Friday Fatality 34 (WFW-NLW)

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Friday Fatality 34 (WFW-NLW)

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Fr 7. Okt 2022, 22:29

Zu Beginn der Show begrüßte der General Manager von Next Level Wrestling, Eric Bischoff die Fans in gewohnter Art. Nach ein paar Spitzen in Richtung der WFW Leitung in Sachen Management erklärte er, dass die Fans sich heute wieder auf eine Show prall gefüllt mit Matches freuen könnten, in denen die Damen und Herren einmal mehr ihr Bestes geben würden, um das nächste Level zu erreichen. Er selbst habe bereits das höchstmögliche Level erreicht und habe sich daher wie vor geraumer Zeit angedeutet die Dienste von einigen Personen gesichert, die ihn bei Bedarf beschützen würden, er sei nämlich zu alt um durch Tische oder von Stages geschmissen zu werden. Wer seine Absicherung sei verrate er nicht, aber er habe volles Vertrauen in diese. Er sei also zuversichtlich, dass in Zukunft bei Next Level Wrestling wieder Ruhe und Ordnung vorherrschen würden, anders als im Main Roster wo Anarchie und Chaos der Normalzustand seien. Ebenfalls normal seien Debüts vielversprechender Rookies und Gaststars, weswegen das Roster aus allen Nähten platze, was ihn an gute alte Zeiten erinnerte als er noch jung war und mit seinen Ideen die Wrestlingwelt in Atem hielt. Nun sei es an den nun auftretenden Damen atemberaubend zu sein, was ihnen sicherlich leicht fallen werde.

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„The Aigis“ Loretta Themis vs. Beryl Dandelion
Im Auftaktmatch des Abends erwies sich die Schildmaid als wahrer Stolperstein für die debütierende Beryl. Zumindest bis zwei unbekannte Damen herbeieilten – eine lenkte die Schiedsrichterin ab, die andere händigte Beryl etwas Blumenerde aus, welche kurz darauf prompt im Gesicht der Aigis landete und diese blendete. Danach hatte Beryl keine große Mühe mehr mit ihrer Dark Matter nachzusetzen, den (Dende)Lion Sault folgen zu lassen und so den Sieg durch Pinfall einzufahren.


Backstage stand nun Death Triangle bei Roselia Rosenberg zum Interview bereit. Ein mächtig angepisster PAC erklärte, dass es in der Theorie keine Schande sei gegen Gegner wie Will Ospreay oder Zack Sabre jr. zu verlieren, aber in der Praxis sei dies nicht so, weil Will und Zack weder Team noch Familie seien, sie wären nicht mal Freunde. Gegen zwei Männer, die lediglich lose Interessen verbinde, hätten er und Penta nie verlieren sollen, aber es sei dennoch geschehen. Es werde aber nicht wieder geschehen und obendrein würden heute The Butcher und The Blade dafür büßen müssen, dass andere ihn und Penta wütend gemacht hätten. Roselia ergänzte, dass dies dann wohl auch für Ryzin gelten müsse, der heute gegen Rey Fenix antreten würde.
Der Mann aus Newcastle erklärte grimmig, dass Ryzin nicht der Rede wert sei und er es daher vorgezogen hätte nicht über ihn zu reden. Es stehe gar nicht in Frage dass Fenix ihn besiegen werde, die Frage sei nur ob er lange genug durchhalte, dass Fenix dazu komme die Fans mit seinen Flugaktionen zu verwöhnen oder ob Ryzin schon nach einer Minute besiegt am Boden liege. In diesen Satz hinein kamen plötzlich die Besties hinzu.
Die drei Japanerinnen zeigten sich erfreut, dass Death Triangle hier seien und ein kleines Seminar vor der Show gegeben hätten, dieses sei sehr lehrreich gewesen. Kaede fragte dann Rey Fenix ob sie ihn etwas fragen, bzw. einen Vorschlag machen dürfe, was dieser freundlich bejahte. Kaede erklärte, dass sie heute in ein Match gegen Ryzins Gruppenkameradin Milly Vermillion gebookt worden sei und fragte ob Fenix es sich vorstellen könnte heute anstelle das Einzelmatch zu bestreiten vielleicht die Güte hätte stattdessen mit Kaede ein Mixed Tag Team Match gegen die beiden zu bestreiten. Quasi ein Match der Phönixe. Sie selbst sei ja auch quasi schon einmal auferstanden, wenn auch nicht aus Asche. Fenix solle sich nun aber nicht bedrängt fühlen, sie hätte volles Verständnis dafür, wenn er ablehnen würde. Der Luchador entgegnete, dass er grundsätzlich keine Herausforderung ablehne, Ryzin diesem Wort aber nicht gerecht werden könne. Mit Kaede im Team zu agieren sei hingegen sehr viel spannender, weshalb er ihren Vorschlag annehme. Kaede öffnete den Mund, wie um noch ein paar Argumente nachzuschieben und hielt dann inne, als sie realisierte, dass sie das gar nicht mehr machen musste, weil Fenix bereits zugestimmt hatte. Vor Freude hüpfte sie in Pose und dankte Fenix vielmals, ihm versichernd, dass sie für diese Geste ewig dankbar sein werde.


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The Mighty Alphas („Alpha Girl“ Miku Sendou & Moose) vs. Ayame Kujou & Gene Snitsky
Bis auf eine kurze Auftaktphase zwischen Miku und Ayame war dieses Match ein reiner Showcase für Moose, der Gene Snitsky völlig dominierte. Auch die Aussicht auf Ayames Füße konnte Gene nur kurzfristig aufdrehen lassen, er lag nach dem Spear ohne Bedarf an einem Jackhammer von Moose flach und die helfen wollende Ayame bekam dann auch noch einen ab, sehr zum Verdruss von Miku, die in den Ring kommen und Ayame abwehren wollte, aber nicht mal das musste sie machen. Moose stellte einen Stiefel auf die Brust von Snitsky und der 3 Count wurde gezählt.

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Eigentlich hatte sie ihr Match erst noch vor sich und doch war sie gerade in den Duschräumen oder besser gesagt: kurz davor. Sie stand an einem Waschbecken, sich abkühlend, um einen kühlen Kopf zu bekommen. Doch der Kopf der blonden Frau mit dem Faible für Ikebana und dem Wunsch Ärztin oder zumindest Krankenschwester zu werden wollte nicht abkühlen.
Sayo Umezawa stand allerdings nicht kurz vor einem Hitzeschlag, auch wenn der schon wieder nur schwer erträgliche Sommer dies nahelegen mochte. Nein, es war die Aufregung vor ihrem nun gleich stattfindenden Match, welche ihre Gedanken rasen ließen. Ein neues Match, eine neue Gelegenheit sich zu blamieren. Sie war zum Wrestling gekommen, um sich abzuhärten, aber stattdessen wurde sie von Woche zu Woche weicher und weicher.
Das konnte so nicht weitergehen.
Es durfte so nicht weitergehen.
Sie ballte die Faust und hätte fast in den Spiegel geschlagen, doch im letzten Moment hielt sie sich zurück und beruhigte sich, stellte den Wasserhahn ab und begab sich in Richtung Ring.


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Noemi Fiore (w. Crazzy Steve) vs. Sayo Umezawa
In einem technisch anspruchsvollen Match obsiegte schließlich die Italienerin Noemi Fiore über ihre japanische Kontrahentin. In einen unkonzentrierten Moment hinein zeigte Noemi einen kleinen Stich in die Augen Sayos und ließ den Eat Defeat folgen, den Sayo jedoch aß ohne die Niederlage einstecken zu müssen. Fiore setzte jedoch nach, zeigte die Dystopia und danach war der Pinfall erfolgreich.

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Eine frisch geduschte Beryl Dandelion fand sich nun bei Roselia Rosenberg zum Interview ein und amüsierte sich darüber, dass Loretta Themis tatsächlich daran geglaubt hatte eine Chance auf den Sieg zu haben. Dabei hätte Beryl doch bereits angekündigt genau zu wissen, wie sie bei WFW und Next Level Wrestling an die Spitze kommen könne, um dort dann zu verwurzeln.
Kaum hatte sie dies gesagt kamen plötzlich die Gardner Schwestern und Honami Hanazono hinzu. Die drei Damen erklärten heute hier anwesend zu sein, weil sie auf das Debüt einer Frau gespannt gewesen wären, die sie als potentielle Blumenfreundin ausgemacht hätten. Doch Beryl habe bereits in ihrem ersten Match klargemacht, dass sie lediglich Unkraut sei. Diese erwiderte, dass Unkraut bekanntlich nicht vergehe und dass dies eher ein Lob denn eine Schmähung sei. Generell sollten die Gardners und Honami dies alles aber nicht persönlich nehmen, es sei die Natur des Wrestling ein Geschäft zu sein und erfolgreich seien jene, die dies begreifen und beherzigen würden.
Connie Gardner erwiderte, dass Beryl sehr altklug für einen Neuling sei und dass sie gut beraten wäre sich im Stadium eines frischen Setzlings nicht schon für eine gestandene Eiche zu halten. Beryl wiederum konterte damit, dass die Gardners längst nicht mehr in voller Blüte stünden und auch nichts darauf hinweise, dass sie erneut erblühen könnten. Vielmehr seien sie nach ihrem einsamen Karrierehöhepunkt als Tag Team Champions vor etlichen Jahren verblüht, verdorrt und reif für den Mülleimer. Sie könnten Beryl aber gern das Gegenteil beweisen, etwa beim diesjährigen Schneefest oder auch gern mit einem Trios Match bei einem künftigen Friday Fatality.


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KO Cannons (Kotono Mizuki & Kotone Arima & Vivian Cannon / w. Diana Rolando) vs. The Fair Maidens („The Sparkling Lady“ Cindy Sunshine & „Sol Virgo“Mary D. Luxe & The Scion of Light“ Patricia Bright)
In diesem Match ging es gut hin und her, wobei Vivian und Patricia für ihre jeweiligen Teams die Standouts waren. Kotone hatte als Unerfahrenste zunächst Startschwierigkeiten fand sich dann aber nach und nach immer besser zurecht. Dennoch musste sie am Ende jede Menge einstecken und wäre nach der Kombo aus Patricias Allbright auf Marys Knie, gefolgt von Cindys Sunsault beinahe gepinnt worden, wäre Kotono nicht per Running Knee angerauscht gekommen, um sie zu retten. Danach war das Match vorbei, da Referee Kureha Shiratori abbrach und die KO Cannons zu Siegerinnen durch TKO ernannte – denn Cindy war für einen Moment weggetreten. Kotono Mizuki stutzte und freute sich dann wie eine Schneekönigin. Sie hatte ihren so lang ersehnten Sieg durch KO eingefahren… ohne es in dem Moment überhaupt darauf angelegt zu haben. Aber egal, Sieg war Sieg und vor allem war ein KO ein KO.

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Roselia Rosenberg hatte sich in den Locker Room von Noemi Fiore und Crazzy Steve begeben, um dort ein Interview zu führen. Die Blondine mit den bodenlangen Locken wollte von der brünetten Italienerin und Crazzy Steve ein Update zu Rosemary erfragen, die angekündigt hatte, dass Steves „wahre Weggefährten“ auf dem Weg seien und dass Noemi nicht zu ihm passe. Eric Bischoff hätte sich dazu nämlich nicht äußern wollen, daher frage er nun Noemi und Steve.
Die Italienerin empörte sich zunächst, dass Roselia nur deswegen hier sei, als ob es nicht auch ohne Rosemary Gründe gebe einen ehemaligen Next Level Champion zu interviewen. Roselia lenkte ein, dass Noemi nicht Unrecht hätte, aber dass einer dieser anderen Gründe für ein Crazzy Steve Interview unweigerlich der amtierende Champion Jaskar wäre, der für sich gesehen schon eine Macht sei, der darüber hinaus jedoch auch auf Inanna Klang und Anhang zählen könne, während Crazzy Steve seine beiden Verbündeten Luther und Gene Snitsky ja abtrünnig geworden seien. Rosemary und möglicherweise andere Weggefährten bei sich zu wissen wäre für das Projekt Rückgewinn des Titels daher ja vielleicht nicht ganz verkehrt.
Der Mann mit Face Painting erwiderte, dass Jaskar nur mächtig aussehe, so lange er stehe. Ein temporärer Zustand, den er bei Gelegenheit ändern werde. Dann flackerte das Licht, verschwand einige Sekunden... und offenbarte nach seiner Rückkehr Rosemary, die wissen wollte, warum Steve Roselias Vorschlag gänzlich ignoriere, obwohl seine Gefährten ihren Einsatz kaum erwarten könnten.
Hinter dem Rücken des Angesprochenen hatte Noemi Fiore während dem Lichtausfall Schutz gesucht und gefunden. Schutz, für den sie nun dankbar war, denn obgleich Rosemarys Zorn nicht ihr galt, hatte sie dennoch eine gewisse nicht unverständliche Furcht vor der dämonisch anmutenden Dame, die ob ihres Auftretens die Demon Army von Hilith im Direktvergleich umgänglich und nett erscheinen ließ. Sollte sie schön unauffällig im Hintergrund bleiben können während dem Gespräch der beiden Weggefährten von Decay, wäre das für sie nicht nur völlig in Ordnung, sondern sogar erfreulich.
Dieses Verhalten animierte Rosemary zu einem, halb hämischen, halb amüsierten Gesichtsausdruck und sie forderte Noemi auf, sich doch bitte am Gespräch zu beteiligen. Diese öffnete den Mund, bekam aber keinen Ton heraus, woraufhin Rosemary schließlich auf die Managerin zugehen wollte, aber sie wurde von Crazzy Steve zurückgehalten. Dieser erklärte mit Decay viel Spaß zu haben. Aber dank Noemis Unterstützung sei er zum Next Level Champion geworden, während er sonst nur die zweite Geige spiele. Er fügte hinzu, dass seine "wahren" Weggefährten immer willkommen seien, solange es nicht ihr Ziel sein würde Fiore zu verdrängen. Rosemary wirkte sehr verärgert, da sie realisierte, dass Steve in dieser Umgebung kein Anhängsel sein wollte, welches nach ihrer Pfeife tanzte.
In einem verhältnismäßig entspanntem Tonfall erwiderte sie, Steve schon noch die Augen zu öffnen, damit er realisiere, mit wem er noch wesentlich erfolgreicher sein könne und mit wem nicht, wonach sie ihm den Rücken kehrte und wieder verschwand.


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Eddie Kingston vs. Eddie Ryan (w. Jason Larusso)
Im Kampf der Eddies ging es lange gut hin und her, aber nachdem Kingston mitten in einen deftigen Austausch von Chops hinein plötzlich seine Spinning Backfist zeigte, wurde Ryan voll erwischt und der Mad King hatte keine Mühe damit den 3 Count einzufahren.

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Backstage stand nun Ingrid Anna Klang, die Anführerin der Mighty Alphas mit den Ihren zum Interview bereit. Die rot bezopfte Riesen lachte über den Umstand, dass sie heute abermals in ein Trios Match gesteckt worden sei, weil die große, tolle, amerikanische Zahnärztin Britt Baker sich ebenso wenig traue ihr Frau gegen Frau gegenüberzustehen wie Momoko Sakaki. Sie zwinkerte ihrem nicht minder großen und gewaltigen Kumpanen, dem rotbärtigen Champion von Next Level Wrestling, Jaskar, zu und ergänzte amüsiert, dass sie vielleicht mal wieder einen Bürobesuch machen sollte – zumal Eric Bischoff sie ja praktisch schon dazu aufgefordert habe seine Bodyguards zu verprügeln, die ihr Geld kaum wert sein dürften. Dann wiederum sei das Anheuern viel zu vieler Leute für viel zu viel Gehalt ja ohnehin seit ewigen Zeiten sein liebstes Hobby.
Als sie gerade hinzufügen wollte, dass natürlich ohnehin keine noch so große Armee vom Leibwächtern Schutz vor ihnen bieten würde, stieß der gerade erfolgreiche Eddie Kingston wortlos zu ihnen, sich einfach dazustellend und einigermaßen zufrieden aussehend, für seine Verhältnisse. Anders Miku Sendou, die kritisierte, dass sie sich nicht Inanna angeschlossen habe, um nun wieder bei Next Level Wrestling Rookie zu spielen. Was auch nicht nötig gewesen wäre, wenn Inanna beim Grandslam nicht das Match gegen die Untouchables versaut hätte. Doch das habe sie und das sei schwach gewesen, nicht stark. Noch schwächer sei Miku heute hierzuhaben und dann nicht mal etwas machen zu lassen. Moose hätte in ihrem gemeinsamen Match ihr keine Gelegenheit gegeben selbst zu glänzen und Inanna wiederum hätte ihr verweigert heute Teil des Trios Matches gegen Britt Baker zu sein, wo Miku sich ohnehin viel besser hätte profilieren können.
Inanna lachte lautstark und machte Miku klar, dass die Bedürfnisse der Japanerin für die Powerfrau keine wirkliche Rolle spielen würden. Inanna gehe es allein um sich selbst und was sie wolle - und was sie wolle, das nehme sie sich. Miku sei diejenige, die sich Inanna angeschlossen habe und nicht umgekehrt, sollte Miku das also nicht passen, könne sie auch einfach gehen. In dem Fall müsse sie aber aufpassen nicht in Inannas Weg aufzutauchen, sonst werde Miku dies bereuen. Inanna habe keinen Bedarf an Nervensägen, sondern nur an jenen, welche die Gruppe stärker machen würden. Und die Frau, die heute mit Inanna und Tamaki gegen Britt und Anhang teamen würde, sei ein viel stärkeres Kaliber als Miku.
Das Alpha Girl Miku Sendou überlegte kurz und meinte dann, dass sie die Gruppe in der Tat mit sofortiger Wirkung verlasse, da sie keinen Mehrwert im Bleiben sehe. Denn wie Inanna denke auch Miku in erster Linie an sich selbst und da dieses Stable ihr nicht das biete, was sie sich erhofft hatte, werde sie sich anders orientieren. Sie ergänzte, dass sie Zweifel hege, dass die ominöse Dritte wirklich stärker sei als Miku, als plötzlich „Iron Cruiser“ Magdalena Heinrich vor ihr auftauchte, sie unverblümt in die Iron Claw nahm und dann per STO auf den Boden donnerte. Während Tamaki höhnisch die Niedergestreckte auslachte, sagte Inanna nur kurz und knapp, dass damit wohl alle Zweifel ausgeräumt seien.


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The Aces of Alchemy (Quinn El Ranemilan & Kaya Goldstein) vs. Lightning Dragons („Raikou-hime“ Kyouka Minamoto & „Green-Scaled Silver Dragon“ Nagi Kuninagaraya)
Die Alchemistinnen probierten einige ihrer alchemistischen Tränke und Utensilien aus, um den beidem mythischen Wesen beizukommen, aber diese erwiesen sich dann doch als zu kraftvoll. Nach einer Kombination aus Dragon Suplex gefolgt von der Lightning Spiral gegen Kaya Goldstein war der erfolgreiche 3 Count keine große Sache mehr.

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Frisch geduscht fanden sich die KO Cannons nun bei Roselia Rosenberg zum Interview ein. Kotono Mizuki war noch immer erfüllt von Freude über ihren KO Sieg und erklärte sie sei heute von Kotono zu Kotoko geworden. Roselia wollte wissen ob sie auch zukünftig KO Siegen hinterherjage oder ob sie sich mit normalen Pinfalls auch zufrieden geben würde. Kotonko erklärte, dass sie natürlich weiterhin als KO Künstlerin in Erscheinung treten wolle, aber nun, wo ihr Traum sich erfüllt habe, nicht mehr komplett darauf fixiert bleiben werde. Alleine schon weil es einige Frauen mit echten Dickköpfen gebe, die man kaum KO hauen könne, von all den mythischen und magischen Wesen ganz zu schweigen. Sie wisse auch, dass dies heute ein Glückstreffer war, aber von diesem Erfolg werde sie zehren, wenn es mal wieder Niederlagen gebe. Ihre Karriere sei noch jung und für den Moment sei der neue Traum gemeinsam mit Kotone und Vivian zu einem Team zu reifen, das ernst genommen werde. Daher werde man beim Tournament of Honor auch gemeinsam als Trio antreten.

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Queen Violet (w. The Eunuchs) vs. Volumina Siren (w. Purpur)
Das Schwesternduell war weitgehend eine recht einseitige Angelegenheit, da Queen Violet der festen Überzeugung war, dass sie ihre schwarzhäutige Schwester besiegen können müsste ohne so aufwendige Dinge zu tun wie sich zu bücken, geschweige denn Aktionen zu vollführen, bei denen sie sich selbst auch auf die Matte werfen müsste. Wenig überraschend hatte sie so riesige Probleme, da die masochistische Volumina Siren die Chops und Punches von Violet wegsteckte ohne davon in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Queen Violets Eunuchen sahen das natürlich und halfen mehr schlecht als recht ihrer hoch verehrten Königin, womit sich das Blatt ein bisschen wendete, aber nicht sehr lange. Nachdem die Sirene ihre Schwester dann in der Crowbar, ihrem Cross Armbreaker, hatte, klopfte Violet schnell ab, aber dank erneuter Hilfe der Eunuchen sah Referee Kureha Shiratori das nicht und in ihrem Rücken schlüpften dann mehrere Eunuchen in den Ring und wurden reihenweise von der Sirene abgefertigt – aber ein Stuhl flog aus der Hand eines umgeknockten Eunuchen zu Queen Violet und die hatte dann mehr Glück. Der Stuhl traf, Volumina Siren war benommen und konnte dann von der Königin erfolgreich eingerollt werden, womit sie das Match tatsächlich gewann, sehr zum Frust von Purpur, die bis zuletzt daran geglaubt hatte, dass Volumina Siren das alles schon irgendwie locker geregelt kriegen würde.

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Der von der Sonne über Tage erhitze Asphalt glühte unter ihren Fußsohlen und ihr mächtiges, bezopftes, brünettes Haar mit blonden Strähnen und Spitzen peitschte durch die Luft als Sieglinde Grimm durch ihre Nachbarschaft joggte und dabei reichlich Blicke auf sich zog, Grußworte austauschte und ganz nebenbei einige schwere Einkaufstüten mit sich trug und bei diversen älteren Mitmenschen vor den Haustüren abstellte. Nachbarschaftshilfe und Training zugleich, so mochte es die elegante, schlanke und doch bärenstarke Frau, die nicht nur in ihrer heimischen Kleinstadt viele Verehrer und Verehrerinnen hatte.
Nach einigen weiteren intensiven Minuten war alles ausgetragen und Sieglinde rastete für einen Moment an einem Bach, der kaum noch Wasser in sich führte, ihre brennenden Füßchen etwas im nicht wirklich kühlen und doch erfrischenden Nass eintauchen lassend. Sie lächelte in sich hinein, als sie darüber nachdachte, dass es nicht mehr lange hin war bis zum diesjährigen Schneefest und dass ihre Füße dann das kühle Kontrastprogramm zum hiesigen Hitzelauf würden aushalten müssen. Aber darauf freute sie sich schon, ihre Füße zur Not mit dem Haar diverser anderer Damen zu wärmen, mit denen sie teils noch nie ein Wort gewechselt hatte und doch auf einer Wellenlänge war – das Fest konnte kaum früh genug kommen. Doch nach dem Fest würde dann das Tournament of Honor anstehen und das machte sie nachdenklich, denn sie war sich nicht sicher, ob sie dort im Einzelturnier antreten wollte oder vielleicht doch im Tag Team. Sie mochte beide Formate ganz gerne und war sich noch nicht sicher was sie langfristig für ihre Karriere bevorzugte – obgleich natürlich ein Tag Team per Definition aus zwei Frauen zu bestehen hatte.
Bis zum Schneefest musste sie sich also entscheiden, denn wenn sie eine Partnerin suchen wollte, war das der richtige Ort und die richtige Zeit. Dann hielt sie inne und nickte sich selbst zu – sie konnte einfach das Schicksal entscheiden lassen. Oder anders gesagt: die Auslosung. Sollte ihr das Los eine perfekte Partnerin zur Seite stellen, konnte sie diesen Wink des Schicksals gern entgegennehmen und wenn nicht, dann konnte sie ja immer noch im Einzelturnier antreten. Zumal das Schneefest in diesem Jahr hoffentlich nicht das letzte bleiben würde und es daher in Zukunft noch immer weitere Chancen gebe durch Losglück die perfekte Partnerin zu finden. Durch Losglück – oder vielleicht auch einfach durch ein schicksalhaftes Treffen beim Pinguine füttern, Tanzabend, Leserunde, im Bad oder einfach irgendwo im Flur. Chancen gab es reichlich. Und doch fragte sie sich, ob sie es sich nicht zu einfach machte. Konnte sie ihr Glück finden ohne es zu suchen? War sie gerade nicht halbherzig damit alles dem Schicksal überlassen zu wollen anstatt ihr Schicksal selbst zu bestimmen? Das alles fragte sie sich und fand darauf keine Antwort, also hörte sie auf damit nachzudenken und machte mit dem weiter, was sie tun konnte ohne denken zu müssen: mehr Training.


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Kaede Kagurazaka & Rey Fenix vs. „Crimson Winged“ Milly Vermillion & Ryzin
Rey Fenix gab in diesem Match die Pace vor und alle anderen versuchten so gut es ging mit ihm mitzuhalten. Das und es sah verdächtig so aus als ob Milly Vermillion jede Gelegenheit nutzte, um mit Fenix zu flirten, was man für eine Ablenkungstaktik halten konnte – es war aber keine, was sich daran zeigte, dass sie dies nicht nur in opportunen Momenten versuchte, sondern auch in Momenten, wo sie sich selbst durch ihre Blicke zu Fenix ablenkte und Ryzin in den Wahnsinn trieb.
Zumindest insofern Ryzin überhaupt noch dorthin getrieben werden konnte und er es nicht ohnehin schon lange war. Jedenfalls sorgte seine zunehmende Ungeduld letztlich für die Niederlage seines Teams, da er sich nach einem fulminanten Phoenix DDT von Milly gegen Kaede einwechselte, da Vermillion schon wieder flirtete statt zu covern. Ryzin warf sich folglich auf Kaede, aber die konnte gerade so noch aus dem Cover auskicken und dann einem Running Knee von Ryzin ausweichen. Ryzin torkelte weiter voran, bekam von Fenix einen deftigen Gamengiri ab und kippte von diesem getroffen um. Kaede Kagurazaka ließ den Phoenix Splash folgen und gewann damit das Match, weil Milly Vermillion das Cover nicht abbrach. Vielmehr hatte die sonst so zickige Phönixfrau für ihre Gegnerin einige lobende Worte übrig und knuddelte sie sogar kurz ehe sie wieder dazu überging sich bei Fenix einzuschmeicheln.

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Vor ihrem nun folgenden Match gegen Chelsea Green stand Kitana 9A bei Roselia Rosenberg zum Interview bereit, die sich größte Mühe gab alle 9 As von Kitana auszuzählen, aber dann doch irgendwo hängen blieb, was die Interviewerin hoch rot anlaufen ließ. Kitana gab ihr zu verstehen, dass sie sich deswegen nicht grämen müsse, selbst ihre geliebte Dienerin Himika Sukone habe lange gebraucht sich ihren kompletten Namen zu merken und sie erwarte nicht, dass dies irgendwer mache. Tana 9A sei völlig ausreichend. Roselia erwiderte, dass sie Kitanas Namen dennoch lernen werde, dies sei für Roselia eine Frage des Prinzips. Wichtiger sei aber nun dass Kitana ihre Gedanken bezüglich Chelsea Green äußere. Tana erklärte, dass Chelsea eine dieser Frauen sei, die trotz Gigs bei großen Promotions etwas unter dem Radar geblieben sei und sie mit ihren nunmehr 8 Jahren Ringerfahrung gegenüber Tana die glasklare Favoritin sei. Beim Schneefest habe Kitana zwar ein paar Erfolge gehabt gegen große Namen, aber Schneefest und reguläre Matches seien praktisch nicht vergleichbar. Das heutige Match werde daher eine wichtige Lernerfahrung werden. Noch bevor Roselia nachfragen konnte, fragte Himika ob Tana denn nicht daran glauben würde heute gewinnen zu können, woraufhin die dunkelblau bezopfte Frau mit den grünen Haarspitzen lachend erklärte, dass sie natürlich daran glaube gewinnen zu können. Es sei nur zum jetzigen Zeitpunkt ihrer Karriere sehr unwahrscheinlich. Aber sie habe schon in vielen sportlichen Disziplinen Erfolge gefeiert, die als unwahrscheinlich gegolten hätten, weil sie gute Gene und einen starken Willen habe. Erfahrung sammeln sei zwar das primäre Ziel, aber es gehöre auch zum Sportsgeist dazu stets gewinnen zu wollen, ansonsten könne man es sich nämlich sparen überhaupt an einem sportlichen Wettstreit mitzuwirken.

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Chelsea Green vs. Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone)
Chelsea machte nicht den Fehler ihre Gegnerin zu unterschätzen, wohl wissend, dass sie selbst noch dabei war sich zu etablieren im WFW TV und da war Überheblichkeit fehl am Platze. Dank ihrer konzentrierten Leistung konnte sie Tana weitgehend unter Kontrolle halten, aber wann immer diese ihre Agilität ausspielen und sich Chelseas Zugriff entziehen konnte wurde es sogleich gefährlich, denn Tanas Tempo ließ sie nicht nur hochfliegende Aktionen zeigen, sie konnte auch ordentlich zutreten und zuschlagen. Aber als Tana dann per Spear in Chelsea hineinrauschen wollte, konterte diese gedankenschnell mit einem Knee Drop und ließ rasch den Curb Stomp folgen, welcher den erfolgreichen Pinfall für die Veteranin nach sich zog.

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Backstage bei Roselia Rosenberg standen nun die männlichen Tag Team Champions von Next Level Wrestling, die Hispanic Heroes Carlos Sera und Hector Fernández zum Interview bereit und bei ihnen war die blonde Dame, die ihnen beim letzten Friday Fatality dabei half erfolgreich ihren Titel gegen The Butcher und The Blade zu verteidigen, indem sie gegen das Cheating auf der Gegenseite vorging.
Die Dame bestach neben ihrem knöchellangen, leicht lockigen Blond, von dem einige etwas kürzere Haarsträhnen stylisch stachelig abstanden mit strahlenden, violette Augen hinter einer kaum sichtbaren, modernen Brille, einem dunklen, bauchfreien Top und sehr kurzem Rock, hohen Schnürstiefeln und vor allem – einem demonstrativen Hexenhut auf dem Kopf. Sie wurde dann als die „Super Sexy Spanish Sorceress“ Regina Reyes vorgestellt, die anders als diverse andere angeblich magische Damen im WFW TV kein Problem damit hätte ihre Zauberkünste auch Teil ihrer ganzen Performance sein zu lassen. Natürlich nur in einem gewissen Rahmen und nicht im Ring, sie wolle ja nicht als Cheaterin gelten.
Regina habe früher schon auf manchem Hexentreff mit den in WFW ansässigen Fluchwirkerinnen über WFW diskutiert und habe sich vor zwei Jahren dazu entschieden es auch zu versuchen, als kleine Nebeneinkunft zusätzlich zu ihrem Kräuterladen. Sie sei eine gute Hexe und nenne sich daher auch Zauberin, was ein weniger negativ konnotierter Begriff sei. Im Ring brauche man von ihr keine Wunderdinge erwarten, sie werde vermutlich erst ein ganzes Weilchen Niederlagen einstecken, aber um den Hispanic Heroes den Rücken zu stärken, dafür werde es reichen, denn was sie körperlich nicht könne, könne sie definitiv magisch und alle, die denken würden, sie könnten gegen die Helden betrügen seien vorgewarnt es besser sein zu lassen.
Besagte Helden fügten hinzu, dass das letzte Friday Fatality dies bereits bewiesen hätte und dennoch nur eine Kostprobe gewesen sei. Jetzt gleich gegen den Mindset Mob würde Regina aber wohl nichts zu tun haben als sehr gut auszusehen, da man von Henk und Louis Leads ein faires Match erwarte.
Roselia hakte nach in Sachen sehr gutes Aussehen von wegen ob Regina auch Interesse am Schneefest hätte, immerhin sei Regina im Vorjahr bereits von den Hispanic Heroes angekündigt worden bevor das Schneefest stattgefunden hätte. Sie sei also dagewesen und hätte sie sich bemerkbar gemacht, sie wäre sicherlich eingeladen worden. Regina erklärte daraufhin, dass sie leider nicht lesbisch sei und es nicht möge mit anderen Frauen intim zu werden, was Roselia sichtlich etwas enttäuschte, aber darlegen ließ, dass dies zwar schade aber auch nicht komplett überraschend sei, es könne ja nicht jede Frau Spaß an so etwas haben. Roselia gab aber zu bedenken, dass sie sicher trotzdem willkommen sei, bei den Intimitäten könne sie ja einfach außen vor bleiben, dafür hätten alle Verständnis.
Daraufhin lachte Regina und erklärte, dass Roselia sie missverstehe. Regina sei nicht lesbisch und möge es nicht mit anderen Frauen intim zu werden… weil sie bi sei und es *liebe* mit anderen Frauen intim zu werden, insbesondere natürlich jenen mit ähnlich viel oder noch mehr Haupthaar als sie selbst. Sie habe lediglich im Vorjahr keine Bewerbung abgegeben, weil sie nicht erwartet hatte, dass das Fest so laufen würde wie es lief und dachte es wäre besser ihr Debüt in einer regulären Show zu haben. Im Nachhinein hätte sie es anders gemacht, aber hinterher sei man halt immer schlauer. Roselia bedankte sich für das Interview, es praktisch abbrechend. Man konnte meinen Roselia sei etwas beleidigt darüber, dass Regina sie mit ihrer Aussage etwas in die Irre hatte denken lassen. Künftig würde Roselia sicher jedes Wort der Zauberin auf die Goldwaage legen, so viel schien sicher...


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Hispanic Heroes (Carlos Sera & Hector Fernández / w. Regina Reyes) vs. The Mindset Mob (Henk & Louis Leads)
Dieses Non Title Match war seitens Henk und Louis natürlich dazu gedacht, Erfahrung als Team zu sammeln und gleichzeitig Werbung für sich zu machen, dass die Fans doch bitte für sie abstimmen mochten. Für diesen Zweck hätten sie sich aber vermutlich besser ein leichteres Gegnerteam ausgesucht als die Hispanic Heroes, die trotz ihres eigenen Rookie Status natürlich erfahrener waren als Henk und vor allem erfahrener im Team waren als Henk und Louis gemeinsam. Es half auch nicht, dass Henk nach einigen verpatzten Double Team Spots die Schuld bei sich allein suchte und in einen Geisteszustand von Übereifer und Nervosität verfiel aus dem ihn Louis herauszucoachen suchte, was aber nur dazu führte, dass ihre Gegner umso einfacheres Spiel bekamen, da Henk und louis mehr mit sich als mit ihren Gegner beschäftigt waren. Und so endete das Ganze schließlich mit der La Hazaña, der Heldentat, einer Kombination aus Powerbomb von Hector und Flying Clothesline von Luis. Henk war der Leidtragende, der dann auch folgerichtig gepinnt wurde.

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Backstage stand nun die einst als Kana und nunmehr als Asuka bekannte Japanerin bei Roselia Rosenberg zum Interview parat. Die Empress of Tomorrow erklärte künftig im WFW TV als Asuka Kana aufzutreten und somit beide Namen zu würdigen.
Wenig würdevoll hingegen seien die großen Töne gewesen, die Chiya Kuzunoha laut der Übersetzerin Sakuya Miruno von sich gegeben habe. Chiya denke offenbar, dass alle, die im US Mainstream Erfolg hätten minderwertige Wrestlerinnen seien und obgleich es nicht zu verhehlen sei, dass Wrestling in den USA oft mehr Showbusiness als Sport sei, wäre es töricht zu denken, dass es sich ausschließe beides sein zu können – Showwoman und Sportlerin. Auch die WFW exklusiven Damen seien ja gleichzeitig Sportlerinnen und Schneeköniginnen, ähnlich wie in Japan einige zugleich Wrestlerin und Idol seien. Asuka komme daher nicht umher sich von Chiya etwas persönlich erniedrigt zu fühlen und dafür werde sich Asuka im Temptation Chamber Match bei dieser gehörig revanchieren.
Roselia warf ein, dass Chiya sicherlich Respekt hätte und Sakuya das Ganze bestimmt nur etwas aufgepeppt habe, um die Stimmung zu pushen. Chiya hätte kaum Frauen für ein PPV Chamber Match und Fanwahlen ausgesucht, wenn sie diese für unwürdig halten würde dieses Spotlight zu erhalten. Asuka dachte kurz über diesen Einwand nach und gab zu, dass da etwas dran sein könnte, es aber auch sein könnte, dass Chiya über ihren schnellen Erfolg schlicht größenwahnsinnig geworden sein könne und sich so rasch an das Spotlight gewöhnt habe, dass sie es nun so intensiv auf sich scheinen lassen wolle wie möglich. Das sei letztlich auch nur ganz natürlich, denn wer im Wrestling das Spotlight habe, verdiene mehr Geld und bestreite die interessantesten Matches. Weswegen Asuka das Spotlight auch wolle und es sich erkämpfen werde. Das Match nun sei dafür lediglich ein Warm Up, bei dem Asuka nun den Unterschied zwischen Talent und etablierter Größe gnadenlos aufzeigen werde.


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Asuka Kana vs. Karla die Große
Asuka kündigte an gnadenlos sein zu wollen und das war sie auch. Karla bekam jede Menge harte Treffer ab und wurde arg verbogen, aber sie hielt dagegen, so gut es ging und brachte hier und da auch mal eine eigene gute Aktion an, wie etwa einen Cutter, der Karla kurz von der Sensation träumen ließ, aber die Japanerin bekam die Schulter bei 2.5 noch von der Matte hoch. Am Ende kam es dann wie es zu erwarten war: Asuka konnte irgendwann den Asuka Lock in der Ringmitte ansetzen und dann war die Submission alles was Karla übrigblieb, außer vielleicht KO gechokt werden aber das wäre nur das Herauszögern der Niederlage mit möglicherweise bleibenderen Schäden, also klopfte sie lieber ab.

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Einige Kaninchen mit weißem Fell hoppelten über eine von der Sonne etwas gelblich gefärbte Wiese, bis sie im Gebüsch verschwanden. Von dieser hoppelnden Einlage hatte sie sich einige Schnappschüsse gemacht, weil sie Hasen und Kaninchen liebte: Altina Reisen Arnoul, die lilamähnige Frau mit weißen Spitzen im roten Kleid mit hohen, roten Stiefeln, die beim letztjährigen Schneefest debütierte und seitdem zum festen Teil des Next Level Wrestling Rosters geworden war. Ihre Aussage, dass sie beim Schneefest WFW getestet habe, hatte in den sozialen Netzwerken für einige Kommentare von wegen „überheblich“ zur Folge gehabt und zu diesen äußerte sie sich nun. Sie erklärte etwas missverstanden worden zu sein.
Sie hätte natürlich geglaubt und gehofft, dass WFW so gut sei wie WFW von außen aussah, aber sie konnte es erst sicher wissen, nachdem sie es erlebt hatte. Denn oftmals wenn etwas optimal erscheine, sei dies zu gut um wahr zu sein und sei dann auch nicht wahr. Das Schneefest insbesondere habe zu gut geklungen, um wahr sein zu können. Über Hundert haupthaareiche Damen, die im dünnen hautengen Stoff in der Arktis ohne Schuhbekleidung, Beinbekleidung, Unterwäsche oder Hemmungen miteinander Spaß und Sport betrieben? Das klang nach einer äußerst eigentümlichen Fantasie und nicht nach etwas, das wahr sein konnte. Aber es war wahrhaftig gewesen und es werde in naher Zukunft erneut Wahrheit sein. Und sie werde natürlich wieder dabei sein und keinen Haut-, Haar- und Zungenkontakt scheuen. Kaninchen-Style, wie sie es mit einem Zwinkern ohne Lächeln nannte und sich ein rotes Haarband mit Kaninchenohren auf den Schopf setzte.


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Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi / w. Sasha Banks) vs. The Mindset Maidens (Fuyume Kochou & “Sexy“ Sachiko Tachibana & Sarifa Remiliera Sumisu)
Die Mindset Maidens waren mental gut eingestellt, wie man das auch erwarten durfte, auch in Sachen Teamwork ging ein gutes bisschen was, das stetige gemeinsame Training sorgte dafür, dass sie allmählich ganz gut wussten wie die anderen agieren, was sie bei ihrer Matchführung berücksichtigten. Sasha Banks hatte mehr damit zu tun Ringside ihre Onis zu coachen als ihr lieb war, aber dank Sashas stetigen Anweisungen obsiegten die Onsen Onis am Ende nachdem Rei Itsuki erfolgreich den Bow and Arrow Lock bei SRS ansetzen konnte und sich dann Kaoruko per Big Splash auf das so hingehaltene Idol warf. Suika blockte derweil die Gegnerinnen ab indem sie beide per Clothesline umhaute, womit niemand das erfolgreiche Cover verhindern konnte.

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Backstage saß die amtierende Next Level Wrestling Titelträgerin „Astarte“ Cleo Clearfail in ihrem privaten Locker Room auf einem gepolsterten Sofa, die Bein- und Fußpartie übereinandergeschlagen, ihr Gesicht auf einem aufgestützten Arm rastend und einen kühlen saft genießend, während einige Mumien ihr Luft zufächelten und andere zu ihrer persönlichen Unterhaltung tanzten und das gar nicht mal schlecht. Als sie bemerkte, dass die Kamera auf Sendung war, erhob sich die Frau mit der tiefschwarzen Haarpracht und dem äußerst luftigen, praktisch aus lediglich ein paar von Kettchen zusammengehaltenen Tüchlein bestehenden Outfit von ihrem Sitzplatz und streifte sich zunächst güldene Knöchel- und Armreife über und warf dann einen Umhang über, der ihren Oberkörper verhüllte und damit ihre Bein- und Fußpartie in den Fokus rückte– ihre gängige Entrance Gear. Die selbsternannte ägyptische Göttin erklärte, dass ihre wenig berauschende Bilanz beim letztjährigen Schneefest allein dem Umstand zu verdanken sei, dass sie ein sandiger Feuertyp sei und daher Schnee und Eis nicht ihr Element seien. Was sie nicht davon abhalten werde auch in diesem Jahr wieder die Einladung einzunehmen, das verstehe sich von selbst. Was sich auch von selbst verstehe sei, dass sie nun nach diesem hitzigen Sommer voller Energie sei und daher ihre heutige Herausforderin um den Titel keine Chance geben sie haben werde. Die Nereide werde sich heute fühlen wie ein Fisch auf dem Trockenen oder alternativ wie ein Fish, der seinen elitären Vertrag nicht verlängert bekomme: elendig. Der goldene Gürtel komme mit ihr wieder heim in ihren Palast, daran gebe es rein gar keine Zweifel. Und eben weil es daran keinen Zweifel gebe, vergeude sie auch nicht ihre Zeit mit so etwas Unnötigem wie das Entwerfen einer individuellen Matchtaktik, weil die Nereide es nicht wert sei. Astarte werde wrestlen wie immer und sie werde gewinnen wie immer.

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Crazzy Steve (w. Noemi Fiore) vs. Jason Larusso (w. Eddie Ryan)
Der frühere Next Level Wrestling Champion Crazzy Steve hatte keine allzu große Mühe den bei NLW hauptberuflichen Tag Team Wrestler mit dem King Kill 33 abzufertigen und zu covern. Noemi hatte sich fest vorgenommen Steve hilfreich zu unterstützen, es gab nur keine Gelegenheit dazu, weil Steve das Match im Großen und Ganzen stets im Griff hatte.

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Bei Roselia Rosenberg standen nun drei wahrhaftige von Teufelstochter Hilith aus der Hölle beschworene Dämoninnen zum Interview bereit. Besagte Teufelstochter war nicht mit dabei, weswegen die rotschöpfige „Gremory“ Maria Belle Valentine als primäres Sprachrohr für das Trio fungierte, während Höllendrachenschlange Levia McGardenia und die lilamähnige Bálortochter Chieri „Ethniu“ Etou im Hintergrund standen und mehr oder minder darauf bedacht waren bedrohlich auszusehen. Levia war dabei ob ihrer körperlichen Präsenz das „mehr“ und Ethniu das „weniger“, da sie zwar darauf bedacht war böse zu gucken, das jedoch so demonstrativ übertrieben versuchte, dass es mehr von Slapstick hatte.
Anders Maria Belle, die sofort von der Interviewerin Roselia mit der Frage konfrontiert wurde, warum genau sie eigentlich Ende letzten Jahres den Grandslam verpasst habe. Ziemlich angepisst und genervt erklärte The Gremory, dass sie natürlich aus persönlichen Gründen die Show verpasst habe, die sie nicht weiter ausführen wolle und nicht etwa weil die hirnlose Tochter des Schwarzen Määh sie in einem Anfall an Dämlichkeit komplett vergessen und daher nicht beschworen hatte.
Roselia stimmte zu, dass Hilith bestimmt niemals vergessen hätte Maria zu beschwören, weil diese so eindrucksvoll und daher schwerlich zu vergessen wäre. Die Rotmähnige mit den blonden Spitzen – besonders im Pony und von den Knien aus abwärts – nickte grimmig und meinte, dass sie nun damit beginne dafür Sorge zu tragen, dass auch sonst niemand mehr sie vergesse. Zwar seien sie beschworen worden, um die Ministry of Darkness zu bekämpfen und dies habe sich derweil erledigt ohne dass sie hätten kämpfen müssen, aber nun wo die Dämoninnen schon einmal in der Welt der Normalsterblichen ihre große Rückkehr gehabt hätten, könnten sie auch ebenso gut die Menschen daran erinnern, dass es Gründe gebe sich vor Teufeln, Dämonen und der Hölle zu fürchten. Diese Fircht wieder eingebläut zu kriegen sei überfällig, auf dass Menschen aufhören würden sündhafte Dinge zu tun wie territoriale Kriege zu führen, die Namen von Gott, Jesus Christus und dem Teufel alle gleichermaßen durch den Dreck zu ziehen oder die Schönheit der Natur nicht genug zu achten – oder Schönheit generell, in Anbetracht dessen, dass dieser Begriff allzu rasch für allzu vielerlei Sachen und Personen genutzt werde. Dabei sollte offensichtlich sein, dass ein hübsches Gesicht ohne Spitzenklassenhaupthaar eben nur das sei – ein Gesicht. Schönheit sei Exzellenz und Exzellenz besitze man nur dann, wenn man in jeglicher Hinsicht großartig sei. Ein simples Prinzip, wie auch Höllenfurcht ein simples Prinzip sei, aber obgleich die Menschheit dämlich wie eh und je sei, halte sie sich nun bereits für schlau, wenn sie es schafften die Fernbedienung eines Fernsehers zu betätigen und dort Nachrichten zu gucken, die je nach Land und Sender die Zuschauer aber nicht schlauer machen würden, sondern nur noch mehr zur Verblödung beitragen würden.
Es sei also allerhöchste Zeit für eine dämonische Lehrstunde und zu diesem Zweck habe sie sich mit Levia und Ethniu zu einem Trio zusammengeschlossen, welches an dem großen Tournament of Honor teilnehmen werde, welches angekündigt worden sei und für die dortige Machtdemonstration werde man sich nun aufwärmen, indem man drei Frauen verhaue, die aus einem der führenden Länder in Sachen Ausbreitung von Dämlichkeit stammen würden, den sich nicht wirklich einigen Staaten von Amerika.


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Devil Daughter’s Demon Army („The Gremory“ Maria Belle Valentine & „Ethniu“ Chieri Etou & Levia McGardenia) vs. KiLynn King & Skye Blue & Willow Nightingale
Maria ging mit gutem Beispiel voran und brachte von Beginn an jede Menge Härte ins Spiel, von der sich die Damen aus den USA aber nicht einschüchtern ließen, so ganz frisch aus der Wrestlingschule waren sie ja nun auch nicht gerade, auch wenn sie unterschiedliche Erfahrungsgrade besaßen. Tatsächlich war es dann primär der Power von Levia zu verdanken, dass das Ganze dann letztlich überhaupt zu einem Sieg wurde, da die Gegnerinnen sich besser ergänzten als die Dämoninnen und sie sehr gewillt waren dieses Match zum eigenen Showcase zu nutzen. Das gelang ihnen immer besser und besser bis Levia dann Skye und KiLynn einfach mal beide auf einmal per Leviathan Spinebuster auf die Matte donnerte. Danach schluckte Willow eine Kombination aus der Trident von Maria und dem Burning Lariat von Ethniu und wurde gepinnt.

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Backstage beim Catering saßen die Femme Fatales Neea und Hildrun zusammen und beklagten ihr Dasein von wegen dass sie praktisch nicht mehr gebookt werden würden und ihr einsames Karrierehighlight eine Minifehde gegen Eva Marie war.
Kaum war die geäußert erklärte ihnen ein plötzlich vor sie tretender und bestens aufgelegter Glenn Gilbertti, dass dies nicht so bleiben müsse, denn wenn sie Ambitionen hätten, gebe es eine Gruppe von Ungewollten und Ausrangierten, die sich zusammengetan hätten, um Großes zu vollbringen und der Anführer dieser Gruppe, Haru Kanemura, habe ihn als Botschafter entstand, um mit ihnen zu sprechen. Die hinzustoßende Bianca Blair stimmte ihrem Stablegenossen zu, obgleich Glenn ihrer Meinung nach der Einzige anderswo Ungewollte sei, aber das täte nichts zur Sache. Viel wichtiger sei, dass sich Neea und Hildrun Gedanken um ihre Zukunft machen sollten. Mitten hinein in diese Aussagen donnerte dann die Stimme von Awesome Kong, der Anführerin der Femme Fatales, die seit der blutigen Attacke von Allie und The Blade nicht mehr gesehen worden war.
Die Powerfrau konfrontierte The Ambitious und machte ihnen klar an der falschen Adresse zu sein, denn Neea und Hildrun bräuchten keinen Haru Kanemura, sie hätten schon Kong und Kong sei praktisch so gut wie wieder fit. Fit genug auf jeden Fall um hier an Ort und Stelle Bianca und Glenn zu vermöbeln, so sie weiter vorhätten ihre Kameradinnen für ein überbewertetes Stable abzuwerben, das ohne Trickserien nichts sei. Glenn erwiderte, nachdem er hinter Bianca Schutz gesucht hatte, dass Kong mit oder ohne Tricks nichts sei, aber nun in einem spontanen Match das Gegenteil beweisen könne, wenn sie sich fit fühle. Ren Tsuchi sei nämlich auch heute hier, sei aber nicht in ein Match gebookt worden.
Awesome Kong meinte grimmig heute eigentlich vorgehabt zu haben Diana und The Bunny zu konfrontieren, aber Ren könne sie als Aufwärmübung gerne vorher zerstören.


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Karen Tsuchi (w. Bianca Blair, Mahabali Shera und Glenn Gilbertti) vs. Awesome Kong (w. Neaa und Hildrun)
Ren Tsuchi kam mit sichtlich gemischten Gefühlen für dieses spontane Match zum Ring, sehr darauf bedacht sich aufzuwärmen, um im Ring nicht durch mangelndes Aufwärmen eine Verletzung zu erleiden. Der Anblick der böse guckenden Awesome Kong war auch nicht gerade dazu gut, dass sie sich besser fühlte – zumindest bis Neea und Hildrun plötzlich Kong in den Rücken fielen und sie von hinten attackierten und gemeinsam auf die Einzugsrampe slamten.
Einige Tritte und einen Crash gegen Ringecke und Ringtreppe später schoben sie Kong in den Ring, die so mitgenommen kaum in den Stand zurückkam, sich aber auch nicht kampflos geschlagen geben wollte. Dennoch war sie nach dieser Attacke in keiner körperlichen Verfassung mehr der technisch starken Ren ernstliche Gegenwehr zu leisten.
Ein paar Stöße und Schläge konnte Kong anbringen, aber Ren zielte gekonnt auf die geschwächten Körperstellen und die Beine des weibliches Kolosses, die so rasch ins Wanken geriet und dann den Lilac DDT einstecken musste. Aus dem Cover konnte Kong sich bei 2,9 noch irgendwie heraus wuchten, aber Ren Tsuchi ging sofort vom Kick Out in den LeBell Lock über. Kong kämpfte sich zu den Seilen, aber dort anzukommen beraubte sie all ihrer Kräfte. Karen eilte die Ringecke hoch, sprang ihren Cyclone Senton in Kongs Rücken und nahm sie danach erneut in den LeBell Lock, sich selbst zwischen Kong und den Seilen platzierend, sodass Kong nichts übrig blieb als abzuklopfen, um nicht noch mehr Schaden zu nehmen.

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Die Fans waren unsicher, was sie von dem Ganzen halten sollten, da sie gerade eine verdammt miese Masche gesehen hatten, die mit Kong aber jemanden getroffen hatte, die in der Beliebtheitsskala nicht allzu hoch stand. Letztlich buhten sie trotzdem. In diese Buhrufe hinein rief Bianca, dass Neea und Hildrun bewiesen hätten ambitioniert zu sein und dass sie nun offiziell Teil von The Ambitious seien. Dies sei ein großer Moment, aber noch nicht groß genug, denn sie würden mit ihrer neuen Trios Partnerin Ren Tsuchi nun sicherlich gern direkt ein Trios Match bestreiten, um den Loser Gestank von Kong endgültig loszuwerden und sich als Wahloption für das Festival of Wishes zu profilieren. So es Backstage irgendwelche Jobber gebe, die auf die Chance ihres Lebens gewartet hätten, nun wäre sie da. Wer zuerst komme, habe die Ehre antreten zu dürfen, auch wenn diese Ehre unweigerlich zu einer Tracht Prügel führen werde.

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The Ambitious (Karen Tsuchi & Hildrun & Neea / w. Bianca Blair, Mahabali Shera und Glenn Gilbertti) vs. Clarissa Canaan & Eva Eden & Matsuri Hayakawa
Es kamen drei Frauen zum Ring, die eigentlich als Referees zu Next Level Wrestling gestoßen waren, aber diese Gelegenheit sich im Ring zu versuchen wollten sie sich dann doch nicht entgehen lassen. Oder besser gesagt wollten Clarissa und Matsuri ein „echtes Match“ bestreiten, nachdem sie bisher ausschließlich beim Schneefest im Ring gewesen waren und Eva wurde von ihnen mitgeschleppt.
Sie stellten sich auch gar nicht schlecht an, aber im Endeffekt bezogen sie hier einfach reichlich Dresche. Am Ende wurde Matsuri dann von Karen gepinnt, nachdem diese das Kunoichi Shiranui gegen sie zeigen konnte, wobei Ren beim Überschlag sowohl von Neea als auch von Hildrun extra Schwung mitbekam, was das Ganze zum Fatal Shiranui machte.

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Backstage sah man eine mächtig angepisst aussehende Diana Rolando mit ihren Freundinnen vor einem Bildschirm stehen. Interviewerin Roselia Rosenberg kam rasch hinzu, um ein Statement zu erhaschen, aber Diana meinte nur, dass sie im Moment nichts sagen wolle und sich nun erst einmal auf Allie The Bunny konzentrieren müsse. Dem gerade Geschehenen werde sie sich später widmen, mit Wort und Tat.

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Alexa Bliss (w. John Morrison & Taya) vs. Terri Moore (mit Louis Leads)
Nicht nur Bianca und Asuka waren heute zu Next Level Wrestling gekommen, um vor der Temptation Chamber noch einmal etwas Matchpraxis zu sammeln, auch Alexa Bliss war zugegen und fuhr mit ihrem DDT, dem Sealed with a Bliss, gefolgt vom Glitter Blizzard, einen nie ernstlich gefährdeten Sieg durch Pinfall ein.

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Nach ihrem Match verlor Alexa bei Roselia Rosenberg noch ein paar Worte im Interview. Sie erklärte, dass Glorious Bliss ein Management Problem habe, da die Personen, die sich um das Management kümmern sollten, sich stets als selbstverliebt oder auf andere Weise problematisch herausstellen würden. Sie werde also wohl oder übel selbst die Kontrolle über Glorious Bliss übernehmen müssen und stellte klar, dass rein vom Talent her Glorious Bliss unverändert Main Event Player seien und niemand denken müsse, sie würde nur Teil der Temptation Chamber werden, um von der neuen Fan Favoritin des Moments besiegt zu werden. Alexa nehme Teil, um zu gewinnen und niemand sollte überrascht sein, so sie am Ende einmal mehr WFW Gold besitze. Ebenso sollte niemand denken, dass Adam Cole nicht in der Lage sei sein Gold zu verteidigen und zum Rekord German Champion zu werden. Er sei zwar nicht ganz fit, aber fit genug um anzutreten und zu gewinnen. Denn wie Alexa auch sei Adam Cole es ob seiner Physis gewohnt als körperlicher Underdog anzutreten und sie seien die absoluten Meister darin körperliche Hürden zu überwinden und erfolgreich zu sein. Die Fans könnten schon mal anfangen „A-le-xa“ Chants einzustudieren, welche sie dann demnächst statt „Chii~ya~!“ Chants bei Temptation Ttle Matches laut werden lassen könnten.

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Mindset Maidens („La Vouivre“ BRP & Shizuku Shikishima) vs. Dominique Rouge & “Maestrale“ Tae Mami Miyamae
Die beiden Mindset Maidens, welche den Körperbau der jeweils anderen so höchst ansprechend fanden, waren einander nicht nur zugeneigt, sondern sie zeigten auch gutes Teamwork – eine wunderbare Sache. Ganz anders Domirou und Tae Mami Miyamae. Die beiden beseelten Homunculi aus Su Yungs Chaostruppe konnten zwar individuell gute bis sehr gute Ansätze zeigen, was dafür sprach, dass sie ihre Körper allmählich zu beherrschen gelernt hatten, aber in Sachen Teamwork ging nicht viel, zumal Tae so viel schwatzte, dass sie die Geduld ihrer Partnerin damit mächtig überstrapazierte. Und so kam es, wie es kommen musste: als Tae Mami ihren „Maelstrom“ vorführte wich BRP aus aus, Tae Mami landete auf Domirou und wurde Augenblicke später von Shizuku über die Seile geclotheslined. Ehe Miyamae danach wusste wie ihr geschah bekam sie eine Powerbomb-Backstabber Kombination von Shizuka und BRP ab und wurde dann von „La Vouivre“ in den Wyvern Sleeper genommen, in dem sie dann rasch schlafen ging.

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Backstage war in einem Locker Room allgemeines Warm-Up angesagt. Diana Rolando machte sich bereit für ihr später am Abend stattfindendes Match gegen The Bunny, während „Gothic Genius“ Haruna Yagami ihre Übungen gerade beendet hatte.
Sie bemerkte die zugeschaltete Kamera und deutete erst bedeutsam auf die neue blasslila Färbung der Spitzen ihrer ansonsten rotbraunen Haare und auf die fesche Haarschleife, mit der sie den Hauptteil besagten Haars zum Pferdeschwanz hochgesteckt hatte. Dann erklärte Haruna feierlich, dass am heutigen Tage ihre Zeit als Rookie vorbei sei und sie ein neues Kapitel in ihrer Karriere beginne und zwar das Kapitel als fertige Wrestlerin. Passend dazu werde sie nun ihren Rookie Namen ablegen und den Namen annehmen, welcher in absehbarer Zeit in Titelhistorien auftauchen werde.
Sie sei ab jetzt… „Gothic Genius“ Haruna Kouzuki!
Die Verkündung war euphorisch, ihre Pose ist energetisch und zeigt die Vanille- und Schokoladenseiten ihrer unverhüllten Bein- und Fußpartie gleichermaßen, doch die Reaktion im Locker Room ist überschaubar. Kotoko Mizuki wollte von Haruna wissen ob sie die Idee zur Umbenennung tatsächlich schon länger gehabt habe oder erst durch Kotokos Umbenennung früher am Abend darauf gekommen sei. Die Angesprochene erklärte dass dieses Gebabbel das Resultat stupiden Denkens sei und dass eine geniale Person wie sie in solch primitiven Formen nicht denken würde und daher auch nicht davon inspiriert werden würde. Kotoko erklärte Haruna daraufhin, dass sie nur so weiterreden solle, wenn sie es darauf anlege auch KO zu gehen, woraufhin Haruna darlegte dass Kotoko sich den Schuh gerade selber angezogen hätte und dieser offenbar passen würde. Zu Haruna hingegen würden Schuhe nicht passen, sehr wohl aber geniale Siege und einen solchen werde sie nun einfahren.


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„Gothic Genius“ Haruna Kouzuki (w. KO Cannons & Diana Rolando) vs. Murasaki Yagyuu
Der Name war geändert, die Einstellung war geändert, die Matchführung war genial und am Ende gewann Murasaki Yagyuu dennoch relativ ungefährdet. Nach diversen Aktionen gegen den Rücken ihrer genialen Gegnerin nahm Yagyuu das Genie in den Octopus Stretch und in diesem musste Haruna dann abklopfen.

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Nach ihrem Sieg wurde Murasaki Yagyuu Backstage abgefangen, aber nicht von Roselia Rosenberg. Vielmehr war es Nene Morisaki, die plötzlich aus einer Rauchwolke erschien und Yagyuu ansprach. Die Gehilfin von der Anführerin des Dhogunate of Doomination bedeutete Murasaki, dass es ein Interesse daran gebe Murasaki potentiell für das Shogunate of Doomination anzuwerben, so diese ihre starken Leistungen weiter bestätigen könne. Auf speziellen Wunsch von Busty Bunny würde dies insbesondere bedeuten bitte Chelsea Green im Ring eine ordentliche Abreibung zu verpassen.
Yagyuu reagierte darauf kaum, was Nene etwas erboste und dafür sorgte, dass sie sich vor Murasaki aufbaute und ihr eine Moralpredigt darüber hielt, dass dies eine große Ehre sei und Murasaki dies besser zu schätzen wissen sollte. Auch diese Moralpredigt sorgte für keine große Reaktion, was Nene patzig davongehen und ein paar angebliche Ninjutsu Verrenkungen machen ließ, woraufhin sie in einer Rauchwolke wieder verschwand – welche den Rauchmelder aktivierte woraufhin sofort ein eifriger Backstagemitarbeiter angelaufen kam und einen Feuerlöscher losließ, der Murasaki Yagyuu voll erwischte.
Was ebenfalls keine große Reaktion bei ihr hervorrief.


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Death Triangle (PAC & Penta El Cero Miedo, w. Rey Fenix) vs. The Butcher & The Blade (w. The Bunny)
Beide Teams gingen mit mächtig viel Härte in das Match, ringerisch ging hier über lange Zeit nicht viel, weil beide Seiten es nicht wollten. PAC und Penta waren voll im Frustabbau-Modus, während B&B ohnehin die raue Gangart bevorzugten und daher langsam aber sicher in die dominante Position im Match kamen – manch andere wären von PAC und Penta komplett vermöbelt worden, aber The Butcher und The Blade kam diese Gangart komplett entgegen.
Ehe es zu spät war änderten die beiden Männer von Death Triangle daher ihre Vorgehensweise und setzten wieder vermehrt auf ihre Geschwindigkeit und Athletik und das sorgte dafür, dass sie das Momentum umdrehen konnten. Nach dem Fear Factor von Penta und dem Black Arrow von PAC gegen The Blade wurde das Match dann auch gewonnen, der Butcher wurde von Penta noch per Slingblade vom Eingriff abgehalten.
Der Sieg war hart erkämpft, vielleicht sogar härter als nötig gewesen war, aber vielleicht war es genau dieses Match und dieser Matchverlauf, den Death Triangle sogar gebraucht hatte, um sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Viel gejubelt wurde nicht, aber ein Hauch von besserer Laune war in der Mimik der weltweit respektierten Könner ihres Fachs dennoch zu sehen.

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“The Nereid“ Luka Aquazura machte Kniebeugen als Aufwärmübung, ihr tiefblaues Haar fiel ihr dabei zum Großteil den Rücken hinab und floss in Wellenform mehrere Meter über den Boden herüber, aber einige wenige Strähnen waren kurz und fielen ihr keck durchs Gesicht und über den Mund, den Hals hinab, zwischen ihren vergleichsweise flachen Brüsten hindurch, an ihrem Bauchnabel und Intimbereich vorbei, die Beine hinab genau auf ihre Füße – kurz verglichen mit dem Rest. Die Wasserfreundin erklärte, dass sie Astartes Aussagen gehört habe und sich diese so anhörten als müsse sich Cleo selbst davon überzeugen, dass sie heute Champion bleibe, denn ihre Argumente seien dünn. Klimatisch sei die Regenzeit gekommen und diese Zeit sei die Ihre und so wie der Regen den hitzigen Sommer fortspüle würde auch sie heute wie ein Sturzbach wüten und Cleo fordern. Die Bessere möge gewinnen und sollte dies Cleo sein, so werde Luka die erste Gratulantin sein. Aber sie sei zuversichtlich, dass diese Nacht nicht Cleos Nacht sein werde, sondern ihre. Denn wenn die Flut erst einmal hereinbreche, sei sie kaum noch zu stoppen und Cleo sein mit ihrer wankelmütigen Art kein Fels in der Brandung, sondern ein Strand, der komplett unter den Wassermassen untergehe.

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“Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi vs. Nia D. Hellscythe
Die doppelt weißblond bezopfte Gamer Goddess begann energisch gegen die „Hell Doll“ genannte Peinigerin aller Rookies und brachte einige nette Aktionen durch. Aber wie als ob Nia sie zuvor nur getestet hatte ging plötzlich alles in die Gegenrichtung, nachdem Nia sie per Judas Effect erwischte. Danach ging Tarania dazu über ihre Gegnerin langsam aber zielgerichtet zu quälen bis Kirari sich aus dem Ring rollte. Nia setzte sich großmütig auf das zweite Ringseil und hielt das oberste hoch, die Gamer Goddess in den Ring zurück bittend. Diese überlegte für einen Moment, ob sie das wirklich wollte, schüttelte dann aber den Kopf und wandte sich um, um zu gehen.
Die Pfiffe der Fans waren ihr egal, aber sie hielt dann dennoch inne, überlegte noch mal und eilte zum Ring zurück, wo sie noch einmal alles versuchen wollte, was vernünftigerweise machbar war und erhielt dafür anerkennenden Applaus. Sie erhielt auch die Spiral Bomb und damit die Niederlage durch Pinfall gegen die goldäugige Frau mit den silbriggrauweißen Haaren, die damit einmal mehr erfolgreich eine Rookie gepeinigt hatte.

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Backstage standen nun die Besties bei Roselia Rosenberg zum Interview bereit. Kaede war frisch geduscht und gut gelaunt, die Erfahrung mit Rey Fenix geteamt zu haben als absolutes Karrierehighlight beschreibend. Noch dazu habe sie Milly Vermillions Respekt gewonnen und ihren Segen erhalten sich künftig „Taihou“ nennen zu dürfen, was laut Wikipedia so viel wie „Großer Phönix“ bedeute oder auch „Wundervogel“.
Hisui und Misa erklärten, dass sie sich ihrerseits von Death Triangle einige Tipps in Sachen Tag Team Wrestling hätten geben lassen und die Tipps, die sie gekriegt hätten sicher besser seien als die Tipps, die ihre heutigen Gegnerinnen von ihrer Strategin Sakura Sanada gekriegt hätten, denn Sanada sei eine Theoretikerin, während Death Triangle ihr Wissen aus der Praxis hätten.
Amano x Kousaka seien natürlich dennoch schwierige Gegnerinnen, aber Hisui und Misa hätten nun bereits mehrfach echte Profiluft im Main Roster geschnuppert und daher seien sie zuversichtlich heute zu gewinnen, um dann beim nächsten Friday Fatality Drunken Thunder zum Titelkampf zu fordern. Wo man dann vielleicht gegen geschwächte Gegnerinnen ran dürfe, je nachdem wie sehr Drunken Thunder beim Festival of Wishes gefordert werden würden. In diesem Sinne baten sie die Fans schon mal vorsorglich für die schwierigsten Gegnerinnen abzustimmen, die für das Fan Voting aufgestellt würden.


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The Ambitious (Bianca Blair & Mahabali Shera, w. Glenn Gilbertti) vs. Glorious Bliss (John Morrison & Taya, w. Alexa Bliss)
Das ambitionierte Duo wollte sich noch einmal profilieren, um vielleicht noch ein paar unentschlossene Wähler hinsichtlich des Festival of Wishes für sich zu gewinnen, das gloriose Duo hingegen wollte zeigen, dass sie zur Wahl hätten stehen sollen und dass sie keine zu Edeljobbern verkommenen Loser sind.
Dieser Konflikt sorgte für viel Energie im Match, bei dem es dann das zu erwartende Resultat gab: die Ambitionierten gewannen nach dem KOD von Bianca gegen Taya per Pinfall.

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Nach diesem ambitionierten Erfolg wollte Glenn Gilbertti auch ein Match bestreiten, um sich zu profilieren und forderte irgendwen von Backstage her auf dieser Herausforderung nachzukommen. Er war von dieser Idee sehr überzeugt und zuversichtlich. Bis er dann sah wen er aus dem Backstagebereich hervorgelockt hatte.

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Jaskar (Next Level Wrestling Champion) vs. Glenn Gilbertti (w. Bianca Blair & Mahabali Shera & Ren Tsuchi & Neea & Hildrun)
Glenn sah den riesigen Mann mit dem roten Bart kurz an, dachte nach und wollte dann flüchten, aber so schnell wie früher war der auch als Disco Inferno bekannte Mann nicht mehr und wurde er gepackt, nach einiger verzweifelter aber letztlich fruchtloser Gegenwehr verprügelt und per Iron Claw bewusstlos gedrückt.

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Backstage waren bei Roselia Rosenberg nun Ai Kousaka und Yumeko Amano mit ihrer Strategin Sakura Sanada zugegen. Roselia wollte Amano x Kousaka zu ihrem heutigen Match gegen die Besties befragen, wo es darum ging wer Drunken Thunder um den Tag Team Titel fordern durfte.
Sakura Sanada ging jedoch dazwischen und sprach wie eine Managerin für Ai und Yumeko. Sakura erklärte, dass heute ein wichtiger Schritt hin zum Gewinn des Titels erfolgen würde und mit ihm ein erster Schritt hin zum Beweis, dass niemand so gerissen sei wie eine wahrhaftige Sanada, auch wenn Hikari Oda und Melissa Pholyria der Welt gern weismachen würden, dass sie die Cleversten unter der Sonne seien. Doch für sie heiße es demnächst Sonnenuntergang, während die Sonne des Erfolgs über dem Sanada Clan scheinen würde.
Roselia nannte dies alles sehr interessant, aber noch mehr interessiere sie was Ai und Yumeko denken würden. Ai sprang darauf an und meinte, sie würde immer nur an Eines denken: Liebe! Liebe und wie man sie auf der Welt ausbreiten könne. Die Besties seien starke Gegnerinnen heute, weil ihre Liebe füreinander so stark sei, aber Ai und Yumeko würden zeigen, dass ihre Liebe noch stärker sei und sie daher gewinnen würden.
Roselia stichelte darauf gegen Sakura ob dies die große Taktik der Sanada sei, woraufhin diese etwas erwidern wollte jedoch zu entrüstet dazu schien, sich insgeheim fragend ob die Hohlbirne Ai überhaupt etwas von ihrer Strategie verstanden haben mochte. Schließlich erwiderte sie dann doch auf Roselias Nachfrage, dass Liebe ein Teil der Strategie sei, der Rest aber ein Geheimnis bleibe, bis sie ausgeführt werde. Vor dem Match die Taktik preisgeben wäre ja auch dämlich und Yumeko Amano sei ganz sicher nicht dämlich.
Sakura sah zu Ai herüber ob dieser auffallen würde, dass Sakura lediglich Yumeko als nicht dämlich bezeichnet hatte und damit indirekt Ai als dämlich, aber diese guckte nur und dann fiel ihr doch etwas ein, worüber sie sprechen wollte und zwar dass sich Haruna Yagami in Haruna Kouzuki umbenannt hatte und zuvor Kotono Mizuki zu Kotoko Mizuku geworden war. Dies fand sie seltsam, weil sie sich sicher war dass auch ohne Namensänderungen bereits Probleme vorherrschen würden Name Value zu kreieren. Ansonsten hätte sie selbst längst mal darauf hingewiesen, dass sie eigentlich nicht Ai Kousaka sondern vielmehr Ai Kaori Ousaka heißen würde. Aber weil Doppelnamen in Japan unüblich seien habe sie ihren Namen einfach zu Ai Kousaka vereinfacht. Denn einfach sei gut und komplex dumm, denn je komplexer ein Plan desto mehr könne schiefgehen. Liebe hingegen sei einfach und effektiv und daher sei der Sieg sicher.
Sakura Sanada hatte zwischendurch, als es so klang als würde Ai etwas Intelligentes sagen, etwas hoffnungsvoller ausgesehen, aber als sie wieder zur Liebespredigt überging begann sie den Kopf zu schütteln und flüsterte vor sich hin, dass sie wohl zu drastischeren Methoden greifen müsse als gedacht, um sicherzugehen, dass heute alles glatt laufe. Roselia hatte das gehört und fragte ob Sakura das gerade Geflüsterte auch laut und ausführlich darlegen wolle, was diese verneinte. Roselia solle einfach heute gut zusehen, dann könne sie etwas lernen.


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Amano x Kousaka (Yumeko Amano & Ai Kaori Ousaka, w. Sakura Sanada) vs. The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi, w. Kaede Kagurazaka)
Beide Teams legten von Beginn an mit voller Kraft los und wechselten fleißig durch, wodurch sich das ergab, was in Wrestlingkreisen oft ein „Spot Fest“ genannt wird. Es gab reichlich Near Falls aber auch immer eine gerade noch rechtzeitig zur Rettung eilende Partnerin. Nach dem Memory Off von Misa gegen Yumeko auf die Knie von Hisui schien es dann aber zu Gunsten der Besties gelaufen zu sein – zumindest bis aus dem Nichts eine weibliche Ninja, also eine Kunoichi, erschien und die Ringrichterin ablenkte, gefolgt von einer weiteren, welche erst Kaede attackierte und dann die Besties. Dann verschwanden sie schnell. Ai K. Ousaka hatte nichts davon mitgekriegt und eilte vom Hallenboden aus in den Ring zurück, weckte so gut es ging Yumeko und dann vollzogen sie das Love Awakening gegen Misa und gewannen so das Match, womit sie die neuen #1 Herausforderinnen auf den Next Level Wrestling Tag Team titel waren.

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Von ihrer Privatjacht aus meldeten sich nun die Merbraids zu Wort. Sara Albatros und Katia Klabautermann erklärten, dass sie eigentlich auch heute bei Friday Fatality ein Match haben wollten, um sich auf das Tournament of Honor vorzubereiten, aber sie seien zu sehr damit beschäftigt gewesen die Planungen für das diesjährige Schneefest abzuschließen, dass sie sich nun lieber ein paar Tage Erholung gegönnt hätten, zumal sie ohnehin nicht in Ruhe hätten auftreten können, da Queen Violet sicherlich versucht hätte ihnen ihr Match zu versauen. Womit sie nun bereits mehr über dieses rassistische Miststück gesagt hätten als diese verdiene.
Vielmehr wollten sie ein paar organisatorische Sachen zum diesjährigen Schneefest loswerden, das direkt im Anschluss an das Festival of Wishes stattfinden würde. Zunächst stellten sie klar, dass sie bereits alle Einladungen verschickt und dabei positive Resonanz erhalten hätten, womit die Teilnehmerinnen feststünden und auch, dass es in diesem Jahr dank noch mehr Teilnehmerinnen und noch weniger Restriktionen noch kuscheliger zugehen werde wie im Vorjahr. Ebenso wie im Vorjahr gehe es wieder darum das Ganze zu refinanzieren und nicht um Profit, ergo werde erneut jeder überschüssige Euro gespendet, was in diesen wenig friedlichen Zeiten noch nötiger geworden sei als ohnehin schon. Weswegen auf WFWuncut schon jetzt ein extra Spendenkonto eröffnet worden sei. Dort könne man sich auch per Spende für eine Auswahl an pikanten Freizeitbeschäftigungen starkmachen und so gleichzeitig etwas für die gute Sache tun und zu einem gewissen Grad das Programm mitbestimmen, da täglich bis zu zwei Stunden für diese Fanwünsche eingeplant worden seien und je mehr Geld für eine Beschäftigung gespendet werde, desto länger werde dies dann gemacht. Garantiert unzensiert und vor allem ungeschnitten.
Als kleines Preview kuschelten die beiden Merbraids dann noch ein bisschen miteinander und entblößten dabei ihre knackigen Hintern...


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“The Illustrious“ Sumire Akiyama vs. Sasha Banks (w. Onsen Onis)
Die Illustre hielt mit dem international Superstar lange nicht nur gut mit, sondern schien sogar leichte Vorteile zu haben – zumindest bis Banks genug von Technik hatte, etwas rauer wurde und sich dann sogar noch ein bisschen von den Onsen Onis helfen ließ. Dann hieß es Bank Statement und das Match war zu ihren Gunsten gelaufen.

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Direkt nach dem Match fing Roselia Rosenberg backstage Sasha Banks und die Onsen Onis ab, die kritische Nachfrage stellend ob eine Frau von Sashas Format es wirklich nötig hatte gegen eine noch so talentierte Rookie unsaubere Methoden anwenden zu müssen. Banks erwiderte, dass Sumire viel sei, aber keine Rookie. Nur weil sie noch nicht lange ihre Heimat verlassen habe, mache sie dies nicht zu einem Neuling, in ihrer Heimat habe man sie ja nicht zufällig in höchsten Tönen gelobt. Allerdings habe Sasha nicht wegen der Stärke ihrer Gegnerin entschieden das Match rasch auf die dreckige Art zu beenden, sondern einfach weil sie es konnte und wollte. Ihre Zeit sei nämlich kostbar und sie habe wichtigere Termine als einen Gig bei einer Developmental Subpromotion. Next Level Wrestling und die anwesenden Fans konnten sich glücklich schätzen, dass sie sich überhaupt in diesen niederen Gefilden dazu herablasse Matches zu bestreiten. Was in naher Zukunft auch nicht mehr vorkomme, weil sie nämlich beim Festival of Wishes Temptation Champion werde und dann wieder ausschließlich im Main Roster wrestlen werde, so wie es auch sein sollte.

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The Baddies (Kiera Hogan & Leyla Grey) vs. Müller Zwillinge (Maike & Nina Müller)
Wie viele andere an diesem Abend waren auch die Baddies höchst motiviert die Gelegenheit zu nutzen und gegen die Favoritinnen zu beweisen, dass sie selbst auch zu Höherem in diesem Sport fähig waren. Was ihnen dabei entgegen kam war der Ringrost der Müller Zwillinge. Sie hatten lange nicht regelmäßig im Ring gestanden und obgleich körperlich bestens geformt waren sie sportlich nicht richtig in Form – und so kam es, wie es kommen musste. Beim Versuch der Deutschen Einheit kam Kiera frei, der Superkick von Maike traf Nina und kurz darauf knockte Leyla sich und Maike aus dem Ring, während Kiera ihren Legdrop gegen Nina folgen ließ und so das Match für die elitären Gäste gewann.

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Backstage wurden die Müller Zwillinge von einer äußerst wütend und enttäuscht klingenden CM Hero abgefangen, die ihnen ironisch dazu gratulierte, dass ihr Abstieg aus der Topklasse endgültig komplett sei und sie es nun nicht mal mehr mit pseudo-elitärem Mittelmaß aufnehmen konnten. Die Müller Zwillinge hielten dagegen, dass zumindest Kiera besser sei als Mittelmaß und Potential für mehr habe, sie dürfe nur nicht in die Falle tappen sich selbst zu sehr ändern oder neu erfinden zu wollen. Die maskierte Heldin wollte davon nichts hören, denn die Zwillinge hätten gerade selber gesagt, dass Kiera Potential habe und ob dieses genutzt oder verschwendet werden würde sei noch offen. Die Müller Zwillinge hingegen hätten über die „Potential“ Phase längst hinaus sein müssen und hätten dennoch verloren. Wenn der FC Bayern gegen Stuttgart patzen würde, würden sich die Bayern ja auch nicht hinstellen und sagen, dass Stuttgart so toll sei und daher ein Negativresultat schon so in Ordnung und normal wäre. Sogar die Schwester der Müller Zwillinge, Cecilia Müller, habe gerade vor wenigen Sekunden auf Twitter schon ihren Unmut geäußert und wenn sie nicht auf CM Hero hören würden, dann vielleicht auf ihre Schwester.
Die Zwillinge meinten etwas geknickt, dass Hero hier gerade schon mächtig wie Cecilia klingen würde und wunderten sich warum Hero eigentlich wisse was ihre Schwester gerade vor wenigen Sekunden getweetet hätte. CM Hero räusperte sich und meinte sie wisse das, weil sie Twitter direkt gecheckt habe, um möglicherweise ihre eigene Position von Cecilia bestätigt zu sehen und genau das sei geschehen. Die Zwillinge sollten sich jetzt endlich mal zusammenreißen und wieder zu einem Mehrwert für die Shows werden, ansonsten könnten sie ihre Karrieren auch einfach sofort beenden und Vollzeit als Kommentatorinnen arbeiten. Beim Tournament of Honor sollten sie besser eine positive Matchbilanz erreichen, ansonsten sollten sie sich nicht wundern, wenn ihre Camus Verträge aufgelöst werden würden und es nicht einmal jemand merke so sie in den Shows nicht mehr auftauchen würden.


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The Bunny (w. The Butcher & The Blade) vs. Diana Rolando (w. KO Cannons & Haruna YagamiKouzuki)
Die gemeingefährliche Allie The Bunny kam bester Laune zum Ring gehopst und trug beim Einzug ein Shirt mit einem Blutspritzer-Muster und „Bloody Awesome“ Schriftzug. Ob dieses Shirt sich gut verkaufen würde war fraglich, aber in erster Linie diente es der eigenen Belustigung.
Lustig ging es im Match dann natürlich ganz und gar nicht zu. Allie nutzte jeden Trick im Repertoire, um Diana auszubremsen und das waren allzu oft Tricks, die im Rücken der immer wieder abgelenkten Schiedsrichterin Matsuri Hayakawa stattfanden, die eine tolle Figur hatte, aber sprichwörtlich gesehen keine machte. Diana blieb aber hartnäckig und schlug und trat auch hart zu, in jede Aktion ihren Frust und ihren Zorn legend, dass Allie durch ihre Attacke gegen Kong mit Hilfe von The Blade dafür gesorgt hatte, dass Dianas großes Match gegen Awesome Kong zu einem Resultat ohne sportlichen Wert verkommen war.
Zumal Diana eigentlich selber Awesome Kong Einhalt gebieten wollte, nur halt auf sportliche und faire Weise, was nun nicht länger möglich schien, war doch von Awesome Kong seitdem nichts mehr zu sehen gewesen und ihren Kameradinnen, die Femme Fatales Neea und Hildrun, waren auch nicht mehr im WFW TV aufgetaucht seit sie von Mina Louise Stuart erfahren hatten wer für den Anschlag auf Awesome Kong verantwortlich war.
Ergo bekam Allie nun von Diana zusätzlich das ab, was Kong hätte abkriegen sollen und das war eine ganze Menge. Harter Eifer gegen gewitzte Unfairness, diese beiden Stile hielten sich lange in Schach, bis „Gothic Genius“ Haruna den genialen Einfall hatte, dass sie und die KO Cannons vielleicht nicht nur meckern und anfeuern, sondern auch aktiv The Butcher und The Blade am eingriffen hindern könnten. Allie bedeutete diesen zwar, dass sie diese Damen ruhig auch etwas hart rannehmen konnten, aber die Ringrichterin hatte dann was dagegen und bedeutete allen es wenn dann doch bitte entfernt vom Ring miteinander zu treiben, womit Allies Möglichkeiten zum Regelbruch sich rapide verringerten und sie entsprechend sauer wurde. In diese Unkonzentriertheit hinein landete Diana Rolando den Crescent Kick, der zu einem Near Fall führte und The Bunny genug anknockte, dass Diana daraufhin mit dem Piledriver nachsetzen konnte, auf den der erfolgreiche Pinfall dann folgte und der Diana Rolando zur Siegerin dieser Auseinandersetzung machte. Wonach Allie im Ring dann wieder herum hopste, nur nicht mehr belustigt, sondern verdammt wütend.

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Vor ihrem nun folgenden Match stand Dr. Britt Baker mit Rebel und Jamie Hayter bei Roselia Rosenberg zum Interview bereit und erklärte, dass sie in erster Linie aus einem Grund hier bei Next Level Wrestling sei und dieser Grund sei simpel: Geld. Als ein Gesicht des Frauenwrestling nicht nur in den Staaten, sondern generell, sei Next Level Wrestling eigentlich unter ihrem Niveau und man sollte sie eigentlich für die Main Roster Shows booken, aber sie habe sich noch nie davor gescheut hart zu arbeiten, um an die Spitze zu kommen und wenn harte Arbeit noch so gut bezahlt werde wie Eric Bischoff sie entlohne, dann sei es ihr egal ob sie nun im Main Roster auftauche oder in der Developmental Unterabteilung von WFW. Zumal Main Shows immer seltener werden würden und Next Level Wrestling ohnehin so allmählich die neue „Monthly“ werde – oder Bi-Monthly. Ganz unabhängig davon brauche man eh nur Plakate mit ihr darauf aufzuhängen und schon könne man große Arenen füllen, egal welches Promotion-Akronym aufgedruckt sei, schließlich sei das wichtigste aller Akronyme „DMD“.
Mit diesen Worten wollte sie gen Ring gehen, als Sayo Umezawa auftauchte, sich als großer Fan der Frau Doktor outete und schüchtern nach einem Autogramm fragte. Britt kritzelte ihr schnell eins und meinte, dass es nett sei geschätzt zu werden, doch wenn Sayo wirklich ein Fan sei, sollte sie sich auch so verhalten und Britt nicht nur idolisieren, sondern auch etwas von ihr lernen. Das könne Sayo am Besten Ringside, weswegen sie mit zum Ring kommen solle.


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Dr. Britt Baker & Rebel & Jamie Hayter (w. Sayo Umezawa) vs. Ingrid Anna Klang & Tamaki Namikawa & „Iron Cruiser“ Magdalena Heinrich
Britts großen Tönen zum Trotz war es wenig überraschend die große Powerfrau Ingrid Anna Klang, die dem Match ihren Stempel aufdrückte, obgleich Magdalena Heinrich auch mit eiserner Härte jede Menge dominante Minuten verbrachte. Grund genug für Britt möglichst viel Zeit ausgewechselt zu verbringen, auf dass Rebel sich verprügeln lassen und Jamie Hayter Gegenwehr zeigen konnte. Erst nachdem so die Gegnerinnen geschwächt waren erhöhten sich Britts Matchanteile, insbesondere als Tamaki isoliert werden konnte. Doch als dieser nach einem fulminanten Destroyer der Wechsel gelang wechselte Britt sich wieder aus und bereitete alles vor, um das Match durch Cheating zu gewinnen, wobei sie Sayo direkt einspannte und anwies doch bitte Ablenkung für die Referee zu spielen. Das machte diese auch, es nutzte nur nicht viel, da Referee Eva Eden sich nicht ablenken ließ und vielmehr die Überreste ihres gegessenen Apfels Sayo an den Kopf warf, was diese so irritierte, dass sie vom Apron in die Tiefe fiel, womit die Ablenkung hinfällig war. In der Zwischenzeit knockte Magdalena Henrich sich selbst und Jamie Hayter über die Seile, womit Rebel nun die Herkulesaufgabe hatte sich Inanna Klang zu stellen. Das machte sie auch in der Hoffnung Britt würde etwas tun und fand sich rasch im Power Lock wieder. Britt eilte Rebel dann wohl oder übel zu Hilfe, das Match nicht abschenken wollend, aber Inanna ignorierte Britts Tritte, mit denen sie den Power Lock aufbrechen wollte und so kam es zum Tap Out von Rebel und dem Sieg für die Power Armada. Ingrid Anna Klang baute sich dann noch vor der Zahnärztin auf und bedeutete ihr, dass sie gerne auch noch ein Einzelmatch haben konnten, gerne auch jetzt direkt, was Britt Baker freundlich aber bestimmt ablehnte.

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Backstage vor einem Monitor war Miku Sendou verortet. Das Alpha Girl in spe sah missmutig zum Bildschirm als Interviewerin Roselia Rosenberg hinzukam und von Miku wissen wollte, ob sie vorhabe für ihre Behandlung seitens Magdalena Heinrich Rache auszuüben. Sendou meinte schnippisch, dass sie Roselia für intelligenter als Todd Grisham gehalten hatte, diese Frage aber dämlich war wie die seinen. Wenn Miku etwas hätte machen wollen, hätte sie das bereits getan, aber weder kurz- noch langfristig wäre es für sie sinnvoll sich jetzt in einem Kleinkrieg mit Gernegrößen in der Development Abteilung aufzureiben. Mikus Ziel sei schließlich der Temptation Championship und nicht der Next Level Wrestling Championship. Und diesen werde sie zweifellos mittelfristig gewinnen – und zwar vor Inanna. Falls diese überhaupt je Champion werden sollte.

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Next Level Wrestling Womens Championship Match
„Astarte“ Cleo Clearfail (C) vs. „Nereid“ Luka Aquazura
Im lang erwarteten Main Event ging es zunächst vorsichtig zu, keine der beiden Kontrahentinnen wollte der anderen die Genugtuung gönnen in einen fiesen Konter zu laufen und so entwickelte sich eine ausgiebige Abtastphase mit Griffen und Gegengriffen, bei denen die Nereide etwas im Vorteil war aber nicht genug, um gegen die energische Titelträgerin einen ernstlichen Vorteil zu erringen.
Es war aber genug um Astarte zu nerven und die Ägypterin die Taktik wechseln zu lassen.
Cleo baute nun mehr auf klatschende Chops, die auf der überschaubaren Oberweite der Wasserfrau gut klatschten, was aber ebenso für deren Gegenschläge galt. Beiden taten so rasch die Brüste weh, aber beide waren auch stur genug, um nicht zurückstecken zu wollen. Luka war aber auch klug genug Sturheit mit Taktik zu verbinden und konterte plötzlich einen Chop Astartes in einen fulminanten Armbreaker, gefolgt von einem Armbar, der nicht zur Entscheidung führte, die Titelträgerin aber massiv beeinträchtigte.
Genug, dass diese ihre tanzenden Mumien zu sich rufen wollte, aber diese wurden vom Auftauchen der Aces of Alchemy rasch vertrieben. Eine Hilfestellung für Aquazura, die nicht direkt mit Sympathie zu tun hatte, sondern mit Quinn El Ranemilas eigener Vergangenheit gegen die Titelträgerin und ihre Mumien. Zwar wollte Quinn eigentlich selbst Astarte das Gold entreißen, aber gleichzeitig wollte Quinn ihr auch nicht gestatten ihre miese Masche nun erneut durchzuziehen. Abgesehen davon wurde sie nun ohnehin so ein bisschen in die Tag Team Division gezwungen.
So oder so – auf jeden Fall musste Cleo Clearfail ohne ihre Mumien auskommen und musste halt anderweitig cheaten, um das Momentum auf ihre Seite zurückzukriegen. Das tat sie mit einem Stich in Lukas Augen und dann mit jeder Menge Choking mit dem Fuß an der Gurgel. Nach der obligatorischen Schelte der Ringrichterin setzte die Titelträgerin dann mit Chops in der Ringecke nach, mit mehr Choking und setzte Luka nach oben, um einen Superplex folgen zu lassen oder einen Super Huracanrana – was auch immer es werden sollte, Luka wehrte sich jedenfalls und knockte Astarte in die Tiefe, sich selbst auf der Ringecke aufstellend, ihr Haar in die Tiefe baumeln lassend und dann per Big Splash auf Astarte landend!
Eins!
Zwei!
Nicht bis drei!
Da dachten schon die meisten dies wäre der Titelwechsel, aber das war er nicht. Astarte bekam die Schulter hoch und versuchte sich aufzurappeln – während Luka Aquazura sich auf die nächste Aktion vorbereitete: den Spear! Aber Astarte wich aus und packte gleichzeitig zu, hatte Luka plötzlich im Cobra Clutch!
Die Herausforderin gab aber nicht auf, sondern rettete sich die Seile, wonach es aber enden sollte. Astarte nahm Anlauf, hangelte sich an ihrer Herausforderin hoch zum Egyptian Destroyer… aber die konterte plötzlich mit der (Air Raid) Siren!
Das Cover erfolgte und ging bis drei durch, damit war die Titelträgerin geschlagen und die Nereide war neue Next Level Wrestling Titelträgerin! Luka Aquazura jubelte etwas verhalten, ihrer an sich scheuen Natur geschuldet, während Astarte mächtig wütend davoneilte und sich in ihrem Kopf schon Strafen für die nutzlosen Mumien ausdachte. Mit ausgiebigen Bildern der neuen Titelträgerin und ihren nun zur Siegesfeier geöffneten Haarpracht ging Friday Fatality 34...
*Off Air*

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