Friday Fatality 32 (WFW-NLW)

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Friday Fatality 32 (WFW-NLW)

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Fr 24. Sep 2021, 09:13

Gewohntermaßen eröffnete Eric Bischoff, der General Manager von Next Level Wrestling, die Show. Er erklärte, dass er eigentlich nicht beabsichtige Wrestler dafür zu belohnen, dass sie andere angreifen würden, doch anders als der ungeklärte Messerangriff auf Awesome Kong sei das Vorgehen von A4 gegen die Wild Cards und Jorel Nelson in einem vertretbaren Rahmen geblieben. Obendrein sei es nachvollziehbar gewesen, da A4 Opfer von Cheating geworden wären. Ergo mache er hier und heute eine Ausnahme und gebe A4 die Chance auf Revanche gegen zwei der drei Übeltäter, da Thomas Latimer heute nicht da sei. Ergo gebe es für A4 auch keine Ausreden – würden sie heute erneut verlieren, egal ob fair oder unfair, dann müssten sie akzeptieren einfach nicht gut genug zu sein und nicht nach Ausreden suchen oder Rachegelüste entwickeln. Eric würde auf jeden Fall keine Anarchie bei Next Level Wrestling dulden.
Eine Aussage, welche die endlich wieder anwesenden Fans im Publikum mit „Inanna“ Chants bedachten, auf die sich Eric rasch empfahl und allen viel Spaß mit der heutigen Show wünschte.


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One Percent (Royce Isaacs & Jorel Nelson) vs. A4 (Absolute Andy & Marius Al-Ani)
Die Abwesenheit von Royce Isaacs Wild Card Partner Tom Latimer erschwerte One Percent das Cheating, aber hinderte sie nicht daran, es trotzdem mit krummen Methoden zu versuchen. Allerdings blieben Andy und Marius hartnäckig und setzten sich dann am Ende auch durch, nachdem Marius seinen Diamond Driver gegen Jorel Nelson durchziehen und Absolute Andy mit dem Absolute Elbow zum siegreichen Cover nachsetzen konnte.

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Backstage stand nun die Frau mit dem langen Zopf und noch längeren Namen für ein Interview bei Roselia Rosenberg parat: Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo, natürlich in Begleitung ihres Dienstmädchens Himika Sukone. Roselia fragte ob Kitana nach ihrer emotionalen Achterbahnfahrt heute psychologisch gefestigt in ihr Match gegen „The Illustrious“ Sumire Akiyama gehe und welche Chancen sie sich ausrechne Sumire zu besiegen. Kitana 9A erklärte, dass sie sich auf das Match freue und voll konzentriert sei. Ihre Zweifel seien vorbei und sie sehe Wrestling nur noch als spannende Herausforderung, besonders wenn es gegen Frauen wie die Illustre gehe, die trotz ihrer Niederlage gegen die Nereide Luka Aquazura schon jetzt ein Sternchen am Wrestlinghimmel sei, die für jeden offensichtlich zu Höchstem berufen sei. Genau auf dieses Niveau wolle Tana auch, wie sie bisher in jeder sportlichen Disziplin, an der sie sich versucht habe, früher oder später ganz vorne mit dabei gewesen sei. Genau daher habe sie Eric Bischoff auch darum gebeten nur gegen hochklassige Gegnerinnen gebookt zu werden, denn es sei besser durch Niederlagen gegen starke Gegnerinnen viel zu lernen als durch Siege gegen leichte Gegnerinnen wenig zu lernen. Ihren ersten Sieg wolle Kitana unbedingt gegen eine hochklassige Gegnerin erringen, damit er wirklich etwas bedeute – danach könne sie ihre Bilanz immer noch damit aufpolieren Jobberinnen zu squashen. Gegen Sumire werde es aber extra schwer diesen ersten Sieg zu erringen, da diese nach ihrer Niederlage selber auch unter druck stehe und Kitana sich sicher sei, dass die Illustre zu jenen gehöre, die unter Druck nicht zusammenbrechen, sondern Bestleistung zeigen. Genau so solle es aber auch sein, denn nur so mache es Spaß. Aussagen, die bei Himika kleine Freudentränchen hervorbrachten. Allerdings fügte die persönliche Dienerin der Frau aus gutem und wohlhabenden Hause hinzu, dass Kitana durchaus schon einen Sieg auf dem Konto hätte haben können, wenn der Ringrichter im Match gegen Bianca Blair mitbekommen hätte, dass deren Beine beim Pin auf den seilen waren. Kitana wollte das aber nicht aus Ausrede gelten lassen, meinte aber auch, dass Himika in Zukunft in solchen Situationen die Erlaubnis habe nach eigenem Ermessen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diese Erlaubnis zauberte ein etwas diabolisch anmutendes Lächeln in Himikas Gesicht, die zum Ausdruck brachte dieser Bitte ihrer Meisterin mit Freuden nachzukommen...

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Amber Nova vs. “The Alchemist“ Quinn el Ranemilan
Einige Fans dachten schon Stella Nova würde ihr Comeback nach Verletzung geben, aber es war eine andere Nova, die hier antrat und die Alchemistin ordentlich in Schwierigkeiten brachte. Zumindest bis diese sich mit einem DDT Luft verschaffen und zu ihren Mitbringseln kriechen konnte. Ein Mitbringsel war nämlich ein Trank, der ihre Vitalkraft wiederherstellte. Nach dessen Genuss hatte sie dann keine Mühe mehr mit der neu gewonnenen Frische ihre Kontrahentin zu dominieren und mit der Quinn-El-Ministration aka Slay-o-Mission zur Aufgabe zu zwingen.

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Sie warf einen kritischen Blick auf ihre Ernährungscheckliste, denn in ihr brannte ein Heißhunger auf diese unfassbar leckeren, aber auch unglaublich dick machenden salzigen Leckereien, die man „Chips“ nennt. War sie gut genug im Plan, dass sie sich ein paar genehmigen konnte? Sollte sie es einfach tun, später bereuen und das zum Anlass nehmen noch intensiver zu trainieren? In ihrem Kopf rupfte sie die Blätter eines Gänseblümchens und ging „ja“ und „nein“ nacheinander durch, doch irgendwie hatte ihr gedankliches Gänseblümchen plötzlich ein Blatt mehr, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Das war das tolle an Gedanken, in diesen ging alles, inklusive hemmungslosem Chipskonsum, bei dem nur die Haarmasse zunimmt und nicht die Taille. Sie verfluchte es nicht zu diesen glücklichen Menschen zu gehören, die fressen können ohne jemals dick zu werden und schielte grüblerisch zu ihrer Waage. Sollte sie sich daraufstellen? Welches Gewicht würde sie als Ausrede akzeptieren nun in die Tüte zu greifen? Was, wenn sie ihr Idealgewicht hatte? Sie seufzte und strich sich durch das
Unfassbar wie viele Menschen ernsthaft denken ansehnliche Menschen hätten per se ein leichteres Leben als hässliche, als ob es nicht jede Menge Arbeit und Disziplin erfordern würde, um tatsächlich ein hochqualitatives Äußeres zu erreichen. Zumindest für jene mit normalen Genen. Sie dachte daran, wie sie La Vouivre beim Catering hatte reinhauen sehen… und doch war diese bei aller Definition ihres vor Kraft strotzenden Körpers quasi zierlich. Ob diese tatsächlich ein Wyvern war und kein Mensch? Das würde die Neidgefühle, die in ihr aufkeimten zumindest zum Teil entkräften. Aber dann wiederum war ihr klar, dass es falsch war überhaupt neidisch zu sein, denn dadurch begab sie sich auf dasselbe Niveau herab, wie es jene hatten, die den Schönen das leichtere Leben unterstellten.
La Vouivre hatte ja sogar schon zu Protokoll gegeben, dass sie lieber sein würde wie ihre Partnerin, Shizuku Shikishima. Ob wohl überhaupt eine Frau oder generell ein Mensch existiert, der oder die völlig zufrieden mit sich ist? Das fragte sich die junge Frau, die auf den Namen Kotono Mizuki hörte, wie sie sich die Socken hochzog und in ihre Schuhe schlüpfte. Gleich würde sie sich auf den Weg machen und die paar Meter von ihrer Bleibe zum Auto gehen und rasch rüber zur Arena düsen, wo gemeinsam mit Vivian Cannon ein Match gegen zwei der Chinesinnen aus der Enclave auf dem Plan stand. Ob es heute wohl gelingen würde, einen KO Sieg zu erringen? Die Zuversicht schwand allmählich, dass ihr das gelingen würde und ohne ihre KO Suche war sie nur eine gewöhnliche Frau von vielen in einem Roster, das immer mehr mit hochtalentierten Frauen mit wunderschönem Haar und grandiosen Körpern vollgestopft wurde.
Wie sie das dachte, schloss sie innerlich mit der Chipstüte ab.
In diesem Roster wollte sie nicht diejenige sein, die durch Übergewicht auffiel.
Das war die Art von Einzigartigkeit, auf die sie gut verzichten konnte.
Lieber nicht auffallen als so auffallen.
Geradezu reflexartig überprüfte sie die Kürze ihres Rocks und ob ihr Hemd auch eng genug anlag, dass sich ihre Brust auch bloß bis ins letzte Detail im Stoff abzeichnete. Als ob der Rock plötzlich von selber länger oder der Stoff ihres Hemds dicker werden könnte. Steife Nippel waren die geringste Sorge, ein, zwei freundliche Chops einer ihrer Kameradinnen würde das schon vor dem Match hinkriegen, so es Notwendigkeit dazu gab. Kameradinnen… um die sie nie gebeten hatte und bei denen sie noch immer nicht wusste, wie sie eigentlich dazu geworden sind. Es hatte sich einfach irgendwie so ergeben… und nun war sie wegen dieser Kameradschaft mit Diana Rolando, Vivian Cannon und Haruna Yagami irgendwie verdächtig hinter dem Anschlag auf Awesome Kong zu stecken. Als ob sie so etwas tun würde – oder Diana. Oder Vivian. Oder Haruna…
Sie stockte.
Traute sie Haruna es vielleicht doch zu, die Täterin zu sein?
Das „Gothic Genius“ war definitiv intelligent genug sich so etwas auszudenken und dass diese nicht zwingend durch klare Siege gewinnen will, hatte sie beim letzten Friday Fatality ja gegen Kitana gezeigt. Aber hatte sie überhaupt Gelegenheit dazu? Und warum hätte sie es tun sollen, immerhin wollte Diana dieses Match gegen Kong ja und war geradezu bestürzt, als sie die verletzte Kong sah.
Das Schrillen eines Weckers riss Kotono aus ihren Gedanken.
Es war höchste Zeit zu gehen und alle Zweifel daheim zu lassen.
Gehen, fahren, kämpfen, siegen.
Danach konnte sie weiter grübeln.


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The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi, w. Kaede Kagurazaka) vs. The MK Twins (Ashley MK & Steff MK)
Die Besties wurden von den Zwillingen hart rangenommen, gewannen letztlich aber dennoch per Pinfall nach dem Memory Off, dem Second Rope Headlock Driver von Misa auf Hisuis hochgezogene Knie, an Steff MK.

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Nach dem Match zeigten sich die Besties im Interview mit Roselia Rosenberg entrüstet, dass ihre hervorragende Bilanz in Tag Team Matches vielen Fans gar nicht bewusst war. Zumindest würde das aber erklären, warum sie keinen erneuten Anlauf gegen Drunken Thunder erhalten hätten, wenn Eric auch keine Ahnung davon hätte, wie gut ihre Bilanz sei. Jene Bilanz, die sie heute ausgebaut hätten und auf deren Basis sie einen Titelkampf oder alternativ ein #1 Conternders Match forderten.

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Hell Troll vs. "Drama King" Matthew Rehwoldt
Das neue Gimmick des Hell Troll brachte ebenfalls ein neues Ringgear, sowie ein mehr oder minder diabolisch anmutendes Entrance Theme mit sich. Das Debut des höllischen Trolls verlief dann nicht ganz reibungslos, da sein erfahrener Kontrahent das Geschehen von Beginn an nach Belieben dominierte. Ging dabei jedoch nie All In, weil es ihm offenbar nicht gelang, seinen Kontrahenten erst zu nehmen. Wofür er sich bald einen Headbutt mit der diabolischen Maske einfing, die offenbar nicht nur aus billigem Pappmasche besteht, da Aaron Troll nach diesem Manöver kontinuierlich in die Offensive gehen konnte. Weil besagte Maske jedoch nur mit einer Schnur am Hinterkopf befestigt war, verrutschte sie im Verlauf des Matches mehrmals und wurde daher genauso oft wieder gerade gerückt. Diese Gelegenheit nutze Matthew zum Bridging German Suplex. Nearfall! Der Drama King behielt die Kontrolle, einem entscheidenden Move entkam Troll jedoch immer wieder. Rehwoldt verlor zunehmend die Geduld und wollte schließlich das oberste Polster einer Ringecke entfernen, womit die Nachwuchs Ringrichterin jedoch nicht einverstanden war. Und während sie das halbwegs gelöste Polster wieder befestigte, nahm Troll hinter ihrem Rücken seine Maske ab, zog sie Matthew über den Schädel, setze sie danach wieder auf und beendete das Match Sekunden später mit einem Torture Rack Front Slam aka Pilatus Judgement.

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In ihrem Locker Room wurde die rot bezopfte Riesin Ingrid Anna Klang nun von der blonden Interviewerin von Next Level Wrestling, Roselia Rosenberg interview, während der rotbärtige Gigant Jaskar stoisch im Hintergrund stand. Roselia wollte von Inanna wissen, wie sie darüber denke, dass anstelle von Eric Bischoffs Matchidee nun stattdessen ein Match gegen die Wild West Women auf der Card stehe.
Die in ein ausschnitt-reiches Kampfgewand gekleidete Powerfrau meinte, dass aufgeschoben ja nicht aufgehoben sei. Zwar hätte sie eigentlich heute Erics Überraschung erleben und dann bei der nächsten Show den Titel gewinnen wollen, aber so werde sie stattdessen demonstrieren, wie ungesund es sei ihr ihren Willen zu verweigern und die Leidtragenden würden natürlich die Wild West Women sein, die das ja offenbar unbedingt so wollten. Für die beiden könne man nur hoffen, dass sie masochistische Gelüste hätten, denn anders als Kongs Angreiferin brauche Inanna keine Waffen um Gegnerinnen zu zerstören.
Roselia wollte nun wissen, ob Inanna beabsichtige alleine anzutreten oder ob sie eine Partnerin ins Auge gefasst hätte. Lachend antwortete die Riesin mit der Gegenfrage, ob nicht Roselia ihre Partnerin sein wolle, woraufhin die Interviewerin freundlich dankend ablehnte, da sie doch gar nicht wehrhaft genug sei und schon gar nicht, um Inannas Ansprüchen gerecht zu werden. Die Rothaarige hinterfragte, ob dies wohl auch die Wahrheit sei, da sie von Roselia einen anderen Eindruck hätte und meinte, dass es eigentlich gar keine Erwartungshaltung gebe. Inanna würde das Match so oder so gewinnen, Roselia könne also auch einfach in der Ecke stehen und sich aufs wunderschön aussehen beschränken. Abgesehen davon würde Roselia doch wohl bei der großen Frauen-Schneeshow ohnehin mitwirken und dann sicher auch im Ring auftauchen.
Die Interviewerin meinte darauf natürlich bei der Schneeshow dabei sein zu wollen, jedoch in der Rolle als Interviewerin, die sogar viel besser sei, da sie so viele Anlässe haben würde mit noch mehr Frauen Küsse auszutauschen anstatt nur ihrer Teampartnerinnen und vielleicht Gegnerinnen. Diese Aussagen sorgten bei Inanna für einen amüsierten Lachanfall, wonach sie Roselia anerkennend auf die Schulter klopfte, wovon diese ins Wanken geriet, jedoch nicht zu Boden ging...


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Gorgon Family (Atalanta Pégasos & Coco Callirrhoe & „Echidna“ Evelyn Poisson) vs. Heather Monroe & Leila Grey & Vipress
Wenn ein Team einen Namen hat und ein Team nicht, liegt es oft daran, dass ein etabliertes Team gegen ein zusammengewürfeltes Team antritt, das nur dazu da ist, eine leichte Aufgabe für das etablierte Team zu sein. Ausnahmen bestätigen die Regel. Allerdings war hier keine Ausnahme zugegen. Im Gegenteil, Coco Callirrhoe konnte zeigen, dass sie nach ihrer psychologischen Hilfssitzung bei Sabrina Falkenstein mental wesentlich besser drauf war als in den Monaten respektive Jahren zuvor. Pégasos und Echidna trugen zwar auch etwas zum Match bei, aber in der Hauptsache war es Coco, die dem gegnerischen Trio mit jeder Menge Technik und einer Prise Härte massiv zusetzte und auch den Sieg für ihr Team klarmachte, nachdem Heather Monroe in Cal’s Clutch abklopfen musste.

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Die Kameras schalteten zurück zu Inanna und Jaskar, Letzterer noch immer stoisch, Erstere noch immer bester Laune. Die Aufmerksamkeit beider wurde von einem zarten Klopfen auf eine nicht minder zarte Person gelenkt, die vorsichtig in den Raum eintrat. Die kleine Frau mit ebenfalls rötlichem Haar war niemand anderes als Tamaki Makinami – eine Frau, deren Namen wohl keinem Fan bisher übermäßig in Erinnerung blieb, hatte sie doch bisher alle ihre Matches verloren und auch außerhalb des Rings nicht für viel Aufsehen gesorgt. Beim letzten Friday Fatality suchte sie bereits die Nähe Inannas, wurde von dieser jedoch unbeachtet über den Haufen gelaufen.
Nun bot sie sich leicht zitternd als Tag Team Partnerin für das Match gegen die Wild West Women an und erklärte klein und schwach zu sein und genau daher die Nähe von Stärke zu suchen. Die Riesin überlegte nicht lange und meinte Tamaki könne ruhig tun, was Roselia angeboten wurde – in der Ecke stehen und wunderschön aussehen. Es würde für Inanna ohnehin keinen Unterschied machen ob Nichts in ihrer Ecke sei oder jemand, die Wildwestweiber seien ohnehin für die Personifizierte Stärke keine Gegnerinnen. Noch dazu sei es Inanna egal wie stark oder schwach jene seien, die sich ihr anschlössen. Verglichen mit Inanna sei ohnehin fast jede andere Person ein Schwächling. Solange sich Tamaki irgendwie nützlich mache, reiche das völlig aus. Und gerade jetzt habe Inanna irgendwie spontane Lust einer feschen Dame den knackigen Hintern zu versohlen, ergo solle Tamaki sogleich an sie herantreten und Inanna den Hintern zeigen. Sichtlich eingeschüchtert und ihre Lebensentscheidungen hinterfragend näherte sich Tamaki der Riesin an, neigte sich vor und hob ihren Rock hoch, auf dass ihr blanker und in der Tat knackiger Hintern zum Vorschein kam. Inanna rieb sich voller Vorfreude die Hände und legte dann los, mit einigen Klatschern wie Donnerhalle, die Tamaki die Tränen in die Augen trieb. Kurz darauf gab es von Inanna eine Streicheleinheit für Tamakis Haar und einen Kuss auf dasselbe, doch dann gab es erst einen weiteren Poklatscher und dann eine Watschen ins Gesicht, die Tamaki zu Boden fegte, wonach sich Inanna zufrieden zurücklehnte und aussagte das sehr genossen zu haben. Tamaki murmelte das weniger genossen zu haben, sagte sich dann aber auch selber, dass diese Klatscher im Endeffekt gutes Härtetraining gewesen seien… was Inanna hörte und als freiwillige Meldung für Aufwärmübungen seitens Jaskar wertete – zwar sei der Main Event noch lange hin, aber das heiße nur, dass es Anlass gebe sich mit den Aufwärmübungen viel Zeit zu lassen…


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Reka Tehaka vs. „Baku-hime“ Sakuya Miruno (w. Chiya Kuzunoha)
Reka erwischte einen guten Start gegen ihre Gegnerin von der Camus Company. Das war jedoch weniger der Samoanerin selbst geschuldet als vielmehr Sakuyas Unwillen sich für dieses Match Mühe zu geben. Vielmehr ließ sie Reka gewähren, bis diese zum Samoan Drop ansetzte und kaum geschah das, da konterte die Japanerin per Crucifix ins Cover und gewann mit diesem dann auch, da das Cover bis drei durchging.

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Backstage standen kurz vor ihrem Match nun Taya und John Morrison von Glorious Bliss bei Roselia Rosenberg zum Interview bereit. Beide äußerten etwas Irritation darüber, dass Alexa Bliss und Bobby Roode heute nun schon zum zweiten Mal ein Mixed Tag Team Match bestreiten würden, anstatt sich auf ihre angestrebten Einzelkarrieren zu konzentrieren, meinten aber auch, dass dies letztlich vermutlich nicht weiter wichtig sei. Heute würden Taya und John aufzeigen, dass auch sie den okkulten Priester und seine feurige Partnerin ganz locker besiegen könnten, womit der erste Schritt in Richtung Intergender Tag Team Tournament of Honor erfolgreich gemacht werde. Dieses Turnier sei wie für sie gemacht und anders als im letzten Jahr, wo Sasha Banks alles vermasselt habe, würden sie dieses Turnier in diesem Jahr ganz sicher gewinnen, wie sie auch heute ganz sicher gewinnen würden.

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Glorious Bliss (Taya & John Morrison) vs. Milly Vermillion & Ryzin (w. Nagi Kuninagaraya)
Den großen Tönen von Glorious Bliss folgten nicht ganz so große Taten, aber zum relativ klaren Sieg reichte es trotzdem. Allerdings war das Ganze wesentlich mehr Arbeit, als Taya und John lieb war, erhob sich Milly doch mehrfach wie es ihre Natur andeutet aus der buchstäblichen Asche und hätte sie sich nicht regelmäßig durch mangelnde Körperkoordination selbst aufs Maul gelegt, das Match hätte leicht ganz anders laufen können. Auch Ryzin erwies sich als hartnäckig und konnte ein paar gute Offensivaktionen anbringen, die John Morrison weit weniger glänzen ließen als dieser es wollte. Es benötigte Tayas Double Knees gegen Ryzin und Johns nachfolgendes Fin de Mundo, um den Mann mit dem Hahnenkamm bis drei auf die Matte zu pinnen. Taya musste dabei Milly nicht einmal vom Eingriff fernhalten, da diese versuchte per Flugaktion zu retten, wobei Taya sich bereit machte, die Phönixfrau abzufangen. Doch diese sprang von selber daneben und crashte unsanft in die Seile, sodass zumindest die Walküre dann während dem Cover noch per Pose und selbstgefälligem Lächeln einen Hauch von klarer Überlegenheit ausstrahlen konnte, das aber niemanden über den Matchverlauf hinwegtäuschen dürfte...
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Camus Company Presents: Snow Festival Fan Participant Kobato Takato

Der Regen tropfte sachte an das Fenster des gemütlichen Wohnzimmers eines jungen Pärchens. Er – ein sportlicher junger Mann, sie – eine elegante Frau mit dunkelblauem Haar, ein Haarband mit Schleife darin, ein Pony auf der Stirn, welcher den Blick ins Gesicht direkt auf ihre tiefgrünen Augen fallen lässt. Die Frau im Minikleid erhebt sich, streift ihre halbhohen Socken ab und posiert für die Kamera, sich als Kobato Takato vorstellend.
Sie entschuldigte sich förmlich dafür nicht mit der Fanvorstellung der letzten Show mithalten zu können, worauf ihr frisch vermählter Ehemann rasch aussagte, dass eine Traumfrau wie sie sich nicht dafür entschuldigen sollte keine andere Traumfrau zu sein. Die beiden Liebenden schenkten sich darauf einen zärtlichen Kuss, ehe sich Kobato wieder an die Kamera wandte. Sie erzählte, dass Traum und Alptraum mitunter nah beieinander seien. Als sie jung war und ihr Haar noch wuchs, da habe sie oft viele Komplimente dafür bekommen wie schön ihr Haar doch sei, doch als es allmählich lang genug wurde ihren Po zu überdecken und sich ihren Knien annäherte, da wären viele lobende Stimmen plötzlich in Irritation umgeschlagen und statt Lob hätte es viele Fragen gegeben wie lang ihr Haar denn noch werden solle und ob es nicht allmählich genug sei. In diese Fragen mischten sich dann nach und nach Neid, Missgunst und Spott und als sie sich gegen dies wehrte, da sei sie rasch als arrogante Diva abgestempelt worden, die sich und ihr Haar zu ernst nehmen würde. Die Anzahl ihrer Freunde hätte sich halbiert und sie war schon drauf und dran zu zweifeln, ob die Gehässigen nicht recht haben könnten – doch oh Wunder!
Mitten in eine Spotttirade hinein wurde eine Stimme laut – die Stimme des Mädchenschwarms der Schule, dem Captain des Fußballteams. Er zeigte sich angewidert davon warum ein Mädchen nur dafür angefeindet würde ihr Haar länger als der Durchschnitt tragen zu wollen und sprach ihr Mut zu. Natürlich sei besagter Held, der ihr Lebensfreude und Selbstvertrauen zurückgab heute der Mann neben ihr auf diesem Sofa. Happy End. Wie passe nun in diese Geschichte hinein, dass Kobato Teil des Snow Festivals sein wolle, obwohl sie zwar sportlich, aber keine Kämpfernatur sei? Ganz einfach – ihr Liebling sagte salopp beim WFW gucken, dass es ihm schon gefallen würde, wenn sie mit anderen wunderschönen Frauen zusammen sehen könnte. Also habe sie sich um eine Teilnahme beworben. Zwar mache sie sich eigentlich nichts aus Frauen, aber sie habe auch keine Abneigung gegen weibliche Körper und vor allem Haare und insbesondere Haare, die noch dicker und länger seien als die ihren. Zudem habe sie schon auch so ein bisschen ein Ego, nicht viel aber etwas und daher habe sie nicht vor die Show durch Halbherzigkeit zu besudeln. Daher verspreche sie vollen Einsatz zu zeigen – egal ob im Ring, im Schnee oder im Bett. Worauf ihr Gatte bescheinigte, dass sie sehr gut im Bett sei, aber auch betonte, dass sie wahrlich nicht nur ihm zuliebe mit anderen Frauen rummachen müsse. Kobato setzte sich darauf auf seinen Schoß, gab ihm einen Kuss und betonte, dass er sich keine Sorgen machen müsse. Sie wisse, dass er nie etwas von ihr verlangen würde, das sie nicht wolle und dies hier sei nicht so etwas. Sie hätte zwar von selber nie die Idee gehabt mitzumachen, aber die Idee missfalle ihr auch nicht, sie würde sicher Spaß haben. Sehr viel Spaß.


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Kaede Kagurazaka (w. The Besties) vs. Katalina Perez
Bei ihrem Einzug ließ sich Kaede Zeit, um der Kamera ihr strahlendes Lächeln und ein paare adrette Posen zu zeigen, aber im Ring ging sie dann ziemlich kompromisslos und gradlinig zur Sache. So sehr, dass sie nach der Twinbell eigentlich schon nach nicht mal fünf Minuten klar gewonnen hatte. Um dann aber doch noch einen Glanzpunkt zu setzen, zeigte Kaede Kagurazaka dann auch noch den Chanbara Senton, ehe es die zu diesem Zeitpunkt überfällige Formsache namens Three Count gab.

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Backstage war nun die Phönixfrau Milly Vermillion mächtig angeheizt ob der erneuten Pleite im Ring. Ryzin war rasch als der Schuldige ausgemacht worden, da er derjenige sei, der gepinnt wurde und noch dazu die versprochenen neuen Outfits noch nicht besorgt hätte.
Ryzin entschuldigte sich vielmals und erklärte, dass die neue Tracht bis zu Hour of Glory ganz bestimmt da sei und dort gebührend enthüllt werden könne. Milly schien davon jedoch nicht allzu überzeugt zu sein – Skepsis, die von der Drachendame Nagi durchaus geteilt wurde. Als Ryzin sich verteidigen wollte, wurde er plötzlich von einer Frau mit dicken, roten Flechten und Hut angerempelt. Diese entschuldigte sich für ihren Fauxpas vielmals und war darauf ganz schnell verschwunden, ehe Nagi die Chance hatte diese zu mustern, was der Drachenfrau sichtlich die Laune vermieste...


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LUX (Kingsley & Xena) vs. Tiger Generals (Ma Xiao* & Yang Yinping*)
*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen

LUX versuchten dem Match mit ihrem geringen aber eben doch existenten Erfahrungsvorteil gegenüber den Tiger Generals ihren Stempel aufzudrücken und zunächst gelang das auch ganz gut – aber als die beiden Chinesinnen nach und nach demonstrieren konnten, dass sie eine ganze Menge Power in ihren gar nicht sooo kräftig aussehenden Körpern beherbergten, wurde das Match zu einer reinen Kraftfrage, mit dem besseren Ausgang für die Tiger Generals. Das Finish erfolgte durch Pinfall nach einem Release Tiger Suplex von Yinping gegen Kingsley und einem nachfolgenden Spear von Ma Xiao.

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Backstage ging nun eine der Japanerinnen der Mindset Maidens umher, mit gefüllten Tragetaschen vom Catering. Die stets etwas melancholisch wirkende Fuyume Kochou hatte für die ganze Gruppe Verpflegung eingesammelt und war nun auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, in dem heute ausschließlich Videostudium auf dem Plan stand und das Verfolgen der Show. Quasi Live-Coaching anhand der heutigen Matches. Die blassblonde Frau war sich nicht sicher, ob es ihr gefiel heute keine praktische Übung in Form eines Matches zu haben, musste aber zugeben, dass es nachzuvollziehen war, dass Louis und Konoka für die heutige Nacht keine Ablenkungen wollten. Am Ende wären die meisten wohl gedanklich mehr mit dem eigenen Match beschäftigt – sie zwar nicht, aber das konnten Louis und Konoka ja nicht wissen , hatten sie sich bisher doch nur bedingt viel Mühe gegeben, sie wirklich persönlich kennenzulernen.
Wie sie das dachte, lief sie plötzlich in zwei Männer hinein, die sie kurz musterten und dann um ein Wort baten, sich als Filmproduzenten ausgebend. Sie sagten mit Fuyume sprechen zu wollen, da ihnen zu Ohren gekommen sei, dass diese Interesse an Filmrollen habe und sie hätten eine ganz tolle Rolle für sie in einer Mixtur aus Romanze und Horrorfilm, die sie beabsichtigen würden zu drehen. Fuyume begutachtete skeptisch die Visitenkarte, die ihr zugesteckt wurde, als plötzlich eine weibliche Stimme lautwurde, die Fuyume nahelegte, das Angebot auszuschlagen.
Die Stimme gehörte zu einer kleinen Person mit jeder Menge Haupthaar. Was bei WFW ca. niemanden überrascht, aber die Filmproduzenten waren dennoch perplex – aber nicht ob der mehreren Meter hellbraunen Haupthaar mit blauen Strähnen der uns bisher unbekannten Frau, sondern ob ihres Auftauchens an sich. Uns war sie neu, doch nicht ihnen, denn die Hinzugekommene erklärte, dass die beiden ursprünglich ihr diese Filmrolle vorgeschlagen hätten und nun nur an Fuyume herantreten würden, weil sie einen Korb erhalten hätten.
Der Film würde nämlich vorsehen, dass der männliche Protagonist, der auf schöne Haare stehe, von einer hinterhältigen Kejourou, also einem Haardämon im wahrsten Sinne des Wortes eingewickelt werden würde, bis ihn die extra kurz geschorene Protagonistin des Film retten würde, worauf der Protagonist einsehen würde, dass seine Vorliebe für langes Haar ein von der Moderne überholter Gedanke sei, wonach sie zusammen die Kejourou töten und zusammen bis ans Ende ihrer Tage glücklich werden würden. An so ein Anti-Haar-Propaganda-Film hätte die Hinzugekommene nicht mitwirken wollen und so Fuyume etwas Selbstwertgefühl besitze, würde sie das auch nicht wollen. Fuyume erklärte der Unbekannten, dass es ihr Hauptanliegen sei Geld für ihre Schwester zu verdienen, welche die finanzielle Unterstützung gut gebrauchen könne. Die Filmproduzenten erklärten sogleich gut bezahlen zu wollen, was die Blau Gesträhnte jedoch als Lüge bezeichnete. Und selbst wenn nicht, sei die Herkunft von Geld und Gütern immer auch wichtig, da die Herkunft einer Sache die Sache so negativ belasten könne, dass man die Sache einfach nicht mehr habenn wolle und je moralischer ein Mensch sei, desto mehr Herkünfte gebe es, die abzulehnen seien. Dem stimmte Fuyume nun zu und dankte der Hellbraunhaarigen dafür sie vor einem Fehler bewahrt zu haben. Die kleine Person stemmte breit grinsend die Fäustchen in die Hüfte und erklärte prahlerisch, dass dies genau das sei, was sie mache: andere beraten und so helfen zu wahrer Größe aufzusteigen. Das habe sie, Melissa Pholyria, auch bereits bei Yumeko Amano und Ai Kousaka vor deren Titelkampf versucht, doch diese undankbaren Hühner hätten nicht verstanden Dank Melissa so gut gegen Drunken Thunder ausgesehen zu haben und sich daher auf die Suche nach einer neuen Strategin gemacht. Fuyume nickte und meinte eine Visitenkarte Melissas mitzunehmen, so diese eine anbieten würde, nur für den Fall, dass Karriere durch die Mindset Maidens irgendwann Stagnation erfahren sollte. Melissa Pholyria steckte Fuyume sogleich eine solche zu...


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Crazzy Steve (w. Noemi Fiore) vs. Dean Alexander
Dieses Match hätte eine große Chance für Dean Alexander sein können, einen großen Upset zu schaffen, wenn der ehemalige Next Level Wrestling Champion hier nicht konzentriert und hart zur Sache gegangen wäre. Crazzy Steve ging aber konzentriert und hart zur Sache. Dean musste quasi ausbaden, dass Steves Karriere seit der Konfrontation mit der English Conquest einen kleinen Knickt erfahren hatte. Steve hätte in rund vier Minuten gewinnen können, aber zögerte das Match auf derer sieben hinaus, ehe es dann den King Kill 33 und das erfolgreiche Cover gab.

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Vor ihrem Match standen nun die Bella Twins für eine Promo. Nikki zeigte sich etwas irritiert darüber, dass sie trotz ihres zweifellosen Star-Status quasi bei WFW Dark versauern müssten, anstatt in den Hauptshows in relevanten Matches gebookt zu werden, allmählich hätten sie ihre Bilanz doch nun genug gegen Jobber aufpoliert. Brie zeigte etwas mehr Verständnis und meinte, dass selbst in Stamford aktuell weniger Frauen für alle Shows unter Vertrag stünden als bei WFW alleine bei Next Level Wrestling herumliefen. Man müsse eben beweisen, dass man diese WFW Karriere wirklich wolle und das würden sie mit ihrem Next Level Wrestling Engagement halt machen. Das sah Nikki ein, die aber dennoch hinzufügte, dass sie nach dem heutigen belanglosen Sieg vielleicht einfach bei Hour of Glory in den Ring gehen und sich das obligatorische Spontan-Match der Show sichern sollten, die Fans würden ihnen das sicher danken. Brie war sich da nicht so sicher, dass sie das würden, da es gerade en vouge sei die Bellas als schlechte Wrestlerinnen zu verunglimpfen und kleinzureden, dass manch hoch geschätzte Wrestlerin der heutigen Zeit von den Bellas inspiriert worden sei, Wrestlerin zu werden. Aber sie seien auch nicht hier, um undankbare Fans zu beglücken, sondern um zu beweisen, dass man zurecht Starstatus habe. Und genau das würden sie auch tun.

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Bella Twins (Brie & Niki Bella) vs. Los Losers (Loser C & Loser J)
Die Namen der beiden maskierten Luchadoras sollten die Bellas vermutlich in Sicherheit wiegen und das taten sie auch – denn das hochgradig dominierte Match seitens der Zwillinge ging plötzlich innerhalb weniger Momente verloren, als die beiden überfordert scheinenden Loser plötzlich ernst machten und zudem ein bisschen die Regeln zu ihren Gunsten bogen und erfolgreich einen Schlagring zum Einsatz brachten. Nachdem Brie so gepinnt wurde, blieb den Bellas nur den Siegerinnen frustriert und irritiert hinterher zu sehen...

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Backstage rissen sich Los Losers die Masken vom Kopf, wodurch einiges an Haupthaar und zwei bekannte Gesichter zum Vorschein kamen: Carrie und Julia Guerrero! Carrie war nicht sicher, ob sie sich mit dieser Aktion wirklich einen Gefallen getan hätten und ob es klug sei, dass sie sich nun schon zu erkennen geben würden, aber Julia meinte, dass diese Masche eh kein zweites Mal funktioniert hätte und die Bellas sowie die ganze Welt ruhig wissen sollen, wer ihnen hier mit einem Geniestreich jede Chance auf das Tournament of Honor Ende des Jahres geraubt hätte – insbesondere weil somit dieser Sieg nicht auf ein Inkognito-Konto gehen würde, sondern in die G Dynasty Bilanz, womit ihnen nun die Teilnahme an besagtem Tournament of Honor schon fast sicher sei. Um ganz sicher zu gehen, müssten sie jetzt nur noch die Merbraids und die Celestial Tigers in der Hierarchie hinter sich lassen...

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“Green Scaled Silver Dragon“ Nagi Kuninagaraya (w. Milly Vermillion & Ryzin) vs. Raché Chanel
Die Drachenfrau ging guten Mutes zum Ring, hoffend in dieser Show erneut eine Schönheit wie es SRS letztes Friday Fatality war als Gegnerin im Ring vorzufinden und blickte voller Vorfreude gen Einzugsrampe. Die Vorfreude erlosch, als mit Raché Chanel eine Gegnerin zum Ring trippelte, die nicht nur bei allem Respekt wahrlich keine SRS war, sondern Nagi ca. gar nicht gefallen wollte, was diese mit ihrer Mimik auch klar zum Ausdruck brachte – nicht klar genug für Raché jedoch, die versuchte mit Nagi zu flirten, um diese dazu zu bewegen erneut unbedacht ein Match per gemeinsamem Niedergang auf der Matte herzuschenken. Die beabsichtige Umarmung plus Beinumklammerung gab es dann auch, jedoch ganz anders als von Raché erhofft, wurde sie doch von Nagi in einen modifizierten Dragon Sleeper genommen und in diesem so rasch bewusstlos gedrückt, dass sie nicht einmal die Gelegenheit zum Abklopfen hatte. Phönixfrau Milly Vermillion hatte dafür alle Gelegenheit vor Zorn und Neid lodernd zu sehen, wie Nagi folgerichtig als Siegerin verkündet wurde – dass Nagi ihr angeberisch die Zunge entgegenstreckte, potentierte Millys Wut naturgemäß noch zusätzlich...

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Von ihrer kleinen Yacht aus meldeten sich nun die beiden Merbraids Aya Albatross und Katia Klabautermann zu Wort. Die Organisatorinnen der angedachten Frauen-im-Schnee-Wrestling-und Kuschel-Show erklärten, dass es endlich Neuigkeiten zur Terminierung und zum Ablauf des Schneefestivals gebe und diese würden sie bei Hour of Glory verkünden. Um die heutige Ausgabe von Friday Fatality aufzupeppen habe man hingegen nicht mehr und nicht weniger als vier Clips von Fan-Teilnehmerinnen, welche diese zur Verfügung gestellt hätten, um sich vorzustellen und ihre Vorfreude auf den Event zu teilen.

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The Cold Age (Lady Frost & Lindsay Snow & Renee Michelle) vs. The Asian Shirt Squad (Nao Thi Mai & Xiàhóu Lǚlǚ* & Yu-na Seong, w. The Asian Shirt Squad & PAC)
*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen

Die kalten Damen waren bisher stets nur Aufbaugegnerinnen für ihre Opposition und gegen die drei ehemaligen Trios Champions aus dem Main Roster sollte sich das auch nicht ändern. Das Ende erfolgte per Pinfall nach einer trittstarken Kombination aus Yu-nas Superkick und Lǚlǚs Tornado Kick gegen Renee Michelle.

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Eric Bischoff trat in sein Büro ein und schloss die Tür hinter sich. Ihm war danach die Tür geradezu zu verbarrikadieren, aber im Endeffekt wäre das vergebliche Liebesmüh. Denn diejenigen, die ihm gegenüber physikalisch aktiv werden könnten, würden einen Weg finden die Tür zu zerstören, egal wie gut sie gesichert wäre.
Der gewaltsame Auftritt von Inanna Klang und Jaskar hatte ihm vor Augen geführt, dass Serafinas Addarios Idee sich mit Miu Mitsurugi eine Leibwächterin zur Seite zu setzen eine gute Idee gewesen war. Ganz so blöd war Serafina also wohl nicht, auch wenn viele ihr das gerne unterstellten. Gute Ideen wie diese konnte er gerade gut brauchen, wie er sich hinter seinen Schreibtisch setzte, seufzte und sich dann die Berichte des Sicherheitspersonals durchlas. Das Resultat war ernüchternd – wer hinter dem Angriff auf Awesome Kong beim letzten Friday Fatality steckte, war nicht zu ermitteln. Einige waren zu der Zeit beim Catering, aber die meisten waren ohne stichhaltiges Alibi und hätten die Möglichkeit dazu gehabt.
Wie auch die meisten die Möglichkeit dazu hatten zu ihm ins Büro zu kommen und es Inanna Klang nachzutun, was das Erzwingen der eigenen Ambitionen anging. Drei Dinge waren also klar: Eric brauchte dringend eine eigene Leibwächterin und er benötigte dringend eine Fachkraft, die den Awesome Kong Incident auflösen konnte. Mina Louise Stuart war heute zugegen, sie vielleicht? Sie war immerhin Detektivin und im WFW TV lag sie bisher mit ihren Schlussfolgerungen stets richtig – mehr oder weniger, immerhin stimmten bei ihr mitunter nicht einmal die grundlegenden Sachverhalte, glaubte sie doch vermutlich bis heute, dass Lana ein Dämon gewesen wäre oder dass Batista ein Golem gewesen wäre. Ob er wirklich so eine weltfremde Person in so einer wichtigen Sache konsultieren sollte? Da war er nicht sicher. Sicher war nur, dass er sich seinen ursprünglichen Plan für die heutige Show, mit dem er Inanna Klang zufriedenstellen und seine eigene Sicherheit garantieren wollte, sich für die kommende Show aufsparen konnte. Dank an die Wild West Women dafür. Doch was dann? Das war die große dritte Frage und er war ratlos. Inanna nachzugeben würde andere animieren auch bei Eric mit Gewalt ihre Ambitionen durchdrücken zu wollen und generell seine Autorität untergraben. Aber solange er keine Leibgarde hatte, musste er wohl oder übel klein beigeben, denn Jaskars Pranken wollte Eric nicht noch einmal spüren müssen.
Er musste handeln.
Und zwar schnell.


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“The Inspiration“ Brady Pierce vs. Luther (w. Noemi Fiore)
Bradys Sieglos-Serie setzte sich gegen Luther fort, auch weil Noemi Fiore mit kleinen Ablenkungen dafür sorgte, dass Bradys Versuche im Match ein Comeback zu starten beim Versuch blieben. Luther hatte so am Ende keine große Mühe ihn per Camel Clutch zur Aufgabe zu zwingen.

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Vor ihrem folgenden Match standen die Pinguards mit der Eiskönigin Alissa D. Shana bei Roselia Rosenberg zum Interview bereit. Die beiden schuluniformierten Schönheiten mit den Pinguin-Kappen erklärten auf Roselias Nachfrage hin, dass sie damit begonnen hätten Alissa zu trainieren, nicht nur aber auch in Sachen Wrestling. Für Letzteres würden sie vom Último Dragón und Don Guido Maritato unterstützt, Alissa bekomme also eine bestmögliche Ausbildung und es werde nicht mehr lange dauern, bis es im Ring eisig würde.
Roselia wollte von ihnen dann noch wissen, ob es das Ziel der Pinguards sei Drunken Thunder zu entthronen. Das brachte Kirika zum Lächeln, die klarstellte, dass es schon etwas von Treaummatch hätte gegen diese anzutreten, wäre es doch das direkte Aufeinandertreffen der jeweiligen Leibwächterinnen der beiden Camus Schwestern. Kirika und Kaguya würden sich absolut auf demselben hohen Niveau wie Drunken Thunder sehen und das im Ring zu beweisen, sei es durch eine denkbar knappe Niederlage oder eben den Titelerfolg, sei definitiv sehr reizvoll. Für den Moment aber würden sie sich gänzlich auf ihre kommende Aufgabe konzentrieren. Ihre Gegnerinnen wären zwar von der Papierform her klare Jobopfer, aber das gelte ja für viele


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The Good Sisters (Lizzy Blair & Payton Blair) vs. Pinguards (Kaguya Kanzaki & Kirika Azuma, w. Alissa D. Shana)
Die guten Schwestern versuchten ihr Möglichstes, ihrem Namen gerecht zu werden, waren aber vielleicht etwas zu motiviert eine gute Leistung abzurufen. Denn obgleich sie mit viel Schwung ins Match gingegen und damit die Pinguards sichtlich überraschten, konnten diese mit einer gesunden Mischung aus Kontern und Härte nach und nach die Kontrolle über das Match gewinnen und dann auch das Match an sich. Nach der Kombination aus Flashbreaker seitens Kirika und der Death Moon an Lizzy Blair war das Match gelaufen.

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Camus Company Presents: Snow Festival Fan Participant Akane Nanase

Die Wände und Zimmerdecke ihres Schlafzimmers waren gepflastert mit Postern diverser WFW Wrestlerinnen, selbst ihre Bettwäsche zierte die holde Weiblichkeit von World Fantasy Wrestling. Noch bevor die junge Frau, die ihr rotbraunes Haar zu zwei Zöpfen gebunden hatte ihre Stimme erhob, war klar, dass sie eine jener Fans sein musste, wo der Fanatismus den Begriff mehr als rechtfertigte. Und doch war die Freude dieses in eine Kapuzenjacke gehüllten Fans nun eine Videobotschaft ausgestrahlt zu wissen nur gering ausgeprägt.
Schließlich war es ja auch nur Friday Fatality und nicht Ravage. Vor allem aber war es ihr ein Bedürfnis diese möglicherweise einmalige Gelegenheit zu nutzen, nicht nur um sich vorzustellen und Vorfreude darüber zu äußern, die WFW Damenschaft beim Schneefest näher kennenlernen zu dürfen als bei einem Meet and Greet. Nein, in erster Linie wollte sie ihre Frustration darüber zum Ausdruck bringen, dass all die wunderschönen und super sexy Damen bei WFW viel zu wenig miteinander kuscheln würden.
Es sei so frustrierend wie in diversen Animes oder Videospielen, wo immer geteasert oder halbherziger Fan Service betrieben würde, doch am Ende zwischen den Schönheiten nichts bei herumkäme. Dabei hätten die Gorgon Sisters vor etlichen Jahren bereits gemeinsam im Bett gelegen und ihre nackten Körper abgeleckt oder Wáng Sānniáng gemeinsam mit Chi in der Badewanne gekuschelt. Szenen, die dazu anregen würden, WFWuncut zu abonnieren. Doch in jüngerer Vergangenheit hätte es lediglich das Großkuscheln der Asian Shirt Squad und natürlich die wunderbare Szene zwischen der Formidablen und Momoko-san gegeben und auch diese seien nicht so weit miteinander gegangen, wie man hätte wünschen dürfen. Und nun gebe es auch noch Gerede darüber dass das Schneefest nicht zu lustvoll werden solle, ganz zu schweigen davon, dass Daisybell für ihre Bemühungen ein intimfröhliches Umfeld zu schaffen von der Teufelstochter von oben herab getadelt wurde.
Das könne und wolle Akane Nanase nicht nachvollziehen. Als Volumina Siren voll Selbstbewusstsein der Kamera intime Einblicke unter ihr Kleid gewährte, da hatte Akane gehofft, dass viele ihrem Beispiel folgen würden, doch hätte es nur Gefasel statt Taten gegeben, was sehr enttäuschend gewesen sei. Wenn auch schon sonst niemand klar pro Daisys sexy Vorschlägen Stellung beziehen würde, sie, Akane Nanase, verkünde hiermit ihre volle Unterstützung und die Hoffnung, dass viele, nein alle dasselbe tun würden. Womit sie dazu überging den Reißverschluss ihrer Kapuzenjacke zu öffnen und sich zu entblößen, doch ehe der Reißverschluss gänzlich geöffnet war und den Blick auf ihren Intimbereich gestattet hätte, wurde die Übertragung der Videobotschaft frühzeitig beendet...


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Diana Rolando (w. KO Cannons & Haruna Yagami) vs. Julia Hart
Die blonde Cheerleaderin Julia Hart kam gleichermaßen energetisch wie ambitioniert zum Ring, aber innerhalb desselben wurde schnell klar, dass sie hier und heute Lehrgeld würde bezahlen müssen, denn energetisch war auch die mit Hut und Regenschirm zum Ring tänzelnde Diana, nur kombinierte diese Energie mit harter Kampfkraft, die für Julia zu viel war. All die Schläge und Tritte der adretten Frau, die beim letzten Friday Fatality gegen die angeschlagene Awesome Kong gewann, kauften der Blondine rasch den Schneid ab. Die finale Aktion Dianas vor dem erfolgreichen 3 Count war ein krachender Piledriver.

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Nach dem Match fand sich Dia bei Roselia Rosenberg zum Interview ein. Natürlich war die erste Frage an Rolando, was ihre Gedanken dazu seien, dass Awesome Kong vor dem lang erwarteten One on One Match beim letzten Friday Fatality niedergestochen wurde. Diana atmete darauf tief durch und erklärte, dass sie Awesome Kong gegenüber ob deren alptraumhaften Taten im elitären US Wrestling eigentlich kein Mitgefühl empfinden sollte, von Kongs Unverschämtheiten gegen Diana und ihre Freundinnen ganz zu schweigen. Aber als sie Kong nach dieser Farce von Match in diesem erbärmlichen Zustand im Ring liegen sah, da habe ihr Kong trotz allem einfach nur leidgetan.
Roselia hakte nach, ob Dianas Emotionen nicht auch etwas damit zu tun haben könnten, dass sie nun nicht beweisen konnte auf Kongs wrestlerischem Niveau oder sogar darüber zu sein, das sei doch ihr großes Ziel gewesen. Diana erklärte jedoch, dass ihr das nur vor dem Match durch den Kopf gegangen sei, aber so wie es nun lief würden ihre Gedanken mehr der Frage gelten dies das unrühmliche Ende von Awesome Kongs Karriere sein könnte und wie frustrierend es sein müsse, so eine in weiten Teilen ruhmreiche Karriere möglicherweise so beenden zu müssen. Und sie denke an all die Fans, die sich auf das Match gefreut hätten und dann nur dieses Trauerspiel vorgesetzt bekommen hätten. Das sei auch für Next Level Wrestling als Ganzes ein großer Makel.
Daher solle sich die Täterin auch besser keine Illusionen machen: bei aller verdienter Antipathie für Awesome Kong sei hier eine Grenze überschritten worden, deren Überschreitung von dem Großteil des Locker Rooms strikt abgelehnt würde. Und wenn die schuldige Person auch nur ein kleines bisschen Selbsterhaltungstrieb habe, solle sie besser nicht daran denken so eine Scheußlichkeit noch einmal zu versuchen. Gnadenlosigkeit sei nämlich keine Einbahnstraße.


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Glorious Bliss (Alexa Bliss & Bobby Roode) vs. Noemi Fiore & Gene Snitsky
Noemi versuchte Gene Snitsky zu motivieren, indem sie ihm im Siegesfall ein paar Momente mit ihren Füßen versprach und der kräftige Monstermann wurde dadurch auch in der Tat zu einer Höchstleistung animiert. Zum Sieg reichte es dennoch nicht, da Alexa mit ein paar hinterlistigen Aktionen Genes Momentum durchbrach und Bobby Roode dann den Glorious DDT durchziehen konnte, welcher das Match für Glorious Bliss entschied.

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Ein kleines Boot lag friedlich in einem stillen See vor Anker. Dann plötzlich – Bumm. Eine Explosion und das Schiff sank brennend auf den Grund des Sees. Das zauberte ein Lächeln in das Gesicht der pinkhaarigen Frau mit der großen, nur halb verdeckten Oberweite.
Magdalena Heinrich strich sich durch ihr welliges, von der Hüfte abwärts geflochtenes Haar und lachte. Schiffe versenken sei so ein lustiges Spiel, solange es nicht das eigene Schiff sei, das sinken würde. Ebenso sei es mit Wrestling. Hoffnungsfrohe Talente würden ihre Überzeugungen aufeinanderprallen lassen, auf dass sie es im Business schaffen und zu Stars werden würden. Doch auch ohne die Dunkle Seite des Rings sollte allen klar sein, dass Hoffnung allein nicht ausreiche, um auf der Erfolgsseite zu stehen. Es brauche eisernen Willen. Sie, Magdalena Heinrich, habe all das. Hoffnung. Talent. Eisernen Willen. Und wer ihr im Weg stehe, werde zudem per eiserner Faust aus dem Weg gerämt.


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“The Cruiser of Hope“ Magdalena Heinrich vs. Vertvixen
Magdalena kam in diesem Match niemals auch nur ansatzweise in Gefahr, vielmehr war Vertvixen mit der Kombination aus Schnelligkeit und Härte, mit der die selbsternannte Hoffnung zu Werke ging völlig überfordert. Nach dem Iron Claw STO war das Match dann in rund fünf einseitigen Minuten klar und deutlich vorbei.

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Traditionelle japanische Gebäude erkennt man auf den ersten Blick, selbst wenn man als Laie weder den Stil einer genauen Ära zuordnen kann und die Details der Ästhetik weder begreifen noch umschreiben kann. Ebenso kann man für gewöhnlich leicht auf den ersten Blick feststellen, wenn irgendwie etwas nicht stimmt, selbst wenn man nicht genau sagen kann was genau aus der Reihe fällt und die inneren Alarmglocken schrillen lässt.
In ebendieser Situation fanden sich unweigerlich Ai Kousaka und Yumeko Amano wieder, als sie von einer Dienerin ins Innere gebeten wurden und dort auf alten Futons Platz nehmen durften, um auf ihre Gastgeberin zu warten – jene Frau, von der sich Yumeko strategischen Rat zum sportlichen Erfolg erhoffte und von dem sie nun etwas zweifelte, ob sie ihn noch haben wollte. Ihr war zwar so ziemlich jedes Mittel recht, so es nur dazu führte, dass Ai erfolgreich und glücklich war, aber Ai in Gefahr bringen, das wollte Yumeko ganz sicher nicht und doch kam es ihr unweigerlich so vor, als würden sie in Gefahr schweben. Dass Ai das karge Zimmer mit ungetrübter Fröhlichkeit musterte und sich nicht von in den Schatten verborgenen Blicken beobachtet fühlte, machte die Situation für Yumeko nur noch unangenehmer.
Dann verschob sich eine Trennwand wie von selber und in das Zimmer trat eine junge, benrillte Frau mit Kirschblüten im dunklen, mit rosa Strähnen versehenen Haar. Ihr Gewand war scharlachrot und das Wappen des Sanada-Clans zierte es an mehreren Stellen. Sakura Sanada, laut eigener Aussage direkte Nachfahrin des in der Sengoku Ära gefürchteten Meisterstrategen Masayuki Sanada, Vater des legendären, heroischen Samurai Yukimura Sanada. Yumeko war unsicher, ob sie die Abstammungsgeschichte dieser Frau glauben sollte, doch nun, in ihrer Präsenz, verflogen ihre Bedenken. Ihre Aura, ihr Auftreten, sie war genau das, was sie vorgab zu sein. Und wie Yumeko ehrfürchtig schluckte und unsicher war, wie sie diese Frau ansprechen sollte, da begrüßte Ai ihre Gastgeberin und fragte unverblümt, ob Sakura wohl mit New Japan Pro Wrestlings SANADA verwandt sei. Yumeko war sicher, dass ihr Herzschlag für einen Moment aussetzte, nur um danach umso heftiger zu pochen. All diese großen, historischen Verwandten und Ai stellte Sakura tatsächlich diese Frage.
Aber diese lächelte nur. Diese Frage kam wohl nicht unerwartet. Natürlich nicht – eine Strategin dieses Kalibers hatte wohl jede Art des Gesprächsauftaktes vorausgeahnt. Dann erklärte Sakura mit klarer, leiser aber imposanter Stimme, dass SANADA mit ihr nichts zu tun hätte. Hätte er es, wäre er kein bedeutungsloses Anhängsel von Naito, sondern längst der etablierte Star, der er sein könnte, wenn er ein wahrer Sanada wäre. Ai und Yumeko hätten gut daran getan, sie zu kontaktieren. Unter Sakuras Führung sei eine erfolgreiche Zukunft garantiert. Allerdings müsse ihnen klar sein, dass die Strategien einer wahren Sanada keine Ware seien, sondern ein Privileg. Ein Privileg, das nur jenen zuteil werde, mit denen Sakura Sanada ein Band des gegenseitigen Respektes und der gegenseitigen Unterstützung verbinde. Yumeko war klar, worauf dieses hochtrabende Gerede hinauslief.
Geld.
Doch Ai hatte eine andere Interpretation. Ungefragt näherte sie sich Sakura an und lächelte ihr reines, gutherziges, von Liebe für alles Gute, Schöne und Niedliche strahlendes Lächeln. Dann sagte Ai, dass dies kein Problem sei, da Liebe sie alle verbinde und kein Band so stark sei wie das der Liebe. Die Strategin war geschlagen und nickte diese Aussage ab. Sieg auf ganzer Linie für Ai, mit einem Schachzug, der kein Schachzug war und den die Strategin wohl deshalb nicht hat kommen sehen, obwohl er zu erwarten gewesen war. Und plötzlich fragte sich Yumeko, ob diese Sanada nicht doch nur Schein statt Sein war...


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The Asian Shirt Squad (Suguha Hinotomoe & Yui Meiou, w. Asian Shirt Squad & PAC) vs. Sea Stars (Ashley Vox & Delmi Exo)
Suguha und Yui hatten keine nennenswerte Mühe damit die Seesterne Sterne, bzw. die Hallenbeleuchtung sehen zu lassen. Yuis KI Crusher war zu viel für Ashley, während Suguha ihrerseits Delmi per Blindside Lariat auf die Matte schickte.

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Aus ihrem Locker Room meldeten sich nun die Wild West Women zu Wort, das Cowgirl der Camus Company, Revolverheldin Ashley Rage und ihre Partnerin von den Southern Cheyene, die indigene Schönheit mit den tiefblauen Haaren, Ouka Eagle. Ashley äußerte ihre Freude darüber, dass Inanna Klang zu ihrem übergroßen Ego auch noch eine echte Partnerin gefunden habe, auch wenn sie diese aus purer Großspurigkeit nicht als solche aktiv werden lassen wolle. Die Riesin sei es vielleicht gewohnt andere herumzuschubsen, aber heute werde sie realisieren, dass Einzelpersonen gegenüber Firmen einfach keine Chance hätten. Ouka konnte dieser Denkweise allerdings nichts abgewinnen, ihrer Meinung nach habe Inanna sich in erster Linie keine Firma zum Feind gemacht, sondern Menschen. Menschen, die Mayu Wakatsuki vs. Momoko Sakaki sehen wollten. Dass Inanna Ouka beiseite geschubst habe, sei Ouka nicht weiter wichtig. Wofür die Riesin zur Rechenschaft gezogen werde müsse sei ihr Vergehen eine Störung verursacht zu haben, die für Enttäuschung in den Herzen vieler Menschen gesorgt habe. Derart selbstsüchtiges Verhalten könne nicht geduldet werden, es sei dieselbe abscheuliche Denkweise wie die Zerstörung des Regenwalds aus reiner Gier und Ignoranz oder das Kleinreden des Klimawandels. Die Welt brauche Einklang – dass eine Frau, die „Klang“ als Namen habe dies nicht verstehe, sei bitterböse Ironie. Ashley stimmte seufzend mit ein, dass sie eigentlich mit ihrer Firmenanalogie nur clever sein und keine gesellschaftspolitische Aussage hatte tätigen wollen. Ouka habe aber recht – Inanna sei ein Spiegelbild für egozentrisches Fehlverhalten und damit dieses sich nicht weiter ausbreite, werde man ihr heute einen Warnschuss geben, von dem sie besser lernen solle...

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“Miss Reality“ Madi Wrenkowski vs. „Kunoichi“ Murasaki Yagyū
Die inoffizielle vierte Kardashian Schwester Madi Wrenkowski versuchte ihre bisher positive Bilanz bei Next Level Wrestling weiter auszubauen, doch die stille weibliche Shinobi zeigte sich gegenüber der Texanerin mit noch nicht einmal zwei Jahren In Ring Erfahrung gegenüber als in vielerlei Hinsicht überlegen heraus, ihrer Ninja-Ausbildung sei Dank. In den entscheidenden Momenten war Murasaki schlicht schneller – wie als sie Madis Axe Kick auswich, um sie danach in den Octopus Stretch zu nehmen, aus dem es für Wrenkowski dann kein Entkommen mehr gab und folglich nur die Option abzuklopfen.

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Umringt von ihren Pinguards und Eiskönigin Alissa D. Shane meldete sich nun Celestine Camus gemeinsam mit Leona Flanka zu Wort. Die Celestial Tigers kamen sofort auf Angelina und Marta Crowe zu sprechen, die Ministry of Darkness, die ihnen den WFW Tag Team Titel abgenommen hatte. Celestine lobte Angelina für ihre Idee ein Tag Team Hell in a Cell Match abhalten zu wollen, da dieses all die fragwürdigen Entscheidungen im Tag Team Bereich der jüngeren Vergangenheit aus der Welt schaffen könnte. Dumm sei nur, dass Angelina Dank ihres Vaterkomplexes von dieser Idee abgerückt sei. Leona stimmte in die Kritik mit ein und nannte Angelinas Verhalten feige und eine Schande für das angeblich so große Vermächtnis des Undertakers. Der Dead Man sei einer der am meisten respektierten und gefürchteten Männer im Wrestling Business doch nun habe er wohl vor sein durch Saudi Arabische US Mainstream Shows bereits angekratztes Image endgültig zu zerstören und indem Angelina da mitmache, anstatt ihm die Stirn zu bieten, mache sie alles nur noch schlimmer. Doch mehr als dies kritisieren könnten sie im Moment nicht, da ihnen die Grundlage für ein Rematch um den Titel fehle, trotz des unsauberen Ausgangs ihres Matches. Das ändere sich aber mit jedem Sieg, den Celestine und Leona anfahren würden. Ein weiterer folge nun.

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Celestial Tigers (Celestine Camus & Leona Flanka, w. Alissa D. Shana & Pinguards) vs. Pink Allure (Alex Gracia & Jazmin Allure)
Wie angekündigt besiegten die Celestial Tigers ihre Gegnerinnen und das recht souverän. Das Ende erfolgte per Pinfall, nachdem Celestine ihren Kraken gegen Gracia zeigte und Leona per Lionsault nachsetzte.

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Camus Company Presents: Snow Festival Fan Participant Hestia Heliotrope

Ein goldener Schein vom Himmel herab erleuchtete die junge Dame mit den zu Twintails gebundenen Haaren… nein, eigentlich war es lediglich der Schein einer auf sie gerichteten Lampe. Und ihr schlichtes Minikleid hätte auch mehr den Eindruck erweckt zu einer wahren Göttin zu gehören, wenn nicht noch das Preisschild vom Second Hand Laden daran kleben würde. Nichtsdestotrotz schritt die adrette Dame bein- und fußbetont auf und ab, wie sie sich als waschechte Göttin vorstellte, an deren Echtheit es ob ihres Aussehens wohl keinen Zweifel geben könne.
Dass sie aussehe wie etliche Dutzend Wrestlerinen bei WFW auch wovon diverse gar noch mehr Haar hätten würde dies nicht in Zweifel stellen, sondern nur aufzeigen, wie fantastisch die meisten Frauen seien, die es bei WFW in den Ring ziehe. Es gebe nur einen Gott, aber derer viele Göttinnen und sie, Hestia Heliotope, sei eine davon und habe die Gebete von Aya Albatross ge- und erhört und werde deren Wunsch erfüllen und das Schneefest mit ihrer göttlichen Präsenz beglücken. Aya solle aber sicherstellen genug Opfergaben parat zu haben, um sie zum Bleiben zu bewegen. Opfergaben wie gutes Essen und Trinken zum Beispiel. Oder vielleicht auch ein Parfümflakon. Und ein schönes, warmes, weiches Kissen zum Mitnehmen. Zudem würde sich ein Jahresvorrat C-amus Hair C-are Shampoo anbieten. Dann wollte sie noch etwas sagen, blieb aber ob ihres stetigen Schrittes plötzlich mit ihren Zehen an einem Kabel hängen und Sekunden später fiel die Kamera um und das Bild wurde schwarz...


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Aspara Utsutsuruya (w. The Asian Shirt Squad & PAC) vs. Sayo Umezawa
Es gab schon einige andere einseitige Matches bei dieser Show und dieses Match war keine Ausnahme. Sayo Umezawa, die blonde Freundin des Ikebana, die so gern Ärztin oder Krankenschwester wäre, gab sich sichtlich große Mühe, aber über das Bemühen kam sie gegen die Naturfreundin nicht hinaus. Freunde von Technik und Kontergriffen kamen hier auf ihre Kosten, doch war es letztlich stets die Thailänderin im Hemd-Einteiler, welche die Oberhand behielt und dann auch folgerichtig Sayo im Thai Cloverleaf zur Aufgabe zwingen konnte.

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Backstage wollte nun Roselia Rosenberg mit der unterlegenen Sayo ein Interview führen, doch die sonst so ausgeglichene, ruhige und glatt schon schüchtern wirkende Blondine war von ihrer Niederlage geradezu erbost. Sie brüllte förmlich in Roselias Mikrofon, dass es doch nicht sein könne, dass sie nur noch verliere, wenn sie es doch bereits geschafft hatte gegen eine Hell Doll nicht nur mitzuhalten, sondern sogar zu gewinnen. Natürlich sei das nur ein Glückssieg gewesen, aber dass sie nun eine Pleite nach der nächsten kassiere sei dafür unfassbares Pech. Roselia stimmte dem zu und fragte, warum Sayo jetzt sie anschreie, als ob das etwas am Pech-Karma ändern würde. Da hielt Sayo inne und wurde wieder ruhig, gab Roselia zur Entschuldigung einen Kuss und empfahl sich dann rasch mit der Aussage, dass sie dringend an ihrer Selbstkontrolle arbeiten müsse.

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Chinese Enclave (Zhou Shao* & Zhou Míngmìng* / w. Chinese Enclave & Harbingers of Agony) vs. KO Cannons (“KO Seeker“ Kotono Mizuki & Vivian Cannon, w. Diana Rolando & Haruna Yagami)
*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen

Dieses Match war sehr ausgeglichen, man merkte den Chinesinnen an noch recht grün im Ring zu sein, doch war ihre Teamchemie dennoch besser ausgeprägt als die von Kotono und Vivian – die Möchtegern KO Artistin und die Traumtänzerin bekamen praktisch kein Double Teaming zustande, während die beiden nicht verwandten oder verschwägerten Zhous als funktionale Einheit agierten. So wurde es ein ausgeglichenes Match, in dem sich kein Team einen wirklichen Vorteil verschaffen konnte. Am Ende war es eine Einzelleistung von Vivian, die ihrem Team den Sieg brachte: erst schickte sie Míngmìng per Clothesline über die Seile, dann versetzte sie Shao die Dreamstreet und coverte sie danach.

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Vor seinem Match sprach Eddie Kingston noch ein paar Worte gen Kamera. Er erklärte, dass er sich den Lucha Bros, der English Conquest und der Asian Shirt Squad in Frieden genähert habe und nicht, um Stunk zu machen. Er hätte einfach gehofft, dass man die Sache zwischen sich wie erwachsene Menschen hätte klären können, sei es mit Worten oder zur Not halt mit Fäusten. Stattdessen habe sein Besuch irgendwie nur für mehr Spannungen gesorgt, anstatt welche aufzulösen. Das sei aber nicht seine Schuld, da sollten sich die Luchas und die anderen an die eigenen Nasen packen, dass sie einen Groll hegen würden, obwohl gar nicht passiert sei. Er jedenfalls werde wegen dieser Sache, die für ihn erledigt sei, keinen Schlaf verlieren. Vielmehr werde er sich auf die Sache konzentrieren, auf die er Einfluss habe und das sei seine eigene Karriere. Er sei im Wrestling um ein Champion zu werden und viel Geld zu verdienen. Wer aus anderen Gründen im Business sei, mache es verkehrt, aber das sei nicht sein Problem. Sein Problem sei allein sein heutiges Match, aber ehrlich gesagt sei dies nur ein kleines Problem, da er zuversichtlich sei zu gewinnen. Und danach werde er sich in Ruhe ansehen, wie der Titelkampf zwischen PAC und Jaskar ausgehen werde.

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Eddie Kingston vs. „Man of Steel“ Mike Verna
Mike war nicht so stahlhart, wie sein Name vermuten lassen würde, denn nach dem Uraken ging Verna KO zu Boden und wurde nach netter aber unter dem Strich belangloser Leistung von Kingston ohne größere Probleme gepinnt.

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Die Fair Maidens standen vor ihrem Match bei Roselia Rosenberg zum Interview parat. Die drei in farblicher Eintracht mit viel Weiß und ein bisschen Limonengrün gekleideten, Haupthaareichen Schönheiten erklärten, dass ihr Debütsieg gegen The Cold Age sie nicht überrascht habe, sie aber dennoch erleichtert gewesen seien. Denn egal wie gut man denke, das man sei, erst wenn es sich in der Praxis bestätigt, könne man beginnen nicht nur selbstbewusst zu sein, sondern Selbstvertrauen zu entwickeln. Heute gegen die noch sieglosen Onsen Onis werde es ungleich schwieriger zu gewinnen, da diese eigentlich längst Erfolg auf dem Konto hätten haben können und ihr Bestreben endlich zu siegen sie noch gefährlicher mache. Allerdings hätten die Fair Maidens nicht vor für diese die Aufbaugegnerinnen zu spielen, im Gegenteil. Für die Fair Maidens gehe es also heute nicht nur um einen sportlichen Erfolg, sondern der Sieg sei ihnen auch persönlich sehr wichtig, denn egal ob sie tatsächlich Onis seien oder sich nur so nennen würden, so wären ihre heutigen Gegnerinnen doch zumindest vom Namen her Dämonen, oder eben Youkai und gegen diese zu verlieren würde für Vertreterinnen des Guten nicht infrage kommen.

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The Fair Maidens (The Scion of Light“ Patricia Bright, „The Sparkling Lady“ Cindy Sunshine und „Sol Virgo“Mary D. Luxe) vs. Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi)
Die Anfangsphase des Matches gehörte glasklar den Onsen Onis, welche die Fair Maidens mit Power Moves mehrfach durch den Ring oder über die Seile warfen. Aber mit zunehmender Matchdauer ging den Onis ihre Dominanz verloren, da die Fair Maidens bei allen potentiell matchbeendenden Aktionen wie Ansätzen zu Powerbombs oder Doomsday Device Varianten zur Stelle waren, um sich gegenseitig zu unterstützen. Zudem nutzen sie diverse Teamangriffe, um den Kraftvorteil ihrer Gegnerinnen auszugleichen. Ein Dreifachangriff gegen Rei Itsuki brachte ihnen dann auch den Sieg durch Pinfall ein.

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Frustriert schlurften die Onsen Onis Backstage und gaben sich mit Sake die Kante, als sie plötzlich innehielten und ihr Frustsaufen für einen Moment unterbrachen. Kaoruko schüttelte den Kopf und sagte seufzend, dass der Telefonstreich von der letzten Show sie nun im Suff Dinge sehen lasse, da sie denke Sasha Banks vor sich zu sehen. Die anderen beiden stimmten zu, dass sie dieselbe Illusion vor Trunkenheit sehen würden, worauf sie kollektiv seufzten und an dem Hirngespinst vorbeigingen, in Richtung Duschen. Besagtes Hirngespinst sah ihnen hinterher und schüttelte den Kopf, nicht glauben könnend, dass die Onsen Onis erst ihren Anruf und nun ihr physikalisches Erscheinen nicht als echt realisierten. Sasha Banks war unsicher, ob sie ob dieser kognitiven Anti-Leistung nun lachen oder weinen sollte und ob sie die drei Hohlköpfe nun besser abschreiben oder ihnen folgen sollte. Nach einiger Abwägung entschied sie sich dafür, ihnen zu folgen...

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“Gothic Genius“ Haruna Yagami (w. Diana Rolando & KO Cannons) vs. „Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi
Beide Frauen gingen engagiert ins Match, Haruna wollte eine kleine Siegesserie starten nachdem sie bei der letzten Show bereits Kitana 9A besiegen konnte, während die Gamer Goddess nach ihrer Niederlage gegen Bianca Blair darauf aus war ihren „Score“ zu verbessern. Nach rasantem Beginn wurde das Match mit zunehmender Dauer immer langsamer, jedoch nicht langweiliger. Vielmehr verlagerte sich das Geschehen in den technisch-taktischen Bereich, wo beide immer wieder die Aktionen und Griffe der jeweils anderen umdrehten und darauf lauerten mit einer schnellen Aktion das Match zu entscheiden. Aber alle Roll Ups und Inside Cradles führten nur zu Near Falls statt einer Entscheidung. Dabei blieb es auch bis das Zeitlimit erreicht wurde. Das Draw stellte keine der beiden Frauen zufrieden, aber Respekt zollten sie sich dennoch gegenseitig – innerlich bereits eine Taktik für das nächste Aufeinandertreffen entwerfend.

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In den Duschräumen sprach nun eine sichtlich etwas genervte Sasha Banks die Onsen Onis an und versicherte diesen real und keine alkoholbedingte Einbildung zu sein. The Boss legte den Dreien dar in ihnen jede Menge Potential zu sehen, da sie alles mitbringen würden, um erfolgreich zu sein, außer Erfahrung und einer gewissen Umsicht. Dies könne Sasha ihnen jedoch bieten, so sie Teil ihrer Boss Brigade werden wollten. Da mussten die Drei nicht lange überlegen, sie sagten sofort zu, worüber Sasha sich zunächst freute wie eine schmierige Autoverkäuferin, die gerade ein Auslaufmodell zum doppelten Preis verkauft hatte. Zumindest bis sie im Anschluss sah, wie die Onis Seife fallen ließen, darauf ausrutschten und sich wenig grazil auf die Nasen legten. Denn in dem Moment stellte sich Sasha die Frage ob die drei rein physikalisch über jeden Zweifel erhabenen Frauen vielleicht ihrer Physis zum trotz einfach hoffnungslose Fälle waren...

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Chinese Enclave (Sūn Lianshi* & Lanfei Ling, w. Chinese Enclave & Harbingers of Agony) vs. Elemental Nymphs (Sylph & Undine)
*dieser chinesische Name steht in landesüblicher Reihenfolge, der Familienname steht vor dem Eigennamen

Die beiden Chinesinnen versuchten ihre Kampfkünste ins Match einzubringen und so den Erfahrungsvorteil der Elementaren auszugleichen, aber das ging nicht lange gut, zumal Undine selbst in diversen Kampfkünsten bewandert war und daher anhand der Körperhaltungen ihrer Gegnerinnen oft vorhersehen konnte, welche Techniken sie anzubringen versuchten. Somit kam am Ende ein ziemlich ungefährdeter Sieg für die Nymphen zustande, nachdem Sylph den Eternal City Driller gegen Lianshi durchzog und diese zum Sieg coverte.

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Nach ihrem Sieg waren die Elementarnymphen bei Roselia Rosenberg noch für ein Interview zugegen. Die blonde Interviewerin im roten Dress wollte wissen, wie es sich anfühle unverhofft plötzlich die Herausforderinnen auf den Tag Team Titel zu sein.
Undine meinte sie sei zwiegespalten – zwar freue sie sich auf das Match, doch hätte sie sich die Chance auf das Gold lieber richtig erarbeitet, anstatt die Gelegenheit quasi als Almosen bekommen zu haben. Sie und Sylph hätten das Gold schließlich fair verloren, auch wenn es durch einen Koffereinsatz war und sie von dem Titelgewinn gegen die Bank of Bliss bereits ziemlich platt gewesen wären.
Sylvia wiederum fand, dass die Logik hinter der Matchansetzung durchaus genug Sinn mache, dass man sich nicht bevorteilt vorkommen müsse. Aber ihr sei es generell egal wo die Chance hergekommen sei, denn im Wrestling sei es einfach so, dass Chancen einem manchmal einfach zufallen würden, während sie im Umkehrschluss auch ausblieben, wenn man denkt eine Chance verdient zu haben. Daher sehe sie die Chance nicht als Geschenk, sondern als Belohnung für all die harte Arbeit jenseits der Kameras.
Undine meinte darauf, dass fast alle Damen und Herren bei WFW harte Arbeiter seien, die sich stets durch hartes Training in Topform halten würden, aber Sylph habe insofern recht als dass es auch eine Qualität sei, plötzliche Chancen zu nutzen. Wenn der Wind einen 50€ Schein vor die Füße wehen würde, würde man diesen ja auch nicht liegen lassen, sondern sich erst umsehen, ob dieser jemand anderem gehöre und wenn sich niemand fände, dann behalte man ihn eben selbst. Wie man auch den Tag Team Titel mit Stolz behalten werde, so man die Dunkelheit bezwingen würde. Es sei auch etwas dreist vom Undertaker zu glauben, dass sie und Sylph quasi eine leichte Titelverteidigung wären. So sie das Gold gewännen würden sie sich jedenfalls nichts vorschreiben lassen und dann gerne das krasse Match haben, das Angelina sich eigentlich für Hour of Glory ausgedacht hatte...


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Joe Hendry vs. The Blade (w. The Bunny)
Der Brite wollte für gute Stimmung sorgen, doch ging er damit The Blade mächtg auf die Nerven, sodass der eh als harter Schläger bekannte Amerikaner erst recht mit Härte und dreckigen Aktionen zu Werke ging und damit Joes Versuche im Match ein Comeback zu starten immer wieder zunichte machte. Nach dem Varsity Blues war das Match dann auch gelaufen, gerade als es so schien Hendry könne vielleicht doch noch mal die zweite Luft kriegen.

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Als sie am 16.02.2015 in das Detektivbüro von Mina Louise Stuart schritten, um sie als Hilfe gegen die als „Dämon“ angepriesene Lana zu erwerben, da versuchten sie, diese mit Hot Lesbian Action zu bezirzen und erhielten dafür Fieberthermometer statt einer Zunge im Mund. Zu diesem Zeitpunkt ahnten die Colada Schwestern Lina und Tina nicht, dass die Dienste der Detektivin für übernatürliche Fälle sie in Schulden stürzen würden, welche sie über Jahre dazu zwang diese bei geringem Lohn als Gehilfinnen von Stuart Private Investigations abzuarbeiten.

Nun, 6 ½ Jahre später, waren sie noch immer Teil von Mina Louises Gefolge, doch freiwillig, da sie sich als gute Chefin entpuppte, insbesondere während der Pandemie. Unverändert war jedoch die chronische Geldknappheit des nun Stuart Royal Investigative Service genannten Zusammenschlusses der zwei Engländerinnen Mina Louise Stuart und Giselle Marie sowie der beiden Puerto Ricanischen Schönheiten Lina und Tina Colada.

Um dieser chronischen Geldknappheit Herrinnen zu werden, war auch heute wieder Wrestling bei Next Level Wrestling angesagt – und im Idealfall natürlich gewinnen, da Siegesprämien ob der geringen Antrittsgelder wichtig waren, um die Löcher im Geldbeutel zu stopfen. Und dennoch würden die beiden haarreichen Schwestern heute lieber auf beide Gelder verzichten und nicht antreten, hatte sie doch Eric Bischoff heute gegen die Awesome Alliance gebookt. Zwei große, starke Frauen, wo eine Tracht Prügel fast schon vorprogrammiert war und ihre Nähe zur allseits unbeliebten und bei der letzten Show von Unbekannten attackierten und verletzten Awesome Kong machten diese Ansetzung nicht besser.

Kein Wunder also, dass ihre Mienen während den Aufwärmübungen vor dem Match ziemlich desillusioniert waren – und dann gefroren sie sogar endgültig, als ihre Kontrahentinnen sich ihnen näherten und sie deren physikalische Überlegenheit aus nächster Nähe begutachten konnten. So ein Treffen vor dem Match in der Nähe des Vorhangs, durch den man gleich zu schreiten hatte, war nichts Ungewöhnliches im Wrestling Business und doch hätten sie nichts dagegen gehabt, so die Awesome Alliance erst etwas später gekommen wäre, denn sie nun vor sich zu haben, zerstörte das letzte bisschen Mut, das sich die Coladas irgendwie bewahrt hatten.

Dass Mina Louise in ihrer ganz eignen Weltsicht immer noch einen „ihr schafft das schon! - vielleicht“ Blick in ihre Richtung warf, hätte ihnen vielleicht Zuversicht schenken können, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt wären sich auszumalen, was die Powerfrauen gleich alles mit ihnen im Ring anstellen würden. Die Awesome Alliance selbst hatte jedoch weit weniger Blicke für sie übrig. Vielmehr war es die Frau mit dem bronzenen Haar und mächtigen Haarknoten, Mina Louise Stuart, welche sie in Augenschein nahmen und dann an sie herantraten, was in Lina und Tina sowie Giselle alle Alarmglocken klingeln ließ. Anders Mina Louise, die sich keiner Gefahr bewusst war und die Awesome Alliance mit Seelenruhe in der Stimme fragte, ob sie wohl etwas für diese tun könne.

Hildrun zeigte sich beeindruckt, der fähigsten Detektiven der Welt in Persona zu begegnen. Jener Superspürnase, für die es wahrscheinlich sehr leicht herauszufinden sei, welche Person hinter der hässlichen Attacke gegen Awesome Kong stecke. Neea ergänzte, nicht nur Minas finanzielle Situation, sondern auch jene von Kong zu kennen. Um gleich darauf zu betonen, dass Letztere einen sehr hohen Betrag zahle, wenn heraus komme, wer hinter diesem Attentat stecke. Giselles Augen begannen ob der Aussicht auf monetären Segen zu glänzen, doch ihre Chefin rollte gelangweilt mit den Augen und erklärte, dass dieser Fall gar kein Fall sei und schon gar nicht für sie, da die Täterin offensichtlich und obendrein höchst menschlich und nicht übernatürlich sei. Schließlich müsse man sich nur vor Augen führen, warum niemand etwas mit der Awesome Alliance innerhalb von WFW und NLW zu tun haben wolle, nämlich Awesome Kongs alptraumhafte Messertaten im selbsternannten elitären US Wrestling. Wenn man im Hinterkopf habe, wer dort von Kong geschändet wurde und welche von Kongs Opfern bei Next Level Wrestling zugegen seien und verständlicherweise auf Rache aus sein könnten, so würden nur wenige Personalien mit Motiv, Gelegenheit und Willen übrig bleiben. Und von diesen wenigen Personalien gebe es nur eine, welche weithin als verrückt und gewaltbereit bekannt sei, ihre „Klinge“ für jeden offensichtlich vor, neben oder hinter sich herlaufen lasse, bei der letzten Show anwesend war und die obendrein gerne ihre glänzende Zunge rausstrecke und daher vermutlich durch den Anti-Zungen-Kommentar der Awesome Alliance getriggert worden sei ihre Rachegelüste umzusetzen.

Während Hildrun blasser wurde, dankte Neea MLS für die kostenlose Beratung, wollte sich für die Lösung des Falls aber dennoch erkenntlich zeigen, weshalb sie 500€ aus ihrer Geldbörse holte. Die dieser wurden aber wieder eingesteckt, bevor es ein 5€-Schein war, den sie Giselle in die Hand drückte. Danach nahm sie Hildruns Hand und zog ihre Tag Team Partnerin außer Hörweite des Stuart Investigation Service. Die Blondine zeigte sich besorgt, weil sie vielleicht als nächstes abgestochen werden. Die Rothaarige entgegnete, später noch einen Blick auf die letzte Show zu werfen, um heraus zu finden, von wem MLS vor ein paar Minuten sprach.


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Awesome Alliance (Hildrun & Neea) vs. MUAH (Lina & Tina Colada, w. Mina Louise Stuart & Giselle Marie)
Hildrun und Neea schienen mit den Gedanken mehr bei der Auflösung von Mina Louises Ausführungen als beim eigentlichen Match zu sein. Dennoch dominierten sie das Match mit ihrer Kraft – aber ihr mangelnder Fokus rächte sich dann doch noch, als Tina auf Hilduns Schultern sitzend herumwirbelte und die Alliierte von Awesome Kong per Coladarana tatsächlich bis drei auf die Matte drücken konnte.

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In einer Videobotschaft meldeten sich nun die Lionhearts Eddie Ryan und Jason Larusso zu Wort. Sie stellten unverblümt die Frage, ob Eric Bischoff eigentlich an einer lebendigen Tag Team Division bei Next Level Wrestling interessiert sei oder ob es ihm nur darum gehe den elitären B Sternchen Butcher und Blade die Tag Team Titel zuzuschieben, damit Eric danach sich hinstellen und sagen könne, dass er mit deren Verpflichtung alles richtig gemacht habe. Es sei doch auffällig, dass die Lionhearts aktiv durch Nicht-Bookings ausgebremst würden, damit sie sich nicht durch weitere Siege selber ein Anrecht auf einen Titelkampf generieren könnten. Stattdessen booke er lieber sieglose Loser wie A4 und lasse Royce Isaacs mit zwei verschiedenen Partnern abwechselnd teamen, auf dass dieser auch nicht wirklich vorwärts komme in Sachen Titelkampf. Die Bevorzugung von Butcher und Blade sei offensichtlich und sie sei schändlich. Und vor allem würden die Lionhearts sich das nicht mehr lange tatenlos ansehen – dass man Eric nur „im Büro besuchen müsse“ um vernünftig behandelt zu werden hätten Inanna Klang und Jaskar ja hinlänglich bewiesen...

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Chiya Kuzunoha (w. Sakuya Miruno) vs. Sieglinde Grimm
In diesem Match zweier aufstrebender Damen, die erfolgreich die Tür zu den Herzen der Fans geöffnet haben, ging es gleichermaßen rasant wie fair zugange. Beide agierten technisch sauber, wobei Chiya mehr auf Tempo setze, während Sieglinde mit gezielten Strikes dagegenhielt. Beide gönnten sich keine Pause und es schien auf ein Time Limit Draw hinauszulaufen, bis Sieglinde kurz vor Schluss ihr Grimmoire ansetzen konnte – dieses konterte Chiya Kuzunoha jedoch in eine Victory Roll, die ihrem Namen gerecht wurde und der Frau von der Camus Company das erfolgreiche Cover ermöglichte. *CHIII-YA!*

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Vor ihrem folgenden Match erklärten die Müller Zwillinge Maike und Nina im Interview mit Roselia Rosenberg, dass CM Hero recht gehabt hätte, als sie sagte, dass das Wrestling bei den Müller Zwillingen in der letzten Zeit nur eine untergeordnete Rolle gespielt habe. Ohne Fans im Publikum hätten sie sich einfach nicht richtig motivieren können, aber schon vorher hätten sie einiges von den Feuer verloren, das sie früher gehabt hätten. Sie müssten auch lügen, um zu sagen, dass sich das plötzlich geändert hätte und weil sie ehrliche Mädels seien, würden sie nicht lügen und zugeben, dass es ihnen nicht so viel ausmache aktuell eher eine Nebenrolle zu spielen, bei so vielen tollen Frauen könnten halt nicht immer alle im Spotlight sein. Was sie allerdings durchaus wurme sei die Bedeutungslosigkeit ihrer Nebenrolle. Sie hätten schon das Selbstverständnis einen Mehrwert zu bieten, der über adrett im Hintergrund herumstehen hinausgehe. Einen positiven Beitrag zu den Shows leisten würde auch mehr Spaß machen als nur Valets bei Einzügen anderer zu sein. Daher sei es höchste Zeit, dass sie mal wieder etwas Spaß im Ring hätten, um alle daran zu erinnern, wie gut sie eigentlich seien – inklusive sich selbst.

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Müller Zwillinge (Maike & Nina Müller) vs. Fire N’ Flava (Kiera Hogan & Tasha Steelz)
Die Müller Zwillinge ließen ihren Worten Taten folgen. Sie wirkten zwar zunächst etwas eingerostet, doch mit zunehmender Matchdauer wurden ihre Aktionen immer flüssiger und als sie dann erst einmal richtig in Fahrt waren, hatten ihre Gegnerinnen ihnen nichts mehr entgegenzusetzen. Das Ende erfolgte per Deutscher Einheit, dem Kombinationsangriff aus Superkick und Bridging German Suplex gegen Tasha Steelz.

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Von weiß der Geier wo wurde nun eine Videobotschaft von Asuka ausgestrahlt. Die Empress of Tomorrow bedauerte, dass sie es bislang verpasst habe auf ihren Auftritt bei Standing Alone letztes Jahr einen weiteren Auftritt folgen zu lassen, insbesondere nachdem sie den Großteil von Standing Alone mit einem Zweikampf gegen die Piratenprinzessin Kairi Sane verbracht hätte. Deren Karriere sei zwar offiziell praktisch beendet, aber dieses Einzelmatch müsse es einfach noch geben, da seien sie sich einig. Allerdings sei Asuka gerade auch verletzt und das mache dieses Match dieses Jahr völlig unmöglich. Dennoch sei es an der Zeit gewesen mitzuteilen, dass es dieses Match im WFW TV geben werde. Früher oder später. Versprochen.

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Claudio „Cesaro“ Castagnoli (w. Alexa Bliss & Bobby Roode) vs. Henk
Henk hatte von Eric Bischoff eine Art Ultimatum gestellt bekommen, bis wann er bewiesen haben musste, einen neuen Vertrag zu verdienen. Den Schweizer Supermann zu besiegen hätte dieser Beweis sein können. Allerdings gab es nicht den Upset, sondern das Resultat, das man erwarten konnte: Cesaro gewann souverän, per Giant Swing in den Sharpshooter, in welchem Henk abklopfen musste.

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Aus ihrer Zahnarztpraxis meldete sich nun Britt Baker zu Wort. Sie brachte ihr Bedauern zum Ausdruck nach wie vor nur verbal in den Shows aufzutreten, eigentlich war eingeplant gewesen, dass sich dies heute ändere, aber da die Wild West Women ihr ihre Gegnerin weggeschnappt hätten und Britt keine Lust gehabt habe für ein Match gegen Maki Nawasauchimmer anzureisen, bliebe nur die Option die Fans auf die nächste Show zu vertrösten. Dann jedoch sei es endlich so weit. Vorausgesetzt es käme nicht wieder etwas dazwischen. Aber davon gehe sie nicht aus. Wie sie auch nicht davon ausgehe, dass WFW in absehbarer Zeit einen neuen German Champion bekommen würde, da der Aktuelle das Gold eine sehr lange Zeit halten werde...

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Camus Company (Alice Hellstrøm & Íris Lilja Óðinsdóttir [Next Level Wrestling Tag Team Champions] & Priscilla Camus / w. Airi Hizuki) vs. Allie Katch & Marina Tucker & Xtina Kay
Die Camus Company kam in diesem Match nicht mal ins schwitzen. Alice gewann das Match für ihr Team am Ende per Clarice from Hellstrøm, ihrer Clothesline from Hell, mit der sie Xtina derart KO knockte, dass das Cover wohl auch locker bis 5 wenn nicht gar 10 hätte durchgezählt werden können.

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Nach ihrem Sieg wurde Priscilla Camus mit den Ihren Backstage von Celestine Camus und ihrem Anhang empfangen. Celestine erklärte über Priscillas Aussagen nachgedacht zu haben, von wegen dass Celestine zu leichtsinnig sei und sich ihrer Rolle als Camus noch immer nicht richtig bewusst sei. Priscilla wollte wissen, was das Resultat des Nachdenkens sei, was Celestine mit eingeschränkter Zustimmung beantwortete. Wer so viel Reichtum, Macht und Einfluss habe wie die Camus Familie müsse immer damit rechnen zum Ziel niederer Halunken zu werden und daher sei Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Daher sei es nachvollziehbar extra vorsichtig zu sein, wenn eine Show Fans einlade, da selbst bei Nachforschungen nie ganz klar sei, ob sich unter den Fans nicht vielleicht eine Gefahr verberge. Gerade die Pandemie habe bewiesen, wie leichtgertig viele Menschen seien oder wie aktiv gemeingefährlich. Allerdings weigere sich Celestine daran zu glauben, dass dies auf die von Aya Albatross organisierte Schneeshow zutreffen werde. Dort würden so viele Hexen, Zauberinnen, Vampire, Martial Arts Meisterinnen und dergleichen zugegen sein, dass selbst eine organisierte Gruppe Probleme hätte diese gesellige Runde für Untaten zu missbrauchen. Zudem vertraue sie darauf, dass Aya ein sicheres Konzept entwickeln werde, um Gefahren zu minimieren. Daher werde Celestine es sich nicht nehmen lassen hier darauf zu vertrauen, dass alles so ein erfreuliches Zusammensein werde, wie sie erhoffe und dass Priscillas Skepsis unbegründet sei. Wenn Priscilla dieses Vertrauen nicht habe, solle sie halt außen vor bleiben, aber dies nicht mit ihrem Status oder Obligationen begründen, sondern ehrlich genug sein, dass sie es ihrer hoch bezahlten Angestellten nicht zutrauen würde ein sicheres Umfeld zu gewährleisten.
Nach diesen Worten starrten sich beide Schwestern an, bis Priscilla einräumte, dass Celestine bessere Argumente vorgebracht habe als erwartet und dass sich Priscilla diese noch einmal durch den Kopf gehen lassen werde.


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Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone) vs. „The Illustrious“ Sumire Akiyama
Beide Frauen gingen sofort in die Offensive, kaum dass der Ringgong ertönte. Man konnte beiden anmerken, wie wichtig ihnen dieses Match war – Kitana wollte endlich ihren ersten Sieg und die Illustre wollte sich nach ihrer Niederlage gegen Luka Aquazura natürlich gegen die bisher Sieglose nicht noch eine Niederlage einfangen. Rasch wurde dabei deutlich, dass Kitana in Sachen Physis, Athletik und Flexibilität ihrer japanischen Gegnerin überlegen war, doch die Illustre glich dies mit einer besseren Technik und Ringübersicht aus, welche sie zu einigen heftigen Kontern befähigten. Einer davon sorgte für die Entscheidung. Als Tana per Spear heran rauschte konterte Sumire diesen nämlich in den Illustrious DDT, wonach der Pinfall natürlich reine Formsache war.
Nach dem Match gab es zwischen beiden Frauen noch ein paar gegenseitige Worte der Anerkennung und eine Umarmung.

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Camus Company Presents: Snow Festival Fan Participant Eva Eden


Ihre Zunge strich lasziv über den knallroten Apfel in ihrer Hand, in den sie Momente später zaghaft hinein biss. Ihre leeren, tiefgrünen Augen richteten sich in die Linse, welche ihre Botschaft einfing und ihre von blondem Haar umgebenen, lieblichen Figur. Sie und ihren verwitterten Garten, in dem sie stand, im abnehmenden Licht des späten Abendrots.
Richtig.
Falsch
Tugend.
Sünde.
Im Wrestling wie in der Welt an sich werde stets viel darüber gesprochen was Recht sei und was Unrecht, wer zu Recht Erfolg habe oder überbewertet sei. Skalen würden erfunden und dann modifiziert, Zielmarkierungen verschoben wann auch immer jemand ein Ziel erreiche, von dem man nicht wolle, dass es erreicht werde. Letztendlich sei einfach nur alles und jeder darauf aus, dass jenes Bedeutung habe, von dem man wolle, das es Bedeutung habe, da sonst das eigene Bestreben bedeutungslos sei.
Sie biss ein weiteres Stück vom Apfel ab, nur um es danach sogleich wieder auszuspucken, sich nicht darum kümmernd wo es landete, Boden oder das eigene Haar.
Ihr Name sei Eva Eden, obgleich sie nicht sagen könne wofür dieser Name stehe, wer sie eigentlich sei, denn ihre Zeit stehe lange still, jenseits von Gut oder Böse. Warum sie an dem Schneefest teilnehmen wolle? Das sei die falsche Frage, denn wie sich „Wille“ anfühle habe sie vergessen, so sie es jemals wusste. Das Fest existiere und sie existiere.
Das sei alles.


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Chinese Enclave (Dong Chan* & Xueli Xianying* & Yu Daji*) vs. Gorgon Sisters (Euryale & Medusa & Stheno Gorgon)
Dieses Match lief weitgehend in eine Richtung: die Gorgon Sisters dominierten und dominierten, aber miserable Wechsel, Unwillen zu wechseln und gegenseitiges Anzicken sorgten am Ende dafür, dass sie vor ihrem großen Trios Titelmatch bei Hour of Glory sogar fast noch verloren hätten. In der Schlussphase mussten sie nämlich mehrere knappe Near Falls hinnehmen und die ein oder andere harte Aktion einstecken, so kassierte etwa Euryale das Foxfire von Daji und Stheno musste aus Xianyings Ankle Lock gerettet werden. Dass Medusa mit dem Cobra Crunch gegen Dong Chan dann doch noch den erfolgreichen Pinfall hinbekam war letztlich mehr Glück als Verstand.

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Backstage wollte Roselia Rosenberg nun ein Interview mit den Gorgon Sisters führen, aber die drei Herausforderinnen für die Sorority of Light bei Hour of Glory waren zu sehr damit beschäftigt, sich gegenseitig anzuzischen, dass sie kaum bemerkten, dass Roselia überhaupt anwesend war...

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Airi Hizuki (w. Drunken Thunder & Priscilla Camus) vs. KiLynn King
Die Amerikanerin als Florida, die beim elitären US Wrestling bisher semi-erfolgreich auf ihren Durchbruch hinarbeitet und dabei zuletzt eher gefühlt Rück- statt Fortschritte gemacht hat, ging mit der vagen Hoffnung ins Match, dass sie hier und heute sogleich mit einem tollen Auftaktsieg bei Next Level Wrestling ihrer Karriere endlich wieder einen Schub würde geben können. Allerdings gab es weder einen tollen noch einen glücklichen Auftaktsieg, sondern lediglich eine Niederlage, da Frau Proffesor ihr erst per Eraser ordentlich den Rücken lädierte, wonach die Japanerin keine Mühe mehr hatte, ihrer Gegnerin die Chemical Imbalance II zu verpassen und danach bis drei zu covern.

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Im Lockerroom von The Mob und den Mindset Maidens wurden, vor einem Monitor, vergangene Matches analysiert. Konoka Yuumura und Joe Gomez lobten die Rookies für geglückte Sequenzen, versuchen aber auch mit Kritik den Wrestling-Verstand der Schülerinnen zu schärfen. Als plötzlich Aaron Attitude hinzukam, dessen Gesicht hinter einer Maske verborgen wurde, die das Gesicht eines roten Trolls darstellte. Auf die Nachfrage vom Desperado, was dieser Unsinn solle, entgegnete der ehemalige German Champion, das ihn garantiert mehr Fans cool fänden, wenn er zukünftig als Hell Troll auftrete. Bevor irgendeine Person dazu Stellung nehmen konnte, trat Louis Leads an Nia D. Slice heran. Und fragte, ob sie daran interessiert sei, gegen Hell Doll anzutreten. Deren Kampfstil aus unbekannten Gründen ja sehr ähnlich sei. Von daher sei es sicher spannend festzustellen, wer von ihnen die Bessere sei.
Eine Anregung, die unweigerlich für viel Getuschel im Raum sorgte, sowie Spannung darauf, wie Nia reagieren würde. Die Frau mit den goldenen Augen und weißen Haaren lächelte jedoch nur und verschränkte kichernd die Arme hinter ihrem Kopf, aussagend, dass sie sich schon gefragt hatte, wie lange es wohl noch dauern würde, bis jemand anderes als Fuyume einen Zusammenhang zwischen ihren Klobesuchen oder Anreisen und der Terminierung der Hell Doll Matches herstellen würde, zumal sie im Ring stets denselben Stil verwandt hätte. Sie sei aber doch etwas enttäuscht, dass Louis sich nun nicht getraut hätte, sie direkt zu fragen, ob sie unter Hell Dolls Maske stecken würde. Wonach sie in ihre Sporttasche griff und aus dieser Hell Dolls Maske hervorholte, Fuyume anerkennend zuzwinkernd, dass diese ihr Geheimnis als Erste erahnt hätte. Diese erwiderte jedoch etwas unsicher, dass sie dachte Hell Doll sei ein offenes Geheimnis, das niemand anspreche, weil es doch offensichtlich sei, woraufhin Wakana Miyano sich meldete und sagte, dass sie das auch dachte und genau deswegen bei Rav #352 so irritiert war als Konoka die Sache mit der Toilette tatsächlich ernsthaft analysierte.
Louis entgegnete, mit einem entwaffnendem Lächeln, dass sie von ihm nur vollkommene Ehrlichkeit erwarten könne, wenn sie gegenüber ihm ebenfalls vollkommene Ehrlichkeit zeige, Aaron schlug wiederum ein Mixed Tag Team Match from hell für die nächste Show vor und Joe Gomez entgegnete etwas spöttisch, dass viele nur noch mit verdeckten Karten spielen wollten, was beim Poker wichtig ist, dem Wrestling aber nur schade.
Nia schüttelte den Kopf und betonte, dass sie von Direktheit gesprochen habe, nicht von Ehrlichkeit. Man könne schließlich sehr wohl aufrichtig sein ohne immer und überall ehrlich zu sein. Ihr Grund für ihr Dasein sei jedenfalls ungelogen das Coaching und es wäre ihr neu, dass Louis Angebot mit der Forderung nach Offenlegung aller Geheimnisse verbunden gewesen wäre, ergo spiele es doch gar keine Rolle für irgendwen hier, dass sie „Hell Doll“ sei. Allerdings könne sie diesen Anlass nutzen um ihr Pseudonym aufzugeben, das ohnehin unter keinem guten Stern stehe und unweigerlich nicht nur mit Haarpower verbunden sei, sondern auch der verqueren Hochstilisierung von grotesker Haupthaarzerstörung durch Säure zur Heldentat.
Ihr eigentlicher Name sei Tarania Dolores Hellscythe – woher die Anregung zu ihrer nun nicht mehr geheimen Identität „Hell Doll“ kam, bedürfe nun wohl keiner weiteren Erklärung. Obgleich auch dieser Name letztlich nur eine Fassade sei, doch sollten jene, die alle Geheimnisse unbedingt lüften wollen, nur um sie zu lüften, bedenken, dass manche ehrliche Wahrheit dieser Welt wie die Büchse der Pandora sei und es generell fragwürdig sei zu erwarten jedes Detail aus dem Leben jemand anderen wissen zu wollen, um diese Person zu akzeptieren. Sie erinnerte daran, dass sie zwar nicht die Erste gewesen wäre, die beim letzten Ravage aufgestanden sei, um Joe Gomez Vorstoß gegen die Ministry zu unterstützen, aber sie habe es getan. Nach diesen Worten fuhr sie sich mit dem Zeigefinger über dem Mund, um zu symbolisieren, dass sie damit alles gesagt habe, was sie sagen wollte und sich keine weitere Information entlocken lassen würde...


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Ingrid Anna Klang & Tamaki Namikawa vs. Wild West Women (Ashley Rage & Ouka Eagle)
Beim Einzug von Inanna Klang und Tamaki Namikawa sah Letztere ziemlich mitgenommen aus. Offenbar waren die Watschen vor den Kameras nicht die einzigen, die Tamaki im Verlauf des Abends wegzustecken hatte. Aber sie sollte sich ja ohnehin nur in die Ringecke stellen und von dort aus optischen Genuss bieten, während die über zwei Meter große Powerfrau sich den Wild West Women allein stellte. So zumindest die Theorie, die auch über lange Strecken des Matches die Praxis war, jedoch nicht in der entscheidenden Phase.
Bis zu dieser war Inanna relativ dominant, aber da Tamaki quasi nichts tun durfte, musste die rothaarige Riesin mit dem Umstand leben, dass Ashley und Ouka füreinander da waren, wann auch immer Inanna ein Cover oder einen gefährlichen Haltegriff anbrachte. Und so wurde das Match mit zunehmender Dauer immer ausgeglichener, weil sich Ashley und Ouka gegenseitig Ruhepausen verschafften, während Inanna unter Feuer gehalten wurde und zunehmend erschöpft wurde – und dann war es so weit, dass Ashley und Ouka sie zu Fall bringen konnten, wonach die mit knapp unter 1,80 auch nicht gerade klein gewachsene Ashley dann ihre eigene Power zeigen und Inanna mit einem mächtigen Suplex durch den Ring werfen konnte.
Bei dieser Aktion bekam der linke Arm von Inanna genug Momentum mit, dass er unkontrolliert gegen Tamaki klatschte, womit technisch gesehen ein Tag erfolgt war ohne dass Inanna das zunächst selbst mitbekommen hätte. Die rotmähnige Riesin rollte sich aus dem Ring und als Jaskar ihre Aufmerksamkeit gen Ring richten ließ, sah sie wie die mit der Situation überforderte Tamaki von Ashley und Ouka deren Tag Team Finisher abbekam, eine Kombination aus der Texas Tower Bomb und einem Springboard Tomahawk Chop, den Raging Eagle. Danach warf sich Ashley mit ihrer auch nicht unerheblichen Körperlichkeit der Powerfrau entgegen, sodass diese nicht verhindern konnte, dass Ouka gegen Tamaki das siegreiche Cover zeigen konnte. Es hätte vermutlich auch geholfen, wenn Tamaki nicht Dank Inanna in so einer bescheidenen Verfassung an ihrer Position gestanden hätte, aber „hätte“ war nun nicht länger relevant. Die Wild West Women hatten gewonnen und konnten feiern, während der Powertrupp einen Dämpfer hinnehmen musste, der ihnen unwiderruflich wie ein böses Omen für Jaskars Next Level Wrestling Championship Titelkampf im heutigen Main Event gegen PAC vorkommen musste.

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Die Next Level Wrestling Tag Team Champions, die Hispanic Heroes Hector Fernández & Carlos Sera, meldeten sich nun in Badehosen gekleidet von einem Privatstrand in Spanien zu Wort. Sie gratulierten den Lucha Bros zum AEW Tag Team Titelerfolg und zu ihrem Sieg über The Butcher & The Blade. Gegen The Butcher und The Blade stünde auch für die Hispanic Heroes noch eine Titelverteidigung an, eine Revanche für die Pleite bei Friday Fatality 29. Damals hätten B und B nur mit unlauteren Mitteln gewinnen können, doch das werde sich nicht wiederholen, aus drei Gründen. Erstens wäre mit Eddie Kingston ein Grund für den damaligen Matchausgang nicht länger mit B und B alliiert, was es automatisch für die Helden einfacher mache. Zweitens hätten die Hispanic Heroes wie bereits in der Vergangenheit erwähnt sich selbst Backup organisiert. Drittens seien Butcher und Blade nur zwei dumme Schlägertypen, die nur eine Art zu kämpfen hätten und nun wo die Helden bereits ein Match gegen sie gehabt hätten, wären sie auf diesen Stil bestens vorbereitet und hätten eine ziemlich gute Vorstellung davon, wie man gegen diesen Stil vorzugehen habe. Am Ende würden die Helden halt gegen die Bösen gewinnen, so sei es immer und so werde es auch dieses Mal kommen.

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#1 Contender Match
Allie the Bunny (w. The Blade) vs. „The Nereid“ Luka Aquazura
Das labile und gewalttätige Bunny konnte mit ihrer unorthodoxen und brandgefährlichen Art ihrer zunächst zu nett und gradlinig agierenden Gegnerin in der Anfangsphase des Matches ordentlich zusetzen und die Pace der Auseinandersetzung bestimmen. Allerdings wurde Allie ob ihrer Dominanz nachlässig und bemerkte daher nicht, wie sich die Nereide mit zunehmender Matchdauer immer besser auf Allies Stil einstellte. Erst als die Kanadierin in einen Konter nach dem anderen lief und von Aquazura mit flüssigen Bewegungen immer wieder auf die Matte genagelt wurde und dort die Gliedmaßen verdreht bekam, wurde The Bunny bewusst, dass sie hier einen potentiellen Sieg leichtfertig gefährdet hatte, ob ihres Mangels an Zielstrebigkeit. Allerdings gab es ja noch The Blade, der sich anschickte den Ringrichter abzulenken, auf dass The Bunny sich einen Schlagring überstülpen und damit zuschlagen konnte – der Schlag wurde jedoch gekontert in einen Back Slide, welchen die Ringrichterin aus dem Augenwinkel sah und Blade ignorierend das Cover zum siegreichen Pinfall für Aquzura durchzählte. Das sorgte für einen Tobsuchtsanfall bei The Bunny, die sich aber nur an den Ringseilen abreagieren konnte, da die Nereide und die Ringrichterin gedankenschnell den Ring verließen.

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Die selbst deklarierte ägyptische Göttin Cleo Clearfail, die amtierende Next Level Wrestling Titelträgerin, saß daheim in ihrem „ägyptischen“ „Palast“ auf ihrer Couch und ließ sich von ein paar Mumien Luft zufächeln und Getränke bringen. Sie eröffnete ihre Ansprache gen Kamera mit Lob für die Nereide, dass sie sich erfolgreich für ein Titelmatch qualifiziert habe und Cleo somit endlich mal wieder selber in den Ring steigen könne, anstatt dauernd nur allen anderen dabei zuzusehen, wie sie im Ring Spaß hätten. Für Aquazura werde der Spaß aber nun zum Ernst, denn das psychopathische Bunny sei im Direktvergleich mit Cleo nicht weiter der Rede wert, man müsse sich nur ansehen, wie regelmäßig Allie beim elitären Wrestling gegen alles und jede verlieren würde, um zu verstehen, dass Cleo ein ganz anderes Kaliber sei. Sehe man sich Next Level Wrestling an, so gebe es viele Talente und Luka Aquazura sei von diesen vielen Talenten sicherlich eine der Besten, aber Cleo sei dem Talentstatus längst entwachsen und stehe daher aktuell eine Stufe über ihrer Herausforderin und genau das werde sie beim nächsten Friday Fatality beweisen. Der Titel würde bei ihr bleiben und damit basta.


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Next Level Wrestling Championship Match
PAC (Next Level Wrestling Champion w. The Asian Shirt Squad) vs. Jaskar (w. Inanna Klang & Tamaki Namikawa)
Kaum ertönte der Ringgong, da ging PAC auch schon auf seinen erheblich größeren Kontrahenten los, ihn mit Geschwindigkeit und Härte zu überraschen suchend. Die Überraschung blieb jedoch aus, worauf der rotbärtige Jaskar konzentrierte Gegenschläge zeigte, die aber für den schnellen Mann aus Newcastle zu langsam waren.
Während Jaskar also nur die Luft traf, erzielte PAC mit schnellen Aktionen einen Treffer nach dem anderen, doch diese zeigten sich als nicht sehr effektiv gegen den Koloss. Die Auseinandersetzung entwickelte sich so zu einer Pattsituation – bis Jaskar mit einem Big Boot den Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und er PAC so aus der Luft kicken konnte, gerade als dieser selbst versuchte mit Hilfe von Springboard-Aktionen Momentum zu erzeugen.
Ab hier wurde es minutenlang eine Machtdemonstration von Jaskar, der seinen kleinen Gegner wenig spektakulär aber hart bearbeitete und einige Male zudem deftig auf die Ringmatte donnerte – aber als Jaskar seine Iron Claw zeigen wollte, konterte PAC und hatte den Riesin plötzlich im Brutalizer! Jaskar gab jedoch nicht auf, sondern zwang sich in die Senkrechte und ließ sich dann nach hinten fallen, PAC so auf die Matte donnernd. Ein Mal, zwei Mal, drei Mal… aber PAC ließ nicht locker. Beim vierten Mal wollte Jaskar dann stattdessen PAC in die Ringecke knocken, aber PAC konterte per Crucifix Bomb, die stattdessen Jaskar in die Ringecke schickte, der vom Rückstoß perfekt für den Black Arrow liegenblieb, der dann auch folgte – aber der mächtige Koloss kam aus dem Cover heraus und rollte sich danach aus dem Ring, wo er von PAC abermals mit einem Sideway Moonsault Plancha besprungen wurde. Jaskar fing PAC jedoch ab und slamte ihn danach hart auf den Apron, rollte ihn in den Ring zurück und versuchte das Cover, was jedoch ebenfalls nicht zum Erfolg führte.
Jaskar wollte nun erneut die Iron Claw zeigen, aber PAC wich aus und federte in die Seile, um aus vollem Lauf per Pump Kick zurückzutreten – aber auch Jaskar fuhr sein Bein aus und es kam, wie es kommen musste: Jaskars längeres Bein traf PAC voll, während PACs Stiefelsohle nicht zu Jaskar heranreichte. So angeknockt torkelnd konnte PAC es dann nicht mehr verhindern von Jaskar in die Iron Claw genommen zu werden, in der PAC nach einer guten Minute willensstarker Gegenwehr schließlich bewusstlos wurde und in der Folge gepinnt wurde – eine halbe Minute bevor das Zeitlimit abgelaufen wäre. Damit war das Match gelaufen und auch die Titelregentschaft von PAC. Inanna schnappte sich sogleich den Titelgürtel vom Aufbewahrungsort, um ihn Jaskar höchstselbst anzureichen. Vergessen war das eigene Misserfolgserlebnis, sehr zur Freude auch von Tamaki Namikawa, die sich schon ausgemalt hatte als Frustabbau-Sandsack herhalten zu müssen. So durfte sie stattdessen Jaskar den Gürtel um die Hüften schnallen und sich mit ihm über den Erfolg freuen...

Off Air.

Debutant
Debutant
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Beiträge: 73

#2

Beitragvon Tough Guy » Mo 25. Okt 2021, 14:56

Opening
Um sich und seine Promotion vor Ianna und Jaskar zu schützen braucht Eric ja auch besonders starke Leibwächter, da würde „gewöhnliche“ Security wahrscheinlich nicht reichen.

One Percent (Royce Isaacs & Jorel Nelson) vs. A4 (Absolute Andy & Marius Al-Ani)
Revanche geglückt.

Kitana 9A
Tolle Haltung! Vermutlich wird eher früher als später in höheren Gefilden mitmischen, bei mir ist sie jedenfalls over.

Amber Nova vs. “The Alchemist“ Quinn el Ranemilan
Ob da vielleicht einfach nur Red Bull in der Ampulle war?^^ Der Push durch Tränke gefällt nach wie vor.

Grübelnde Kokono
Spätestens jetzt ist sie definitiv aufgefallen.

The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi, w. Kaede Kagurazaka) vs. The MK Twins (Ashley MK & Steff MK)
War dies das Debut der MK Twins? Ich hatte sie zuvor nicht wahrgenommen.

Unbekannte Bilanz
Sehr gutes Argument.

Hell Troll vs. "Drama King" Matthew Rehwoldt
Dieses Match vor dem Segment mit den Mindset Maidens zu platzieren ist eine äußerst ungünstige Reihenfolge. ;)

Tag Team Partner Suche
Vermutlich wird Roselia irgendwann doch noch in den Ring steigen.

Gorgon Family (Atalanta Pégasos & Coco Callirrhoe & „Echidna“ Evelyn Poisson) vs. Heather Monroe & Leila Grey & Vipress
Nach Sabrinas Worten ein absolut glaubwürdiges Ergebnis.

Menschlicher Punchingball
Sicherlich eine fragwürdige Entscheidung von Tamaki. Wahrgenommen wird sie nun. Aber zu welchem Preis?

Reka Tehaka vs. „Baku-hime“ Sakuya Miruno (w. Chiya Kuzunoha)
Noch eine ultimative Opportunistin. Oder vielmehr faule Opportunistin? Immerhin agiert sie fair.

Glorious Bliss (Taya & John Morrison) vs. Milly Vermillion & Ryzin (w. Nagi Kuninagaraya)
Jetzt stellt sich mir glatt die Frage, welche Personalie dieses Matches sich tendenziell am meistens überschätzt.

Langhaarneid
Von mir aus darf Kobato gerne mitmischen. Fun Fact: Ihren Namen konnte ich mir direkt merken.

Kaede Kagurazaka (w. The Besties) vs. Katalina Perez
Das war eine Antwort auf die mangelnde Wahrnehmung durch meine Person.^^

Kurzer Rempler
Gelungener Teaser.

LUX (Kingsley & Xena) vs. Tiger Generals (Ma Xiao* & Yang Yinping*)
Klare Angelegenheit.

Anti-Haar-Prppaganda-Film
Melissa Pholyria weiß sich zu inszenieren.

Crazzy Steve (w. Noemi Fiore) vs. Dean Alexander
Passende Rehabilitation.

Das Bella-Image
Meines Erachtens sind die prominenten Zwillinge keine schlechten Wrestlerinnen, obwohl mir jetzt auch keine Begegnung einfällt, die mich besonders beeindruckte.

Bella Twins (Brie & Niki Bella) vs. Los Losers (Loser C & Loser J)
Was für ein Name. XD Der förmlich nach Täuschung schreit. Nur nicht für die Bella Twins?!

Los Winners
Läuft für die G Dynasty im Moment richtig so gut wie schon lange nicht mehr.

“Green Scaled Silver Dragon“ Nagi Kuninagaraya (w. Milly Vermillion & Ryzin) vs. Raché Chanel
Sieg! Eine Niederlage gegen Raché Chanel wäre aber auch sehr bitter gewesen.

Schneefestival
Was ich zu Beginn als Bonus Show wahrnahm, scheint die Show des Jahres zu werden. Der Hype ist jedenfalls vorbildlich.

The Cold Age (Lady Frost & Lindsay Snow & Renee Michelle) vs. The Asian Shirt Squad (Nao Thi Mai & Xiàhóu Lǚlǚ* & Yu-na Seong, w. The Asian Shirt Squad & PAC)
Muss mal Bilder von Renee Michelle suchen, der Name sagt mir spontan gar nichts.

Eric in Not
Sehr starkes Storytelling.

Guards vs. Guards?
Wäre mit Sicherheit ein tolles Match.

The Good Sisters (Lizzy Blair & Payton Blair) vs. Pinguards (Kaguya Kanzaki & Kirika Azuma, w. Alissa D. Shana)
Hier läuft es schon mal gut.

Zu viel Zensur
Ein klares Statement.

Diana Rolando (w. KO Cannons & Haruna Yagami) vs. Julia Hart
Bin gespannt, wie es mit Rolando weiter geht.

Mitleid
Diana wird immer mehr zur Heldin von Next Level Wrestling.

Glorious Bliss (Alexa Bliss & Bobby Roode) vs. Noemi Fiore & Gene Snitsky
Für die Gloriosen geht es weiter aufwärts.

Schiffe versenken
Schadenfreude ist in der Tat sehr einseitig.

“The Cruiser of Hope“ Magdalena Heinrich vs. Vertvixen
Den Worten Folgen Taten.

Kein wahrer Sanada
An den Wrestler von NJPW musste ich auch gleich denken.^^ Ich wünschte, er wäre dort ein wahrer Star, was bei dem Wettbewerb in seiner Liga aber natürlich schwierig ist. Seine Namensvetterinnen können sich auf jeden Fall gut vermarkten.

The Asian Shirt Squad (Suguha Hinotomoe & Yui Meiou, w. Asian Shirt Squad & PAC) vs. Sea Stars (Ashley Vox & Delmi Exo)
Die Shirties wollen es wieder wissen.

Spiegelbild für egozentrisches Fehlverhalten
Ouka bringt es auf den Punkt. Dass Einzelpersonen gegenüber Firmen chancenlos sind, wird Jaskar nur noch stärker motivieren. Inanna wahrscheinlich ebenso.

Vaterkomplex
Die Celestial Tigers wissen, wie sie den Wettbewerb puschen.

Celestial Tigers (Celestine Camus & Leona Flanka, w. Alissa D. Shana & Pinguards) vs. Pink Allure (Alex Gracia & Jazmin Allure)
Das sieht doch schon mal ganz gut aus.

Second Hand Göttin
Will Hestia etwa Suzus Gimmick klauen?

Aspara Utsutsuruya (w. The Asian Shirt Squad & PAC) vs. Sayo Umezawa
Zur Wrestlerin reicht es, aber zur Krankenschwester nicht? In Zeiten von Dr. Britt Baker frage ich mich daher: warum?

Selbstkontrolle
Die fehlt mir manchmal auch.

Chinese Enclave (Zhou Shao* & Zhou Míngmìng* / w. Chinese Enclave & Harbingers of Agony) vs. KO Cannons (“KO Seeker“ Kotono Mizuki & Vivian Cannon, w. Diana Rolando & Haruna Yagami)
Interessante Konstellation.

Mann ohne Schuld
Eddie kann sich zweifelsohne auch hier profilieren.

Eddie Kingston vs. „Man of Steel“ Mike Verna
Im Ring läuft’s ebenfalls.

Keine Aufbaugegnerinnen
Gelungener Hype.

The Fair Maidens (The Scion of Light“ Patricia Bright, „The Sparkling Lady“ Cindy Sunshine und „Sol Virgo“Mary D. Luxe) vs. Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi)
Die Onis treten auf der Stelle.

Physikalisches Hirngespinst
Die Realität eigenen Gedanken unterzuordnen, ist nicht immer hilfreich.^^

“Gothic Genius“ Haruna Yagami (w. Diana Rolando & KO Cannons) vs. „Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi
Das Time Limit Draw ist auch hier ein guter Kniff.

Hoffnungslose Fälle?
Vielleicht handelt es sich bei den Onis ja auch um wiederbelebte Zombies?^^

Chinese Enclave (Sūn Lianshi* & Lanfei Ling, w. Chinese Enclave & Harbingers of Agony) vs. Elemental Nymphs (Sylph & Undine)
Gegen die Nymphen zu verlieren ist keine Schande.

Chancen im Wrestling
Sollten unbedingt genutzt werden.

Joe Hendry vs. The Blade (w. The Bunny)
Der arme Brite.

Ein leichter Fall
Zumindest für MLS, in diesem Kontext hätte ich es aber vielleicht auch bemerkt.

Awesome Alliance (Hildrun & Neea) vs. MUAH (Lina & Tina Colada, w. Mina Louise Stuart & Giselle Marie)
Ein logischer Ausgang.

Eric im Büro besuchen
Ja, Easy E braucht dringend Bodyguards.

Chiya Kuzunoha (w. Sakuya Miruno) vs. Sieglinde Grimm
Sehr schön.

Adrett im Hintergrund
Absolut verständliche Haltung.

Müller Zwillinge (Maike & Nina Müller) vs. Fire N’ Flava (Kiera Hogan & Tasha Steelz)
Vielversprechende Neuzugänge. Und die Zwillinge haben es noch drauf.

Ein letztes Match
Da lohnt sich das Warten auf jeden Fall.

Claudio „Cesaro“ Castagnoli (w. Alexa Bliss & Bobby Roode) vs. Henk
Weiterer Aufwind für Glorious Bliss.

Das große Debut
Lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Camus Company (Alice Hellstrøm & Íris Lilja Óðinsdóttir [Next Level Wrestling Tag Team Champions] & Priscilla Camus / w. Airi Hizuki) vs. Allie Katch & Marina Tucker & Xtina Kay
Die Grünen brauchen eindeutig stärkere Gegnerinnen.

Die Rolle der Camus
Ich finde Celestines Argumente sehr überzeugend.

Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone) vs. „The Illustrious“ Sumire Akiyama
Ein Duell auf Augenhöhe.

Bedeutung
Vom Apfel der Erkenntnis hat Eva offenbar nicht gegessen.

Chinese Enclave (Dong Chan* & Xueli Xianying* & Yu Daji*) vs. Gorgon Sisters (Euryale & Medusa & Stheno Gorgon)
Eine überzeugende Generalprobe sieht anders aus.

Anzischen
Sehr kurzes Interview.

Airi Hizuki (w. Drunken Thunder & Priscilla Camus) vs. KiLynn King
Auch hier kein Fortschritt für die Amerikanerin.

Ein offenes Geheimnis
Hatte zu Beginn des Segis nicht gedacht, dass sich so viel daraus entwickelt.

Ingrid Anna Klang & Tamaki Namikawa vs. Wild West Women (Ashley Rage & Ouka Eagle)
Es kam, wie es kommen musste. Inanna ist eine starke Führerin, aber definitiv kein Teamplayer.

Dumme Schlägertypen
So dumm wie dargestellt sind B und B wahrscheinlich nicht. Trotzdem wieder ein sehr starkes Statement.

#1 Contender Match
Allie the Bunny (w. The Blade) vs. „The Nereid“ Luka Aquazura

Allie dient auch hier als idealer Stepping Stone. Gelungenes Storytelling.

Ein ganz anderes Kaliber
Cleo unterschätzt sich selbst wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht ihre Herausforderin.

Next Level Wrestling Championship Match
PAC (Next Level Wrestling Champion w. The Asian Shirt Squad) vs. Jaskar (w. Inanna Klang & Tamaki Namikawa)

Yes! Jetzt fehlt nur noch der Frauen Titel(/Next Level Temptation Title?). Dank starkem Aufbau ein würdiger Main Event.

Fazit
Gute Show.

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#3

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Do 28. Okt 2021, 23:20

Tough Guy hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 14:56
The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi, w. Kaede Kagurazaka) vs. The MK Twins (Ashley MK & Steff MK)
War dies das Debut der MK Twins? Ich hatte sie zuvor nicht wahrgenommen.
Nein, sie hatten bereits bei FF31 ein Match gegen La Vouivre und Shizuku Shikishima.
Hell Troll vs. "Drama King" Matthew Rehwoldt
Dieses Match vor dem Segment mit den Mindset Maidens zu platzieren ist eine äußerst ungünstige Reihenfolge. ;)
Findest du? Ich war mir nicht sicher welche Reihenfolge besser wäre und hab mich für diese Variante entschieden, damit die "Enthüllung der Identität von Hell Troll" im späteren Segi quasi eine Art Mini-Überraschung ist und zudem Aarons "Drohung" als Hell Troll herumzublödeln sich ja erübrigt, da Nia die Frage nach ihrem Zweitgimmick ja zugegeben hat und er nach dem Segi quasi keinen Grund mehr gehabt hätte seine "Drohung" umzusetzen, weswegen ich es so herum sinnvoller fand.
Langhaarneid
Von mir aus darf Kobato gerne mitmischen. Fun Fact: Ihren Namen konnte ich mir direkt merken.
Fun Fact #2: Kobatos Familiennamen wollte ich eigentlich kurz vor Veröffentlichung des Segis noch ändern, bzw. hatte ihn schon geändert, aber dann vergessen den Text umzuschreiben, sodass es nun doch beim ursprünglichen Plan bleibt.^^
The Cold Age (Lady Frost & Lindsay Snow & Renee Michelle) vs. The Asian Shirt Squad (Nao Thi Mai & Xiàhóu Lǚlǚ* & Yu-na Seong, w. The Asian Shirt Squad & PAC)
Muss mal Bilder von Renee Michelle suchen, der Name sagt mir spontan gar nichts.
https://prowrestling.fandom.com/wiki/Renee_Michelle
Ursprünglich wollte ich ja einem selbst kreierten Char den dritten Spot beim Cold Age geben , aber die Planung hat sich geändert, sodass ich das Trio halt mit der nächstbesten AEW Dark Jobberin aufgefüllt habe.
Zu viel Zensur
Ein klares Statement.
Und nach dem klaren Statement wurde das enthüllende Ende der Szene... nicht ausgestrahlt/zensiert. :D
Second Hand Göttin
Will Hestia etwa Suzus Gimmick klauen?
Hm, jetzt wo du es schreibst sehe ich die Parallelen.^^
Aspara Utsutsuruya (w. The Asian Shirt Squad & PAC) vs. Sayo Umezawa
Zur Wrestlerin reicht es, aber zur Krankenschwester nicht? In Zeiten von Dr. Britt Baker frage ich mich daher: warum?
Na ja, Britt ist schon ne ziemliche Ausnahmeerscheinung im Wrestling was das angeht.
Generell wurde dieser Umstand in ihrem Vorstellungstext bei FF28 angesprochen, obgleich das natürlich ein Weilchen her ist und es daher verständlich ist, dass dies nicht mehr in Erinnerung ist bei all den Rookies, die hier nach Aufmerksamkeit verlangen. Um genau zu sein war ich überzeugt dort hätte ein Detail dringestanden, das tatsächlich nicht im Text steht, ups. Ich zitiere mal:
"Sie erklärte, dass sie eigentlich Ärztin oder zumindest Krankenschwester werden wollte, doch habe sie rasch feststellen müssen, dass sie für diesen stressigen und emotional mitunter schwierigen Job nicht gemacht sei. Sie bevorzuge Ruhe und Harmonie, weswegen sie zu ihrer Beruhigung als Hobby oft und gerne Ikebana praktiziere, die japanische Kunst des Blumenarrangierens. Ganz habe sie aber ihren Traum noch nicht aufgegeben, weswegen sie Wrestlerin geworden sei – diese raue, harte Umgebung und die kleineren und größeren Verletzungen, die man hier miterlebe seien perfekt, um sie geistig abzuhärten."

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#4

Beitragvon Tough Guy » Mo 1. Nov 2021, 20:38

Findest du? Ich war mir nicht sicher welche Reihenfolge besser wäre und hab mich für diese Variante entschieden, damit die "Enthüllung der Identität von Hell Troll" im späteren Segi quasi eine Art Mini-Überraschung ist und zudem Aarons "Drohung" als Hell Troll herumzublödeln sich ja erübrigt, da Nia die Frage nach ihrem Zweitgimmick ja zugegeben hat und er nach dem Segi quasi keinen Grund mehr gehabt hätte seine "Drohung" umzusetzen, weswegen ich es so herum sinnvoller fand.
Stimmt, von dieser Seite hatte ich es noch gar nicht betrachtet.

Na ja, Britt ist schon ne ziemliche Ausnahmeerscheinung im Wrestling was das angeht.
Generell wurde dieser Umstand in ihrem Vorstellungstext bei FF28 angesprochen, obgleich das natürlich ein Weilchen her ist und es daher verständlich ist, dass dies nicht mehr in Erinnerung ist bei all den Rookies, die hier nach Aufmerksamkeit verlangen. Um genau zu sein war ich überzeugt dort hätte ein Detail dringestanden, das tatsächlich nicht im Text steht, ups. Ich zitiere mal:
"Sie erklärte, dass sie eigentlich Ärztin oder zumindest Krankenschwester werden wollte, doch habe sie rasch feststellen müssen, dass sie für diesen stressigen und emotional mitunter schwierigen Job nicht gemacht sei. Sie bevorzuge Ruhe und Harmonie, weswegen sie zu ihrer Beruhigung als Hobby oft und gerne Ikebana praktiziere, die japanische Kunst des Blumenarrangierens. Ganz habe sie aber ihren Traum noch nicht aufgegeben, weswegen sie Wrestlerin geworden sei – diese raue, harte Umgebung und die kleineren und größeren Verletzungen, die man hier miterlebe seien perfekt, um sie geistig abzuhärten."
Auch wieder wahr, was DMD leistete ist nicht selbstverständlich.
Und ja, bei so vielen Rookies, die nur in größeren Abständen zu sehen sind, bleibt bei mir leider nicht jede im Gedächtnis.


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