[Off-Cam] The Passion of Pride - Praise Satan?

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[Off-Cam] The Passion of Pride - Praise Satan?

#1

Beitragvon The Betrayed » Fr 1. Jul 2022, 11:33

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[Off-Cam] The Passion of Pride
Das Telefon schrillt laut durch den dunklen Raum. Das Echo ist zu hören. Schritte sind zu hören, jemand geht in einem leeren Raum auf und ab. Nichts ist in der Einstellung zu sehen, bis plötzlich eine rote Hand an der dunklen Wand erscheint. Diesel Hand erinnert an jene, die sich auf Jack Plisskens Lederjacke und Barrys Rucksack befand. Irgendwo im Hintergrund das Quietschen einer Tür. Das leise Atmen, das man hört, wird zu einem emotionsgeladenen Schnauben. Mit jeder Sekunde heftiger, wütender von Leidenschaft geprägt? Das Schnauben in der Dunkelheit zeigt hier nicht die Passion Christi, sondern die Besessenheit eines Mannes, der nur noch ein Gedanke hat.
Jack Plissken: “Du musst das nicht tun.”
Die zischende Stimme der Schlange durchdringt die Stille, scheint nach Besonnenheit zu mahnen. Doch sie wird wohl nicht überhört. Stattdessen hasserfülltes Schnauben in der Dunkelheit, während das Smartphone ein weiteres Mal klingelt. Niemand kann in der Dunkelheit sehen, wie Robert Pride seine Hände fest gegen die Stirn presst. Doch vielleicht verraten die schwarzen Schatten an der Wand, in der Nähe der roten Hand etwas von dem Gefühl?
Jack Plissken: “Es ist Victoria, sie will mit dir reden. Dean Morris versucht dich zu erreichen, er macht sich sorgen. Schätze zwischen den Anrufen könnte auch Barry Wilson sein …”
Diese Worte scheinen Robert Pride durch den Kopf zu gehen, wütender zu machen. Bis ein Objekt in der Dunkelheit durch die Luft fliegt und genau über der roten Hand in 1000 Teilen zerspringt.
Robert Pride: “Ich will nicht mit ihr reden. Ich will nicht über Barry reden … Dean mein Freund … nur mit dir muss ich reden … später.”

Jack Plissken: “Du musst reden, Robert. Du musst dich von deinen Gefühlen, deinen Sorgen, deinen Ängsten und was dich belastet befreien. Du musst etwas tun. Deine Kammer der Relikte ist keine Lösung, Robert. Das war vor 10 Jahren … deine Zeit als Jäger übersinnlicher Artefakte ist Vergangenheit. Du hast dich um diesen Teil deiner Villa seit 5 Jahren nicht mehr gekümmert. Warum jetzt?”
Es ist ziemlich genau 10 Jahre her, dass Robert Pride versuchte durch den Gewinn einer Championship und der Ansammlung von Relikten die Tore zur Unterwelt zu öffnen. Eine Zeit, die er vergessen wollte. Doch die Erinnerungen kehrten nach der letzten Show zurück. Seitdem scheint er sich wieder mit diesen Dingen zu beschäftigen, man könnte glauben, er sei besessen von dem Gedanken einer Unterwelt. Was seinen Glauben an Angelina erklärt. Denn er war einst wie sie: ein Okkulter Sektenführer in der GFCW. Die Ultra Urbans Berlin wussten es, machten sich lustig darüber, als sie in die IPW kamen. Doch Tatsache ist, dass Jack mit Angelina jemand in die IPW holte, die sich, genau wie Robert Pride, an ein Leben erinnert, das von Okkultisten geprägt war. Das machte ihn wahnsinnig. Eine angezündete Kerze erleuchtet den Raum, nur schwach.
Robert Pride: “Ich will darüber nicht reden! Dieser Teil meines Lebens geht … nur die Leibhaftige etwas an.”
Roberts Stimme klingt rau, bedrohlich, gefährlich. Es steht der zischenden Stimme in nichts nach. Leise, fast hypnotisch, beugt sich Jack zu Robert Pride.
Jack Plissken: “Ich kann dir helfen.”
Im schwachen Kerzenschein sieht Robert Pride Jack an. Er hat dunkle Augenringe, als habe er mehrere Nächte nicht geschlafen. Blut läuft aus der Nase, wohl der letzten Erregung geschuldet. Die Augen sind fest und entschlossen, starren Jack ‘The Snake’ Plissken kalt an. Jack versucht zu Robert durchzudringen.
Robert Pride: “Mir gefällt nicht, was gerade passiert. Mir gefällt das nicht. Verstehst du?”

Jack Plissken: “Ich verstehe dich, mein Freund. Nach was hast du damals gesucht?”
Robert Pride beugt sich vor, nähert sich mit seinen kalten Augen dem Gesicht der Schlange. Seine Gesichtszüge wirken steif, das Blut das über seinen Mund läuft und schließlich zu Boden tropft ignoriert Pride gänzlich.
Robert Pride: “Die Todsünden des Wrestlings. Mein Buch … basiert auf … Wissen, verstehst du?”

Jack Plissken: “Ich versuche es, mein Freund, ich versuche es. Du machst es mir nicht leicht. Ich meine …”
Robert Prides Mundwinkel verzieht sich zu einem leichten Lächeln.
Robert Pride: “Ich habe sie gefunden. Die Bücher, über die Unterwelt. Wissen über die Unterwelt. Ich habe sie gefunden und ich versuche seit 2010, jedes mir bekannte Exemplar zu dem Thema, einer umfangreichen Sammlung, in meine Finger zu bringen. Es ist eine historische Sammlung, das alles in den Schatten stellen könnte was wir kennen. Einige Exemplare bewahre ich hier auf … und du ... Du mein Lieber, hast die Leibhaftige gefunden: Angelina. Der Antichrist, vielleicht? Was denkst du passiert, wenn wir beides zusammenführen?”

Jack Plissken: “Ich habe keine Ahnung?”
Robert Pride führt seinen Mund an Jacks Ohr, seine Stimme ist leise, er flüstert ihm etwas ins Ohr, nachdem er das Symbol der Schande, die rote Hand an der Wand für eine Sekunde betrachtet.


Robert Pride: “Ich auch nicht … aber … es … wäre möglich, dass Angelina die Person ist, von denen die Bücher erzählen. Es ist möglich. Wie auch immer … die European Dragons … Sie versuchen mich mit meinen eigenen Waffen zu schlagen. Die European Dragons versuchen, meinen Glauben an Angelina, The Betrayed und alles was sie symbolisiert in Frage zu stellen. Sie versuchen, meinen Geist zu vergiften. Durch das Schauspiel der blutigen Hand. Sie möchten, dass wir denken, dass ihre Macht … ihre Symbolik … stärker ist als unsere. Aber … das kann ich nicht zulassen. Sie wissen nicht, wer ich einst war. Sie wissen nicht, dass ich seit über eine Dekade Bücher über die Todsünden schreibe … nicht wahr? Sie wissen es nicht! Ich war der Jäger vergessener Relikte, habe ein Relikt nach dem anderen gesucht und meiner Sammlung hinzugefügt, bis schließlich sogar … Angelina … die Leibhaftige darauf aufmerksam wurde. Aber der wichtige Punkt ist: Sie haben die Gier nach dem Tag Team Gold in mir geweckt. Verstehst du? Ich will die Tag Team Championship. Ich will sie! Ich brauche sie! Ich brauche das Gold, verstehst du? Nicht nur für mich selbst oder meiner Sammlung … vor allem für … die Leibhaftige. Sie soll meine Loyalität schätzen, wissen. Verstehst du?”

Jack Plissken: “Das ist eine gefährliche Sache, Robert. Du solltest die Finger von lassen, außer … die Leibhaftige will, dass du etwas für ihren Orden tust.”

Wie aus dem Nichts beginnt Robert Pride leise zu lachen. Hat er den Verstand verloren? Ist er wirklich besessen oder wird er gar vom Fluch einer Hexe gesteuert? Ist das die Auswirkung der blutigen Hand, die sich überall bei The Betrayed seit der letzten Show findet? Man weiß es nicht. Tatsache ist, dass die letzten Handlungen der European Dragons die Erinnerungen an Robert Prides GFCW Zeit zurückbrachte, seine bösartigen Instinkte weckte. Leise und bedrohlich antwortet Robert Pride. Denn vor 10 Jahre bezeichnete sich Robert Pride selbst als der Antichrist der GFCW, eine Zeit die eigentlich nie wieder zurückkehren sollte. Bis die Ronin mit Mächten spielte, die man besser nicht rufen sollte?


Robert Pride: “Ich will das Tag Team Gold für mich. Ich will es wieder fühlen, wie es ist …”

Jack Plissken: “Ich hoffe, du weißt was du tust. Ich werde mit den anderen reden und bald wieder nach dir sehen.”

Mit diesen Worten verlässt Jack ‘The Snake’ Plissken den Raum. Zurück bleibt das Lachen von Robert Pride, bevor es ruhig wird. Im nächsten Moment scheint Robert Pride wieder mit normaler, besonnener Stimme zu sprechen, faltet sogar die Hand vor seiner Brust.


Robert Pride: “Well … Jack? Solltest du Barry sprechen, sag ihm, dass ich auf eine Antwort bezüglich Lara und seinen Plänen warte. Mit Dean rede ich selbst, wir werden uns auf das Titel Match vorbereiten. Ich hoffe, du wirst jeden von uns dieselbe Aufmerksamkeit schenken, Jack? Wir sind alle im Rennen. Mach es nicht kaputt.”

Jack Plissken: “ Mach ich. Was sage ich Victoria?”

Ein kurzer nachdenklicher Blick. Ein Moment des Schweigens. Ein leerer Blick? Dann folgt eine feste Aussage mit klarer Stimme.


Robert Pride: “Victoria ist bei Angelina gut aufgehoben. Das weiß ich. Ich rede mit ihr zu passender Zeit.”

Hier endet die Szene, die sich in den heiligen Hallen von Robert Pride abseits der Kamera abspielte. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich hierbei um eine der größten Bibliotheken in Boston, die je zu dem Thema angelegt wurde.
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