Friday Fatality 27 (WFW-NLW)

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Friday Fatality 27 (WFW-NLW)

#1

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Fr 27. Nov 2020, 21:22

Zu Beginn der Show begrüßte gewohntermaßen der General Manager von Next Level Wrestling, Eric Bischoff, die Fans. Er freute sich, dass seine Shows mehr und mehr Anklang fänden, sowohl bei den Fans als auch bei den Damen und Herren im Main Roster, von denen sich heute wieder einige hier eingefunden hätten, um Matches zu bestreiten. Inklusive Temptation Champion Aurora MacMeow und dem Herausforderer #1 auf den Undisputed Title, „The Machine“ Brian Cage, welche ein Intergender Tag Team Trainingsmatch angefordert hätten, um sich auf ihr Match gegen das Goldene Duo bei Standing Alone vorzubereiten. Und dieses Match gebe es jetzt sofort.

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Henk & Tamaki Namikawa vs. Brian Cage & Aurora MacMeow
Ein ähnliches Bild zur letzten Show: Henk teamt mit einer debütierenden Japanerin, doch anders als beim letzten Friday Fatality war es hier für die krassen Außenseiter nahezu unmöglich Glanzpunkte zu setzen – zu groß war der Unterschied zwischen ihnen und ihren hoch dekorierten Gegnern. Das Match dauerte primär deshalb einige Minuten, da Aurora MacMeow und Brian Cage auf Geheiß der mitgekommenen Sabrina Falkenstein Zeit damit verbrachten Teamwork zu üben, anstatt so schnell wie möglich zu gewinnen. Doch wie das bei künstlich in die Länge gezogenen Matches so ist, erlaubte man der Gegenseite wohl oder übel matchentscheidende Situationen zu überstehen und doch noch mal Hoffnung zu schöpfen und anzudeuten, dass man Talent hat. Highlights in dieser Hinsicht waren etwa ein brachialer Backstabber von Henk als Konter des F‘n5 von Brian Cage und eine Tiger Driver Variante von Tamaki gegen das White Tiger Kitten. Letztlich setzte es jedoch eine brutale Discus Lariat & Tiger Suplex Combo gegen Tamaki Namikawa und dann eine Drill Claw & Kitty Ball Combo gegen Henk zum nie ernsthaft gefährdeten Sieg.

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Die erfolgreichen Angestellten der Camus Company waren auf ihrem Rückweg vom Ring gen Backstage, als sie von Kotono Mizuki abgefangen wurde. Die selbsternannte KO Königin fragte Sabrina Falkenstein, ob sie wirklich nur hierhergekommen sei, um bei einem Match zuzusehen. Dies sei doch komplette Verschwendung. Sabrina erwiderte dass Kotono sie auch einfach direkt um ein Match bitten könne, anstatt lange um den heißen Brei herumzureden. Wenige Sekunden später äußerte Kotono die Herausforderung und Sabrina akzeptierte.

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Sabrina Falkenstein vs. Kotono Mizuki
Wie gehabt versuchte Kotono Mizuki das Match ausschließlich durch KO zu gewinnen und zeigte weder Aufgabegriffe noch Cover. Wenig überraschend führte diese Taktik nicht zum Erfolg, ganz im Gegenteil. Vielmehr gab Sabrina nach einem Piledriver vor KO zu sein, nur um dann bei 9 auf die Beine zu springen, der schon feiernden Kotono in den Magen zu treten und mit der Polar Bomb den Sieg einzufahren. Nach diesem Erfolg gab die Psychologin ihrer Kontrahentin noch den kostenlosen Ratschlag ihr überambitioniertes Vorhaben aufzugeben und sich lieber alternative Wege auszudenken, um Matches zu gewinnen ohne ihrem respektablen Grundprinzip untreu zu werden. Mit dem Rat konnte oder wollte Kotono aber nichts anfangen, doch nach und nach begann sie sichtlich doch darüber nachzudenken.

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Backstage stand nun Next Level Wrestling Champion Crazzy Steve mit seinen Sekundanten Gene Snitsky und Luther sowie seiner Managerin Noemi Fiore zum Interview parat. Die Italienerin zeigte sich erzürnt darüber, dass PAC so einfach ein Titelmatch erhalten habe, da auch bei Next Level Wrestling das Leistungsprinzip gelten sollte und der Bastard habe nichts gezeigt, womit er einen Titelkampf verdiene. Insbesondere, da Crazzy Steve PAC beereits in einem Non Title Match besiegt habe. Eric verfalle in alte WCW Muster, der aktuelle Erfolg von Next Level Wrestling bekomme ihm nicht und er sei schon wieder nur darauf aus „Namen“ zu präsentieren, anstatt Namen zu entwickeln. Crazzy Steve gegen Jaskar sei ein viel interessanteres Money Match, aber Jaskar fehle die Lobby, wie auch Ian‘s Army die Lobby fehle, während die Engländer davon im Übermaß hätten. Diese würden sich als Ritter der Rechtschaffenheit aufspielen, doch sie seien nur die Ritter der Backstagepolitik, auch Will Ospreay habe ja schon im Main Roster ein German Title Match erhalten ohne je vorher für WFW in den Ring gestiegen zu sein. Allerdings werde Crazzy Steve PAC heute einfach noch einmal besiegen und dann könne er sich vielleicht endlich würdigeren Herausforderern widmen.

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Hell Doll vs. Sayo Umezawa
Die maskierte Peinigerin aller Rookies nahm sich in diesem Match nicht sehr viel Zeit, um die blonde Japanerin, die wie ein Mittelding aus Floristin und Krankenschwester auftrat, zu quälen. Tatsächlich schien sie sich sogar ziemlich zu beeilen Sayo abzufertigen. Dies ist allerdings nicht Hell Dolls Kampfstil und diese ungewohnte Hektik sorgte dafür, dass sie in mehrere Konter unnötig hineinlief – inklusive einem Huracanrana als Reaktion auf Hell Dolls Spiral Bomb, was tatsächlich zum 3 Count führte. Das Publikum feierte die glückliche Siegerin, die selber kaum glauben konnte, was gerade passiert war und sichtlich eingeschüchtert geradezu eine Attacke Hell Dolls erwartete – doch diese eilte frustriert davon, ihre Frustration unter anderem an einem Absperrgitter auslassend, das sie umtrat.

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Auf dem Parkplatz fährt einmal mehr der Kleinbus der Mindset Maidens vor. Louis Leads und seine Gehilfinnen Konoka Yumura & Wakana Miyano stiegen als Erste aus, dann folgten die nunmehr… neun anderen Damen, denn nicht nur die beiden neuen Mindset Maidens, die Louis letztes Rav anwarb, waren hier mit von der Partie, sondern auch Mizuho Satake, die brünette Stalkerin von the Miz. Nicht mit der Gruppe angereist war wie letztes Friday Fatality die goldäugige Silbermähne Nia D. Slice, die der Gruppe von der Halle aus entgegengelaufen kam und sichtlich etwas außer Atem war und schwitzte. Auf Konokas Frage nach der Ursache meinte Nia nur, dass sie die Zeit vergessen hätte und daher einen kleinen Marathon einlegen musste. Louis zeigte sich wenig begeistert davon, dass Nia beinahe das Treffen verpasst hätte, aber da sie es dennoch geschafft hätte pünktlich zu sein, wolle er auch nicht zu nachtragend sein. In der Folge ging er dazu über, darzulegen, wer mit wem heute antrete, wobei als besonderes Match ein Trios Match anstehe, in dem sich drei der Mindset Maidens gegen Konoka, Wakana und Mizuho beweisen dürften...

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“The Inspiration“ Brady Pierce vs. Jaskar
Die fast zwei Meter große Inspiration ging guter Dinge in das Match, strahlte ein strahlendes Lächeln und flexte seinen gut gebauten Körper. Und dann wurde er vom noch größeren und kräftigeren, rotbärtigen Jaskar ordentlich durch die Mangel genommen. Zwar zeigte Pierce einiges an Gegenwehr, aber diese wurde von Jaskar mit einem brutalen Pumphandle Backbreaker im wahrsten Sinne der Movebezeichnung gebrochen, ehe er mit seiner Iron Claw den Sieg endgültig perfektmachte.

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Nun kam auch die Fellowship of Joy auf dem Parkplatz an. Sasami Kannaoe war nach ihrem Turniersieg gegen Priscilla Camus von Hour of Glory bester Dinge und sinnierte in einem Gedicht über den Wechsel der Jahreszeiten und dass der Winter keine dunkle Jahreszeit sei, sondern jene, in welcher die Kälte Anlass sein solle, dass die Menschen sich einander annähern und gegenseitig Wärme schenkten. Ohne dabei die Corona-Regeln zu missachten, natürlich. Kuu Mikoto Yuumura interpretierte dies rasch in die Richtung, dass auch Simon Sinclair und Val Venis einander Feuer unter dem Hintern machen sollten, damit sie gemeinsam als Team endlich heißlaufen würden. Val Venis meinte darauf, dass er definitiv heiß laufe, so Kuu Mikoto ihn heiß mache. Diese erwiderte nur kühl, dass Val das schon selber hinzukriegen habe, wenn die Präsenz so vieler attraktiver Frauen um ihn herum ihm keine Hitze mitgebe, sei ihm ohnehin nicht zu helfen.

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Mindset Maidens (Sexy Sachi Tachibana & Nia D. Slice) vs. Oedo Tai (Bea Priestley & Jamie Hayter)
Im ersten Match der Mindset Maidens ließ Louis direkt die schwitzige Nia ran, auf dass sie rasch unter die Dusche verschwinden könne. Bea Priestley und Jamie Hayter wiederum waren nach ihrer Niederlage gegen Drunken Thunder beim letzten Friday Fatality darauf aus, direkt wieder in erfolgreicheres Fahrwasser zu kommen und nahmen Sachi und Nia hart ran. Insbesondere die Japanerin musste mächtig einstecken und wurde über lange Zeit isoliert. Doch als der Hot Tag durchging, änderte sich das Blatt, denn Nia zeigte wie schon bei der letzten Show eine starke Leistung – plötzlich waren Bea und Jamie diejenigen, die hart rangenommen wurden. Zu hart, denn nach dem Judas Effect gegen Jamie und der Spiral Bomb gegen Bea war das Match zu Gunsten der Mindset Maidens gelaufen.

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Backstage wärmte sich nun Mitsuki Aihara für ihr bevorstehendes Match auf. Ihre drei Reisegefährtinnen Kaede Kagurazaka, Hisui Hakamada und Misa Takanashi sahen ihr dabei schweigsam zu. Diese ungewohnte Ruhe fiel der Lady in Red sogleich auf und sie beschwörte die Drei sich jetzt nicht hängen zu lassen, nur weil sie bei Hour of Glory von der Sorority of Light hinters Licht geführt wurden. Mitsuki versprach den Dreien, dass sie mit Lady Serafina sprechen und darauf pochen werde, dass sie ein richtiges Match gegen die Sorority erhalten. So wenig sie bisher auch erreicht habe, so habe sie eine Sache hingekriegt, nämlich eine positive Beziehung zur Herrin von WFW geschaffen. Hisui schüttelte jedoch den Kopf und meinte, dass es nur ihre Unerfahrenheit bewiesen hätte, dass die Sorority so leichtes Spiel mit ihnen hatten. Daher wäre es angebrachter erst einmal bei Next Level Wrestling richtig durchzustarten, ehe man auch nur an das Main Roster denke. Misa stimmte zu und ergänzte, dass sie bereits hier und heute damit anfangen würden. Mitsuki stimmte dem zu, verlieren sei gestern gewesen, heute fange das Siegen an, als Main Roster Mitglied habe sie ja auch eine gewisse Verpflichtung dieses würdig zu vertreten. Doch ehe sie aus dem Zimmer ging, fragte sie zunächst noch bei Kaede nach, ob mit dieser alles in Ordnung sei. Diese nickte und meinte es gehe ihr sogar sehr gut. Mitsuki überzeugte diese Aussage nicht so richtig, aber weiter nachhaken wollte sie dann an dieser Stelle auch nicht.

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“Red Lady“ Mitsuki Aihara vs. Sūn Lianshi*
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen
Die brünette Japanerin mit den roten Haarspitzen zeigte sich sichtlich ambitioniert ihrer Rolle als „Main Roster Wrestlerin“ gerecht zu werden und sich gleichzeitig für Standing Alone in Form zu bringen, doch ihre ebenso rot gekleidete Gegnerin aus China hielt nicht nur gut dagegen, sondern landete mit einem harschen Hook Kick einen Volltreffer, auf den sie die Folding Tiger Bomb folgen lassen konnte, die zum Sieg führte.

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Backstage standen nun zwei Japanerinnen zum Interview bereit, die auf den ersten Blick ziemliche Gegensätze darstellten. Die Eine versprühte geradezu Wärme und Freude, die andere hingegen hatte einen verschlagenen Blick und eine kalte Körpersprache. Die Eine mit warmem, orangenen Haar, die andere mit dunklem, lila anmutender Hauptbehaarung. Ihnen gemein waren die gelb/roten Kleider. Die fröhlich posierende Japanerin stellte sich als Ai Kousaka vor und ihre Gefährtin, die eine Standarte fest umklammert hielt, als ihre Partnerin Yumeko Amano. Ai erklärte, dass ihr Name „Liebe“ bedeute und dass sie in den Ring steige, um ebendiese zu verbreiten und den Menschen Freude zu schenken. Wie bei Friday Fatality 25, wo Ai und Yumeko den amtierenden Tag Team Champions Drunken Thunder ein Unentschieden abtrotzten. Die Interviewerin fragte daraufhin nach, ob sie anstreben würden in Kürze erneut um das Gold anzutreten, wofür sie von Yumeko ein ungläubiges Kopfschütten erntete. Ai wunderte sich ihrerseits, dass dies überhaupt in Frage stehe. Natürlich würden sie gern einen neuen Anlauf haben und so sie nun im Anschluss ihre Bilanz weiter aufpolieren, könnte auch niemand behaupten, dass sie kein erneutes Match verdient hätten.

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Amano x Kousaka (Yumeko Amano & Ai Kousaka) vs. Mindset Maidens (La Vouivre BRP & Shizuku Shikishima)
Für Amano x Kousaka ging es also darum, sich für ein weiteres Titelmatch zu empfehlen, für ihre Gegnerinnen war es ihr Debüt für Next Level Wrestling und man kann mit Fug und Recht sagen, dass es ein furioses Debüt war. Sowohl La Vouivre als auch Lady ShiShiShi wussten definitiv, was sie im Ring taten und machten Amano x Kousaka das Leben schwer. Doch Yumeko brachte ihr Team mit einigen linken Aktionen wieder auf Kurs und nachdem das eingespielte Team Shizuku erst einmal richtig isoliert hatten, zogen sie die Isolation auch durch und gewannen das Match letztlich per Pinfall nachdem Yumeko das Mindset Maiden per Avalanche Brainbuster flachlegte und Ai mit ihrem Cyclone Senton nachsetzte. Dieses Finish kam jedoch erst nach einigen bemerkenswerten Kick Outs von Shizuku und nachdem Yumeko La Vouivre mit einem Eye Rake und einem Back Body Drop in die erste Reihe der leeren Zuschauerränge befördert hatte, wodurch diese etwas zu spät kam, um das Cover zu verhindern. Das hatten sich die Titelkandidatinnen definitiv leichter vorgestellt.

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Die grün liebende Herrin der Camus Company, Priscilla Camus, stand in ein Nachthemd gehüllt in ihrem heimischen Anwesen, durch ein großes Fenster ins Freie blickend und grünen Wackelpudding verspeisend. Schweigsam hinter ihr standen ihre Leibwächterinnen, die Next Level Tag Team Champions Drunken Thunder. Ganz und gar nicht schweigsam hingegen war Professorin Airi Hizuki, welche das Trio über ihr körperliches Befinden anhand diverser Testergebnisse aufklärte und selbiges zusammenfassend als „wie üblich herausragend“ titulierte, etwas genervt anmerkend, dass sie eigentlich Besseres zu tun habe als ihr Labor für WFW und NLW Corona-Tests zu nutzen. Priscilla widersprach ihr insofern, als dass sie während ihrer Arbeitszeit eben nichts besseres zu tun habe da dies wichtig sei. Es sei denn es gäbe etwas, wovon sie nichts wisse und in Kenntnis gesetzt werden müsse, worauf Airi jedoch nichts erwiderte und sich vielmehr empfahl, da sie nun Feierabend habe. Nachdem sie gegangen war, fragten Alice und Íris, ob Priscilla künftig wieder mit ihnen bei Next Level Wrestling aktiv werden wolle oder sich nun ganz auf das Main Roster oder die Firma konzentrieren wolle. Die Fürstin der Camus Company meinte daraufhin, dass ihre Niederlage gegen Sasami Kannaoe ihr gezeigt habe, dass etwas mehr Zeit bei Next Level Wrestling zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten durchaus Sinn mache und sie bereits bei Friday Fatality 28 wieder im Ring stehen wolle.

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“The Illustrious“ Sumire Akiyama vs. Shanna
Die portugiesische Französin benötigte keinen durch 7 Drachenkugeln erfüllten Wunsch, um positive Fanreaktionen zu ziehen, doch um den Sieg einzufahren wäre die Hilfe von Shenlong durchaus nützlich gewesen. Dann wiederum hätte Sumire zur Not diesen vermutlich einfach mit besiegt, denn an ihrem Erfolg per Pinfall nach ihrem Illustious DDT gab es keine Zweifel, da Shanna zwar weitgehend das Tempo im Match vorgab, allerdings keinen ihrer gefährlicheren Moves gegen die Japanerin durchführen konnte, da diese sich in ihrem Konterspiel komplett auf diese konzentrierte und dafür Shanna bei leichteren Moves weitgehend gewähren ließ.

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Nach ihrem Sieg auf dem Weg zu den Damenduschen traf Sumire Akiyama auf „The Nereid“ Luka Aquazura. Luka gratulierte Sumire herzlich und äußerte Freude darüber, dass es bei Next Level Wrestling jemanden wie sie gebe, die perfekte Kandidatin für eine freundliche Rivalität. Sumire erwiderte diese Bekundung des Respektes, meinte jedoch, sie müssten gar keine Rivalen sein, sie könnten auch ebenso gut ein Team bilden. Luka wich leicht geniert zurück und entschuldigte sich, sie habe in absehbarer Zeit ein Match und könne nicht weiter plauschen. Sumire zeigte sich verwundert, da laut Card erst noch ein anderes Match anstehe, aber Aquazura erklärte, dass der Weg so kompliziert sei. Das verwunderte Sumire, da Next Level Wrestling in derselben Arena sei wie letztes Mal, woraufhin Luka etwas kleinlaut zugab das letzte Mal von jemandem zum Vorhang geleitet worden zu sein und nicht auf den Weg geachtet habe. Sumire verstand endlich und bot an, sie zum richtigen Ort zu bringen, Luka die Hand anbietend. Luka schien etwas überfordert mit der Hand vor ihr, sodass Sumire sie zurückzog, sich für ihre Aufdringlichkeit entschuldigte und schon gehen wollte, ehe Luka sie dann doch mit zarten Stimme bat ihr den Weg zu zeigen...

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Fellowship of Joy (Simon Sinclair & Val Venis) vs. The Wild Cards (Royce Isaacs & „Bram“ Tom Latimer)
Die Mannen von Sasami Kannaoe waren wie schon beim letzten Friday Fatality darauf bedacht, so gut es geht als Einheit zusammenzuarbeiten und dieses Mal gelang es ein gutes bisschen besser als gegen die Lionhearts. Die Wildcards hielten jedoch voll dagegen, immerhin gingen sie als eingespieltes Team ins Rennen gegen Simon und Val – allerdings mit reichlich Ringrost, da Isaacs zuletzt im Januar wrestlete und Latimer seinerseits seitdem auch nur ein Match im Oktober bestritt. Diese Faktoren glichen sich gegenseitig aus und somit wurde es zu einem Match auf Augenhöhe, das eine ganze Reihe Near Falls hervorbrachte. Am Ende war es dann die Fellowship, die den Sieg errang, nachdem Vals Blue Thunder Bomb mit einem Neckbreaker von Simon kombiniert wurde und Isaacs diese einstecken musste. In der Folge hinderte Sinclair Latimer daran das Cover zu unterbrechen und der Sieg war perfekt, welcher den beiden Anwärtern auf den Tag Team Titel im Main Roster sichtlich Selbstvertrauen einimpfte.

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Backstage standen nun die Lionhearts Jason Larusso und Eddie Ryan süffisant grinsend vor einem Monitor, von wegen dass die Wildcards wohl keine ernstzunehmende Konkurrenz seien, wenn sie nicht einmal gegen die zusammengewürfelten Mannen der Fellowship gewinnen könnten. Das wiederum zog von Off Screen den Kommentar nach sich, dass die Lionhearts dann wohl nach ihrer eigenen Logik auch noch nichts bewiesen hätten, wenn ein Sieg über zwei etablierte Main Roster Mitglieder nichts wert sei und sie sich vielleicht erst einmal an Luther und Gene Snitsky versuchen sollten, ehe sie Ansprüche auf das Gold der Hispanic Heroes anstellen würden. Jason und Eddie wendeten sich schlagartig um, worauf sie sahen, wer diesen Einwand äußerte. Es war Carlos Sera von besagten Hispanic Heroes, sein Partner Hector Fernández stand direkt neben ihm und fügte hinzu, dass er von einem falschen Spanier zwar nichts anderes als Respektlosigkeit erwartet habe, doch dass es dennoch schwer begreiflich sei, wie ein so unbedeutender Name in der globalen Wrestlingszene so dreist sein könne wie Eddie Ryan. Dieser erwiderte, dass die Spanier ihrerseits lange nicht gewrestlet und nur durch blöde Sprüche auf sich aufmerksam gemacht hätten und daher selber etwas mehr Demut zeigen sollten. Darauf hielten die Champs ihnen die Titel vor die Nase und erklärten, dass sie keinen bedarf an Demut hätten, solange sie die Gürtel tragen würden. Worauf Jason erwiderte, dass dies nicht mehr lange der Fall sein werde.

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Luka Aquazura vs. Fabolous FIO
Dieses Match hätte unter anderen Umständen schnell vorbei sein können, da die schwedische Umweltaktivisten der Mindset Maidens den Matchbeginn ignorierte, um etwas mehr Zeit mit ihren Klimaschutz-Plakaten vor der Kamera zu verbringen. Doch anstatt dies auszunutzen, wies Luka sie höflich auf den Matchbeginn hin. Am Resultat änderte dies nichts, denn Aquazura gewann letztlich klar per Pinfall nach ihrem Aqua DDT. Nichtsdestotrotz zeigte FIO einiges an Gegenwehr und sah für einen Moment fast selber wie die Siegerin aus, nachdem sie Luka mit einem Cradle DDT flach legte. Aber Luka riss die Schulter im letzten Moment hoch und so kam es dann doch zum Sieg für Aquazura.

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Aus einem geheimen Ninja-Dojo schaltete sich nun eine noch geheimere Kamera zu, um zu übertragen, wie Murasaki Yagyū gefesselt ohne jede Kleidung und mit diversen blutigen Striemen von der Zimmerdecke baumelt, Erinnerungen an Volumina Siren in Queen Violets Folterkeller wachrufend. Einige Haarsträhnen verdeckten dabei Murasakis intimere Stellen, in welche ebenfalls schmerzhafte Gegenstände eingeführt wurden. Teil dieser Folter dürfte der Vortrag von Murasakis maskiertem Ninja-Meister sein, in welchem er mit jeder Menge Pathos darlegte, dass Shinobi Schatten seien und Schatten seien nicht dazu bestimmt zu lachen oder zu weinen und erst recht nicht durch Schmerz von der Mission abgelenkt zu werden. Zudem sei es unwürdig für einen Shinobi gefangen zu werden, weswegen er die Kunoichi dazu aufforderte sich nun zu befreien. Es tat sich jedoch nichts. Der Ninja-Meister trat an sie heran, vermutend, dass sie schon wieder eingeschlafen sei, doch als er sich näherte, konnte Murasaki plötzlich trotz der Seile ihre Beine mehr bewegen als ihr Meister vermutete, womit er sich in einem Headscissor Choke wiederfand. Nicht nur das – mit den Zehen entwendete Murasaki ein Kunai des Meisters, welches sie sogleich nutze, um die Seile zu durchtrennen ohne dabei auch nur ein einziges ihrer auch überall herum baumelnden Haare zu verletzen. Murasaki fragte ihren Meister, ob sie ihre Aufgabe gut gemacht habe, doch dieser war zu diesem Zeitpunkt längst in ihrer Kopfschere bewusstlos geworden und konnte daher in diesem Moment nicht antworten...

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The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi & Kaede Kagurazaka) vs. The Dark Elite (Elayna Black & Kenzie Paige & Heather Monroe)
Nachdem ihnen von Charlotte van Luminis bei Hour of Glory so übel mitgespielt wurde, waren die Besties heute definitiv darauf aus, sich sportlich wieder zu beweisen, wie sie es auch früher am Abend darlegten. Kaede wurde dabei nun auch als „Bestie“ mit angekündigt, was bisher ja eigentlich nur für das Duo bestehend aus Misa und Hisui galt, nun hingegen auch Kaede mit einschloss. Ihre Gegnerinnen wiederum brauchen hier nicht groß erwähnt zu werden. Sie zeigten ein paar Moves und dann wurden sie vernichtend geschlagen, aber das kennen sie ja schon von AEW Dark, wovon sie auch ihren Teamnamen abgeleitet haben. Letztlich gab es ein synchrones Triple Cover, nachdem die Besties alle jeweils einen Finisher gegen ein gegnerisches Teammitglied zeigten.

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In einem herbstlichen Garten, der fast als Park durchgehen könnte, hatte jemand einen Ring gebaut, in dem eine Frau sich immer wieder rücklings auf die Ringmatte fallen ließ. Eine Frau mit ausladendem, bezopftem dunkelblauen Haar und dichtem Pony, die bei Ravage #351 ein Gespräch mit Louis Leads hatte und von diesem als Mindset Maiden abgelehnt wurde. Kitana Azalea Akasha Aeleen Ara Ashera Agnes Aria Astraea Amakumo oder besser: Kitana 9A. Ihre Dienerin reichte ihr ein Tuch um den Schweiß abzuwischen, während die junge Dame aus wohl betuchtem Hause die Kamera zu sich bat und als Erstes Matt Striker und Dean Malenko dafür dankte, sie trainiert zu haben, sodass sie nun als fertig ausgebildete Wrestlerin gelten könne. Es sei hart gewesen, doch anders als Louis Leads hätte der Lehrer des Volkes sie unterstützt und ihr die Sicherheit gegeben, die sie benötigt hätte, um das Ganze durchzuziehen. Sie hielt inne und fügte hinzu, dass ihre Dienerin aber wohl noch mehr Arbeit mit ihr hatte, wovon diese aber nichts wissen wollte, sie würde sich eher Sorgen machen, wenn sie keine Arbeit hätte. Kitana schloss damit ab, dass Louis sich noch wünschen werde die Rolle gespielt zu haben, die nun Matt Striker stattdessen für sie gespielt habe und dass sie es kaum erwarten könne ihr erstes Match zu bestreiten… im kommenden Jahr. Ihre Dienerin rollte mit den Augen und legte dar, dass sie problemlos auch schon dieses Jahr in der kommenden Show antreten könne, woraufhin Kitana rasch begann unschuldig zu flöten wie um diese Aussage demonstrativ zu überhören...

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Fuyume Kochou vs. Yu Daji*
*dies ist ein chinesischer Name, der Familienname steht hier vor dem Eigennamen
Die Chinesin hatte bei der letzten Show angekündigt, ihre negativen Emotionen an ihrer Gegnerin auszulassen, die sie ob ihres als solches empfundenes von der Familie verstoßenes Dasein hegt. Und in der Tat kombinierte sie schnelle Aktionen mit jeder Menge kleiner Aktionen, die weh tun – sei es ein Stomp auf das Handgelenk oder ein klatschender Shin Kick oder auch ein plötzlicher Schlag in die Rippengegend. Zudem setzte sie wieder und wieder diverse Griffe an, die Priorität war hier sicher nicht der Sieg, sondern die Tortur ihrer Gegnerin. Genau deshalb gelang ihr der Sieg auch nicht – denn Fuyume steckte das alles weg und konterte einen Griffansatz in einen feinen Crucifix Pin, der dem Mindset Maiden den Sieg brachte.

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Im Locker Room der Mindset Maidens waren einige der Damen frisch geduscht in Badetücher gewickelt, während sich Terri, Karla und SRS sowie Konoka, Mizuho und Wakana auf ihr Match gegeneinander vorbereiteten. Wobei SRS etwas kleinlaut auf die drei Gegnerinnen zuging und fragte, ob sie das Match nicht spannender gestalten wollten, indem sie ihre Startplätze bei Standing Alone aufs Spiel setzen wollten. Kaum hatte sie das gefragt, entschuldigte sie sich jedoch bereits für ihre unverschämte Frage, doch Konoka war dieser Idee nicht abgeneigt – anders als Wakana, die klarstellte, dass es gegen ihre Natur sei anderen etwas zu verweigern, was sie von ihr wollen, doch die Ausnahme sei, wenn sie etwas verlieren solle, das sei die offensichtliche Ausnahme. SRS wiederholte ihre Entschuldigung und dass sie volles Verständnis habe und nie hätte fragen sollen, als Mizuho erklärte, dass sie gar keinen Standing Alone Startplatz aufs Spiel setzen könne, da sie keinen habe. Tatsächlich habe sie nicht einmal einen WFW Vertrag. Das machte die anderen baff und warf die Frage auf, wie sie dann bereits zwei Mal am Tournament of Honor teilnehmen konnte. Mizuhos simple Antwort: indem sie sich und The Miz dazu angemeldet habe...

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Mindset Maidens (Terri Moore & Karla die Große & SRS) vs. Konoka Yuumura & Mizuho Satake & Wakana Miyano
Das Match der Rookies gegen ihre Mentoren nahm zunächst den Verlauf, den man erwarten durfte: die Erfahreneren erwehrten sich der ambitionierten Offensive ihrer Gegnerinnen und nachdem Konoka ihren Sharpshooter gegen SRS in der Ringmitte durchziehen konnte, stand es auch rasch 0:1. Doch dann lief alles anders als gedacht – Mizuho und Wakana versuchten sich an einem Double Team Manöver gegen Karla, doch die stieß Wakana gegen Mizuho, die daraufhin gegen Konoka stieß und beide nach draußen purzeln ließ. Und dann kassierte Wakana das Wodao und dann stand es plötzlich 1:1! Doch zum Upset reichte es nicht, Wakana konnte dieses Missgeschick nämlich wieder gerade bügeln, indem sie letztlich Terri Moore den Red Stain verpassen und damit das Match für ihr Team gewinnen konnte.

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In einem Zimmer wo diverse Spielekonsolen an einen Flachbildfernseher angeschlossen waren, saß eine wohlgeformte Japanerin nackig auf ihrer Couch, ihre weit mehr als bodenlangen, weißblonden Twintails als Verhüllung nutzend. Sie stellte sich als „Gamer Goddess“ Kirari Amahoshi vor und grüßte ihre Follower von ihren Gaming Kanälen. Dabei bedankte sie sich insbesondere bei jenen, die ihr von WFW erzählt hätten, was sie seitdem nicht nur gebannt verfolgt habe, sondern sogar Wrestlingtraining genommen habe, um selber in diesem „Paradies“ antreten zu können. Das sei zwar ziemliches Grinding gewesen, doch nun sei sie ringfit und werde bei Next Level Wrestling in den Ring steigen, um dort Erfahrungspunkte zu sammeln, auf dass sie mit einem hohen Level ins Hauptprogramm starten könne. Sie freue sich auf die Herausforderung und darauf, sich in die NLW Leaderboards einzutragen. Demnächst heiße es bei NLW dann „gg no re!“. Sie verabschiedete sich mit einem Luftkuss und per Handgeste gemachten Herzchen.

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Aspara Utsutsuruya vs. Killer Kelly
Während ihre einstige Weggefährtin Leyla Hirsch ihren durch NLW errungenen Bekanntheits-Boost in Bookings im selbsternannten elitären Amerika ummünzen konnte, versuchte sich Killer Kelly einmal mehr bei der Enhancement Promotion von WFW und hatte mit Aspara von der Asian Shirt Squad aus dem Main Roster eine attraktive Gegnerin, um sich zu profilieren. Genau das tat sie auch, dominierte sie doch weite Phasen des Matches – zum Sieg reichte das allerdings trotzdem nicht. Aspara konterte nämlich den Bicycle Kick der Killerin in ihre Sleep Spore, aus der sie direkt in das Thai Cloverleaf überging – in dieser Aktion musste Kelly abklopfen, womit die Thailänderin im Hemdkleid zurecht zur Siegerin erklärt wurde. Nach dem Match erwies sich jedoch Killer Kelly als schlechte Verliererin und attackierte Aspara von hinten – was in der Folge wiederum einer anderen Frau die Gelegenheit bot, eine Post Match Attacke gegen Aspara zu starten. Noemi Fiore erschien nämlich und attackierte Aspara mit einem Stuhl und dann einem weiteren: Con-Chair-To! Offensichtlich eine Attacke als Zeichen in Richtung der Gegner von Ian‘s Army, mit der Noemi, Crazzy Steve & Co verbündet sind, ist doch Aspara als Teil der Asian Shirt Squad seit langem mit Los Hermanos befreundet und war auch mit dabei, als es den großen Massenbrawl zwischen der Army und ihren Gegnern gab, während dem Intergender Tag Team Turnier. Ehe es ein zweites Con-Chair-To geben konnte erschien jedoch die Security und auch ein erzürnter Eric Bischoff, der klarstellte, dass er nicht zusehen werde, wie NLW zu einem Ort der Gesetzlosigkeit verkomme wie das Main Roster. Als Strafe setzte er für die kommende Show ein Match von Noemi Fiore gegen Hell Doll an. Für Killer Kelly würde er auch noch etwas passendes organisieren, so diese nächste Show wiederkommen sollte...

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Wie schon in den letzten beiden Episoden von Friday Fatality bietet auch diese hier wieder eine Trainingsmontage der neunköpfigen chinesischen Dauergäste der Camus Company, inklusive der beiden jungen Damen, die heute ein Match hatten. Die Bilder zeigen dabei, dass zu Sānniáng selbst und dem dazu abkommandierten AJ Styles nun auch Batista beim Training der angehenden NLW Rookies hilft. Am Ende der Kompilation ist es auch Batista, der uns zwei der neun näherbringt, die von seinem Powermove-Training besonders profitiert hätten und beim nächsten Friday Fatality bereit für ihr erstes Mach seien und im Partnerlook daherkamen – in grünen chinesischen Kampfgewändern mit einem schmalen, rautenförmigen Ausschnitt, der sehr hoch und sehr tief ging.
Die Eine etwas größer mit linksseitig schwarzem und rechtsseitig weißen Haar, gebunden zu einem ausladenden Pferdeschwanz-Flechtzopf, die andere etwas kleiner mit rein schwarzem, hochgebundenem, extra dickem Haar, zusätzlich umklammert mit knuffigen Kopfhörern. Beide schnuckten Rücken an Rücken ein Knie hoch zur Pose und zeigten mit Fingerpistole gen Kamera, die Größere mit ihrer unverhüllten Bein- und Fußpartie weit weniger enthusiastisch als die zur Kamera zwinkernde Stiefelträgerin. Die Größere wurde uns nun als Ma Xiao vorgestellt, die etwas Kleinere, aber immer noch über 1,60 messende, als Yang Yinping. Natürlich wieder mit Familiennamen vorn und Eigennamen hinten, wie bei den Chinesinnen im WFW TV so üblich. Yinping zeigte sich begeistert darüber sich im Ring beweisen zu dürfen und grüßte die Familie daheim, die sie stolz machen wolle. Xiao sagte lange Zeit gar nichts, bis Batista sie fragte, ob sie sich auch auf das nächste Friday Fatality und ihr Debüt freue, worauf sie nur ein knappes „ja“ zum besten gab...


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Diana Rolando & „Gothic Genius“ Haruna Yagami & Vivian Cannon vs. Awesome Alliance (Awesome Kong & Neea & Hildrun)
Nachdem sie zu Beginn einen Lock Up andeutete, brachte Diana einen Forearm nach dem nächsten gegen Kong ins Ziel, während sie sich im Gegenzug nicht vom Schwergewicht erwischen ließ. Erst als Hildrun und Neea das oberste Seil runter zogen, als Rolando gerade Anlauf nahm, so dass diese nach draußen stürzte, wendete sich das Blatt. Haruna schlug sich gegen die Großartige zwar wacker, kassierte kurz darauf aber einen Belly to Belly und wurde dann nach Belieben dominiert. Konnte im letzten Moment allerdings dem Shooting Star Senton von Neea ausweichen und sich aus dem Seilgeviert rollen.
Welches nunmehr Vivian betrat. Neea deutete eine Attacke an, rollte sich danach jedoch ebenfalls aus dem Ring. Woraufhin Hildrun hinterrücks per Running Clothesline zuschlug – allerdings ins Leere. Mit traumwandlerischer Sicherheit wich sie jeder versuchten Attacke aus. Bis sie von hinten gepackt wurde. Nach einem Released German Suplex aber auf ihren Beinen landete. Und dann ihrerseits das Top Rope runter zog, als Hildrun sie darüber befördern wollte. Wie in Trance stieg sie dann auf das oberste Seil, ließ sich entspannt auf Hildrun fallen… und nutzte das menschliche Bett für ein kleines Nickerchen.
Im Ring dauerte es im Anschluss nicht lange, bis Rolando Neea durch die Seile nach draußen schickte. Wurde von der Rothaarigen jedoch von außen an den Beinen festgehalten, was Kong nutze, um Diana per Running Clothesline gleich hinterher zu befördern. Während Hildrun vergeblich versuchte, die aufwachende Vivian endlich zu erwischen, konnte Yagami Neea isolieren. Kong halbierte durch den Einsatz von Rolado hingegen die Ringtreppe. Und setzte zur Awesome Bomb auf den Hallenboden an! Zum Glück kontetere Diana via Hurrancanrana, woraufhin Kong den Ringpfosten küssen musste. Rollte sich ins Seilgeviert und holte damit den Sieg für ihr Team, da Kong als Captain ausgezählt wurde. Diese stieg danach wutentbrannt auf den Mattenrand… und wurde von Diana per Superkick wieder hinab geschickt! Hildrun und Neea überzeugten ihre Verbündete davon, die Rache auf einen anderen Tag zu verschieben.

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In Eric Bischoffs Büro saßen sich nun zwei Frauen an einem Konferenztisch gegenüber. Auf der einen Seite die Next Level Wrestling Women‘s Championesse, die selbsternannte ägyptische Göttin Cleo Clearfail und auf der anderen Seite ihre Herausforderin, die Alchemistin Quinn El Ranemilan. Vor ihnen lag mittig auf dem Tisch ein zusammengehöriges Papierbündel, was uns rasch klarmachte, dass Eric sie zum Contract Signing für das angedachte Titelmatch zwischen ihnen zu sich ins Büro gebeten hatte. Cleo gab der Alchimistin zu verstehen, dass die „Energy drink Pantscherin“ keine würdige erste Herausforderin auf das Gold sei, aber eine leichte erste Titelverteidigung wäre auch in Ordnung, beim MMA bekomme man ja als angehender neuer Starfighter auch erst einmal Aufbaugegner vorgesetzt, um zu checken, ob man es überhaupt drauf habe. Quinn El wiederum gab an, dass sie die Ägypterin so alt aussehen lasse wie deren Mumien, wenn sie sich im Ring träfen. Nach dieser Runde Smacktalk unterschrieben sie beide den Vertrag und lieferten sich noch einen Staredown...

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Next Level Wrestling Championship Match
Crazzy Steve (C) vs. PAC
Als Unterstützung präsentierte der Herausforderer nicht nur Doug Williams, sondern ebenso den zurück gekehrten Nick Aldis, während der Champion „nur“ mit seiner Managerin, Noemi Fiore, erschien. Anders als im ersten Duell dieser beiden Kontrahenten, konnte sich Crazzy Steve durch dreckige Aktionen in der Anfangsphase keinen Vorteil heraus arbeiten, da ihm PAC immer einen Schritt voraus war. Der Engländer versuchte das Geschehen auf die Matte zu verlagern, während der Mann mit Schminke diesem Stil entgehen wollte. Mit Erfolg. Bis der Mann von der English Conquest plötzlich mit einem Frankensteiner überraschte, dem sich ein harter Bycicle Kick anschloss. Erst Noemi sorgte für den ersten Vorteil von Steve, indem sie den Herausforderer En Passant am Bein fest hielt, was ihn irritierte, woraufhin der Verrückte mittels Clothesline und Running Meteora die Oberhand gewann und im Anschluss dominierte.
Bis der Brite einen Whip-In plötzlich zum erfolgreichen Handspring DDT nutzen konnte. Der Landsmann von Doug Williams errang nicht nur den Vorteil, sondern auch einen Near Fall nach dem anderen. Als Doug Williams und Nick Aldis plötzlich von der, aus den Zuschauerreihen kommenden, Ians Army, in Form von Ian Lincoln, Moose, Luther und Gene Snitsky attackiert wurden. Die Briten waren nicht überrascht, konnten sich gegen die nummerischen Überzahl auf Dauer jedoch nicht effizient verteidigen. Was nicht nur PAC sondern auch den No Name Ref ablenkte. Steve nutze die Gelegenheit zu einem Cheap Shot. Fiore reichte ihm danach sein Titelgold. Bevor er es nutzen konnte, um auf PAC seinen Stempel zu hinterlassen, revanchierte sich der Herausforderer mit einem Cheap Shot und zog dem Champion das Gold über die Rübe. Außerhalb des Rings erschienen wiederum Los Hermanos zur Verstärkung, um mit Stühlen auf Ians Army einzuschlagen! Wodurch Steves Verbündete vertrieben wurden, was der Engländer nutzte, um vom Top Rope seine Corkscrew Shooting Star Press durch zu ziehen, den Black Arrow: Eins! Zwei! Drei! Durch ausgleichende Ungerechtigkeit entthronte PAC Crazzy Steve und feierte die bittere Niederlage für Ians Army mit seinen Verbündeten im Ring.

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#2

Beitragvon Tough Guy » Mi 9. Dez 2020, 08:32

Henk & Tamaki Namikawa vs. Brian Cage & Aurora MacMeow
Passender Aufbau für Standing Alone.

Heißer Brei
Witziger Aufbau.

Sabrina Falkenstein vs. Kotono Mizuki
Interessanter Aufbau.

Alte WCW Muster
Noemi Fiore kann argumentieren.

Hell Doll vs. Sayo Umezawa
Eine gelungene Überraschung.

Mindset Maidens Arrival
Da in diesen Konstellationen steckt viel Potential.

“The Inspiration“ Brady Pierce vs. Jaskar
Ein Aufbau nach Maß.

Fellowship of Joy
Stimmungsvoll, aber irgendetwas fehlt dem Stable noch.

Mindset Maidens (Sexy Sachi Tachibana & Nia D. Slice) vs. Oedo Tai (Bea Priestley & Jamie Hayter)
Da Nia die Maidens anscheinend nicht wirklich braucht, stellt sich allmählich wirklich die Frage, warum die dabei ist.

Verschiedene Ansichten
Mentale Einigkeit besteht hier nicht.

“Red Lady“ Mitsuki Aihara vs. Sūn Lianshi
Hoffentlich bleibt Mitsuki trotz Niederlage optimistisch.

Ein ungleiches Duo
Gegensätze ziehen sich also tatsächlich an.

Amano x Kousaka (Yumeko Amano & Ai Kousaka) vs. Mindset Maidens (La Vouivre BRP & Shizuku Shikishima)
Die Zukunft gehört offensichtlich beiden Teams.

Camus Company
Easy E freut sich bestimmt über Priscillas Entscheidung.

“The Illustrious“ Sumire Akiyama vs. Shanna
Sumire wird wohl eher früher denn später ganz oben mitspielen.

Irrgarten-Arena
Diese Szene wirkte richtig seltsam.

Fellowship of Joy (Simon Sinclair & Val Venis) vs. The Wild Cards (Royce Isaacs & „Bram“ Tom Latimer)
Passende Entwicklung bei Val und Simon.

Tag Team Rivalität
Sehr starker Aufbau!

Beryl Aquazura vs. Fabolous FIO
Sympathische Darbietung.

Entfesselungskünstlerin
Krasse Szene mit witzigem Ende. XD

The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi & Kaede Kagurazaka) vs. The Dark Elite (Elayna Black & Kenzie Paige & Heather Monroe)
Der Name The Dark Elite wirkt in diesem Zusammenhang wie pure Ironie.^^

Kitana A9
Insofern sie auch ohne Louis erfolgreich werden kann wünscht sich Leads ganz bestimmt nicht, sie doch in seinen Reihen zu wissen, da er in diesem Fall nichts zum Erfolg beitragen musste/konnte. Wenngleich er ihr durch seine Ablehnung ein Thema gegeben hat, das Kitana noch ziemlich oft verwenden kann. Unabhängig davon Protagonistinnen sind in jedem Fall sehr Interessant.

Fuyume Kochou vs. Yu Daji
Die Chinesin sollte ihren Kampfstil überdenken.

SA Startplatz
Stimmiger Hype für die große Battle Royal. Mizuho sorgt wiederum auf ihre Art für hochwertige Comedy.

Mindset Maidens (Terri Moore & Karla die Große & SRS) vs. Konoka Yuumura & Mizuho Satake & Wakana Miyano
Ausgeglichene Begegnung.

Gamer Goddess
Dieses Gimmick gefällt mir jetzt schon. Davon abgesehen trifft es den Zahn der Zeit.

Aspara Utsutsuruya vs. Killer Kelly
Der Thai Cloverleaf ist ja ein richtig fieser Hold, das Storytelling nach dem Match überzeugend inszeniert.

Camus Training
Mit diesen Trainern sollten sie gute Chancen haben. Der Aufbau funktioniert auf jeden Fall.

Diana Rolando & „Gothic Genius“ Haruna Yagami & Vivian Cannon vs. Awesome Alliance (Awesome Kong & Neea & Hildrun)
Eigentlich plante ich für die Siegerinnen erst je einen Pin an Kongs Verbündeten. Letztendlich fand ich es aber interessanter dass Diana im direkten Duell mit Kong für die Entscheidung sorgt.

Contract Signing
Gelungener Trash Talk.

Next Level Wrestling Championship Match
Crazzy Steve (C) vs. PAC

Durch den Titelwechsel wird die Fehde in meinen Augen noch stärker gepusht. Wenngleich der bisherige Push absolut vorbildlich war.

Fazit
Frriday Fatality hat sich zur hochqualitativen B-Show gemausert. Besonders schön finde ich, das Stories von Rav hier im kleinen Rahmen weitererzählt werden können.

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#3

Beitragvon IDK Ryu Bateson » Mi 9. Dez 2020, 16:48

Tough Guy hat geschrieben:
Mi 9. Dez 2020, 08:32
Fellowship of Joy
Stimmungsvoll, aber irgendetwas fehlt dem Stable noch.
Dem Stable fehlt hier in meinen Augen schlicht die direkte, wörtliche Rede, die es bei FF halt nicht gibt.
Manches lässt sich leicht in indirekter Rede wiedergeben, aber Sasamis poetische Ader gehört nicht dazu.
(und Tomoyo noch weniger, da ihr ganzes Gimmick darauf basiert, dass sie ausschließlich in Haikus kommuniziert)
Irrgarten-Arena
Diese Szene wirkte richtig seltsam.
Offenbar habe ich dann wohl den Punkt nicht gut herausgearbeitet, dass die Arena natürlich kein Irrgarten ist oder zumindest nicht verwirrender als jeder andere Backstagebereich auch. Worauf der Text (unter anderem) eigentlich hinauswollte: Aquazura hat keinerlei Orientierungssinn.
The Besties (Hisui Hakamada & Misa Takanashi & Kaede Kagurazaka) vs. The Dark Elite (Elayna Black & Kenzie Paige & Heather Monroe)
Der Name The Dark Elite wirkt in diesem Zusammenhang wie pure Ironie.^^
*unschuldig pfeif*
Diana Rolando & „Gothic Genius“ Haruna Yagami & Vivian Cannon vs. Awesome Alliance (Awesome Kong & Neea & Hildrun)
Eigentlich plante ich für die Siegerinnen erst je einen Pin an Kongs Verbündeten. Letztendlich fand ich es aber interessanter dass Diana im direkten Duell mit Kong für die Entscheidung sorgt.
Ich hatte gedacht, diese Variante wäre gewählt worden, um Neea und Hildrun quasi zu schützen, da Kong sich so ein Finish locker erlauben kann ohne an Standing zu verlieren.
Für Kong selber und ihre Entwicklung ist diese Variante aber tatsächlich spannender.
Next Level Wrestling Championship Match
Crazzy Steve (C) vs. PAC

Durch den Titelwechsel wird die Fehde in meinen Augen noch stärker gepusht. Wenngleich der bisherige Push absolut vorbildlich war.
Eric freut das auch, sind doch so weitere Auftritte von PAC in seiner Show garantiert.^^
Mir hat die Inszenierung jedenfalls gefallen.
Fazit
Friday Fatality hat sich zur hochqualitativen B-Show gemausert. Besonders schön finde ich, das Stories von Rav hier im kleinen Rahmen weitererzählt werden können.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich merke nur gerade beim Standing Alone Writing, dass ich mich durch FF etwas zu sehr daran gewöhnt hatte mit Matchtexten in wenigen Minuten fertig zu sein. xD


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