Weltfrauentag

[Kevin Smash]

Ich bin übrigens ebenfalls für einen Weltmännertag .. weil die Frauen haben ja sogar 2 Frauentage: Weltfrauentag UND Weiberfastnacht.

Dazu kommt dann sogar noch Muttertag ... ich fühl mich echt diskriminiert als Mann

[Baron Bourbon]

Und Valentinstag, der ja quasi auch eher ein Frauentag ist.

@Wolfhart: Das mag ja alles mitunter richtig sein, nur stell ich mir jetzt die Frage was es denn damit zu tun hat, dass man den Frauen hierzulande heute Rosen schenken soll. Unter #Aufschrei über Sexismus twittern, Gleichberechtigung fordern und dann einen Weltfrauentag einführen, an dem man ihnen allein des Geschlechts wegen Blumen schenken soll? Wirklich?

[Wolfhart]

[quote=""Bourbon Kid""]Unter #Aufschrei über Sexismus twittern, Gleichberechtigung fordern und dann einen Weltfrauentag einführen, an dem man ihnen allein des Geschlechts wegen Blumen schenken soll? Wirklich?[/quote]

Das ist in der Tat ausgemachter Blödsinn.
Aber es passiert an diesem Tag ja auch Sinnvolles.

[TheLethalSickness]

es gibt den "WeltmännerTag" 13.4. Schnitzel/Steak & Blow-Job Tag !
Außerdem ich hörte Hupen!!!

“I never understand why women think drama and bullshit are attractive to guys. They’re not. I’m going to be real clear about this, ladies, so pay attention: Prince Charming doesn’t come to rescue cunty lunatics.”

NUff Said!

[Lovee]

@ Wolfhart: ich bin für eine absolute Angleichung der Geschlechter und zwar in ALLEN Bereichen...

Ich finde dass der Feminismus in den 60ern und 70ern enorm wichtig war, doch mittlerweile läuft es darauf hinaus das gewisse Dinge eben nicht angeglichen werden, der Mann bleibt auf der Strecke. Wenn man über Gleichberechtigung spricht, dann muss das Konstrukt des Jungens und des Mannes in die gesamte Diskussion mit einbezogen werden.
Das selektive Schulsystem z.b. bevorzugt das weibliche Geschlecht...weil sie "höhriger" sind, das liegt an dem Mann- Frau gefälle an und für sich, bei nem Mädel die Scheiße baut wird mehr druck ausgeübt als bei Kerlen. (ach das ist halt nen Bub, der spielt halt noch, schwamm drüber (elternseite))
Diesbezüglich hat sich wenig geändert, das wird auch so schnell nicht passieren.
Frauen haben daher statistisch gesehen bessere Abschlüsse, kommen aber nicht weit da unser kaputtes Leistungssystem nunmal die Gefahr einer Schwangerschaft bei Vorstellungsgesprächen für gute Posten mit einbezieht, ein Punkt bei dem Frauen hier und da benachteiligt werden können.
Wenn eine Frau es dennoch schafft, wirft eine Schwangerschaft jene zurück. In einer schnellebigen Zeit kann nen knappes Jahr einen auf der Karriereleiter weit zurückwerfen.
Ach ich könnte jetzt noch stundenlang rumtexten, aber ich habe darauf einfach keine Lust mehr: Das Problem ist das System an und für sich, die Puzzleteile greiffen einfach nicht... das geht in der Kindheit und der Erziehung los und endet in der Rente.

Und bevor hier einer auf seltsame Gedanken kommt: Ich bin, wenn man die Rollenverteilung in schwarz-weiß,mann-frau unterteilt eher der weibliche Part in meinen HETEROSEXUELLEN (bevor noch ganz andere pisser das mal wieder als querpass annehmen) Beziehungen. D.h. bei mir hat die Frau immer die Hosen etwas mehr an als ich, da ich es so gewohnt bin...

Um zur Mitte zurückzukommen und nochmal auf das Wort Schulsystem zurückzukommen: Stichwort DDR und die Rolle der Frau in jener Gesellschaft. Meine Mutter war eine starke selbstbewusste Frau, meine Schwester ebenso, man kann der DDR ne Menge vorwerfen, aber in jenen Punkt der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau war sie wirklich fortschrittlich. (was aber auch negative aspekte hatte... aber das jetzt zu erklären wäre extrem mühsam).

Was will ich eigentlich sagen... ach ja: ich verachte Begünstigungen aufgrund von Hautfarbe oder Geschlecht... wie nennt man Quoten nochmal? Achja "positive Diskriminierung".