WFW Ravage #232 vom 04.10.2011

Moderator: IDK Ryu Bateson

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WFW Ravage #232 vom 04.10.2011

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mo 25. Feb 2019, 23:49

The Book of Adam
Chapter 2

Brother Jay


Um es gleich zu Beginn dieses Kapitels zu sagen:

Hier spricht nicht Edge zu Christian, sondern Adam zu Jay!

Ja, ihr habt richtig gehört. Ich weiß das unsere Namen kein Geheimnis sind oder waren. Schon garnicht in Zeiten des Internets.
Also warum, warum spreche ich jetzt plötzlich von Jay anstatt von Christian?
Ich erklär es euch gern, sofern ihr bereit seid zu zuhören.
Wir haben seit wir laufen konnten alles, aber wirklich alles, zusammen getan.
Gelacht, geweint, getrauert.......all der Mist. Und bei all dem waren wir eines immer: ......Brüder.
Keiner wurde bevorzugt, keiner vernachlässigt. Wir wurden immer gleich behandelt und so behandelten wir uns auch gegenseitig.

Doch der erste Knick in dieser "Balance" kam gegen Ende unseres Teenageralters, als wir an einem Preisausschreiben teilnahmen, welches
dem Gewinner ein zweiwöchiges Training in einer uns bekannten Wrestlingschule zusicherte.
Wir waren natürlich sofort Feuer und Flamme und schrieben jeder für sich seinen Artikel zum Thema "Wrestling".
Und ab diesem Zeitpunkt spielte der Teufel schon sein übles Spiel mit mir.....und nein, ich bin keine Heulsuse die allein gegen die Welt kämpft.
Ihr könnt Euch ja schon denken, das bei diesem Preisausschreiben nur einer gewinnen konnte und somit nur EINER das Training machen konnte.
Klar, es war ja nicht gesagt, dass überhaupt einer von uns gewinnen würde, aber selbst wenn es so wäre, wir hatten einfach nicht das Geld, dass
einer von uns den Kurs bezahlen konnte, während der andere ihn umsonst bekam. Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, wir hätten garnicht
erst daran teilgenommen. Zumindest ich für meinen Teil.......aber nun ja.
Wir schickten also unsere Artikel ein und keine 2 Wochen später kam die Antwort......ICH hatte gewonnen!
2 Wochen Wrestlingtraining, völlig umsonst! Doch die riesige Freude, die durch meinen Körper strömte, wich urplötzlich, als ich Jay enttäuscht weggehen sah.
Und ich selbst wusste, dass egal was ich tun oder sagen würde, es würde seinen Schmerz und seine Enttäuschung nicht lindern.
Nicht das er neidisch auf mich gewesen wäre, gut vielleicht ein bisschen, ist nur zu menschlich, aber soweit dachte ich einfach nicht.
Ich versuchte ihn natürlich trotzdem aufzumuntern, indem ich ihm, sobald ich zu Hause war, einige Moves beibrachte, die mir gezeigt wurden.
Es freute ihn, aber im Vergleich zu einer richtigen Unterrichtsstunde waren meine Versuche ihm das Training näher zu bringen, nichts vergleichbares.
Wir suchten uns Beide einen Job, um das Geld zusammen zu bekommen, damit Jay sich selbst ein Training leisten konnte.

Talent war vorhanden, nicht unbedingt in die Wiege gelegt, aber talentiert waren wir auf alle Fälle.
In der Independentscene traten Jay und ich als Team, als auch als Single Bereich an, sammelten Erfahrung und selbstverständlich auch Erfolge.
Und dann kam auch schon der Tag, an dem mich einer der WFW Offiziellen nach einer Show ansprach und mir ein Angebot machte.
Sie hätten sofort ein Programm für mich, gutes Geld etc. Doch in all dem was der Offizielle sagte, war nichts von Jay zu hören.
Ich sagte ihm also, dass ich sein Angebot nur annehmen werde, wenn mein Bruder ebenfalls die Chance bekommt.
Aber in meiner Position war es quasi ein Unding hier irgendwelche Forderungen zu stellen. Das wusste ich, das wusste der Offizielle und sonst auch jeder Mensch
der klar bei Verstand war.
Jay war für sie uninteressant, sie wollten mich, aber ich bestand natürlich auf die Chance für Jay.
Der Offizielle wimmelte mich ab, entweder ich allein oder gar keiner. Er steckte mir noch ein Visitenkarte zu und meinte, dass ich 3 Wochen Zeit hätte meine Meinung
zu ändern, ansonsten zerfällt das Angebot seitens der WFW.
Dieses Gespräch hab ich Jay gegenüber nie erwähnt. Es gab ja auch nichts zu erzählen und die Tatsache, dass eine der größten Wrestlingpromotions an mir und nicht
an Jay interessiert ist, würde sein Gemüt nur ins Schwanken bringen. Ich wollte ihn nur schützen. Ich wusste wir können die Offiziellen zusammen überzeugen.
Doch....nichts. 2 Tage vor Ablauf des Ultimatums hat sich Jay immer noch nicht in "die Herzen" der Offiziellen wrestlen können und nun stand ich da mit der Visitenkarte
in meiner Hand.
Sollte ich Jay hintergehen, indem ich das Angebot annahm und ihn einfach zurücklies? Ich wollte es auf keinen Fall......wirklich nicht.
Aber die finanzielle Situation zu Hause lies mir nach reiflicher Überlegung keine andere Wahl.
Lieber fiel ich bei Jay in Ungnade, als das ich unsere Eltern der Armut aussetzte.

Nach nichtmal 3 Minuten war das Telefongespräch beendet und alles geregelt. Zumindest auf Seiten der WFW, für mich leider nicht.
Jay habe ich mehr oder weniger in vorgetäuschter Hektik und Anspannung abgewimmelt, um ihm aus dem Weg gehen zu können. Der Abschied war kurz und knapp.
Hals über Kopf bin ich abgereist und lies nur fragende Gesichter zurück. Jay gaukelte ich einen Besuch bei einem kranken Collegefreund vor, würde mich aber nach ein paar Tagen melden.
Genauso gut hätte ich nichts sagen können, ein guter Lügner war ich noch nie.
Die ersten Tage in der WFW waren hart, alles war neu, so ungewohnt, überhaupt nicht mit unseren bisherigen Stationen vergleichbar.
Nach knapp 1 Woche fand ich mal die Ruhe zu Hause anzurufen. Alle machten sich Sorgen, aber sonst war alles in Ordnung.
Jay hatte sich eine Erkältung eingefangen und lag seit 2 Tagen krank im Bett. Schlecht für ihn, aber gut für mich.
Versteht mich nicht falsch, ich hegte keinen Groll gegen Jay, aber seine Krankheit verschaffte mir eben noch ein paar Tage mehr Zeit.
Denn seit meinem ersten Tag lag ich jedem Mann, jeder Frau der WFW, in den Ohren, dass ich einen talentierten Bruder zu Hause sitzen habe, der ebenfalls
seine Chance in der Promotion bekommen sollte.
Ein gefährliches Spiel wenn ihr mich fragt. Klar, meine Leistungen waren zufriedenstellend, aber bereits nach wenigen Tagen als Nervensäge bekannt zu sein,
verschafft einem Backstage nicht gerade eine gute Position.
Doch nach knapp 2 weiteren Wochen hatte ich es geschafft. Sie sagten mir, wenn ich endlich die Klappe halten würde, dann würden sie ihn einladen.
Nichts leichter als das.
Als er sah wo ich mich die letzten Wochen herumgetrieben habe, fragte er vor lauter Freude nicht weiter danach. Wir waren da, wo wir hingehörten und ich war froh darüber.
Von hier an nahm die Geschichte ihren lauf.

Jay, bei Pure Violence hast du erfolgreich deinen Titel verteidigt. Ich sollte dir normalerweise gratulieren. Aber nicht für diese Leistung, nicht für dich.
Ich habe dich beobachtet, live, in der Halle, um zu sehen warum du dich Chmapion nennst.
Es mag euch vielleicht komisch vorkommen, aber ich saß nicht in der 1.Reihe. Auch nicht in der 2. oder 3. Ich, meine lieben Zuhörer, saß ganz hinten, in der letzten
Reihe in der dunkelsten Ecke, wo kein Scheinwerferlicht oder Fan mich erblicken konnte.
Armselig mit anzusehen, zu was für einer Person du geworden bist Jay.
Nichts ist mehr zu sehen von dem netten Jungen mit dem viele Dinge in meinem Leben geteilt habe und der mein bester Freund, mein Bruder war.

Doch du bist nicht mehr mein Bruder......für mich....und für jeden anderen Menschen.....bist du einfach nur noch Jay.
… Menschen… gibt es nun reichlich zu sehen. Manche in braunen St.Pauli Trikots, andere im Trikot des momentan tabellarisch so schlecht dastehenden HSV, aber die meisten faszinierenderweise in Wrestlingshirts… oder eben ganz normal. Alle diese Menschen haben nun vor allem eines gemeinsam: sie gucken zum Ring, denn da steht jemand.


Lilian Garcia:
Ladies and Gentlemen, welcome to Monday Night Ravage in Hamburg!

Da gibt’s natürlich Jubel, auch wenn einige wohl leicht angefressen sind, dass der PPV dann im “verfeindeten” Bremen stattfinden wird.

Lilian Garcia:
And now please welcome our commentators, from Yokohama, Japan, Hikaru Suzumiya and Kaori Kanzaki, Assassin School’s Finest!

Devils Go Through the Night

Es hat nicht lange gedauert und die Frauenquote dominiert bereits wieder eine WFW Show. Aber darüber gab es ja schon länger keine Beschwerden mehr, man ist Fan oder hat sich arrangiert mit all den Mädels. Diese Beiden sind mittlerweile auch schon eine ganze Weile da, wirklich schlau geworden sind die Meisten aber noch nicht aus den jungen Frauen in den maßgeschneiderten Schuluniformen. Liegt vielleicht daran, dass manche Geschichte in der WFW langsamer vorankriecht wie eine Schnecke. Zum Glück im höheren Tempo erreichen die Asiatinnen mit den fersenlangen Haarschweifen das Pult und setzen sich die Headsets auf, ansonsten würde die Show wohl wieder nen Delay brauchen… was der Aufarbeitung des Geschehenen wohlmöglich gut tun würde.

Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Konnichiwa!
Zwar sind wir nicht sicher, warum wir hier nun am Pult sitzen… aber warum nicht?
Das dachten wir uns zumindest als wir gefragt wurden und so sind wir nun halt hier… mal sehen was die Nacht uns so zu bieten hat!


C
Giant's Cry
Temptation Champion Medusa Gorgon

Die Musik der ersten zweifachen Temptation Titelträgerin ertönt und wo ihre Musik ist, da ist die Queen Cobra freilich auch nicht weit. Das blonde Schlangenfräulein mit der ausgiebigen Haarpracht kommt in ihrem Momoko-Sakaki-Zweiteiler-Fanoutfit in die Halle geschritten und… wird sogar bejubelt. Das scheint die Frau mit den bernsteinfarbenen Augen zunächst mächtig zu irritieren, dann rückt sie sich ihr Stirnband (Kleidungsstück #1) zurecht und verfrachtet ihre Mähne so, dass sie von der Einzugsrampe aus in die Tiefe fällt… und… natürlich auf den dortigen Boden aufschlägt und sich gar da noch etwas ausbreitet. So furchtbar hoch ist die Rampe dann auch nicht, als dass Medusa mit ihren Körpergröße + ~2 Meter Haar da unten nicht ankommen würde. Und ja, auch dafür gibt es braven Jubel, nicht unbedingt Olga-Jubel, aber Jubel. Entzückt stellt sich Medusa noch auf ihre baren Zehenspitzen um zu zeigen, dass das Blond noch immer da unten Bodenkontakt hat… aber wo es früher Pfiffe gegeben hätte, warten die Fans heute geduldig, das mehr passiert, während andere die Selbstpräsentation der nun wirklich mehr als ansehnlichen Frau schlicht genießen, soll es ja auch geben. Rumgemähne… noch etwas… hm… und nun kommt endlich ein Mic ins Spiel.

Medusa Gorgon:
Ohoho, wie äußerst erfreulich zur Abwechslung einmal Menschen mit gutem Geschmack zu treffen.
Ich würde euch ja nun loben, wäre es nicht so absolut selbstverständlich mich anzuhimmeln.
Bei all meiner Schönheit wüsste ich gar nicht wo ich anfangen sollte mich zu loben…


Mit einer Hand fährt sie sachte über ihre ausladenden Kurven, mit der anderen lässt sie ihr Gold etwas wippen und zu einem gar göttlichen Zwinkern gesellt sich eine schnalzende Schlangenzunge, die wenig nach Schlange und viel nach Frau aussieht.

Medusa Gorgon:
Was also machen in meinem Dilemma? Nun, die Antwort ist simpel, ich werde einfach über jemand anderes reden, die zwar nicht gänzlich auf meinem Niveau ist, aber doch gut dabei, nämlich Emily.
Dann wiederum… wäre ich spätestens nach dem Lobe ihres ambitionierten Haares in einem artverwandten Dilemma, also spreche ich über noch etwas anderes, nämlich ihre unverfrorene Entführerin, diese psychopathische Ausgebort der Unverschämtheit Marion Nathaniel…


Sie ballt die Faust, entspannt sich dann aber plötzlich und tänzelt in bester Selbstpräsentation ein paar Zehenspitzenschritte zur Seite, dass hinter ihr der Entrancebereich besser von den Kameras gezeigt werden kann.

Medusa Gorgon:
Dann wiederum ist sie es gar nicht wert dass ich über sie referiere.
Das werden nun ein paar andere auch nicht ganz unhübsche, aber etwas kurz gewachsene Mädels für mich tun.
Tretet hervor!


Und da tauchen 5 Mädels im Partnerlook auf was die Kleidungswahl betrifft, alle mit Momoko-Hemdchen und dazugehörigem Stirnband versehen, das Hauthaar hier aber ohne Bodenkontakt, aber auch verdammt lang: 3x Pony mit Haarcape bis zum Knöchel und 2x Flechtzopf bis zur Wade, das Cheer Trio und die Müller Zwillinge sind da und stellen sich in Reih und Pose auf. Fanjubel ist klar, besonders weil nun gewagte Tanzschritte vorgeführt werden, welche die armen, kurzen, nicht als Kleidersatz gedachten (oder *genau* dafür gedachten) Hemdchen völlig überfordern, aber nicht eventuelle Upshirtereignisse interessieren nun hier, sondern der Cheertext.

Cheers:
Die MaNa ist feige und traut sich nicht
Vor Medusas superschönes Angesicht!

Das war natürlich schon vorher klar
Bekommt Komplexe konfrontiert mit Überhaar!

Und um ihr nach Aufmerksamkeit heulendes Ego zu stillen
Entführt sie andere Frauen gegen deren Willen!

Müllers:
Feiling, komm heraus aus deinem Loch voller Dreck!
Zeig dein dummes Gesicht, raus aus dem Versteck!

Würde MaNa kämpfen, sie würd‘ von Medusa umgemäht!
Ums klar zu sagen: Die Herausforderung offiziell steht!


Das war zugleich attraktiv wie ne klare Ansage.

Medusa Gorgon:
Hohoho, ich hoffe doch die Aussage ist angekommen?
Ich werde auf jeden Fall bei dieser Großshow auf dich warten, Hokuspokustussi.
Versuch doch mich zu schlagen falls du kannst… ohohoho, wem mache ich hier etwas vor?
Natürlich kannst du es nicht, du niederes Wesen!
Schon erbärmlich, wenn man sich mit Hirngewaschenen umgeben muss, damit man jemand hat, der einem dient.
Dabei müsstest du nur versuchen so wunderbar zu werden wie ich, Emily oder gar… Momoko.
Dann hättest du wohlmöglich auch so eine gern für deine Bedürfnisse volontierende Tanztruppe.
Aber dazu bist du wohl zu billig, jämmerlich, verrückt, nichtsnutzig, unterentwickelt… ein hoffnungsloser, unfähiger, bedeutungsloser Fall.
Bis zur Großshow also, Versagerin… so du dich traust.


Und damit gehen die sex, ähm, sechs Mädels wieder und es kann weitergehen mit dem nächsten Programmpunkt…


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Wenn diese MaNa nur halb so gefährlich ist, wie man glauben darf, war das gerade sehr unvorsichtig.
Ja nun, dafür aber auch äußerst effektiv, möchte ich meinen.
Na ja, wer weiß… die tickt ja nicht ganz richtig, da ist die Reaktion nicht absehbar…
Hm, stimmt schon, an sich kann man das nicht auf sich sitzen lassen, aber in diesem Fall… kann alles und nichts passieren…


Ja wo sin‘ mer denn nu? In nem Zimmer wo grüne Farbe vorherrscht und ‚n Haufen Kerls und ne Frau abhängen. Leute, die noch auf ihren Auftritt warten? Ne, Leute, die genau jetzt ihren Auftritt haben. Das wären: Don Guido Maritato, Chris Jericho, Batista, AJ Styles und Val Venis auf männlicher Seite, während von den Frauen, nun, Solo anwesend ist. Erschreckende Frauenquote und weder mähnig noch barfuß, das ist verdächtig, das ist so… normal, dass es für WFW Verhältnisse glatt unnormal ist seit der großen „Charaflut“. Also muss das schnell geändert werden: Auftritt der FTT Champions! Da ist, was bisher fehlte, die beiden Asiatinnen Liling Wáng und Chiharu Kurogane erscheinen, um der Szenerie zu geben, was ihr fehlte.

Liling Wáng:
Ich hoffe wil kommen nicht ungelegen?

Val Venis:
You already came? Before I did? That’s pretty selfish of you.
But no prob, I know a special place we can come together, yes?


Die übrigen Anwesenden gucken Val an als ob dieser nicht ganz dicht wäre. Was eine erschreckende Doppeldeutigkeit aufweist vor dem Hintergrund seiner libidinösen Anmerkung. Lediglich die Angesprochenen selbst gehen darüber hinweg – in Chiharus Fall mit genau gar keiner Reaktion überhaupt, China’s Grüner Drache hingegen mit einem Lächeln.

Liling Wáng:
Wil velzichten auf dieses gloßzügige Angebot, es gibt da eine andele Sache, welche klale Pliolität genießt.

Val Venis:
I got no prob with just watching you two go at it either.

Fehlt nur noch der Sabber… was weniger eklig wäre als wenn etwas unter dem Handtuch auslaufen würde… die Rettung naht in Form des wie üblich in Anzug und Krawatte tragenden Blondschopfes Chris Jericho, der sich dankbarerweise in den Vordergrund drängt, was selten zuvor so von seinen Kollegen mit dankbaren Blicken honoriert wurde.

Chris Jericho:
Du Narr solltest deine degenerierten Gelüste zu zügeln lernen, dein übersteigertes Ego nicht auf die imaginären Ausmaße deines Phallus anwachsen zu lassen und generell einsehen, dass es gewisse Determinanten gibt, welche nicht dich als legitime Destination unserer werten Superiorität ausweisen, sondern vielmehr mich, Chris Jericho, den besten Mann im Geschäft, und deinen werten Kompagnon Allen, welcher wie ich auserkoren ist die glorreiche grüne Fahne der Camus Company in der Battle Bowl emporzuhalten. Ist es nicht so, Miss Wáng?

Liling Wáng:
Nein, Val hat schon lecht, wil sind wegen ihm hiel.

Jerichos Miene friert fest, während der Big Valbowski ein fettes „oh yes!“ von sich gibt und sich AJ, Batista sowie Solo ein Grinsen bis Lachen nicht verkneifen können.

Liling Wáng:
Wenn wil das Gefühl hätten Sie noch gloß übel die Battle Bowl belehlen zu müssen, hätten wil ja nicht Sie ausgewählt in diesem Wettbewelb zu kämpfen, nicht wahl?

Val Venis:
Yeah, choose him to get his butt kicked, choose me to get your butts stuffed, good reasoning here!

Liling Wáng:
Wil sind alleldings auch nicht gekommen die Tiefen eules Handtuchs zu elfolschen.
Es geht um eine gewisse Alt Missstand, welchen wil dlingend besplechen müssen.


Val Venis:
I am glad you finally understand me needs and wanna change it.
To think I, the Prince of Adult Pictography, the Big Valbowski am stuck with one single subject of lust with all these females around having their orgies without Me Who Matters is something to take good care of. First step to make up would be stripping off and enjoying an well-deserved juicy ride!


Liling Wáng:
Wenn Sie nicht mehl Flauen finden, welche es in ihlel Gegenwalt aushalten ist das wohl ihle Velfehlung.
Und geht es um etwas andeles. Nämlich die Helausfoldelung von Dean Malenko, welche Sie ausschlugen.


Val Venis:
What about it? I don’t have any objection to sniff his icy sweat for no real reason.
For he is a male and if I sniff somethin’ it’s female pants to see if they’re clean or what.
Of course that’s getting’ tough these days with hardly any female around here even wearing any, but yeah, you are smart, you get the picture.


Peinliche Stille. Wie unfassbar peinlich belegt die Tatsache, dass ausgerechnet Batista derjenige ist, der von allen Beteiligten seine Stimme als erster wiederfindet.

Batista:
So do I. Now I feel a bit like throwing up.

AJ Styles:
Whoah! Hey! Nicht in meine Richtung!

Chris Jericho:
Wenn auch nur ein Tropfen deiner Exkremente meinen Anzug zu benetzen wagen sollte, werde ich das Gefühl der Reue in deinem Herzen erwecken.

Val Venis:
Don’t you puke into Solo’s mouth on camera, though.
If she’s going to do some 2 girls 1 cup revisiting it should at least not be on free TV, you know?


Peinliche Stille Part 2 und grün bis blau anlaufende Gesichter, die Gesellschaft zerbröckelt plötzlich, da sich viele unwohl fühlen. Auch Solo sieht leicht bleich zu Boden, sonst sind nur Venis selbst und die Harbingers of Agony verblieben.

Val Venis:
You should consider setting humor lectures on the training schedules.
This is outright ridiculous.


Liling Wáng:
So… velstölend dies auch gelade selbst fül Eule Velhältnisse wal, so habt ihl doch einen guten Punkt angesplochen….

Val Venis:
So we *really* are gonna sell Solo Scatology Blue Rays via our C Shop soon?

Liling Wáng:
Nicht wilklich, mit so einel… man velzeihe das Woltspiel… Scheiße wollen wil nichts zu tun haben, das wild es auf keinen Fall untel unselem glünen Bannel geben… jedoch…

Val Venis:
Solo and the 7 Bukkake Showers?

Liling Wáng:
Wil gehen jetzt… wil splechen ein andeles Mal weitel.

Val Venis:
We could very well go beyond speaking next time and get a bit more physical.

Liling Wáng:
Wenn Sie nicht auf Ohlfeigen stehen, sollten Sie solche Angebote bessel nicht zu intensiv äußeln, Hell Venis….

Val Venis:
Hey, you got it all wrong, you shall not hit me, but I’m hittin’ on you and then…

Den Satz zu beenden ware verschwendeter Atem, sind die Angesrochenen doch nun bereits verschwunden.

Val Venis:
They act all sensual, but when confronted they are such shy, lovely creatures, aren’t they?

Solo antwortet nicht, schenkt Venis aber ob des auffordernden Blickes ein schwaches Nicken, während dieser schon längst nicht mehr zu ihr guckt, sondern den beiden Asiatinnen hinterher, mit fettem Grinsen im Gesicht.


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Oh Mann ist der Kerl pervers… der denkt ja wirklich nur mit seinem Glied…
Zumindest sagt er ehrlich und offen heraus was er denkt.
Schon klar, so was find ich ja auch cool, aber irgendwo hat alles seine Grenzen…
Die Grenze des guten Geschmacks ist da sicherlich bereits deutlich überschritten, stimmt schon.


Vor dem Match gegen Goldberg...

In den Katakomben der Halle bindet sich Alberto del Rio gerade die Schuhe zu, als sein Kumpan und Ringsprecher Ricardo Rodriguez dazustößt.

Neugierig schaut Del Rio auf und sieht dass Rodriguez einen Zettel in der Hand hält.

Auf diesem steht aber nichts besonderes, es sei denn man findet

"Love you honeybear. Tu es muy bonito! Meet me after the Show.

Forever yours,


"

Die Briefränder sind mit Herzchen verziert, es darf also angenommen werden, daß es sich hierbei um eine Verehrerin des Mexican Aristocrat handeln dürfte.
Was aber ihre Intention ist, und warum sie Del Rio diesen Liebesbrief gerade vor dem so wichtigen Match gegen Goldberg zukommen läßt, ist ebenso unklar wie die Identität der liebeskranken Briefeschreiberin. Oder ist es gar ein Briefeschreiber?

Jedenfalls liest sich Del Rio den Brief noch einmal durch, um irgendeinen Hinweis auf die Person zu entdecken, die diesen Brief geschrieben haben könnte.

Aber nichts. Er wird wohl bis zur Show warten müssen.
Nachdenklich legt er den Brief weg und macht sich bereit für das nun folgende Match :

Road to Battle Bowl Gut Check Match III:

Alberto Del Rio vs. Bill Goldberg (6:30 Time Limit Match for Del Rio)


Ricardo Rodriguez kündigt seinen Boss wie gewohnt enthusiastisch an:

"¡Las damas y caballeros, Es mi gran honor de introducir a usted aqui,

un hombre de gran realeza, un hombre con una inteligencia superior, él es La Esencia de la Excelencia....es

ALBERTOOO DELLL RRRIIOOOO!
"

Hupend fährt Del Rio in einem silbergrauen Aston Martin Vanquish V12 herein, grinst in die Menschenmenge, steigt aus, und während

REALEZA

erklingt, verweilt er eine Minute unter dem Funkenregen, bevor er sich mit umgeschlungenem weißen Schal auf den Weg zum Ring macht. Eine goldene kurze Wrestlinghose sowie weiße Boots unterstreichen seine Noblesse, während er inzwischen im Ring angekommen ist und sich von Rodriguez das Mikro reichen läßt und beginnt, sofort in dieses hineinzusprechen:

"Good Evening, Damas y Caballeros! My Name is Alberto Del Rio, but you already know that.
Tonight i am going to teach Mister Goldberg a lesson. I will teach him not to stick his nose where it doesn't belong. What Mr. Goldberg did to me last week, was completely uncalled for! He had no right to attack me like this. I thought about filing a lawsuit against this pequeno chihuahua, but what's better than a good clean fight to prove my point that Mr. Goldberg is a Threat for me and others. Think about poor Bret Hart! He nearly destroyed him long ago and i never heard he apologized for it. There's no excuse for being mean. And as the honest man that i am, i will stand up for your rights. For each and everyone of you, for everyone that's been bossed around and bullied...
"

Weiter kommt er aber nicht, denn schon kündigt

GOLDBERG WCW Entrance Theme

den Mann an, der mit seinem Jackhammer seine Gegner nahezu dem Erdboden gleichmachen kann,

DA MAN Bill Goldberg!

Die Kamera fängt Goldbergs Lauf von der Backstagearea bis zur Entrance Rampe ein, und dann sprüht ein Funkenregen und ein Mann stampft durch diesen hindurch wie ein Messer durch Butter.

Und diesmal ist es der echte Bill Goldberg, offensichtlich voller Adrenalin, denn er schüttelt seine Fäuste und geht stante pede zum Ring. In diesem angekommen, kann es auch sogleich mit dem Match losgehen. Del Rio übergibt seinen feinen weißen Schal noch Ricardo, und dann schlägt auch schon die Ringglocke. Und sogleich gibt’s von Goldberg einen ordentlichen Tritt in die Fresse von Del Rio. BIG BOOT~!

Aua, das war schmerzhaft. Und wenn Del Rio hier nicht aufpaßt, hat er schon nach Sekunden das Match verloren. Zum Glück gibt’s da noch Ricardo, der zumindest versucht, Goldberg am Bein festzuhalten. Viel Erfolg hatte diese Aktion nicht, aber immerhin hat sie Zeit gebracht. Zeit, die Del Rio dringend benötigt um den Threecount zu vermeiden. Immerhin kriegt er instinktiv bei 2 die Schulter noch irgendwie hoch. Fußtritte von großen, starken Männern tun aber natürlich doll weh, und so zieht es Del Rio vor, zunächst einmal aus dem Ring zu flüchten. Goldberg geht ihm natürlich gleich hinterher, und Del Rio rennt um den Ring, DA MAN ihm immer folgend. Schließlich slidet Del Rio dann doch in den Ring, schließlich tickt der Zeiger der Digitalanzeige ja unaufhörlich weiter. 1:45 ist nun schon rum. Goldberg will das jetzt hier klarmachen und rennt auf den inzwischen in der Ringecke herumlungernden Del Rio zu. Und wenn der Spear trifft, wars das schon und Del Rio muß weiterhin nach Misticos Pfeife tanzen. Aber Del Rio hat nur so getan als wäre er groggy und weicht im letzten Augenblick aus, so dass Goldberg Kopf voran in die Ringcorner knallt. Der Riese torkelt, und nun haut ihm ein Fußfeger die Beine weg.
Nun versucht Del Rio dasselbe wie in der Vorwoche, nur halt diesmal mit einem Goldberg in Normalgröße. Überraschenderweise klappt der Diving Senton vom obersten Seil aber auch beim Original, nur ist dieser dann halt leider nicht so platt wie der Midget. Deshalb wundert es in der Halle auch niemanden, dass es hier keinen Threecount gibt. Goldberg kickt mit Leichtigkeit aus, und wir sind bei der Drei-Minuten-Marke. Kaum steht er aber, trifft Goldberg ein Dropkick des Mexican Aristocrat, und er liegt wieder kurz am Boden. Del Rio versucht einen Ankle Lock, aber Goldberg schüttelt ADR ab wie eine lästige Fliege, so dass dieser nach hinten geschleudert wird und wieder mal in der Ringecke zu liegen kommt. Diesmal sitzt der Spear, und Goldberg macht sich bereit an Del Rio den Jackhammer anzuwenden.

BADABOOM!
Der hat mehr als gesessen! Und das muss es nun eigentlich sein, wenn nicht wieder...

ja, wenn nicht wieder Rodriguez dazwischenfunkt. Offensichtlich gibt es auch unter dem Ring Sitzgelegenheiten, jedenfalls hat Del Rios Ringsprecher dort einen Stuhl gefunden. Und diesen wirft er nun in den Ring. Sollte sein Boss diesen einsetzen wäre er natürlich disqualifiziert, was wenn so viel auf dem Spiel steht, eine äußerst dumme Idee ist. Aber da dieser noch nicht ganz wiederhergestellt ist, und Goldberg einen Sieg sowieso nicht aufs Spiel setzen würde, ist das sogar eine äußerst clevere Idee, muß der Referee doch ersteinmal den Stuhl aus dem Ring schaffen, da er ein Foreign Object ist. Dies gibt Del Rio nocheinmal ein wenig Pause zu verschnaufen, und als Goldberg gerade Richtung Rodriguez guckt, nutzt der Aristokrat aus Mexiko dies, um ihm hinter dem Rücken des Ringrichters einen Low Blow zu verpassen. Zwar mag Goldberg sonst ein harter Bursche sein, aber gerade an den Kronjuwelen scheint er doch eine softe Seite zu besitzen, zumindest krümmt er sich. Und Del Rio nutzt jetzt den Umstand und versucht sich am Cross Armbreaker. Nur weigert sich Goldberg einfach aufzugeben, und das Ende des Matches rückt näher und näher. Die Digitalanzeige springt schon auf 6:17 um, und wenn hier nichts mehr passiert würde es hier zwar ein Draw geben, aber für Del Rio wäre dies eine gefühlte Niederlage.

Wäre. Nun, in diesem Augenblick ertönt aber
Lacrimosa

und diese Ablenkung macht sich Del Rio zunutze, sowie den Umstand, daß Goldberg zumindest immer noch auf der Matte liegt und nicht auf dieser steht. Statt eines Aufgabegriffes rollt er Goldberg plötzlich ein, und dieser kann gar nicht so schnell reagieren. Der Ref springt heran, zählt:

ONE!
TWO!
THREE!!
!

und es ist vorbei. Urplötzlich ist das Match vorbei, und gerade noch rechtzeitig. Zwei Sekunden vor Ablauf des Timers!

Kaum ist der Ringgong ertönt und Del Rio von Ricardo Rodriguez zum Sieger erklärt worden springt der besiegte Goldberg auch gleich auf die Beine und will sich den Mexikaner schnappen. Es gelingt ihm auch zunächst das rechte Bein Albertos zu greifen, doch mit Hilfe Rodriquez gelingt diesem gerade noch die Flucht. Del Rio wird von seinem Ansager , auf dessen Schulter gestützt, die Rampe rauf getragen und reckt noch einmal siegreich den Arm in die Luft.
Hierbei bekommt der Mexikaner sogar einige Pops, was wohl auch auf die Niederlage Goldbergs zurück zuführen ist.
Dieser starrt wutschnaubend Del Rio hinterher, als plötzlich Jubelstürme durch das Publikum gehen.
Aus den Zuschauerreihen bahnt sich der „Angel Son“ seinen Weg in den Ring und attackiert sofort den sich gerade umdrehenden Bill Goldberg mit einer Lou Thez Press und darauffolgenden harten Schlägen an den Kopf.
The Man ist so sehr überrascht, dass er keine Chance hat den wütenden Schlägen seines Erzrivalen zu entgehen. Immer wieder donnert Tibro seine Fäuste in das Gesicht des Hünen, ehe er kurz ablässt, durch den Ring läuft, sich sein T-Shirt vom Körper reißt und unter lautem Jubel einen ebenso lauten Wutschrei ausstößt. Er nimmt nun Anlauf und zeigt den Heavens Elbow gegen Bill Goldberg, ehe er sich von außerhalb des Ringes einen Stuhl greift.
Erst jetzt kommen einige Ringrichter und Offizielle aus dem Backstage Bereich, weichen jedoch vor Tibro zurück, welcher den Stuhl drohend in die Luft hebt.
Der Engelssohn wartet darauf das Bill Goldberg wieder auf die Beine kommt, nur um ihm dann den Stuhl in den Magen zu rammen, ihn dann fallen lässt und den zum Last Breath ansetzt. Er schaut noch einmal wütend ins Publikum und…

BÄMM!!!

LAST BREATH AUF DEN STUHL!

Sofort beugt sich Tibro wieder über seinen ehemaligen Partner und schlägt wieder wild auf ihn ein. Erst jetzt trauen sich die drum rum stehenden Gestalten einzugreifen und versuchen den Angel Son von seinem „Opfer“ weg zuziehen. Doch dieser ist so aufgestachelt, das er dem ersten einen harten Schlag verpasst und dem nächsten einen Super Kick!
Ein Raunen geht durch das Publikum als Angelina die Halle betritt und die Rampe hinunter eilt. Gleichzeitig hat sich ihr Bruder wieder auf den sich gerade aufrappelnden Goldberg gestürzt und ihn gerade in die Ringgecke gedrängt. Von dort schlägt er weiter wie von Sinnen auf seinen Feind ein, welchem es nur selten gelingt ihn von sich zu stoßen und selbst ein, zwei Schläge zu landen.
Mit einem Knee Lift in den Magen Goldbergs schafft es Tibro diesen in der Ringgecke zum sitzen zu bringen und schlägt nun von oben weiter auf Bill ein.
Angelina betritt nun den Ring und sieht wie nun erneut eine Horde von Leuten versucht Tibro von Goldberg zu trennen, doch diesem gelingt es immer wieder die Offiziellen von sich zu stoßen und zu „The Man“ zu kommen. Er verteilt hier einen Schlag an Goldberg und da einen an einen heranstürzenden Ringrichter.
Plötzlich umfasst Tibro wieder eine Hand an der Schulter, als dieser sich wie ein Blitz umdreht und der Person eine knallharte Clotheline verpasst.

Ein Gemisch von Raunen, Jubel und Schweigen macht sich nun in der Halle breit.

Tibros Blick geht noch kurz wirr durch den Ring als er erst realisiert WEN er gerade niedergestreckt hat.
Völlig entsetzt und starr schaut der Angel Son auf seine besinnungslose Schwester nieder, um welche sich sofort die Menge an Offiziellen und Ringrichter scharen und sich um sie kümmern. Auch Goldberg wird aus dem Ring gebracht und aus der Halle geführt, mehr oder weniger freiwillig und mit mehr oder weniger Gegenwehr.
Der Angel Son schaut weiterhin geschockt auf seine Tat und man sieht wie es in ihm arbeitet. Der Schock steht ihm ins Gesicht geschrieben, jedoch bewegt er sich kein Stück.
Man will nun scheinbar auf Nummer Sicher gehen und schafft eine Bare zum Ring, auf welcher nun Angelina sehr vorsichtig gelegt und fixiert wird, schweigend beobachtet vom German Champion. Verzweiflung scheint sich langsam als Hauptemotion in Tibros Gesicht widerzuspiegeln, jedoch ist er weiterhin nicht in der Lage sich zu bewegen und kann nur wie eingefroren zu sehen wie seine Schwester aus der Halle gefahren wird.

Mit einem verzweifelten Tibro dem die Tränen in den Augen stehen blenden die Kameras ab...


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Ah, das war nicht gut… das war sogar richtig… das war… mehr als ein Malheur.
Im Eifer des Gefechts ist so etwas durchaus schnell passiert.
Das macht es aber nicht gerade irgendwie besser.
Das ganz sicher nicht…


Eine unspektakuläre Wand. Jep, sieht ziemlich gewöhnlich aus. Es ist… ne Wand und… einfarbig gestrichen… billig beleuchtet… so wirklich ganz und gar nicht attraktiv. Und dennoch kann, wer richtig horcht, ein gewisser Jubel aus der Halle vernommen werden für etwas, das mit der Wand zusammenhängt. Und während eh alles mit allem zusammenhängt, hängt vor allem eine Tür im Türrahmen der Wand und ein Schildchen gibt Auskunft welcher Raum sich hinter der Wand verbirgt und zu Jubel animierte: „G.Silva“
Okay, das ist dann eher noch nicht der große Jubelgrund, aber wo ein Silva ist, da ist die wichtigere Hälfte wohl kaum fern, zumindest jetzt wo sie ihren Titel los ist und sich wieder vermehrt darauf konzentrieren kann sich als Ringbegleitung des Bruders auszuzeichnen. Tatsächlich ist sie alles andere als fern, denn dichtes, dickes, geflochtenes braun, das bis auf vielleicht ein oder zwei Millimeterchen auf den Boden ragt in doppelter Ausführung ist bereits vor der Tür zugegen und klopft an die Türe. Eine Antwort war nicht zu vernehmen, aber vermutlich war das nur ein Hinweisklopfer, dass der Bruder mit eventuellen Tätigkeiten besser aufhören sollte, wenn auch nicht unbedingt wegen dem Schwesternbesuch, sondern eher der sich im Schlepptau befindlichen Kamera, welche dem Zopfwunder auf der baren Fußsohle nachfolgt.
Es ist allerdings seltsam dunkel in dem Zimmer…

Hallo?

Gespenstig, oder? Das Mädchen scheint unsicher, knipst das Licht an. Weit und breit niemand.

Ah, gö, wo sinds denn die zwei hin?

Das… klingt irgendwie nicht nach Olga, sondern… da! Sie dreht sich um und bestätigt das Verdachtsmoment! Ein sauber auf einer Linie gezogener Pony bedeckt die Stirn bis an die Augen, das ist keine Russin, sondern eine Österreicherin! Die Wiener Füchsin ist es, die im verlassenen Locker Room umherschreitet, Schritt zu Schritt irritierter werdend. Wie auch die Fans vermutlich: schlimm genug, dass Maja sich seit geraumer Zeit nicht mehr her getraut hat und nun zur zweiten Woche in Folge keine Olga und nicht mal der obligatorische Silva-Monolog?

Was machst du den hier, hm?

War das… nein, das war die Dame mit dem schwarzen Haupthaar, das zu den Seiten gebunden ist, damit bloß der Knackarsch möglichst zu 100% im Bild ist, die Deutsch-Jüdin mit den hohen Stiefeln, der nahezu inexistenten Hose und dem ausladenden, stachlig verzierten Oberteil: Sabrina Falkenstein, Sarahs C Comp Partnerin. Sie lehnt lässig im Türrahmen und blickt die Füchsin mit gespielter Überraschung an. Diese versucht einen kalten, unbeteiligten Gesichtsausdruck aufzusetzen und sieht nur umso süßer aus.

Sarah Fuchs:
Wie du siehst gehe ich hier ein bisschen herum.
Und nun gehe ich zur Tür hinaus.


Zumindest versucht sie es, denn Sabrina hat sich ihr in den Weg gestellt.

Sabrina Falkenstein:
Ein gut gemeinter Hinweis… vergiss dein Vorhaben.
Die Baronesse hatte ihnen ein Angebot gemacht, das nicht angenommen wurde, damit sind sie unsere Kontrahenten.
Du tust gut daran nicht zu vergessen, dass Sympathie für die Konkurrenz schädlich für das Leistungsvermögen ist…


Die Wienerin stemmt empört die Fäustchen in die Hüfte.

Sarah Fuchs:
Vielen Dank Frau Oberlehrerin, ich bin lange genug dabei um zu wissen wie es läuft.
Und nu würd ich gern zur Tür rauslaufen, wenn sich das irgendwie einrichten ließe.


Sabrina blickt sie einen Moment an, dann schreitet sie beiseite, wonach die Wienerin umgehend abzischt. Die Todesschwinge sieht ihrer Partnerin mit einem süffisanten Lächeln hinterher… und damit geht diese Szene off…


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Was läuft zwischen den Beiden eigentlich genau?
Etwas Ähnliches wie zwischen uns, schätze ich.
Denkst du? Sie kommen mir teils etwas distanziert vor…
Nun, vielleicht. Was auch immer läuft scheint mir allerdings gefährdet zu sein… hm…


In der Halle ist es nun ein wenig ruhiger geworden. Einige Fans scheinen die kurze in Ring Pause zu nutzen um sich mit neuen Erfrischungsgetränken einzudecken, andere besprechen noch das eben gesehene als plötzlich das Licht in der Halle erlischt und der Fantasy Tron zu flackern beginnt.

Nun wird der Tron wieder schwarze und weiße Blitze überziehen als nächstes das Bild, als sich nun aus diesen Blitzen Buchstaben zu bilden beginnen.


He is COMING


He is COMING to BRING the change

He will BRING BACK the glamour of a CHAMPION

CAN you SMELL the change?

CAN you FEEL IT?


He … is … COMING


Die Blitze ebben nun wieder ab, ehe der Tron nur noch ein wenig hell und dunkelt flackert. Auch das flackern lässt nun nach und das Licht in der Halle wird wieder hoch gefahren.


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Ich rieche… nur das Deo von dem Fan im grünen Shirt da hinter der Absperrung.
Ich fühle dafür durchaus, dass etwas bevor steht. Ich glaube es wird bald ernst.
Für wen oder was?
Da bin ich nicht sicher… aber etwas wird geschehen, kein Zweifel.


Vor geraumer Zeit auf dem Aeropuerto de Sevilla-San Pablo...

Hektisches Treiben im Terminal. Passagiere checken ein, aus - werden empfangen oder verabschiedet. Es fließen Tränen und fliegen Kinder, die von ihren Eltern in einem Hormonschub der Wiedersehensfreude in höher gelegene Sphären gewirbelt werden.
Jenseits der Halle der selbe Wirrwarr: Blechmonster sinken aus noch höheren Sphären als die eingangs beschriebenen Kinder hinab - oder steigen in selbige hinauf. Es wird gerollt und gefahren, gewartet, betankt und kontrolliert. Das übliche Prozedere eben bei einem durchschnittlichen Passagieraufkommen von über Zehntausend Personen täglich.
Zwei dieser Personen halten sich - nebst weiteren Passagieren - an Bord einer Maschine auf, die sich in den letzten Startvorbereitungen befindet. Es handelt sich um eine junge, fast zierlich wirkende Dame, sowie ihren gleichermaßen stattlichen wie hochgewachsenen Begleiter. Man hat bereits seine Plätze eingenommen - die junge Frau nachdenklichen Blickes aus dem Fenster starrend, ihr Sitznachbar der mangelnden Beinfreiheit hadernd.

Damn it!

Olga wendet sich um, erkennt die prekäre Lage ihres Bruders, und legt den Kopf schief.

Olga: I told you we should've bought first class tickets...

Giant Silva rollt genervt mit den Augen.

Giant Silva: This is first class!

Olga: Oh.

Giant Silva: Not that you could tell, though...

Olga: Well, maybe you're just a teensy-weensy bit to large...

Der Gigant blickt seine Schwester entrüstet an.

Giant Silva: I am a giant! I could never be...

Olga: Okay, okay! Please, I can't stand a rant right now!

Ein wenig beleidigt dreht sich Silva auf seinem Sitz herum und verdreht die Augen, als es ihm in die Beine fährt.

Giant Silva: BLOODY HELL!

Wie ein lautes Grollen durchfährt die Stimme des Russen durch den Flugkörper und erschreckt links wie rechts die anderen Passagiere - übertönt lediglich durch das anschließende Krachen. Mit gerunzelter Stirn blickt Olga ihren Bruder an.

Olga: Ehm...what exactly are you doing?

Giant Silva: I am making space.

Zum Entsetzen der Stewardessen hat der Russe damit begonnen mit voller Wucht gegen die vor ihm befestigte Sitzreihe zu treten, was dieser nicht sonderlich zu bekommen scheint. Allerdings ist Silva nach wie vor Silva, weshalb da zwar in wenigen Metern Abstand gleich drei Flugbegleiterinnen im Wettstreit alamiert aus der Wäsche schauen, sich jedoch keine darum bemüht, die Erste zu sein, welche den auffälligen Fluggast auf sein tadelhaftes Verhalten hinweist.

Olga: You do know that there are people sitting on those chairs, right?

Silva schaut seine Schwester verdutzt an.

Giant Silva: Really? I cannot see anybody...

Die Russin nickt.

Olga: They're children. I saw them sitting there when we sat down ourselves. Though I suppose they'll be lying on the floor right about now...

Giant Silva verzieht das Gesicht - und tritt erneut zu. Seine Schwester blickt ihn fragend an.

Giant Silva: Well my legs hurt. If they are children I am sure they will be able to sit on someone else's lap!

Kopfschüttelnd wendet sich das Mädchen ab.

Olga: Whatever. I'm just glad when this flight is over...


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Okay, darum war niemand im Locker, aber… warum sind die in nem Flugzeug?
Frag sie doch mal, vielleicht antworten sie dir.
Hast du deren Handynummer?
Nein.


Zwei Mädels auf ner Parkbank. Kurze Hemden, Knöchelringe statt Schuhen, ne Menge Haupthaar… im einen Fall dicke Locken bis inklusive etwas Bodenfläche, im anderen Fall zwei Flechten, die aus gewundenen Knoten entspringen und dennoch den Weg weit in die Tiefe finden… Alice Hellstrøm und Íris Lilja Óðinsdóttir, die Nordlichter der Camus Company und sie sind auch gut beleuchtet von einer Parklaterne, sodass man ihnen genauestens dabei zusehen kann, wie sie sich ungeniert Küsse auf den Mund geben, einander sacht befummeln und ihre glänzenden Zungen zum Einsatz bringen. Poooooornoooooo~!
Und weil es so schön ist kommt rasch noch mehr Lockenpracht herangeeilt: grüne Farbe, dem Körper sowohl in Länge wie Breite deutlich entwachsen, darin umrahmt eine üppige Frau gezwängt in ein hautenges und *natürlich* die Füße freilassendes Catsuit… mehr Frauen, mehr Sex, mehr Klasse!

Sylvia Meloni:
Scusi, iche muss euche mal stören…

Was meint sie da bitte mit STÖREN?! *Mitmachen* lautet das Zauberwort. Die Küssenden halten inne, gucken dann etwas genervt zur Seite.

Alice Hellstrøm
Wasch isch’n loß?

Íris Lilja Óðinsdóttir:
Du siehst ja ganz aufgewühlt aus…

Sylvia Meloni:
Das bin ich auch! Julia ist weg!

Die Nordischen gucken sie an, dann sich an, dann wieder sie an.

Íris Lilja Óðinsdóttir:
Was genau meinst du mit „weg“?

Alice Hellstrøm
Kein Bock und Blaumasch-wegsch oda ganz wegsch oder Schuchanfrage wegsch?

Sylvia Meloni:
Das Letztere! Chavo und Gordo suchen sich schon seit Stunden einen ab, sie ist spurlos verschwunden! Ich befürchte… nun…

Alice Hellstrøm
Dasch die Marion schie auch noch gegrabscht hat?

Sylvia Meloni:
Ähm… nun… ja.

Íris Lilja Óðinsdóttir:
Hm, das klingt nicht gut, aber ich denke wir müssen nichts überstürzen in unseren Schlüssen.
Immerhin sind ja momentan die Goldenen auf Patrouille und zudem noch Ashley mit ihrer Neuen… ich bezweifle, dass selbst MaNa unter all diesen wachsamen Augen eine solche Entführung durchziehen könnte.


Alice Hellstrøm
Bischu doof? Wo nu die Chi und die Liling hier wrestle müssen, da schind die Goldis wieder bei der Durschlauchteschten, weißt?

Íris Lilja Óðinsdóttir:
Oh… aber freilich sind Ashley und… Laura? Ja, Laura… also die Beiden sind ja auch nicht dumm und...

Sylvia Meloni:
Hat es sich noche nicht zu euch durchgesprochen?
Die Beiden machen gerade eine Trainings- und Promotour durche Amerika und Großbritannien.


Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhh…. Das war ein Windhauch. Ja, es ist so still, dass der Wind das Lauteste ist.

Íris Lilja Óðinsdóttir:
Ähm… aber wenn die alle eben *nicht* aufpassen… wer macht es dann oder sollte es zumindest?

Alice Hellstrøm
Isch glob wir wären die nächschten logischen Kandidatinnen dafür, oda nisch?

Wieder gucken sie sich an.

Íris Lilja Óðinsdóttir:
Das ist nicht gut, dass uns das jetzt erst bewusst wird, oder?
Hast du in den letzten Wochen deine Mails gecheckt?


Alice Hellstrøm
Nö, isch han mein Paschwort nüchtern eingegeben und nu weisch isch esch nisch mehr…

Ein schwaches, resignierendes Lachen von Íló, dann lässt sie den Kopf hängen, Sylvia guckt betreten zu Boden, Alice guckt verlegen weg und die Kamera geht off…


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Okay, ich finde das bestätigt es… diese MaNa IST gefährlich…
Noch ist nicht erwiesen, das seine definitive Verbindung besteht.
Aber es ist nahe liegend.
Das ist zweifellos richtig…


Aurora MacMeow vs. Dr. Domina Dolores

Eye of the Tiger
Es ist ruhig geworden um den (Circle) aber eine offizielle Abmeldung gibt es ebensowenig wie Rückmeldung.
Zumindest aber darf nun auch das weibliche Mitglied des (Circles) sich im Ring erproben, wie gleichzeitig sie mal wieder etwas zu tun kriegt: Aurora MacMeow, ihres Zeichens Katzenfrau beheimatet an der Seite des Iceman Dean Malenko und ebendiese kommen nun zum Ring, umjubelt von den Fans, zur Freude der Mieze, welche den Fans die „Klauen“ zum abklatschen reicht und zur völligen Nichtbeachtung des Iceman, der gedanklich wohl eher schon bei seinem HoG Match ist, das dann dem Plan nach zum zweiten Match und der Chance auf Christian’s Gold führt.
"Deeds drive destiny. The noose is inescaple. Expect by going through it. All this has happened before.. all this will happen again. Every ending holds the seeds of a subsequent beginning. The trick is in knowing where you are in the (CIRCLE). And what role you play.."
***
(CIRCLE)
Dominant Intensity
Dr. Domina Dolores

The Mistress of Pain
Pain..
Pain is a pleasure..

They say everbody needs to kneel for someone.
We do not kneel!

The Very End

Die Mistress of Pain hält inne. Wagt es da tatsächlich jemand ihren Einzug zu unterbrechen?
No day without Injustice?
Ja, das wagen sie.
So this world is just not just.
Die Purpurnen Teufelinnen und die Crimson Shark Pirates.
Or is it?
Ehe Dolores weiß wie ihr geschieht ist sie gepackt, geschlagen, niedergeknüppelt…
In reality a beating is exactly just for those incapable of strength.
… und auf Lunas Schultern…
We are strong.
DOOM SPIRAL AUF DIE RAMPE!!!
What about you?
Von wegen Rampe… Luna schlöeudert Dolores so, dass sie von der Rampe hinab in die Tiefe stürzt!
Common Justice Antithe’Sis
Die Purpurnen sind da… ein zerstörtes Opfer auf dem Hallenboden ist blutiger Beweis.

Luna Flamberge:
Hallo zusammen, wir wollen auch gar nicht lange stören, ehrlich, nur so eine kleine Info abgeben, dass ihr ein paar Wöchelchen ohne uns auskommen müsst. Als begehrte Geschäftsfrauen können wir nicht jede Woche hier abhängen, das versteht ihr sicher und daher haben wir euch auch ein kleines Abschiedsgeschenk gemacht, es ist, ähm… wo doch gleich?

Luna blickt demonstrativ glotzend in der Gegend rum.

Rebecca Flamberge:
Da unten.

Sie Lächeln böse.

Lily-Ann Mitsurugi:
Vergesst uns nicht, während wir auf See sind!

Und da ziehen sie ab… an ein Match ist jetzt natürlich nicht mehr zu denken…


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Die sind ganz schön brutal… und stark.
Und in der Überzahl.
Interessante Gegnerinnen… wenn sie denn regelmäßiger da wären.
Wir haben noch anderes zu tun, Hikaru. Ich kann nicht glauben, dass ich dich stetig daran erinnern muss…


Ein einsames Paar recht hoher Stiefel steht einsam und verlassen auf flauschigem Teppichboden vor am Rande einer Tür, welche freilich von Lady Serras Büro hinaus in den Flur führen dürfte, deutet doch die Kombination von Teppichboden mit entfernten Stiefeln stark darauf hin, dass dies der Ort ist, wo wir uns befinden. Erinnern wir uns: Kumiko Yuumura ist an sich Stiefelträgerin, lässt diese aber an der Eingangstür stehen, wie Japaner das mit ihrem Schuhwerk nun einmal für gewöhnlich so machen.
Du so ist es natürlich auch, wir sind im Büro, wo die hier nun eigentlich glatt schon heimischen Mädels zusammen sind und vermutlich abseits der Kameras Tipps über Haarpflege und Ähnliches austauschen, ist doch Kumikos Partnerin Umi „Undine“ Nakamura die einzige Person im Raum mit schulterkurz gehaltenem Haupthaar, während der Rest dasselbe zumindest bis über die Knie hinaus gewachsen hat – im Falle von Serras neuer rosighaariger Dienerin Silvana Rosa. Serra selbst und Kumiko tragen es bekanntlich noch ein Stück länger, Yuki Sakaki hat im Gegensatz zu Silvana ihren Flechtzopf der Körpergröße entwachsen lassen und das Himmelblau Momokos beträgt ohnehin ein mehrfaches der Körpergröße der legitimen Erbin des Sakaki Complex.

Kommen wir ungelegen für irgendetwas?

Und da kommen *noch mehr* Mädels desselben Kalibers ins Zimmer… die Gorgon Twins und die Vampirdamen, selbst die Haushälterin ist mitgekommen… die Mansion Ruin Inhabitants sind da. Aber nicht nur die Frauen, die Idylle der Weiblichkeit wird gestört durch den Mann mit dem großen Gold, von welchem auch der geäußerte Satz kam: Christian Cage.

Serra:
Du schon, die anderen dürfen gerne bleiben.

Christian Cage:
Die Freude ist ganz meinerseits, meine werte ehemalige Managerin.
Weniger erfreut zeige ich mich darüber, dass Ihr offenbar einem Undisputed Titelkampf bei Hour of Glory wenig Beachtung schenkt.
Da stehe ich hier, der Rekordchampion der WFW, amtierender Titelträger und es gibt kein Match für mich beim PPV?
Niemand will es wagen mich um das Gold zu fordern?
Freilich, alle an diesem Abend kämpfen um eine Chance… doch wo bleibt der Spaß für mich?


Sofiya Țepeș:
Ha, vielleicht hättest du deine Gegner weniger deutlich abschlachten sollen, dann würden sich mehr Opfer zu dir trauen.

Christian wendet sich galant um, mit distanzierter Freundlichkeit in der Stimme.

Christian Cage:
Prinzessin, Ihr solltet wissen, dass ich diesem Gold und unserem Volk nur Ehre erbieten kann, indem ich zeige wie gut ich wirklich bin, eine angezogene Handbremse würde meine Position schwächen und mit dieser alles, was sie repräsentiert. Das ist…

Serra:
Mooooment, DAS ist die Prinzessin von euch?

Serra ist on her feet. Was bei ihr anderes bedeutet als bei Olga, aber ähnlich Aufmerksamkeit generierend ist.
Alle gucken zu ihr. Besonders die Angesprochene mit dem grünen Stachelhaar, welche diesen Kommentar wohl übel aufgeschnappt hat…

Sofiya Țepeș:
Hmph, wie darf ich diese Reaktion nun verstehen?

Serra:
Oh, ich hatte nicht die Ansicht euch zu beleidigen.
Aber eure Gefährtin ist so süß, so edel, so elegant, vornehm, dezent und herrlich, ganz wie ich.
Ich hatte den Eindruck sie wäre es und ihr ihre, nun, Beschützerin vielleicht?


Sie deutet auf die zierliche Person mit dem grünen Pony und ebenso grünen „Flechtzopf“, der nicht wirklich geflochten ist, sondern ein Zopf bestehend aus einer Vielzahl von Haarknötchen. Die Vampirprinzessin nickt anerkennend, plötzlich lächelnd.

Sofiya Țepeș:
Das ist ja auch vollkommen richtig. Gut beobachtet.
Der da wäre wohl in Hundert Jahren noch nicht drauf gekommen.


Sie deutet auf Christian, der nun etwas verwirrt die beiden Frauen mustert, sich aber rasch wieder fängt.

Christian Cage:
Verzeiht, dass ich nicht den Gedanken hegte die Vampirprinzessin würde kindische Vertauschungsspielchen bemühen.

Echte Sofiya Țepeș:
Freilich hätte der Umstand, dass ich mich zunächst als Dienstmagd sozusagen inkognito bei dir aufhielt zumindest ein bisschen als Hinweis verstanden werden können, hättet Ihr es vermocht euch damit auch nur im Geringsten auseinanderzusetzen?

Die bestimmende Freundlichkeit hat einen klaren scheltenden Unterton.

Momoko Sakaki:
Ihr habt es eurem Artgenossen aber auch nicht leicht gemacht, nicht wahr?
Amelia ist ihrerseits eine Erscheinung, welche imposant genug für eine Herrscherin ist, nicht wahr?


Sofiya Țepeș:
Ihr habt euch nicht verändert, Momoko, noch immer ergreift ihr jede Chance den Frieden zu bringen… und habt Erfolg damit.

Die Frauen sehen sich an, seliglich lächelnd.

Christian Cage:
Sieh an, man kennt sich… ich hätte es mir wirklich denken können.
Aber prinzipiell betrifft mich das ja auch gar nicht.
An sich bin ich nur hier um mitzuteilen, dass ich eine offene Herausforderung bei Hour of Glory beantrage…
Ein PPV ohne das ich einen Herausforderer zerfetze wäre irgendwie nicht komplett, nicht wahr?


Serra:
Nun nimm dich mal nicht so wichtig. Hau du dich halt mit wem du willst und nun geh, du störst.

Christian guckt perplex, dann zuckt er mit den Schultern.

Christian Cage:
Das war eine überraschend einfache Verhandlung.
Ich werde mich dann nun also zurückziehen, wenn ihr erlaubt, Euer Hoheit?


Das Knotenzopfmädel nickt.

Sofiya Țepeș:
Ihr könnt gehen, nehmt aber die Kamera mit, sie wird ebensowenig noch benötigt.

Christian grinst dreckig… das ist das Letzte, was wir von dieser Szene sehen…


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Da müssen wir nach der Sow auch schnell hin…
Aber wir erfüllen gar nicht den Dress Code.
Ich denke wenn wir dort nackig eintreten erfüllen wir den Dress Code wieder… ich meine… die essen da jetzt bestimmt nicht alle zusammen nur Kuchen und fertig?
Nun, wir werden sehen, die Fans nicht… diese können sich aber zumindest auf einen Überraschungsherausforderer beim PPV freuen, das ist doch auch immerhin etwas.


Just an ordinary guy

Die Kamera der WFW (also, nicht daß sich die WFW nur eine leisten könnte, aber das ist halt die für Außenaufnahmen) zieht auf.

Man sieht einen dreckigen, über und über mit Graffiti verschmierten Hinterhof.
Ratten flitzen über den mit Obst- und Kartoffelschalen übersäten Boden, von irgendwoher heulen Polizeisirenen, Hunde bellen, und aus einem Fenster über dem Protagonisten, der noch im Schatten steht, keift eine offensichtlich angetrunkene Hausfrau ihren offensichtlich ebenso angetrunkenen Ehemann an. Oder ihren Freund, oder Liebhaber. Wer oder was, ist hier eigentlich scheißegal.

Besonders dem Typen im Schatten. Darum wundert er sich auch kein Stück als das Keifen der Hausfrau abrupt verstummt und Schüsse durch die kalte Nachtluft hallen.

Just another fucking day in fucking New York, dem Höllenloch der zivilisierten westlichen Welt.
Der Typ im Schatten haßt es hier zu sein. Das ist nicht sein Hometurf, und dessen ist er sich auch bewußt. New York. Der angefressene, wurmstichige große Apfel Nordamerikas. Angefüllt mit Säufern, Obdachlosen oder einer Kreuzung aus beidem. Und wenn man mal vor denen ein bißchen Ruhe haben wollte, kam bestimmt so ein verschissener Pothead auf einen zu, der sich sein letztes bißchen Menschenwürde von einem dicken sechzigjährigen Trucker hat nehmen lassen. Arschgefickt in jeder Hinsicht. Und dieser Scheißjunkie steht dann vor einem, mit seinem Butterflymesser und seinem leeren Gesichtsausdruck und den rotgeäderten Schweinsaugen und wollte einem die paar Kröten die man von irgendeinem Scheißjob in irgendeiner versifften Autowerkstatt oder dem Saubermachen irgendeiner vollgesauten Wichskabine für ne 9 bis 5 Uhr Schicht bekommen hatte, auch noch abzocken. Aber nicht mit ihm, denkt sich der Typ. All die harte Trainingsarbeit in den allerkleinsten, unwichtigsten und ungemütlichsten Hallen Nordamerikas, wo er das Wrestlinghandwerk von Grund auf erlernen mußte, die täglichen Bumps, die unbeschreiblichen Schmerzen, denen er sich bei jedem verdammten Hardcorematch gegen Stümper, die ihr Handwerk nicht verstanden und ihn immer wieder fast zum Krüppel gemacht hätten, hat aussetzen müssen ...

all das hat ihn hart werden lassen. Und das ist auch sein Vorteil, ihn schreckt so leicht nichts mehr. Dem beschissenen Junkie das Messer aus der Hand schlagen, ihm die Hände auf den Rücken drehen und an die Wand stoßen, um ihm in seiner ganz eigenen Art mitzuteilen, sich doch bitteschön aus seinem Gesichtsfeld zu verpissen, wenn er seine kümmerlichen Eier behalten will, das sind nur ein paar schnelle Bewegungen, ein paar Griffe, und der Drogenkopf weiß was Sache ist.

Trotzdem...der Hass ist immer noch da und geht auch nicht weg wenn man vom nächsten Whiskyshop ne Pulle organisiert und sie fast in einem Zug ausleert. Scheiß New York.
Wenn man es da schafft, schafft mans überall. Klar, und Courtney Love ist ne feine Lady die ihren Fünfuhrtee nur mit weißen Handschühchen trinkt. Ist doch alles eine Verschwörung. Die da oben mästen sich mit Gans und fein geschnittenem Roastbeef zum Abendessen, ihre hohlbirnige 20-jährige Schlampe von Ehefrau an ihrer Seite, die sich grade zum 3. Mal die Titten hat machen lassen und in ihrer Freizeit den Gärtner besteigt, und er hat gerade mal genügend Geld um den Typen von Wendys Burgers zu bestechen, damit er ihm nen Burger rausrückt, der irgendwem irgendwann mal auf den Boden gefallen ist. Alles was recht ist, aber so konnte es nicht weitergehen. Ist ja nicht so daß es woanders nicht auch hart zugeht, Cincinnati ist auch kein Golfplatz. Aber wenigstens bekam man da seine Kippen zu nem vernünftigen Preis, und man konnte wenigstens verstehen was die Nutten einem zuflüsterten wenn sie einem in den Seitenstraßen begegneten.

Hier...hier waren die Nutten meistens geschminkt wie im Zirkus und sahen so verlebt und wettergegerbt aus wie ein siebzigjähriger Hobo. Man konnte sich nicht mal sicher sein ob das nicht verkappte Transen waren. Tja, das Leben behandelt...ach quatsch. New York behandelt dich wie einen räudigen Straßenköter. Es kickt dich rum, hetzt dich und wenn du nicht aufpaßt, liegst du angefahren im Rinnstein und blutest dein kurzes Leben aus.

Da mußt du ein Fell wie Panzerplatten haben. War nicht immer so. Er hatte ja eine glückliche Kindheit, Reihenhäuser, weiße Zäune und den ganzen Vorstadtscheiß. Aber er hatte ja unbedingt Wrestler werden wollen, und nun war er hier, hangelte sich von Tag zu Tag, Monat zu Monat...weiter wollte er es aber nicht kommen lassen. Sein größter Feind war auch sein bester Freund, man mußte nur wissen wie man ihn anpackt. Und seine Passion, seine große Hoffnung und seine Droge, tja, das war das Wrestling. Die einzige Chance der Monotonie seines Lebens zu entfliehen, den Leuten vor dem Fernseher (auch wenn er immer nur mal für ein paar Minuten im Nachtprogramm des örtlichen Offenen Kanals zu sehen war) und den Leuten in den muffigen Turnhallen seine Wut über die Ungerechtigkeit wie das Leben ihn und seinesgleichen behandelte, entgegenzuschreien, seinen Hass entgegenzukotzen und sich endlich mal wieder für den Bruchteil einer Sekunde für einen richtigen Menschen zu fühlen.

Der Ring war sein Wohnzimmer, der Lockerroom sein Schlafzimmer, und nur hier hatte er sowas wie Freunde. Einer von diesen Freunden sollte sich hier jetzt auch mit ihm treffen, ein Kumpel auf den er sich immer verlassen konnte, jemand der mit ihm durch dick und dünn gehen würde. Verdammt noch mal, wenn jemand mal ne Kugel aus ner 44er für ihn abfangen würde, dann war es Sami. Sami Callihan, Spitzname "The New Horror " und reichlich paranoid. Aber wohl der beste Buddy den ein Mann sich wünschen konnte. Und da war er auch schon, das sah er schon an Samis unverwechselbarem Gang und seiner Stimme, die für so einen Psycho wie ihn ungewöhnlich zivilisiert klang.

Sami begann auch sofort mit seiner Laberei:

"Hey Alter, ich hab nen Job für uns aufgetrieben. Vergiß scheiß Manhattan, Brooklyn oder Queens, wir haben ne ARBEIT! Kein Burgerbraten mehr, keine Wichskabinen mehr saubermachen, einfach nur das tun was uns am meisten Spaß macht: Wrestlen und Mädels klarmachen. Und was da für Chicas rumlaufen, Mann, da gehen dir die Augen über! Bekleidet sind sie eh nur mit dem nötigsten, aber dann haben die auch noch Gazongas...also April Hunter ist ein Scheißdreck dagegen. Wobei ich mir hab sagen lassen daß die da auch irgendwo rumläuft...oder rumlief. Wir können da nen Vertrag unterschreiben und...alles in Ordnung Alter?"

Nun hört man zum ersten Mal die Stimme des Schattenparkers, die trotz allem recht ruhig, aber ungewöhnlich eindringlich wirkt.

"Wo ist der Haken? "fragt er und wiederholt diesen Satz noch einmal. "Wo ist der Haken?"

Sami antwortet nicht sofort, sondern lässt seinen Buddy noch ein wenig zappeln bevor er antwortet:

"Hamburg."

"Hamburg?" wiederholt sein kaum sichtbares Gegenüber.

Hamburg. Deutschland. Einmal kurz über den großen Teich. Aber egal. Hamburg konnte auch nicht viel schlimmer sein, und möglicherweise bezahlten die da auch gut. Okay. Viel zu packen hatte er eh nicht, und ein Sweetheart, auf das er Rücksicht hätte nehmen müssen, auch nicht. Woher das Geld fürden Flug kam wollte er jetzt eh erst mal nicht wissen, hauptsache der wöchentliche Scheck war in der Mail und er konnte seiner Obsession nachgehen.
Also los, und bloß weg hier. Das Abenteuer Deutschland konnte beginnen, für zwei Freunde die von Nichtfickern wohl bloß als Psychos oder paranoide Irre bezeichnet worden wären, von ihren Fans aber ehrenvoll als

"Street Dog" Dean Ambrose und "The New Horror" Sami Callihan, die

SWITCHBLADE CONSPIRACY

betitelt wurden.

Langsam entfernte sich die Kamera von den beiden, eine Schrift zog über den Bildschirm, der, wie man jetzt sah, derjenige des WFW Fantasytrons war und in Hamburg stand. Somit war auch klar, daß es sich hierbei um eine Aufzeichnung handeln mußte. Bevor die Kamera aber abblendete, bekam man die Schrift noch einmal in voller Größe zu sehen:

SWITCHBLADE CONSPIRACY – BREAKING THE DOORS OFF EVERYTHING SINCE 2009 – WE'RE WFW BOUND!

Und über die Boxenanlage ertönte ein neues Theme, das offensichtlich zu dieser neuen Gruppierung gehören mußte, warum sonst würde es gerade in diesem Moment abgespielt, wenn nicht zu diesem Zwecke?


"Seagulls Of Rhinosouras Bay Part II"


Und so plötzlich wie der Fantasytron aufflashte...so plötzlich ist jetzt auch wieder alles still.


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Neue Kerle? Da kommen in letzter Zeit auch viele aus dem Nichts oder meine ich das nur?
Da scheint es eine momentan fröhlich sprudelnde Quelle zu geben.
Muss wohl.
Die Tag Division der Männer kann aber auch wahrlich Stärkung verkraften.


Die Kamera wird eingeschaltet. Und zeigt das spärlich beleuchtete Gleis eines Bahnhofs. Neben einem Getränkeautomaten liegt ein bewusstloser Passant, ein weitere liegt unweit des Fahrplans. Am Rand des Gleises sitzt CM Punk. An den Armen und Beinen durch ein dickes Tau gefesselt, geknebelt und mit einer Augenbinde versehen. Auf der Bank wenige Meter hinter ihm sitzt Balthasar.

Herzlichen Glückwunsch Mister Punk: Sie leben noch!
Und das obwohl sie den Tod verdient hätten, nachdem sie heben, was vielen Menschen wichtig war, aus sicherer Distanz, ohne einen Versuch der Rettung zu unternehmen, willkürlich passive Sterbehilfe leistend! Sie haben nicht verdient dass ich sie letzte Woche vor dem Tod durch Erstickung oder Flammen bewahrte. Ist es nicht paradox das ich sie rettete obwohl sie ihren Tod verdienen?
Aber das Leben gibt jedem eine zweite Chance, auch ihnen Mister Punk!
Und wäre es nicht langweilig wenn Sie so vorhersehbar sterben würden?
Wäre die Dramatik nicht verloren wenn all das geschehen würde?


Balthasar erhebt sich, geht einige Schritte, steht schließlich neben Punk.

Es ist so ruhig hier. Keine Hektik, kein Lärm… und doch gab es Menschen die nicht einsehen wollten uns ungestört in diesem Szenario verweilen zu lassen! Sie hätten wissen müssen dass sie nicht das es nicht angemessen war, sich in diese Angelegenheit einzumischen!

Balthasar schreitet Hektisch zur Bank, holt von dort ein Tape und kehrt zurück.

Ich hatte keine andere Wahl als diesen Bahnhof abzusperren!
Und was ihnen das, Mister Punk?
Kann dies hier der Münchener Hauptbahnhof sein?
Wenn es der Münchener Hauptbahnhof wäre hätten sie wahrscheinlich längst andere Menschen ausgemacht, aber das ist jetzt nicht wichtig, es wird für sie nicht von Bedeutung sein! Es geht um die Gleis, Mister Punk.


Balthasar fährt sich durch die Haare und nimmt neben dem Gefesselten Platz.

Es geht um das Gleis, das sich unter uns befindet.
Es ist ein Gleis für den Intercity Express. Wissen sie was der Intercity Express an dieser Stelle am Münchener Hauptbahnhof macht, Mister Punk?
Er bleibt stehen.
Wenn sich also eine Person, an genau dieser Stelle auf dem Gleis des Intercity Express am Münchener Hauptbahnhof befindet stoppt der Zug vor ihrem Körper, es würde ihr also nichts geschehen.


CM Punk ahnt worauf diese These hinaus läuft und versucht sich irgendwie daraus zu befreien, hat ob seiner Lage aber nicht den Hauch einer Chance, da ihn Balthasar packt, Punks Hände zu seinen Füßen zerrt und alle Extremitäten durch dass Tape zusammen bindet, ehe er auf das harte Gleis hinab stößt!

Warum wehren Sie sich gegen die Herausforderung??
Sie können sich aus dieser misslichen Situation befreien, sie entscheiden ob sie sterben oder nicht!!


Balthasar bewegt sich aus dem Radius der Kamera, die wenig später den sich rasant nähernden Intercity Express einfängt! CM Punk versucht zu schreien und sich von dem Gleis zu rollen, schafft es aber nicht; da zieht ihn Balthasar in letzter Sekunde von dem Gleis herunter!!!!

So geht das nicht, Mister Punk!!

Hastig ergreift er ein neben ihm liegendes scharfes Messer und trennt damit das Tape durch.

Sie können nicht unfähig sterben, Mister Punk; Sie müssen lernen Prüfungen zu bestehen!

Mit voller Wucht rammt er das Messer in die am Gleis befindlichen Steine hinein.

Sie werden im Morgengrauen gefunden werden und an der Battle Bowl teilnehmen, Mister Punk! Sie müssen sich erst beweisen ehe über sie entscheiden wird.

Balthasar erhebt sich, geht das Gleis entlang und verschwindet schließlich in der Dunkelheit.
Wonach die Kamera abgeschaltet wird.


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Der Kerl ist ja ein ähnlicher Psycho wie es MaNa sein muss…
Jedoch ungleich gewaltbereiter und noch morbider wie mir scheint.
Das sind die Momente, wo ich für unsere grässlich-grausame Ausbildung dankbar bin.
Siehst du? Auch aus scheinbar Schlechtem kann später ein guter Nutzen entstehen.


Mistico sitzt im Lockerroom, als Ricardo Rodriguez hereinkommt. Dieser händigt ihm die Bedingungen für sein Match aus und zieht es dann vor, sich zügig aus dem Lockerroom zu entfernen.
Auf dem Blatt Papier steht nur ein Wort:

SURVIVE

Mistico fragt sich, warum sich Del Rio damit als Bedingung zufriedengibt. Sicher ist das wieder so ein Plan von ihm, aber er wird wachsam sein und niemandem seinen Rücken zudrehen.
Jetzt aber muß er erst einmal raus, denn er wird schon über das Mikrofon angekündigt.

Road to Battle Bowl Gut Check Match IV: Mistico vs. Paul Burchill

Ja, es handelt sich hier um den Paul Burchill, von dem wir lange nichts mehr hörten, und nun soll er als Aufbaugegner für Mistico dienen.

Humorlos und ohne Musik geht, nein rennt er in den Ring und wartet auf seinen Gegner.

Die Ringbeleuchtung wechselt zu Blau und Gold, und eine wohlbekannte Musik ertönt:

UNMASKED

Und da erscheint er auf der Eingangsrampe:

MISTICO!


UND DA LIEGT ER AUCH SCHON AM BODEN!

WTF???

Schon wieder ein Debut am heutigen Tag!

Was man sieht:

Mistico liegt, von einem Chairshot gefällt, aus einer Platzwunde am Kopf blutend, am Boden.Über ihm steht ein Mann mit akkuratem Kurzhaarschnitt, das Gesicht durch eine durhsichtige Maske geschützt, und offensichtlich komplett wahnsinnig. Immer wieder drischt er mit dem Stuhl wie von Sinnen auf Rücken und Beine des bemitleidenswerten Mexikaners ein, bis sowohl die Security als auch Paul Burchill begreifen was hier eigentlich passiert und Mistico zu Hilfe eilen.

Wer dieser Mann ist, ist nicht allzuschwer zu erraten.

Cody Rhodes


beehrt die WFW mit seinem Besuch, aber auf was für eine Weise!
Das erklärt auch die mysteriöse Stipulation dieses Matches, und die Tatsache daß Del Rio seine eigenen Regeln mißachtet hat, denn geplant war eine Reihe von Time Limit Matches. Wenn man aber Ehre nur als Vorwand benutzt um den Gegner zu schwächen, ist die Zeit egal.
Warum aber ausgerechnet Rhodes hier eingriff und was er mit Del Rio überhaupt zu schaffen hat, werden wohl erst die nächsten Wochen zeigen. Für hier und heute bleibt festzuhalten, Mistico ist vor den anstehenden Matches der Battle Bowl möglicherweise entscheidend geschwächt und erringt hier durch DQ einen Pyrrhussieg, der nur Del Rio etwas nutzt. Und ebendieser Alberto Del Rio ist nun einer der großen Sieger des Abends. Das eigene Match gewonnen, den Erzrivalen ausgeschaltet und nun auch noch eine unbekannte Verehrerin an den Hacken, es gibt wahrlich schlimmeres was man sich als Ausklang des Abends wünschen könnte.


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Okay liebe Quelle… ich finde es reicht langsam…
Das hat man damals bei der sogenannten “Charaflut” auch gesagt.
Hm, stimmt auch wieder… okay, soll sie halt weiter sprudeln wenn sie mag.
Auf jeden Fall hat diese Woche eine 180° Drehung gebracht was Mistico und Del Rio betrifft… Momentum Shift sozusagen…


Where do you think she is?

Die Augen geschlossen, das Haupt auf ein überdimensionales Kissen gebettet und die Füße im Schoß ihres Bruders geparkt hat es sich die "Princess of Shinyness" so bequem wie unter den gegebenen Umständen möglich gemacht. Giant Silva futtert gerade Käsebällchen aus einer viel zu kleinen Packung und wäre es nicht Olga, die da so halb über seinen Beinen läge, dann ließe sich beinahe der Gedanke äußern, die Käsebällchen dienten hauptsächlich dem Zwecke, anderweitigen Käsegeruch zu überdecken...

Giant Silva: In hiding I suppose. Probably watching from somewhere.

Olga: So you think she's close?

Giant Silva: Not necessarily.

Olga: Right...

Ein Moment des Schweigens.

Olga: And you're *absolutely* sure?

Der Gigant seufzt.

Giant Silva: We went through this already...

Olga: I know. I just wanne make sure.

Giant Silva: We did that, too.

Olga: Maybe the light played some trick on your eyes. You said the room was dark when you went in?

Giant Silva: Olga...

Olga: I'm just saying! Couldn't it be, that...

Giant Silva: Olga, please! There is no doubt. It wasn't some trick of light I was seeing. It was blood. Blood, that was still warm and wet when she was long gone.

Olga: Well maybe she got attacked! Maybe she had to defend herself!

Giant Silva: If that were to be the case, she would be dead. That thing was thrice her size.

Olga: Maybe she caught it by surprise!

Es bedarf keines gesonderten Hinweises des Russen um dessen Schwester darauf aufmerksam zu machen, daß die Wahrscheinlichkeit, gleichzeitig attackiert zu werden und einen Überraschungsangriff zu starten, relativ gering ist. Dementsprechend entgegnet Giant Silva an dieser Stelle auch nichts weiter, und sieht Olga im Gegenzug davon ab, ihre Gedankengänge weiter zu verfolgen. Stattdessen seufzt das Mädchen voller Inbrunst.

Olga: I just don't like the thought of it, that's all.

Giant Silva: I know, me neither. But there are no two ways about it: Mrs. Kalinka is still a...

Olga: ...vampire.

Giant Silva: I was going with 'an unholy creature of the night', but have it your way.

Olga sagt daraufhin nichts, sondern schließt erneut die Augen und so hüllt sich auch ihr Bruder fortan in Schweigen.


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Okay, die suchen jetzt also allen Ernstes eine Vampirkatze?
Tja, hier ist schon Seltsameres passiert, schätze ich.
Können die nicht lieber diese blonde Mini-Medusa suchen? Die war lustig.
Vielleicht führt der Fund der Einen ja zur Anderen…


Backstage steht ein Mann mit Brille, Krawatte und nem Mic. Wer könnte das wohl sein? Genau, es ist Todd Grisham, an seiner Seite steht dabei niemand Geringeres als „Lightning“ Mike Quackenbush.

Todd Grisham:
Hi Freunde, war mal wieder Zeit für euren Toddie vor die Kameras zu kommen!
Und damit ich mich nicht alleine langweile ist Mike gekommen, um mir Gesellschaft zu leisten.


Mike Quackenbush:
Actually you were on your knees, begging me to join you with tears flowing…

Todd Grisham:
Details, Details, nicht so wichtig jetzt, Hauptsache Interview!

Mike Quackenbush:
I don’t want to appear a whiny, all-times-complaining sissy, but you didn’t exactly ask for that either.
Just saying... no, I’m not going off, go on ahead, ask to your heart’s desire.


Todd Grisham:
Ähm, ja! Also! Mir ist aufgefallen, dass ihr Name gar nicht aus dem Lostopf gezogen wurde!

Mike Quackenbush:
That’s quite an impressing observation, I’m truly impressed.
Now which dramatic conclusion have you come up with?


Todd Grisham:
Schön, dass sie fragen!

Grisham nimmt die Brille ab und setzt sich eine Sonnenbrille auf. Todd entwickelte sich zu Bad Ass Detective Todd!
(zumindest in seiner Vorstellungskraft)

Todd Grisham:
Der Grund dafür ist: Ihr Name war nicht im Lostopf!

Quack nickt „schwer beeindruckt“.

Mike Quackenbush:
And you figured that one out all by yourself? My oh my, secrets don’t say secret for long with you around, that much is certain.

Todd Grisham:
Danke. Aber es geht noch weiter!

Ein siegessicheres Lächeln ziert Grishams Gesicht.

Mike Quackenbush:
The tension is thrilling me.

Todd Grisham:
Der Grund, warum Ihr Name nicht im Lostopf war… ist… SIE SIND DER ANGEKÜNDIGTE PEOPLE’S CHAMPION!
Sie treten beim PPV gegen Christian Cage um den Titel an und deshalb treten sie nicht in der Battle Bowl an!


Mike Quackenbush:
A brilliant conclusion indeed. Not exactly a correct one, mind you, but brilliant nevertheless.
I fear there’s one minor problem with your fascinating theory, Todd, as much as I hate to tell you.
You know, as much as I would fancy matching up Christian I am not in a position to do so for one specific reason.
I… have some work to do for Chikara the next couple of weeks, so I won’t even be around here.
Thus I am not that People’s Champion nor will I face Christian.
My name is missing from the draw for the very sole reason my flight back to the States is tomorrow.
It was a good try though, I presume everyone is really proud of you now and maybe you even qualified for getting a cookie.


Der Master of the 1.000 Holds tätschelt Todd väterlich den Kopf und verabschiedet sich mit einem Wink.
Bad Ass Detective Grisham hingegen setzt in megacooles Lächeln der Temperatur 25° auf.

Todd Grisham:
Er lenkt ganz bestimmt nur ab, genau!

Er nickt sich selber zu, sonst tut es wohl auch keiner (unabhängig davon, dass er nun eh allein dasteht) und die Kamera geht off, sucht sich anderes zum übertragen…


Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Hat der Superdektiv überhaupt den heutigen Spot mitgekriegt?
Vermutlich nicht.
Hm… auf jeden Fall noch ne vorübergehende Abmeldung…
Leute gehen, Leute kommen… solange das im Gleichgewicht bleibt ist’s doch in Ordnung.


Er sitzt allein am Thresen und schnitzt fügt gerade einen Pfeil zusammen. Aber es gibt keine Bar die sich um ihn herum befindet, nein, der Thresen ist vielmehr Bestandteil des eigenen Lockerooms. Der Desperado legt den nunmehr fertig gestellten Pfeil bei Seite, und gönnt sich einen Schluck Jack Daniels, ehe einen nervösen Blick auf die Uhr, schräg rechts an der Wand neben ihm, wirft.

Joe Gomez:
Heilige Mutter Gottes, Pünktlichkeit ist ja nun nicht gerade ihre stärke! Kommt schon Jungs, ihr könnt mich nicht hier hängen lassen!

Der Desperado dreht unruhig ein paar Runden im Raum, bleibt schließlich stehen und stemmt seine Hände in die Hüften.

Joe Gomez:
Kommt schon, Leute…

Da klopft endlich jemand an die Tür.

Joe Gomez:
Nur herein mit euch, aber flott!

Die Tür fliegt auf, das Gelächter ist groß, Luchadores sind in der Stadt!
Allen voran Psicosis(psicosis+lucha.jpg), der Joe Gomez freudig mit einem Handshake und nem Klopfer auf die Schulter begrüßt, hinter ihm Villano IV(01.jpg), welcher ebenfalls kurz grüßt, wohin gegen La Parka(275px-La_parka_el_bonito.jpg) einen kurzen Knicks zum Besten gibt, ehe er in Denkerpose auf seinem mit gebrachten Stuhl Platz nimmt, während ein Typ mit einer Maske in Orange sowie gleichfarbigen Hosen im Hintergrund verheißungsvoll die Arme ausbreitet.

Psicosis:
Gomez, altes Haus, bist’ lang nicht mehr in der Stadt gewesen! Und hast wieder nach Ärger gesucht… Ha! Wie sollte es auch anders sein? Aber jetzt spuck doch mal aus wem wir heute alles das Handwerk legen müssen.

Der Desperado wirkt etwas überrascht.

Joe Gomez:
Leute… feuchtfröhliche Nächte in allen Ehren, aber den Auftrag hab ich euch doch schon längst wissen lassen!

Villano IV:
No, no, no! Du nur geschrieben das es gehen um große Show, und Anhänger von großer Show. Und wir weder wissen was für Show noch was für Art von Anhängern das sein.

Joe Gomez:
Na das was ich geschrieben hab: The Big Show natürlich!

Die Mexikaner schauen sich fragend an. Nur La Parka steht(beziehungsweise. sitzt) nicht auf dem Schlauch.

La Parka:
Obwohl noch nicht bejaht oder verneint, ist damit vielleicht ein Wrestler gemeint?

Hilft den anderen allerdings nicht auf die Sprünge.

Psicosis:
Fokussier dich gefälligst, es geht hier um die Show!

Villano IV:
Große Show sein gut, aber du meinen Rav Age oder Paper View?

Joe Gomez:
Ich meine den *Wrestler*, der den Namen „The Big Show“ trägt“! Den ehemaligen Giant, Odins Abgesandten, der alles und jedem Teufel… oder wen auch immer schicken will.

Da ist so allmählich der Pesos gefallen. Viallano schaut Hilfe suchend zu Psicosis, der wiederum unschlüssig zur Wand, während La Parka ein klein wenig seinen Kopf auf richtet. Lediglich der Mann in Orange reibt eifrig seine Hände.

Psicosis:
Gomez, Gomez, Gomez…

Joe Gomez:
Du willst mir jetzt nicht das sagen, was ich denke, das du mir sagen willst…? Oder?!

Psicosis:
Siehst du Joe… Du hast uns für einen ganz normalen Auftrag angeheuert. Und wie gewohnt auch schon im Voraus bezahlt, was wir sehr zu schätzen wissen. Aber gegen dieses Monster in die Schlacht zu ziehen ist nun mal kein normaler Auftrag sondern….

Da schnellt der Desperado vor und zieht den Luchador mit beiden Händen am Kragen in die Luft!

Joe Gomez:
Hör zu: Wenn du mir verklickern willst das ich heute nicht mit euch rechnen kann werde ich extra einen Kredit aufnehmen um Leute anzuheuern die *euch* den gar ausmachen werden!

Psicosis:
Ist gut, ist gut!! Wir werden dich nicht hängen lassen!

Worauf hin Psicosis nun vom Hängen in den Stand zurück gelangt.

Psicosis:
Aber das ist kein Grund mich so rüde anzugehen! Noch so eine Entgleisung und du kannst die auf die Rache der Luchadores gefasst machen!

Joe Gomez:
Fein, in Ordnung! Ich bin sicher dass wir uns noch irgendwie einigen können. Vielleicht interessiert es euch wie ihr es am ertragsreichsten anlegen könnt?

La Parka:
Mit solch Ambition nur keine Hast, der meiste Teil ist längst verprasst.

Joe Gomez:
Verstehe… na ja, Hauptsache ich kann heute Abend auf euch zählen!

Da schweift sein Blick zum bisher stummen Vertreter Quattro Infernale.

Joe Gomez:
Warum hält sich der Orange eigentlich so zurück?

Psicosis:
Oh, Enrico… Der kann nicht anders.

Der Mexikaner beugt sich vor und flüstert Joe Gomez ins Ohr.

Psicosis:
Ihm haben sie kaltblütig die Zunge raus geschnitten, nachdem er sich nicht zurück halten konnte!

Villano IV:
Ist echter Teufelskerl, und immer Verlass!

Psicosis:
Ja, Enrico schreckt selbst vor der größten Herausforderung nicht zurück.

La Parka:
Die Formulierung ist sehr gütig, Enrico häufig übermütig.

Psicosis:
Weshalb er heute auch nur den Beischlaf bewachen soll.

Joe Gomez:
Maria? Dann ist es kein Wunder wenn der Junge voller Tatendrang steckt.
Den ich heute auch bei euch sehen will! Auf geht’s Leute!



Hikaru Suzumiya & Kaori Kanzaki:
Das wird ja jetzt der reinste Kulturkampf.
Oder Kulturschock.
Vermutlich Beides.
Auf jeden Fall ist es schon Zeit für den Main Event… schöne Zeit vergeht einfach viel zu schnell…


Rex Regi Rebellis !!!

The Big Show und dessen Mannen erscheinen in der nun völlig verdunkelten Halle. Nur im dunkelroten Licht welches auf den Entrancebereich gerichtet ist sieht man den hochgewachsen Odin Jünger mit all seinen Dienern. Flankiert wird er von Ace Steel und dem Necro Butcher und die Nachhut bilden der Asgard Brawler mit Maria. Zügig marschieren die 5 durch die knienden Zuschauer auf den Ring zu, den sie bei erreichen auch alsbald betreten.
Big Show gibt Maria ein Zeichen, auf dass sie den Ring noch einmal verlässt und Lilian das Mikro abnimmt und ihrem Meister in den Ring bringt.

The Big Show:
Guten Abend WFW!

Unmut schlägt ihm entgegen, aber die meisten halten sich noch zurück.

The Big Show:
Wir sind heute hier zusammen gekommen um die Zerstöung von Joe Gomez zu beobachten und zu erleben.

Das Publikum hört das absolut nicht gerne und buht ihn laut aus.

The Big Show:
Wir fünf hier im Ring als aktive Teilnehmer und ihr dort draußen als angeregte Beobachter dieser netten kleinen Szenerie, die im Laufe des Abend mit dem Blut von Joe Gomez und seinen etwaigen Mitstreitern getränkt wird.

Erneut buhen die Zuschauer laut und erbost.

The Big Show:
Wie uns vor diesem Match mitgeteilt wurde hat Joe Gomez vier wackere Recken gefunden die es wagen mit uns in den Ring zu steigen, was womöglich auch einfach daran liegt dass sie uns nicht kennen und auch gar nicht unsere Sprache sprechen, vielleicht bezahlt er sie auch nur damit ihre Familien sich etwas zu essen leisten können oder vielleicht, ganz vielleicht sind sie auch einfach sehr tapfer – was ich allerdings bezweifele.

Mittelstarkes Buhen untermalt seine Worte.

The Big Show:
Wie dem auch sei. Ich habe dann erfahren, dass es aber kein 10 Men Tag Team Match geben wird, oder viel mehr ein 9 Men & 1 Woman Tag Team Match, sondern schlicht und ergreifend ein Eight Men Tag Match, weil keiner von unseren feinen Gegnern gegen eine Frau kämpfen will!

Big Show lacht laut auf, fährt aber schließlich fort.

The Big Show:
Wohleher wollen sie nicht von einer besiegt werden, aber wie dem auch sei, dann hat Maria nur nach dem Match ihren Spass, während wir die anderen im Ring zerlegen.

Wieder eher mittelmäßiges Buhen, da hat der Riese das Publikum aber schon härter gegen sich aufgebracht.

The Big Show:
Was ist los mit euch da draußen? Muss ich erst Lilian in den Ring zerren und aufschlitzen damit ihr wieder wütend auf mich seid? Ich habe gesagt ich werde euren Helden Joe Gomez hier im Ring zerlegen, nach allen Richtungen der Kunst werde ich ihm dan Arsch aufreißen! Ich werde sein Blut in Strömen fließen lassen und seine Partner darin ertränken!

Jetzt buhen die Fans aus Leibeskräften. Big lacht einmal laut auf und fährt dann wieder in normaler Lautsärke fort.

The Big Show:
Ihr seid so beeinflussbar, dass es eine Wonne ist hier Woche für Woche aufzukreuzen und euch das so deutlich zu demonstrieren, dass ihr es eigentlich nicht übersehen könnt, es aber dennoch immer wieder tut.

Er lacht noch einmal laut, während die Fans etwas verdutzt sind, aber dennoch aus Leibeskräften Buhen.

The Big Show:
Aber genug der aufklärenden Worte, Lilian heute lasse ich dich ungeschädigt, aber dafür darfst du jetzt auch deinen Job machen.

Er wirft ihr grinsend das Mikro zu und deutet auf den Entrancebereich.
Lilian war nach den zuvor geäußerten Worten hinter das Kommentatorenpult geflohen und hatte dort bei ihren Kollegen höchst zweifelhafte Sicherheit gefunden. Sie ist noch immer sehr nervös, so dass sie das Mikro nicht fangen kann und es etwas verstört vom Boden aufliest, dennoch sieht sie äußerst erleichtert aus, dass Big Show ihr doch nichts antut.

Sie kündigt nun auch etwas stotternd, aber dennoch laut und halbwegs deutlich das Match an.

Eight Men Tag Team Match:
The Big Show & The Dark Disciples (Ace Steel, Necro Butcher, Asgard Brawler) /w Maria vs. Joe Gomez, Psicosis, Villano IV & La Parka /w Enrico


Iron Will

Joe Gomez' Theme läuft und mit ihm laufen auch gleich seine Partner mit ein. Er vorran und zu seiner rechten Villano IV und La Parka, zu seiner linken Psicosis und Enrico. Sie alle marschieren gen Ring während Big Show seine Untergebenen aus dem geviert schickt, so dass sie sich um das selbige Verteilen. Somit fängt in diesem Team der Chef persönlich an. Maria springt ganz herunter und besorgt sich einen Stuhl auf den sie sich demonstrativ setzt um dem Match zuzusehen.
Die fünf wackeren Recken aus Gomez Team werden frenetisch bejubelt vom Publikum. Hier wird ihnen auf die Schhulter geklopft, da klatscht jemand mit ihnen ab und wieder woanders will jemand unbedingt eine Unterschrift von Enrico den hier bislang noch wirklich niemand je gesehen hat.
Dieser Enrico bleibt ähnlich wie Maria auch außerhalb des Ringes, während Maria sich in der Nähe des Pultes niedergelassen hat, steht er aber auf der anderen Seite des Ringes mit dem Rücken zur Rampe. Psicosis stellt sich gelassen Big Show im Ring gegenüber, während Joe Gomez den anderen beiden noch ein bis zwei Tipps gibt, dann Psicosis auf die Schulter klopft und mitsamt Villano und La Parka hinter die Seile steigt. Der Ringrichter der während des Einmarsches von Gomez' Truppe in den Ring gekommen ist erklärt den beiden Männern noch kurz etwas von wegen Fairness und gibt dann das Match frei.
DING DING DING
Psicosis entweder mit dem Mut der Verzweiflung oder aber überlegt schnell zeigt sofort einen Dropkick gegen Shows Knie, der den Hünen sogar auf selbige gehen lässt, dann rennt er gegenüber in die Seile und zeigt einen weiteren Dropkick gegen das Gesicht des Riesen, der nun auf den Knien auch noch taumelt.
Psicosis rennt noch einmal in die Seile und will wohl eine Running Clothesline zeigen, wird aber von einem herrlichen Spinebuster völlig ausgekontert. Während er auf Big Show anrennt springt ihm dieser wie aus Startblock entgegen und knallt Psicosis direkt auf den Rücken.
Mit dem dunklen Lord spasst man offensichtlich nicht. Villano IV in seinem grellen pinken Anzug reißt die Augen weit auf, während Gomez seinem ausgeknockten Schützling Mut zubrüllt und La Parka das Publikum auffordert Psicosis anzufeuern.
Enrico steht in seinem auffälligen orangefarbenem Outfit mit passender Maske schweigend am Ringrand und schlägt nur mit seinen Händen auf den Ringboden um Psicosis zu motivieren.
Big Show grinst lässig und stellt ein Bein auf Psicosis Brust. Jetzt schon ein Cover?!
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….....zwwwww Kickout! Nein so schnell geben die Gegner Shows hier nicht auf!
Show hat das allerdings geahnt und beginnt mit Stomps gegen Psicosis. Der aber schafft es sich dennoch irgendwie aufzurichten und springt in seine Ecke wo er den pinken Villano IV eintaggt. Dieser rückt sich seine ebenfalls pinke Maske gerade und nickt Joe Gomez einmal zu bevor er motiviert in den Ring steigt. Er läuft auf Big Show zu und beide zeigen gleichzeitig einen Avalanche! Beide Männer taumeln etwas zurück und gehen dann in den Lock Up, den Big Show aber spielend für sich entscheidet. Er wirft Villano in die Seile und empfängt ihn mit einem hocheingesprungenen Dropkick der den Mexikaner quer durch den Ring wirft.
Show grinst, steht auf und taggt ganz entspannt den Butcher ein. Der reißt Villano in die Höhe und wirft ihn in die Seile, nur um ihn per Clothesline wieder auf die Bretter zu schicken. Es folgt ein Bodyslam gegen Villano, bevor der Mexikaner es schafft einen DDT Ansatz zu kontern und den Butcher mit einem Back Body Drop auf die Bohlen schickt. Er lässt sich dafür deutlich von den Fans feiern. Er setzt mit einem Knee Drop nach und dann mit einem zweiten, anschließend hebt er seinen Kontrahenten auf die Beine und verpasst ihm einen Head Butt der schönen Sorte. Der Butcher geht sofort wieder auf den Boden, wo er aber sofort wieder versucht auf die Beine zu kommen. Villano lässt das aber nicht zu, sondern verpasst ihm einen sehr tief eingesprungenen Drop Kick gegen den Kopf. Anschließend taggt er erneut Psicosis ein, der mittlerweile wieder fit ist und der legt los wie die Feuerwehr Running Knee Strike gegen den sich wieder aufrichtenden Butcher, dann auf doch auf die Füße mit ihm nur um einen Pendulum Backbreaker rauszuholen und anschließend einen Senton Splash zu zeigen! Und Cover von Psicosis!
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.Kickout! Der Butcher ist noch nicht unterzukriegen. Psicosis nimmt das gelassen wahr und taggt nun Gomez selbst ein, während Ace Steel seinen Freund anschreit endlich aufzustehen.
Gomez übernimmt das für ihn, aber nur um einen schönen Swinging Neckbraker auszupacken und den Butcher wieder auf die Ringmatte befördert. Dieser liegt nun ziemlich ausgeknockt da und wartet auf ein Zeichen Odins ihm zu helfen, dieses Zeichen heißt Maria die ihren Stuhl zusammengeklappt hat und sich an Enrico herangeschlichen hat, dem sie eben jenen Stuhl nun geräuschvoll überbrät. Alle Augen richten sich nun natürlich auf eben diese Szene in der Enrico schwer getroffen zu Boden geht und Maria mit dem Stuhl auf Enrico einprügelt. Ace schleicht sich derweil in den Ring wo er den Butcher schnell in die Ecke der Odin Jünger bringt, während der Referee vergeblich versucht Maria verbal zu bändigen. Die dunkle Dienerin aber kreischt nur einmal laut auf ein schlägt weiter auf den armen Enrico ein, dem nun Joe Gomez selbst zu Hilfe kommen will, auch Villano IV springt vom Rand herunter und stürzt der Furie entgegen, die das sehr wohl mitbekommt und von Enrico ablässt um dem anstürmenden Villano auszuweichen, so dass dieser mit ordentlichem Anlauf ungebremst gegen die Ringabsperrung knallt.
Im Ring rauft sich der Referee derweil die Haare und Joe Gomez ist nun bei Maria angekommen und will ihr den Stuhl abnehmen. Sie aber tritt ihm einfach zwischen die Beine, blickt den Referee herausfordernd an und hebt den Stuhl um dem zusammengekrümmten Joe Gomez den Rest zu geben, aber ein Blick zu Big Show und sie lässt den Stuhl sinken. Stattdessen wirft sie Gomez wieder in den Ring und geht wieder auf ihre ursprüngliche Position beim Pult zurück wo sie sich wieder auf ihren Stuhl setzt, der jetzt zwar etwas verbeult ist, aber seinen eigentlichen Zweck noch recht erfolgreich erfüllt.
Der Referee schüttelt schlicht verzweifelt den Kopf und fragt Gomez ob alles ok ist, was dieser wohl bestätigen muss. Sehr zum Wohlgefallen des Publikums, die ihm natürlich frenetisch zujubeln als er sich wieder aufrichtet. Der Butcher steht mittlerweile aber auch wieder halbwegs auf seinen eigenen Beinen und grinst ihn überlegen an, als er den Asgard Brawler eintaggt.
Draußen vor dem Ring kommt Villano IV wieder auf die Beine und schaut erstmal nach Enrico, der hat ordentlich eingesteckt, bleibt aber sitzen als Villano ihn aufrichtet und an die Ringabsperrung lehnt. Er nickt sogar als Villano ihn fragt ob alles ok ist, so dass Villano sich wieder dem Geschehen widmet und seinen blutenden, aber tapferen Kumpan dort sitzen lässt.
Der Brawler hat mittlerweile den Ring betreten und steht Joe Gomez Auge in Auge gegenüber. Er lacht seinen Gegner an, beleidigt ihn zwei, drei Mal und deutet ihm anzugreifen. Gomez aber widersteht diesen billigen Tricks ihn in Rage zu bringen und wartet nur was der Brawler macht, dem wird das ganze zu blöd und er geht langsam auf Gomez zu, der ruhig stehen bleibt und abwartet. Der Brawler geht aber einfach weiter und bald stehen beide Männer sich Gesicht vor Gesicht gegenüber, dann ganz plötzlich geht es wie auf Kommando in den Lock Up. Der Brawler schiebt Joe, dann schiebt Joe den Brawler durch den Ring, langsam ganz langsam kann Gomez die überhand gewinnen und wirft den Brawler schließlich in dessen eigene Ecke wo sich Ace selbst eintaggt. Der Brawler zuckt nur mit den Schultern und verlässt den Ring wieder.
Gomez schüttelt nur perplex den Kopf über einen so unnötigen Einsatz des Brawlers und stellt sich dann auf Steel ein, der gewohnt hitzig zur Sache geht und dem „Desperado“ mit seinen Hits, Blows, Uppercuts und Elbows ordentlich zusetzt. Anschließend gibt’s einen wunderschönen Belly-to-belly Supplex gegen Joe, gefolgt von einem Big Splash und dem anschließenden Cover, welches aber nur bis maximal anderthalb geht.
Joe kommt schnell wieder auf die Beine und gibt nun anschließend Ace saures. Ein paar Kicks gegen die Beinregion und dann ab in die Seile gefedert und ein schöner Double Axe Handle ist die Folge für Ace' Kopf. Der Disciple kann sich allerdings loseisen und anschließend seinen Herren und Meister eintaggen, welcher Gomez mit gewichtigen, aber auch lässigen Schritten entgegenschreitet.
Der „Desperado“ versucht es auch bei Big Show zunächst mit einigen Kicks gegen die Beine, aber die zeigen keine bis gar keine Wirkung. Der Head Butt vom Nordmann allerdings schon. Joe Gomez geht mit einem laut Geräusch des Schmerzes zu Boden. Das war allerdings nicht im Sinne des denklen Lords, der seinen Kontrahenten einhändig wieder auf die Beine bringt. Ein Bodyslam von Big Show ändert diesen Zustand aber ein weiteres Mal. Aber ein kräftiger Ruck Big Shows und Gomez ist wieder auf den Beinen, der plötzlich richtig loslegt Dropkick gegen Shows Brust Elbow hier, Elbow da, mehrere richtig harte Schläge gegen Shows Oberkörper anschließend ein Double Axe Handle Blow, gefolgt von noch einem! Und dann.... WOW! Bodyslam von Gomez an Big Show!!! Der Riese liegt am Boden! Der Desperado geht sofort ins Cover, Show am Boden da darf man nix anbrennen lassen.........
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…....Kickout!!! Big Show kommt raus und ist sofort auf den Knien. Gomez merkt das und springt ebenfalls auf. Er federt in die Seile springt in einen Dropkick, aber Big Show wirft sich auf die Seite, so dass Joe ins Leere springt und ungeschickt auf dem Rücken landet. Show ist schneller auf den Beinen und packt Gomez am Kopf, reißt ihn hoch und nimmt ihn in den Bear Hug!!!!
Holy Shit! Gomez schreit und schreit, aber das lässt Show nicht erbarmen. Er drückt eher noch fester zu. Gomez versucht alles, Schläge gegen Shows Kopf, Schläge gegen Rücken, Tritte. Alles was ihm möglich ist, aber nichts hilft. Schließlich wird er immer schwächer und damit auch seine Konteraktionen ineffektiver. Show drückt fester zu und noch einmal. Der Referee nimmt nun Gomez' Hand, hebt sie hoch....sie fällt. Noch einmal, er hebt sie... sie fällt. Dann will er noch einmal testen, aber Show lässt überraschend los.
Gomez landet auf seinen Knien und liegt nach Luft japsend vor den großen Füßen des riesenhaften dunklen Lords, der ihm um den Bauch fasst und ihn auf seine Schultern wuchtet....
ASGARD BOMB!!! Holy Shit.
Die Fans sind geschockt in der Halle ist es mit einem Male richtig still geworden. Wo sie gerade noch den Desperado angefeuert haben nicht aufzugeben, beim dritten Male die Hand oben zulassen und Big Show in den A**** zu treten ist nun auf einmal betretenes Schweigen. Der Riese hat sie auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Niemand kann ihn besiegen schwirrt in ihres Köpfen herum. Warum muss dieses Monster existieren? Jetzt sehen sie wie er im Ring ins Cover geht und zählen ängstlich mit wie der Referee die Hand auf die Matte schlägt...........
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…....drrrrrr... Kickout! KICKOUT!!!!! Die Kommentatoren für die Zuschauer an den Geräten überschlagen sich vor Superlativen der Freude und Big Show kriegt das Erstaunen in seinem Gesicht nicht unter Kontrolle. Joe Gomez – Der „Desperado“ kickt hier wirklich und wahrhaftig aus der Asgard Bomb aus. Big Show schaut ungläubig zum Brawler und zu Ace und dem Butcher, während Gomez in Richtung seiner Kollegen robbt. Big Show merkt das aber und will gerade nach Gomez greifen, als dieser mit letzter Kraft noch einen Satz macht und La Parka eintaggt und Big Show ins Leere greift und dadurch etwas verstolpert. La Parka steigt aber nicht in den Ring, nein er springt und zwar vom Top Rope und ins Gesicht vom Riesen. Springboard Dropkick!!
Show stolpert zurück und landet ungeschickt auf dem Hintern. Ein weiterer Dropkick von La Parka holzt ihn um und wird gefolgt von einem schönen Springboard Dropkick, der den Riesen auch trifft.
La Parka posiert einmal fürs Publikum und zeigt dann einen Leg Drop. Big Show rollt sich allerdings weg und zieht sich an den Ringseilen hoch. Darauf hat La Parka aber nur gewartet, er rennt los und will einen Crossbody zeigen, allerdings ist er dabei nicht sehr erfolgreich, denn der Nordmann zieht das oberste Seil runter und La Parka landet neben Enrico auf dem Boden. Enrico steht vorsichtig auf und versucht La Parka mit ein paar sanften Ohrfeigen wieder auf die Beine zu bekommen.
Big Show steht unterdessen auf und taggt Ace ein. Der Brawler gibt Maria ein Zeichen und sie steht auf, der Brawler springt vom Rand und ….GOOOOORE!! Gegen Enrico! Maria wirft unterdessen La Parka wieder in den Ring. Anschließend schnappt sie sich gemeinsam mit dem Brawler Enrico und schlüren ihn zu ihrem Stuhl, besorgen sich noch einen weiteren, den sie sorgsam unter Enricos Kopf platzieren und ….. Con-chair-to!! Holy Crap. Armer Enrico!
Psicosis und Villano springen sofort vom Rand um ihrem Kumpanen zu helfen. Joe Ist noch nicht wieder in Kampfbereitschaft und La Parka liegt im Ring, wo ein fies grinsender Ace Steel über ihm steht. Draußen kommen nun die beiden Mexikaner bei Maria und dem Brawler an um Enrico aus ihren Händen zu befreien und laufen damit in die Falle! Hinter ihnen springen Big Show und der Butcher vom Rand und zu viert werden die zwei schnell abgefertigt. Im Ring hat Ace Steel La Parka wieder auf die Beine bekommen, sie stehen nun Rücken an Rücken..... GATES OF HEL!!!!!!
Steel mit seinem Finisher! Er wirft sich natürlich schnell auf La Parka, der Referee ist aber noch von dem Trubel außerhalb abgelenkt, Ace ruft ihn genervt zu sich, aber er hört ihn nicht. Also muss Ace aufstehen und ihn holen. Dann wirft er sich erneut auf La Parka............
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….Kickout!!! Ace ist wütend und springt auf. Er packt sich La Parka.... GATES OF HEL!!! Noch einmal dieser brutale Gory Neckbreaker! Sick!
Noch einmal das Cover.........
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..drrrrrrrrr GOMEZ~~~! Der Anführer hilft seinen Verbündeten! Der arg mitgenommen Joe Gomez springt in den Ring und unterbricht das Cover. Der Referee sagt ihm ausdrücklich das das nicht erlaubt ist und will ihn aus dem Ring schicken, aber da hat der Ringrichter eine riesenhafte Pranke auf der Schulter liegen und Big Show sagt ihm das er sich schon darum kümmere dass Gomez nichts mehr macht. Der Referee will ihn noch aufhalten, aber einen engagierten Irish Whip später rast Gomez unaufhaltbar auf Big Show zu und der befördert seinen Herausforderer mit einem ebenso engagierten Back Body Drop aus dem Ring auf den Hallenboden.
Auf eben jenem macht Enrico noch einmal Bekanntschaft mit zwei Stühlen, während der arme La Parka im Ring den dritten Gates of Hel über sich ergehen lassen muss.
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…...3.!!!! Das wars! Ace Steel covert La Parka nach sage und schreibe DREI Gates of Hel! Big Show steht neben seinem Schützling und klopft ihm anerkennend auf die Schulter. Der Butcher kommt hinzu und entfernt netterweise La Parka aus dem Ring. Während sich nun auch Maria und der Brawler zu ihnen gesellen. Enrico blutet auf dem Hallenboden vor sich hin. Sein ganzes Gesicht ein einziger roter Brei. Villano IV kniet mitgenommen neben ihm, Joe Gomez müht sich auf seine Beine und Psicosis droht mit den Fäusten. Gemeinsam mit Villano gelingt es ihm schließlich Enrico auf die Beine zu bekommen und in Richtung Backstagebereich zu schlüren, während Lilian Garcia widerwillig die Diener Odins als Sieger ausruft. Gomez stützt La Parka und folgt seinen drei Kumpanen.
Auf halber Strecke dreht er sich aber noch einmal um und ruft Show etwas zu. Show grinst aber nur und lässt sich ein Mikro geben.

The Big Show:
Das war nur ein Vorgeschmack Joe! Du hast die Macht Odins gespürt, aber das nächste Mal wirst du sie nicht nur spüren, das nächste Mal wird sie dich auffressen, dich vertilgen – dich vernichten. Das nächste Mal werde ich dich und die deinen nicht einfach so ziehen lassen. Ich werde euch nicht verschonen. Beim nächsten Mal Joe, beim nächsten Mal steht ihr nicht nur vor den Toren Hels, nein das nächste Mal werdet ihr sie durchschreiten!

Damit wirft er das Mikro weg und verlässt mit seinen vier Gefolgsleuten den Ring und schreitet die Rampe empor, während ein fluchender Joe Gomez gemeinsam mit La Parka , Psicosis, Enrico und Villano IV die Halle verlässt… und Rav…

OFF AIR geht...

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