National Fantasy Wrestling Day III

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Moderatoren: Kevin Sharpe, The Band is Back in Town, Schwani

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National Fantasy Wrestling Day III

#1

Beitragvon Golphin1701 » So 26. Dez 2021, 11:05

Trotz der schwierigen Situation in der Welt wurde es einmal mehr geschafft, auch in diesem Jahr einen Crossover-Event auf die Beine zu stellen und in der Fantasy Wrestling einmal mehr das Gefühl vernetzter Zusammengehörigkeit zu zelebrieren. Gleichzeitig schwang aber auch ein wenig Wehmut angesichts des Abgesangs zweier großen Ligen mit, für die ein letztes Mal ehrerbietendes Schaulaufen betrieben wurde.

Aufgezeichnet wurde der dreitägige Event (welcher aus dem Pre-Event „Counting Days“ und der zweitägigen Hauptveranstaltung bestand) am verlängerten Wochenende 17. bis 19. Dezember 2021 in der Londoner „Royal Albert Hall“, welche an allen drei Tagen ausverkauft war.
Das Bühnenbild der Entrance Stage war dabei ein Mix aus Stahlträgern, britischen Accessoires wie London Cabs und einer roten Telefonzelle sowie vorweihnachtlichem Dekor. Und wie in den Vorjahren führte das altbewährte Team durch die Veranstaltungen – bestehend aus den Interviewern Ariana Rodriguez und Michael Shephard, dem Kommentatoren-Duo Kyle Smith & Tyler Rindson sowie Ringsprecher Peter Oake.



„Counting Days“
(Pre Show)



* Im Opener traf Ian Knight auf den GWF-Highflyer und Nachwuchsstar X-Ray. Der maskierte Luchador zeigte einige atemberaubende Kunststücke, musste sich letztlich aber Knight und dessen Spinning Headlock Sitdown Lariat geschlagen geben.

* Im zweiten Kampf trafen Bryan Oxman und Eric Callen aufeinander. Das selbsternannte A-Loch blieb seiner zuletzt in der XAW erfolgreichen Linie treu und setzte sich am Ende per OxHammer durch.

* Die von ihrem Boss, Tony „The Duce“ Lazetti, begleitete Cleaning Crew (Terence Elliot & Ness O´Halloran) sahen in ihrem Match gegen das Dream Team (Justin Dreamer & CM Styles) lange Zeit siegreich aus. Am Ende setzte sich aber die Erfahrung der ehemaligen XFW-Tag Team – Champions durch und diese siegten gegen die Handlanger des Gangster-Verschnitts.

* Mit Paul Hunting und Shane Notorious trafen zwei alte Bekannte der Crossover-Events aufeinander. Entsprechend intensiv verlief auch beider Kampf … bei dem der Australian Goldberg Notorious letztlich mit dem Flavour of Fame den Sieg einfuhr.

* Damen-Action dagegen im fünften Fight. Die von der massigen Faith Bullock angeführte „Medusa’s Army“ um sie, Evelyn Fox und Candy Cartwright setzte ihre aus der GWF angeleierte Fehde mit den dortigen Face-Damen Theresa van Hoorn, Claire Enfield und Angelina Trent fort. Nach mehreren Minuten ordentlichen Multiwomen Matches brachen die Fronten dann auf: sowohl die einstigen Freundinnen Trent und Cartwright als auch van Hoorn und Bullock rangelten wild miteinander, sodass Enfield die Entscheidung herbeiführten: per Texas Headshot gegen Fox.

* Rodriguez und Shephard hypten im Anschluss den Hauptevent mit seinen Matches … sowie einer besonderen musikalischen Überraschung. Doch bevor sie Näheres dazu berichten konnten, trat plötzlich der frühere PCWA-Superstar Shadow ins Bild. Mit wie üblich verdecktem Gesicht wandte er sich an die Kamera und meinte, dass ihn das Ende der PCWA sehr getroffen habe … zumal … er zwar einen „gewichtigen Schlusspunkt“ gesetzt habe – aber nicht den, welchen die Fans und die Liga ihn verdient gehabt hätten. Und deshalb … bitte er seinen ehemaligen Weggefährten Diego Sanchez für den Folgetag und ein letztes PCWA-Match in den Ring.

* Anschließend ging es mit Action weiter. XFW-Triple Crowner Trent Kobain traf dabei auf Aiden Lindsey. Ein interessantes Duell – haben doch beide den Go 2 Sleep als ihren jeweiligen Finishing Move im Repertoire. Und den setzte Lindsey am Ende zielgerichteter ein und gewann dadurch den Fight.

* Mit A.J. Dunn gab sich dann ein weiterer großer Superstar die Ehre. Seine Gegner in diesem Fall: Ex-BNW-Champion Sandor Ötvös. Und der Hungarian Dragon verlangte dem halbmaskierten Briten dann auch viel ab. Das Game Over konnte der Rotschopf noch abwehren, kassierte beim Dragon Suplex dann aber einen Konter zum BSE, der Dunn den Sieg bescherte.

* Und eine weitere XAW-Reprise: wie schon beim Hollywood Rumble 2019 maßen sich die Allied Eagles und die Breaking Beaks wieder miteinander. Der recht flotte Kampf, der augenscheinlich sehr stark von den Eagles dominiert wurde, fand ein überraschendes Ende, als ein Unbekannter in weißem Hoodie dem zum Catching the prey bereiten Hank Baxter heimlich eine Gitarre auf dem Kopf zertrümmerte. Die Breaking Beaks konnten hiernach und einem Double Flapjack den Sieg klarmachen.

* Im Hauptkampf kam es dann zu einer Revanche vom letzten NFWD: um in den dortigen Mainevent zu gelangen hatte Superstar Wolfhart (von Ehrenreich) damals den tschechischen Fighter Carel Menzyk überwältigt und dessen „Bohemian Kid“ – Maskerade übergestreift. Folglich trafen nun beide aufeinander. Czech Attack gab sichtlich Gas, es dem legendären Athleten zu zeigen, hatte aber gegen dessen individuelle Klasse am Ende keine Chance und musste sich Wolfhart nach dem Wolfplex geschlagen geben. Anschließend kam es soweit ersichtlich zur gegenseitigen Anerkennung nebst Handshake.

Damit ging die Pre-Show zu Ende.


National Fantasy Wrestling Day III
Day One



Die Veranstaltung begann zunächst mit einer Einblendung nebst Schweigeminute für die zuvor umgekommene Jona Vark. Dazu erklangen zehn Gongschläge.
Dann aber startete der Veranstaltungstag, welcher verschiedene Aufnahmen Britanniens und historischer Schlachten zeigte – das Ganze mit Instrumentalversionen bekannter Brit Pop – Stücke überlegt.

* Opener war diesmal ein Tag Team – Match mit den Ex-PCWAlern Draven LaVey und Christian Sanglier, welche auf das Newcomerteam Future Blood alias Leo Larsen und R.J. Danninger trafen. Letztere hatten das Quäntchen weniger Glück und Erfahrung, sodass sich LaVey und Sanglier letztlich durchsetzen konnten.

* Ein wenig überraschend konnte der wrestlende Mobster Tony „The Duce“ Lazetti gegen den The Mexican Dream siegen. Vorausgegangen war allerdings ein ungesehener Eingriff von dessen am Ring positionierter Cleaning Crew, der Lazetti erst die Möglichkeit zum finalen Cinderblock Shoes nebst Cover ermöglichte. Ein nachfolgender Beatdown wurde dann vom herannahenden Diego Sanchez unterbunden, der zum einen die Gangster für den kommenden Tag herausforderte und gleichzeitig Shadows Einladung für nachher dankend annahm.

* Die Partners in Crime nahmen es im dritten Match mit alten Bekannten auf: den ebenfalls früher in der XFW aktiven Los Socios (als Ersatz für die eigentlich geplanten Ring Assassins). Zwar konnte man das Ergebnis schon deutlich vermuten, aber es entstand trotz allem ein flotter Kampf … welchen die Partners via Stormy Goodbye für sich entschieden.

* Zweiter Auftritt für den Tschechen Carel Menzyk - und ein neuerliches Déjà-vu zum letzten NFWD. Sein Gegner damals wie heute: Highflyer Jason Jones. Doch während der einst gegen den maskierten Menzyk als Bohemian Kid antrat, zeigte dieser nun in normaler Ringgear einen deutlich überlegeneren Auftritt. Folglich fuhr Czech Attack den Sieg nach der Bohemian Rhapsody ein und egalisierte dadurch.

* Anschließend war erneut Interviewzeit. Ariana Rodriguez und Michael Shephard vollendeten im Ring nun ihre Ankündigung. Wenn nämlich verschiedene Wrestler sich einen Abend lang vereinen könnten, würde dies auch für die Musik gelten. Und so wird es kommenden Abend zu einer einmaligen Reunion von Oasis kommen. Wie auf Kommando erschienen die Gallagher-Brüder kurz darauf und bestätigten, morgen einen One Night only Kurz-Gig auf dem Event zu geben. Unterstützt würden sie dabei vom Royal Philharmonic Orchestra … aber nicht nur von dem. Denn wie es sich für echte Brit Popper gehört hätten sie sich jemand geholt, welcher eine Brücke zwischen Brit Pop und Wrestling bilde …
… und mit diesen Worten erschien der am gestrigen Tag aufgetauchte Hoodie-Träger - welcher sich als der Ex-PCWAler Circumvent entpuppte. Der meinte ebenfalls, für ein One Night only in seiner Heimat nochmal erschienen zu sein und es sei eine Ehre mit den Gallagher-Brüdern jammen zu dürfen. Das Segment endet allerdings abrupt, als das Theme Shadows erklingt. Dieser macht einen Walk In, worauf Circ schnell das Weite sucht.

* Der „Living Time Traveller“ Patrick Reynolds setzte sich anschließend in einem technisch hochwertigen 3-Way-Dance gegen Sandor Ötvös und Caleb Storm durch.

* Deutlich schwerer, dafür hochkarätiger wurde es in nächsten Kampf: Ex-EWE - Urgestein Bryan Jatemare alias B.J. Punk traf auf den „German Dream“ Justin Dreamer. Der mühte sich redlich, hatte gegen den legendären Fighter und dessen Clash of Pain am Ende aber nichts auszurichten.

* Diesmal ohne externe Eingriffe, denn dafür sorgten die ringside wartenden Partners in Crime, nahmen es die Allied Eagles ein weiteres Mal mit den Breaking Beaks. Diesmal allerdings in einem Symphony of Destruction Match. Entsprechend ging es dann auch hart zur Sache … und vorrangig wurde das Instrumentarium des RP Orchestra dabei in Mitleidenschaft gezogen: Hardsequencer flog durch eine Harfe, Skolov bekam heiße Ohren durch ein paar Becken - und am Ende flog dieser noch per Double Butterfly Suplex in ein Schlagzeug, was die finale Entscheidung und den Eagles den Sieg brachte.
Das eigentlich Interessante geschah aber hinterher: die Feier der Eagles und Partners wurde von Northern Superior unterbrochen, welche ebenfalls ihre Aufwartung machten. Auch sie wollten nochmals ein Fanal setzen - und das würde morgen steigen, weshalb sie beide zu dem besagten Match einladen würden. Die Partners in Crime lehnten mit Hinweis auf andere Matches dankend ab, während die Eagles zusagten.

* Überraschenderweise nur im Co-Mainevent ging es nun um die AAE World Championship. Denn auch dort hatte sich vom letzten Event bereits etwas angebahnt. Titelträger David Collsen musste dabei seinen Gürtel gegen den mächtigen Kwoga verteidigen … und er hatte damit ordentlich zu tun. Die individuelle Klasse Collsens konterte der afrikanische Gigant mit seiner schieren Präsenzaus Masse und Kraft. Damit machte der den Kanadier derart mürbe, dass dieser es letztlich vorzog, aus dem Ring und mit seinem Gürtel zu verschwinden. Während der Referee bereits zählte und Kwoga Collsen nachstieg, ließ der noch reichlich Trashtalk folgen …
… zumindest solange, bis er plötzlich von einem harten Thrust Kick niederging - ausgeteilt von niemand geringerem als dem ehemaligen EWE-Champion Michael Mendoza, welcher einen Run In machte. Der ließ noch eine deutlich hörbare Kampfansage folgen, bevor er wieder backstage verschwand. Kwoga indes eilte so schnell es ging zu Collsen, schnappte ihn sich und bugsierte ihn zurück Richtung Ring - doch da wurden beide bereits ausgezählt. Kwoga gewann folglich den Fight via Count Out, der Titel verblieb allerdings bei Collsen. Der bekam die ganze Wut des Kongolesen noch durch einen harten Colonizator ab.

* Im Hauptkampf standen sich dann die früheren PCWAler Shadow und Diego Sanchez für ein letztes Match ihrer alten Liga gegenüber. Und sie enttäuschten die Fans keineswegs, die fast eine halbe Stunde lang Nonstop Action von beiden serviert bekamen. Nach etlichen Kontern und Nearfalls wurden beide reichlich groggy vom Referee angezählt und begannen sich mühsam auf die Beine zu ziehen. Als die „9“ bereits erreicht war, ließ Sanchez sich fallen und rollte gleichzeitig den Schatten ein, wodurch er sich den knappen Sieg sicherte. Anschließend feierte das Publikum beide Athleten, welche sich gegenseitig Respekt zollten und letztlich umarmten.

Mit einem die Buchstaben „PCWA“ ein letztes Mal erleuchtenden Pyroeffekt ging der erste Tag zu Ende.



National Fantasy Wrestling Day III
Day Two



Der zweite Tag startete ähnlich dem Ersten, nur dass das Intro etwas ausführlicher ausfiel und noch einige Matchschnipsel der älteren wie jüngeren Vergangenheit verschiedener Ligen beinhaltete.


* Opener war diesmal ein Six Men Pinfall Elimination Match um ein Titleshot Ticket zwischen Jason Jones, Matt Stone, X-Ray, Sandor Ötvös, Shane Notorious und Gustav Skarsgard. Da nahezu alle Beteiligten als versierte Techniker galten entwickelte sich ein ansehnliches Spotfest. Die letzten Verbliebenen waren Jones, Notorious und Stone … und das Tennessee Wolverine war der lachende Dritte, als er letztlich Notorious siegreich pinnen konnte.

* Bryan Oxman nahm es als nächstes mit Carel Menzyk auf. Der Tscheche konnte den positiven Trend vom Vortag allerdings nicht mitnehmen und musste sich Oxman nach dem OxHammer geschlagen geben.

* Payback war dagegen im dritten Kampf angesagt: der um dem Sieg gebrachte Mexican Dream verstärkte sich mit Diego Sanchez und fordert „The Duces Family“ alias Tony Lazetti & die Cleaning Crew zu einem Six Men Tag Team Match heraus. Dritter im Latino-Bund war der frühere XAW-Star und Landsmann Raging Cobra, der auch für einen Abend zurückkehrte. Am Ende mussten die Gangster Lehrgeld zahlen und verloren gegen die Lateinamerikaner nach Cobras Snakebite gegen O’Halloran.

* Und noch ein Match mit PCWA-Background: „The Tempest“ Trent Cardigan, eine Hälfte der Partners in Crime und selbst ehemaliger Champion, traf auf den legendären Kevin Sharpe, der an diesem Abend mit einem „IPW“-Shirt auflief. Tradition bites - und so musste der Wirbelsturm sich der größeren Erfahrung und Sharpe’s Maximum Violence schließlich geschlagen geben. Auch hiernach gab es gegenseitige Anerkennung und Shake Hands.

* Dann war es Zeit für den Mini-Gig von Oasis feat. The Royal Philharmonic Orchestra … welches auf vom Vortag ramponierten und optisch wieder hergerichteten Instrumenten musizierte. Höhepunkt war der gemeinsame Vortrag mit Circumvent zu „Don’t look back in anger“, bei dem zeitgleich auf den Screens in der Halle noch einmal an die denkwürdigsten Szenen von GWS und PCWA aus den vergangenen Jahren erinnert wurde. Für seinen Auftritt bekam der wrestlende Brit Popper erstaunlich viel Applaus…

* … aber der war bereits mit dem nächsten Auftritt dahin, denn trotz Darbietung und Heimvorteil lagen die Zusprüche im folgenden Kampf gegen Shadow eindeutig auf Seiten des dunkeln Kriegers. Der war voll auf seinen früheren Erzfeind fokussiert, gab diesem dadurch zwar ein paar Steilvorlagen, aber am Ende setzte es den Totale Eclipse gegen Circumvent, wodurch Shadow den Sieg einfuhr.

* Ladies Action im Anschluss. Emily Harris, bereits vom letzten NFWD bekannt, traf dabei auf Cardigans Valet Windy, die damit ihr Ring-Debüt feierte, sowie den „White Wolf“ Lisa Bennett, welche nach vielen Jahren ihre Rückkehr zelebrierte. Zwischen den Damen ging es sehr hart zur Sache, aber am Ende siegte Bennett knapp mit einem Inverted Double Underhook Facebuster gegen die Deutsche.

* Deutlich hochkarätiger wurde es dann im folgenden Kampf - trafen mit A.J. Dunn und B.J. Punk zwei absolute Legenden aufeinander. Entsprechend dessen entwickelte sich auch ein langer und packender Fight, der keinen wirkliche Sieger auszumachen vermochte … und so konnte ein derartiger Fight dann auch nur unbefriedigt enden: nach einer simultanen Clothesline zusammengekracht blieb jeder mit dem Arm auf dem jeweils anderen liegen - Double Pin. Somit ein Draw, womit der Fight salomonisch endete. Zufrieden war keiner der beiden damit.

* Die „Einladung“ seitens Northern Superior stellte sich als 4-Way-TLC-Match Match heraus, zu der sich die Allied Eagles, Draven LaVey & Christian Sanglier sowie die Time Travellers alias Patrick Reynolds & Marcus Sidal gesellten. Spotfest Nummero 2 - und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Es folgte eine harte Stuntrevue aus schmerzhaften Aktion, geborstenen Tischen und High Spots, bei denen Baxter und Sidal meist für die waghalsigsten Drops herhalten mussten. Letztlich siegten die Gastgeber per Winter is coming von einer Leiter gegen Sanglier und konnten hiernach ungehindert ihre alten (und für diesen Abend als AAE Tag Team Championships umgemünzten) Gürtel abhängen.

* Im Hauptkampf kam es dann zum angeteasten Showdown zwischen David Collsen und Michael Mendoza. Ein Match, das dem Nimbus eines Maineventes mehr als gerecht wurde. Beide Fighter bekämpften sich qualitativ hochwertig und mit sehr knappen Nearfalls. Am Ende befreite der Latino sich mit Kniestößen aus dem GNT, setzte mit dem Control Terrorism nach und mit der Symphony of Destruction einen Schlusspunkt. Neuer AAE World Champion damit: Michael Mendoza. Der wurde dann auch entsprechend gefeiert.

Zum Finale der Show traten dann Oasis noch einmal auf, um ihre ganz eigene Version von Band Aid’s „Do they know it’s Christmas Time“ zu singen. Dazu trat dann auch der Rest des Event-Kaders hinzu und mit festtäglichen Grüßen und Wünschen seitens Ariana Rodriguez und Michael Shephard ging der Event dann auch zu Ende.
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#2

Beitragvon Mad Dog » Mi 5. Jan 2022, 09:34

Grundsätzlich gefällt mir die Idee weiterhin und deswegen ist es auch schön, dass es eine Fortsetzung gibt; selbst wenn sie hier - von den Antworten darauf - bisher auf 0 Interesse stößt.
Eine Reportform ist IMO leider auch nicht das beste Format, um unbekannte Teilnehmer besser kennen zu lernen. Nichtsdestoweniger lieferst du hier eine runde Show ab und vor allem der ME von Tag 1 war für mich dann doch herzerquickend. Danke dafür :)
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#3

Beitragvon Kevin Sharpe » Mi 5. Jan 2022, 11:39

Hatte das Feedback vollkommen vergessen. Sorry, Golphie. Ich hingegen finde die Report-Form gerade für dieses Format perfekt. Hat Spass gemacht, zu lesen.
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#4

Beitragvon The Betrayed » Mi 5. Jan 2022, 15:28

Mir gefällt die Idee immer noch und auch dieses Format war für mich völlig okay.

Kam für mich allerdings auch etwas überraschend? (oder habe ich dazu gehörende Posts nicht gesehen?) Hätte ich das gewusst, hätte ich in jedem Fall ...

a) Charaktere beigetragen und
b) für diese Hype RPs ins Forum geschrieben.

Und da du dieses Mal ja Reportage Form gewählt hast, hätte ich mich auf die Beträge im Forum konzentrieren können. Auch wenn es vielleicht nicht viel bringt, solche kleinen Ausflüge können trotzdem schreiberisch spaß machen. xD
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#5

Beitragvon Golphin1701 » Mi 5. Jan 2022, 17:32

:worthy:


Ich bin ... ehrlich überrascht. Danke Jungs! Hätte nicht mit Feedback gerechnet. War ja faktisch so ein kleines Jahresend-Präsent für den Rest.

Sicher - die Kürze der Machart ist vielleicht nicht jedermanns Sache ... aber den Umständen geschuldet. Zum letzten Jahresende hin war ich nämlich körperlich, seelisch und auch emotional etwas ausgebrannt, als dass ich einen derartigen Event in epischer Breite hätte stemmen können. Andererseits wollte ich das Forum auch nicht im Stich lassen und was präsentieren - und letztlich ist dieser "Kompromiss" herausgekommen.

Hoffe, es war halbwegs lesbar. Und sorry ... dass einige personelle Besetzungen recht ad-hoc kamen.

Hinsichtlich der Steilvorlagen ... biete ich Folgendes an: versprechen kann ich nichts, aber wenn es Gefallen findet und so noch Interesse besteht, kann die Tradition zum Jahresende gern wieder aufrechterhalten werden. Gern auch etwas ausführlicher - nur eine Bitte hab ich: keine ausformulierten Matches. Das kostet zuviel Zeit und Nerven. Wer aber möchte - bitteschön.
Bin ganz Ohr (=PN und Konsorten).
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#6

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mi 5. Jan 2022, 22:05

Chris Page hat geschrieben:
Mi 5. Jan 2022, 15:28
Kam für mich allerdings auch etwas überraschend? (oder habe ich dazu gehörende Posts nicht gesehen?)
Wenn es Posts gab, haben wir sie beide übersehen, denn ich wusste auch erst von dieser Show, als sie online war - was mein Interesse an dieser Show dann auch direkt auf Null gesetzt hat, da ich mich dadurch ziemlich außen vor gefühlt habe anstatt ein "Gefühl vernetzter Zusammengehörigkeit" zu verspüren. Hilft halt auch nicht, dass die Show so ein bisschen darauf baut, dass man mit den eingesetzten Namen bereits etwas anfangen kann, was bei mir halt nicht der Fall ist. Die meisten Namen sagen mir nix und so ging der Reiz der Show halt ziemlich an mir vorbei.

Vielleicht läuft es ja dann dieses Jahr anders, wir werden sehen.

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#7

Beitragvon Golphin1701 » Do 6. Jan 2022, 06:37

Nochmal zur Verdeutlichung: hier sollte keiner absichtlich und / oder mutwillig außen vor gelassen werden. Es war einfach der Zeit und den Umständen geschuldet. Wie bereits angeführt war die Idee nur sehr grob skizziert in meinem Hinterkopf. Ein anderer hat den Faden der Idee nicht aufgegriffen und mir saßen Zeit und andere Dinge im Nacken, so dass ich nicht wusste, ob es überhaupt dazu kommt. Letztlich war ein wenig Zeit zur Fertigung da - in meiner Überzeugung aber zu wenig, um sowohl intensiv Klinkenputzen zu gehen als auch Absprachen zu treffen und vermittelnd einen Konsens zu finden. Letzteres mag etwas harsch klingen, aber ich weiß, wovon ich spreche: kann mich beispielsweise noch gut an eine gefühlt 20 PNs umfassende Korrespondenz mit jemand erinnern, die ich benötigte, um ihm halbwegs den imaginären Handlungsbogen zu vermitteln, damit er endlich bereit war zuzusagen. (Von Gender-Disputen mit jemand anderem ganz zu Schweigen ... ;) )

Deswegen keine Ankündigungen vorher: mir fehlte schlicht die Vorbereitungszeit. Daher habe ich mir nur die Erlaubnis einiger Leute eingeholt (danke an dieser Stelle nochmal für das Vertrauen) und große Teile des Rests / des Rosters mit eigenen Leuten aufgefüllt, die - oh Wunder - kaum einer bis keine Sau kennt. Ist eine Gratwanderung, ja, aber musste halt sein. Mir blieb dann halt nur eine Brücke zu den letzten Events zu schlagen und zu hoffen, dass die dortigen Namedrops noch halbwegs in den Ganglien verblieben sind.
Zudem war es mit dem Ende zweier glorreicher langjähriger Ligen, dem daraus abgeleiteten kreativen Burn Out verschiedener User und der dann daraus abgeleiteten "verminderten Erreichbarkeit" irgendwo erschwert, einen dazu passenden "runden Tisch" zusammen zu bekommen.

[Und wenn ich persönlich etwas anmerken darf, dann der Passus, dass ich ein wenig Bedenken hatte, dass man einen opulenteren Beitrag seitens meiner Person nicht wirklich lesen wollte, da ich hier mittlerweile nicht mehr den besten Ruf habe und an meinen Händen noch immer das Blut einer traditionsreichen FW-Liga klebt.]

....

... ungeachtet all dessen steht mein Angebot noch immer und die Hand ist immer noch ausgestreckt: wenn das Interesse besteht, der Wille da ist und die Bereitschaft ebenfalls, bin ich der letzte, welcher nein sagt. Genug Zeit ist. Also - lasst uns einen Konsens finden, wenn ihr das möchtet.
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#8

Beitragvon Vox Falconis » Do 6. Jan 2022, 18:16

Dein Post klingt so, als stündest du unter Zeitdruck. Warum?
"I should go."
- Commander Shepard

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#9

Beitragvon Golphin1701 » Do 6. Jan 2022, 20:03

Hellknight hat geschrieben:
Do 6. Jan 2022, 18:16
Dein Post klingt so, als stündest du unter Zeitdruck.
Jetzt nicht mehr. Vergangenheitsform. ;)
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