How to become a Wrestler
Verfasst: Mi 4. Jul 2012, 11:18
Ich werde an manchen Punkten und Beiträgen manchmal von dem Gefühl beschlichen das es den einen oder anderen in unseren Reihen gibt der gerne auch mal den Schritt wagen möchte in den echten Ring. Warum auch nicht, gibt es doch reale Beispiele aus der Welt des FW bzw. E-Fed wie es ja auch mal eine Zeit lang hieß, die den Sprung geschafft haben. Der eine mit mehr, der andere mit weniger Erfolg.
El Loco Taz/ Tassilo Jung gilt dabei wohl als bestes Beispiel. Selbet ein paar mal im Ring gewesen, internatinal respektierter Referee, "Das Gesicht der wxw" weil er wohl deren Haupteigner ist, Promoter, Autor usw.
Negatives Beispiele blenden wir mal aus. Es gibt wahrlich genug.
Wie aber diesen Sprung schaffen? Das von unseren Romatikern glorifizierte Backyard Wrestling sollte dabei bewusst aussen vor gelassen werden. Einfach weil es aus versicherungstechnischen Gründen nicht in Betracht gezogen werden sollte. Ich halte es für unverantworlich und Träumerei. Niemand kann einen Marathon laufen ohne Training. Niemand sollt ein einen Ring steigen ohne Training. Ich selbst werde diesen Thread auch wieder schließen wenn es in diese Richtung abdrifftet!!! Ist schließlich mein Recht als Mod.
Nach meinen Recherchen ist es am sinnvollsten sich mit den realistischen Einrichtungen dieser Art auseinander zusetzen. Mir sind beim stöbern in Facebook und im WWW dabei diese Schulen ins Auge gestochen.
Westside Dojo
Dabei handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um die Schule der wXw. Laut Facebook-Profil finden 4 Mal im Jahr Try Outs statt bei denen man sich die Vereinsmitgliedschaft dabei verdienen kann. Sprich man kommt nicht einfach so da rein. Umkostenbeitrag ist 25 Euro im Monat. Nicht ganz billig wenn man es auf das Jahr rechnet. Dafür wird aber auch einiges geboten. Neben Big van Walter sind es vor allem die Holländer der Sumerian Death Squad die dort das Training leiten. Dazu Kim Ray der die Rookie bzw. Einsteiger betreut. Das besondere sind die Gasttrainer. Seisuke Sekimoto (BJW), Fit Finlay (ROH, ex-WWE) oder die etablierten deutschen Größen wie Bad Bones. Als echtes Highlight sind die Touren mit BJW. Mehrmals jährlich werden verschiedene Talente ausgedeutet und können als Young Guys am Ring dabei sein wenn in Japan die Partnerpromotion wieder mal ihre Shows mit Gästen der wXw und CZW veranstalltet. Teilweise sogar in der legendären Korakuen Hall in Tokyo. Wie hoch die Folgekosten sind, darüber lässt sich auch bei genauerer Recherche nichts finden.
Dennoch dürfte das die zweifelsfrei Interessanteste Addresse in Deutschland sein.
German Huricane Wrestling e.V.
Auch hier sagt das Facebook-Profil mehr aus als die Webside. In Nauheim, nähe Rüsselsheim und Dramstadt, hat der Veteran Eric Schwarz seine Schule aufgemacht und hält in unregelmässigen Abständen Shows und Trainingseinheiten ab. Feste Trainer sind soweit ich weiß nur Schwarz und Patrick Schulz. Der Förderverein hinter der Schule wird von Aaron "Insane" Krauser geleitet. Auch findet das Training überwiegend am Wochenende statt. Anhand er letzten Card zum Event "New Breed" und den Cards der wXw Dojo Shows lässt sich aber erkennen das die beiden Schulen eng zusammenarbeiten.
German Wrestling Federation
Stützpunkt in Berlin wo auch die Shows abgehalten werden. Die GWF konnte als eine Art Partner-Promotion für die immer mal wieder On/Off GSW. Crazy Sexy Mike und Ahet Chaer sowie der Axeman leiten die Trainings in Berlin und auch auch neuerdings auch in Dresden.
Nordisch Fight Club
Aus dem hohen Norden gibt es den NFC. Leider habe ich über diese Schule so gut wie keine Infos mit Ausnahme das sie Karsten Kretschmer untersteht.
NEW European Championship Wrestling/ The Wright Stuff
In Hessdorf in Franken nicht all zu weit weg von Nürnberg gibt es die NEW bzw. deren Schule The Wright Stuff. Dahinter steckt der wohl erfolgreichste deutsche Wrestler ever. Der ehemalige WCW Tag Team, Cruiserweight und Television Champion Alex Wright. Die Shows NEW Pure sind quasi das Gegenstück zu den Dojo Shows anderer Promotions. Verstärkt wird das eigne Schüler Roster durch Leute aus dem Michael Kovac Umfeld (Mexx etc.)
Leider muss man sagen das mit Ausnahme vom Westside Dojo keine der Schulen Preise nennt was das Ganze kostet. Perspektiven sind aber anhand der jeweils eigenen Shows und des Rosters durchaus erkennbar. Was mir persönlich fehlt ist mal ein Hinweis das es auch Möglichkeiten gibt das leiten eines Matches als Referee zu erlehrnen. Auch scheint in der deutschen Szene kaum wert auf s.g. Non Wrestling Charaktere gelegt zu werden. Alle Schulen sind nach dem was man lesen kann rein auf den athletischen Teil ausgelegt. Ob man auch lernt wie man mit den Fans zu interagieren hat, wie man Promos hält oder wie man sich in der jeweiligen Rolle zu verhalten hat, wird nirgens erwähnt. Werden auch Manager / Valets irgendwo "rekrutiert"?
Als Fazit bleiben Zwei Dinge:
1. Der Westside Dojo macht bei weitem den professionellsten Eindruck. Internationalle Trainer, Persepektiven, Shows und vor allem auch Zahlen wie den "Monatsbeitrag" machen das ganze sehr leicht nachvollziehbar. Dazu auch die beste Präsens.
2. Die meisten Schulen müssten mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit noch nachlegen.
Mir bleibt jetzt nur zu hoffen das ich damit ein für allemal die immer mal wieder am Rande aufkeimende "Backyard-Liebelei" beendet habe. Und das mir die gute CAT nicht den Kopf abreißt weil ich manches vllt. falsch recherchiert habe.^^
Quellen: cagematch.de / Facebook / die jeweiligen Web-Präsenzen der Promotions
El Loco Taz/ Tassilo Jung gilt dabei wohl als bestes Beispiel. Selbet ein paar mal im Ring gewesen, internatinal respektierter Referee, "Das Gesicht der wxw" weil er wohl deren Haupteigner ist, Promoter, Autor usw.
Negatives Beispiele blenden wir mal aus. Es gibt wahrlich genug.
Wie aber diesen Sprung schaffen? Das von unseren Romatikern glorifizierte Backyard Wrestling sollte dabei bewusst aussen vor gelassen werden. Einfach weil es aus versicherungstechnischen Gründen nicht in Betracht gezogen werden sollte. Ich halte es für unverantworlich und Träumerei. Niemand kann einen Marathon laufen ohne Training. Niemand sollt ein einen Ring steigen ohne Training. Ich selbst werde diesen Thread auch wieder schließen wenn es in diese Richtung abdrifftet!!! Ist schließlich mein Recht als Mod.
Nach meinen Recherchen ist es am sinnvollsten sich mit den realistischen Einrichtungen dieser Art auseinander zusetzen. Mir sind beim stöbern in Facebook und im WWW dabei diese Schulen ins Auge gestochen.
Westside Dojo
Dabei handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um die Schule der wXw. Laut Facebook-Profil finden 4 Mal im Jahr Try Outs statt bei denen man sich die Vereinsmitgliedschaft dabei verdienen kann. Sprich man kommt nicht einfach so da rein. Umkostenbeitrag ist 25 Euro im Monat. Nicht ganz billig wenn man es auf das Jahr rechnet. Dafür wird aber auch einiges geboten. Neben Big van Walter sind es vor allem die Holländer der Sumerian Death Squad die dort das Training leiten. Dazu Kim Ray der die Rookie bzw. Einsteiger betreut. Das besondere sind die Gasttrainer. Seisuke Sekimoto (BJW), Fit Finlay (ROH, ex-WWE) oder die etablierten deutschen Größen wie Bad Bones. Als echtes Highlight sind die Touren mit BJW. Mehrmals jährlich werden verschiedene Talente ausgedeutet und können als Young Guys am Ring dabei sein wenn in Japan die Partnerpromotion wieder mal ihre Shows mit Gästen der wXw und CZW veranstalltet. Teilweise sogar in der legendären Korakuen Hall in Tokyo. Wie hoch die Folgekosten sind, darüber lässt sich auch bei genauerer Recherche nichts finden.
Dennoch dürfte das die zweifelsfrei Interessanteste Addresse in Deutschland sein.
German Huricane Wrestling e.V.
Auch hier sagt das Facebook-Profil mehr aus als die Webside. In Nauheim, nähe Rüsselsheim und Dramstadt, hat der Veteran Eric Schwarz seine Schule aufgemacht und hält in unregelmässigen Abständen Shows und Trainingseinheiten ab. Feste Trainer sind soweit ich weiß nur Schwarz und Patrick Schulz. Der Förderverein hinter der Schule wird von Aaron "Insane" Krauser geleitet. Auch findet das Training überwiegend am Wochenende statt. Anhand er letzten Card zum Event "New Breed" und den Cards der wXw Dojo Shows lässt sich aber erkennen das die beiden Schulen eng zusammenarbeiten.
German Wrestling Federation
Stützpunkt in Berlin wo auch die Shows abgehalten werden. Die GWF konnte als eine Art Partner-Promotion für die immer mal wieder On/Off GSW. Crazy Sexy Mike und Ahet Chaer sowie der Axeman leiten die Trainings in Berlin und auch auch neuerdings auch in Dresden.
Nordisch Fight Club
Aus dem hohen Norden gibt es den NFC. Leider habe ich über diese Schule so gut wie keine Infos mit Ausnahme das sie Karsten Kretschmer untersteht.
NEW European Championship Wrestling/ The Wright Stuff
In Hessdorf in Franken nicht all zu weit weg von Nürnberg gibt es die NEW bzw. deren Schule The Wright Stuff. Dahinter steckt der wohl erfolgreichste deutsche Wrestler ever. Der ehemalige WCW Tag Team, Cruiserweight und Television Champion Alex Wright. Die Shows NEW Pure sind quasi das Gegenstück zu den Dojo Shows anderer Promotions. Verstärkt wird das eigne Schüler Roster durch Leute aus dem Michael Kovac Umfeld (Mexx etc.)
Leider muss man sagen das mit Ausnahme vom Westside Dojo keine der Schulen Preise nennt was das Ganze kostet. Perspektiven sind aber anhand der jeweils eigenen Shows und des Rosters durchaus erkennbar. Was mir persönlich fehlt ist mal ein Hinweis das es auch Möglichkeiten gibt das leiten eines Matches als Referee zu erlehrnen. Auch scheint in der deutschen Szene kaum wert auf s.g. Non Wrestling Charaktere gelegt zu werden. Alle Schulen sind nach dem was man lesen kann rein auf den athletischen Teil ausgelegt. Ob man auch lernt wie man mit den Fans zu interagieren hat, wie man Promos hält oder wie man sich in der jeweiligen Rolle zu verhalten hat, wird nirgens erwähnt. Werden auch Manager / Valets irgendwo "rekrutiert"?
Als Fazit bleiben Zwei Dinge:
1. Der Westside Dojo macht bei weitem den professionellsten Eindruck. Internationalle Trainer, Persepektiven, Shows und vor allem auch Zahlen wie den "Monatsbeitrag" machen das ganze sehr leicht nachvollziehbar. Dazu auch die beste Präsens.
2. Die meisten Schulen müssten mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit noch nachlegen.
Mir bleibt jetzt nur zu hoffen das ich damit ein für allemal die immer mal wieder am Rande aufkeimende "Backyard-Liebelei" beendet habe. Und das mir die gute CAT nicht den Kopf abreißt weil ich manches vllt. falsch recherchiert habe.^^
Quellen: cagematch.de / Facebook / die jeweiligen Web-Präsenzen der Promotions