[Feedback] Vendetta 154

Diskutiert hier über alles rund um die PCWA

Moderatoren: Mad Dog, Kevin Sharpe

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#31

Beitragvon Kevin Sharpe » Mo 29. Mär 2021, 18:55

Mad Dog hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 12:26
Fände es interessant, wenn Poes Lebenswandel und sein sündiges Dasein dann mal in der nächsten Show aus Gottes Blickwinkel betrachtet würde, statt so allgemein über Berlin zu hetzen.
Mein lieber Klaus du bist in letzter Zeit sehr, sehr ungeduldig. Wart's doch einfach mal ab ;)
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#32

Beitragvon Golphin1701 » Mo 29. Mär 2021, 19:26

Kevin Sharpe hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 18:55
Mad Dog hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 12:26
Fände es interessant, wenn Poes Lebenswandel und sein sündiges Dasein dann mal in der nächsten Show aus Gottes Blickwinkel betrachtet würde, statt so allgemein über Berlin zu hetzen.
Mein lieber Klaus du bist in letzter Zeit sehr, sehr ungeduldig. Wart's doch einfach mal ab ;)
Klärt das bitte im Office. ;)
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#33

Beitragvon Mad Dog » Mo 29. Mär 2021, 20:06

Kevin Sharpe hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 18:55
Mad Dog hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 12:26
Fände es interessant, wenn Poes Lebenswandel und sein sündiges Dasein dann mal in der nächsten Show aus Gottes Blickwinkel betrachtet würde, statt so allgemein über Berlin zu hetzen.
Mein lieber Klaus du bist in letzter Zeit sehr, sehr ungeduldig. Wart's doch einfach mal ab ;)
Sorry :herz:
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#34

Beitragvon Jeffrey Ron Arrow » Mo 29. Mär 2021, 22:30

Golphin1701 hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 14:10
Mad Dog hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 13:45
Ich meinte seinen generellen Punkt zur TT Division:
Jeffrey Ron Arrow hat geschrieben:
Fr 26. Mär 2021, 10:24
Grundsätzlich finde ich gut, dass die Tag-Szene sehr lebendig ist, jedoch ist mir der Aufbau bei V153/154 bisher zu oft “Team A sitzt in Setting XYZ, Team B kommt aus dem Nichts und es gibt variablen verbalen Schlagabtausch“. Zu viel Gesabbel, zu wenig Story. Das finde ich schade, weil sämtliche Beteiligte der Tag-Skits längst bewiesen haben, dass sie Macht über Worte haben. Ich brauche jetzt den Beweis, dass sie auch die Macht über Geschichten haben.
:km:
OK, so gesehen ist das dann verständlich. Und da hat er auch nicht unbedingt Unrecht ...

... womit ich dann zur nächsten Frage komme: wie soll es denn bitte anders gehen? TT auf verschiedenen Standpunkten hängen nun mal nicht aus verschiedenen Gründen ganztätig miteinander ab. Die Reibereien entstehen nun mal u.a. aus den Unterschieden. Und das wird dann in den Skits deutlich, wenn sie aufeinandertreffen. Das sind dann die Geschichten, die gewünscht sind ... und die IMO auch da sind.

Mich würde dann mal interessieren, wie "Geschichten", aus denen die Matches und Fehde sich entwickeln, dann aussehen, wenn sie so anders sind als das, was wir aktuell praktizieren.
Ich könnte mir schon vorstellen, wie das aussehen KÖNNTE - nämlich mit einem roten Faden und einen langangelegten SL-Bogen. Das ist wäre dann grundsätzlich eine gute Idee - hat allerdings (so wie ich das sehe) zwei entscheidende Nachteile, welchem dem aktuell entgegen sprechen.

1.) ist die PCWA eine Leistungsliga, welche an Stil und Inhalt der Skits und des dortigen Writings angelehnt ist. Langfristige Handlungsbögen sind da (zumindest ist das mein Eindruck) schwierig zu stemmen, denn man muss eine längere Zeit hochwertig liefern und Creative Control an der Seite haben, welche das überwachen. Könnte schwierig werden.
2.) wird beim Skitting zweier Parteien darauf wertgelegt, sich im Skit jeweils von der besten Seite zu zeigen und zu argumentieren - was auch absolut legitim ist. Geschichten was Fehden angeht da zu schreiben könnte schwierig werden, denn dann fehlt das ständige Auf und Ab über eine längere Zeit. Eine Seite müsste sich bsp. dann einmal als Punchingball verkaufen, um dann in einer späteren Szene die Rollen umzudrehen. Oder so ähnlich. Das setzt viel Planung voraus, entsprechende "Anwesenheit" der Beteiligten und das Wohlwollen von oben.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, sollte ich es falsch oder nicht richtig verstanden haben. Dann klärt mich auf.
Ich präzisiere mal ein bisschen, was mein Kritikpunkt ("Problem" wäre ein viel zu hoch gegriffener Begriff) ist. Als Außenstehender (und das bin ich in vielen Punkten noch) habe ich jetzt einen Shadow neu kennen gelernt, einen Marc Poe, einen Sanglier, einen Foster... und unter allen kann ich mir schon nach zwei Shows was vorstellen.
Dem gegenüber stehen die Tag Teams. Alle sind zweifellos rhetorisch gewandt, aber selbst, wenn man mir diePistole auf die Brust setzen würde... ich könnte nicht adhoc benennen, wer gerade Downfall ist, wer die Partners in Crime, wer die Assassins, geschweige denn, was konkret deren Profil ist. Warum ist das so? Subjektiv gesehen: Weil alle Teams sich mehr oder weniger rhetorisch battlen und dabei die eine oder andere Punchline setzen. Weil alle Teams versuchen, sich mit Witzen oder Beleidigungen zu torpedieren und zu übertreffen. Da aber alle circa das gleiche Niveau haben, macht es die einzelnen Partizipienten in meinen Augen austauschbar. Ob der (platt runtergebrochen) "Deine Mudda"-Witz jetzt von den Partners in Crime oder von Downfall gebracht wurde... das weiß ich im Grunde nach der Szene schon nicht mehr.

Das klingt an der Stelle sicher hart, aber ich verweise nochmal darauf - ich lese ja rhetorische Gewandtheit daraus. Ich erkenne ja das Potenzial. Ich sehe aber nicht, dass es genutzt wird. Sicher ist die PCWA eine Leistungsliga, aber dennoch kann man, wenn sich da nicht gravierend was geändert hat, Absprachen treffen und dann am Ende ein entscheidendes Match bewerten lassen.
Den Punkt, dass man sich in Skits nur von der besten Seite zeigen will, verstehe ich, wenn auch auf einer anderen Ebene.Ich will mich von der besten Seite präsentieren beim Erzählen meiner Geschichte. Ich will das Mximum an Eloquenz und Spannung da raus pressen, ich will aber nicht zwangsläufig jede Szene so gestalten, dass Arrow der "Sieger" ist. Weil dann hätten wir 15 John Cenas mit Supermanbooking und das wäre nicht mein Ansatz und so verstehe ich FW auch nicht, seitdem ich es spiele. Mag aber auch wieder subjektiv sein.

Abschließend: Ich kann nur schwer nachvollziehen, warum es in der Tag Division schwerer sein muss, Storys zu schreiben. Gerade da kann man doch mit dem Faktor Neid spielen, Zwietracht säen, Missgunst fördern, Intrigen spinnen, Partner gefangen nehmen, erpressen, Hinterhalte legen und und und.
Abschließend 2: Aber wie so oft,wenn Gruppen von Menschen zusammen kommen und sei es bei einem kreativen Hobby wie dem FW - die Meinungen und der Geschmack sind völlig unterschiedlich und ich kann voll akzeptieren, dass Brian und Golphin (ich weiß auch nicht,wie Du heißt :D) da anderer Meinung sind als Klaus und ich. Hoffe, ich konnte den Punkt etwas verständlicher machen.
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#35

Beitragvon Golphin1701 » Di 30. Mär 2021, 13:22

Jeffrey Ron Arrow hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 22:30
Golphin1701 hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 14:10
Mad Dog hat geschrieben:
Mo 29. Mär 2021, 13:45
Ich meinte seinen generellen Punkt zur TT Division:


:km:
OK, so gesehen ist das dann verständlich. Und da hat er auch nicht unbedingt Unrecht ...

... womit ich dann zur nächsten Frage komme: wie soll es denn bitte anders gehen? TT auf verschiedenen Standpunkten hängen nun mal nicht aus verschiedenen Gründen ganztätig miteinander ab. Die Reibereien entstehen nun mal u.a. aus den Unterschieden. Und das wird dann in den Skits deutlich, wenn sie aufeinandertreffen. Das sind dann die Geschichten, die gewünscht sind ... und die IMO auch da sind.

Mich würde dann mal interessieren, wie "Geschichten", aus denen die Matches und Fehde sich entwickeln, dann aussehen, wenn sie so anders sind als das, was wir aktuell praktizieren.
Ich könnte mir schon vorstellen, wie das aussehen KÖNNTE - nämlich mit einem roten Faden und einen langangelegten SL-Bogen. Das ist wäre dann grundsätzlich eine gute Idee - hat allerdings (so wie ich das sehe) zwei entscheidende Nachteile, welchem dem aktuell entgegen sprechen.

1.) ist die PCWA eine Leistungsliga, welche an Stil und Inhalt der Skits und des dortigen Writings angelehnt ist. Langfristige Handlungsbögen sind da (zumindest ist das mein Eindruck) schwierig zu stemmen, denn man muss eine längere Zeit hochwertig liefern und Creative Control an der Seite haben, welche das überwachen. Könnte schwierig werden.
2.) wird beim Skitting zweier Parteien darauf wertgelegt, sich im Skit jeweils von der besten Seite zu zeigen und zu argumentieren - was auch absolut legitim ist. Geschichten was Fehden angeht da zu schreiben könnte schwierig werden, denn dann fehlt das ständige Auf und Ab über eine längere Zeit. Eine Seite müsste sich bsp. dann einmal als Punchingball verkaufen, um dann in einer späteren Szene die Rollen umzudrehen. Oder so ähnlich. Das setzt viel Planung voraus, entsprechende "Anwesenheit" der Beteiligten und das Wohlwollen von oben.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, sollte ich es falsch oder nicht richtig verstanden haben. Dann klärt mich auf.
Ich präzisiere mal ein bisschen, was mein Kritikpunkt ("Problem" wäre ein viel zu hoch gegriffener Begriff) ist. Als Außenstehender (und das bin ich in vielen Punkten noch) habe ich jetzt einen Shadow neu kennen gelernt, einen Marc Poe, einen Sanglier, einen Foster... und unter allen kann ich mir schon nach zwei Shows was vorstellen.
Dem gegenüber stehen die Tag Teams. Alle sind zweifellos rhetorisch gewandt, aber selbst, wenn man mir diePistole auf die Brust setzen würde... ich könnte nicht adhoc benennen, wer gerade Downfall ist, wer die Partners in Crime, wer die Assassins, geschweige denn, was konkret deren Profil ist. Warum ist das so? Subjektiv gesehen: Weil alle Teams sich mehr oder weniger rhetorisch battlen und dabei die eine oder andere Punchline setzen. Weil alle Teams versuchen, sich mit Witzen oder Beleidigungen zu torpedieren und zu übertreffen. Da aber alle circa das gleiche Niveau haben, macht es die einzelnen Partizipienten in meinen Augen austauschbar. Ob der (platt runtergebrochen) "Deine Mudda"-Witz jetzt von den Partners in Crime oder von Downfall gebracht wurde... das weiß ich im Grunde nach der Szene schon nicht mehr.

Das klingt an der Stelle sicher hart, aber ich verweise nochmal darauf - ich lese ja rhetorische Gewandtheit daraus. Ich erkenne ja das Potenzial. Ich sehe aber nicht, dass es genutzt wird. Sicher ist die PCWA eine Leistungsliga, aber dennoch kann man, wenn sich da nicht gravierend was geändert hat, Absprachen treffen und dann am Ende ein entscheidendes Match bewerten lassen.
Den Punkt, dass man sich in Skits nur von der besten Seite zeigen will, verstehe ich, wenn auch auf einer anderen Ebene.Ich will mich von der besten Seite präsentieren beim Erzählen meiner Geschichte. Ich will das Mximum an Eloquenz und Spannung da raus pressen, ich will aber nicht zwangsläufig jede Szene so gestalten, dass Arrow der "Sieger" ist. Weil dann hätten wir 15 John Cenas mit Supermanbooking und das wäre nicht mein Ansatz und so verstehe ich FW auch nicht, seitdem ich es spiele. Mag aber auch wieder subjektiv sein.

Abschließend: Ich kann nur schwer nachvollziehen, warum es in der Tag Division schwerer sein muss, Storys zu schreiben. Gerade da kann man doch mit dem Faktor Neid spielen, Zwietracht säen, Missgunst fördern, Intrigen spinnen, Partner gefangen nehmen, erpressen, Hinterhalte legen und und und.
Abschließend 2: Aber wie so oft,wenn Gruppen von Menschen zusammen kommen und sei es bei einem kreativen Hobby wie dem FW - die Meinungen und der Geschmack sind völlig unterschiedlich und ich kann voll akzeptieren, dass Brian und Golphin (ich weiß auch nicht,wie Du heißt :D) da anderer Meinung sind als Klaus und ich. Hoffe, ich konnte den Punkt etwas verständlicher machen.
Tja, dann hab ich den Nagel ja quasi auf den Kopf getroffen. ;)
„Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“

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