Friday Fatality 30 (WFW-NLW)

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Friday Fatality 30 (WFW-NLW)

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Fr 16. Apr 2021, 21:29

Es ist mittlerweile fast schon eine lieb gewordene Tradition von Friday Fatality gewrden, dass zum Beginn der Show der General Manager von Next Level Wrestling, Eric Bischoff, einen Gruß an den geneigten Zuschauer am Bildschirm oder gar in der Halle richtet und mit dieser Tradition wurde an diesem Abend nicht gebrochen. Easy E prahlte geradezu damit, dass unter strengen Auflagen einige Fans den Weg in die Arena gefunden hätten und dass auch zahlreiche Stars aus dem MainRoster hier und heute hier sein würden, um sich vor dem Festival of Wishes noch einmal zu profilieren. Tatsächlich würde dies sogar auf die meisten Matches des heutigen Kampfabends zutreffen, so auch direkt für den ersten.

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The Charisma Machines (Brian Cage & Christian Cage) vs. Milk Chocolate (Brandon Watts & Randy Summers)
Die hoch favorisierten Charisma Maschinen begannen dominant, um aufzuzeigen, wie ernst es ihnen damit war, dieses Jahr als Tag Team richtig durchzustarten. Doch kaum hatten sie ihre Gegner abgefertigt, wurden sie etwas schluderig und machten den sprichwörtlichen Sack nicht zu, was Watts und Summers die Chance gab mit einigen Aktionen zu glänzen. Diese sorgten jedoch nicht für den sensationellen Upset, sondern nur dafür, dass die beiden Cages dann doch wieder dem Schalter umlegten und wieder volle Konzentration zeigten. Nach der Drill Claw von Brian und dem Frog Splash von Christian gegen Brandon Watts war das Match dann auch gelaufen.

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Auf dem Parkplatz fanden sich einmal mehr Louis Leads und seine Mindset Maidens ein, die heute alle zusammen anreisten, inklusive der sonst mitunter für sich reisenden Nia D. Slice. Zudem war Mobkollege Aaron Attitude mit am Start. Louis beschwor die Damen, dass heute ein großer Schicksalstag sei, denn die meisten von ihnen würden in einem großen 7 Women Tag Team Match auf sieben andere Damen treffen, die aufstrebend seien, nämlich sechs Vertreterinnen der Chinese Enclave. Diese seien zwar bestens trainiert, aber unerfahren, ergo sei heute ein Sieg quasi garantiert, wenn die Mindset Maidens mit dem richtigen Mindset ins Match gehen würden, denn ob des Erfahrungsvorteils könnten sie sich heute nur selbst schlagen. Genau das werde aber nicht geschehen, wenn sie auf ihn hören würden…

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Bianca Blair vs. “Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi
Nach zwei lockeren Siegen gegen unterklassige Gegnerinnen hatte man der blonden Göttin des Gamings dieses Mal eine schwierige Aufgabe zugeteilt. Die schwarze Modellathletin mit dem imposanten Zopf von der Camus Company kam mit mächtig mieser Laune zum Ring und ließ diese an Kirari dann auch schonungslos aus. Die grünäugige Japanerin hielt zwar gut dagegen und sorgte dafür, dass es ein ausgeglichenes Match mit Near Falls auf beiden Seiten wurde, aber gegen Biancas Power war sie letztlich doch auf verlorenem Posten – Bianca fing nämlich ihre Gegnerin bei einem versuchten High Spot einfach ab und donnerte sie dann mit dem K.O.D auf die Matte. Das Cover war dann nur noch Formsache.

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Nachdem Match schnappte sich Bianca das Mikrofon und erklärte, dass sie ernstlich erwäge ihren Vertrag mit der Camus Company zu kündigen. Sie hätte sich der Firma angeschlossen, weil sie zum Zeitpunkt der Vertragsgespräche beim anderen Arbeitgeber unter Wert verschwendet worden sei und sich erhofft hatte, dass dies bei WFW anders laufen würde. Doch davon könne keine Rede sein – im US Mainstream hätte sie sich allmählich wie erwartet durchgesetzt, weil Qualität sich eben immer durchsetze, während sie bei WFW praktisch keine Rolle spiele. Lucia von Faris solle das besser schnell ändern, ansonsten werde sie ihre Karriere ohne die Camus Company fortführen. Und nur um zu beweisen, wie ernst es ihr sei, wolle sie nun direkt noch ein Match bestreiten.

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Bianca Blair vs. Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone)
Bianca wollte eine zweite Gegnerin und die bekam sie auch mit Kitana 9A, die ihrerseits als sportliches Multitalent gegenüber die nun doch schon vom ersten Match etwas erschöpfte Bianca sehr schnell sehr klare Vorteile erkämpfe konnte. Zwar war Kitana in Sachen Stärke nicht auf Biancas Niveau, aber was die Schnelligkeit anging, agierten beide auf einem Niveau – und ob ihres ausgiebigen Sportgymnastik-Hintergrunds war Kitana in der Körperbeherrschung gar ein Level über Bianca und brachte die Powerfrau immer wieder mit gelenkigen Kontern in arge Bedrängnis. In die Ecke gedrängt entschied sich Bianca dann dafür, das Match halt auf unfaire Art zu gewinnen und legte bei einem Schoolgirl die Beine aufs Seil. Das reichte für den erfolgreichen 3 Count, wonach Blair lieber rasch gen Backstage verschwand – nicht zuletzt weil Kitanas Dienerin sich einen Stuhl geschnappt hatte und wenig Zweifel daran aufkommen ließ, dass sie das Unrecht, das ihrer Meisterin zuteilwurde, mit Blut rächen wollte…

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Backstage betrat nun der diabolisch anmutende Priester Ryzin die Arena, der Gehilfe von Father James Mitchell. Bei ihm war die ehemalige Bridesmaid, welcher die Seele eines Phönix eingepflanzt wurde. Der Mann in der düsteren Robe mit dem irrwitzigen Gesichtsausdruck predigte, dass heute der erste Schritt gemacht werde, um die Vision der Undead Bride umzusetzen, indem der menschliche Phönix anfange zu lerne auch ohne Vogelgestalt zu fliegen.
Diese erklärte, dass sie nicht nur fliegen, sondern auch sämtliche Hirngespinste ihrer Gegner in Flammen aufgehen lassen werde, von wegen, dass diese eine Chance hätten, nur weil sie an ihren Körper noch nicht gewöhnt sei. Ein Phönix sei immer ein Phönix und ihre Glut würde auch mit einem Bruchteil ihrer Macht heiß genug lodern, um heute zu siegen. Sie habe sich für die profane Menschenwelt auch einen Namen ersonnen, der dann verkündet werde: Milly Vermillion.


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MUAH (Lina & Tina Colada, w. Mina Louise Stuart & Giselle Marie) vs. Madi Wrenkowski & Thunder Rosa
Die beiden Colada Schwestern schickten sich an, das Match zügig in für sie günstige Bahnen zu lenken und schafften das auch, indem sie das Tempo hochhielten und Madi Wrenkowski isolierten. Doch als Madi die Tres Amigas von Lina konterte und diese dann mit ihrem Scissors Kick erwischte, wendete sich das Blatt – Madi gelang der Tag mit ihrer früheren Trainerin Thunder Rosa, wonach die Frau von den Gräbern aus Tijuana einschlug wie ein Blitz und die beiden Mitglieder des Stuart Royal Investigative Service abfertigte. Nach der La Rosa gegen Lina war das Match dann auch beendet.

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Die untergehende Sonne tauchte das Meer in ein rötliches, nein gar pinkes Licht. Auf seichten Wellen wurde ein kleines Segelschiff in Richtung eines einsamen Piers getragen, der zu einer noch einsameren Insel gehörte, auf der sich diverse Bäume zu einem dichten Wald zusammengefunden hatten. Doch als das Schiff näher kam, erstarrte es und aus dem Standbild wurde ein Wappen – ein Wappen, das ein Segelschiff vor pink flammendem Hintergrund zeigte auf dessem Bug die Lettern „MH“ zu lesen waren, auf den ein Schriftzug folgte:
„Die Hoffnung von 2021… in Kürze bei Next Level Wrestling in voller Länge“…


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Kain Bock (w. Queen Violet & The Eunuchs) vs. Jaskar
Der Einzug des Eunuchen und seiner rassistischen Königin, deren exquisites Äußeres im starken mit ihrem Inneren kontrastierte, dauerte länger als das eigentliche Match. Kain hatte zwar Bock sich zu profilieren und seine Königin zu beeindrucken, doch wild kreischend auf den Koloss zuzulaufen und es mit Chops zu versuchen war der denkbar schlechteste Matchplan, den man sich zurechtlegen konnte. Ergo dauerte es dann nicht lange, bis sich Kain in der Claw wiederfand, die dieses Spektakel rasch beendete.

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Zurück im Backstagebereich wurde Jaskar von einer Frau empfangen, deren Haar noch roter und imposanter war, als sein Bart und die ihm auf Augenhöhe begegnete, was für den Mann von über zwei Metern Größe ein Novum gewesen sein dürfte. Die riesige Walküre Ingrid Anna Klang tadelte ihn dafür, Kraft ohne Bestimmung zu sein und willenlose Kraft sei nutzlose Kraft. Er könne weiterhin belanglose Kämpfe mit seinen Kräften bestreiten und dennoch ohne Bedeutung sein oder er könne sich ihr anschließen und künftig seine Kraft zielgerichtet und somit sinnvoll einsetzen. Zwar sehe sie nicht, dass es bei diesem Angebot viel zu überlegen gebe, aber sie werde ihm dennoch bis zum nächsten Friday Fatality Bedenkzeit geben, um die einzig richtig Entscheidung zu treffen...

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”The Crimson Winged” Milly Vermillion & Ryzin vs. Allie the Bunny & Eddie Kingston (w. The Butcher & The Blade)
Bei dem Einzug der Phönixfrau und ihrem Begleiter schossen Feuersäulen hoch und auch im Match ging es heiß her – insbesondere zwischen Milly und Allie. Jede Aktion von Milly war wuchtig, jeder Chop und jeder Tritt, den The Bunny einstecken musste, sorgte für laute Klatschgeräusche, aber Milly klatschte auch mehrfach von selber auf die Nase. Der Klatscher, der die Niederlage brachte, war ein völlig verunglückter Phoenix Splash, auf den Allie den Spear folgen ließ. Zwar gelang Milly der Kick Out, doch musste sie danach mit Ryzin wechseln, der jedoch beim Betreten des Rings von The Blade am Stiefel gepackt wurde und daher auch in einen Spear von Allie lief, die daraufhin mit Eddie Kingston wechselte, der mit seiner Spinning Backfist, dem Uraken, dann für die Entscheidung sorgte.

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Von daheim aus richtete nun die blondmähnige Ikebana-Virtuosin Sayo Umezawa einen Gruß an die Zuschauer und Zuschauerinnen. Sie erklärte daheim zu sein, da sie nicht gebookt wurde, schließlich sei dies in einer Pandemie sicherer als zu einer Show anzureisen und im Publikum zu sitzen, bei der man nichts zu tun hat, was sie nicht auch von hier aus machen könnte, quasi Home Office für Promos. Dann wiederum habe sie nicht viel zu sagen, zumal für sie t-online gerade t-offline sei, was sie davon abhalte mit ihrer Playstation 3 im PS Store noch nach letzten Einkäufen oder kostenlosem DLC zu gucken, ehe das gierige Sony demnächst den Store für die PS3 schließe. Die digitale Zukunft des Gaming sehe miserabel aus, um das festzuhalten müsse man keine Gamer Goddess sein. Für ebendiese fand sie dann noch ein paar nette Worte, ehe sie die Hoffnung zum Ausdruck brachte gegen diese möglicherweise in einer der kommenden Shows ein Match zu bestreiten oder vielleicht im Rahmen der Battle Bowl bei der Schneeshow gemeinsam anzutreten, so ihnen das Losglück hold sei. Rasch fügte sie noch an, dass eine Teamauslosung mit Momoko Sakaki, Honami Hanazono oder Sofiya Țepeș natürlich auch nicht wirklich geheime Wunschträume seien...

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Claudio „Cesaro“ Castagnoli (w. Alexa Bliss) vs. „The Man of Steel“ Mike Verna
Der Mann aus Stahl versuchte den zuletzt im Tag Team mit Bobby Roode schwächelnden Schweizer Supermann sofort nach Ertönen des Ringgongs unter Druck zu setzen und auf dem falschen Fuß zu erwischen, doch das männliche Wunder erwieß sich als auf dem richtigen Fuß und nicht schwächelnd, sondern stark – und sehr gewillt den Frust der letzten Wochen und Monate dadurch abzubauen, dass er seinen stählernen Kontrahenten mehrfach im hohen Bogen durch den Ring warf. Das rasche Ende in Form von Giant Swing und Sharpshooter ließ dann auch nicht mehr lange auf sich warten.

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Vor ihrem gemeinsamen Match waren sieben der neun Damen aus der Chinese Enclave zum gemeinsamen Interview am Start. Lanfei Ling zeigte sich mit sichtlich bitterer Miene erfreut, dass ihre tränenreiche Historie ihr sogleich Sympathien der Fans eingebracht habe, doch würde sie lieber auf positive Weise überzeugen denn aus Mitleid bejubelt zu werden.
Daji sprang darauf sogleich an und meinte Lanfei solle die Gunst des Moments besser nutzen und die Almosen annehmen, die man ihr anbiete – Mitleid halte nie lange an, falls es überhaupt gezeigt werde. Ergo wäre es klug davon zu profitieren, solange es ginge; sie jedenfalls würde es so machen, aber leider habe mit ihr niemand Mitleid, wie üblich. Shao versuchte zu schlichten, was dadurch erschwert wurde, dass Chan den kleinen Zwist weiter anfeuerte. Dan wurde jedoch Xianying laut und erklärte, dass sie alle Verstoßene seien und Lanfei & Daji gut beraten wären einander nur zu necken, nicht zu verärgern, denn sie und ihre Gönnerinnen von der Camus Company seien der einzige Rückhalt, den sie hätten – ws Lanfei schweigend abnickte, während Daji die glänzende Zunge rausstreckte und einen Würgereiz vorspielte, um darzustellen, was sie von dieser Aufforderung hielt...


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Chinese Enclave (Dong Chan* & Zhou Shao* & Zhou Míngmìng* & Xueli Xianying* & Sūn Lianshi* & Yu Daji* & Lanfei Ling) vs. Mindset Maidens (Fabulous Filo & Fuyume Kochou & Karla die Große & Nia D. Slice & “Sexy” Sachi Tachibana & SRS & Terri Moore)
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Ein Match mit so vielen Teilnehmerinnen war prädestiniert zu einem Showcase von Aktionen zu werden und es wurde dann auch ein solcher Showcase – jede der Damen konnte eine starke Aktion zeigen, ehe das Match dann endete.
Es begann, als Sūn Lianshi gegen Nia ihren Bow and Arrow Princess Lock ansetzen konnte.
Fuyume Kochou unterbrach die Aktion und versetzte Lianshi einen Teardrop Suplex.
Dies rief Dong Chan in den Ring, die Fuyume einen Stunner verpasste.
Semi-Idol SRS beantwortete dies per Red Assassin.
Shao zeigte darauf eine Moonsault Press gegen SRS, fing sich jedoch dafür von Karla das Wodao ein.
Zhou Míngmìng rächte diese Aktion umgehend per Shuutai Slash, wurde dafür jedoch von Terri Moore per Floatover DDT flachgelegt, die wiederum von Xueli Xianying einen Rough Ryder abbekam.
“Sexy” Sachi Tachibana schnuckte Xueli dann jedoch das Knie ins Gesicht, aka V Trigger.
Dafür gab es jedoch eine Abreibung von Lanfei Ling per Superkick.
Fabulous Filo zeigte dann gegen Lanfei erst einen Tritt in den Magen und dann einen fiesen Spike Piledriver. Daji verabreichte der Fabelhaften allerdings postwendend den Foxcatcher, ehe Nia sie per Judas Effect ausknockte und dann Lianshi per Spiral Bomb auf die Matte hämmerte, was zum erfolgreichen Three Count führte.

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Der Kessel brodelte und ein süßlicher Geruch lag in der Luft. Sollte der Geruch wirklich süßlich sein? Und sollte das Gebräu tatsächlich diese chromoxidgrüne Farbe haben? Die Alchemistin Quinn El Ranemilan war sich sicher, dass es eigentlich olivgrün sein sollte, aber egal, Hauptsache grün. Was war schon das Schlimmste, was passieren konnte? Kaum war diese Frage gedacht stieg Rauch aus dem Topf auf und es gab eine blubbernde Eruption, welche sie voll erfasste und von Kopf bis Fuß in grüne Suppe getränkt dastehen ließ. Unbeeindruckt griff die Frau mit den zwei Haarfarben zu einer Salbe für ihre leichten Verbrennungen und zu einer Tinktur, die sie sich in ihr Haar einrieb. Zu guter Letzt tröpfelte sie sich Augentropfen in ihren Sehapparat und seufzte. Diese Brauerei hatte sie ordentlich verdorben, aber was sie wirklich nervte war der Umstand, dass sie nun wohl oder übel ihren Vorrat an Heilutensilien wieder aufstocken musste, denn sie hatte eine ganze Reihe Fehlschläge in letzter Zeit mit ihren Rezepturen. Aber das blieb halt nicht aus, wenn man sich an Neues wagte und niemand hat behauptet, dass Mittel gegen ägyptische Mumien leicht herzustellen seien. Vermutlich, weil so wenige Mumien in der Gegend herumliefen und sich daher niemand die Mühe gemacht hat, ein Mittel zu erfinden. Aber sie würde es schaffen, keine Frage. Und dann würde sich diese selbsternannte ägyptische Göttin wünschen sich nie mit ihr angelegt zu haben...

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”Hangman” Adam Page vs. Henk
Die Vermutung des blonden Millennial Cowboys bestätigte sich – bei seinem ersten Match im Rahmen von Next Level Wrestling wurde ihm in der Tat der noch sieglose Henk als Gegner vorgesetzt. Dieser ging einmal mehr mutig in die Offensive, war er es doch mittlerweile gewohnt gegen hoffnungslos überlegene Gegner ins kalte Wasser geworfen zu werden. Dass er in all seinen Niederlage viel gelernt hatte, wurde hier rasch deutlich, indem er Hangman Page auskonterte und mit simplen, aber effektiven Methoden zusetzte. Dieser Glanzmoment hielt jedoch nicht lange an und so wurde es doch nur wieder eine erfolglose Lernerfahrung, da der US Amerikaner den Spieß kurzerhand umdrehte und seinerseits einen Konter zeigte – aus dem Versuch eines DDT seitens Henks wurde der Deadeye von Hangman Page und das war dann wenig überraschend das schnelle Ende des Matches.

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Backstage bei Interviewerin Roselia Rosenberg waren nun die beiden Merbraids zugegen. Wenig überraschend lud Aya Albatross die Blondine mit dem Mikro erst einmal inoffiziell zum großen Schneetreiben ein, das von ihr organisiert wird. Die Frage, wann es denn auch offizielle Einladungsschreiben gebe, konnte Aya allerdings nicht beantworten, zumal “eine gewisse Diebin” sie mit Mails bombardiere, von wegen wie man bei den Ladies Only Schneeshows die Grenzen des guten Geschmacks neu definieren könnte. Ergo sei aktuell Geduld angesagt, auf dass Daisy die Ideen ausgingen, damit deren Sammlung zur Diskussion gestellt werden könne. In der Zwischenzeit sei Fokus auf den Sport angesagt und genau deshalb sei man heute auch hier – um selber sportlich aktiv zu werden und nicht nur, um die anderen Damen von Celestial Camus zu begleiten.

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Merbraids (Aya Albatross & Katia Klabautermann) vs. Tiger Generals (Ma Xiao* & Yang Yinping*)
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Dieses typische Match von erfahrenen wie erfolgreichen Veteranen gegen die hauseigenen Rookies verlief genau, wie man es erwarten konnte – wenn man sich nur kurz und knapp das erwartete Resultat konzentriert und hört, dass die Rookies trotz Niederlage einen guten Eindruck hinterlassen haben. Tatsächlich aber würde dies dem Match kaum gerecht, denn die beiden Chinesinnen warfen die Merbraids mehrfach in hohem Bogen durch den Ring und die beiden früheren Champions mussten sich gegenseitig aus mehreren brenzligen Coversituationen befreien, kassierten sie doch eine Menge Aktionen mit Durchschlagskraft – so verteilte etwa Ma Xiao einen wunderschönen wie brachialen Spear und einen Sidewalk Slam, während Yinping die Favoritinnen unter anderem per Canadian Backbreaker und Fallaway Slam bearbeitete und gar einen mühelos aussehenden Deadlift German Suplex in die Brücke gegen Aya zeigte, wo Katia in höchster Not gerade noch rechtzeitig kam. Der letztliche Sieg durch den Sailor’s Suplex gegen Xiao war wirklich ein hartes Stück Arbeit.

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Die Beinpresse gab ihr dezentes Quietschen von sich, zum 99. dann zum hundertsten Mal. Sie nahm das Geräusch praktisch kaum noch war, ihre Ohren waren daran so sehr gewöhnt, dass sie eher dann aufschreckte, wenn es still war und sie ihre Serien ohne diesen dezenten Klang über den Bildschirm flimmern ließ. Der Griff nach den Hanteln im Anschluss erfolgte automatisch – ihre Trainingsabläufe hatte sie allesamt so sehr verinnerlicht, dass sie praktisch gar nicht darüber nachdenken musste, was sie tat und ihre Aufmerksamkeit gänzlich anderen Dingen widmen konnte. Ihr persönliches körperliches Ideal zwischen Grazie und wohlgeformten Luxuskörper hatte die Frau namens Sieglinde Grimm schon lange erreicht, all das Training war darauf ausgelegt, diesen genau so zu erhalten, auf das Gramm genau. Wenn es Gewichtszuwachs gab, dann wegen Haarzuwachs und aus keinen anderen Gründen. Sie lächelte in sich hinein, als sie sich die Frage stellte, wie viele ihrer früheren Klassenkameraden ihr Debüt bei Next Level Wrestling wohl gesehen haben mögen ohne sie wiederzuerkennen. Kurz war ihr Haar zwar nie gewesen, aber ihre komplette Schulzeit verbrachte sie damit so androgyn wie möglich herumzulaufen – viele hielten sie tatsächlich sogar für einen Jungen. Nicht, dass sie je ein Junge hätte sein wollen, aber sie hatte keinen Sinn für unreife Verehrer oder Zickenkriege mit neidischen Gören, die sie anfeindeten, weil ihre Herzbuben zu ihr rüber schauen würden. In der Wrestlingschule lief es dann ganz ähnlich – einige wussten nicht mal nach Abschluss, dass sie eine Frau war. Als Junge zu leben hatte ihr Leben sehr viel einfacher gemacht, aber nun, wo sie im Paradies für übermäßig feminine Frauen angelangt war, gab es dazu keinen Grund mehr. Im Gegenteil – nun wurde sie dadurch unscheinbar, dass sie ihre Weiblichkeit weitgehend zur Schau und ihr Schuhwerk in den Schrank stellte. Sie war weder sonderlich groß, noch sonderlich schnell, nicht die Stärkste und nicht die Agilste. Aber sie war überall weit überdurchschnittlich. Schon immer. Und darauf war sie stolz – sie war ein Komplettpaket ohne Schwächen.
Und trotzdem war sie am heutigen Tag von Eric Bischoff nicht wieder gebookt worden. Sie checkte zum nunmehr bestimmt einundzwanzigsten Mal ihre Nachrichten auf dem Smartphone, immer wieder mit demselben Ergebnis: für Friday Fatality 30 war sie nicht vorgesehen. War das jetzt gut oder schlecht? Die Frage stellte sie sich immer wieder ohne der Antwort näher zu kommen. Ihr erfolgreiches Debüt bei Friday Fatality 30 war eigentlich als das erfolgreiche Debüt ihrer Gegnerin gedacht gewesen, so viel war ihr klar. Aber sie konnte ja schlecht absichtlich verlieren. Wurde sie nun dennoch dafür bestraft, dass sie gewann anstatt Jobberin zu sein? Oder ließ Eric sie außen vor, damit sie eine Siegesserie aufbauen konnte, was schwieriger wäre, wenn sie heute gegen eine Gegnerin aus dem Main Roster hätte antreten müssen? Auf jeden Fall stand es ihr frei eine Videobotschaft aufzuzeichnen, die bei Friday Fatality ausgestrahlt werden würde. Ebendies würde sie nun auch tun und wandte sich der Linse zu. Knie hoch, eine Runde lächeln und das Haar haaren lassen – das machen alle so oder so ähnlich und das aus gutem Grund.
Mit ihrer tiefen, sanften Stimme stellte sie sich vor: Sieglinde Grimm, eine moderne magische Ritterin. Oder doch eher Postmoderne? Auf jeden Fall sei der dünne, weitgehend körperbefreite Stoff die edle Rüstung des Heute, das exorbitante Haar Helm und Umhang zugleich und ihr Können im Ring sei das Breitschwert, mit dem sie vorhabe magische Momente in Form großer Matches zu schaffen, denn diese würden das Wrestling ausmachen – Titelerfolge oder Siegesserien seien lediglich Begleiterscheinungen, wenn man dies richtig mache. Sie wolle die wahre „Best Bout Machine“ sein und gegen wundervolle Frauen wunderbare Matches bestreiten. Doch all jene, welche Regeln brechen und somit großartigen Kämpfen mit minderen Ausgängen zu besudeln trachten, diese sollten sich besser vorsehen, denn gegen diese würde sie ohne Gnade mit der vollen Macht ihres metaphorischen Breitschwertes vorgehen – um nicht zu sagen: die Zukunft der Regelbrecher sei… grimm.


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”Echidna” Evelyn Poisson (w. Leona Flanka) vs. Tesha Price
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Im schnellsten Match des Abends vernichtete die Mutter aller Monster ihre Gegnerin Tesha Price kurz und bündig mit dem Tyrant Hammer, der auf einen deftigen Knee Strike folgte.

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Aus ihrer Zahnarztpraxis meldete sich nun Dr. Britt Baker D.M.D. zu Wort – übrigens wirklich und wahrhaftig eine Zahnärztin – und erklärte, dass sie natürlich WFW schon immer verfolgt habe, wie man gutes Wrestling eben verfolge, wenn man im Business ist oder einfach nur an Wrestling interessiert sei. Jedoch habe sie anlässlich des Debüts ihres Liebsten, Adam Cole, einen genaueren Blick unternommen und allzu viele Frauen gesehen, die sich einbilden würden eine große Vorbildfunktion einzunehmen, was ganz putzig sei, aber auch an der Realität vorbei, dass es bereits ein grandioses Vorbild gebe, nämlich sie selbst natürlich. Sollte es ihr voller Terminkalender zulassen, werde sie gern persönlich für Behandlungen im Ring sorgen, um das zu untermauern, besonders bei Next Level Wrestling, da die Stars von morgen sie nötiger hätten als die Frauen im Main Roster, die bereits zu nachhaltig dem Irrglauben verfallen seien, dass es nur auf maximale Weiblichkeit ankomme anstatt auch den Fokus auf einen hohen Bildungsstand zu richten. Dies verlange zwar auch nach einer intensiven Behandlungen, aber man müsse eben Prioritäten setzen, besonders wenn man eine so viel beschäftigte Frau sei wie sie...

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Celestial Tigers (Celestine Camus & Leona Flanka, w. Alissa D. Shana & Pinguards) vs. Mindset Maidens (Shizuku Shikishima & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin)
In diesem Match wurden recht früh verschiedene Fakten deutlich: Leona war wenig überraschend individuell eine Stufe über allen anderen Frauen in diesem Match, während Shizuku und La Vouivre ebenso wenig überraschend das bessere Teamwork hatten, mit dem sie Celestine lange Zeit isolieren konnten und mehr als ein Mal kurz vor dem Sieg standen, besonders nach einer feinen Kombinationsattacke bestehend aus dem Storm Breaker von La Vouivre gefolgt vom Valkyrie Dive von Shikishima. Aber Leona rettete und als es dann den Wechsel auf Seiten der Celestial Tigers gab, konnte die ausgeruhte Leona erst BRP per Poison Rana überraschen und aus dem Match nehmen und in der Folge dann Shizuku den Breathtaker versetzen, auf den sie den Lionsault zum siegreichen Cover folgen ließ.

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Die nächste Kameraschaltung fing die Lionhearts Eddie Ryan und Jason Larusso ein, die aufgriffen, was A4 gesagt hatten, von wegen dass Eric Bischoff eindeutig US Wrestler bevorzugt behandle. Beim letzten Friday Fatality hätten die Lionhearts immerhin fair, klar und deutlich gegen Glorious Bliss gewonnen, ehemalige Champions und Turniersieger aus dem Main Roster, und zur Würdigung ihres Erfolgs seien sie nun nicht auf der Card, damit sie bloß nicht mit einem weiteren Sieg klarere Ansprüche auf ein Tag Team Titelmatch anmelden könnten als The Butcher & The Blade – diese hätten zwar die amtierenden Champions in einem Non Title Match besiegt, aber nicht fair und sonst hätten sie noch nichts geleistet und auch heute zu gewinnen wäre keine nennenswerte Leistung, da ihre Gegner Terrific Ted und Dolph Ziggler heute erstmals teamen würden. FALLS sie heute überhaupt gewinnen würden. Zum Abschluss ihres Rants gratulierten sie dann noch Simon Sinclair und Val Venis zum Gewinn der Tag Team Titel im Hauptroster und ließen es sich nicht nehmen zu erwähnen, dass die Lionhearts auch die Fellowship of Joy bereits klar, fair und deutlich besiegt habe, bei Friday Fatality 26 nämlich, um genau zu sein. Ergo sollten sie eigentlich nicht nur #1 Herausforderer auf den Tag Team Titel von Next Level Wrestling sein, sondern auch für das große Gold von WFW...

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“The Inspiration“ Brady Pierce vs. Siegfried (w. Atalanta Pégasos)
Zwei groß gewachsene Männer, die einiges zu beweisen hatten, trafen hier aufeinander. Brady Pierce war auf der Jagd nach seinem ersten Sieg, während Siegfried sich anschickte Eigenwerbung in Sachen German Title Voting zu betreiben. Die Anfangsphase war denkbar typisch für das Aufeinandertreffen zweier großer Kerle, doch nachdem Siegfried einige Punches in das von strahlendem Dauerlächeln geprägten Gesicht von Brady landete war er dazu inspiriert wütend zu werden, dass Siegfried es wagte sein makelloses Gesicht zu schlagen und wurde eine gute Spur härter und dreckiger. Allerdings auch unkonzentrierter, was Siegfried die Chance eröffnete zu kontern, was er auch machte. Ein Mal mieses Timing bei einem Clothesline seitens Brady Pierce sorgte für einen Dragon Suplex seitens Siegfrieds und nach einigem weiteren Nachsetzen fand das Match dann per Fafnir Bomb sein Ende.

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The Illustious Sumire Akiyama saß in der Umkleidekabine in Gedanken vertieft. Erst als die Kamera samt Kameramann nah bei ihr war, bemerkte sie, dass sie auf Sendung war und begann plötzlich damit sich höchst feminin in Szene zu setzen und mit hochtrabendem Vokabular darzustellen, dass ihr Unentschieden gegen Kaede Kagurazaka bei Friday Fatality 28 ein Ausrutscher gewesen sei und sie Kaede heute wieder besiegen werde, wie sie es schon bei Friday Fatality 26 getan hätte. Kaede sei zwar eine großartige Wrestlerin und Frau und die Besties nicht komplett chancenlos gegen die Sorority of Light, so die Besties das Fan Voting gewinnen würden, aber Kaede sei eben nicht "The Formidable" - was Sumire rasch zu "The Illustrious" korrigierte und sagte, dass es sie beschäftige, dass Celestine Camus ihre Rivalin aus Japan anwerben wolle. Aber es beschäftige Sumire nicht negativ, sondern positiv, da sie und ihre Rivalin sich bereits in Japan gegenseitig zu Höchstleistungen gepusht hätten. Eine solch grandiose Höchstleistung werde Sumire heute auch abrufen und daher hätte Kaede halt bei aller Klasse keine Chance heute zu gewinnen...

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Bella Twins (Brie & Nikki Bella) vs. Pink Allure (Alex Gracia & Jazmin Allure)
Die Zwillinge wurden von den ambitionierten Rookies direkt gefordert, waren diese doch hoch ambitioniert, sich mit diesem Match einen Namen zu machen. Die Bellas hielten jedoch voll dagegen, wobei besonders Nikki mit ein paar unsauberen Aktionen am Rande der Legalität das Match in die gewollte Richtung lenkte. Am Ende kam es dann auch zum Favoritinnensieg, nachdem Allure erst von Nikki die Rack Attack 2.0 abbekam und dann von Brie in den Yes Lock genommen wurde, der zum Sieg durch Aufgabe führte.

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Backstage gaben die Bellas nun ein kleines Interview, in dem sie sich kritisch zu der G Dynasty sowie Nue & Lailah äußerten, von wegen, dass diese nicht denken sollten, dass sie aufgrund von Erfolgen aus grauer Vorzeit nun ein Vorrecht darauf hätten unter sich #1 Herausforderinnen auf irgendetwas auszumachen, nur weil sie mit der Anarchy Apoteo’Sis eine etwas erfolgreichere Vorgeschichte hätten als die Bellas mit ihrer Niederlage im Viertelfinale des letztjährigen Turniers. Diese müssten ja ohnehin erst einmal den Titel gewinnen, damit dies relevant werden könnte und in dem Moment, wo dies nicht geschehe und das Gold bei der Ministry bleibe, würden sie auch Ansprüche stellen. Immerhin wären sie zumindest im Viertelfinale gewesen, anders als die G Dynasty oder Nue & Lailah...

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Coco Callirrhoe (w. Chrysaor & Gorgon Sisters) vs. Chiya Kuzunoha
Beim letzten Ravage lieferte sich die teils blondierte schwarzmähnige Coco ein intensives Match mit Miu Mitsurgi, wo sie letztlich unterlag, da sie nicht konzentriert genug ihre Offensive aufrecht erhielt. Das war hier denkbar anders, denn Chiya ließ sie gar nicht erst richtig in die Offensive kommen – offenbar ging Coco mit dem Mindset ins Match, dass sie gegen ihre Gegnerin leicht gewinnen würde, weil jemand, die gegen Miu Mitsurugi gut mithält, gegen eine No Name Debütantin keine Probleme haben könne. Das ging deutlich schief, die weißblonde Chiya gewann nämlich per KI Crusher, worauf der Undisputed Champion Chrysaor ein gutes bisschen Spott für seine Gattin übrig hatte und ihr empfahl dringend bei Sabrina Falkenstein auf die Therapiecouch zu hopsen, sonst würde es nie was mit ihr...

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Backstage versuchte nun die Interviewerin von Next Level Wrestling mit der soeben siegreichen Chiya Kuzonoha ein Interview zu führen, doch die war zu beschäftigt damit in rhythmischen Abständen ihren Vornamen zu sagen, nah an die Kamera zu laufen und mit doppeltem Victory-Zeichen in die Linse zu lächeln – zugegebenermaßen mit einem Lächeln, das geneigt ist die Herzen all derer zu erobern, die es sahen. *CHIII-YA!*

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The Mob (Aaron Attitude & Louis Leads, w. Mindset Maidens) vs. Chandler Hopkins & Sage Scott
Auf der einen Seite zwei Männer, die beim Jubiläums-Ravage 350 gegen die damals amtierenden Tag Team Champions von WFW, Penta el 0M und Rey Fenix, antraten und auf der anderen Seite zwei aufstrebende No Names, deren gemeinsame Teamerfahrung auf Pleiten bei AEW Dark basiert. Klare Rollenverteilung also, auch wenn Chandler Hopkins seine einzigen beiden Siege in den letzten sechs Monaten in der großen und doch so kleinen Wrestlingwelt ausgerechnet gegen zwei Matrosen der Crimson Shark Pirates aus dem Main Roster einfuhr – Matt Cross und Chris Masters, um genau zu sein. Das könnte man ein gutes Omen nennen und es war auch insofern ein gutes Omen, als dass die beiden krassen Außenseiter mit diversen Einzelaktionen ihr Talent zeigen konnten. Aber diese Einzelaktionen waren eben auch nur das – Einzelaktionen. Wirklich gefährden konnten sie die beiden Männer vom Mob so nicht und dass es dann am Ende den Sieg für die beiden Männer aus dem Main Roster nach Louis Mind Blow gegen Scott gab, war dann die logische Konsequenz.

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Eine Frau mit einigermaßen langem, blauen Haar blickte aus ihrem Hotelzimmerfenster nach draußen, den Sonnenuntergang in einer Großstadt begutachtend, die manch ein Weltenbummler anhand der Skyline wiedererkennen mag – doch die Örtlichkeit war nicht wichtig, sondern die Identität der blauhaarigen Frau, die rasch erkannt wurde, kaum dass sie sich der Kamera zuwandte, denn sie ist ein weltbekannter Star des Wrestling: Sasha Banks. „The Boss“ verkündete in feierlicher Stimme, dass sie entgegen allen Mutmaßungen ihren gewaltsamen Rauswurf aus Glorious Bliss gut verkraftet habe, denn sie sei schließlich sie selbst und damit über jeden Zweifel erhaben. Ihre ehemaligen Stablekolleginnen und -kollegen würden schon früher oder später merken, dass sie ihre Zeit besser in Boss Time investiert hätten anstatt darauf zu hoffen, dass ausgerechnet ein überbewerteter Geek wie AJ Lee sie zu Erfolgen managen werde. Spätestens würden sie es merken, wenn Sasha erfolgreich ihr eigenes Stable aufgebaut habe, mit dem sie Glorious Bliss in den Schatten stellen und natürlich auch im Ring vermöbeln werde. Und dieser Aufbau starte ab jetzt. Next Level Wrestling sei überfüllt mit Talenten mit Weitsicht, die nur darauf warten würden Teil der “Boss Brigade” zu werden und damit ihre Karrieren anzukurbeln. Vielsagend zückte sie ihr Smartphone und begann eine Nummer aus ihrer Kontaktliste zu suchen...

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Stheno Gorgon (w. The Hybrid Two) vs. Katalina Perez
Katalina Perez hatte sich gegen die Schlangendame gute Chancen ausgemalt und versuchte das Mitglied des Shogunate of Doomination direkt unter Druck zu setzen. Dies gelang ihr jedoch eher schlecht als recht, vielmehr do(o)minierte Stheno mit giftiger Kampfführung das Match und Hoffnungsschimmer ergaben sich nur dadurch, dass Stheno zu viel Spaß daran hatte Perez Schmerzen zuzufügen. Doch als es nach einem Roll Up einen Near Fall gab, machte Stheno ernst und zog erst einen harten Lariat und dann ihre Viper’s Fang durch, wonach der Three Count die logische Folge war.

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In einem Hotelzimmer, dessen luxuriöse Einrichtung klarmachte, dass nur Bestverdienende hier übernachten können, saß Priscilla Camus an einem Marmortisch und ging per Notebook ihren Geschäften nach, während im Hintergrund Professorin Airi Hizuki gelangweilt aus dem Fenster gen Skyline blickte und sich wünschte, dass sie in ihrem Labor wäre und nicht hier.
Diese Szenerie blieb für mehrere Momente unverändert, bis die Next Level Wrestling Tag Team Champions hinzukamen, Priscillas Leibwächterinnen Íris Lilja Óðinsdóttir und Alice Hellstrøm. Diese fragtn, ob es nicht nun Zeit sei zu gehen, woraufhin Priscilla knapp erklärte, dass Drunken Thunder doch wohl dazu in der Lage sei die Tag Team Gürtel zu verteidigen ohne dass Priscilla und Airi Ringside Cheerleader spielen würden.
Íris stimmte dem zu, sagte aber auch, dass es mit ihnen am Ring dennoch viel mehr Spaß mache. Die Fürstin der Camus Company erwiderte daraufhin, dass Spaß eine erfreuliche Sache sei, doch Arbeit eine Notwendigkeit und diese habe nun Vorrang. Als Alice daraufhin ihrer Enttäuschung freundlich aber unmissverständlich Luft machte, ergänzte Priscilla noch, dass sie besser nicht auf die Idee kämen heute das Gold zu verlieren und mangelndes Cheerleading als Ausrede zu nutzen. Priscilla wolle von ihnen ebensowenig Ausreden hören wie von ihrer jüngeren Schwester Celestine Camus, die ihr dringend zu erklären habe, wie es sein könne, dass nun schon der zweite Angestellte unter ihrer Leitung plötzlich aus der Firma austrete und dabei anderen Angestellten schade. Beim Festival of Wishes solle es besser ein überzeugendes Exempel gegen Haru Kanemura geben, ansonsten müsse sie darüber nachdenken, ob Celestine nicht doch mit ihrer Aufgabe völlig überfordert sei. Dieselbe Frage wolle sie sich nicht bezüglich Drunken Thunder stellen müssen, weswegen sie Íris und Alice später in der Nacht mit den Titeln noch immer im Besitz zurückerwarte...


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Harbingers of Agony (Wáng Sānniáng* & Chikage Kurosaki & Shiro Homura) vs. Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi)
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen

Dass die Onsen Onis ihr Debütmatch verloren, überraschte manchen Fan – in diesem Match waren die drei Damen von den heißen Quellen daher extra motiviert es besser zu machen, was sich ob ihrer Gegnerinnen aus dem Main Roster jedoch denkbar schwierig gestaltete, waren die drei Damen von der Spezialabteilung Null der Camus Company doch nicht durch Zufall Trios Titelträgerinnen, sondern wegen ihrem Können. Manch einer würde die Drei gar als menschliche Geheimwaffen bezeichnen wollen. Die Onis allerdings waren darauf bedacht zu demonstrieren, dass sie den Namen der auch außerhalb der Landesgrenze von Japan halbwegs bekannten und gemeinhin als sehr stark geltenden Yokai zurecht trugen. Und in der Tat wurde dieses Match rasch zu einem Duell von Technik auf Seiten der Harbingers gegen die Stärke der Onsen Onis, bei mehr oder minder ähnlicher Geschwindigkeit aller sechs Frauen. Dies bedeutete auch, dass die eigentlichen Favoritinnen hier permanent unter Druck waren und stets potentiell verheerende Powermoves mit technisch anspruchsvollen Blocks und Kontern verhindern mussten. Das gelang ihnen jedoch auch und so konnten sie ihrem Favoritinnenstatus letztlich auch gerecht werden und zwei Falls durch Submission einfahren – Chikage brachte Rei Itsuki im STF zur Aufgabe, Sānniáng im Anschluss Suika mit der Lesson in Suffering. Auf dem Papier also dann doch ein deutlicher Sieg, aber tatsächlich war er sehr hart erkämpft.

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“The Kunoichi“ Murasaki Yagyū war nun bei der blond gelockten Interviewerin vom Dienst, Roselia Rosenberg, zu Gast. Da Murasaki heute kein Match hätte, sei Zeit ein paar Worte zu sagen, so die Interviewerin. Die Kunoichi stimmte zu, dass es an Zeit nicht mangeln würde, sehr wohl aber an Lust. Ihre Situation sei ohnehin klar, auch ohne sie zu kommentieren. Sie brauche einige Siege und die werde sie auch einfahren. Das sei alles. Zwar wollte Roselia noch eine Folgefrage stellen, aber die weibliche Shinobi verschwand in den Schatten, ehe dies geschehen konnte, was die Interviewerin etwas empört die Nase rümpfen ließ...

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Suzu Tendou (w. Wild West Women) vs. Vertvixen
Das größte Problem in diesem Match für Suzu Tendou war nicht ihre Gegnerin, sondern ihre natürliche Pechsträhne. Erst löste sich beim Einzug ein Stück Gerüt und fiel ihr auf die Birne, dann kam ein Kameramann beim Ringeinzug zu nah an sie heran und stieß ihr aus Versehen beim umdrehen denn Ellbogen an den Knöchel. Das alles hinderte Suzu jedoch nicht daran ihre Gegnerin ziemlich souverän zu besiegen. Nach nicht einmal 5 Minuten musste Vertvixen nämlich in der Bridging Fujiwara Armbar abklopfen.

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Diana Rolando stand nun Backstage mit “Gothic Genius” Haruna Yagami, “KO Seeker” Kotono Mizuki und “Dreamy” Vivian Cannon parat, um einige Worte an Awesome Kong zu richten, auf die sie bei der nächsten Show in einem Einzelkampf antreten wird. Dia sagte, dass Awesome Kong großen Anteil daran habe, dass Frauen in den USA als Wrestlerinnen heutzutage ernst genommen würden und würdigte auch ihre Zeit in Japan. Jedoch sei sie über ihren Zenit und wolle ihre schwindende Physis mit Gemeinheit ausgleichen, um sich der Illusion hinzugeben, dass es noch immer für Titelkämpfe oder Main Events reiche, anstatt sich der Realität zu stellen und ihre Rolle darin zu finden, eine ehrenvolle Hürde für die heutige Generation darzustellen.
Allerdings werde Dia ihr diesen Realitätscheck verpassen und sie zur Hürde machen, ob Kong das wolle oder nicht. Zwar wisse Rolando nicht, ob sie die Hürde überspringen könne, aber zur Not werde sie halt so lange gegen die Hürde laufen, bis es zum Durchbruch komme. Sie werde so oft gegen Awesome Kong antreten wie nötig, doch solle niemand und vor allem Kong nicht überrascht sein, wenn ihr erster Anlauf bereits ausreiche.
Haruna stimmte in diesen Tenor ein und meinte, dass ein Sieg des Genies über den Stumpfsinn niemals überraschend sei und mehr als stumpfe Gewalt habe Kong ja nicht anzubieten, weswegen Diana mit ihrem Talent und Harunas Matchplan sogar als die Favoritin in diesem Match gelten müsse. Auch für das nun folgende Trios Match habe sie eine geniale Taktik erarbeitet, weswegen sich die Damen aus dem Main Roster besser warm an- bzw. ausziehen sollten, ansonsten würden sie von Louis Leads jede Menge mentales Aufbautraining benötigen.


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Mindset Maidens (Konoka Yuumura & Mizuho Satake & Wakana Miyano) vs. Haruna Yagami & Kotono Mizuki & Vivian Cannon
Den großen Worten ließ Haruna Yagami sogleich Taten folgen, obgleich der in der Tat gut funktionierende Matchplan zum Großteil darauf basierte, Kotonos Kniestärke mit Vivians traumwandlerischer Übersicht zu nutzen und beide mit raschen Wechseln davon abzuhalten in ihre Schwächephasen zu verfallen – Konzentration auf KO Siege bei Kotono und geistesabwesende Tagträumerei bei Vivian. Haruna selbst trug herzlich wenig zum Match bei außer ihre Partnerinnen mit Kommandos im richtigen Flow zu halten. Lange Zeit konnten sie so das Match tatsächlich dominieren. Allerdings wehrte sich Wakana mit großer Zähigkeit gegen den Pinfall und als sie dann mit Mizuho wechseln konnte, ging das Match den Bach runter, denn von der Einladung seitens The Miz geradezu beflügelt war Mizuho in ihrer garstigen Offensivwut für Kotono kaum zu bremsen. Konoka erkannte derweil mit ihrer scharfen Übersicht, dass der Weg zum Sieg in der Ablenkung Vivians bestand und machte dann genau dies, womit Harunas Taktik in sich zusammenfiel und sie als Teamcaptain selbst versuchen musste zu regulieren, was sich ohne Vivian nicht mehr regulieren ließ. Das Skull Crushing Finale von Mizuho gegen Haruna und der damit verbundene Sieg per Pinfall war die logische Folge.

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Backstage standen nun die beiden Damen zum Interview parat, die voller Anspannung auf den Main Event der Show waren, ob des Umstandes, dass sie für dieses gebookt worden waren. Lange hatten Ai Kousaka und Yumeko Amano auf ihre zweite Titelchance gewartet, nachdem es im ersten Aufeinandertreffen mit Drunken Thunder ein Unentschieden gab und heute war es soweit.
Yumeko versicherte, dass sie taktisch perfekt auf den Main Event eingestellt wären, dank einer “Koryphäe im taktischen Bereich”, die sie zurate gezogen hätten. Drunken Thunder hätten einen wunderbaren Run als Champions gehabt, der jedoch in dieser Nacht enden werde. Ai meinte daraufhin, dass die Taktik zwar wichtig sei, aber es heute vor allem darauf ankomme, wer mehr Herz zeige und genau deshalb hätten sie für die heutige, besondere Nacht neue Ringgear am Start, die zeige, mit wie viel Liebe sie in dieses Match gehen würden. Eine Aussage, die Yumeko leicht erröten ließ, wie Ai ihre von Herzchen übersäte Ringgear präsentierte, die verdächtig wie ein knappes Nachthemdchen aussah. Auch ihr Haarband strotzte nur so vor Herzchen und zur Krönung setzte sie noch eine Sonnenbrille auf, deren Gläser in Herzform geschliffen waren und legte sich einen Umhang für den Einzug um, der nicht minder kitschig war.
So gestylt hielt Ai ihrer Partnerin ihre Herzchen-Brille und Herz-Umhang hin, welche diese mit unverändert erröteter Birne entgegennahm und anlegte, ob des erwartungsfreudigen Strahlens, mit dem Ai sie ansah und dem sie sich nicht entziehen konnte, obgleich es recht offensichtlich war, dass sie aus eigenem Antrieb diese Entrance Gear niemals auch nur in Betracht gezogen hätte. Ai klatschte allerdings zufrieden in die Hände und meinte, dass der Main Event nun kommen könne. Sieg oder Niederlage, ihre Vorbereitung sei perfekt, ab hier würden Herz und Glück entscheiden, woraufhin Yumeko leise anmerkte, dass in erster Linie die richtige Vorbereitung entscheide, sprich: ihre körperliche Verfassung und die Taktik, die sie so lange ausgearbeitet hätten, was Ai das Zugeständnis abrang, dass diese sicher auch wichtig wären, aber nur als Grundlage, was Yumeko mit einem tiefen Seufzen zur Kenntnis nahm...


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Atalanta Pégasos (w. Siegfried) vs. Ingrid Anna Klang
In diesem Match war zu keinem Zeitpunkt zu sehen, wer Teil des Main Rosters war und wer nicht. Atalanta Pégasos bereitete der Zwei Meter Riesin zwar mit ihrer Agilität und diversen hochfliegenden Aktionen größere Probleme, als diese es gewohnt war, aber es brauchte nur einen Konter, um das Blatt nachhaltig zu wenden – diesen gab es in Form eines brutalen Spinning Leg Lariats, der Sun Arc, womit Pég aus der Luft getreten wurde. Die Powerfrau zeigte so, dass sie ihre Beine nicht nur hat, um ihren prächtigen Body bedrohlich vorwärts zu bewegen und feminin zu posieren. In der Folge bestrafte sie Atalanta für ihre Gegenwehr mit diversen harten Aktionen, doch eine Powerbomb wurde per Huracanrana gekontert, der dann doch fast zum Sieg für die Frau aus dem Main Roster führte. Doch es blieb ein Two Count und danach fehlte der geflügelten Stute sichtlich der Glaube das Match noch zu ihren Gunsten zu wenden, weswegen sie sich darauf konzentrierte auszuweichen und das Match zu einem Time Limit Draw zu strecken. Doch zwei Minuten vor Ablauf des Zeitlimits gelang InAnna der Zugriff auf Pégasos, den sie sofort zum Power Lock nutzte. Atalanta hielt zwar noch etwas tapfer durch, aber zwei Minuten waren viel zu viel verbliebene Zeit – eine gute halbe Minute hielt sie durch, aber dann musste sie abklopfen, womit InAnna Klang siegreich war.

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Backstage zeigte sich Louis Leads nun sehr angetan von den allgemeinen Leistungen der Gruppe am heutigen Abend und sah dies als Beweis dafür, dass mit dem richtigen Mindset große Taten die logische Folge wären. Zwar hätten sie heute nicht alle ihr Match gewonnen, doch Shizuku und La Vouivre sollten sich nicht grämen, hätten sie doch ihre Gegnerinnen bis ans Limit getrieben – Gegnerinnen, die immerhin im Main Event des Grandslam XV gestanden hätten. Shizuku ließ sich davon ermutigen, ihre französische Partnerin erwiderte, dass ihr Mindset darauf aus sei nun Frustessen zu veranstalten und danach herumzulaufen, bis sie umfalle, um keine zusätzlichen Kilos anzusetzen. Dies war das Stichwort, das Mizuho Satake auf den Plan rief, die nun erklärte, dass sich ihre gemeinsamen Wege trennen würden. Ihre Zeit mit den Mindset Maidens sei zwar sehr angenehm gewesen, aber die Einladung von The Miz zu ihm zu kommen müsse sie einfach annehmen und war sich sicher, dass er ihren Namen nur deshalb inkorrekt aussprach, damit seine Zuneigung nicht zu deutlich werde, um seine garstige Ehefrau nicht zu verärgern.
Diese Einschätzung wurde wohl von keiner der anderen Damen geteilt, aber ob Mizuhos mitunter gemeingefährlichen Tendenzen hatte auch keine der anderen nun ein erhöhtes Interesse daran ihr hier kontra zu geben. Louis entgegnete, ihr Motiv zu verstehen, fügte jedoch hinzu, dass Mizuho lieber prüfen sollte, worauf sie sich einlasse, um ihr letztendlich alles Gute zu wünschen. Aaron betonte wiederum unverblümt, dass es spannend zu beobachten sein werde, wie weit The Miz sie schamlos ausnutzen könne, ohne dass sie etwas davon merke. Positionierte sich vor dieser Aussage aber bewusst hinter den Mindset Maidens, um sie bei Bedarf als Schutzschild zu missbrauchen. Das löste bei einigen etwas Panik aus, die jedoch unbegründet war, driftete Mizuho doch bei dem Gedanken von „The Miz schamlos genutzt zu werden“ in Tagträume ab, in die ihr niemand folgen wollte...


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The Hybrid Two (Angélico & Jack Evans, w. Stheno Gorgon) vs. Carlie Bravo & Dean Alexander
Dieses Match hatte etwas von Schaulaufen, denn alle vier Männer schienen mehr darauf bedacht zu sein ihr Können zu zeigen als rasch den Sieg herbeizuführen. Freunde von vielen verschiedenen Aktionen wurden hier gut bedient, Freunde intensiven Kämpfens eher weniger. Der letztliche Sieg von TH2 war bei aller Priotirisierung von Selbstdarstellung aber auch nie ernstlich gefährdet. Das Ende kam dann so: Angélico vollführte den Fall of the Angels gegen Dean Alexander und Jack Evans ließ den 630 Senton folgen, während Angélico Bravo per Bicycle Knee abfing.

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Backstage fanden sich nun die beiden Hybriden bei der blonden Interviewerin Roselia Rosenberg ein und insbesondere Jack Evans war wenig überraschend schnell dabei sein großes Mundwerk aufzureißen. Er prahlte, dass dieser dominante Sieg nicht der Schwäche der Gegner geschuldet sei, sondern der Stärke von ihm und Angélico. Siege dieser Art würden auch bei Ravage folgen und niemand solle überrascht sein, so am Ende des Jahres The Hybrid Two als Kings of Honor und Tag Team Champions dastünden. Letzteres könne sogar sehr schnell geschehen, insofern die Fans sie beim Festival of Wishes ins Tag Team Titelmatch wählen würden. Angélico stimmte Jack zu und ergänzte, dass er bereits bewiesen habe, dass er den WFW Fans spektakuläre PPV Matches bieten würde, wann immer er auf der Card sei und dassebe dürften sie folglich auch beim Festival erwarten. Ergo sei es ganz egal, wer noch zur Wahl stehe, denn die ideale Wahl seien The Hybrid Two und somit seien sie die einzige echte Wahloption...

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Diana Rolando vs. Giselle Marie (w. Mina Louise Stuart & MUAH)
Diana ging offensiv in das Match gegen die Gehilfin der Detektivin für übernatürliche Fälle und überrumpelte sie damit ein gutes bisschen. Aber mit klugen Blocks negierte Giselle eine Menge potentiell sehr schadender Aktionen und konnte dann per Michinoku Driver II beinahe den Sieg einfahren. Diana kickte jedoch aus und fing dann Giselles Evada Kedavra Kick ab , stieß sie zu Boden und knockte sie per Shining Witch beinahe aus, doch auch Giselle Marie konnte gerade rechtzeitig die Schulter hochreißen.
Dianas Versuch das Match per Piledriver zu beenden scheiterte jedoch, da Giselle sich per Back Body Drop wehrte, den jedoch Dia wiederum stand und sogleich die nahe Ringecke hochsprang und von dort sogleich wieder mit beiden Stiefeln voran gen Giselle gesprungen kam – diese wurde ge-Double-Boot-stompt und im Anschluss auch folgerichtig gepinnt.
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Vollkommene Schwärze, so weit das Auge reichte.
Es war einer dieser Momente, wo man sich besorgt fragen musste, ob das Multimediagerät Opfer eines Freeze wurde oder sonst etwas schiefgelaufen war, zumal die Schwärze von vollkommener Stille begleitet wurde. Doch dann entzündete sich erst eine einsame Kerze und spendete Licht, dann entflammte sie gar einen Vorhang, der brennend hinab von seiner Stange fiel und durch eine große Glaswand schien plötzlich jede Menge Sonnenlicht ins Innere des nicht luxuriösen, aber doch einladend möblierten Aufenthaltzimmers, in welchem nun drei adrette Damen sichtbar wurden.
Alle drei gestiefelt und mit Kopfschmuck auf dem bezopften, haupthaarreichen Schopf, doch recht unterschiedlich gekleidet, obgleich in farblicher Eintracht mit viel Weiß und ein bisschen Limonengrün. Die eine in kurzer Weste mit knappen Rock, die andere im sommerlichen Minikleid und die Dritte trug Schurz mit bikinihaftem Top. Sie erklärten, dass sie das Trio seien, die Licht in das Dunkel namens WFW und Next Level Wrestling bringen wollten, ein warmes, schönes Licht, anders als das blendende Licht, welches die Sorority of Light verstrahle. Schon viel zu lange sei Ränkeschmieden und Betrügerei ausschlaggebend für Titelerfolge gewesen oder gar überaupt irgendwelche Erfolge und sie würden dagegen mobil werden wollen und zeigten sich erfreut über andere Damen, die ebensolche Absichten hegten, wie Cassandra Valeria und wie früher am Abend gehört auch Sieglinde Grimm, denn dieses Vorhaben könne keine Einzelperson und auch keine einzelne Gruppe erreichen, sondern nur viele aufrichtige Herzen, die im Einklang schlügen. Sie seien drei solche Herzen – „The Scion of Light“ Patricia Bright, „The Sparkling Lady“ Cindy Sunshine und „Sol Virgo“Mary D Luxe...


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A4 (Absolute Andy & Marius Al-Ani) vs. The Wild Cards (Royce Isaacs und „Bram“ Tom Latimer)
In einem ausgeglichenen Match schienen A4 bereits auf der Siegestraße zu sein, als plötzlich jemand Absolute Andy absolut unerwartet im Rücken des Referees attackierte, was Royce Isaacs zum HUSH MONEY nutzte, auf den der Three Count erfolgte. Als Royce dann mit dem Angreifer freudig abklatschte, wurde dieser von den Kameras gut genug eingefahren, um seine Identität zu offenbaren: es war Jorel Nelson, bekannt als zweite Hälfte des Tag Teams “The One Perfect” mit… Royce Isaacs. Es war als sein anderer Teamkollege, der “Rolls” Royce hier mit Thomas Latimer den ersten Sieg bei Next Level Wrestling ermöglichte. Die beiden US Amerikaner und der Engländer feierten zusammen, während die beiden Deutschen ziemlich angesäuert aus der Wäsche guckten.

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Kurz vor ihrem Match fand sich nun die Titelträgerin aus dem Main Roster, Caitlin Carat, zum Interview ein. Die schwarzhäutige Frau mit den goldenen Flechten und dem nicht minder goldenen Bodypaint war in Begleitung ihres Mentors Goldust und erklärte, dass sie nicht mit einer Niederlage in ihren Titelkampf gegen Ekaterina Akenova gehen wolle und daher hier heute auch ein Match bestreiten werde. Zwar gebe es niemandem bei Next Level Wrestling, die sie auf die Vampirin vorbereiten könne, doch jedes Match sei die Chance zu lernen und gegen Ekaterina komme es auf jedes bisschen Ringerfahrung in Sachen Einzelmatches an, die sie vorher kriegen könne. Caitlin wisse, dass sie nicht die verdienteste Temptation Titelträgerin aller Zeiten sei, aber sie halte das Gold eben auch nicht unverdient – denn so wie ein hochkarätiger Goldbarren das Resultat von viel Arbeit sei, wäre auch sie eine harte Arbeiterin, die das Glück habe von einem der Besten zu lernen. Ekaterina wäre gut beraten selbst auch weiter hart zu arbeiten, so wie für ihren Turniersieg, anstatt nur selbstherrlich roten Saft zu schlürfen als Vorbereitung auf ihr Match. Denn nur wenn sie beide eine großartige Leistung abliefern würden, werde ihr Match zu einem Ereignis, das dafür sorge, dass niemand ihre Namen je vergessen werde.

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Caitlin Carat (Temptation Champion, w. Goldust) vs. Tamaki Namikawa
Dieses Match lief ziemlich unmissverständlich in eine Richtung und hätte rasch beendet sein können, wenn Caitlin das Match nicht absichtlich in die Länge gezogen hätte, um ihre Trainingssession zu verlängern. Mehr war es für sie auch nicht, obgleich sich Tamaki abmühte, mehr daraus zu machen. Letztendlich wurde sie dann von Caitlin in die Booby Trap genommen und im Sleeper an die Oberweite der Titelträgerin gepresst schlummerte Tamaki ein und wurde nach dreifacher Armprobe für kampfuntauglich befunden.

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Nach Caitlins Sieg schnappte sich Goldust ein Mikrofon und erklärte, dass er selbst ruhig auch ein Match bestreiten könne, wo er eh schon einmal da sei, denn obgleich Gold nicht rosten könne, müsse Gold stets darum bemüht sein, seinen Preis hochzuhalten.

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Goldust (w. Caitlin Carat) vs. Jorel Nelson (w. The Wild Cards)
Es dauerte nicht lange, bis jemand auf Goldusts Angebot einging. Es dauerte allerdings auch nicht allzu lange, bis Goldust seine Erfahrung gegenüber seinem jüngeren Kontrahenten ausspielen konnte – zumindest bis die Wild Cards versuchten zu intervenieren. Dies gestaltete sich jedoch schwierig, da sowohl Caitlin Carat als auch A4 etwas dagegen hatten, dass das Trio hier einen zweiten Sieg an diesem Abend durch Schummelei einfährt. Auf sich gestellt hatte Norel dann trotzdem eine Chance auf den Sieg – allerdings nur, wenn sein Sick Kick getroffen hätte. Der ging jedoch daneben und dann hieß es für ihn „Curtain Call“ und es gab das erfolgreiche Cover seitens des Goldenen.

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Von der Veranda ihres Anwesens am Meer aus blickte „The Nereid“ Luka Aquazura auf dasselbe und fragte sich, warum sie heute wohl nicht gebookt worden sei. Eric Bischoff habe ihr versichert, auf sie als Star zu bauen, aber dass sie heute nicht antreten dürfe, zeige ihr, dass Eric es für nötig halte sie und ihre Matchbilanz vor den Frauen aus dem Main Roster zu beschützen, was nichts anderes als mangelndes Vertrauen darin, sei, dass die Wasserfrau gegen diese bestehen könne. Sie komme nicht umher sich deswegen etwas gekränkt zu fühlen, aber sie wolle es Eric dennoch nicht negativ nachhalten, da er nicht aus böser Absicht handle und es keinen Sinn mache einen Groll zu hegen – der Fluss des Lebens fließe wie er fließe und nun sei die falsche Zeit, um unötig gegen die Strömung anzukämpfen. Es mache im Moment mehr Sinn, sich treiben zu lassen und die Kraft für die wirklich schwierigen Strudel aufzusparen, welche die Zukunft zweifellos bereithalte.

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Wild West Women (Ashley Rage & Ouka Eagle) vs. Sea Stars (Ashley Vox & Delmi Exo)
Die Seesterne gingen ambitioniert in das Match, aber es dauerte nicht allzu lange, bis sie Sterne sahen – Ashley Vox wurde von Ashley Rage nämlich per Texas Tower Bomb abgefertigt und Delmi Exo von Ouka Eagle per Rainmaker. Der Three Count war dann nur Formsache.

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Backstage wurde nun Kitana 9A samt ihrer Dienstmagd Himika Sukone zu ihrem Impromptu-Match gegen Bianca Blair befragt, worauf Himika wütender wurde als ihre Herrin von wegen, dass diese miese Schummlerin gut beraten sei nicht wieder aufzukreuzen, denn noch einmal werde sie nicht zulassen, dass sie Lady Tana mit so einer miesen Nummer komme. Kitana selbst zeigte sich mehr von der eigenen Leistung enttäuscht, denn Bianca hätte bereits ein Match in den Knochen gehabt und statt Kitana zu bevorteilen habe dies die Situation zwischen ihnen nur ausgeglichen. Allerdings habe sie ja nun noch das Match vor der Brust, für das sie eigentlich heute gebookt worden sei und wenn sie das gewinnen würde, wäre es trotz dieses Schandflecks in ihrer Matchstatistik ein gelungener Abend.

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Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone) vs. Alexa Bliss (w. Claudio “Cesaro” Castagnoli)
Es wurde jedoch kein gelungener Abend für Kitana. Zwar begann sie stark gegen die Frau von Glorious Bliss, aber mit cleveren obgleich nicht immer ganz sauberen Aktionen konnte Alexa ihrer fast schon übermotiviert wirkenden Gegnerin dann ihren Stempel aufdrücken. Allerdings vermochte es die selbsternannte Göttin dann ihrerseits nicht, den Sieg einzufahren und als ihr DDT, Sealed with a Bliss, per Northern Lights Suplex in die Brücke gekontert wurde, sah es sogar stark nach Upset aus, denn auch nach Alexas Kick Out bekam Tana hier die zweite Luft und setzte Alexa mit Judo-Würfen, Kicks und anderen Aktionen zu, die 9A aus ihren anderen kampfsportlichen Vorkenntnissen in ihre Matchführung einfließen ließ. Doch nicht zuletzt dank dem Match gegen Bianca Blair früher am Abend ging Kitana die Puste dann nach und nach aus, was Alexa zu einem Glitter Blizzard nutzen konnte, der ihr den erfolgreichen Three Count einbrachte.

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Backstage wurden nun die Gorgon Sisters Medusa und Euryale interviewt. Sie erklärten, dass sie eigentlich ein Trios Match gemeinsam mit Stheno hatten bestreiten wollten, aber diese hätte darauf bestanden heute in einer Solo-Nummer anzutreten, so sinnlos das auch sei, ob ihres Fernziels Trios Title Match bei Hour of Glory. Zumindest aber würden sie beide dann nun ihr Teamwork aufpolieren, auch wenn Tag Team Matches ob der anderen Regeln in Sachen Wechsel eigentlich auch nur bedingt zur vernünftigen Vorbereitung taugen würden.

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Gorgon Sisters (Euryale & Medusa) vs. Savannah Evans & Elayna Black
Dieses Match war eine ziemlich klare Angelegenheit. Savannah und ihre dem Tarot zugeneigte Partnerin waren den Schlangenfrauen zu klar unterlegen, als dass es hier spannend hätte werden können. Ein paar gelungene Konter hier und da waren das höchste der Gefühle. Nach der Kombination aus Medusas Gorgon Ride und Euryales Double Foot Stomp gegen Evans war das Match dann auch gelaufen.

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Aus dem Schloss der Familie Țepeș meldete sich nun Ekaterina Akenova zu Wort. Die Herausfordern auf den Temptation Title beim Festival of Wishes zeigte sich pikiert von Caitlins Andeutung, dass sie auf der faulen Haut lege und warf Caitlin vor zwar harte Arbeit zu predigen, doch billige psychologische Kriegsführung zu betreiben. Noch dazu habe sie ihre Unsportlichkeit auch heute unter Beweis gestellt, habe sie ihre Gegnerin doch mit lascher Matchführung verhöhnt anstatt eine sportliche Topleistung zu zeigen, wie es sich für eine Titelträgerin zieme. All dies bestätige Ekaterina in ihrer Vermutung, dass Caitlin eben doch ein wahrhaftiges Ex-Mitglied des Shogunats sei, ein unehrenhafter Mensch, wie es die meisten Menschen seien. Und gegen derlei Menschen sei Ekaterina immer extra motiviert – nicht, dass es diese extra Motivation überhaupt brauche, ob des goldenen Preises, um den es gehe.

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Mina Louise Stuart (w. MUAH & Giselle Marie) vs. Skyler Moore
Nachdem der Kampfabend für den Stuart Royal Investigative Service bisher so miserabel verlaufen war, wollte sich Mina Louise höchstselbst keine Blöße gegen Skyler Moore geben und sie gab sich auch keine Blöße. Skyler war stets bemüht, aber allen Mühen zum Trotz war das Match ziemlich schnell gelaufen, es dauerte keine drei Minuten – nach dem Mina-KO war das erfolgreiche Cover für die Temptation Turniersiegerin von 2016 nämlich nur noch Formsache.


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Neea von der Awesome Alliance fragte ihre Gefährtinnen, wie es nur möglich sei, dass überbewertete Gören in den Himmel gepusht werden, während ihr Trio totgeschwiegen wird. Es komme ihr fast so vor, dass sie als weibliche Gegenstücke zu Crysaor angesehen würden, den niemand vom Office als Aushängeschild bewerben wolle, der aber auch nicht komplett verheimlicht werden könne. Hildrun entgegnete daraufhin, dass sie drei wahrscheinlich nicht ins Shema F der Promotion passten, da sie weder gemeinsam rummachen, noch anderen keck die Zunge raus Strecken, geschweige denn ähnliche Verhaltensweisen zeigten, die zum fremdschämen seien. Neea antwortete, dass dieser Zustand ja eigentlich keine Überraschung darstelle, wenngleich sie hier nie mit einer fairen Behandlung rechnete. Sie sinnierte darüber ob es notwendig wäre, sich auf eine Art und Weise ins Gespräch zu bringen, die den Methoden von Ians Army ähnle, kam aber dann zu dem Schluss, dass andere sie nur in diese Richtung drängen wollten, um danach noch stärkere Ausgrenzung zu betreiben. Hildrun bestätigte die Sichtweise ihrer Tag Team Partnerin, meinte aber auch, dass es noch andere Methoden gebe, anderen das unverdiente Spotlight zu nehmen, um es auf sich selbst zu lenken. Awesome Kong werde diesbezüglich sehr bald mit positivem Beispiel voran gehen.
Dass weibliche Powerhouse ergänzte, seit ihrem Comeback wie Dreck behandelt zu werden, da sie als "falsche", elitäre Wrestlerin angesehen wird. Eine faire Chance habe sie hier nie bekommen und werde sie hier auch nie erhalten, wodurch sich der Hass in ihr aufstaue. Weshalb sie sich ihrem Match gegen Diana Rolando regelrecht entgegen sehnt, da sie ihren ganzen Hass an diesem Abend in Aktionen fließen lasse, die ihre Gegnerin, nach allen Regeln der Kunst, quälen würden. Eine lange, qualvolle Tortur sei vor der finalen Vernichtung unausweichlich. Rolando werde das erste, aber nicht das letzte Opfer sein. Ein notwendiges Opfer, um zu verdeutlichen, dass sie, Awesome Kong, nicht als Stepping Stone zurückgekehrt ist, sondern es wissen wolle. Und beweisen werde, dass sie nicht zum alten Eisen zähle, sondern eine Herrscherin darstelle, die junge Eisen nach ihrer Vorstellung verbiege.


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Terrific Perfection (Dolph Ziggler & “Terrific” Ted DiBiase jr.) vs. The Butcher & The Blade (w. Allie the Bunny & Eddie Kingston)
Das neu gebildete Tag Team der beiden Männer von Celestial Camus wurde vom Butcher und The Blade attackiert, kaum dass der Ringgong ertönte und die beiden Schläger prügelten sich eine Menge Frust von der Seele, der sich bei ihnen angestaut hatte, ob des für sie so unerfreulichen Matches gegen Death Triangle beim letzten Ravage. Ebendieses hatten sie jedoch auch noch in den Knochen, was man insbesondere The Blade anmerkte, wann immer Ted oder Dolph sich wehrten und dabei dessen von Penta malträtierten Arme zum Ziel auserkoren. Auch der Butcher war von all den Stuhlschlägen und Kicks noch angeschlagen und so kippte das Momentum langsam aber sicher mit zunehmender Matchdauer – und nach der Kombination aus Zigzag und Terrific Topdown gegen The Blade gewannen DiBiase jr. und Ziggler letztlich auch. Die Empfehlung an die Fans in Sachen Tag Team Voting beim Festival of Wishes war damit gelungen, obgleich dieser Erfolg zu einem guten Teil auch der schlechten körperlichen Verfassung ihrer Gegner geschuldet war.

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Backstage lächelten die amtierenden Next Level Wrestling Tag Team Champions, die Hispanic Heroes Hector Fernández & Carlos Sera, ob des gerade zustande gekommenen Matchresultats und erklärten der laufenden Kamera, dass der Höhenflug des Butchers und The Blöd bereits wieder vorüber sei und der Sinkflug zur Bruchlandung nicht lange auf sich warten lasse. Beim kommenden Friday Fatality würden sie nämlich ihre Niederlage gegen die beiden Bs rächen. Wenn sie nicht einmal ein neu zusammengewürfeltes Team besiegen könnten, unabhängig von der individuellen Tag Team Erfahrung der beiden Bestandteile des Würfelteams, dann sie schon gar nicht. Auf Eddie Einbein und das B Klasse Bunny sollten sie besser auch nicht bauen, denn sie hätten eine Versicherungspolice angeworben...

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“The Illustrious“ Sumire Akiyama vs. Kaede Kagurazaka (w. Hisui Hakamada & Misa Takanashi)
Nachdem ihr erstes Aufeinandertreffen im letzten Jahr im Remis endete, waren beide Frauen stark daran interessiert, erneut aufeinanderzutreffen. Insbesondere die noch unbesiegte Illustre ging in der Anfangsphase auch direkt intensiv in die Offensive – zwei Remis in Folge sind unter ihrem Erwartungshorizont, heute sollte es endlich wieder ein Sieg werden; insbesondere, da beim letzten Friday Fatality lediglich das Time Limit ihre erste Niederlage verhinderte. Kaede wiederum hielt allerdings voll dagegen und so tauschten beide Damen diverse Konter und harte Aktionen aus. Die entscheidenden Manöver der jeweiligen Gegnerin wurden dabei jedoch stets blockiert und so kam das Time Limit Draw schon wieder in gefährliche Nähe. Doch kurz vor Ende überraschte Sumire ihre Gegnerin dann doch noch per Victory Roll und gewann das Match per Pinfall in der Schlussminute. Kaede ärgerte sich darüber sichtlich für einen Moment, fand dann aber rasch ihr Lächeln wieder und gratulierte der Siegerin mit gezwungen wirkenden Herzlichkeit.

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Aus ihrem „ägyptischen“ „Palast“ meldete sich nun die selbst deklarierte ägyptische Göttin Cleo Clearfail zu Wort, die amtierende Next Level Wrestling Titelträgerin. Sie stimmte jenen Fans zu, dass „Trash“ nicht zu ihr passen würde und verbat es sich, dass böswillige Kommentatoren ihr übel nachredeten. Sie ließ sich von einer tanzenden Mumie ein Erfrischungsgetränk anreichen und fuhr damit fort, dass es unerhört sei, wie man behaupten könne ihre Schätze seien Tand – so über anderer Leute Schätze zu sprechen sei unerhört und gemein. In einer Welt, wo andere Leute viel Geld für Baseballkarten, alte Spielautomaten oder gar Vintage Barhocker ausgeben würden, sei es absurd ausgerechnet ihren Palast kleinzureden. Vielmehr sei ihr Titelgürtel hier in bester Gesellschaft und er werde auch noch lange in dieser Gesellschaft bleiben, denn niemand im Roster sei einer wahrhaftigen Göttin gewachsen, keine Illustre, keine Nereide und keine Diana – niemand...

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Tag Team Championship Title Match
Drunken Thunder (Íris Lilja Óðinsdóttir & Alice Hellstrøm) vs. Amano x Kousaka (Ai Kousaka & Yumeko Amano)
Im Main Event gab es das lang erwartete Rematch von Friday Fatality 25, wo es zwischen beiden Teams durch Double Count Out zum Unentschieden kam. Die Anfangsphase war von vorsichtigen Vorstößen, Blocks und Kontern geprägt, wobei rasch klar wurde, dass Yumeko Amano vor Härte und Aktionen am Rande der Legalität nicht zurückschreckte, um ihr Team auf die Siegesstraße zu bringen. Tritte an den Hinterkopf, Fuß auf der Gurgel, Nutzung der Seile, um die Gegnerinnen zu zermürben – Yumeko war definitiv gekommen, um zu siegen, auch wenn es hart und dreckig sein muss. Konträr dazu war ihre Partnerin jedoch so fair, wie man nur fair sein kann: die Ringrichterin musste nicht mal anzählen, wann immer es in die Seile ging, da Ai sogleich jeden Hold löste und sogar auf Attacken in der Ringecke komplett verzichtete.
Alice & Íló wurden jedoch nie für zu lange Zeit in die Defensive gedrängt und beide Seiten wussten es zu verhindern in zu prekäre Situationen gebracht zu werden. Das änderte sich jedoch schlagartig, als Ai Kousaka gegen eine heran laufende Alice einen brachialen Burning Lariat zeigte, der diese mit Überschlag auf die Matte schickte. Ab diesem Punkt erhöhten die Herausforderinnen nach und nach den Druck, doch mit zunehmender Matchdauer wurden sie hastig – immerhin gibt es bei Next Level Wrestling Time Limits für Matches, anders als in den Main Shows von World Fantasy Wrestling. Diese Hast führte unweigerlich zu Flüchtigkeitsfehlern und ein solcher wurde ihnen dann schließlich zum Verhängnis – eine Double Team Aktion ging daneben, Alice konnte mit Íris wechseln und diese knockte Ai per Calf Kick über die Seile und nahm dann Yumeko nach einem knackigen Meteora in den Dragon Clutch. Alice verhinderte Ais Rückkehr in den Ring und dann wurde es zum Kampf gegen die Zeit – Yumeko versuchte durchzuhalten, bis das Time Limit erreicht werden würde, aber dieses war mit rund einer Minute zu weit weg. Fast eine halbe Minute hielt sie durch, aber dann musste sie abklopfen, womit Drunken Thunder ihren Titel erfolgreich verteidigt hatten.

Off Air.

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#2

Beitragvon Tough Guy » So 18. Apr 2021, 20:31

Erics Auftakt
Erneut stimmig.

The Charisma Machines (Brian Cage & Christian Cage) vs. Milk Chocolate (Brandon Watts & Randy Summers)
Aufgabe für das nächste Match: am dauerhaften Fokus arbeiten.

Mindset Maiden Ankunft
Solche Konstellationen liebe ich. Zwar gibt es in diesem Match Favoriten, der haushohe Vorteil ist jedoch nicht erkennbar, weshalb es spannend wird.

Bianca Blair vs. “Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi
Gut das Bianca nicht verloren hat, sonst wäre noch mehr Frust angesagt.

One more Match
Die WWE Championesse will es wissen.

Bianca Blair vs. Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone)
Und war letztendlich doch ein bisschen überambitioniert. Aber gut, zum Schummel-Sieg hat es gerade noch gereicht.

Milly Vermillion
Ich gespannt, wozu sie fähig ist.

MUAH (Lina & Tina Colada, w. Mina Louise Stuart & Giselle Marie) vs. Madi Wrenkowski & Thunder Rosa
Überraschende Siegerinnen. Aber gegen Thunder Rosa zu verlieren ist keine Schande.

Die Hoffnung von 2021
In Kürze klingt gut. Lieber früher als später.

Kain Bock (w. Queen Violet & The Eunuchs) vs. Jaskar
Kain Bock braucht definitiv mehr Spotlight.

Ohne Bestimmung
Unverhoffte Ansprache mit sehr guten Argumenten.

”The Crimson Winged” Milly Vermillion & Ryzin vs. Allie the Bunny & Eddie Kingston (w. The Butcher & The Blade)
Der neue Körper funktioniert also noch nicht wie erhofft, das Potential aber offenbar vorhanden.

Die digitale Zukunft
Bin zum großen Teil ihrer Meinung und widme mich überwiegend Retro Titeln.

Claudio „Cesaro“ Castagnoli (w. Alexa Bliss) vs. „The Man of Steel“ Mike Verna
Wird 2021 für den Schweizer auch das erfolgreichste Jahr seiner WFW-Karriere. Es siegt zumindest danach aus.

Chinese Enclave
Gute Chemie ist bei diesen Damen scheinbar weniger vorhanden.

Chinese Enclave (Dong Chan* & Zhou Shao* & Zhou Míngmìng* & Xueli Xianying* & Sūn Lianshi* & Yu Daji* & Lanfei Ling) vs. Mindset Maidens (Fabulous Filo & Fuyume Kochou & Karla die Große & Nia D. Slice & “Sexy” Sachi Tachibana & SRS & Terri Moore)
Nia bleibt der MVP.

Ein Mittel gegen Mumien
Interessante Geschichte.

”Hangman” Adam Page vs. Henk
Saubere Sache.

Zu viele Mails
Da freut sich der Spam Ordner.

Merbraids (Aya Albatross & Katia Klabautermann) vs. Tiger Generals (Ma Xiao* & Yang Yinping*)
Gut erzählte Match-Storyline. Mit den Tiger Generals ist also zu rechnen.

Sieglinde Grimm
Überragende Geschichte. Jetzt ist Sieglinde bei mir over.

”Echidna” Evelyn Poisson (w. Leona Flanka) vs. Tesha Price
Die „Grüne“ ist gut in Form.

D.M.D.
Ist im Ring zwar noch nicht ganz so gut wie ihre bessere Hälfte, die Auftritt der Zahnärztin feiere ich trotzdem ab.

Celestial Tigers (Celestine Camus & Leona Flanka, w. Alissa D. Shana & Pinguards) vs. Mindset Maidens (Shizuku Shikishima & „La Vouivre“ Brigitte Reflet Pippin)
Die Mindset Maidens reifen zu einer festen Größe heran.

Lionhearts
Berechtigte Ansprüche. Wenn sie die Tag Team Champiosn entthronen, gewährt Simon ihnen ein Titel Match um die wertvollste Tag Team Championship.

“The Inspiration“ Brady Pierce vs. Siegfried (w. Atalanta Pégasos)
Ich weiß zwar gerade gar nicht, wie Brady Pierce aussieht, aber hier gefällt er mir trotzdem ziemlich gut.

„The Illustious“ Sumire Akiyama
Riecht wie ein Aufbau für die erste Fehde.

Bella Twins (Brie & Nikki Bella) vs. Pink Allure (Alex Gracia & Jazmin Allure)
Klare Angelegenheit.

Weitere Anwärterinnen
Schön, dass es eine so hohen Wettbewerb gibt.

Coco Callirrhoe (w. Chrysaor & Gorgon Sisters) vs. Chiya Kuzunoha
Ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass Coco hier verliert. Dieses Match wird Louis auf jeden Fall als Anschauungsmaterial nutzen, um seinen Maidens zu zeigen, was passiert, wenn eine Protagonistin das falsche Mindset an den Tag legt.

CHII-YA!
Simpel und sympathisch.

The Mob (Aaron Attitude & Louis Leads, w. Mindset Maidens) vs. Chandler Hopkins & Sage Scott
Hoffentlich reicht das Match zum Stimmenfang.

Boss Brigade
Eine Entwicklung mit sehr viel Potential.

Stheno Gorgon (w. The Hybrid Two) vs. Katalina Perez
„…vielmehr do(o)minierte Stheno..“ So kultig!^^

Harbingers of Agony (Wáng Sānniáng* & Chikage Kurosaki & Shiro Homura) Onsen Onis (Kaoruko Yuuda & Rei Itsuki & Suika Izumi)
Ich weiß nicht genau warum, aber aus irgendeinem Grund fand ich diesen Aufbau spannend.

Unhöfliche Shinobi
Simple Promo, die trotzdem Eindruck hinterlässt.

Suzu Tendou (w. Wild West Women) vs. Vertvixen
Zum reicht die Pechsträhne nicht zum Misserfolg im Ring.

Über dem Zenit
Klasse Hype.

Mindset Maidens (Konoka Yuumura & Mizuho Satake & Wakana Miyano) vs. Haruna Yagami & Kotono Mizuki & Vivian Cannon
Ein richtig spannendes Match.

Neues Ringgear
Das riecht jetzt deutlich nach Niederlage.

Atalanta Pégasos (w. Siegfried) vs. Ingrid Anna Klang
Der Push für das Power House bringt gerade massiv Momentum mit sich.

Mach‘ gut, Mizuho!
Die Reaktion auf Aarons Kommentar war grandios! XD

The Hybrid Two (Angélico & Jack Evans, w. Stheno Gorgon) vs. Carlie Bravo & Dean Alexander
Selbstdarstellung kann wirklich unterhaltsam sein. Zumindest dann, wenn sie richtig angewendet wird.

Die einzige echte Wahloption
Argumentieren können sie auf jeden Fall.

Diana Rolando vs. Giselle Marie (w. Mina Louise Stuart & MUAH)
Cooles Finish.

Warmes, schönes Licht
Der Auftakt zu einem neuen, großen Stable? Das Debut der drei Damen ist definitiv gelungen.

A4 (Absolute Andy & Marius Al-Ani) vs. The Wild Cards (Royce Isaacs und „Bram“ Tom Latimer)
Jorel Nelson kenne ich noch gar nicht. Wenn er hier auftreten darf, kann er wahrscheinlich abliefern.

Hochkarätiger Goldbarren
Schöner Vergleich in einer guten Promo.

Caitlin Carat (Temptation Champion, w. Goldust) vs. Tamaki Namikawa
Caitlin kann also doch Singles Matches.

Goldust (w. Caitlin Carat) vs. Jorel Nelson (w. The Wild Cards)
Und Goldust auch. Der Autor konnte wiederum gelungen eine Entwicklung integrieren.

Mangelndes Vertrauen
In einer anderen Liga endet mangelndes Vertrauen im April mit einer Kündigung. Die wird es hier zum Glück nicht geben.

Wild West Women (Ashley Rage & Ouka Eagle) vs. Sea Stars (Ashley Vox & Delmi Exo)
Ein zu erwartendes Ergebnis.

Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo (w. Himika Sukone) vs. Alexa Bliss (w. Claudio “Cesaro” Castagnoli)
On Kitana auf Dauer eine Haltung wickelt, die dem Soroty of Light ähnelt?

Teamwork Polierung
Besser als nichts.

Gorgon Sisters (Euryale & Medusa) vs. Savannah Evans & Elayna Black[/b ]
Hier klappt das Teamwork.

Ekaterina Akenova
Glaubwürdige Antipathie.

Mina Louise Stuart (w. MUAH & Giselle Marie) vs. Skyler Moore
Endlich ein Sieg.

Awesome Hype
Der m.E. nicht wirklich Awesome war, aber wahrscheinlich doch ganz gut gelungen.

Terrific Perfection (Dolph Ziggler & “Terrific” Ted DiBiase jr.) vs. The Butcher & The Blade (w. Allie the Bunny & Eddie Kingston)
So geht diplomatisches Booking.

Versicherungspolice
Gekonnter Cliffhanger.

Agyptische Göttin
Lautet ihr Name wirklich Clear*fail* oder hat sich diesbezüglich ein Schreibfehler eingeschlichen?
Unabhängig davon präsentiert sie sich als würdige Titelträgerin.

Tag Team Championship Title Match
Drunken Thunder (Íris Lilja Óðinsdóttir & Alice Hellstrøm) vs. Amano x Kousaka (Ai Kousaka & Yumeko Amano)

Das Zeitlimit fungierte hier als glaubwürdiges Handicap. Daran können sicher noch viele scheitern, weshalb die Herausforderinnen in meine Augen nicht schlecht aussahen.

Fazit
Gute Show.

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#3

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mo 19. Apr 2021, 19:08

Tough Guy hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 20:31
Die digitale Zukunft
Bin zum großen Teil ihrer Meinung und widme mich überwiegend Retro Titeln.
*gerade Trails in the Sky auf der PSP spiele*
“The Inspiration“ Brady Pierce vs. Siegfried (w. Atalanta Pégasos)
Ich weiß zwar gerade gar nicht, wie Brady Pierce aussieht, aber hier gefällt er mir trotzdem ziemlich gut.
https://prowrestling.fandom.com/wiki/Brady_Pierce
A4 (Absolute Andy & Marius Al-Ani) vs. The Wild Cards (Royce Isaacs und „Bram“ Tom Latimer)
Jorel Nelson kenne ich noch gar nicht. Wenn er hier auftreten darf, kann er wahrscheinlich abliefern.
https://prowrestling.fandom.com/wiki/Jorel_Nelson
Jorel und Royce hatten bei AEW Dark und Elevation ein paar Tag Matches zusammen und sich da gut zusammen präsentiert.
(bzw. sind sie generell halt offenbar auch ein Tag Team, wenn die Matchdaten bei Cagematch stimmen, was dann wohl erklärt, warum sie bei ihren AEW Auftritten gut zusammen waren... so gut, wie es halt geht als Job-Guys^^)
Agyptische Göttin
Lautet ihr Name wirklich Clear*fail* oder hat sich diesbezüglich ein Schreibfehler eingeschlichen?
Kein Fehler, der Name lautet in der Tat Clearfail schon seit ihrem ersten Auftritt will ich hoffen, sonst war da der Fehler und ist eine Anspielung auf die Figuren "Clear" und "Fail" aus Girls Frontline.


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