und Altina gleichzeitig mit sehr wenig Hilfe von Yayoi antreten musste. Das konnte nicht gutgehen und es ging auch nicht gut. Sie landete im Schnee, nach Sthenos Viper’s Fang und einem Lariat derselben.


Pinguard Kaguya Katsuragi war sich ziemlich sicher nicht in eine Loser Bracket zu gehören, aber noch sicherer war sie sich, dass sportlicher Erfolg bei ihren Fähigkeiten eher früher als später eine logische Konsequenz war und sie daher nun den Fokus ruhig darauf legen konnte Spaß zu haben. Die Twintails und der Body von der selbsternannten Göttin Hestia Heliotrope waren für solche Absichten perfekt geeignet, Kaguya musste nur sagen wie gesegnet sie sich durch Hestias Präsenz fühlte und schon war diese so glücklich, dass sie mehr als bereitwillig mit Kaguya ein Vorspiel hinlegte, das bei jenen, die bei WFWuncut bisher keine Übertragung des privaten Teils vom Schneefest sahen, die Frage aufkommen ließ ob der private Teil tatsächlich noch offenherziger sein konnte als das, was hier nun zu sehen war. Und weil Olga als clevere Regisseurin dafür sorgte das rasch der Text eingeblendet wurde „immer noch zahm verglichen mit dem Bonusmaterial von WFWuncut“ gab es postwendend eine ganze Menge neuer Abonnements noch bevor mit der chinesischen Rookie Zhou Míngmìng* noch eine dritte Frau mit dunkler Haarpracht hinzukam, die noch größere Ausmaße hatte als das herrliche Dunkel von Kaguya und Hestia.
Zensurfeindin Akane Nanase war mächtig erfreut und beeindruckt von dem liebevollen Treiben, welchem sie sich nun anschließen durfte – dass sie danach im Match ob der bisherigen Konstellation chancenlos sein würde, war ihr völlig gleichgültig. Es kam die andere Zhou von der Chinese Enclave hinzu, Shaorin. Nicht verwandt oder verschwägert mit Míngmìng, leider werden manche sagen, die auf geliebte Schwestern oder zumindest Cousinen gehofft hatten. Wer auf einen absoluten Luxuskörper, schwarze Haut und goldenes Bodypaint plus dicke goldene Flechten als Zusatz gehofft hatte, bekam dafür geliefert, was erhofft wurde, da sich die mehrfache Mixed Tag Team Turniersiegerin Caitlin Carat dem Ganzen anschließen durfte.



Kaguya Katsuragi & Hestia Heliotrope & Zhou Míngmìng*
vs.
Akane Nanase & Zhou Shaorin* & Caitlin Carat


Die beiden Zhous lieferten sich einen freundlichen Zweikampf, Hestia und Akane tauschten Beginneraktionen aus und das Hauptaugenmerk war Kaguya vs. Caitlin und ob Caitlin ihr sportliches Schneefestpech treu bleiben würde. Letztes Jahr am Ende 2:4 und dieses Jahr auch schon wieder 0:2 – sollte es ein 0:3 werden?
Ja.
Obgleich nicht sie in den Schnee geschickt wurde, sondern Shao, die sich im direkten Duell letztlich Míngmìng geschlagen geben musste, nachdem diese erst einen Release Tiger Suplex durchbringen und dann per Clothesline nachsetzen konnte.


Die Änderung ihres Nachnamens hatte aus Sicht von „Gothic Genius“ Haruna Kouzuki der Beginn des erfolgreichen Teils ihrer Karriere sein sollen, aber bisher war keine wirkliche Veränderung in ihrer Bilanz festzustellen. Eine Rookie von den Mindset Maidens – Shizuku Shikishima – und eine Edeljobberin aus dem Main Roster – Lina Colada – waren für sportliche Ambitionen aber eher nicht so gute Voraussetzungen, auch wenn beide ob ihrer vielen Vorzüge für das Kuschelprogramm höchst willkommen waren.
Anju Kuonji, Kobato Takato und Mirai Saitou war dann allerdings auch keine Opposition, vor der Angst und Bange werden musste. Anders als andere Matches war dies ein 0:2 Match, das auch aufgestellt war wie ein 0:2 Match und wo folglich alle Damen berechtigte Hoffnungen haben durften den ersten Erfolg einzufahren.



Haruna Kouzuki & Shizuku Shikishima & Lina Colada
vs.
Anju Kuonji & Kobato Takato & Mirai Saitou


Für Lina und Mirai war es in gewisser Weise ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten, hatten sich doch beide zu Beginn ihrer WFW Karrieren im Tag Team Bereich bereits miteinander gemessen. Gefühlt waren beide immer noch Talente, obgleich Mirai nunmehr in ihrem neunten WFW Jahr war – so allmählich musste eine Entwicklung mal stattfinden, ansonsten drohte eine Karriere in der unteren Midcard, bei der Erfolge nur als Valet der erfolgreicheren Stablekolleginnen mitgefeiert werden konnten. Genau so kämpfte Mirai auch, voller Entschlossenheit sich nun endlich mal zu beweisen und zu zeigen, dass sie mehr sein konnte als das vierte Rad am Trios Wagen der Sorority of Light. Ihren teils blitzschnellen Aktionen zum Trotz gehörte sie am Ende aber dennoch zum Verlierer-Trio, weil stattdessen Shizuku Shikishima zeigen konnte, dass sie mehr war als goldige Augen, tiefblonde Twintails und ein beneidenswerter Kurvenkörper – als Takato Takato zeigen wollte, was sie alles gelernt hatte und einen Huracanrana versuchte, da blockte Shizuku, powerte Kobato wieder hoch und powerbombte sie dann über die Seile in den Schnee zum Sieg.


Für das nächste Match wurde eine äußerst schlecht gelaunte Magdalena Heinrich zum Ring beordert. Die einst als „Hoffnung des neuen Jahres“ angepriesene Frau mit der massiven Oberweite im hautengen Underboob Top mit der von der Hüfte abwärts geflochtenen Haarpracht durchlebte eine durchaus als normal zu bezeichnende Rookie-Karriere – einige gute Erfolge, aber auch diverse Rückschläge. Aber besagte Rückschläge gehörten nicht in ihren Karriereplan. Sie wollte stark und dominant sein und da war diese 0:2 eine ganz üble Erfahrung. Ein 0:3 durfte es nicht geben.
Weswegen sie zunächst auch pampig darüber war Cherie Michelle Téméraire zugelost zu bekommen, eine Frau bei der nicht einmal klar war, ob sie überhaupt Interesse am Wrestling abseits des Schneefestes hatte. Aber nachdem die charmante Blondine mit der prallen, formvollendeten Bein- und Fußpartie sich an Lena herankuschelte und ihr süß zuzwinkerte war Magdalenas miese Laune prompt verflogen und die beiden wurden rasch Intimfreundinnen.
Die Hexe aus Su Yungs Chaostruppe namens Dominique Rouge war nicht unwillkommen, aber Magdalena und Cherie waren so miteinander beschäftigt, dass sie ihr Hinzukommen erst bemerkten als diese ihre Zunge an Haar und Hintern von Cherie ansetzte.
Dieses lebhafte Treiben wurde dann von einer Figur des Todes ergänzt, der Shinigami namens Ryobi Makiishi, die unverändert suspendiert von ihrer Tätigkeit als Shinigami war, sehr zu unserer Freude, wäre sie sonst kaum hier mit am Start gewesen. Eine Hexe und eine Shinigami – zwei höchst paranormale Wesen nach der gängigen Definition von „normal“ und damit zwei interessante Untersuchungsobjekte für die Assistentin der Detektivin für übernatürliche Fälle, Giselle Marie. Komplettiert wurde das Ganze durch die weißblondmähnige Sharon Airfield, deren strahlend rote Augen auch so ein bisschen die Aura des Übernatürlichen in sich trugen. Abstinenz von Fangzähnen machte jedoch klar, dass sie keine Vampirin war. Was aber auch egal gewesen wäre, Hauptsache Haarmantel bis zum Boden und das nicht zu knapp.



Magdalena Heinrich & Cherie Michelle Téméraire & Dominique Rouge
vs.
Ryobi Makiishi & Giselle Marie & Sharon Airfield


Sharons Aura fiel auch der Shinigami auf. Ryobi blickte kritisch zu ihrer Partnerin rüber, zuckte dann aber mit den Schultern, frei nach dem Motto „bin nicht im Dienst, ist nicht mein Problem“. Nachdem der kuschlige Teil sein Ende fand sah Ryobi auch nur bedingt motiviert aus nun zu wrestlen und sie debattierte sichtlich mit sich wie viel Mühe sie sich nun geben wollte, als sie von Magdalena frontal einen Schlag ins Gesicht bekam.
Danach war für Ryobi das Thema zu ende debattiert, so ließ sie sich nicht behandeln. Beide lieferten sich einen harten Austausch von Aktionen, bei dem nach und nach die Shinigami den längeren Atem zu haben schien. Derweil nutzte Giselle Marie all ihre Erfahrung als Assistentin von Mina Louise Stuart, um der Hexe Domirou beizukommen, die immer mal wieder so aussah als ob sie versuchen würde eine Zauberformel aufzusagen, was Giselle wieder und wieder zu unterbinden wusste und die ringerisch unerfahrene Hexe auf die Matte zwang, um ihr dort die Gliedmaßen zu verbiegen. Cherie beschäftigte sich folglich mit Sharon und beide langten ihrerseits recht deftig zu – beide sahen gar nicht so aus, als könnten sie so zulangen, konnten sie aber. Airfield war von beiden jedoch diejenige, die auch einstecken konnte und so wurde Cherie zurückgedrängt, bis sie Rücken an Rücken mit der ebenfalls in Notlage befindlichen Magdalena stand. Was beide dazu veranlasste zusammenzuhalten, was es ihnen ermöglichte Ryobi mit einem doppelten Shotgun Dropkick zu erwischen und gen Seile stolpern zu lassen. Aber als sie nachsetzen wollten war Sharon mit einem nicht mal schnellen aber intensiven Spurt in ihrem Nacken und knockte beide Frauen gleichzeitig per Clothesline über die Seile! Damit war das Match gelaufen.


Man konnte nicht sagen, dass herrliches Haupthaar bisher keine Rolle gespielt hätte, weil es stets eine gewichtige Rolle spielt, aber eine Hauptrolle mit starkem Fokus war am dritten Festtag bisher nicht dabeigewesen. Das änderte sich durch den Auftritt der Estrie Elda Sion und ihren mehreren Metern starken magentafarbenen Superzöpfen. Keck griff sie sich einen der beiden und fuhr sich anregend mit der Zunge über die Haarspitzen. Ob nun wohl jemand intensiven Vollkontakt mit diesem herstellen würde?
Yoshino Tokugawa war selbst eine Frau von überragender Haarpracht, ihr tiefschwarzes, in der Spitzengegend ins Rote übergehende Haupthaar zu einem Zopf hochgesteckt und weitgehend mit feinem, bestickten Stoff umwickelt tragend. Und obgleich sie selbst bei dieser Frisierung ein gutes Stück konstanten Bodenkontakt hatte, war Eldas Haarpracht noch einmal auf einem ganz anderen Level, was Yoshino Respekt abgewann, den sie dadurch zum Ausdruck brachte, dass sie sich Zeit nahm erst den einen und dann den anderen Zopf von den Spitzen bis zur Quelle mit viel liebevollem Zungeneinsatz abzuküssen. Erst dann begann sie damit sich so viel Haar in den Rachen zu schieben, wie sie konnte.
Diese Performance hatte länger gedauert als manch Einzug des Undertakers aber Langeweile war dabei kaum aufgekommen. Schon gar nicht bei Sieglinde Grimm, die ganz und gar nicht grimm aus der Wäsche schaute und stattdessen vielmehr bester Laune war nun hinzukommen zu dürfen.
Kaede Kagurazaka war nicht ganz bester Laune, zwang sich aber dennoch zu lächeln und versuchte so gut es ging Spaß zu haben. Dennoch war offensichtlich, dass ihr die hoffnungslos unterlegene Niederlage gegen Medusa Gorgon und Tsukuyomi am Vortag ihr noch mächtig mental zusetzte. Bester Dinge hingegen war die Weiße Mieze Miyabi Hozumi, die einmal mehr mit Protestfauchen seitens Aurora MacMeow zum Ring mauzte und die anderen Damen mit der Zunge inspizierte als wären sie Fisch. Abgeschlossen wurde das Ganze durch Tina Colada, die naturgemäß nun auch ihren ersten Sieg haben wollte, wie Schwester Lina und Arbeitskollegin Giselle in den beiden Matches zuvor schon.



“Estrie“ Elda Sion & Yoshino Tokugawa & Sieglinde Grimm
vs.
„Taihou“ Kaede Kagurazaka & Miyabi Hozumi & Tina Colada


Tinas Hoffnungen blieben jedoch unerfüllt, da ihr Trio verlor. Die Mühe konnte man Kaede, Miyabi und Tina nicht absprechen, aber obgleich ihre Gegnerinnen jetzt auch nicht gerade vor Erfahrung strotzten, konnten sie das Match relativ souverän über die Bühne bringen. Tatsächlich war Miyabi sogar diejenige, die noch am nächsten dran war für ihr Trio den Sieg zu holen, immer wieder mit gewitzten Kontern die Gegnerinnen aus der Balance bringend. Aber Kaede und Tina konnten die Gelegenheiten, die Miyabi ihrem Trio eröffnete, nicht nutzen und Miyabi selbst konnte auch keine Aktionen folgen lassen, nach gelungenen Kontern erst einmal überprüfend wie sie den anderen helfen konnte anstatt nachzusetzen. Die Gegenseite war dann in den entscheidenden Momenten zielstrebiger. Die Frau mit dem für Japan so bedeutsamen Nachnamen, Yoshino Tokugawa, konnte das entscheidende Ausrufezeichen setzen, indem sie Kaede Kagurazaka einen deftigen Short-arm Kneeling Lariat versetzte, das Oohakari. Diese Aktion knockte Kaede über die Seile in den Schnee und ihr Selbstvertrauen noch unter den Nullpunkt.


Die Tarotkarten von Shion Yatsurugi sahen ein bisschen geknickt aus, glatt so als hätten sie es der weißblonden Frau vom Shogunate of Doomination vorausgesagt, dass sie es bei der Auslosung knapp verpassen würde mit Elda kuscheln zu dürfen.
Suzu Tendou war allerdings ein höchst charmanter, wohl bezopfter und körperlich ansprechender Trostpreis, der fürwahr wunderbar tröstete – klar wird immer alles besser mit noch mehr Haar und umso besser je mehr Haupthaar ungeschnitten und wohl frisiert sich Permanenz oder gar Weiterwachstum erfreut, aber haartechnisch war ja nun jede Frau beim Schneefest Balsam für die Seele. Das galt auch für den blumigen Rotschopf mit den blonden Spitzen, Grace Geranium.
Mit der Dämonin Seri La Zuli kam dann zumindest eine gut bodenmähnige Haarpracht hinzu, die zwar so aussah als ob sie von The Banshee nicht so oft gekämmt wurde wie andere Haare gekämmt werden, was in ihrem Fall aber vermutlich stilistisch so beabsichtigt war um geisterhafter zu wirken. Noch einmal erheblich mehr Haar steuerten die beiden nachfolgenden Damen bei: „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin und Kokoro Fujiwara waren beide zwar nicht allzu sehr in die Höhe aber dafür umso mehr in die Tiefe gewachsen. Vielleicht waren die Tarotkarten doch aus Vorfreude geknickt worden anstatt Frust?



Shion Yatsurugi & Suzu Tendou & Grace Geranium
vs.
„Banshee“ Seri La Zuli & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin & Kokoro Fujiwara


Überraschenderweise war die erst kürzlich bei Next Level Wrestling debütierte Grace Geranium die Frau mit der meisten Durchschlagskraft in diesem Match, aber da La Vouivre ihrerseits viel mehr Power hatte als man ihr ob ihres grazilen Körpers zutrauen würde, wurde das Ganze dennoch mehr oder minder zu einer Pattsituation in Sachen Kraft. Die halbwegs große aber nicht allzu muskulöse Banshee und die kleine, technisch versierte Kokoro hatten derweil wenig Mühe Shion und Suzu zu kontrollieren, die hier und da mal einen gelungenen Konter anbringen konnten, im Großen und Ganzen den Fähigkeiten ihrer Gegnerinnen nicht viel entgegenzusetzen hatten. Letztlich war es Shion, die nach dem Mount Fuji von Kokoro und einem nachfolgenden Clothesline den Weg in den Schnee fand.


Damit war es auch schon Zeit für das letzte Match der 0:2 Bracket und dieser Hauptkampf begann mit jeder Menge weinrotem Haupthaar, nämlich dem von Natsumi Chimushi. Pony auf der Stirn und ab da wurde es schrittweise länger und länger: links uns rechts fielen ihr einige Haarsträhnen bis auf die Füße, noch längere Strähnen waren zu einem bodenlangen Pferdeschweif gebunden, welcher wiederum auf weit mehr als bodenlanger Mähne zu liegen kam. Das war mal eine mehrstufige Frisur wie aus dem Bilderbuch. Abgesehen davon, dass solche Bilderbücher nicht gerade gängig waren. Außer man bestellte sie im WFW Fanshop.
Kein Wunder, dass Misa Takanashi hype war hinzukommen zu dürfen, ihr eigenes brünett-lila Haar und natürlich Körper, Mund und Zunge mit Natsumi interagieren zu lassen. Was sie dabei doppelt beflügelte war der Umstand, dass sie ob des bisherigen Losverlaufs wusste, dass sie dies mit ihrer geliebten Hisui zusammen würde machen können, denn es war garantiert, dass diese hinzukommen würde, sei es als finale Partnerin oder als Gegnerin.
Dass Regina Reyes als dritte Partnerin ausgerufen wurde war ein kleiner Wermutstropfen, aber nur ein kleiner, der in dem Moment von Freudentränen weggespült wurde als in Erinnerung gerufen wurde, dass die ebenfalls höchst haupthaareiche Suguha Hinotomoe von der Asian Shirt Squad auch noch auf ihr Match wartete und dieses als Teil der 0:2 Bracket natürlich auch hier und jetzt haben musste. Esmeralda Geamăns Hinzukommen erhöhte dann noch einen Moment die Vorfreude bis es dann endlich so weit war und Hisui Hakamada ihre vom Schwarzen ins Rosane übergehende Haarpracht und den Rest von sich dem Ganzen hinzufügen konnte.



Natsumi Chimushi & Misa Takanashi & Regina Reyes
vs.
Suguha Hinotomoe & Esmeralda Geamăn & Hisui Hakamada


So spaßig das Vorspiel auch war, kaum ertönte der Ringgong um das Match zu eröffnen, da wurde es ernst. Es war fast als ob bei Suguha ein Schalter umgelegt worden wäre, so zielgerichtet ging sie zu Werke. Und da sie gegenüber allen drei Gegnerinnen klare Erfahrungsvorteile hatte, ließ sie diese spüren wie groß der aktuelle Unterschied ihrer Fähigkeiten war. Misa hielt noch am besten dagegen, beschäftigte sich dann aber eher früher als später mit Hisui und dieses Ringen wurde eher früher als später einmal mehr ihr bekanntes „in enger Umarmung aufeinander herumrollen“ und das wurde dann nur nicht zum entscheidenden Faktor, weil sie zusammen nicht unter den Seilen durchpassten, sonst wären sie unbedacht drunter hindurch gerollt und es wäre eine Lotterie geworden wer von ihnen zuerst im Schnee gelandet wäre. So war es dann Suguha, die per EnSUGUri Natsumi über die Seile in den Schnee knockte und ihrem Trio den Sieg einbrachte.


Even Bracket 1:1


Das blonde Cowgirl der Camus Company, Ashley Rage, machte den Auftakt für den Zweig der Damen mit bislang ausgeglichener Bilanz. Nur ein Sieg ermöglichte es der holden Weiblichkeit in dieser Gruppierung weiter von der Teilnahme an der Battle Bowl Battle Royal zu träumen. Obgleich Ashley nicht sehr angespannt aussah – aber sich auf den Spaß zu konzentrieren war ja auch nicht ganz verkehrt. Ernst würde es später im Jahr beim Tournament of Honor ja noch zur Genüge werden und traumhafte Vorspiele waren so oder so garantiert – wie mit Evelyn „Echidna“ Poisson von der Gorgon Family, die ebenfalls zur C Comp gehörte. Ashley und Evelyn hatten bislang trotz dieser Zusammengehörigkeit nicht viel miteinander zu tun gehabt, aber das änderte sich nun.
Chieri „Ethniu“ Etou von der Demon Army schloss sich ihnen an, womit ein ordentliches Main Roster Trio zusammengestellt war, bei dem die nun ausgeloste Gegenseite sich dennoch Hoffnungen machen konnte, denn Titel hatten weder die beiden Firmenangestellten bisher erringen können und die erst im Vorjahr debütierte Tochter des Bálor schon mal gar nicht.
Coco Callirrhoe – ebenfalls von der Gorgon Family und C Comp – war im selben Boot, obgleich sie sich seit einer Therapiesitzung mental stark formverbessert gezeigt hatte. Nun musste Callirrhoe also ausgerechnet ihre mythische Tochter Echidna besiegen, um diesen Weg fortzuführen, was eine äußerst pikante Situation war. Mit Charlotte van Luminis und Xiàhóu Lǚlǚ* zwei erfahrene und erfolgreiche Trios Spezialistinnen zur Seite gelost zu kriegen war für diese Ambitionen wiederum al dente.



Ashley Rage & Evelyn Poisson & Chieri „Ethniu“ Etou
vs.
Coco Callirrhoe & Charlotte van Luminis & Xiàhóu Lǚlǚ*


Ashley und Evelyn sorgten mit einer schlagkräftigen Offensive und einer generellen gesunden Härte für frühe Vorteile im Match, zumindest bis Charlotte dagegen hielt und dies besser machte als man es ihr zugetraut hätte. So erfolgreich sie auch war, Charlotte war entweder als Cheaterin oder als über den Willen kommend bekannt und nicht dafür hart zulangen zu können, aber genau das tat sie. Coco wiederum war darauf aus mit eleganter Technik gegen die profane Kraft zu obsiegen und stellte sich damit alles andere als übel an und profitierte sichtlich davon, dass Evelyn gegen ihre Mutter gehemmt wirkte, während diese kein Problem damit hatte Echidna übers Knie zu legen und dann Handabdrücke auf dem blanken Hinterteil zu hinterlassen. Lǚlǚ wiederum hielt Chieri in Schach ohne dass eine von beiden Frauen Gefahr gelaufen wäre rausgeworfen zu werden. Das widerfuhr dann letztlich Ashley, als Charlotte den Versuch zur Texas Tower Bomb auskonterte und per Bee Stinger die Vor- und dann per Clothesline die tatsächliche Entscheidung herbeiführte.


Die oft etwas apathisch wirkende Blumenzüchterin und frühere Tag Team Titelträgerin Chloe Gardner war nun aufgerufen zum Ring zu kommen. Am Vortag war ihr mächtiger Zopf sprichwörtlich in aller Munde und wortwörtlich nicht nur aber vor allem in Kirari Amahoshis Munde, heute führte sie ihn sich direkt mal selbst zu einem guten Teil ein und ließ ihn lustig aus ihrem Mund über ihren Brustausschnitt hinab auf ihren blanken Bauch auf ihren sexy Schurz baumeln unter dem die Kameras kein Foreign Object namens Unterhose finden konnten. Weil man nichts finden kann, was der absolute Großteil der holden WFWeiblichkeit der Legende und der Realität nach ohnehin nie zu tragen pflegte und im Rahmen des Schneefestes schon mal gar nicht.
Der dämonische Rotschopf mit den blonden Haarspitzen, Maria „The Gremory“ Valentine, kam hinzu, schnappte sich den frei zugänglichen Teil von Chloes Zopf und schon ihn sich intus, ehe sie Chloes Zunge mit der eigenen suchte und fand.
Die chinesische Rookie Ma Xiao* komplettierte das Trios, ihren geflochtenen Pferdeschweif dem von Chloe hinzufügend während die Elven Crone namens Elin Montero sich hinter Maria platzierte und sie in adretter Pose von hinten umarmte, sich dabei in den offenen, hinteren Teil von Marias Haarpracht kuschelnd. Noch haarprächtiger wurde es dann mit dem Hinzukommen der Faktenfreundin von der C Comp mit der ihrem Namen entsprechend weitgehend weißen Haarpracht, Shiro Homura, und dann mit der schwarz-weiß-haarigen Gesang- und Tanzvirtuosin Sarifa Remiliera Sumisu, die einmal mehr von diversen Damen dazu ermuntert wurde mit einer kompletten Performance aufzutreten.



Chloe Gardner & „The Gremory“ Maria Belle Valentine & Ma Xiao*
vs.
„Elven Crone“ Elin Montero & Shiro Homura & Sarifa Remiliera Sumisu


Das „Semi-Idol“ SRS war nach dem allgemeinen Jubel für Gesang und Tanz bis in die Haarspitzen motiviert und nicht nur die nahen Spitzen des Ponys oder die der beiden vorderen bodenlangen Twintails sondern gar bis in die weit, weit entfernten Haarspitzen des hinteren Hauptteils ihrer Haarpracht, die hier und da einigermaßen zusammengebunden war aber dennoch über die Ringmatte ragte und von dort aus unter den Seilen hindurch den Apron hinab bis in den Schnee. Was natürlich nicht als direkter Rauswurf zählte, es musste schon der Körper im Schnee landen, die Haare durften freilich stets immer überall sein. Das war ja im Endeffekt ja auch der oder zumindest ein Sinn von überragendem Haar.
Motivation allein reichte aber nicht, um gegen die kampferfahrene Veteranin Chloe Gardner zu bestehen, weswegen Shiro sich dieser annahm. Womit die beiden klar über dem Rest anzusiedelnden Damen miteinander beschäftigt waren und keinen weiteren Einfluss auf das Match hatten – beide konnten nur die jeweils andere für den Teamerfolg aus dem Match nehmen und mussten darauf bauen, dass ihre Teamkameradinnen für den Sieg sorgen.
Dabei sah es zunächst besser aus für Xiao und Maria, die eindeutig die komplexeren und härteren Aktionen im Repertoire hatten. Elin und SRS wiederum hielten es simpel, was in dieser Umgebung ja auch nicht ganz verkehrt war. Mancher alteingesessene Veteran wird ohnehin anmerken, dass das meistern der Basics alles ist, was es braucht, auch wenn es bei dem anspruchsvollen Publikum von heute durchaus von Vorteil war auch ein paar spektakuläre Aktionen zu beherrschen, um in Highlight Reels auf den Social Media Kanälen auftauchen zu können. Aber das Schneefest war ja als Ganzes ein Highlight Reel, sodass hier die Basics nicht nur angemessen, sondern praktisch waren. Denn als Ma Xiao* nach erfolgreichem Spear eine andere Aktion zeigen wollte, die Piledriver, Powerbomb oder Argentine DDT hätte werden können, unter anderem… da zeigte SRS einen beherzten Back Body Drop als Konter und schon war Xiao futsch wie ein grüne Mütze tragender Link, der von Moldorm ins Loch geschubst wird. Damit war das Match gewonnen und Elin, SRS & Shiro blieben mit diesem 2:1 im Rennen um die Teilnahme an der Battle Bowl Battle Royal.


Shiro setzte sich in ihren Platz im Schnee zurück zu ihren Trios Partnerinnen, doch nachdem zunächst Rin Tenkyouin von der Sorority of Light ausgelost wurde war neben Shiro ein Platz frei, weil Chikage Kurosaki nun selbst an der Reihe war. Während mit Rin noch freundlich einige der üblichen Höflichkeiten ausgetauscht wurden wie Zungenküsse mit Haar im Mund oder Zungeninspektion der vom Schnee gekühlten Bein- und Fußpartien wurde es ungleich hitziger als einmal mehr die Rivalität von C Comp und The Ambitious ins Spiel kam und das durch die bezopfte, tanzende Sadistin Lara Marín, die Chikage mehrere deftige Klatscher verpasste und immer wieder abfällig in Chikages offenen Mund spuckte. Was erst erniedrigend gemeint war aber da Chikage das Ganze in ihrer emotionsarmen Art ohne zu Murren mitmachte gewann sie ohne es darauf abgesehen zu haben so ein bisschen die Anerkennung Laras.
Die hinzukommende vortrefflichst bezopfte Ai Kaori Ousaka erklärte enthusiastisch, dass die Herzen von Chikage und Lara nun im Einklang schlagen würden, da in dieser frostigen Umgebung die gegenseitige Wärme nur umso mehr dazu diene liebende Herzen zu schaffen. Woraufhin sie selbst Klatscher und Spucke abbekam und das Ganze zu Laras Irritation als Ausdruck von Liebe fehlinterpretierte. Matsuri Hayakawas grandioser Körper und wohlfrisiertes blau-rosa Haupthaar war danach das Zentrum des Interesses bis Atalanta Pégasos hinzukam und eine Menge Pferdeschweif geherzt werden wollte.



Rin Tenkyouin & Chikage Kurosaki & Lara Marín
vs.
Ai K. Ousaka & Matsuri Hayakawa & Atalanta Pégasos


Da Lara schlecht Chikage angreifen konnte, nahm sie sich halt die Frau von der C Comp im gegnerischen Trio vor, also Pégasos. Die Sadistin und die geflügelte Stute gaben sich ordentliches Saures, während Ai ihren aktuellen Leistungsstand gegen die hoch dekorierte Chikage erprobte, womit Matsuri für Rin übrigblieb – und trotz physikalischer Überlegenheit für die höchst erfolgreiche Trios Spezialistin keine ernsthafte Gefahr darstellte. Zu groß war der Unterschied in Sachen Ringerfahrung. Nach einem fiesen Half and Half Suplex zeigte Rin ihre Angelic Knees und knockte Matsuri so in den Schnee in einem Match, das nie einen anderen Ausgang haben konnte, weil Matsuri hier letztlich von ihren Partnerinnen aus den Augen verloren wurde.


Kotone Arima atmete auf, als sie ausgelost wurde. Anstelle von Pégasos ins Letzte Match gelost worden zu sein hätte nur für eine noch deutlichere Niederlage gesorgt, die sie dann auch kassiert hätte. So hingegen hatte die Rookie nun sportlich vielleicht eine Chance auf den zweiten Sieg und selbst wenn nicht war ihr als Erstausgeloste zumindest die meiste Zeit beim Vorspiel sicher.
Mit der Vampirin Noel Geamăn fiel dieses ganz nett aus, Baroness Lucia von Faris von der C Comp hingegen musste erst mit diversen Streicheleinheiten in Stimmung gebracht werden, aber als sie dann in Stimmung war ließ sich die Adlige nicht lumpen und brachte ihre Zunge an Haaren, Beinen, Füßen, Hintern und natürlich den anderen Zungen zum Einsatz.
Weniger Überzeugungsarbeit musste bei Honami Hanazono geleistet werden, obgleich die Frau mit den knackigen Beinen und der außerordentlichen rosigblonden Haarpracht rasch in der Position derjenigen war, die von den anderen liebkost wurde. Die hinzukommende Liliana Planitum erkannte Honamis Schlamassel und begann mit ihr einen ausdauernden Zungenkuss. Captain Leanan Mitsurugi brachte dann ihrerseits jede Menge Haupthaar samt einem taffen, kurvigen Körper mit ins Spiel und tat so als müsse auch sie erst in Stimmung gebracht werden, obgleich recht schnell klar war, dass sie mehr Spaß hatte als alle anderen ohne dass sie dies je zugeben würde.



Kotone Arima & Noel Geamăn & Lucia von Faris
vs.
Honami Hanazono & Liliana Platinum & Leanan Mitsurugi


Leanan ging frontal auf alle Gegnerinnen los, nonchalant Punches austeilend wie um ihren Ruf als harte Hündin sofort wiederherstellen, so dieser durch das Vorspiel gelitten haben sollte. Nicht, dass dies der Fall gewesen wäre, versteht sich. Die Opposition steckte die Angriffe jedoch gut weg, alle drei waren nicht zimperlich und insbesondere Lucia schlug auch direkt zurück, obgleich mehr mit Technik denn der nicht gänzlich geschlossenen Faust, wissend dass in einem direkten Schlagabtausch der Sieg gegen Captain Ann für sie nicht zu realisieren war. Liliana orientierte sich dann zu Kotone, um diese in ein Rookie-Duell zu verwickeln, was insofern dennoch für Plantinum von Vorteil war als dass sie eindeutig in ihrem Training viel weiter war als Kotone. Noel wiederum hätte weiter sein sollen als Honami und war ihr ob ihrer vampirischen Natur auch hinsichtlich der physikalischen Attribute überlegen, aber das war alles blanke Theorie – in der Praxis konterte Honami nämlich Noels Ansatz zum Vermillion Flasher mit dem Swansong und danach musste die angeknockte Vampirin nur noch mit einem High Knee etwas Momentum mitkriegen um im Schnee zu landen.


Die Teilnehmerinnen des nächsten Matches mussten sich nicht zu sehr grämen Honami und Leanan verpasst zu haben, denn sie würden nun mit „The Illustrious“ Sumire Akiyama eine Frau von ähnlichem wenn nicht gar noch größeren Ausmaß herzen können. Abgesehen davon, dass Sumire selbst vermutlich ganz gern mit Honami gekuschelt hätte, aber das konnte sie beim privaten Teil des Tages ja immer noch, oder halt in einer späteren Runde. Zunächst galt es mit der blonden Clarissa Canaan und ihrem von der Hüfte abwärts geflochtenen Haar Vorlieb zu nehmen und dies gestaltete sich ob der paradiesischen Ausstrahlung der wunderschönen Clarissa recht einfach.
Gamer Goddess Kirari Amahoshi fühlte sich als hätte sie erfolgreich einen Cheat Code eingegeben – nun hinzukommen zu können war besser als ein Highscore oder zumindest gleich gut. Nachdem sie am Vortag so viel Haar intus hatte, dass sie davon fast ohnmächtig wurde, hatte sie heute auch gute Lust es noch mal zu versuchen, zumal klar war, dass Sumire ausreichend Haupthaar hatte um die Rachen aller sechs Matchteilnehmerinnen mit nur einem ihrer Zöpfe ordentlich zu füllen. Kirari konnte sich also die herrliche Haarigkeit in den Mund schieben ohne dass es ein Versagen wäre nicht alles reinzukriegen, weil das von vornherein völlig unmöglich war.
Für die Gegenseite wurde dann ein animalisch wildes Trio zusammengestellt: die bestienhafte und doch zuckersüße Tsugumi Sakai, die allgemein bekannte und ehemals beliebte Weiße Tigerin Aurora MacMeow und die Vampir-Werwölfin Mirlinda Farkas.



“The Illustrious“ Sumire Akiyama & Clarissa Canaan & Kirari Amahoshi
vs.
Tsugumi Sakai & Aurora MacMeow & Mirlinda Farkas


Dem wilden Trio gehörte definitiv die Anfangsphase des Matches – und die Mittelphase. Auch in der Endphase waren sie dominant, die Opposition mit ihrer wüsten Kampfkraft förmlich erdrückend, doch dann war ausgerechnet Aurora MaMeow zu früh zu siegessicher. Anstatt Tsugumi zu beachten, die sie bat ihr dabei zu helfen Clarissa Canaan durch die Seile zu kriegen wollte Aurora viel lieber gegen Sumire Akiyama ein Zeichen setzen von wegen „ich Star, du Rookie, dies ist dein Platz“ und holte viel zu demonstrativ und verspielt zum Supercat Punch aus. Es kam, wie es kommen musste: Sumire wich aus, vollführte einen Poison Rana und warf dann die angeschlagene Mieze per Trapping uplex über die Seile in den Schnee.


Während Aurora MacMeow noch tobte machte sich Karla die Große auf den Weg zum Ring. Die ambitionierte Frau von den Mindset Maidens war nur begrenzt begeistert mit Dong Chan* nur eine andere Rookie als Partnerin zu bekommen, machte dann aber rasch gute Miene zu dieser Konstellation, sich selber sagend, dass sie noch viel Zeit vor sich hatte, bis sie da war, wo sie hinwollte und dass es folglich völlig okay war hier in eine vermutlich nicht gewinnbare Situation zu kommen – bzw. wenn sie nur viel lernen würde in diesem Match, wäre dies Gewinn genug. Die Chinesin teilte diese positive Sicht der Dinge nicht und lamentierte lautstark, was durch das Hinzukommen einer weiteren Rookie – Kotoko Mizuki – nur noch extremer wurde.
„Curvy Casey“ Cassandra Valeria für die Gegenseite verhieß schon mal nichts Gutes, auch wenn die Frau, die mithalf den Trios Title zu kreieren, nun auch keine Übermacht darstellte wie etwa eine Momoko Sakaki. Genau die wurde Casey jedoch als Partnerin zur Seite gestellt. Damit stand quasi fest dass es einfach galt das Vorspiel auszukosten, das durch Maya Murakumos seidenweißes Haar ähnlich ausgiebigen Ausmaßes wie Momokos Haarhimmel noch besser wurde.



Karla Funkel die Große & Dong Chan* & Kotoko Mizuki
vs.
„Curvy Casey“ Cassandra Valeria & Momoko Sakaki & Maya Murakumo


Das Vorspiel war sicherlich eine bessere Erfahrung für Karl, Chan und Kotoko als das Match, wurde ihnen in diesem doch der Unterschied in ihrem Leistungsstand und dem von Casey und Momoko nur allzu offensichtlich gemacht. Auch Maya zeigte zur Abwechslung mal etwas dämonische Präsenz und gewann dann letztlich sogar das Match für ihr Team indem sie mit einem super wuchtigen German Suplex Dong Chan* rücklings über die Seile in den Schnee warf.


So ein bisschen ging das Stimmungsbarometer herunter – es waren noch 60 Frauen für die 1:1 Bracket übrig und damit zehn Matches, doch gefühlt waren die meisten der Besten vom Besten, die in dieser Verlosungsrunde waren, schon gezogen worden. Die Elfe Rena Sangua war allerdings sowohl haarig wie sportlich ein sehr attraktives Angebot, besser war es also entweder jetzt oder direkt im Anschluss hinzugelost zu werden, um nicht nur mit ihr kuscheln, sondern auch mit ihr teamen zu können. Dasselbe konnte man auch von Aspara Utsutsuruya von der Asian Shirt Squad sagen, obgleich die Frau mit dem roten Haar mit grünen Strähnen noch immer auf ihren echten sportlichen Durchbruch wartete. Manch ein Fan meint, dass sie das 2020er Tournament of Honor hätte gewinnen können, wenn sie nicht in der ersten Runde als Favoritin an Ekaterina Akenova gescheitert wäre – die dann stattdessen ihren Durchbruch erlebte und das Turnier gewann.
Petra Phina Klang wiederum hatte in gewisser Weise ihren Durchbruch schon fast geschafft ohne viel dafür getan haben zu müssen, einfach weil sie mit Inanna Klang verwandt war. Was Fluch und Segen zugleich war, denn dies konnte auch leicht dazu führen eine Karriere in deren riesigem Schatten zu erleben.
Schatten und Licht zugleich war das Thema bei der Miko namens Kiriha Unryuu, deren von Stoff umhüllte Haarpracht mehrere Yin/Yang Symbole auf demselben aufgedruckt hatte. Die ägyptische Göttin (?) und ehemalige Next Level Wrestling Titelträgerin „Astarte“ Cleo Clearfail wiederum sah sich ziemlich eindeutig als reine Lichtgestalt während die ganz anders „ägyptisch“ inspirierte Marion Nathaniel als Praktikantin dunkler Magie natürlich eine absolute Schattengestalt war.



Rena Sangua & Aspara Utsutsuruya & Petra Phina Klang
vs.
Kiriha Unryuu & „Astarte“ Cleo Clearfail & Marion Nathaniel


PP Klang versuchte sofort die Opposition mit ihren schnellen Bewegungen zu überrumpeln, aber Marion Nathaniel war selber alles andere als langsam und so neutralisierten sich die beiden rasch. Das reichte aber auch schon aus als Beitrag von Petra Phina für ihr Team, da so die beiden etablierten Main Roster Kräfte Rena Sangua und Aspara Utsutsuruya sich den beiden Rookies annehmen konnten ohne von der gefährlichsten Gegnerin gestört zu werden. Letztlich bewies Rena den unterschied wischen Main Roster Champion und Next Level Wrestling Champion indem sie Astarte erst den Rose's Thorn und dann den Glimmering Elf verpasste, welcher dieser durch die Seile in den Schnee fliegen ließ.


Der Mond ging auf doch nicht ob der späten Stunde, sondern weil Mondgöttin Tsukuyomi nun an der Reihe war ihr helles, an fahles Mondlicht erinnerndes Haar und ihren grazilen Körper zum Ring zu bewegen. Ihr nach folgte die weit weniger grazile und vielmehr üppig-kurvige Yumeko Amano, ehe Tsukuyomi eine Stablekollegin an ihrer Seite begrüßen durfte, wenn man denn die von Su Yung & Co zusammengestellte Truppe aus übernatürlichen Wesen als Stable bezeichnen wollte: die Inkarnation des Blitzes „Raikou-hime“ Kyouka Minamoto.
Von den sportlichen Errungenschaften her ein Trio, das den Eindruck erwecken musste „gut machbar“ zu sein, aber dies war ob der Natur von Tsukuyomi und Kyouka natürlich ein sehr trügerischer Eindruck. Die meisten Damen im Schnee wussten es besser und so war es dann wenig verwunderlich, dass Beryl Dandelion sich ihr exorbitantes, weinrotes Haar raufte als sie die Rolle der ersten Gegnerin zugelost bekam. Beryl hatte beim letzten Schneefest WFW als Gast gescoutet und bei Next Level Wrestling und auch bei diesem Schneefest einen bemerkenswerten Start hingelegt und sich früh als Frau mit so viel Potential wie Haar bewiesen, aber diese beiden übernatürlichen Wesen als Gegnerinnen hätte sie nun nicht gebraucht. Auch die Kunoichi Murasaki Yagyuu wirkte sichtlich angespannt. Sie war sicherlich eine der Rookies aus dem oberen Regal von Next Level Wrestling und hatte großes Zutrauen in ihre Fähigkeiten, aber besagte Fähigkeiten waren darauf ausgelegt menschliche Gegnerinnen niederzustrecken, nicht wortwörtliche Göttinnen wie Tsukuyomi.
Rebecca Flamberge wiederum konnte dieses Aufgebot nicht schocken. Die lilane Streiterin sah sich eher in der Role derjenigen vor welcher dieser ach so mächtigen Mythenfrauen Angst haben sollten. Bescheidenheit gehörte ja noch nie zu den Attributen der Flamberges und daran änderte sich auch in dieser Situation offensichtlich nicht. Auch offensichtlich: Rebecca hatte ob ihres Faibles für die Farbe Lila auch ein Faible für Murasaki… was in gewisser Weise eine redundante Aussage war wenn man sich die Übersetzung von Murasakis Namen vor Augen hielt.



“Tsukuyomi“ Kizuna Kuraki & Yumeko Amano & „Raikou-hime“ Kyouka Minamoto
vs.
Beryl Dandelion & Murasaki Yagyuu & Rebecca Flamberge


So sehr sich Beryl auch über die Auslosung geärgert hatte, so wenig versuchte sie nun den gefährlichen Mitneulingen aus dem Weg zu gehen. Frei nach dem Motto „ihr seid wer aber ich bin es auch“ suchte sie ihr Glück in der Offensive und stellte sich dabei gar nicht schlecht an. Murasaki und Rebecca hatten dieselbe Vorgehensweise, womit die Richtung klar war: immer feste drauf. Die Mondgöttin ließ sich davon ein gutes bisschen beeindrucken, sie war es wohl nicht gewohnt so angegangen zu werden. Yumeko hielt besser dagegen, wurde aber von Rebecca Flamberge im Duell der Tag Team Spezialistinnen nach und nach zermürbt. Diejenige, die zum großen Problem wurde, das war Kyouka, die mit blitzschnellen Vorstoßen und Aktionen immer wieder zum Zug kam. Snap German Suplex, Elbow aus dem Lauf – bei ihr war der Name „Raikou“ Programm. Nachdem sie so Kizuna etwas Freiraum ermöglichte atmete die Mondgöttin einmal gut durch und drehte dann mit ihren Offensivaktionen endgültig den Spieß um. Mit einem mächtigen eingesprungenen Spear rammte sie Beryl Dandelion um während Kyouka die Lightning Spiral gegen Murasaki durchzog. Danach hieß es „Drei gegen Rebecca“ und das war dann auch für die selbsternannte Lila Teufelin zu viel.


Die drei Onsen Onis waren bei diesem Schneefest bislang richtig gut drauf, eine kollektive Bilanz von 5:1 konnte sich absolut sehen lassen. Ob das bereits dem Einfluss von Sasha Banks zuzuschreiben war? Auf jeden Fall kam Kaoruko Yuuda bester Dinge zum Ring – sie war ja auch die Onsen Oni, die schon im Vorjahr eine gute Bilanz gehabt hatte. Ergo jede Menge Gründe zuversichtlich zu sein. Euryale Gorgon als erste Partnerin war dann auch nicht so übel. Ihre erfolgreichste Zeit mochte der Vergangenheit angehören, aber sie war auch alles andere als eine klare sportliche Schwachstelle – genau wie Cordelia Cynthia Gardner auch.
„Aigis“ Loretta Themis wiederum war eine aufstrebende Rookie, aber genau wie Kaoruko halt nur ein Rookie. Die Schildmaid erhielt mit der diebischen Daisybell Bostorok aber prompt eine besonders im Trios Bereich erfolgreiche Partnerin, womit es sportlich auf einen Schlag ein gutes bisschen ausgeglichener aussah – bis Xueli Xianying* ihr Trio komplettierte, die in Sachen Haarpracht und Body eine überragende Frau war, sportlich hingegen noch ganz am Anfang stand.



Kaoruko Yuuda & Euryale Gorgon & Cordelia Cynthia Gardner
vs.
„Aigis“ Loretta Themis & Daisybell Bostorok & Xueli Xianying*


Beide Trios sprachen sich kurz ab wie sie vorgehen wollten, was bei aller Herzlichkeit vor Ertönen des Ringgongs seltener passierte als man meinen sollte. Kaoruko, Euryale und Connie verständigten sich darauf, dass die Onsen Oni mit ihrer Stärke dauerhaft offensiv agieren sollte, während Connie und Euryale ihr den Rücken freihielten.
Loretta spielte für ihr Trio erwartungsgemäß den Schutzschild uns insbesondere für Xueli, während Daisy versuchen würde die gegnerische Formation zu stören und sich in den Rücken der Opposition zu schleichen. So weit die Theorie und so sah dann auch die Praxis aus, in der Loretta ihre Nehmerqualitäten gegen Kaoruko beweisen musste und auch bewies. Es nutzte nur nicht viel, da Daisys cleverer Angriff gegen Connie sich als nicht clever herausstellte. Die friedliebende Kampfmaschine bemerkte Daisy nämlich, trat reflexhaft zu und landete einen Volltreffer, der die Diebin mit Schmackes über die Seile in den Schnee schickte.


Eleanor Plume de Blois war ein sehr lilaner Losungsauftakt mit etwas blond, einer Brille und der Verheißung auf Sieg für die Gegnerinnen, denn obgleich sie sich seit ihrem Debüt beim letzten Schneefest als technisch verbessert präsentierte, war ihr Niveau auch wieder nichts, vor dem man sich fürchten musste, wenn man berechtigte Erwartung hatte das Fest mit einer starken Bilanz zu beenden. Aber eine Frau allein machte natürlich noch kein Trio und je nach Partnerinnen konnte sich das alles rasch ändern – „Alpha Girl“ Miku Sendou war so eine Personalie mit potentiell alles ändernden Möglichkeiten, hatte die Opportunistin doch zumindest schon mal an höherem Main Roster Niveau geschnuppert. Weit mehr als einen Schnupperkurs hatte die Demon Queen Akari „Hikari“ Oda absolviert, sie war ein etablierter Star und aktuelle Money in the Bank Kofferträgerin. Als dann für die Gegenseite zunächst „nur“ die Quasselstrippe Tae Mami Miyamae schien sich das Losmomentum ganz gedreht zu haben – und drehte sich prompt wieder in die Gegenrichtung als mit Medusa Gorgon und Sofiya Țepeș zwei der haupthaarreichsten noch in der Bracket übrigen Damen an Taes Seite gelost wurden, die ihrerseits bereits höchst erfolgreiche Zeiten im WFW TV erlebt hatten, obgleich sie in Medusas Fall schon länger her waren.


Eleanor Plume de Blois & „Alpha Girl“ Miku Sendou & Akari „Hikari“ Oda
vs.
Tae Mami Miyamae & Medusa Gorgon & Sofiya Țepeș


Medusa wollte gar nicht aufhören mit Sofiya zu kuscheln und ließ sich nur dadurch dazu überreden das Vorspiel zu beenden dass Sofiya ihr versprach nach dem sportlichen Teil mit ihr zusammen jede Menge Privatzeit zu verbringen, wo sie noch viel intimer miteinander herumhaaren würden als sie es hier beim Sportstream könnten.
So motiviert zerstörte Medusa ihre Gegnerinnen fast im Alleingang – sie war schließlich Medusa und war sehr mächtig, wenn sie denn in der Stimmung dazu war und das war sie. Hikari und Miku waren aber nicht gewillt so einfach aufzugeben und die beiden Opportunistinnen brauchten nur wenige Blicke zu wechseln, um zu verstehen was die andere dachte. Sie lockten Medusa gen Seile und wollten sie dann überrumpeln, aber Sofiya war ja auch noch da und verhinderte dies. Und dann war es plötzlich Tae Mami Miyamae, die das Match antiklimaktisch beendete, indem sie einfach die zuvor von Medusa per Cobra Crunch flachgelegte Eleanor durch die Seile in den Schnee rollte Marke „so einfach geht das“.


Die Stimmung war ob des wenig spannenden Finishs so ein bisschen geknickt und das hielt per Stoppuhr verifizierte 8 Sekunden an, dann wurde die rotschöpfige Riesin Ingrid Anna Klang für das kommende Match ausgelost und schon war das allgemeine Interesse wieder oben. Am Vortag war es bereits schwer gewesen Inanna davon zu überzeugen ihre Niederlage anzuerkennen – sollte es heute erneut einen Rückschlag geben, weil eine ihrer Teamkolleginnen im Schnee landete waren Probleme zu erwarten.
No Name Haruka Kisugi war dann genau die Art von Partnerin, die so ein bisschen was von „Katastrophe mit Ansage“ hatte. Doch dann erschien die Hoffnungsträgerin für den Frieden beim Schneefest: Quinn El Ranemilan! Die lilahaarige Alchemistin hatte doch bestimmt für den Fall der Fälle ein Mittel, das sie Inanna verabreichen konnte, um sie zu beruhigen, richtig? Diese Nachfragen machten nun aber erst mal Quinn El etwas pampig, da sie der Auffassung war Inanna nicht beruhigen zu müssen, weil das Ziel war zu gewinnen.
Ruri Kanzaki von Glorious Bliss, Yu Daji* von der Chinese Enclave und No Name Yuri A. Tatsumi war dann ein gegnerisches Aufgebot, das für Inannas Team trotz Haruka machbar erschien, aber gerade das würde nur unweigerlich dazu führen, dass Inanna erst recht die Gegnerinnen nicht als Gefahr ernstnehmen würde. Bei all den Gedanken rund um Ingrid Anna Klang ging so ein bisschen unter wie sich Haruka Kisugi und Yuri A. Tatsumi beim Vorspiel kaum voneinander lösen konnten, offensichtlich größten Gefallen aneinander gefunden habend.



Ingrid Anna Klang & Haruka Kisugi & Quinn El Ranemilan
vs.
Ruri Kanzaki & Yu Daji* & Yuri A. Tatsumi


Zur weitgehend allgemeinen Erleichterung wurde dieses Match eine Machtdemonstration von Inanna Klang. Daji war klug genug so gut es ging zu fliehen und kam so recht unbeschadet durch das Match, anders als Yuri, die von Inanna brutal vermöbelt wurde und Ruri, die sich anschickte mit ihrer Technik Gegenwehr zu leisten, aber wer bereits dachte dass Jonathan Gresham vs. Claudio Castagnoli ein körperliches Missmatch höchster Güte war sah nun einen noch dramatischeren Unterschied, da Ruri noch kleiner und erheblich schmaler war als der muskulöse Oktopus, während Inanna noch größer und nicht schmaler war als Claudio Castagnoli. Als sich Ruri verzweifelt an Inannas Arm klammerte, knockte die Riesin das lästige Anhängsel dann mehrfach auf eine Ringecke, bis Ruri entkräftet loslassen musste und beim finalen Apronkracher dann von dort aus hinab in den Schnee klatschte.


Nach diesem aus den völlig falschen Gründen die Nerven strapazierenden Match hatte niemand etwas gegen eine ruhige, besinnliche Auslosung mit sechs harmonisch miteinander kuschelnden und dann miteinander ringenden Damen einzuwenden.
Es kam jedoch sofort Berserkerin Jasmine Drake von The Ambitious zum Ring und damit war Harmonie äußerst fraglich, zumal Katia Klabautermann von der verfeindeten C Comp aus genau den falschen Lager kam. Zunächst blieb aber alles freundlich, Jasmine bot Katia sogar ein Stück Schokolade an, welches diese unmöglich ablehnen konnte. In diese angespannte Situation hinein kam dann die Umweltaktivistin Fabulous FILO, die darauf hinwies dass klimatechnisch die Lage noch sehr viel angespannter war und viel mehr dafür getan werden musste, dass es nicht noch kritischer werden würde.
Ren Tsuchi wiederum war ihre eigene Lage kritisch genug, sie hätte darauf verzichten können hier gegen ihre kräftige Stablekollegin Jasmine gelost zu werden. Mit Yang Yinping* kam dann zumindest eine Frau hinzu, die in Sachen Power mit Jasmine mithalten konnte, auch wenn Chinesin wesentlich weniger muskulös wirkte, hatte sie nämlich jede Menge natürliche Kraft. Mit Alice Hellstrøm folgte dann auch noch eine Kollegin von Katia und noch dazu eine äußerst haupthaarreiche und aktuell sportlich erfolgreiche Dame. Das frühere Gefühl dass „die meisten der Besten vom Besten“ schon ausgelost worden waren in dieser Bracket entpuppte sich mehr und mehr als fehlerhaft.



Jasmine Drake & Katia Klabautermann & Fabulous FILO
vs.
Karen Tsuchi & Yang Yinping* & Alice Hellstrøm


Es wurde eine wilde Schlacht mit ein bisschen Technik, viel Tempo und noch mehr klatschenden Punches, Chops und Kicks. Die einzige Taktik hier war immer feste drauf und wer aus dem Ring fliegt verliert. Das schien Ren Tsuchi zu werden, die bereits nach einer Powerbomb von Jasmine im Abflug war, dann aber doch noch ihre Bein- und Fußpartie um Drakes Kopf wickeln und sie per Huracanrana in den Schnee schmettern konnte, sich selbst dabei auf dem Apron haltend. Wonach sie etwas entsetzt war – dass ihr das gelungen war und aus Angst vor Jasmines Reaktion. Die guckte zunächst etwas doof aus der Wäsche, schnappte sich dann Ren aber nicht, um ihr zu schaden, sondern um ihr kumpelhaft zu gratulieren und ihr anerkennend über den Kopf zu streicheln von wegen „I knew you had it in you!“.


Eine mögliche Vorentscheidung fiel für das nächste Match schon mit dem ersten Los, denn die nach Inanna zweitgrößte Frau beim Fest, die doppelt bezopfte Kristallritterin Serenity Smith, durfte ihren über die Jahre immer mehr zur Grazie geformten Körper zum Ring bewegen, wohin ihr die weitaus kurvigere Angela R. Avallonis folgte, deren grandiose Beinpartie von Serenity im Besonderen liebevoll abgetastet wurde. Lanfei Ling lud ebenfalls zum Abtasten ein und von Tomoyo Aois massiven Locken musste dasselbe gesagt werden. Abgesehen davon, dass dies zu sagen redundant war, weil jede einzelne Dame zum Abtasten einlud, inklusive der drahtigen Kämpferin mit dem puffigen Pony und der feschen Flechte, Diana Rolando, sowie der Red Lady Mitsuki Aihara.


Serenity Smith & Angela R. Avallonis & Lanfei Ling
vs.
Tomoyo Aoi & Diana Rolando & Mitsuki Aihara


Diana Rolando ging offensiv auf Serenity los und lieferte ihr einen ordentlichen Kampf, aber nachdem die Riesin einen Back Kick abfangen und per Wheelbarrow Neckbreaker kontern konnte war das Match praktisch gelaufen, da Diana die Einzige in ihrem Trio war, die Serenity physisch zumindest etwas entgegenzusetzen hatte. Ein Trio von drei kleinen Damen gegen eine Riesin hätte zwar vielleicht funktionieren können, aber Angela und Lanfei waren ja auch noch da und ihrerseits bereits physisch in der überlegenen Position. Und so dauerte es nicht lange bis Serenity das Ganze per Chokeslam über die Seile in den Schnee gegen Mitsuki Aihara entschied.


Weiter gings mit der indigenen Azurblazen Adlerin von den Northern Cheyenne, Ouka Eagle. Die frühere Trios Titelträgerin mit dem durch multiple Bänder bezopften Haar bekam mit Panther Paw Sabrina Falkenstein eine Kollegin von der Camus Company zur Seite gelost, was für Zusammenhalt im Match schon mal nicht so schlecht war, auch wenn Rina eher der anderen Sportabteilung innerhalb der C Comp angehörte. Und ein paar Gehaltsklassen über ihr stand. Und Arbeitskolleginnen zu sein noch lange nichts über Harmonie aussagen musste. Obgleich die beiden durchaus gut miteinander konnten, vermutlich wegen einer sehr guten gemeinsamen Bekannten, Sara „Albatros“ Fuchs. Die auch noch in der Verlosung war, aber statt ihr kam die blond bezopfte Schiedsrichterin von Next Level Wrestling mit den weißen Haarspitzen, Kureha Shiratori hinzu.
Auch auf der Gegenseite tauchte Sara nicht auf, dafür aber Nene Morisaki vom Shogunate of Doomination, Celestial Camus Arbeitskollegin Kirika Azuma und die Sonnengöttin von Su Yungs Chaostruppe, Sena Kuraki.



Ouka Eagle & Sabrina Falkenstein & Kureha Shiratori
vs.
Nene Morisaki & Kirika Azuma & „Amaterasu“ Sena Kuraki


Ouka, Sabrina und Kureha sprachen sich ab wie sie agieren wollten, auf der Gegenseite erteilte Nene Befehle auf Geheis ihrer Demon Queen, welche Kirika und Amaterasu gefälligst auszuführen hätten, was Kirika ein bisschen zum Zähneknirschen bewegte, aber da sie wusste, dass Hikari Oda ein kluger Kopf in Sachen Taktik war, war ihr auch bewusst, dass es die Siegeschancen erhöhte den Anweisungen zu folgen, auch wenn sie auf freche Weise dargelegt wurden. Amaterasu hingegen schenkte Nene kein Gehör und attackierte die Opposition nach eigenem Gusto, was Nene zu lautstarken Beschwerden animierte, die von den Sonnengöttin ebenfalls ignoriert wurden – bis sie dann genug hatte und Morisaki konfrontierte. Kirika versuchte die Situation zu deeskalieren, aber wurde wenig überraschend von allen drei Gegnerinnen gleichzeitig angegriffen. Kirika wehrte sich jedoch hervorragend gegen Ouka, Sabrina und Kureha – statt einem raschen Abgang mussten die Drei hart arbeiten, um der haupthaarreichen Sexbombe beizukommen. Letztlich gelang es ihnen jedoch, nachdem Ouka per Rainmaker den entscheidenden Momentum Shift setzen konnte. Aber ehe Kirika in den Schnee verfrachtet werden konnte, waren Nene und Amaterasu zur Stelle, die sich noch immer anzickten, aber nicht blöd genug waren das Ganze einfach geschehen zu lassen. Mit dem Tornado Kick vermochte Nene Morisaki es dann Kureha über die Seile in den Schnee zu kicken und das Match doch noch für ihr Trio zu gewinnen.


Damit waren nur noch zwei Matches in der Even Bracket übrig und für das erste machte sich Fuuka Sagara auf dem Weg zum Ring, erneut mit Pinguinmütze auf dem bezopften Haar und unverändert mit forschem, selbstbewussten Auftreten, ganz im Gegensatz zur melancholischen Fuyume Kochou und zur ruhigen, aber vielleicht sogar noch selbstbewussteren Nue Maou Suou.
Für die Gegenseite wurde zunächst die blonde Nicht-Medizinerin Sayo Umezawa zum Ring geschickt, die ein bisschen so wirkte als würde sie neben sich stehen und Selbstgespräche führen, aber vielleicht hatte sie sich auch einfach nur Mut zugesprochen. Die tänzelnde Miko mit der megamäßigen Haarpracht und der Baku-Mütze auf dem Schopf namens Sakuya Miruno sorgte dann für allgemeinen Seelenfrieden ehe der Frieden einem kollektiven enttäuschten Seufzen wisch als Undine auserkoren wurde das Ganze zu komplettieren. Da Undines Partnerin Sylph auch noch in der Verlosung war, hatten eigentlich alle darauf gebaut beide im Main Event zu sehen, entweder mit- oder gegeneinander aber auf jeden Fall mit gemeinsamem Vorspiel. Das war nun nicht mehr möglich, zumindest für den heutigen Festtag.



Fuuka Sagara & Fuyume Kochou & Nue Maou Suou
vs.
Sayo Umezawa & „Baku-hime“ Sakuya Miruno & Undine Yae Kototsukimi


Nue und Undine standen sich zuletzt beim Grandslam XVI im Money in the Bank Match als Gegnerinnen gegenüber, das für beide Frauen halbwegs erfolgreich war in dem Sinne, dass man etwas abhängen konnte – den Tag Team titel hatte Undine dennoch in dieser Nacht verloren und obgleich dies kaum als Schuld von Nue gelten konnte, war Undine dennoch hoch motiviert gegen ihre Tag Team Divisions Rivalin ein Zeichen zu setzen. Die vier Rookies rangen miteinander hin und her, wobei sich schließlich Fuuka primär mit Sayo und Fuyume mit Sakuya auseinandersetzten. Das Finish erfolgte dann als Sayo nach diversen peinigenden Aktionen von Fuuka und Choking im Seil der Geduldsfaden riss und sie wie eine Berserkerin auf Fuuka eindrosch, sie final per Lariat über die Seile in den Schnee donnernd! Wonach sie etwas schockiert über sich selbst wirkte und nicht mal richtig über den Sieg freuen konnte...


Sehr erfreulich hingegen war der Anblick von Sara Fuchs aka Aya Albatros(s), die heute mal eine etwas andere Frisur vorzeigte – statt zweier Flechten zwei ungeflochtene Zöpfe, die aufzeigten wie lang ihr Haar tatsächlich war. Die ansonsten übliche extreme Flechtung halbierte die Länge praktisch – sehr beeindruckend. Nicht minder auffällig war, dass Sara wie manch andere Dame das Schneefest auch zu einer neuen Einfärbung der Haarpracht genutzt hatte – oder besser gesagt Entfärbung in ihrem Fall, da sie bis auf blaue Spitzen und blauen Haaransatz nun schneeweißes Haar zur Schau stellte. Womit sie perfekt zur Eiskönigin Alissa D. Shana und deren mehr als bodenlangen schneeweißer Haarpracht passte. Sehr viel blauer war das Haar von Newcomerin Sayaka Samidare, obgleich auch ein gutes bisschen grün im Spiel war.
Die Ghanaische Frau mit den grandiosen Kurven und dem ihrerseits weit mehr als bodenlangen Haar namens Volumina Siren konnte es kaum erwarten mit diesen drei Damen intime Bekanntschaft zu schließen und ging ihnen ein gutes bisschen an die Wäsche, um an nach mehr Stellen mit ihrer Zunge dranzukommen – was im letzten Jahr erst nach vielen Tagen so ein bisschen gestattet worden war, war für dieses Jahr ja von Anfang an als legitim deklariert worden, was auch insofern Sinn machte als dass Ansichten unten drunter dank Olgas Regiekünsten ohnehin absoluter Standard waren, welche die holde Weiblichkeit großmütig gestattete um ein Zeichen zu setzen. Oder direkt mehrere. Und doch wurde ein hohes Maß dessen gewahrt, was nicht nur in diesen Kreisen, sondern auch allgemein als „anständig“ galt – einen erotischen Breitbeinstand gab es ab und zu, aber Twerking-Einlagen oder extreme Beinspreizungen mit profaner Frontalnacktheit gab es von keiner Schneefestteilnehmerin. Auch nicht von Sylvia Meloni, obgleich Twerking von ihr ohnehin lediglich grüne Locken in Bewegung wären und das war bei der kurvigen Römerin ohnehin Dauerzustand. Brünette Twintails, die mit einer Schleife am Po zusammengebunden waren, hatte sich Patricia Bright als ihre Frisur ersonnen, gewisse Namensvetterinnen mochten dafür als Inspirationsquelle gedient haben. Als Normalgebaute war sie in ihrem Trio eine Anomalie, aber es musste ja auch nicht jede Frau irre Kurven haben. HH – Hauptsache Haare.



Sara Albatros & Alissa D. Shana & Sayaka Samidare
vs.
Volumina Siren & Sylvia Meloni & Patricia Bright


In Sachen körperlicher Präsenz hatten die Sirene und Sylvia natürlich gemeinsam in einem Team den glasklaren Vorteil, zumal Sara, Alissa und Sayaka allesamt eher von der grazilen Sorte waren. Gepaart mit der forschen Offensivkraft von Patricia Bright war klar dass über die rein physische Komponente der Kampf nur in eine Richtung gehen konnte. Es hieß also den körperlichen Unterschied mit Geschwindigkeit und Technik auszugleichen, doch das gestaltete sich schwierig. Immer wieder sah es so aus als ob Alissa oder Sayaka im Schnee landen würden, aber Sara vermochte es immer wieder rechtzeitig zu helfen und die kritischen Phasen zu überstehen. Doch als Alissa gegen Sylvia die Dragon's Claw durchbringen konnte, freute sich nicht nur Íris Lija Óðinsdóttir, die alle wissen ließ, dass Alissa diese Aktion von ihr gelernt hatte, nein, die bisher Unterlegenen schöpften Hoffnung. Da sich Patricia von der Aktion auch noch ablenken ließ und sich prompt von Sara das Foxfire einfing. Damit konnten Alissa, Sara und Sayaka für einen Moment gegen Volumina Siren zusammenarbeiten und das machten sie auch – die Eiskönigin zeigte den Stone Cold Stunner, Sayaka einen Running Elbow und Sara beendete den Kombinationsangriff per Dropsault während Alissa und Sayaka hinter der Sirene die Seile herunterzogen, auf dass diese vom Impact zurückgedrängt werden würde, um dann dank der heruntergezogenen Seile in den Schnee zu purzeln. Genau so passierte es auch, womit das finale Match der Even Bracket seine Siegerinnen gefunden hatte.


Winner’s Bracket 2:0


Den Auftakt für die Gruppe der Siegerinnen machte eine Frau, die im Vorjahr lange Zeit ausschließlich auf der Verliererstraße war beim Schneefest: Julia Guerrero. Und egal wie es heute ausging, sie musste sich quasi bereits als Gewinnerin fühlen als sie erst die 666 Zentimeter starke Haarpracht von Teufelstochter Hilith und dann den mehrfach hochgesteckten, dunkelblauen Superzopf von Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo liebkosen konnte.
Die notgeile Drachendame Nagi Kuninagaraya fühlte sich auf jeden Fall so – noch davon angestachelt wie Volumina Siren gerade eben ran gegangen war ging sie hemmungslos zur Sache, die Zuschauer mochten es ihr danken. Mit „Queen Elise“ Lieza Ramón folgte die nächste Dame, die in diesem Jahr erheblich erfolgreicher war als im Vorjahr, wo sie satte sechs Niederlagen am Stück kassierte. Dieses Jahr verlief wesentlich angemessener für die frühere Temptation Titelträgerin und Turniersiegerin mit den stark spiralisierten Magentazöpfen. Anders verhielt es sich bei Schneehäschen Hibari Inaba: sie war schon im Vorjahr lange Zeit von Sieg zu Sieg geeilt und wollte dieses Jahr noch mehr, auch um ihre Position bei The Ambitious als Haru Kanemuras #1 – hinter Melissa Pholyria – zu stärken.



Julia Guerrero & Hildegard Lithia & Kitana 9A
vs.
Nagi Kuninagaraya & Elise Ramón & Hibari Inaba


Nagi war nach diesem intensiven Vorspiel wie im Rausch und das war alles andere als gut für ihre Gegnerinnen, welche die Macht dieses Drachen zu spüren bekamen. Aber natürlich hieß Hilith nicht nur Teufelstochter sonder war auch tatsächlich die Tochter des Määh und ließ sich daher auch von einer Drachendame nicht so einfach abservieren. Soll heißen: sie umgarnte Nagi und animierte sie dazu lieber weiter zu kuscheln und zu küssen, worauf diese einging und prompt aus dem Match war. Sehr zum Ärgernis von Elise und Hibari, die sich schon gefreut hatten ihr 3:0 auf dem Silbertablett serviert zu kriegen ohne etwas dafür tun zu müssen. Das mussten sie nun aber doch. Hibari nahm sich natürlich Julia von der C Comp an und gegen Hibari konnte Julia es komplett vergessen eine Verletzungsfinte zu versuchen, Hibari würde davon höchstens ein bisschen unvorsichtig werden, aber kaum aus Sorge oder Mitgefühl innehalten. Kitana wiederum versetzte Elise einige Wirkungstreffer, aber als sie ihren Spear zeigen wollte konterte Elise per Piledriver in einer fließenden Bewegung!
Damit war das Match gelaufen, wie es nach deftigen Piledrivern auch sein sollte, wenn alles normal läuft. Obgleich es nicht Tana war, die in den Schnee musste. Vielmehr ließ Elise sie liegen und unterstützte Hibari, die so keine Mühe mehr hatte Julia per Giant Swing durch die Seile in den Schnee zu pfeffern.


Nagi also damit erneut siegreich, was diese maximal zufrieden zu ihrem Sitzplatz zurückkehren ließ. Ihre stableinterne Konkurrentin, die Phönixfrau Milly Vermillion, hatte dafür nur ein unbeeindrucktes zucken übrig, dann war die Dame mit den hellblonden Locken selbst an der Reihe. An ihre Seite kamen Kuu Mikoto Yuumura von der Fellowship of Joy und Levia McGardenia von dem Dämonentrupp der gerade eben erfolglosen Hilith. In den Vorrunden hatte Milly den liebevollen Akt der Haarehrerbietung durch rachentiefen Mundkontakt kennen und schätzen gelernt und füllte daher sehr bereitwillig ihren „Schnabel“ mit eigenen Locken und Strähnen ihrer Partnerinnen, ehe auch noch reichlich blaulila Haar einer Gegnerin hinzukam – Kuu Mikotos Anführerin von der Fellowship of Joy, Sasami Kannaoe.
Auf die Poetic Primrose folgten das kleine, kräftige Haarwunder Rei Itsuki von den Onsen Onis und die kurvige Zopfträgerin Mizuho Satake von The Ambitious.



Milly Vermillion & Kuu Mikoto Yuumura & Levia McGardenia
vs.
Sasami Kannaoe & Rei Itsuki & Mizuho Satake


Sasami versuchte halb im Scherz im halb im Ernst ihre Anhängerin zu einem Duell durch Poesie zu überreden, hatte damit aber keinen Erfolg. Während es im Kampf Dämon vs. Oni also Levia vs. Rei ordentlich auf die Mütze gab war Milly gegen Mizuho mehr von technischer Härte geprägt – gut zur Sache ging es aber überall. Der entscheidende Moment kam dann als Rei und Mizuho zusammenprallten und Rei in der Folge einen Meteora von Milly Vermillion kassierte, während die Dämonin den Leviathan Spinebuster gegen Mizuho durchzog, die daraufhin auch noch von Milly den Phönix Splash verpasst bekam. Danach wuchteten Milly und Levia gemeinsam Rei Itsuki über die Seile in den Schnee und nickten sich gegenseitig anerkennend zu. Manch eine wollte gar gehört haben, dass Milly gesagt habe „so sollte ein echter Drache sein“.


Für das nächste Match machte der Leistern von WFW mit den dicken, orangenen Flechtzöpfen den Auftakt, Stella Nova. Wie von der selbstbewussten Inderin nicht anders zu erwarten war, inszenierte sie ihren Auftritt ausgiebig, es hatte etwas von Anschauungsunterricht „die zehn besten Posen und Haltungen um herrliche Haare und einen fein geformten Körper darzubieten, mit Fokus auf die unverhüllte Bein- und Fußpartie“.

Zwei sehr erfahrene Kämpferinnen mit einer hervorragenden Strategin in ihren Reihen, da konnte doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen – oder? Das Auftauchen von Mina Louise Stuart auf der Gegenseite stellte dies prompt infrage, war die Engländerin mit der überragenden Bronzehaarpracht doch beides auf einmal: Genie und erfolgreiche Wrestlerin. An ihre Seite gelost wurde die goldäugige Frau mit den silbriggrauweißen Locken von den Mindset Maidens, die sich schon darauf freute mit Melissa Pholyria eine neue Rookie für einen Härtetest vorzufinden: Nia D. Hellsycthe. Mina Louise zeigte sich zunächst sehr interessiert an ihrer Partnerin, doch je mehr sie diese untersuchte, desto verhaltener wurde sie. Was die Detektivin für übernatürliche und paranormale Fälle wohl gerade über Nia in Erfahrung gebracht zu haben glaubte? Eine Frage für später. Marta Crowe wiederum hatte Mina Louise bereits einmal ausgiebig unter die Lupe genommen und seitdem wusste MLS wer oder was Marta nun genau war. Wir wissen es bis heute nicht. Wir wissen nur, dass sie tolle dunkellila Twintails und einen dichten Pony hat, eine grazile Form im schlichten hauteng an den Körper gespannten Mikrokleid und eigentlich reichte das ja auch an Wissen.



Stella Nova & Melissa Pholyria & Miu Mitsurugi
vs.
Mina Louise Stuart & Tarania Dolores Hellscythe & Marta Crowe


Miu und Marta gingen beide in die Offensive kaum dass der Ringgong ertönt war und landeten so unweigerlich als Ziele ihrer Aktionen voreinander. Beide schlugen deftig zu, viel Härte, viel Zähigkeit und wenig Technik. Definitiv zwei Frauen, die Kampferfahrung sowohl in Kämpfen mit sowie ohne Schiedsrichter hatten und Kämpfe nicht scheuten.
Mina Louise wiederum schickte sich an ihre alte Erzfeindin Stella Nova in ein Duell zu verwickeln, auf dass Nia sich in aller Seelenruhe um Melissa kümmern könnte. Die Strategin von The Ambitious hatte zwar aufgezeigt durchaus wehrhaft zu sein aber es war schwer vorstellbar dass sie der zumeist sehr abgezockten und von fast schon boshafter Effektivität charakterisierten Nia D. Hellscythe wirklich etwas entgegenzusetzen hatte. Weswegen Melissa auch versuchte stattdessen mit Mina Louise zu ringen, deren technischer Stil ihr eher entgegenkam, während Stella sich Nia stellen wollte. Aber Nia ging überhaupt nicht darauf ein, sie wich Stella aus und begann Melissa durch den Ring zu scheuchen. MLS wiederum bekam Stella dann doch schließlich zu packen und bearbeitete die Inderin, die einst bei Stuart eine Verletzung mutwillig herbeiführte. Es wäre nicht das erste Mal, dass MLS Revanche an Stella ausübt, weswegen die beiden auch keine Blutfehde mehr verband, aber bei aller vormatchlichen Zärtlichkeit würden die beiden einander doch stetige Rivalinnen bleiben und wie so oft hatte Mina Louise auch heute wieder das bessere Ende auf ihrer Seite, weil es so kam, wie man es hatte erwarten dürfen: da Melissas Plan ob Nias auf sie gerichteten Tunnelblick nicht aufgegangen war gab es schließlich den DDeathT (DDeaTh?) von Nia gegen Melissa, wonach Hellscythe keine Mühe mehr damit hatte Pholyria aus dem Ring zu rollen.


Die eine Dame mit überragender Haarpracht begab sich nach kurzem Medizincheck zurück auf ihren Platz, da machte sich die nächste solche auf den Weg zum Ring – und machte kurz bei Melissa Halt, weil die Gelegenheit zur maximalhaupthaarigen Interaktion einfach genutzt werden wollte: „The Nereid“ Luka Aquazura, die blaumähnige Next Level Wrestling Titelträgerin mit dem Haar wie ein Wasserfall samt anschließenden Fluss.
Dann gab es Buhrufe, weil ein *kurzer* Halt bei Melissa natürlich zu wenig war. Kleider, Röcke und dergleichen konnten nahezu nie kurz genug sein, aber bei so viel Haupthaar war der Begriff „kurz“ unangebracht und sollte gar nicht im selben Satz fallen. Abgesehen von Ponys, die natürlich kürzer waren als der Rest. Luka hatte aber gar keinen Pony. Brauchte auch keinen. Auf jeden Fall verstand sie die Kritik und verlängerte ihre Zweisamkeit mit Melissa um ein Vielfaches.
So war das schon viel besser.
Dann schritt sie schließlich zum Ring und konnte dasselbe Programm dann mit der wenig fröhlichen Apfelfreundin Eva Eden durchziehen, die ihrerseits den Boden beim Haarwachstum lediglich als Etappenziel angesehen hatte, welches sie längst sehr deutlich überschritten hatte. Zur allgemeinen Sinnesüberflutung kam mit Íris Lilja Óðinsdóttir noch eine Frau mit extra massiver Haarpracht hinzu. Meerblau (Luka) + Weißblond (Eva) + Dunkelblau (Íris) = sogar Evas Gesicht wurde mit dem Hauch eines Lächelns geziert.
Und es wurde noch besser, denn die Zeiten in denen Laura Reeds weißes Haar „nur“ bis jenseits der Knie geragt hatte waren lange vorbei. Das war mal bei ihrem WFW Debüt vor nunmehr rund zwölf Jahren der Fall. Ihre Haarwurzeln waren seitdem fleißig und sind nicht bei der Arbeit gestört worden. Zweifach war die C Comp durch Íris und Laura schon vertreten, mit Celestine Camus kam nun noch eine Dritte hinzu, deren bläuliches Haar sich bestens ins bisherige Blau-Weiße Farbschema einfügte. Dasselbe galt dann für Ayame Kujou bei der sich die blaue Farbe auch zu einem guten Stück im Haar breitgemacht hatte, welches sie rasch öffnete, wie um zu zeigen, dass auch sie im offenen Zustand problemlosen Bodenkontakt herstellen konnte. Sie und Celestine waren damit zwar noch immer etwas weg von Íris und diese von den anderen Dreien, aber wer wollte bei den hiesigen höchst beeindruckenden Minimallängen einen Tadel aussprechen? Hoffentlich niemand, denn das wäre Frevel und davon geschehen auf dem Globus schon genug als dass man sie auch noch beim Schneefest bräuchte. Weniger Frevel mehr Haar wäre ein toller Slogan.



“The Nereid“ Luka Aquazura & Eva Eden & Íris Lilja Óðinsdóttir
vs.
Laura Reed & Celestine Camus & Ayame Kujou


Zu Laura Reed musste noch etwas angemerkt werden wie es losging: sie stach aus diesem Sextett heraus. Und das nicht nur weil sie die einzige Schwarze unter den sechs Aktiven war, sondern weil sie auch deutlich größer und stärker war als die anderen. Das war naturgemäß für die Kleineren ein Problem und doch hielt sich ausgerechnet die Kleinste am besten gegen Laura: Eva Eden hatte sich dadurch ein gewisses Maß an Bekanntheit erarbeitet, indem sie eben nicht arbeitete, sondern so lange teilnahmslos herumstand, bis man sie angriff, sogar Kontermaschine Momoko Sakaki im Direktvergleich wie eine Aktivposten wirke lassend. Und weil Laura sie halt in der Tat angriff, wehrte sie sich und machte das richtig, richtig gut, stets an Lauras Füßen und Unterschenkeln herum wuselnd. Eva war klar: sobald Laura in die Knie gehen musste, war ihr Größenunterschied ausgeglichener. Und weil Laura über 30 Zentimeter größer war als Eva musste sie sich generell weit nach unten orientieren, um Zugriff zu bekommen, geschweige denn gegen eine absichtlich am Boden kriechende Eva, die einer Katze gleich um sie herum schlich und sich nicht packen ließ. C Spe-C-ial Íris sah das mit etwas Besorgnis, besann sich dann aber darauf Eva zu vertrauen, dass sie schon aushalten würde und nahm sich der kleinen Schwester ihrer Chefin an, während die Nereide ein Duell gegen Ayame bestritt. Ayames Schläge und Tritte wusste Luka gekonnt zu blocken und rasche Gegenangriffe zu starten, es war ein Austausch flüssiger Bewegungen, bei der es die Next Level Titelträgerin verpasste sich klare Vorteile herauszukämpfen. Das war aber auch nicht nötig, da Íris den Ansatz zum Skyllaplex von Celestine per Kniestoß und Lightning Spiral konterte und dann mit einem Swinging Huracanrana die jüngere Camus durch die Seile in den Schnee schleuderte, sehr zum Verdruss von Laura, die es nicht glauben konnte, dass sie sich von Eva Eden so hatte aus dem Konzept bringen lassen.


Damit war nun die Dame von den Mindset Maidens an der Reihe, die unter dauerhafter höchst kritischer Beobachtung der Verwandtschaft stand: Sachiko Tachibana. Sie dankte innerlich Stella Nova für Anschauungsunterricht wie man einen Einzelauftritt abwechslungsreich und anregend gestalten konnte, nur um mittendrin zu begreifen, dass ihre Verwandtschaft sie tadeln würde nur das nachzumachen, was unlängst vor ihr eine andere getan hatte. Weswegen sie improvisierte, indem sie sich auf dem Apron räkelte und dort ein paar feine Arten zu liegen oder zu sitzen aufzeigte. Was alles bestens gefiel, bis auf ihre Verwandtschaft, die das Ganze so interpretierte, dass sie kalte Füße gekriegt haben musste und daher vorzeitig den Schnee verlassen hatte. Diesen Damen konnte Sachiko es aber auch nie gut genug machen, oder?
Cindy Sunshine von den Fair Maidens versuchte Sachiko aufzuheitern, ein Vorhaben das aber nicht ganz gelingen wollte. Bis Chiya Kuzunoha als Partnerin hinzu gelost wurde, die keinerlei Mühe hatte auch die Tachibanas zum rhythmischen Klatschen zu animieren und mit ihren adretten Bewegungen, maximal femininen Posen und vor Charisma überbrodelnden Lächeln zu begeistern. Von ihrem überragenden, wohl frisierten Haupthaar ganz zu schweigen.
Besagtes Haar durfte dann mit grandiosen Flechtzöpfen und einem kurvigen Körper der Extraklasse aneinander reiben, da Busty Bunny vom Shogunate of Doomination hinzu gehoppelt kam. Und dann wurde die Stimmung extra hitzig und angespannt, aber nicht weil die liebevollen Intimitäten auf den Höhepunkt getrieben worden wären, sondern weil Yuki Sakaki hinzugelost wurde, die wohl einzige Frau beim Fest die gegenüber Chiya negative Gefühle hegte ob deren Sieg gegen Momoko vom Vortag. Kasumi Kanesada versuchte mit ihrem feinen Body und ihren betörenden, tiefschwarzen Zöpfen mit spiralisierten Enden zu retten, was nicht zu retten war.



Sachiko Tachibana & Cindy Sunshine & Chiya Kuzunoha
vs.
Busty Bunny & Yuki Sakaki & Kasumi Kanesada


Yuki ging wenig überraschend sofort auf Chiya los aber die hatte ebenso wenig überraschend keine Lust als Sandsack für Schlag- und Trittübungen herzuhalten und wich Yukis Angriffen gut aus – bis dann ein Tritt saß und Chiya von den Füßen holte. Danach war Yuki an ihr, neben ihr, auf ihr und langte nicht nur mächtig zu, sondern nahm sie auch in ihren Submission Finisher, die Yuki MITA (Modified Inverted Trapping Armbar). Chiya rettete sich in die Seile, aber eigentlich war das unnötig, da Aufgabegriffe beim Schneefest eh nicht allzu lange gehalten werden sollten, um Verletzungen vorzubeugen und weil man sich als Ausführende zum leichten Angriffsziel für die Partnerinnen der Gegnerin machte. In dem Fall war es Sachiko Tachibana, die Chiya zu Hilfe kam und von Yuki dafür mit wüsten Angriffen ebenso hart angegangen wurde wie Chiya – mit dem Unterschied, dass Sachiko nicht halb so gut ausweichen konnte wie Chiya und diverse Volltreffer kassierte, bis Yuki sie zusammengetreten liegen ließ und sich weiter mit Chiya zu beschäftigten suchte, doch Yki machte große Augen als Busty Bunny der angeschlagenen Temptation Titelträgerin erst den Bunny Hop verpasste und sie danach von KamiKa gepackt wurde, die mit dem Kamigoye nachsetzte und Chiya mit diesem durch die Seile in den Schnee donnerte!
Das war der Sieg und es war Chiyas erste Niederlage, aber der Rauswurf war nicht durch Yuki geschehen sondern durch Kasumi Kanesada, eine Frau, die bisher nicht mal einen WFW Vertrag hatte und nun in einer hervorragenden Verhandlungsposition war. Für einen Moment sah Yuki verärgert aus, dass ihr der Rauswurf aus ihrer Sicht gestohlen worden war, doch dann war sie zufrieden damit gewonnen zu haben und sah es sogar als extra demütigend für Chiya an, dass diese von einer No Name rausgeworfen wurde.
Dumm nur, dass Chiya sich gar nicht gedemütigt fühlte. Im Gegenteil, sie zuckte kurz mit den Schultern, gratulierte ihrer Gegnerin und ging dann ungetrübt auf ihren Platz zurück, womit Yuki dann doch wieder angesäuert war. Womit sie nicht allein war: aus dem Gästebereich war nämlich der komplette Tachibana Clan zum Ring geeilt und warf Yuki hasserfüllte Blicke für das zu, was sie mit Sachiko angestellt hatte. Ihre böse funkelnden Augen waren definitiv nicht auf Sachi ob einer Familienschande gerichtet, nein sie waren definitiv mächtig zornig, dass Yuki die klar schwächere Sachi so übel zusammengetreten hatte. Einige riefen sogar wortwörtlich in japanisch „wie konntest du unserer Sachi so etwas antun?!“ Da guckte Yuki dann nun doch etwas beschämt aus der Wäsche und entschuldigte sich vielmals, erst jetzt realisierend wie arg es Sachiko erwischt hatte, die jedoch Yuki erklärte es ihr nicht übel zu nehmen. Tatsächlich sah Sachi sogar etwas glücklich aus, ob der hier zur Abwechslung mal unmissverständlich zum Ausdruck gebrachten Zuneigung ihrer Schwestern und Cousinen.


Das Highlight „Chiya“ hatte nun Pause bis zum privaten Bonusprogramm des Tages, aber das nächste Highlight namens Guān Yuèqiáo* näherte sich dafür bereits dem Ring, die tibetanische Schneehexe mit dem grandiosen Kurvenkörper und dem bezaubernden lila Haar, das sich von Kopf bis Fuß und dann noch sehr viel weiter erstreckte, gewachsen für die Ewigkeit. Die brünette Südkoreanerin Yu-na Seong war höchst entzückt mit diesen Features nun intim zu werden und umso mehr wuchs die Freude als mit Roselia Rosenberg eine Frau mit ähnlich überragender Lockenpracht blonder Farbe hinzukam.
Die Fürstin der C Comp, Priscilla Camus, zeigte sich beeindruckt von dem, was sie vorfand, zugebend dass es nicht mal grün sein musste um maximal attraktiv zu sein. Sehr zu ihrer Freude bekam sie dann aber außerordentliches Grün geliefert und zwar durch die Vampirin Ekaterina Akenova. Der Reigen wurde dann noch besser als eine von Ekaterinas Vampirschwestern auserkoren wurde Trio und Matchansetzung zu komplettieren. Amelia Niculescu durfte ihre grandiosen Körperformen und ihr stachelsträhniges Haar samt zweier imposanter Zöpfe der Bezopfung Ekaterinas hinzufügen und gemeinsam tagteamten sie erst Priscilla, dann Yuè, Yu-na und Roselia, ehe sie sich eingewickelt in Haar der Tibetanerin und Roselias noch ein gutes bisschen miteinander beschäftigten, wobei Ekaterina besonders Amelias vorzügliche Bein- und Fußpartie liebkoste. Und wie sie das machten umzingelten die anderen Vier dann die beiden Blutsaugerinnen und herzten sie. Quasi das krasse Kontrastprogramm zu Yukis Eskapade zuvor.



Guān Yuèqiáo* & Yu-na Seong & Roselia Rosenberg
vs.
Priscilla Camus & Ekaterina Akenova & Amelia Niculescu


Sportlich wurde es nun auch anspruchsvoll, was bei einem Match mit Beteiligung von vier früheren Titelträgerinnen auch nicht anders zu erwarten war. Die hauptberufliche Interviewerin Roselia Rosenberg hätte die klare Schwachstelle im Match sein müssen, war sie aber nicht, was die Gerüchte rund um Roselia weiter befeuerte. Letztlich war sie aber dennoch Teil des erfolglosen Trios, weil die Vampirschwestern zu gut zusammenarbeiteten. Priscilla konnte sich darauf konzentrieren mit ihrer Technik defensiv zu bleiben und machte das auch, offensiv waren die Blutsaugerinnen alles was das grüne Trio benötigte. Letztlich war es Amelia, die das Match gewann, indem sie einen Superkick von Yu-na zu einer Powerbomb konterte, den Huracanrana-Gegenkonter blockte und dann Seong erfolgreich über die Seile in den Schnee bombte.



Roselia damit besiegt, während Rosi sich auf den Weg machte. Und mir dem Schwein aus Stoff diejenige, die sie an die Brust gepresst dorthin trug, die rot bezopfte Schweinehirtin Monica Shade. Die aufstrebende Schönheit bekam sogleich Besuch von einer seit Jahren sportlich etablierten Größe von WFW, der luftig bekleideten indischen Tänzerin Leona Flanka von Celestial Camus. Die Löwin brachte bereits eine Menge Mähne in Zopfform zum Ring und dasselbe galt auch für eine andere Frau von Celestial Camus, die sogar unter dem Strich noch etwas erfolgreicher war als Leona und zwar Wáng Sānniáng*.
Diesem Trio durfte sich nun Next Level Wrestlings Noemi Fiore anschließen, um ihnen dann im Match gegenüberzustehen. Die brünette Italienerin mit jeder Menge dunklem blau im braun schien erleichtert – gegen dieses Trio konnte sie verlieren ohne sich Sorgen machen zu müssen, das Crazzy Steve es sich mit ihr als Managerin doch noch anders überlegte. Obgleich er sich ja eigentlich eh klar zu der Zopfträgerin bekannt hatte, deren kräftig-feinen Füße nun von Monica, Leona und Sānniáng mit den Zungen bearbeitet wurden, was man als Spitze gegen Gene Snitsky verstehen konnte wenn man wollte, obgleich es eigentlich keine war. Liebkosung der unteren Extremitäten war schließlich ziemlicher Standard und Noemi hatte nun einmal besonders imposante Füße, die besondere Zuwendung verdienten, ähnlich wie Amelias im Match zuvor.
Der Fußfokus wurde rasch vom Haarfokus abgelöst, kaum dass „The Formidable“ Mayu Wakatsuki hinzukam. Das Top-Talent von Celestial Camus gehörte schließlich gefühlt oder gar tatsächlich zu den Top 10 in Sachen herrlicher Haarpracht. Ihre grauweiße Pracht war aber natürlich absolut dazu geeignet mit Fußfokus zu harmonieren. Durch Kontakt. Und dann mehr Kontakt. Und dann…
Ach ja, eine finale Matchteilnehmerin gab es dann auch noch: Carrie Guerrero von der anderen C Comp Sportabteilung.



Monica Shade & Leona Flanka & Wáng Sānniáng*
vs.
Noemi Fiore & „The Formidable“ Mayu Wakatsuki & Carrie Milla Guerrero


Nachdem ihr erster Gedanke war, dass eine Niederlage gegen dieses Trio keine Schande war, hatte Noemi Fiore nun einen zweiten Gedanken: dass mit diesen Partnerinnen ein Sieg zwar noch immer schwer aber nicht gänzlich unmöglich war. Carrie war eine etablierte Kraft in der Tag Team Division und hatte schon manches mal aufgezeigt in Extremsituationen aufzublühen, während die Formidable den Eigenanspruch hatte eine steile Karriere hinzulegen. Dumm nur dass beide Noemis Ideen nur zur Kenntnis nahmen aber den Kopf schüttelten von wegen „wir kennen uns nicht gut genug für ausgefeilte Taktik, aber wenn du Monica haben willst, nimm sie halt“. Das war eigentlich nur Teil der Taktik aber jedenfalls gab es also das Camus Interne 2 vs. 2 während Noemi sich an Monica versuchte, welche die Italienerin halbwegs vom Niveau machbar einschätzte, zumindest verglichen mit Leona und Sānniáng. Die Einschätzung war auch nicht ganz verkehrt, ein großer Klassenunterschied war nicht zu sehen, Noemi hielt sich technisch wacker gegen Monica, doch als die ihren technischen Stil zu Gunsten einer gesunden Härte abänderte wendete sich das Blatt.
Mayu wiederum hielt sich gut im Technikkampf gegen Sānniáng und erlebte dort dasselbe Schicksal. Kaum verlagerte sich die Chinesin vom Ringen zum Zuschlagen wurde Mayu ordentlich durchgerüttelt. Leona und Carrie wiederum waren füreinander recht ebenbürtige Gegnerinnen und wrestlelten sich in eine Pattsituation. Das sorgte schließlich dafür dass Monica und Sānniáng jeweils die Kontrolle über Noemi und Mayu herauskämpften und dann schickte Monica schließlich nach der Golden Rule per Knee Strike Noemi durch die Seile in den Schnee und gewann das Match für das favorisierte Trio, das nie wirklich in ernsthafter Gefahr war, für diesen Sieg aber dennoch hart arbeiten musste.


Gefühlt war der Main Event gerade zuende gegangen, aber faktisch gesehen war noch ein Match übrig. Für dieses machte sich Suika Izumi von den Onsen Onis auf den Weg zum Ring, gefolgt von einer ihrer Rivalinnen in der Trios Division von Next Level Wrestling, Mary D. Luxe von den Fair Maidens. Komplett wurde das erste Trio von einer weiteren Frau aus dem Rookie Roster von Next Level Wrestling, die zuletzt selbst immer mehr zur Trios Spezialistin geworden war, aktuell als Teil der KO Cannons: Vivian Cannon.
Wonach sich Rookie Klugscheißerin Kaya Goldstein auf den Weg zum Ring machte, deren Auftritt viele irritierte, einfach weil Kaya gefühlt n die 0:2 Bracket gehörte und nicht in die 2:0 Bracket. Und doch war sie hier. Reines Losglück? Oder sollte man der nie um eine besserwisserische Aussage verlegene Blondine mit rosa Strähnen vielleicht doch ab demnächst zugestehen müssen, dass sie vielleicht nicht nur klug daherreden, sondern das Ganze auch mit Erfolgen untermauern konnte?
Alternativ war „Losglück“ vielleicht der relevante Aspekt, hatte die Auslosung doch mit der weißmähnigen Feuernymphe Lailah Sapphire noch eine Frau parat, die nicht nur optisch, sondern auch von der sportlichen Vita her berechtigte Ambitionen auf ein 3:0 haben durfte. Das galt so nicht so ganz für Ayu Himekawa von den Crimson Shark Pirates, aber als etablierte Main Roster Kraft war die Frau mit dem rosigen Haar zumindest im Ranking oberhalb der kompletten Opposition eingeordnet.



Suika Izumi & Mary D. Luxe & Vivian Cannon
vs.
Kaya Goldstein & Lailah Sapphire & Ayu Himekawa


Dieses Match konnte als Squash bezeichnet werden. Suika und ihre Oni Power waren die Ersten, die von Lailah per Salamander Driver verheizt wurden. Danach war Mary D. Luxe dran, die den Sapphire Flowsion zu spüren bekam. Vivian wich mit ihrer bekannten traumwandlerischen Sicherheit noch am besten aus, fand sich dann aber irgendwann in der Primal Embrace wieder. In der Zwischenzeit animierte Kaya mit einer neunmalklugen Bemerkung die Piratin dazu das Match rasch für ihr Trio zu gewinnen, was die früher Harmony genannte Ayu Himekawa dann auch machte. Anlauf, Knee of Harm gegen Mary, die durch die Seile gepfeffert wurde und das Ganze war gelaufen.

Und damit ging der Sportstream des dritten Festtags…

OFF AIR

Zurück zu „WFW Ravage“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste