Festival of Wishes

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Festival of Wishes

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Fr 31. Jan 2020, 23:48

Der weiße Schleier namens Schnee hat die idyllische Szenerie unter sich begraben, welche aus in der Ferne auftürmenden Bergen und verschneiten Häuschen in der Nähe besteht. Anstatt mit Laub sind die Bäume mit dem kühlen Weiß bedeckt und trotzen mühelos den dezent sonnigen Strahlen, welche die große Feuerkugel im Himmelsfirmament hinunter sendet. Inmitten dieser herrlichen Landschaftsgegend steht etwas, das fehl am Platze wirkt, das heraussticht wie ein Riese in einer Gruppe Zwerge.
Inmitten dieser winterlichen Welt steht… ein Wrestlingring. Und als ob dies nicht bereits reichen würde, um für irritiert verzogene Augenbrauen zu sorgen, stehen inmitten besagten Ringes zwei Frauen mit jeweils zwei beeindruckenden Flechtzöpfen in Matrosenhemd-Kleid-Hybriden. Um den Ring herum versammelt ist eine kleine, aber feine Gruppe Fans, die in Wintermäntel, Schals und dergleichen gehüllt sind, von denen abseits des einen oder anderen hartgesottenen Kerls mit nacktem Oberkörper oder einigen wenigen Damen mit zumindest dezent entblößtem Oberschenkeln. Die Dame im Ring mit der blauen Haarpracht schnuckt euphorisch ein Bein zur Pose in die Höh und hält sich ein Mic an den Mund, um einen Gruß an uns zu richten.

Aya Albatross:
Hallo alle zusammen! Willkommen in der Heimat meiner Eltern, wo kürzlich mit der Vier Schanzen Tournee bereits ein sportliches Großereignis stattfand, dem wir nun eins nachfolgen lassen: willkommen in Innsbruck, Tirol,Österreich!

Die Anwesenden klatschen und johlen lautstark, während Aya einige Luftküsse in die Fans wirft.

Aya Albatross:
Willkommen zu einer speziellen Version des Festival of Wishes, organisiert von mir, Sara-jetzt-ohne-h-aber-mit-Haar-als-je-zuvor Aya „Albatross“ Fuchs, in welcher wir nicht nur gemeinsam den Auftakt ins neue Jahr feiern wollen, sondern auch den Beweis erbringen, dass World Fantasy Wrestling nicht „fake“ ist, wie manche ewiggestrige behaupten!

Buuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh!

Aya Albatross:
Wrestling soll fake sein, es heißt wir würden sofort alle plötzlich anfangen drei Lagen Kleidung inklusive Schuhe beginnen zu tragen, sobald die Kameras nicht auf uns gerichtet sind, unsere Haare sollen Extensions sein und manch einer behauptet sogar Aurora MacMeow sei kein echtes Catgirl und Elfen wie Rena Sangua gebe es auch nicht und Engel und Dämonen schon gar nicht...

Buuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh!

Aya Albatross:
Vermutlich werden jetzt auch einige sagen der Schnee hier sei nicht echt, die Thermometer manipuliert und die Fans hier Statisten, die bezahlt werden. Verschwörungstheorien müssen Spaß machen, wie sonst kommt man auf so einen Unsinn? Es braucht doch jeder nur ein Ticket zu kaufen und sich die Shows selbst anzusehen. Ich meine… klar haben wir einige Hexen und dergleichen im Roster, aber Wrestling ist keine David Copperfield Magie. Wenn wir hinfallen, fallen wir hin, wenn wir bluten, dann bluten wir – es mag manch einen überraschen, aber manchmal sind die Dinge einfach genau so, wie sie auch scheinen.

Sie greift sich in ihre linke Flechte und und wackelt damit herum, wie um zu zeigen, dass das Ding NATÜRLICH echt und aus einem Stück ist und tippt sich dann auf ihre linke Brust, die sich bis ins letzte Detail im Stoff abzeichnet.

Aya Albatross:
Ja, das hier ist ein echter Nippel und wer sich fragt, dass da etwas komisch aussieht – es ist halt noch ein Ring da drin. Und da auch. Also nein, das sind keine eingenähten Sachen, die nur die Illusion erzeugen sollen. #WFWisREALfantasy

Tosender Applaus, der noch größer wird, als sie demonstrativ ihr Matrosenhemdkleid anhebt, bis sie knapp unterhalb besagter Nippel ist, nackter Po und Rücken inklusive, vor den Intimbereich hält Ayas Partnerin Katia "Klabautermann" Fuchs eine ihrer blonden Flechten. Dann zieht Aya das Ganze wieder runter.

Aya Albatross:
So! Nachdem das geklärt ist, wird es Zeit, dass wir die Beweisführung wie echt WFW ist fortführen, indem wir ein von mir erarbeitetes Konzept wiederbeleben, dessen Erstaufführung in den Augen vieler… „selbst für WFW Verhältnisse etwas zu seltsam war“.

Sie macht die Anführungszeichen mit den Fingern und schüttelt den Kopf.

Aya Albatross:
Ich rede von der „Snowfeet Battle Royal Gauntlet“, die es einst bei einem Grandslam gab. Mir egal, was die Hater sagen, ich fand es damals toll und dieses Konzept wird nun zur Beweiserbringung von #WFWisREALfantasy wiederbelebt, hier und jetzt!

Mehr Applaus, weil natürlich gibt es den. WFW Fans erscheinen ja nicht, um dann die Show damit zu verbringen auf ihre Smartphones zu starren.

Aya Albatross:
Es gibt drei feine Gauntlets, für Einzel, Tag Team und Trios, sobald ein Teammitglied im Schnee liegt, ist das ganze Team raus. Zu gewinnen gibt es nix außer Bragging Rights, aber egal, die Matchstatistik wird es freuen, so haben wir direkt zu Beginn des neuen Jahres eine tolle Matchquote!

Sie zwinkert und verlässt unter großem Beifall dem Ring, um sich in der Nähe des Rings an ein Kommentatorenpult zu setzen. Katia folgt ihr jedoch noch nicht nach, sondern übernimmt ob der Abwesenheit von Lilian Garcia das Announcing.

Katia "Klabautermann" Fuchs:
Also gut. Da Aya als selbstbewusste Veranstalterin natürlich den Main Event bestreiten möchte, macht die Tag Team Gauntlet den Abschluss. Den Auftakt macht die Trios Gauntlet und dazwischen folgt die Temptation Gauntlet.
Die Regeln sind simpel:
Wer aus dem Ring hinaus in den Schnee geworfen wird oder fällt, ist raus, egal wie und wie gesagt der Rest des Teams dann auch. Alle Teilnehmerinnen müssen natürlich barbeinig und barfuß erscheinen und antreten und Unterwäsche würde auch als Foreign Object zählen, aber da wir alle wohlerzogene Damen sind, trägt die ja eh bei uns niemand. Und nun begrüßt bitte mit mir die ersten Trios...



Ein paar Boxen stehen Ringside, nicht der beste Sound, aber um die Einzugsmusiken zu hören reicht es.


Light Tower


Was wir nun auch erst so richtig realisieren, ist, dass in einigen Metern Entfernung zum Ring ein großes Iglu gebaut wurde. Also richtig groß. Offensichtlich der Warteraum für die Damen, denn als die Musik ertönt kommen die zu selbiger gehörigen Charlotte van Luminis, ”Demon Angel” Rin Tenkyouin und die Elfe Rena Sangua von dort hervor. Nachdem der Jahresausklang mit mit der Niederlage der Angels on Earth gegen die Bank of Bliss ein brutaler Rückschlag für die Sorority of Light war und alles einriss, was gerade an positivem Fundament geschaffen wurde, bleibt kurz- bis mittelfristig erst einmal nur noch die Trios Division für die SoL übrig, um sich zu profilieren, ergo wird man das Ganze hier ernst nehmen, um sich für das Trios Turnier aufzuwärmen – so sehr man sich bei Schneetemperaturen halt aufwärmen kann…


Canta Per Me


Da diese Veranstaltung von ihrer Celestial Camus Kollegin Aya Albatross organisiert wurde, ist es keine große Überraschung, dass auch sie hier am Start sind, aber dass die frisch gekürten Queens of Honor und neuen Trios Champions hier den Auftakt machen ist dennoch bemerkenswert. Natürlich geht es hier nicht um den Titel und doch wird dieser Auftakt für die Sorority of Light doppelt motivierend sein – sollten sie die Champs rauswerfen, könnte man das schon mal früher oder später ansprechen, wenn es nach oder gar noch während dem Turnier um Legitimationen für Titelkämpfe geht. Aber erst einmal müssen sie Shiro Homura, Wáng Sānniáng und Chikage Kurosaki auch tatsächlich schlagen und dass dies nicht einfach ist, haben diese mit ihren vier Siegen am Stück in der Trios Gauntlet beim Grandslam XIV nachhaltig bewiesen.


Snowfeet Over the Top Elimination Trios Gauntlet


Aber hier geht es ja nicht nur um Ausdauer und Geschick, sondern nur darum im Ring zu bleiben. Wir haben es ja gehört: fliegt ein Teammitglied raus, ist das ganze Team eliminiert. Charlotte und die Ihren gehen auch sogleich in die Offensive, von Beginn an Flucht nach vorn: Charlotte selbst beschäftigt sich mit der Chinesin des gegnerischen Teams, Rin übernimmt Shiro und im Aufeinandertreffen der stillen Vertreterinnen mit roter Haarpracht duellieren sich Rena und Chikage.
Rin und Rena können dabei ihre Offensive gegen die Champs relativ ausgewogen gestalten, Charlotte selbst hat weniger Glück. Ihr Versuch frühzeitig Druck auszuüben resultiert nur darin, dass sie in einen High Knee Lift hineinläuft und dann per Running Dragonbomb auf die Matte gehämmert wird. Aber da der Aufprall recht zentral war, besteht zumindest keine akute Eliminierungsgefahr für die Lichtprinzessin mit der blonden Lockenpracht. Aber das kann sich rasch ändern, da die Chinesin im knappen Qipao Kleid sie sogleich auf die Füße zurückzerrt und in Richtung Seile manövriert… das sieht Rin jedoch und lässt von Shiro ab, Spurt hinüber zu Sānniáng, aber die bekommt einen Zuruf von Shiro und reagiert rasch: Rins Rettungsversuch wird zu einem Exploder von Sānniáng, der über die Seile geht – Rin landet im Schnee und die Sororority ist raus. Charlotte sieht darüber maximal demoralisiert aus, sie wird sich an dieser Pleite sicherlich die Schuld geben…


Claw Mark


Die Next Level Temptations sind also auch am Start. Allen voran hoppelt Schneehäschen Hibari Inaba, die hier sichtlich in ihrem Element ist und süß zum Ring hoppelt. Entweder das oder sie tut erfolgreich so. Tatsächlich macht sie sogar noch eine Ehrenrunde für die Fans, während die scheue Ren Tsuchi und die maskierte Superheldin CM Hero sich in den Ring begeben und dort unwiderruflich vor dem Problem stehen nun dadurch in Unterzahl zu sein.
So Harold Emur das Ganze irgendwo verfolgen sollte, wird er vermutlich fluchen und toben – da hatte dieses Trio bei Rav 344 endlich einen Erfolg eingefahren und schien auf einem guten Weg und schon klappen simpelste Sachen nicht. Anders formuliert: Ren und Hero wehren sich tapfer, aber gehen ob der numerischen Unterlegenheit gegen diese höchst qualitativen Gegnerinnen bereits über die Seile wieder nach draußen, da ist Hibari noch nicht einmal mit ihrer Ehrenrunde fertig. Und schon ist die Chance sich gegen die Champs zu profilieren vertan, kaum dass sie überhaupt da war…


Witch Dance


Ob sie es nun besser machen werden? Die drei Damen von der Fellowship of Joy? Zumindest mal die Schneehexe aus Tibet, Guān Yuèqiáo, wird sich definitiv wohlfühlen bei diesen Bedingungen, ganz anders als Tomoyo Aoi, die sich ganz und gar nicht wohlfühlt, obgleich weniger wegen dem Schnee und vielmehr deshalb, weil sie dazu gezwungen ist, wach zu sein, kommt sie doch mit einem großen Schlummerkissen in Armen zum Ring, auf welchem eine attraktive, haarreiche und recht entkleidete Anime-Dame zu sehen ist. Komplettiert wird das Trio von Kuu Mikoto Yuumura, womit wir dann auch erstmals bei dieser Veranstaltung eine Dame barbeinig und barfuß sehen, die es normalerweise nicht ist, hat die Shinto Schreinmagd doch sonst e weiße Socken und kurzes, rotes Schuhwerk zur Komplettierung ihrer Miko Kleidung an den unteren Extremitäten. Nicht also hier und heute.

Anders als beim Trio zuvor achten Kumiko und Yuèqiáo darauf, was das dritte Drittel ihres Trios macht – Tomoyo hatte nämlich versucht sich davonzuschleichen und im Schnee schlafen zu lagen. Doch die Schneehexe hält sie fest und die Miko schnappt ihr das Kissen weg und flieht damit bis auf den Apron. Wie hypnotisiert folgt Tomoyo ihr und landet im Ring, wonach Kuu Mikoto rasch das Kissen Chikage zuwirft, die davon sehr irritiert ist und erst einmal nicht weiß, was sie tun soll.
Sekunden später ist Tomoyo bei ihr und hat sie umklammert: Overhead Belly to Belly Suplex!
Chikage fliegt durch den Reing und lernt die Matte kennen, das Kissen fliegt hoch in die Luft und Tomoyo greift zu von wegen „meins“. Wonach sie die sich nähernde Wáng Sānniáng mit einem Step Up Huracanrana überrascht!
...und dann einfach auf der Matte liegenbleibt und sich ans Kissen schmiegt. Das ist ja schon bei Next Level Wrestling durchgeklungen, dass Tomoyo eine herausragende Wrestlerin sein kann, wenn sie sich denn anstrengt, nur strengt sie sich halt ca. nie an. Weswegen Eric Bischoff ja dann auch von ihr irgendwann genug hatte und sie gefeuert hat – wonach sie aber sogleich von Simon Sinclair und Val Venis umgarnt wurde und der Fellowship of Joy den Vorzug gab. Und auch hier und heute dauerte ihre Kampfmotivation nur zwei Aktionen lang. Und doch hat sie mit diesen zwei Aktionen zwei der drei Trios Champions erst einmal auf die Matte geschickt – weswegen sich nun Kuu Mikoto und Yuèqiáo die Verbliebene zusammen vornehmen: Shiro.
Doch diese bleibt standhaft und dann stehen ihre Partnerinnen wieder.
So zart besaitet sind sie nicht, dass sie von je einer solchen Aktion langfristig flachliegen würden.
Und so kommt es, wie es kommen muss:
Sānniáng zeigt den Bào Pounce gegen Mikoto und Chikage einen Leg Lariat gegen die Schneehexe, die beide nicht ausweichen können, da Shiro sich bis kurz vor Impact an ihnen festkrallt. Die Tibetanerin kann sich nach dem Leg Lariat noch auf dem Apron halten, Ku Mikoto hingegen macht nach dem Bào Pounce einen Abflug und landet im Schnee, damit ist die Fellowship raus. Die Geschlagenen greifen sich Tomoyo an den Knöcheln und ziehen sie schlicht hinter sich her, was diese bereitwillig geschehen lässt, solange sie liegenbleiben und mit dem Kissen kuscheln kann, ist das völlig okay für sie…


Guerrero Valley


In Ermangelung eines Fantasy Tron gibt es auch beim zweiten Team der Camus Company keinen Header, aber egal, Hauptsache Musik, welche die G Dynasty, Julia Guerrero und Carrie Guerrero ankündigt. Mit ihnen am Start: Professorin Airi Hizuki, die extrem angepisst darüber aussieht, für diese Veranstaltung ihr Labor verlassen zu müssen. Womit wir aber nun die Konstellation vorfinden, die es auch im Trios Turnier bei Rav #348 geben wird, wenn diese beiden Teams gegeneinander um den Einzug in die nächste Runde und um den Titel kämpfen werden.

Aber das ist Zukunftsmusik, erst einmal geht es darum, hier undheute eine Gegnerin in den Schnee zu werfen. Julia nimmt sich noch einmal die Frau Professor zu Brust von wegen, dass diese sich hier besser anstrengt, was diese mit einem genervten Augenrollen und dem halbherzigsten Nicken in der Geschichte des Nickens beantwortet. Wonach es dann losgeht: Carrie versucht sich an Chikage, Julia an Sānniáng und damit bleibt Shiro für Airi übrig. Als ihre „Erschafferin“ weiß Airi natürlich alles über Shiro, doch wurde diese ja quasi als Upgrade zu Chikage erzeugt, als ultimative menschliche Geheimwaffe der C Comp. Minus dem „geheim“. Ergo eigentlich keine Gegnerin, gegen die Airi überhaupt eine Chance haben sollte, weswegen sie sich auch darauf konzentriert auszuweichen und Distanz zwischen sich und der Freundin von Daten und Fakten zu kriegen.
Carrie und Chikage wiederum tauschen Forearms, Tritte, Griffe und Kontergriffe aus, wobei Chikage nach und nach in vorteilhaftere Positionen kommt. Sānniáng wiederum bedeutet Julia doch bitte loszulegen und dass sie es sich sparen kann, ihre mitunter unmoralischen Aktionen zu versuchen, da Sānniáng anders als die Müller Zwillinge auf weder eine gespielte noch eine echte Verletzung Rücksicht nehmen werde. Julia nickt verstehend und schnellt mit der Hand vor – Eye Poke!
Aber geblockt, wonach die Chinesin Julias arm verdreht… doch diese rollt durch, flippt auf die heute unverhüllten Füße, dreht die Aktion herum und… rennt dann plötzlich los und springt einen Dropkick in Chikages Rücken, gerade als diese kurz davor war Carrie zu eliminieren! Stattdessen fliegt Chi in hohem Bogen über die Seile und… platscht in den Schnee. Julia streckt keck gen Sānniáng die Zunge raus – doch überrumpelt worden und das sogar fair. Da hat der chinesische Drache sich zu sehr darauf konzentriert potentielle Aktionen wie den Eye Poke zu kontern und hat nicht damit gerechnet, dass Julias wahren Ziel die ganze Zeit war mit Carrie Chikage in ein Zwei gegen Eins zu zwingen. Einmal mehr clever, das muss Sānniáng zugeben… doch um dann im Turnier tatsächlich den Sieg und den Titel zu erringen, wird die G Dynasty mehr brauchen als einen solchen Überraschungsmoment. Und doch ist es eine klare Kampfansage gegen die Champs und eine Warnung, die mit Sicherheit verstanden wurde…


Prelude of...
Heat of Battle


Und weiter geht‘s, dieses Mal mit dem Shogunate of Doomination. Stheno Gorgon hat eher arg negative Erfahrungen an ihr letztes Match im Team mit der Tarot Meisterin Shion_Yatsurugi, aber nichtsdestotrotz sind sie hier wieder gemeinsam am Start, zusammen mit der Malerin und Freundin von Wortspielerei, Yayoi Kurusu. Für die Frau, die ihre extra ausgiebig ausgewachsene Flechte spielerisch mit der Hand durch die Luft kreisen lässt, ist es das erste Match als Teil ihrer neuen Gruppierung, insgesamt darf man also festhalten, dass die Teamerfahrung entweder gleich Null oder gar negativ ist.

Dagegen sind Airi und die G Dynasty geradezu eingespielt, haben sie doch auch zumindest schon einmal ein Trios Match zusammen gewonnen. Zwar nur gegen die Next Level Temptations aber immerhin, besser als nix. Hier auch einen Sieg für die Statistik einzufahren ist das Ziel, doch das wird nicht ganz einfach, stürmt Stheno doch voran und versucht einen Running Lariat gegen das vermeintlich schwächste Glied im gegnerischen Team anzubringen: Airi Hizuki. Doch die duckt sich weg, stürmt selber in die Seile, federt zurück und greift im Sprung zu: Running Bulldog gegen Stheno!
Rasch eilt Yayoi herbei, um Stheno zu helfen, wird jedoch von Julia und Carrie in die Zange genommen und per doppeltem Spinning Wheel Kick erwischt! Wonach beide sich vorwärts in den Stand rollen, jeweils einen Punch von Shion blocken und diese gemeinsam hoch hebeln… Double Team Brainbuster!
Was macht derweil Airi? Setzt per Meteora gegen Stheno nach!
Danach greifen die drei Damen von der C Comp die Malerin und… werfen sie gemeinsam im hohen Bogen über die Seile! Raus und vorbei! Fistbump bei der G Dynasty und dann auch mit Airi, die aber eher nur mitmacht, um sich nicht wieder Kritik auszusetzen, ist es doch klar zu sehen, dass sie ca. gar nicht mit dem Herzen bei der Sache dabei ist. Aber solange es läuft, läuft es. Julia nickt ihr sogar anerkennend zu…


Last War


Und nun geben sich die nunmehr ehemaligen Trios Champions die Ehre, die drei Mitglieder der Asian Shirt Squad. Xiàhóu Lǚlǚ, Yu-na Seong und Naotora Thị Mai. Dass die drei Asiatinnen in der Hemdmode nun ohne Titel unterwegs sind, da sie trotz recht günstiger Ausgangslage gegen Sānniáng, Shiro und Chikage unterlegen waren, frustriert sie sichtlich noch etwas, da täuscht es auch nicht drüber hinweg, dass sie sich extra locker und positiv geben und höchst ansehnliche Posen vorzeigen, wer in ihre Augen guckt, weiß, was Sache ist.

Und im Ring zeigt sich das auch. Die G Dynasty und Airi wollen sie kollektiv überrumpeln, doch alle drei weichen aus und zeigen jeweils synchron einen Superkick – dreifacher Treffer, die Gegnerinnen gehen über die Seile und machen einen Abgang in den Schnee. Da haben sie aber auch alle negativen Emotionen in die Superkicks gelegt – bei der nun eingenommen Feier-Pose ob dieses Teilerfolgs sind die Mienen sichtlich etwas gelöster, während die gute Stimmung bei Julia schlagartig im Eimer ist…


Phantom


Die Stimmung bei Daisybell Bostorok, Honami Hanazono und Wakana Miyano war auch etwas im Eimer nach ihrem Ausscheiden im Trios Turnier gegen Sofiya Țepeș und deren Töchter, aber das hindert sie nicht daran hier gut gelaunt zum Ring zu kommen. Daisy wrestlet eh quasi lediglich zum Spaß und für die beiden Next Level Wrestling Rookies ist das hier eine tolle Bühne, um sich noch mal zu zeigen und vielleicht für einen Vertrag im Main Roster zu bewerben.

Aber erst einmal schnucken die frei mit offenen Armen auf die Asian Shirt Squad zu.
Gruppenknuddeln?
Gruppenknuddeln!
Und Kuss!
Und noch ein Kuss!
Drei!
Vier!
Jetzt mit Zunge!
Noch Mal.
Plötzlich dreifacher Hip Toss!
Da haben Daisy & Friends die Ex Champs ordentlich eingelullt und überfallen sie plötzlich – aber Lǚlǚ, welche mit Wakana herumgemacht hat, steht den Hip Toss und kontert rasch selber mit einem, schickt Wakana über die Seile und setzt sofort per Tornado Kick nach! Wakana purzelt, fällt und landet im Schnee, kurz bevor Daisy und Honami daasselbe mit Lǚlǚs überrumpelten Partnerinnen machen können! Da hat die Chinesin bewiesen, warum sie das Gehirn der Gruppe ist und „Acute Advisor“ genannt wird. Sie zwinkert grinsend gen Daisybell, auf deren Mist diese Taktik sicherlich gewachsen ist und die gibt anerkennenden Applaus zurück. Fast hätte es geklappt, aber Lǚlǚ hat ihr Team hier vor dem Ausscheiden gerettet.


Venus


Zeit für das nächste Team, Zeit für die Gorgon Family, angeführt von der Queen Cobra Medusa Gorgon, die natürlich ihre blonde Haarpracht wieder auf Hüfttiefe zusammengebunden hat, weswegen selbige ziemlich genau wie eine aufgestellte Kobra aussieht. Oben rum breit und dann ein langes Schlängeln über den Boden… sie tritt gemeinsam mit ihrer „großen“ soll heißen älteren aber kleineren Schwester Euryale Gorgon und Töchterlein
Atalanta Pégasos an, die ihrerseits hinter sich herschleifen lassen, was sie an Haupthaar haben, was auch bei ihnen eine ganze Menge ist. Was ca. jeder schon wusste und was auch ca. jeder weiß: für die Mobilität im Kampf ist das nicht zwingend optimal.

Aber leichte Ziele sind die Drei dennoch nicht.
...oder sagen wir Zwei der Drei.
Euryale und Peg blocken nämlich jeweils die gegen sie gerichtete Offensivaktion der Shirties, während Medusa noch beschäftigt war sich zu präsentieren und den Fans zu winken und daher von Yu-na voll erwischt wurde mit einem Running Dropkick. Allerdings bringt Medusa nicht nur jede Menge Haar mit, sondern auch jede Menge Körper in Form wohlgeformtem Alles. Soll heißen: sie ist nicht ganz so einfach zu Fall oder aus der Balance zu bringen. Hätte sich Naotora an Medusa versucht, das hätte vielleicht klappen können, ist Mai doch ein gutes bisschen größer und trittkräftiger als Yu-na.
So hingegen dreht sich Medusa ziemlich wütend um von wegen „hast du mir gerade ungefragt von hinten in die Haare getreten?!“ und Yu-na kann nur eingeschüchtert lächeln ob dem giftigen Blick, der ihr entgegenkommt. Lǚlǚ erkennt die Gefahr und will intervenieren, doch Medusas Hände schnellen voran, packen die Chinesin an der Gurgel und dann kassiert sie den Gorgon's Wrath! Yu-na wurde dadurch aus ihrer Schockstarre befreit und flippt auf die Füße, Punch… aber geblockt! Arm eingehakt! Den anderen auch! Und… Trapping Suplex in die Ringecke: Turn to Stone!
Was passiert gerade bei Naotora?
Die wird von Atalanta Pégasos mit einem Spear gerammt, wonach Euryale sie packt und per T-Bone Suplex über die Seile wuchtet – wo sich Nao dann nicht mehr halten kann und rausfliegt. Im Fallen hört man sie noch eine Entschuldigung rufen, aber in diese Handicap-Situation gezwungen war sie schlicht auf verlorenem Posten…


N~fantasia


Auftritt der Chefin! Nicht von WFW, aber von Veranstalterin Aya Albatross und der Gorgon Family Minus Stheno. Die Fürstin der Camus Company, Priscilla Camus, gibt sich die Ehre und mir ihr auch ihre Bodyguards Alice Hellstrøm und Íris Lilja Óðinsdóttir. Beim Grandslam XIV hat das Trio es ja verpasst sich den Trios Title erneut umzubinden und zum zweiten Mal das Trios Tourney zu gewinnen. Spekulationen zufolge war Priscilla ob ihrer kleinen Schwester unkonzentriert und nicht ganz bei der Sache, doch ob das ursächlich für die Niederlage gegen die firmeninternen Powerfrauen namens Harbingers of Agony war, ist umstritten. Ob es schon Ergebnisse aus Airis Labor gibt, die ihr nun etwas mehr geistige Festigung ermöglichen?

Ansonsten müssen es halt zur Not auch einfach die Bodyguards richten:
Alice nimmt sich Pégasos an, Íló beschäftigt sich mit Euryale.
Priscilla wiederum beschäftigt sich nicht mit Medusa, sondern behält einfach alles im Blick – die Queen Cobra ist eh noch mit Selbstprofilierung vor einer Kamera beschäftigt und somit für den Moment kein Faktor. Der Gedanke sie von hinten zu überrumpeln ist natürlich einladend, aber auch nur so ein bisschen in Anbetracht dessen, wie selbiger Versuch gerade eben für Yu-na und die Asian Shirt Squad ausging.
Ergo hat Priscilla Zeit und Gelegenheit Íris zu unterstützen, die gerade Gefahr lief von Euryale den Skyllaplex verpasst zu kriegen, der vielleicht auch noch über die Seile gegangen wäre. Stattdessen hält Priscilla ihre Körperschützerin fest, die kann sich befreien, ihr Knie in Euryales Magen rammen und nun selber eine ihrer Paradeaktionen anbringen: Lightning Spiral!
Ist das der Schlüssel für Euryales Rauswurf?
Nein!
Denn plötzlich ist Medusa doch zur Stelle und packt erst einmal von hinten gegen Priscilla zu:
Cobra Crunch!
Íris will helfen, aber Tritt in den Magen und Gorgon Ride… angesetzt, aber Íló kommt frei und kontert per Armdrag! Und dann… ist es vorbei für die Gorgon Family! Jedoch nicht etwa, weil Medusa von dem Armdrag über die Seile gegangen wäre, sondern weil Alice den Ansatz zu den Pegasus’ Wings von Atalanta Pégasos gekontert hat, diese per Back Body Drop auf den Apron verfrachtet und dann per Rolling Wheel Kick von selbigem herunter in den Schnee befördert hat.


Țepeș' Magic Library


Erst eine Fürstin, nun eine Vampirprinzessin, die beim Grandslam XIV im Money in the Bank Match zur Vampirkönigin wurde - Sofiya Țepeș. Ihre Titelregentschaft wurde von Sabrina Falkenstein und Aurora MacMeow denkbar kurz gehalten, ganz im Gegensatz zu Sofiyas Haarpracht, welche sie hier und heute auch mal komplett offen trägt und dafür auf dem Weg zum Ring einen ungefragten Knuddler des Glücks von Medusa erfährt. Tatsächlich will Medusa kaum loslassen und muss förmlich gewaltsam von Sofiya entfernt werden, welche der Queen Cobra noch ein aufmunterndes Tätscheln mitgibt, ehe sie gemeinsam mit ihren Töchtern Amelia Niculescu und Mirlinda Farkas in den Ring steigt, wo… Priscilla Camus scheinbar erst einmal eine Geste der Entschuldigung an die General Mistress von Rav richtet, für das, was ihre Angestellten getan haben, aber sie scheint auch zu erklären, dass so halt das Geschäft ist und die Gelegenheit zu günstig.

Sofiya nickt verständnisvoll, doch ihre roten Augen funkeln nichtsdestotrotz aggressiv, was ob ihrer Dank Pony quasi nicht existenten Stirn noch besser zur Geltung kommt, da ihr Gesicht quasi mit genau diesen wütend glänzenden Augen beginnt. Und dann geht sie gegen Priscilla… nicht in die Offensive, weil ihre Bodyguards dazwischen springen. Nicht, dass Sofiya sich davon aufhalten ließe.
Íris erhält einen Tritt in den Magen, dann setzt es den Bloody Sunday! Rolle rücklings zurück in den Stand, ein Mal unter einem Clothesline von Alice drunter hindurch geduckt und: Protoplex aka Proto Bomb. Und schon sind die beiden Damen nicht mehr im Weg… doch da geht nun plötzlich Priscilla in die Offensive: Shotgun Dropkick gegen den Kopf, ihrerseits Rolle rückwärts in den Stand zurück und… Camus Crusher angesetzt… aber geblockt!
Big Foot von Amelia gegen Priscilla! Diese geht zu Boden, rollt sich jedoch gleich etwas in Sicherheit, wird jedoch von Amelia verfolgt, während Mirlinda sich besorgt an Sofiya wendet, die ihrer Tochter jedoch bedeutet, dass so ein kleiner Kick nun wirklich nicht der Rede wert ist. Was Mira eigentlich auch wissen sollte, spätestens seit Sofiya selbst nach ihrem großen Sturz beim Grandslam noch ein Kick Out hingekriegt hat.
Da grabbelt plötzlich Íris nach den Füßen der beiden Blutsaugerinnen, um sie zu blockieren, während Alice wieder steht und im toten Winkel von Amelia zu dieser spurtet… Hand Spring Elbow… abgefangen! Blood Rush! Aber Alice lässt sich nicht unterkriegen und greift gemeinsam mit Priscilla zu: Double Team Flapjack… über die Seile! Amelia versucht sich zu halten, aber… Spinning Clithesline von Alice! Treffer, Amelia wird nach hinten weg gestoßen… und landet zwar mit den Füßen voran im Stand im Schnee, aber auch das ist ein Ausscheiden. Was sie mächtig die Wangen aufblasen lässt, dass ihr das passiert ist, kratzt offenbar mächtig am Ego der Frau Head Referee. Alice wiederum hält sich im Ring den dröhnenden Schädel, der Blood Rush hat durchaus gesessen – aber als quasi permanent Betrunkene kennt sie es halt mit Desorientierung und Brummschädel zu kämpfen, weswegen sie trotz dieser Aktion in der Situation bleiben und zurückschlagen konnte… Sofiya schnaubt etwas verächtlich und unterdrückt den Drang gegen die Fußgrabscherin Íris Lilja Óðinsdóttir nachzutreten. Diese Blöße will sich die auf ihre Selbstbeherrschung stolze Vampirin dann doch nicht geben, aber man darf erahnen, dass auf die Asian Shirt Squad in der nächsten Trios Turnierrunde einiges zukommt...


You Go Girls~!


Und nun kommt das letzte Team dieser Gauntlet auf uns zu, bzw. aus dem Iglu und es kommt zum Schwesternduell! Denn es ist Celestine Camus mit ihren Pinguards Kirika Azuma und Kaguya Katsuragi, die den Abschluss bildet. Ss sie möglicherweise doch längst die Eiskönigin ist, zeigt sich daran, mit welch demonstrativer Freude die Dame mit den wie Eiszapfen gestylten mehr als bodenlangen Haaren hier barfuß durch den Schnee… nein, Moment, das machen ja alle. Auch die Pinguards, die ja sonst unten rum Schuhwerk und Socken tragen und heute eben nicht, weil selbstverständlich nicht.

Im Ring angekommen streift sich Celestine demonstrativ etwas Schnee von der Fußsohle und haucht ihn in Richtung älterer Schwester, fast ein bisschen als ob sie diese damit aufziehen wollte. Diese zeigt sich daraufhin selbst recht eisig in ihrer Mimik, das Ganze offensichtlich missbilligend. Und dann… geht es los. Kirika gegen Alice, Kaguya gegen Íris und vor allem: Priscilla gegen Celestine!
Beide zeigen diverse Griffe und Gegengriffe… und dann geht plötzlich doch alles ganz schnell:
Es folgt die Aktion, mit der Euryale vor wenigen Minuten beinahe Íris über die Seile geworfen hätte: Skyllaplex! Priscilla landet im Schnee und die Siegerinnen sind gefunden! Was eigentlich nicht weiter wichtig ist oder sein sollte. Und doch muss man sich fragen: hat hier Celestine mit den Pinguards gewonnen? Oder war es doch die Eiskönigin, die hier absolut in ihrem Element war?



Katia "Klabautermann" Fuchs:
Ich bitte um Applaus für alle Beteiligten… und dann geht es auch schon weiter mit der Temptation Gauntlet. Weiterhin viel Vergnügen.



Snowfeet Over the Top Elimination Temptation Gauntlet


A Soul as Red as a Ground Cherry[/size]


Zum Auftakt der Temptation Gauntlet kommt die Teufelstochter Amanda Hildegard Lithia aus dem Warte-Iglu ins Schneetreiben hervor. Den Körper in ein stilechtes schwarzwolliges Etwas gehüllt, Haarband mit roten Plüsch-Hörnern auf dem Kopf und die tiefschwarze 666 Zentimeter starke Haarpracht mehrfach geknotet und hochgesteckt, um Mobilität im Match zu garantieren. Zwar ist das hier mehr eine Spaßveranstaltung, aber anders als diversen Damen zuvor ist ihr eine gute Performance offenbar wichtiger als die Haarpracht durch den Schnee schleifen zu lassen...


Dark Side


Wer hätte das Gedacht? Engelstochter Angelina Acheron ist die erste Gegnerin von Hildegard. Dass die angedachte Erbin des Undertaker hier mitmachen würde, konnte man nicht unbedingt erwarten, aber die ist hier: das wellige rote Haar streift sachte über den Schnee, ihre dunkelgrüne Robe mit roten Nähten und eingestickten Runen lässt wie gefordert – und üblich – ihre blasse Bein- und Fußpartie enthüllt, unter ihrem dunklen Hut funkeln ihre grünen Augen bedrohlich hervor. Gut möglich, dass sie dieser Veranstaltung zugesagt hat, um gegen die Teufelstochter anzutreten, der sie quasi die Schuld dafür gibt, dass Mad Necro Gal Marion Nathaniel nicht mehr Teil der Ministry of Darkness ist. Dieses „Spaß-Match“ könnte also recht schnell eine sehr ernste Note erfahren…

Und damit geht es auch schon los – und wie gedacht kommt direkt Härte ins Spiel.
AHL wollte in einen Lock Up gehen, doch Angelina schlägt einen Haken von unten durch die Deckung und erwischt die Teufelstochter direkt in der Visage, wonach diese zurück taumelt und… per brachialem Clothesline direkt über die Seile nach draußen geschickt wird… das ging schnell--
Moment! Noch ist Hildegard nicht raus!
Sie hält sich gerade so auf dem Apron… aber Angelina tritt durch die Seile in Lithias Magen!
Und Abflug in den Schnee!
Ging also doch schnell. ZU schnell für Angelina, um das Ganze wirklich als zufriedenstellende Rache anzusehen, aber es ist besser als nichts… hätte Amy vielleicht doch mal besser das Haar offen gezeigt, vielleicht hätte das Glück gebracht.


Creepy


Als nächste Frau erscheint die brünette Japanerin in der schwarz-weißen bauchfreien Schuluniformierung mit dem imposanten Pferdeschweif, Mizuho Satake. Die Fanatikerin von Mike The Miz Mizanin schlendert Luftküsse in die Menge werfend in den Ring und dort angekommen… guckt sie sich mit großen Augen um, die nach und nach unzufriedener werden.
Ob sie wohl dachte The Miz sei hier irgendwo, um sie anzufeuern?
Ist er nämlich nicht, weswegen sie missmutig die Wangen aufbläst und… von hinten gestoßen wird. Angelina ist es nämlich zu dumm auf sie zu warten und so ist auch „Match“ #2 dieser Gauntlet in Sekunden Geschichte. Aber Da The Miz eh nicht hier ist, dürfte Mizuho das alles hier eh am Hintern vorbeigehen, den sie nun von etwas Schnee befreit, worauf sie auch schon davon stapft in Richtung Berg-Tal-Verbindung, um die Heimreise anzutreten...


I Want To Protect You ~White Wishes~


Und wir haben ein Debüt! Im WFW TV läuft die engelsgleiche Schönheit mit den lila Twintails, Marta Crowe, ja schon länger herum, aber zu einem Match ist es bisher nicht gekommen, obgleich sie mit Shinsuke Nakamura zusammen für das Intergender Tag Team Turnier gelistet ist. Der seinerseits seit einem Jahr nicht mehr gesehen wurde. Wie doch die Zeit vergeht.
...wie nun auch Zeit vergeht ohne dass Angelina sich rührt.
Wie erstarrt blickt sie Marta Crowe an, die sich fragend vor sie stellt und „you can‘t see me“ vor Angelinas Gesicht spielt. Immer noch keine Reaktion. Erinnern wir uns kurz zurück, so war Angelina bereits bei ihrem ersten Treffen mit Marta Crowe bei Rav 336 mächtig irritiert von ihr und dieser Effekt scheint noch stärker geworden zu sein. Marta kratzt sich etwas ratlos am Hinterkopf, was sie nun machen soll und entscheidet sich dazu Angelina ratzfatz in eine Fireman‘s Carry Position zu hieven. Das löst bei Angelina etwas die Schockstarre, doch das Zappeln hilft nix… an den Seilen angekommen stößt Marta sie nach vorn und die Engelstochter landet frontal im Schnee und ist raus…


Lux Aeterna


Ob wir nun tatsächlich etwas Action zu sehen kriegen? Aus dem Iglu ins Freie tritt eine Frau mit ähnlicher Haarpracht wir jene von Marta, nur wilder und ungezähmt. Shinigami Ryobi Makiishi hat wie üblich einen stoffarmen Feiertags-Kimono am Leib, mit demonstrativem Totenkopf-Muster. Noch dazu hat sie sich für ihren Einzug eine solche Gesichtsmaske zugelegt, was einige jüngere Fans unter den Anwesenden doch unvorbereitet erschreckt. Im Ring entledigt sie sich der Maske, posiert mit rausgestreckter Zunge auf einer Ringecke und nimmt dann den Kampf auf, was uns nun klarere Impressionen von Martas Fähigkeiten im Ring ermöglichen sollte.

Zunächst aber mal lernen wir nix, da Ryobi sie ohne Umschweife in einen Side Headlock zwingt.
Dann greift sie um, verdreht Martas Arm und… Elbow auf denselben!
Noch eine Umdrehung… aber dann rollt Marta voran, flippt auf die Füße und dreht den Griff um!
Athletik hat sie also offensichtlich schon einmal.
Das ist nicht überraschend, so wie sie aussieht und welche Art Frau bei WFW rumläuft, aber dennoch gut zu wissen. Ryobi wiederum rollt und flipt nicht herum, um sich zu befreien, sondern knockt simpel ihren Unterarm in Martas Gesicht. Weniger spektakulär und sexy, aber definitiv wirkungsvoll.
Kurz drauf heißt es Whip In und… Go Away!
Marta liegt flach, Ryobi nickt zufrieden und deutet den Fans mit einer Geste an ruhig etwas mehr zu jubeln. Doch die sind gerade mehr damit beschäftigt sich mit Bratwürsten und Weißwein warm zu halten, ist ja nicht jeder so kälteresistent wie die haarreichen WFW Damen. Für Mata Crowe wird es nun auch haarig, bzw. brenzlig, denn Ryobi zieht sie am Am hoch, verdreht ihn, dann leckt sie an ihrem Daumen, macht ein Kreuzzeichen… es soll nun ein Ende finden!
DDeathT… aber nein!
Marta steht die Aktion und kontert per Northern Lights Suplex!
Wonach sie wieder auf die Beine flipt und… Superkick!
Ryobi taumelt rücklings… noch ein Superkick!
Die Shinigami ist nun gefährlich nah an den Seilen… Superkick #3!
Zu offensichtlich!
Ryobi fängt den Fuß ab und zeigt sogleich eine fiese Dragon Screw… wonach sie in einer fließenden Bewegung in einen Aufgabegriff übergeht: Sniper! Da kann Marta jetzt noch so zappeln und auf die Matte klatschen, Aufgabe gibt‘s hier ja nicht. Aber Ryobi hat ein Einsehen, lässt los, hievt Marta wieder hoch… und noch einmal die Bekreuzigung mit dem Daumen nach unten: also jetzt!
DDeathT!
Marta reibt schon die Hände von wegen „das war es jetzt“, ehe sie Marta wieder und wieder mit den Füßen stößt, um sie aus dem Ring zu rollen… doch an den Seilen angekommen blockt Marta plötzlich einen weiteren Fußstoß, erhebt sich, wirbelt Ryobi herum, indem sie den festgehaltenen Fuß wegstößt und greift von hinten zu: Proto Bomb! In einer fließenden Bewegung rollt sie sich dann durch die Seile auf den Apron und… Spirit Senton!
Die Fans sind aus dem Häuschen und klatschen Beifall, was Marta dazu verleitet ein paar demütige Verbeugungen zu zeigen… doch als sie sich danach wieder zu Ryobi umdreht, steht diese wieder! Tritt in den Magen und… Lilac DDT! Marta liegt wieder flach und dieses mal beeilt sich Ryobi mehr damit Marta aus dem Ring zu rollen und… schafft es auch!


Nuclear Fusion


Somit ist nun die Zeit für die erste Frau in der Temptation Gauntlet gekommen, die für gewöhnlich nicht „unten ohne“ ist, sondern für gewöhnlich in hohen Stiefeln unterwegs ist. Die selbsternannte (Re-)Inkarnation von Bishamonten, Curvy Cassie aka Cassandra Valeria, kommt aus dem Iglu hervor und präsentiert sich, ihre Kurven und natürlich ihre massiven, roten Flechten. Als sie jedoch durch die Seile in den Ring schlüpfen will, wird sie von Ryobi direkt attackiert und kriegt ein Knie in den Magen und… ebenfalls einen Lilac DDT!
Das könnte nun also schnell zu ende sein… ist es aber nicht.
Denn besagte Kurven von Curvy Cassie geben ihr ein gutes mehr Körperlichkeit als die recht flache Marta. Ergo… passt Cass nicht ganz so simpel durch die Seile durch. Und kann sich dann an selbigen festhalten und hochziehen, dabei einige Tritte von Ryobi praktisch no-sellend. Dann holt sie aus und schlägt einen Punch über die Seile, der Ryobi voll im Gesicht trifft… doch die hält es sich nur kurz und schlägt, bzw. tritt sogleich per Shotgun Dropkick zurück als Cass durch die Seile zurück in den Ring steigen will!
Volltreffer!
Cassie wird erwischt und der Rückstoß lässt sich in den Schnee sausen!
...was einen mittleren Wutausbruch zur Folge hat.
Dass sie hier so vorgeführt wurde geht Cassandra sichtlich an den Stolz.
Weswegen sie sich im formalen Kiza-Stil in den Schnee setzt, um zumindest so ihre Würde zu beweisen – und um zuzusehen, wie jemand anderes Ryobi hinauswirft, das will sie nicht versäumen.


Goldust


Ein hoheitlicher Auftritt! Nächste Matchteilnehmerin ist die schwarze Frau mit der güldenen Haarpracht und ebensolchem Bodypaint sowie langen Handschuhen und ganz wenig Bikini – wie schon bei ihrer früheren Partnerin ist auch die amtierende Tournament of Honor Intergender Turniersiegerin Caitlin Carat hier und heute stiefellos unterwegs. Ebendieser nickt Caitlin kurz zu, ehe sie in den Ring rollt und es direkt einmal besser macht als Cassandra, die frühere Hot Honey blockt nämlich die erste Attacke Ryobis und setzt sich sogleich per Spinning Spinebuster zur Wehr!
Wonach sie sich in Mount Position auf Ryobi setzt und dieser mehrfach auf die Mütze klopft.
Die Shinigami blockt keinen einzigen Schlag… und geht so KO.
Scheinbar.
Doch als Caitlin von ihr runtergeht und sie dann hoch hieven will, kontert diese umgehend per Kneeling Jawbreaker! Komplett überrumpelt stolpert Caitlin rücklings und… wird per Running Clothesline über die Seile geschlagen… und fällt in den Schnee! Da guckt Caitlin etwas dumm aus der Wäsche. Sollte sie den Temptation Titel holen, wer weiß ob dieser Moment noch mal relevant wird und Ryobi auf dieser Grundlage ein Titelmatch fordern wird. Aber das ist natürlich zum jetzigen Zeitpunkt alles rein spekulativ…


Heart of Courage


Und die nächste! Suzu Tendou kommt aus dem Iglu hervor und… rutscht auf dem Weg zum Ring im Schnee aus und landet darauf mit dem Gesicht voran in selbigem und stolpert noch dazu so, dass ihr faltiger Mikrorock verrutscht und den Fans ihren nackten Hintern vorzeigt. Gut, dass wir hier nicht bei Sony sind, wo nackte Hintern selbst dann zensiert werden, wenn sie nur für eine halbe Sekunde als Impression in einem Vorspann zu sehen sind, siehe Crystar.
Hier hingegen hält die Kamera extra voll drauf bis wieder Haupthaar in Form eines dicken Pferdeschweifs drüber ist, nämlich nachdem Suzu wieder steht. Rein in den Ring und… da rutscht sie direkt schon wieder aus und setzt sich dieses Mal unsanft auf besagten Po!
...das hat den Nebeneffekt, dass Ryobi Makiishi mit ihrem Clothesline aus vollem Lauf, der eine rasche Eliminierung werden sollte, deftig in die Luft schlägt und nun selber über Suzu stolpert, den Halt verliert und… raus purzelt. Suzu kriegt das zunächst kaum mit, außer dass Ryobi gegen sie getreten hat beim Drüberstolpern und hält ihre Deckung hoch… und such dann eine Gegnerin, die nicht mehr da ist. Der Blick wandert nach draußen… wo nun Ryobi frontal im Schnee liegt und etwas Po enthüllt, obgleich nicht viel, weil so viel Haar darüber ist, dass nur Teile zwischen den Strähnen hervor lugen…


Crystal


Es kommt die größte Frau im Roster, die 1,91 große Kristallritterin Serenity Smith von der Sorority of Light. Da sie im 2020er Temptation Turnier bereits gegen Miwayu Mitsurugi rausgeflogen ist, ist die Frau mit dem kristallinen Brustpanzer, ebensolchem Beckenpanzer und Unterarmpanzerungen sicher darauf bedacht, hier und heute auf sich aufmerksam zu machen, denn wenn es blöd läuft, ist das heute ihre erste und auch schon letzte Chance im Jahr zu wrestlen.
Nebenbei bemerkt sieht ihre Panzerung mehr aus wie eine Panzerung und ist aus stofflichem Material, wäre ja sonst unfair der Gegnerin gegenüber und noch dazu könnten sich ja sonst ihre Brüste nicht bis ins letzte Detail im Stoff abzeichnen und das wäre ja schrecklich, nicht wahr?
Manch einer wird zustimmen, andere verneinen und sei es nur weil die Frage doof formuliert war.
„Schrecklich“ sind andere Sachverhalte.
Obgleich Suzu schon etwas erschrocken aussieht.
Kein Wunder, ist sie doch satte 30 Zentimeter kleiner als die Frau mit den mehr als bodenlangen silbrigblauen Twintails, das kann schon sehr einschüchternd wirken. Dass ihre Versuche mit Kicks und Forearms irgendetwas zu bewirken auch mal komplett schieflaufen hilft in der Hinsicht nicht wirklich. Und dann wird sie plötzlich hochgestemmt und… rausgeworfen. Das ging ja einfach…


Fate's Decided


Ist aber ja nicht so als hätte WFW einen Mangel an attraktiven Japanerinnen, die nächste ist schon auf dem Weg. Konoka Yuumura trägt sommerliches, bauchfreies Top und knappe Hot Pants und obendrein einen Sonnenschirm mit sich herum. Was gut ist für Sommer und den Strand ist auch gut für den Winterurlaub.
Das Schwarze Kätzchen hopst in den Ring und steht vor einer ähnlich undankbaren Aufgabe als Suzu zuvor – Konoka ist mit 1,60 sogar noch einen Zentimeter kleiner als Suzu es war. Jedoch ist die Frau mit der tiefschwarzen Mähne ungleich erfahrener, selbstbewusster, geschickter und kecker. Was im Klartext bedeutet, dass sie Serenitys Zugriffsversuchen ausweicht und immer wieder mit Tritten in die Kniekehlen antwortet. Klare Sache: Riesen müssen fallen, dann gibt es eine Chance.
Und der nächste Lock Up Versuch unter dem sich Konoka drunter hinweg duckt… und dann springt sie hoch: Point Blank! Serenity ist angeknockt, aber steht nach dem Rückstoß noch halbwegs aufrecht! Katzenhaft steigt Konoka auf Serenitys Schultern, schlingt ihre Bein- und Fußpartie um deren Kopf und holt Schwung nach hinten, zum Poison Rana… aber Serenity bleibt standhaft und… geht in Richtung Seile. Oh-oh.
Inverted Alabama Slam nach vorne… Konoka fliegt über die Seile und ist raus!


Opportunity


Es folgt die Frau mit den vielen Spitznamen und dem Mangel an jeglicher Emotionalität in ihrer Stimme. ”The Alpha Girl” Miku Sendou, die Frau, die gern vermisst worden wäre bei einer Show ohne Auftritt und die wir vielleicht in der Trios Gauntlet hätten vermissen sollen ohne es tatsächlich getan zu haben. Ob ihre Trios Tourney Partnerinnen Diana Rolando und Vivian Maxwell dann in der Tag Team Gauntlet dabei sein werden? Spoiler: ja.

Noch ein Spoiler: die „Opportunity“ hier gegen Serenity einen kleinen Achtungserfolg zu erringen… schlägt fehl. Zwar versucht Miku ein bisschen was, aber dann hebelt Serenity sie aus und wirft sie einfach über die Seile, einfach weil sie es kann. Erinnerungen an Standing Alone werden wach als Kane und Matt Morgan die Anfangsphase dominierten. Problem für ca. jede, die hier gegen Serenity ran muss: dies ist eine Gauntlet und keine Battle Royal, ergo muss es irgendwie im 1:1 klappen…


Road to Darkness


Also gut, Wenn es eine Frau im Roster gibt, die gegen die Kristallritterin körperlich mithalten kann, dann die Schwarze Riesin mit der Silbermähne, Laura Reed. Noch dazu eine recht wütend erscheinende Laura Reed, vermutlich ist der Verlust des Tag Team Titels von Standing Alone noch immer nicht so ganz verdaut und Serenity soll es nun ausbaden.

Sogleich entbrennt ein Schlagabtausch der Großgewachsenen, der es in sich hat.
Punches fliegen von links nach rechts und rechts nach links, das hat schon was von Prestigeduell.
Vorteil für Laura: sie ist ausgeruhter.
Und so kann sie Serenity nach und nach zurückdrängen, bis diese an den Seilen ankommt.
Und dann setzt es einen plötzlichen Big Boot! Soll heißen Foot!
Doch Serenity duckt sich weg und Laura trit sich selbst unsanft auf die Seile – und kassiert direkt danach einen Dropkick von Serenity! Der wuchtet Laura ohne Chance auf Halt nach draußen… und das neue Jahr beginnt für Reed in etwa so frustrierend wie das alte Jahr aufgehört hat, was diese zu einem mittelschweren Wutausbruch verleitet. Gut, dass kein armer, wehrloser Schneemann in der Nähe steht, man müsste sich sonst Sorgen um dessen Wohlbefinden machen.
#Schneemannrechte


Dark Sun


Zeit für die zweite Dame aus Harold Emurs Reihen. Ryobi hat ja schon gut was gezeigt in dieser Gauntlet, nun ist es an der Frau mit dem Stoffschwein in das Spektakel einzugreifen: Monica Shade. Selbige diskutiert mit ihrer Plüschfreundin noch einmal die Matchtaktik, dann schlüpft sie in den Ring und deutet erst einen Spurt in Richtung Serenity an, nur um dann doch plötzlich abzustoppen, weswegen diese mit ihrem Versuch eines Ausfallschritts und Griffversuchs eines Powerslams in die Luft greift anstatt Monica zu erwischen.
Und dann greift stattdessen Monica zu und… hievt Serenity auf ihre Schultern!
Fireman‘s Carry!
Das sieht man auch nicht häufig, dass jemand Serenity tatsächlich TRAGEN kann!
Doch nicht nur das, plötzlich geht es mit Schwung umd Schmackes abwärts:
Dark Lesson!
Doch damit nicht genug – Monica tritt Serenity hart in die Rippengegend, sodass diese sich auf alle Viere in Bauchlage rollt und dann setzt Shade mit einer weiteren Aktion nach: Teacher’s Rule! Serenity liegt flach… und Monica beginnt sie gen Seile zu rollen! Doch an diesen angekommen greift Smith plötzlich zu und Monica an die Gurgel, ehe sie sich wieder erhebt! Chokeslam über die Seile… nicht ganz!
Monica tritt sich frei, landet auf dem Apron und greift zu: Apron Suplex! Serenity versucht noch zu blocken, doch Monica reißt sie mit so viel Wucht nach oben und hinten, dass dies ein Versuch bleibt! Und anders als Brian Cage bei Standing Alone lässt sich Monica erfolgreich so fallen, dass sie selbst auf dem Apron verbleibt und nur ihre Gegnerin in die Tiefe fällt. Serenity ist raus, Monica noch drin, die zufrieden gen Lady Rosi nickt von wegen „geschafft“.


Shade


Apropos „Shade“, das ist nicht nur der Name der Dame im Ring, sondern auch der Theme Song von Lala Sakurai. Die Frau, die von Tyler Black gewaltsam sitzengelassen wurde und bei Hour of Glory den Gewinn des Temptation Titles verpasst hat. Die Blutsaugerin sieht auch nach wie vor nicht sehr glücklich aus, verständlicherweise.

...und so ist es auch kein Wunder, dass sie schon wieder raus ist, kaum dass sie im Ring war. Wer etwas abwesend aus der Wäsche guckt und auch tatsächlich nicht bei der Sache ist, muss sich nicht wundern, wenn es einen satten Running Clothesline gibt, inklusive raschem Abgang.


Where Angels Fear To Tread


Es folgt die Frau, gegen die Lala bei Hour of Glory gekämpft hat und die beim Grandslam XIV ihr Gold an Sofiya Țepeș abgeben musste, ehe sie zumindest noch den Tag Team Valentine Case im Money in the Bank Match ergattern konnte: Poetic Primrose Sasami Kannaoe. Auf dem Weg zum Ring gibt es einen kurzen Blickwechsel zwischen den Gegnerinnen von Hour of Glory, dann rollt sich Sasami in den Ring und muss sogleich der ersten Attacke von Monica ausweichen.
Dann noch eine Runde ducken und dann – dann ist es Zeit für den Gegenschlag.
Punch, Punch, Low Kick und… Ansatz zum Tsunami aka Rock Bottom!
Aber Monica kontert mit Elbows und allmählich begreifen wir, warum diese in der Lage war Serenity herumzutragen. So oft war Shade bisher nicht im WFW Ring und Lala war so schnell wieder raus, dass wir es da auch kaum mitgekriegt haben, während gegen Serenity halt alle klein aussehen, aber… Monica ist auch relativ groß. Auf jeden Fall deutlich größer als die 1,58 kleine Japanerin, die sie gerade mit dem Tsunami wegspülen wollte. Sagen wir 1,80 vielleicht? Ja, das könnte gut hinkommen. Und so ist es plötzlich stattdessen die Poetin, die hier ausgehebelt wird: Obsidian Flowsion!
Sasami liegt flach, aber nur kurzzeitig, dann hievt Monica sie schon wieder hoch, umgreift sie und… wirft sie per Overhead Belly to Belly Suplex im hohen Bogen hinter sich – über die Seile in den Schnee! Harolds Schützling eliminiert also die dritte Gegnerin in Folge und noch dazu eine Ex-Titelträgerin. Wenn sie die Form mit ins Turniermatch gegen Carmella beim ersten Rav des neuen Jahres nimmt, wird sie ein harter Brocken für die Princess of Staten Island.


A Gift from Space


Der nächste große Name ist schon unterwegs für Monica, um ihr Portfolio weiter zu verbessern – oder alternativ auszuscheiden ohne sich Häme gefallen lassen zu müssen. Denn mit Leitstern Stella Nova kommt immerhin eine zweifache Kofferträgerin aus dem Iglu geschritten. Obgleich sie die beiden Koffer nicht mit dabei hat. Noch dazu kommt mit Stella eine Frau, die im letzten Jahr eine satte 100% Siegesquote vorzuweisen hatte. Was bedeutet: will sie das wiederholen, muss sie diese Gaunntlet gewinnen, sonst hat sie schon zum Jahresbeginn eine Niederlage mehr auf dem Konto als im kompletten Vorjahr. Das nennt man dann Leistungsdruck.
...oder würde es nennen, wenn denn Matchstatistiken im Wrestling mehr als eine lustige Randnotiz wären, auch wenn uns eine gewisse haarfeindliche „elitäre“ US Mainstreampromotion etwas anderes suggerieren will. Die einzig wirklich wichtige Statistik ist doch die des Vergältnisses vom Haupthaar zur Körpergröße, richtig?
...okay, lassen wir das und widmen uns der Action im Ring, um jene Leser, die irgendwie noch nicht die Lektüre aufgegeben haben, endgültig zu verschrecken. Auf Geheiß ihres Stoffschweins attackiert Monica sofort Stella und versetzt dieser einige harte Stomps und Tritte, ehe diese sich zur Seite rollt und mit einem Dropsault zurücktritt, der Shade über die Seile schickt… aber sie hält sich auf dem Apron und rollt sich durch die Seile wieder in den Ring, gerade rechtzeitig um die heran sprintende Stella mit einem Back Body Drop zu überraschen… aber Stella nutzt den Schwung um gegen das oberste Ringseil zu federn und kommt von dort per Crossbody zurück!
Doch Shade verwandelt dies in einen Scoop Powerslam!
Und dann setzt sie gegen Stella weiter nach: Teacher’s Rule!
Wird dies der nächste Upset?
Stella liegt flach und Monica kann sie zu den Seilen zerren, nimmt Anlauf… und Baseball Slide!
Der soll Stella durch die Seile nach draußen befördern, doch selbige flippt plötzlich auf die Füße, der Slide geht daneben und Stella schubst noch einmal von hinten nach! Resultat: Monica rutscht durch die Seile nach draußen und landet im Schnee. Damit kann sie Lady Rosi wieder einsammeln gehen, sie ist raus…


Hort of the Green


Kommen wir doch noch einmal zu statistischen Spitzfindigkeiten zurück, denn nun folgt eine Frau, die im letzten Jahr schlicht gar kein Match bestritten hat und quasi nur als Valet für ihre Freundinnen und Freunde agierte: Aspara Utsutsuruya von der Asian Shirt Squad. 2018 noch Gewinnerin des Fanvotings beim letzten Festival of Wishes und dann ein Jahr Leerlauf. Zumindest bei den anwesenden Fans hier hat ihrer Popularität das nicht sonderlich geschadet, gemeinsam mit den Los Hermanos und den anderen Shirties war sie ja auch ohne Match ein Fixpunkt in den Shows und doch wird man das Gefühl nicht los, dass 2019 ihr Durchbruchsjahr hätte sein können…
Im Ring wird das Ganze dann doppelt deutlich:
Sie will unbedingt gegen Stella verlorenes Momentum wiederherstellen und geht flink in die Offensive – doch die ist auch nicht gerade langsam auf den Beinen und springt zur Seite, kaum dass Aspara zum Running Dropkick ausgeholt hat, mit dem Effekt, dass sich die Frau mit dem grünen Daumen auf den Hosenboden setzt. Nur ohne Hose versteht sich. Dafür sitzt ein Low Dropkick von Stella an den Hinterkopf, nach welchem die Stellare ihre Gegnerin gen Seile zieht… aber dort angekommen packt Aspara plötzlich im Hochkommen zu: T-Bone Suplex!
Das ging knapp an den Seilen vorbei… Glück für Stella Nova, die nun auch noch den Megasplash von Utsutsuruya abkriegt! Um sich aus der Gefahrenzone zu begeben rollt sich Stella instinktiv durch die Seile nach draußen und… realisiert gerade noch rechtzeitig, dass sie kurz davor ist, sich selbst zu eliminieren, wonach sie sich gerade so auf dem Apron hält… aber Spinning Heel Kick von Aspara! Treffer und Abflug! Das war ein bisschen dämlich von Stella, die somit dieses Jahr nicht ohne Niederlage verbringen wird, aber sie hat es ja auch zwei Mal in Folge geschafft im Money in the Bank Match den falschen Koffer abzuhängen, von daher ist das jetzt nicht die ganz große Überraschung...


Prelude of...
Pet Predator


Als Randnotiz werden wir informiert, dass noch fünf Teilnehmerinnen folgen und die Erste ist das dritte Drittel der ehemaligen Boobraids und das einzig beim Shogunate of Doomination verbliebene Mitglied, Busty Bunny. Sie kommt im Takt ihres Theme Songs zum Ring gehoppelt, dass die schwarzen Flechten wippen, Arme und Hände haltungstechnisch zu Hasenpfoten stilisiert, eigentlich schade, dass wir nicht Kaninchen vs. Schneehase zu sehen kriegen.

Was wir allerdings zu sehen kriegen, ist ein Hand Spring Elbow, mit dem Aspara ihre Gegnerin beim betreten des Rings überrascht – manch andere Gegnerin wäre vom Impact der Aktion vermutlich direkt wieder über die Seile gegangen, aber Busty Bunny ist halt nicht „nur“ Boobs und Braids, sondern hat generell einen krassen Körper und damit krasse Physis. So steckt sie den Treffer weg ohne groß bewegt zu werden, ist aber etwas benommen und lehnt an die Seile. Die Thailänderin im Hemd beginnt darauf hin in die gegenüberliegenden Seile zu sprinten, um von da zurück zu federn und eine Laufaktion zum Rauswurf vorzubereiten – aber daraus wird nichts. Denn Bunny spritet ihr kurzerhand hinterher und als Aspara sich zum Zurückfedern umdreht, da ist Bunny auch schon vor ihr und schickt sie per Running Clothesline wuchtig über die Seile – es gibt kein Halten und somit nur den Abflug ins kühle Weiß.


Last of the Wilds


2017 war sie auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und wurde als Siegerin des Temptation Turniers von Lieza Ramón zu „Queen Elise“. Es folgten zwei Jahre mit einem Haufen Niederlagen, alleine 2019 gab es vier Niederlagen in vier Matches, was die miserabelste Bilanz des Jahres darstellte. Entsprechend ist die Königin von 2017 höchst motiviert hier einen Sieg zu schaffen und so 2020 direkt erfolgreich zu start… ähm, nein, ist sie nicht. Denn anders als ca. alle anderen, welche die Temperaturen weitgehend no-sellen fröstelt Elise ganz schön heftig, was sich daran zeigt, dass sie sich ein bisschen die Hände und Arme reibt. Klar, sie IST die Toxische Echsenkönigin… und treu diesem Seins ist sie eher der Wärme als der Kälte zugetan.
Und so nimmt das Unheil seinen Lauf: kaum ist sie im Ring, ist sie auch schon wieder weg, weil Bunny Hüfte voran in sie hinein crasht. Der Negativlauf für Elise hält also an...


Cal's Claim


Es folgen noch drei und zunächst hat die Schwiegertochter von Medusa ihren Auftritt, die schwarzmähnige Coco Lores Callirrhoe. Teufelstochter Amanda Hildegard Lithia hatte ihre schwarze Haarpracht ja nicht offen vorgezeigt, dafür kriegen wir nun Coco komplett ausgebreitet zu sehen, obgleich bei ihr weniger als die Hälfte an Bonusmetern über den Schnee schleift verglichen mit dem, was uns Amy hätte bieten können. Quasi die kurzhaarige Sparversion, wenn man das so formulieren kann, wenn die *Bonus*meter noch mal mehr als die Körpergröße sind. Und klar kann man das, „lang“ und „kurz“ sind schließlich und letztendlich ja eigentlich Begriffe, die Relationen angeben – und die gängige Relation ist seltsamerweise immer gar kein Haar oder sehr Kurzes, weswegen es ja auch im allgemeinen Sprachgebrauch „schulterlang“ statt „schulterkurz“ heißt. Das nennt man dann bewusst niedrige Standards setzen, damit es umso leichter ist, mit positivem Vokabular umschrieben zu werden.
...liest noch jemand? Vermutlich nicht, also machen wir die Beschreibung der Aktionen im Ring kurz: zunächst konnte Bunny sich per Spinning Blue Thunder Bomb den Vorteil verschaffen, aber beim Versuch der Eliminierung wehrt sich die Gattin von Chrysaor und kontert per Flapjack, der Bunny mit dem Kopf in die Ringecke knockt – klar, dass diese danach benommen ist und sich nicht mehr gegen den Rauswurf wehren kann…


Stone Tower


Es folgt die junge Dame, die ursprünglich als Zukunftsversprechen für Glorious Bliss von Stephanie McMahon von Next Level Wrestling verpflichtet wurde: Ruri Kanzaki. Zukunftsversprechen – und Bodyguard. Ironie des Schicksals, dass Ruri letztlich ihre Bewacherin
nach ihrer Gefangennahme wurde, als Sasha Banks das Kommando bei Glorious Bliss übernahm und Steph de facto gefangen nahm. In Sachen Matches heißt es für Ruri Kanzaki ein Match, eine Niederlage, obgleich das eher die Schuld von Roman Reigns war, der bei Hour of Glory im Intergender Turniermatch vom Undertaker ausgechokt wurde.

Nun hat sie also die zweite Chance zu zeigen, zu was sie im Ring in der Lage ist und führt sich damit ein, dass sie sich unter einem Clothesline Cocos drunter hinweg duckt und dann hochspringt: Jumping Neckbreaker! So kann man mal anfangen… und weitermachen. Ruri zerrt Cal wieder hoch, umklammert sie, stemmt sie hoch… und wirbelt sie herum Athleticplex! Unfassbare Hebelwirkung, die umso bemerkenswerter wird, wenn wir uns vor Augen halten, dass Ruri über 20 Zentimeter kleiner ist als Coco – mit gerade mal 1,52 ist sie nicht nur noch kleiner als etwa Alexa Bliss oder die Gorgon Twins, sondern schon extrem nah an der Kleinwüchsigkeit. Klein aber oho und wie – denn die nächste Aktion soll ein Piledriver werden… ja von wegen! Crucifix Powerbom… nein! Genau hier wird die Körpergröße dann doch zum Problem. Zwar kann sie Coco tatsächlich stemmen, aber die kann sich frei zappeln und Dank des Missverhältnisses der Größe quasi direkt wieder stehen, sich umdrehen und zupacken:
Olympicallirrhoe!
Und damit nicht genug, sie zieht Ruri wieder hoch, schleudert sie in die Seile und setzt nach: The Dimension Wheel… über die Seile nach draußen in den Schnee!

Holy Shit! Holy Shit! Holy Shit!

Gut, dass der Schnee da ist und den Sturz deutlich abmildert, sonst wäre das brutal geworden…


Blood Red Rainbow


Und damit folgt die letzte Teilnehmerin – eine Frau, die sonst primär als Ringrichterin agiert. Ekaterina Akenova. Hatten ein paar Fans auf einen „größeren Namen“ gehofft, hält sich die Enttäuschung doch in Grenzen, ob des ungewohnten, beeindruckenden Anblicks, den Akenova bietet. Zunächst natürlich zur Abwechslung „unten ohne“, klar, aber vor allem hat sie eine andere Frisur als sonst. Sprich: das Haar, das sonst mit Stoff umwickelt zu Zöpfen gebunden ist, ist nun offen und entpuppt sich als knapp das freifache ihrer Körpergröße – die Strähnen, die zum mehr als bodenlangen Pferdeschwanz am Hinterkopf gebunden sind, sind also anders als bisher vermutet nicht der Hauptteil, sondern der „kurze“ kleine Teil ihrer Haarpracht! Unglaublich, oder?
...könnte bitte wer zustimmen und nicht die traurige Wahrheit verkünden, dass dieses Geschreibsel maximal halbherzig und wenig inspiriert ist? Immerhin schließen sich diese Faktoren ja nicht gegenseitig aus…

Jedenfalls geht es nun im Ring um den Sieg in dieser an sich bedeutungsarmen Gauntlet, wobei die gerade in den Ring gestiegene Vampirin zunächst den besseren Start hat, erwischt sie doch Coco mit einem Low Dropkick und und zwingt sie so in die Knie, wonach die stolze Vampirprinzessin sogleich zum Pedigree ansetzt. Jedoch, statt dieser Aktion gibt es einen Back Body Drop, nach welchem sich die Blutsaugerin früher in den Stand zurück zwingt, als taktisch sinnvoll gewesen wäre, denn so kann Coco zupacken und zum Red Assassin ausholen und diesen durchziehen! Darf kurz angemerkt werden wie viel Haupthaar bei dieser Bewegung hypntotisierend betörend in der Gegend rumhaupthaart?
...gedurft werden darf das wohl, nur sehr spannend zu lesen ist es nicht.
Machen wir also den Deckel auf dieses Match.
Coco zieht Ekaterina zu den Seilen und… nein, Moment, es ist noch Leben in der Untoten!
(zumindest das ist ein semi-lustiges Wortspiel, richtig?)
Ekaterina Akenova reißt sich frei und… Superkick!
Callirrhoe muss sich angeknockt von Ekaterina abwenden und die greift von hinten zu in eine Abart des Full Nelson… und dann geht es nach hinten: Lightning Dragon! Cal bleibt auf allen Vieren liegen und die Vampirin wittert ihre Chance. Sie packt erneut den Kopf der Gegnerin zwischen die Oberschenkel, Arme eingehakt. Aber jetzt: Pedigre… nein, es werden die Angel's Wings! Coco bleibt direkt vor den Seilen liegen und Ekaterina setzt per Baseball Slide nach, der Cal unter den Seilen hindurch nach draußen befördert!
Anders als Monica zuvor gelingt also Ekaterina durch diese Aktion der Rauswurf…


Titanic Struggle


Eine raus, zwei rein? Ist schon die Tag Team Gauntlet? Nein, es ist nur so, dass nun Volumina Siren aus dem Iglu tritt und ihre kleine Schwester Purpur mit dabei hat, um Hand in Hand gen Ring zu gehen, wo Purpur nun noch einige Worte der Aufmunterung an ihre Schwester loslässt und ihr noch ein Glücks-Küsschen aufdrückt, wie das Schwestern halt so machen, wenn sie nicht verfeindet sind wie es bei Volumina Siren und ihrer anderen Schwester Queen Violet der Fall ist.

Kaum im Ring angekommen möchte Volumina Siren mit der Küsserei direkt weitermachen, breitet die Arme aus und schnuckt mit einem Unterschenkel hoch. Darauf nicht einzugehen wäre unehrenhaft und so lässt sich die stolze Vampirin darauf ein, Knuddel~! Bein hoch~! Kuss~! Dann noch ein weiterer links, noch einer rechts und ein finaler wieder in die Mitte (mit Zunge?!). Ein paar Fans chanten „Code of Honor“ in der Hoffnung, dass dies bei künftigen Damenmatches die Norm wird, ähnlich wie der Handshake bei Ring of Honor zum guten Ton gehört(e).

Nun aber geht es an das Kämpferische… und da zeigt sich Ekaterina rasch von ihrer kaltherzigen Seite: die Sirene ist noch aufgeputscht von den Küssen, da tritt ihr die Blutsaugerin in den Magen und lässt die Angel's Wings folgen… nein! Volumina kontert per Back Body Drop… den steht Ekaterina jedoch… fängt sich aber einen Superkick ein! Die Vampirin torkelt benommen zu den Seilen und die Sirene läuft an, um sich per Body Splash auf sie zu stürzen… doch da zieht die Vampirin geistesgegenwärtig die Seile runter und das Volumen der Sirene arbeitet gegen sie – bei dem Momentum gibt es weder Stop noch Halten und sie fällt in den Schnee...


The Four Seasons


Sieh einer an, die Königin des Rassismus ist also auch heute hier, damit war nicht zwingend zu rechnen. Aber vermutlich ist sie zu eitel um hier außen vor zu bleiben. Noch dazu hat sie laut Kommentatorinnen die beste Startnummer, soll heißen: nach ihr kommt niemand mehr. Und schon ist ihre Anwesenheit verständlicher, hat sie doch nun die große Chance sich als die Beste zu profilieren und sei es bei einer besseren Spaßveranstaltung wie dieser – und sie hat schon Spaß, kann sie doch mit dem Finger auf die rausgeworfene Volumina Siren zeigen und lachen. Die bedeutet ihr es erst einmal besser machen zu müssen und bleibt mit Purpur Ringside, um sich das anzusehen.

Die Lilablütlerin ist nun halbwegs bekannt dafür sich nicht gerne zu bewegen – nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Battle Royal. Ob sie auch zu diesen Menschen gehört, die so viel essen können, wie sie wollen ohne dick zu werden? Oder setzt sie statt fett einfach mehr Haupthaar an? Und wieso kann der weibliche Körper nicht generell so funktionieren? Da muss etwas in der Evolution fehlgeschlagen sein. Man stelle sich mal vor man hätte nach dem großen Weihnachtsfressen plötzlich nicht ein paar Kilo mehr auf den Rippen, sondern ein zusätzliches Kilo Haupthaar. Das wäre mal was…

Was nicht wäre sondern ist: Ekaterina rennt voran, um die Bewegungsscheue möglichst direkt zu eliminieren und selbst diese Gauntlet zu gewinnen – doch komplett unbeweglich ist Queen Violet dann auch wieder nicht und hebt ihr linkes Bein, womit sie der Vampirin einen Big Foot verpasst. Selbiger Fuß landet danach auf der Blutsaugerin Kehle, ehe sie diese am Arm packt, zum Fallaway Slam aushebelt und dann im Stand hinter sich wirft – wonach sie triumphal die Arme emporhebt und zu ihren Schwestern blickt von wegen „na, gesehen? Ich bin die Beste, also huldigt mir!“
...dumm nur für sie, dass sich Ekaterina auf dem Apron gehalten hat – diese schlüpft ob Queen Violets frühzeitiger Siegesfeier ungehindert in den Ring zurück, packt sie von hinten und schleudert sie raus, ihren Schwestern direkt vor die Füße. Womit nun Volumina das Lachen auf ihrer Seite hat.
Wie auch Ekaterina nun Freude verspürt, denn das ist der Sieg, es kommt niemand mehr! Bonus Event und später Startplatz hin oder her, ein Sieg ist ein Sieg, das wird ihr ohnehin schon nicht ganz geringes Selbstvertrauen sicherlich beflügeln – Aspara Utsutsuruya wird es beim kommenden Rav nicht leicht haben, soviel steht fest… die Vampirin lässt sich noch ein bisschen feiern, dann kündigt Katia Klabautermann auch schon den nächsten Wettbewerb an, den Teamwettbewerb… und kehrt danach nicht ans Kommi-Pult zurück.



Snowfeet Over the Top Elimination Tag Team Gauntlet

Merbraids‘ Bubbles



Zu Beginn der Tag Team Version dieses eigenwilligen Spektakels entern nämlich die Gastgeberinnen höchstselbst in den Ring. Vermutlich will Aya Albatross sich nicht vorwerfen lassen, sich und
Katia "Klabautermann" Fuchs zu bevorteilen, auch wenn das hier quasi eine reine Spaßveranstaltung sein soll – sein soll. Dass es hier halt doch kompetetiv zur Sache geht, ist schon gezeigt worden und in die Matchstatistik geht das auch alles ein. Am Kommipult werden die beiden in der Zwischenzeit von Celestine und Priscilla Camus ersetzt, Kommentierung ist nun also Chefsache.


The Very End


Queen Elises Auftauchen in der Temptation Gauntlet hat es ja schon so ein bisschen vermuten lassen – das und dass fast jede nicht aus dem US Mainstream bekannte Dame hier mit dabei ist – aber dennoch ist es bemerkenswert, dass die Lila Teufelinnen Luna Flamberge und Rebecca Flamberge sich zur Teilnahme hier bereiterklärt haben. Oder, vielleicht auch nicht. Immerhin lieben es die beiden ja sich aufzuspielen und anderen ihre Stärke zu demonstrieren. Besonders Schwächere piesacken ist ein Hobby von ihnen. Ergo kommt diese Chance das eigene Ego aufzupolieren gerade recht, zumal 2019 ja nicht ganz so optimal gelaufen ist. Noch dazu kann Luna „unten ohne“ sein trainieren und Rebecca… ist es halt zur Abwechslung auch mal. Huzzah?

Natürlich gibt es eine Grundvoraussetzung für die Flamberges, wollen sie hier groß auftrumpfen: sie müssen den ersten Schritt vor dem zweiten machen und also erst einmal die Merbraids besiegen, was nicht die einfachste aller Aufgaben ist. Und die wollen sicher nicht bei der eigenen Show direkt rausfliegen. Gleichzeitig wäre es für das angekratze Ego der Flamberges natürlich ein riesiger Rückschlag, würden sie hier als Erste ausscheiden ohne selbst eine Eliminierung vollbracht zu haben. Folglich geht es direkt ernsthaft los, nämlich mit Tempo seitens der Merbraids:
Schnelle Low Kicks, Ausweichschritte und Forearms sollen die Flamberges auf dem falschen Fuß erwischen und das gelingt in gewisser Weise auch, kriegen diese doch bei ihren Gegenschlagversuchen keinen Zugriff. Allerdings sehen die beide auch nicht so aus, als ob sie sich von diesen im Endeffekt auch eher seichten Treffern in absehbarer Zeit schwächen lassen würden. 2019 war zwar ein Jahr zum Vergessen, doch wer zwei Wargames Matches mitgemacht hat, ist einiges an Härte gewöhnt. Ergo braucht es mehr, wollen die Merbraids hier obsiegen.
Zumal die Flamberges auch nicht beabsichtigen, sich hier nur angreifen zu lassen.
Sie willen auch selbst angreifen – und machen das jetzt auch.
Beide reißen genau rechtzeitig ihre Knie nach vorn und verpassen den Merbraids je einen Kitchen Sink, ehe sie die Matrosenmädels wieder auf die Füße zwingen und ineinander whippen wollen – doch die laufen nicht ineinander, sondern nebeneinander, haken einander in den Armen ein, drehen sich um 180°, lassen los und kommen zurück zu den Absendern mit Shotgun Dropkicks, welche die Lila Teufelinnen in die Ringecken hinter ihnen donnern! Hoch aufs zweite Seil und synchroner 10 Count Punch… aber die Fans können nur bis 9 mitzählen. Nicht etwa, weil sie vor Kälte vergessen hätten, wie es nach „9“ weitergeht und auch nicht um der wohlmöglich haarreichsten Figur der Fiktion überhaupt, Mistress 9, zu huldigen, sondern weil zu diesem Zeitpunkt ein doppelter Kontergriff erfolgt:
Die Flamberges nehmen die Merbraids in Ansätze zu Powerbombs, laufen voran, knocken sie in der Ringmitte mit den Rücken gegeneinander… doch als sie dann zu den Seilen weitergehen, um die Merbraids über dieselben in den Schnee zu bomben, da kontern die Merbraids mit Ranas und stattdessen machen die Flamberges den Abflug! 2019 war ein Katastrophenjahr für die Flamberges und 2020 geht auch schon wieder mit einer Pleite los…


Vampire Lair


Im letzten Jahr konnten die Vampirzwillinge mit ihrem Sieg gegen Kaitlyn und Leticia Cline in der Tournament of Honor Qualifikation ihre niederschmetternd negative Matchbilanz etwas aufhübschen, nun haben Noel und Esmeralda Geamăn die nächste Chance zu beweisen, dass ihre starke Leistung gegen das Shogunate of Doomination im Tag Title Match beim Grandslam XIII keine Eintagsfliege war, sondern etwas, das sie regelmäßig zu leisten imstande sind.

Dropsault von Aya und Dropkick von Katia!
Und schon raus!
So viel also zum Thema irgendetwas beweisen zu wollen, das war der vielleicht schnellste Abgang überhaupt an diesem Abend und entsprechend deprimiert sind die Vampirzwillinge auch – das war nix außer einer massiven Blamage...


Septette for the Dead Princess


Jetzt wissen wir, warum Laura Reed in der Temptation Gauntlet allein antrat: ihre Partnerin, Baroness Lucia von Faris, tritt heute mit jemand anderem gemeinsam an, nämlich ihrer Kindheitsfreundin Marion Nathaniel, die heute also mal Ausgang hat anstatt in ihrem Hochsicherheitszimmer zu verweilen. Ob das eine gute Idee ist? Wir werden sehen…

Zunächst einmal sehen wir derweil, dass sich Lucia und MaNa besser anstellen als die Vampire, lassen sie sich doch von den Merbraids nicht überrumpeln, sondern weichen jeweils aus, wonach Marion per Backstabber gegen Katia zurückschlägt und Lucia in diese mit einem Clothesline hineinläuft, der sie auf die Matte klatscht.
Marion blockt daraufhin einen Spin Kick von Aya und hält sie fest, sodass Lucia der Merbraid das verbliebene Standbein mit einem tief gesprungenen Dropkick weg sensen kann. Marion geht beim Impact sogleich in einen Legbar über und ermöglicht es so Lucia unmittelbar per Elbow Drop nachzusetzen. Die beiden Nekromantinnen rollen rücklings auf die Beine zurück… und fangen Katia ab, die eine Sprintaktion zeigen wollte. Beide haben ihren Arm um Katias Hals, beugen sie nach vorn… und dann schwingen beide Nekromantinnen nach hinten: Double Hellscythe!
Katia ist KO und nun kriegt Sara es ab: beide Gegnerinnen haken sich bei ihren Armen ein… und doppelter Hip Toss über die Seile nach draußen! Das war eine Machtdemonstration… Marion hopst lachend umher, offenbar hat sie Spaß. Kein Wunder, wenn alles so reibungslos verläuft…


Wanderer’s Poem

Was ein Timing! Es folgt das dritte Mitglied der No Shoe Crew, Ouka Eagle, welche nun von den Merbraids entsprechend nett begrüßt wird und mit auf den Weg kriegt, sie nun bitte zu rächen. Natürlich mit Augenzwinkern, wirkliche Rachegefühle sind nicht im Spiel und doch hat die Native American sicherlich vor mit ihrer Partnerin, Cowgirl Ashley Rage, hier etwas für die Matchstatistik zu tun, zumal ein Erfolg gegen hochrangige Mitglieder der Camus Company ja auch durchaus gut für den eigenen Stand in der Firma ist.

Was dabei gerne mal vergessen wird – auch Ashley ist eine große Nummer in der C Comp und wie selbstverständlich nimmt sie sich ihrer Abteilung Null Kollegin Lucia von Faris an, während Ouka sich mit Marion auseinandersetzt. Selbige Auseinandersetzung verläuft rasch in eindeutige Bahnen: während es zwischen den beiden C Spe-C-ials recht ausgeglichen zugeht, dominiert Marion die indogene Frau, kontert mit zunehmender Intensität all ihre Versuche in die Offensive zu gehen – und dann kommt es, wie es kommen muss: mit einem wuchtigen Dropsault schickt das Mad Necro Gal ihre blauhaarige Kontrahentin über die Seile, die sich nicht halten kann und herausfliegt, gerade als Ashley es schafft Lucia zur Texas Tower Bomb auszuhebeln, was auch gut und gern über die Seile hätte gehen können. Stattdessen setzt Ashley die Baroness sanft ab und bedeutet ihr mit einer Fingergeste wie knapp das war – was die mitunter von ihren Fähigkeiten alles andere als überzeugte Ouka kaum trösten wird…


Faith is for the Transient People


Stichwort „Selbstvertrauen“ - davon strotzt Sylvia "Sylph" Meloni auch nicht gerade und war bereits einmal kurz davor die Wrestlingstiefel an den Nagel zu hängen, um nur noch Valet zu sein. Also mal abgesehen davon, dass die Römerin mit der imposanten, grünen Lockenpracht eh nie Stiefel oder sonstiges Schuhwerk trägt. Ihre Partnerin "Undine" Yae Kototsukimi hielt sie davon ab – fest entschlossen mit Sylph das Tag Team Turnier und den Titel zu gewinnen. In Runde 2 sind sie schon einmal, obgleich die Knightingales nun auch nicht die allergrößte Herausforderung waren, da stehen ihnen nun zwei ungleich gefährliche Gegnerinnen gegenüber… doch das eigentliche Problem ist Sylphs Zaghaftigkeit. Marion löst in ihr Unbehagen aus, während Lucia ihre direkte Vorgesetzte ist. Ihre Chefin. Und so steht sie zögerlich da, was Lucia sofort realisiert und mit einem Running Clothesline ausnutzen will – doch ist Sylph nicht SO vor Ehrfurcht erstarrt, dass sie nicht zur Seite gehen könnte, was sie auch macht… wodurch Lucia daneben schlägt und selber gefährlich nah bei den seilen gerade so zum Stillstand kommt. Undine wiederum hat genau gar keine Hemmungen Lucia anzugreifen – Yae Bazooka!
Treffer und Goodbye! Lucia landet kopfüber im Schnee und Marion kugelt sich ob dieses Anblicks vor Lachen…


Golden Sun Rising


Als nächstes schnucken zwei Rookies aus dem Iglu in den Schnee – zunächst die brünette Japanerin mit den roten Haarspitzen im roten Kleid mit weißem Saum und roter Mütze auf dem Schopf - Mitsuki Aihara. An ihrer Seite die Frau, die in Mitsukis Auftrag vom Friedhof des Undertakers zurück in der Welt der Lebenden ist - Kaede Kagurazaka. Letztgenannte packt ihre Partnerin an der Hand und übernimmt die Führung um gemeinsam Richtung Ring zu schnucken. Ringtreppe hoch und auf den Apron, eine Runde Rücken an Rücken, Ferse an Ferse, Zöpfchen an Zöpfchen und Po an Po posiert und dann heißt es rein in den Ring – und direkt dem ersten Ansturm ausweichen, denn Undine versucht mit einer weiteren Yae Bazooka sogleich den nächsten Rauswurf zu erzielen.
Stattdessen muss Kototsukimi nun alle Körperkontrolle zusammennehmen, um die Aktion halbwegs abzubremsen… was ihre beiden Landsfrauen sogleich ausnutzen, um sie zu packen und zusätzlichen Schwung mitzugeben! Undine geht über die Seile… kann sich aber auf dem Apron halten! Und ein, zwei Aktionen ausweichen… doch dann rutscht sie auf Schnee weg und kann sich nur ganz knapp halten! Mitsuki und Kaede treten durch die Seile in ihre Richtung… und vergessen dabei komplett, dass Sylvia auch noch da ist. Die kommt von hinten und – greift beide an den Knöcheln und hievt sie mit einem Ruck über die Seile! Das kommt so überraschend für die Beiden, dass sie sich nicht festhalten können… und damit raus fliegen. Wonach Undine ihrer Partnerin anerkennend auf die Schulter klopft, wie um ihr für die Rettung zu danken und Mut zuzusprechen von wegen „siehst du? Du bist auch ein wichtiger Teil unseres Teams“…


Dragon Rider


Wir bekommen ein Preview auf ein potentielles Halbfinale im Tournament of Honor, denn die Next Level Temptations Jasmine Drake und Lara Marín kommen zum Ring, die genau wie die Elemental Nymphs im Ring bereits für das Viertelfinale qualifiziert sind. Besiegen Sylph & Undine die Merbraids und setzen sich Jasmine & Lara gegen die Bank of Bliss durch, dann sehen sie sich im Halbfinale wieder und werden um den Titel antreten, den die Next Level Temptations dann gewonnen haben würde. Jede Menge Spekulatius, konzentrieren wir uns auf die Fakten: es geht weiter.

Yae und Jasmine klopfen aufeinander ein, während Sylvia sich mit Lara befasst und diese mit Chops und Forearms unter Druck setzen und zurück gen Seile dirigieren kann… doch dann zeigt Lara einen plötzlichen Eye Poke, Sylph ist geblendet und stolpert gen Seile… und dann ist es auch schon vorbei, weil Marín sie aushebelt und in den Schnee purzeln lässt. Und schon ist das zarte Pflänzchen namens Selbstvertrauen für Sylph schon wieder hinüber. Undine und Jasmine beenden ihren Brawl – etwas widerwillig, beide sind Kämpfernaturen und hätten gern herausgefunden, wer stärker ist… das wird Sylvia zusätzlich belasten, keine Frage, ganz egal wie sehr Umi schon jetzt versucht, sie wieder aufzumuntern…


Arcadian Heaven


Es folgen die beiden Damen, gegen welche die Next Level Temptations im Turnier angetreten WÄREN, wenn, ja wenn Mirai Saitou und Kokoro Fujiwara sich nicht beim Grandslam zu dem Bonusmatch gegen die Bank of Bliss hätten überreden lassen, wo sie ihre bereits gesicherte Viertelfinalteilnahme für eine Titelchance aufs Spiel setzten und verloren…

Und hier soll auch eine rasche Niederlage kommen, denn kaum sind sie im Ring stürzt Jasmine voran, dreht sich und schlägt ihren Wyvern Wingspan Lariat in Richtung Kokoro – die weicht jedoch aus. Jasmine ist aber nicht geschockt, springt gegen das zweite Seil und… wird von Mirai gestoßen! Statt Springboard Aktion fliegt Jasmine durch den Stoß nach vorne weg und landet… im Schnee. Lara facepalmt ob dieses Ausgangs von Drakes Vorstoß, aber das war auch einfach richtig gut gemacht von Mirai… wie das Turniermatch zwischen ihnen ausgegangen wäre, es bleibt Spekulation, hier allerdings ist die Entscheidung gefallen.


Hades


Auch für Mina Louise Stuart sind bereits Entscheidungen gefallen, denn sie ist durch ihre von Tina Colada begünstigte Niederlage bereits raus aus dem 2020er Temptation Turnier. Anders als Giselle Marie, die mit den Coladas in Kürze beim kommenden ersten Rav des neuen Jahres im Trios Turnier antreten wird. Doch nun huldigen wir erst einmal dem Gegenteil von Kürze, nämlich Min Louises zur Abwechslung mal wieder offenen bronzefarbenen Haarpracht. Was zu Zeiten als Emily Gardner noch der Regelfall war ist nun die Ausnahme. Über zweieinhalb Meter kräftige, gesunde Kopfbehaarung streicht jenseits ihrer Knöchel durch den Schnee. Wie schön die Welt doch wäre, wenn dieser Anblick außerhalb von WFW keine Seltenheit wäre und der bloße Gedanke einer Stutzung umso rarer wäre, je länger das Haar wäre…

Im Ring angekommen ist Mina Louises erste Aktion ein Lock Up mit der auch nicht gerade haararmen Kokoro Fujiwara – wobei natürlich „haararm“ oder „haarreich“ immer eine Frage der Perspektive sind, vielleicht fühlt sich Kokoro jetzt gerade haararm verglichen mit Mina Louise Stuart, hat sie doch rund 20 Zentimeter weniger. Und ja, das ist ein Unterschied, auch wenn manche schon überfordert sind den Unterschied zwischen „Classic Length“ und Unterschenkelmaßen zu realisieren, wie etwa diverse missratene Fanartworks von Pokémons Champion Cynthia belegen. Ein Wunder, dass Albert Einstein die Dummheit der Menschen für unendlich hielt. Fast so dumm ist es übrigens Wrestlingkommentator zu sein und von Moves so wenig Ahnung zu haben, dass man nicht einmal einen Stunner erfolgreich identifizieren kann. Derweil identifizieren wir, dass Mirai Saitou gegen Giselle Marie per Saito Suplex auf die Matte klatscht und dann zum Golden Lightning ansetzt – aber Giselle blockt und dann kommt ihr Mina Louise mit einem Clothesline zur Hilfe – was aber wiederum Kokoro eine Chance gibt, MLS von hinten zu attackieren… oder auch nicht. Denn Gisella Marie schnellt nach vorn und überrumpelt Fujiwara mit ihrem Rose's Thorn!
Beide Engel auf Erden liegen flach, doch sind sie damit noch nicht raus. Das soll nun aber folgen – Mina Louise und Giselle packen gemeinsam Mirai… und auch ihre immerhin eineinhalb Meter länger als die Körpergröße geratene Haarpracht macht aus ihr kein Schwergewicht. Soll heißen: gemeinsam haben die Detektivinnen für übernatürliche und paranormale Fälle gar keine Mühe Mirai über die Seile in den Schnee zu schmeißen. Und damit sind die Engel raus.


The Lost Soul


Es hat sich schon ein Weilchen kein Team mehr länger im Match gehalten und geht es nach Vivian Maxwell und Diana Rolando darf das gerne auch so bleiben, wäre das doch ihr zweiter Sieg im zweiten Match im WFW TV, nachdem sie bereits gemeinsam mit Miku Sendou einen glücklichen bis abgeschenkten Sieg über die Anarchy Apoteo‘Sis feiern konnten. War derweil die Konstellation der Engel auf Erden gegen die Next Level Temptations ein „hätte sein sollen, ist aber nicht“ in Sachen Turniermatch, ist dies ein explizites Preview, denn Vivian und Diana werden mit besagter Miku beim kommenden Rav auf Giselle und MUAH treffen im Trios Turnier.
...aber wen interessiert das gerade? Viel wichtiger ist, dass wir Diana Rolando barfuß haben, anders als Vivian wird sie ja ab kommender Show wieder unten rum verhüllt rumlaufen. Extrem sexy verhüllt, natürlich, wäre es anders müsste man die Verhüllung ja geradezu verbieten, aber sie nun unverhüllt zu haben ist definitiv ne feine Sache.

...und wie wir das schon erwähnen, sollten wir das vielleicht auch bei Giselle Marie und Mina Louise hervorheben. Haben wir auch zeit zu, denn Diana geht erst mal Hände schütteln anstatt zu kämpfen, während Vivian etwas geistesabwesend in die Fanreihen guckt. Mina Louise runzelt die Stirn und fragt Diana, ob sie vielleicht einen Auftrag hat, von wegen Geister aus Vivian exorzieren, aber die winkt ab von wegen dass Vivian immer so ist. MLS ist diesbezüglich sehr skeptisch und wie sie noch diskutieren… wirft Giselle kurzerhand Vivian wieder über die Seile nach draußen und beendet so dieses Teilmatch.
...was Diana etwas sauer macht. Mina Louise entschuldigt sich geradezu für Giselles stürmisches Verhalten, aber Rolando hört dem kaum zu. Sie kickt kurz in Richtung Giselle und stoppt ihren Fuß kurz vor deren Kopf. Die Nachricht ist klar: beim kommenden Rav gibt es eine Revanche, die es in sich hat. Und Giselle fragt sich, was sie falsch gemacht hat...


Escape (The pina colada song)


Diese beiden machen ziemlich wenig falsch: MUAH, besser bekannt als Lina und Tina Colada. Tolle Körper, immer bein- und fußfrei, freie Bauchpartie, Brustausschnitt und jeweils fast vier Meter Haupthaar… was, das ist nicht alles? Stimmt, sie könnten ja ihren Teamnamen nun gerecht werden, sich mit hochgeschnuckten Unterschenkeln umarmen und MUAHs geben. Also läuft doch etwas gravierend falsch. Und man könnte auch sagen, dass die beiden ein falsches Spiel mit Mina Louise treiben, insbesondere Tina. Siehe letztes Rav. Dabei ist MLS ihre Chefin, obgleich nur wegen alter Schulden, die sie zu horrenden Lohnbedingungen abarbeiten… seit Jahren mittlerweile. Aber das müssen wir jetzt alles nicht vertiefen, all dieser Background interessiert gerade nicht. Jetzt ist der Fokus einfach nur auf dem wunderschön sein, zur Nachahmung empfohlen und so. Oder gern auch zum Übertreffen.

...zunächst einmal übertrifft Tina Colada die G Dynasty. Okay, das hat sie eh schon, ist doch die einzig sinnige objektive Hierarchie die nach Haarpracht sortierte, so alles andere halbwegs ähnlich ist. Aber das ist grad nicht gemeint, sondern dass Tina Colada „Lie, Cheat and Steal“ gerade in einer Art und Weise ausführt, die selbst die Guerreros ehrlich erscheinen lassen. So ein bisschen. Soll heißen… sie geht auf ihre Chefin zu, deutet an, dass da draußen etwas ist, das sie sich unbedingt ansehen muss und kaum ist diese nah an den Seilen… Clotheslin… nein! Soll heißen: doch, aber ganz so dämlich ist Mina Louise ja auch wieder nicht. Sie duckt sich und schleudert Tina per Back Body Drop im hohen Bogen über sich hinweg, sodass diese in den Schnee plumpst. Kommando zurück, die G Dynasty ist doch besser was ihr Motto betrifft.


Capital City of Flowers


Die kolumbianischen Schönheiten gehen, zwei weitere Engländerinnen sind im Anmarsch, womit das kommende Teil“match“ dieser Gauntlet zur rein englischen Angelegenheit wird. Cordelia Cynthia Gardner und Chloe Gardner erscheinen und… Moment. Chloe Gardner? Das „h“ ist zurück in ihrem Vornamen?! Wie zu Zeiten als Chloe Knight? Hm, Moment… wir bekommen erklärt, dass schlicht beide Varianten korrekt und Synonyme sind, Cloe UND Chloe, zumindest bis auf Weiteres… weil… Gründe. Besser nicht lange drüber nachdenken. Ergötzen wir uns lieber an den definierten Körpern und rosigen Haaren der beiden.

Können wir uns nun auch mal wieder an etwas Action im Ring ergötzen?
Antwort: ja!
Es werden ein paar Chops und European Uppercuts ausgetauscht, ehe beide Gardner Schwestern sich jeweils unter einem Cothesline hindurch ducken und dann jeweils per Cherry Judgment zurückschlagen… nein! Bzw. nur halb! Mina Louise Stuart steht nämlich Cloes Cherry Judgment, während Connie es erfolgreich schafft die Aktion gegen Giselle durchzuziehen. Kurz drauf ist Mina Louise hinter Chloe, um den Spell Breaker anzusetzen… aber die kontert per Uppercut und Snapmare. Derweil kommt Giselle wieder hoch und… kassiert den Scarlet Spike von Connie! Das fegt sie über die Seile in den Schnee… gerade rechtzeitig für Chloe, die Gefahr lief von MLS die Absolute Zero zu kassieren… aber als Mina Louise Giselle abfliegen sieht, setzt sie C(h)loe einfach wieder ab und folgt ihrer Partnerin nach draußen.


Native Faith


Es ist ein bisschen ruhig geworden um Maike und Nina Müller. Einstmals absolute Publikumslieblinge, die stets beste Chancen hatten Fanvotings zu gewinnen, scheinen sie heutzutage eher mittelprächtig relevant zu sein. Diverse große Tag Team Kämpfe zu verlieren hat da sicherlich auch nicht geholfen, vielleicht ist es also gar nicht so eine schlechte Idee von Lucia von Faris gewesen, die beiden ins Trios Turnier zu stecken. Hier und heute sind sie aber wieder als reines Team unterwegs und wollen mal wieder positiv auf sich aufmerksam machen.

Um das zu tun legen sie direkt los:
Synchrone Superkicks!
Aber jeweils geblockt… beide Gardners stoßen die Beine der Zwillinge weg und…
Synchrone Cherry Judgments!
Beide gestanden und synchrone Superkicks der Zwillinge!
Treffer! Die Gardners wanken… und kassieren synchron je einen German Suplex!
Synchrone Ansätze zu Bomben der Nation…
Aber synchrone Konter durch Ranas durch die Gardners!
Und synchrone European Uppercuts!
Gefolgt von Synchronen Clotheslines… aber beide Müllers kontern!
Back Body Drops über die Seile… aber die Gardners landen sicher und greifen über die Seile:
Apron Suplex… aber die Müllers zappeln mit den Beinen, sodass die Gardners auch sie auf dem Apron absetzen müssen… und Superkicks! Aber die Gardners halten sich… Scarlet Spike von Connie… geblockt! Chloe derweil mit dem Ansatz zum Exploder… und der gelingt! Maike fällt in den Schnee, gerade als Nina Connie in denselben stoßen wollte! Womit die Müller Zwillinge auch 2020 wieder mit einem Rückschlag im Tag Team Bereich beginnen...


Withered Leaf


Sie sind die Hoffnung der Asian Shirt Squad im Tag Team Turnier – und keine ganz Kleine, waren Suguha Hinotomoe und Yui Meiou doch schon im letzten größeren Turnier gut dabei ehe sie durch Sasami Kannoes Turn gegen die Asian Shirt Squad negativ beeinflusst wurden.

...hier geht es allerdings ganz schnell. Suguha entgeht zwar einem frühen Aus durch einen Scarlet Spike, Dank beherztem Ausweichmanöver, doch Yui ist noch damit beschäftigt den Fans zu winken und Luftküsse zuzuwerfen, da wird sie von Chloe selbst geworfen und zwar raus in den Schnee. Das ging schnell.


Fear Factory


Sie muss den Schneetemperaturen Tribut zollen: Leona Flanka. Die indische Tänzerin ist nicht nur berühmt für ihre Twintails, die offen das dreifache Maß ihrer Körpergröße haben, sondern auch für das luftigste Outfit von WFW, bestehend aus einem tief sitzenden Lendenschürzchen und an einem quer über die Brüste verlaufenden Binini-Top, sowie ein paar Reifen für die Haare, Oberarme, Handgelenke und Knöchel. Doch heute hat sie… auch noch einen Schal umgebunden. Der ihr außerordentlich gut steht. Evelyn Echidna Poisson trägt quasi Partnerlook, mit mit weniger Reifen und dafür mehr Haarband, Armschonern und einem etwas längeren Schurz. Und natürlich extra dicker Superflechte statt Twintails. Können sie die Siegesserie der Gardners stoppen? Oder können „Mutter und Tochter“ (laut Echidna) triumphieren? Und warum tun wir so als wäre das wirklich wichtig?

Obwohl, vielleicht ist es das ja. Leona mag sich beim Grandslam mit einer Willensleistung noch den German Valentine‘s Case gesichert haben, aber zurück ins Damenturnier bringt sie das nicht, also ist das hier vielleicht sogar die einzige Chance auf absehbare Zeit etwas für das Image und die Matchstatistik zu tun. Und Evelyn Poisson hätte generell ein paar Erfolgserlebnisse bitter nötig, während die Gardner Schwestern ihrerseits jeden Aufschwung gebrauchen können, nachdem sie nun mehrfach am Trios Title scheiterten und ihrerseits bereits mit dem 2020er Turnier nichts mehr zu tun haben.
Und tatsächlich geht es auch richtig zur Sache. Leona geht voll in die Offensive gegen Connie, während Chloe sich mit Evelyn eine ringerische Auseinandersetzung liefert. Dann duckt sich CC unter einem High Kick Leonas hindurch und versucht ihrerseits den Scarlet Spike, aber Leona duckt sich ihrerseits und nimmt Cordelia auf die Schultern: Breathtaker? Nein! Cynthia kommt frei und setzt zum Cherry Judgment an… aber Block! Und Back Elbow! Den blockt aber wiederum CC und klopft Leona mit Forearms in den Rücken… und dann DDTea!
Leona liegt flach… aber da kommt Evelyn plötzlich von hinten:
Orthrus Bite!
Chloe hatte sie zuvor schon per Cerberus Roar flachgelegt… aber nicht lang genug, denn Chloe erhebt sich wieder… und weicht einem Running Kne Lift aus, auf welchen sie sogleich das Cherry Judgment folgen lässt! Doch als sie nachsetzen will, ist Leona zur Stelle, flippt über sie und vollführt einen Yoshi Tonic! Wonach aber Connie wiederum zur Stella ist: Tritt in die Magengegend und Tiger Bomb… nein, Konter per Rana von Leona! Und Poison Rana hinter! Und… Leg Lariat! Der knockt Connie über die Seile… und raus!


Eye of the Tiger


Und da kommt Leonas ganz große Chance in diesem Jahr doch noch im Temptation Titelrennen einzugreifen, nämlich die Titelträgerin Aurora MacMeow! Und was noch besser ist: die Weiße Tigerkatze ist für gewöhnlich nicht barfuß unterwegs, ergo ist sie hier und heute nicht in ihrem Element… und kalt ist es auch noch und Aura mag es lieber warm. Tatsächlich würde sie am liebsten direkt wieder kehrt machen und wieder ins Iglu zurückkehren, aber Sabrina Falkenstein hält sie davon ab und dirigiert sie gen Ring…

...wo Leona ob dieser riesigen Chance etwas ungestüm nach vorne stürmt und Aurora auch tatsächlich mit einem Shotgun Dropkick überrascht! Aber Aura hält sich in den Seilen – und dann ist Sabrina mit einem Eye Poke zur Stelle, nach welchem sie Leona locker eliminieren kann, weil Evelyn erst noch dabei ist näherzukommen… mit Laufen, bzw. Schnelligkeit hat sie es nicht so und als sie ankommt ist schon alles vorbei. Dreckig von Sabrina, aber erfolgreich… weswegen Leona nun doppelt wütend aussieht, jetzt wird es ganz schwer in diesem Jahr noch an ein Titelmatch zu kommen…


Prelude of...
Doomination


...womit die Nächste versuchen kann, sich mit einem Rauswurf Auroras vielleicht für ein Titelmatch ins Gespräch zu bringen, nämlich die „Demon Queen“ Akari "Hikari" Oda. Die vermutlich auch dann den Titelkampf bekommen würde, so ihr Sidekick Nene Morisaki den Rauswurf vollbringt, geht doch für Nene ihre Hikari-dono über alles. Kein Wunder, eine Frau mit so einer Haarpracht ist auch zum Verlieben und Anhimmeln geeignet – ein Zentimeter fehlt noch bis zu satten fünf Metern, da lohnt sich das ausgiebige Hingucken. Und anders als sonst können wir auch gucken, trägt Hikari es doch heute offen und genießt es förmlich sich zu präsentieren…

Angriff von hinten und Rauswurf durch Sabrina und Aurora! Letztere arbeitet also weiter fleißig daran sich unbeliebt zu machen. Ungewöhnliche taktische Blauäugigkeit von der sonst so gewieften Taktikerin und Strategin Hikari Oda, aber sie ging wohl davon aus, dass bei dieser „Spaß-Veranstaltung“ Zeit zur Selbstdarstellung gelassen wird… war nicht der Fall. Nene schimpft wie ein Rohrspatz, aber das ändert nichts…


Hot as Magma


Heiß oder kalt ist alles eine Frage der Perspektive, außer wenn es das nicht ist. Lailah Sapphire ist nämlich stets heiß, weil sie die Feuernymphe ist. Und Nue Maō Suō ist… stets Nue Maou Suou. Wobei sie eine Neuerung hat: nämlich ein Loch in der Kapuze, damit ihr schwarzes Haar dort heraussprudeln kann. Und da sprudelt so Einiges, wenn auch weniger als bei Hikari. Aber mehr als bei Lailah, die es aber mit ihrer Körpergröße auch schwerer hat auf Bonus-Meter zu kommen als andere, braucht sie doch 35 Zentimeter mehr, um auf dem Boden anzukommen als Nue. Daten, Zahlen und Statistik, das ist bestimmt super interessant.

Im Ring dann ein ähnliches Bild wie zuvor:
Sabrina nimmt sich Nue an und versucht den nächsten Eye Poke.
Aber nur weil Nue keine Metaphorik versteht, heißt das nicht, dass sie doof wäre.
Sie fängt Sabrinas Hand rechtzeitig ab und hält sie am Armgelenk fest wie ein Schraubstock.

Break her arm! Break her arm! Break her arm!

Das passiert, wenn du dich unbeliebt machst. Sollte Nue dem Wunsch der Fans nachkommen, wäre das doppelt übel für Sabrina, denn ihr Intergender Tag Team Match an der Seite von Chris Jericho beim kommenden Rav könnte sie dann wohl vergessen. Kein Wunder also, dass sie um Gnade bittet. Gewährt Nue die auch? Antwort: nö. Academic Armbreaker!
...der Arm ist dadurch aber nicht wirklich gebrochen. Zumindest noch nicht.
Gut für Sabrina, dass Lailah zur Stelle ist und sogleich per Running Clothesline nachsetzt.
Sabrina geht über die Seile nach draußen, aber das ist schon okay, verglichen mit dem, was hätte passieren können… und zudem wurde Aurora nicht eliminiert, ergo gibt es auch keine echte Grundlage für das Einfordern eines Titelmatches. Quasi mit einem blauen Auge, bzw. schmerzenden Arm davongekommen...


She’s a Pirate


...doch auf dem Weg zurück ins Iglu wird die Tigerin plötzlich von Captain Leanan Mitsurugi und Ayu Himeyama attackiert! Wonach Captain Ann sich den Temptation Gürtel überwirft als gehöre er ihr. Da werden Erinnerungen wach, das hat sie schon mal getan, ehe sie den Titel dann tatsächlich gewann. Wonach sie noch eine schnucke Pose macht, die ihre heute unverhüllte Bein- und Fußpartie extra sexy zur Geltung kommen lässt. Da posiert Ayu direkt mit und spielt an ihren dicken rosa Flechten rum und fährt sich sich durch ihren stylischen, zackig-puffigen Gesichtsrahmen… doch als sie zum Ring gehen wollen, steht ihnen nicht nur Sabrina im Weg, es sind auch diverse andere Damen der Camus Company aus dem Iglu geeilt. Missmutig wirft Captain Ann den Titelgürtel Aurora wieder vor die Füße, dann gehen die beiden Piratinnen in den Ring…

...wo Lailah ausnutzen will, dass die beiden noch etwas von der C Comp abgelenkt sind. Aber als sie per Running Shoulderblock heran rauscht, gehen die Piratinnen einfach kurz zur Seite und stoßen sie dann noch von hinten für noch mehr Schwung – und schon wird das Momentum zu Lailahs größtem Feind. Zwar hält sie sich noch auf dem Apron, aber die Freibeuterinnen treten nach und dann ist der Abflug in den Schnee nicht mehr zu verhindern.


Going My Way


Gibt es das? Das gibt es! Ein Raunen geht durch die Fans als niemand Geringeres als Serafina "Lady Serra" Addario höchstpersönlich aus dem Iglu tritt! Wie lange ist es her, dass die hohe Herrin von World Fantasy Wrestling in einem Match aktiv war? Eine Frage, deren Antwort nicht mal gegeben werden kann, so lange ist es her. Wobei abgewartet werden darf, wie viel Serafina tatsächlich kämpfen wird und wie viel sie ihrer Leibwächterin Miwayu Mitsurugi überlassen wird.

...da beginnt plötzlich Leanan panisch den Kopf zu schütteln und… flüchtet aus dem Ring! Das ist… eine Selbsteliminierung. Ayu eilt ihrer Captain etwas irritiert hinterher, wie diese im größtmöglichen Bogen Abstand an ihrer jüngeren Schwester Miu vorbeieilt – es heißt ja Piraten hätten vor fast nichts Angst, in Leanans Fall ist ganz offensichtlich ihre Schwester dieses „fast“…


Sore wa Chiisana Hikari no Youna
(Es ist wie ein kleines Licht)



Nach dieser sonderbaren Flucht erleben wir eine Premiere! Hisui Hakamada barfuß! Ach ja und es ist das erste Match von ihr und Misa Takanashi im Main Roster. Bisher sind ja primär durch ihr gemeinsames aufeinander küssend Rumrollen und ihre verbalen Burns gegen Kaitlyn & Co aufgefallen, nun können sie also zeigen, was sie im Ring so draufhaben.

...und wie man vielleicht schon erahnen konnte primär gegen Miu, da Serafina dieser das Kommando gibt kämpfen zu gehen und sich selbst im Hintergrund hält. Aber Miu Mitsurugi kümmert es nicht, dass sie quasi solo gegen die beiden Rookies antreten soll und geht sofort in die Offensive:
STO gegen Hisui!
Exploder gegen Misa!
Okay, das könnte jetzt schnell gehen.
Miu beginnt auch schon Misa aus dem Ring zu rollen… als jedoch Hisui nach ihren Knöcheln greift. Und als Miu sich befreien will, greift Misa nach ihrem anderen Knöchel! Damit sind beide Knöchel blockiert… nein, doch nicht. Miu springt hoch und stampft auf, zwingt durch den Impact beide zu lösen… und packt sogleich Misa am Kopf, stopft ihn zwischen die Oberschenkel… Piledriver! Aber Moment, ehe die Aktion durchgezogen werden kann, attackiert Hisui wieder Miu von hinten und hilft Misa zurück auf alle Viere… bekommt dafür aber einen Clothesline ab… nein! Hisui kontert per Crucifix… aber Miu bleibt stehen, lässt sich nicht auf die Matte drücken. Doch da langt Misa mit einer mächtigen Watschen zu: Misa-KI!
Hisui zeigt darauf das Crucifix, rollt in den Stand zurück, spurtet in die Seile und… Kneeling Facebuster gegen Miu! Derweil ist Misa auf die Ringecke geklettert… Starlight Twinkle! Was für eine Aktion! Und Hisui setzt ihrerseits weiter nach: Springboard Inverted Splash!
Die Rookies haben hier gemeinsam Miu Mitsurugi niedergerungen!
Und… beginnen nun einander zu sagen wie toll die jeweils andere das gemacht hat und…
Umarmung!
Kuss!
Und… dann beginnen sie wieder aufeinander herumzurollen!
In Richtung Seile… wo nun Serafina aktiv wird und… einfach die Seile hochzieht, damit die beiden drunter hindurch passen. Und die rollen sich küssend drunter durch und… eliminieren sich noch nicht, sondern bleiben auf dem Apron… doch ehe sie wieder zurückrollen können ist Miwayu per Baseball Slide zur Stelle und pfeffert sie so vom Apron in den Schnee! Wirklich zufrieden sieht Miu aber nicht aus, dass die Rookies ihr so zusetzen könnten, gefällt ihr ca. gar nicht…


Broken Moon


So wird aus dem neuen Jahr ein frohes neues - Momoko Sakaki kommt zum Ring und ist offensichtlich wieder einsatzfähig! Ihr Arm ist zwar noch extra ausgiebig mit Tape umwickelt, aber wie sie direkt aufzeigt, kann sie ihn definitiv wieder bewegen! Das wird ihre Schwester Yuki Sakaki sicherlich erleichtern. Die beiden Schwestern mit den kombiniert (obgleich der Großteil allein zu Momoko gehört) über 13 Metern langen, himmelblauen Haaren kommen mit offenen Mähnen und werden herzlich empfangen…

...auch von Miu Mitsurugi. Wenn man denn einen raschen Kitchen Sink gegen Yuki herzlich nennen möchte. Wonach sie Momoko am verbundenen Arm packt… und diesen rasch verdreht! Momoko wollte kontern, aber so ganz wiederhergestellt ist ihr Arm dann doch nicht und nun ist selbiger unter Dauerdruck. Miu verdreht ihn weiter, hämmert mit einem Elbow drauf und drückt dann Arm und Momoko auf die Matte, um mit einem Stomp nachzusetzen – es ist ziemlich offensichtlich, dass es der Schwertmeisterin ziemlich egal ist, ob sie Momokos Arm direkt wieder bricht, was ihr ein paar negative Reaktionen des Publikums einbringt… aber noch negativer, bzw. wütender reagiert wenig überraschend Yuki, kaum dass diese auf die Füße zurück geflippt ist. Sie attackiert Mitsurugi mit einer Kanonade aus Schläge und Tritten… als diese zupackt, um zum Gegenschlag auszuholen: Exploder… nein! Yuki befreit sich mit Elbows und landet einen Roundhouse Kick, der Miwayu nahe der Seile torkeln lässt… und dann ist Momoko da, hebelt Miu aus und hievt sie über die Seile… und Yuki besiegelt das Ergebnis per Dropsault! Mitsurugi macht den Abgang in den Schnee!
...und das war es! Die Sakakis waren der krönende Abschluss, wir haben alle Frauen gesehen.
Womit sich die Gastgeberin des Abends wieder das Mic nimmt.

Aya Albatross:
Okay… das hat Spaß gemacht.
...mir zumindest und ich hoffe ihr kontet dem hier zumindest auch ETWAS abgewinnen.


Höfliches bis begeistertes Klatschen – scheint der Fall zu sein.

Aya Albatross:
Doch noch ist die Show nicht am Ende!
Wir haben noch ein weiteres Match auf der Card… ein Match des Prinzips!
Ein Match, wo wir alle zusammenhalten müssen, um eine bösartige bis widerwärtige, zerstörerische Macht zu schlagen, die Amok läuft...


Kaum sagt sie es, kommen ALLE Damen wieder aus dem Iglu und versammeln sich um den Ring, woraufhin besagte böse Macht auftaucht… Brandi Rhodes!
...na ja… nicht so ganz.
Vielmehr bringen Helfer eine Aufblaspuppe zum Ring, die wie Brandi Rhodes aussieht und die ein Aufblas-Messer in der Hand hat, in Anlehnung an das, was bei einer gewissen, selbsternannten elitären Promotion gezeigt wird, das ca. niemand sehen will. Auch hier wird etwas gebuht, wobei die meisten sich eher fragen, was der Quatsch soll.

Aya Albatross:
Na kommt schon Leute… ihr glaubt nicht wirklich, dass ich der echten Übeltäterin einen Payday gewähren würde, oder? Und ja, klar, an sich gibt es ganz andere seelenzerschmetternde Sachen dieser und anderer Art, aber denen wollen wir erst recht weder Bühne noch die Genugtuung einer Referenz gewähren, also muss unsere pseudo-elitäre Kollegin halt repräsentativ in Gummiform herhalten.
Können wir für den Moment also einfach so tun als sei das real? Ich meine… von Männern wie Ric Flair hieß es ihrerzeit, dass sie gut genug seien, um selbst gegen einen Besen ein gutes Match zu bestreiten – sie haben es nur nie wirklich getan und bewiesen. Anders als einige andere etwa in Japan in DDT Pro Wrestling, die bewiesen haben, welch Kunstform Wrestling sein kann. Können wir also für ein paar Minuten so tun als ob? Ja? Bitte, danke!


Sie räuspert sich, während Gummi-Brandi mit dem Messer rumfuchtelt.

Aya Albatross:
Oh neeeiiiin es ist das Nightmare Objective… wir können sie nur alle gemeinsam besiegen, in einem Handicap Match mit fliegenden Wechseln...

Ouka Eagle hat sich in den Ring begeben und noch dazu ist OLGA als Referee aus dem Iglu gekommen, um das „Match“ zu leiten. Ouka greift die Gummipuppe… aber diese kontert mit einem DDT und erringt einen frühen 2 Count, den Olga seltsamerweise sogar zählt.

Katia "Klabautermann" Fuchs:
Moment Sara… wir sind gar nicht vollzählig! Mizuho-San ist ja einfach gegangen...

Ouka rollt sich angeschlagen aus dem Ring, woraufhin Wáng Sānniáng in den ing rollt und in Richtung Gummi-Brandi puncht, aber dann kriegt die Chinesin plötzlich einen Side Russian Legsweep ab.

Aya Albatross:
Verdammt! Du hast recht, Katia!
...Fans! Wir brauchen eure Hilfe!
Mizuho fehlt und wie gesagt: wir können nur alle gemeinsam siegen!
Lasst sie uns rufen – vielleicht erreicht unser Echo sie im Tal und sie kommt zurück!


Miz! Miz! Miz! Miz! Miz! Miz!

Derweil rollt sich Sānniáng aus dem Ring und Laura Reed rollt sich kopfschüttelnd in ihn hinein, als wollte sie sagen „muss ich das jetzt WIRKLICH tun?“, aber ja, sie muss. Vermutlich wäre sie dem Ganzen offener gegenüber, hätte sie in ihrer Gauntlet eine bessere Bilanz hingekriegt. So schlägt sie halt auf Gummi-Brandi ein, ehe sie einen bösen Blick erntet von wegen „du sollst nicht gut gegen sie aussehen!“. Laura rollt mit den Augen, nimmt Gummi-Brandi in einen Toirture Reck,aber Gummi-Brandi kommt frei und versetzt Laura im Freikommen einen Reverse DDT! Cover! Eins! Zwei! Dr… Kick Out! Das war knapp… Laura rollt sich wieder aus dem Ring, froh, dass ihr Teil an diesem Spektakel vorüber ist.

Miz! Miz! Miz! Miz! Miz! Miz!

Noch weit und breit keine Mizuho, dafür schlüpft nun Alice Hellstrøm in den Ring und versucht mit ihrem Drunken Fist Style gegen Gummi-Brandi zu punkten, doch als sie zu einem Suplex ansetzt, kontert Gummi-Brandi per Snap Suplex.

Aya Albatross:
Seit wann kann diese Goldgräber-Haarfeindin denn wrestlen? Oh nein, wir brauchen Mizuho,um gemeinsam zu obsiegen...!

Miz! Miz! Miz! Miz! Miz! Miz!

Alice raus, dafür nun Íló hinein… die versucht einen Clothesline, aber Gummi-Brandi kontert per Crucifix-Pin! Eins! Zwei! Dr… Kick Out! Das war viel zu knapp! Íris versucht aus dem Ring zu gelangen, aber Gummi-Brandi liegt auf ihr und blockiert sie…
Aya ruft die ehemaligen Boobraids um Hilfe an und gemeinsam ergreifen Caitlin Carat, Busty Bunny und Cassandra Valeria die Arme von Íris Lilja Óðinsdóttir und ziehen sie aus dem Ring, wonach Katia in den Ring schlüpft, Gummi-Brandi per Dropkick erwischt und dann zum Figure-4 Leglock ansetzen will, jedoch weggestoßen wird und frontal in der Ringecke landet. Von dort torkelt sie zurück und wird in ein Small Package genommen! Eins! Zwei! Dr… Kick Out!

Miz! Miz! Miz! Miz! Miz! Miz!

...und da kommt sie! Mizuho kommt zurück und guckt sich suchend um. Die „Miz“ Sprechchöre m,üssen doch bedeuten, dass ihr Mike Mizanin hier irgendwo sein muss… oder? Sie findet ihn nicht, sieht aber Gummi-Brandi, welche als Verantwortliche deklariert wird. Wütend schlüpft Mizuho in den Ring, kaum dass Katia draußen ist… und nimmt Gummi-Brandi in den Ansatz zum Skull Crushing Finale… und zieht es auch durch! Wonach sie sich aus dem Ring rollt, woraufhin nun diverse Damen nach und nach in den Ring gehen, eine Aktion zeigen und dann den Ring wieder verlassen:

Bloody Sunday von Sofiya Țepeș!
Eternal City Driller von Sylvia Meloni!
Frog Splash von Julia Guerrero!
Final Flash von Yu-na Seong!
Illumination con Charlotte van Luminis!
Shooting Star Press von Stella Nova!
Air Yuki von Yuki Sakaki!
Kitty Ball von Aurora MacMeow!
Breathtaker von Leona Flanka!
Moonsault von Kaguya Katsuragi!
Red Assassin von Coco Callirrhoe!
Lich Heart von Amanda Hildegard Lithia!
Cobra Crunch von Medusa Gorgon!
...usw.
Zu guter Letzt… Momo Bazzoka von Momoko Sakaki!
Cover!
Eins!
Zwei!
Drei!

Sieg!
(geht das ernsthaft in die Statistik ein?)
Alle jubeln zusammen und Gummi-Brandi wird entfernt…

Aya Albatross:
Wir haben es geschafft!
Vielen Dank, alle zusammen!
Und damit… auf ein tolles, neues Jahr 2020!
Was noch bleibt, ist ausgiebig zu feiern!
#UncutIsBestCut
#BeautyIsBest
#FreeTheNipple
#NoUnderwearNeeded
#SeriouslyUncutISBestCut
und zudem…
#LoveDifferent


Gehört der letzte Hashtag nicht zu einer gewissen künstlerischen Darbietung, wo es quasi-nackiges Gruppenknuddeln gab, wo teils auch ordentliches, hoffentlich echtes Haupthaar mit am Start war? Antwort: ja, denn genau darauf läuft das Ganze hier auch hinaus und mit dieser Szenerie geht das Festival of Wishes…
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