Thumbtack Jack tritt ab.

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#11

Beitragvon Sucramadus » Di 5. Okt 2010, 17:09

[quote=""Chris McFly Jr.""]@Marcus: Jupp, Wesna Busic ist im April zurückgetreten. Bei ihr waren die Knie noch kaputter als bei TJ.

@Randy: Generell ist die Aussage richtig das es um DIE Wrestler bzw. deren Gesundheit nicht gut steht. Das war der Punkt an dem ich mich jetzt selbst gefragt habe wie steht es um das dt. Wrestling? Fordern wir Fans zuviel? Oder woran liegt es das Menschen mit mitte zwanzig Sportinvaliden sind?

@Vinc: Man muss dazu mal betrachten welche Bedeutung TJ und Wesna für das dt. Wrestling als solches getan haben. Beide waren mehrfach in den Staaten und haben da die Flage hochgehalten. Das kann man schon in gewisser Art und Weise mit Double C vergleichen der ja für die Schweiz ja wohl sowas wie ein Aushängeschild ist.[/quote]

Ganz ehrlich, ich finde nicht das die Fans der Knackpunkt des Problems sind. Die Fans sind gerade die, die wahrscheinlich das sinkende Schiff hier in Deutschland noch auf Kurs halten.

Das Problem sind die Promoter in anderen Ländern. Ich meine klar hat TJ sich für diesen Stil entschieden, aber man sieht doch wie weit er gehen musste bis er in die Staaten eingeladen wurde, trotz das er vorher schon 10mal bessere Matches ablieferte als mancher US Deathmatch Star.

Ich meine wie oft werden wirklich gute Deutsche Wrestler in die USA oder Japan oder Mexico eingeladen und dann dort verjobbt und nie wieder gebookt, weil diese Affen zuviel Zucker in den Arsch geblasen bekommen haben. Ich meine TNA hatte wirklich extrem gute deutsche damals zu Try Outs geladen auf ihrer Tour, Wrestler die wahrscheinlich im Gesamtpaket besser und solider als 50% der WWE oder TNA Stars sind. Und wieviele wurden genommen? NICHT EINER! Und Warum? WEIL DIESE TYPEN ZU VERWÖHNT SIND!!!

Ich war schon bei deutschen Events in Berlin z.b der GWF die jetzt mit der GSW zusammenarbeiten. Und diese Leute haben eine Arbeitseinstellung, da würde jedem WWE´ler nur schwindlig und schlecht werde. Da baut jeder mit auf und ab oder hilft backstage. DAS sind gute Worker und nicht diese Hollywoodclowns in der WWE!

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#12

Beitragvon NEON LOVE » Di 5. Okt 2010, 17:18

Nunja der US Markt und der Euro Markt sind einfach nicht das gleiche. Die wXw/CZW Show in den Staaten war ja auch nicht wirklich was, sogar eine Steve Douglas wurde vom Publikum einfach nicht angenommen. Wie ich schon sagte, in Deutschland kann man mit Mat- und Chainwrestling noch etwas reissen. Dazu dann noch der Fakt das es mal einfach leichter ist jemanden aus dem Nachbarstaat zu holen als extra aus Deutschland. Als TNA in Deutschland war, waren sie auch auf dem besten Weg zur totalen Mainstream Liga, in der perfektes Englisch einfach gebraucht wird, sonst gibt es "Klische" Gimmicks und kaum Aussicht auf Erfolg. Dazu kommt der ganze Stress mit den Visas und einer Arbeitserlaubnis, denn machst du dir nicht wenn du einen Wrestling Markt hast der dir fast alles bietet was du haben möchtest. Ganz davon abgesehen das in Sachen PPVs und TV Deutschland wohl einfach mal ein winziger Markt ist und man dann doch lieber Leute aus Märkten nimmt, die dir Kohle in die Tasche bringen.

Nachtrag:
Die Euro Jungs bringen ihrer Liga a) Nicht soviel Geld b) sind sie nicht jeden Tag unterwegs und haben ein Programm das noch härter ist als Murat Bosperus in seiner peinlichen TV Game Show. Das was du da sagst macht, sorry, keinen Sinn. In den großen US Ligen geht es um Entertainment. Und du wirfst den Wrestlern das vor? Die sollen bitte, wenn sie schon 300 Tage im Jahr ständig auf Tour sind, was sie selber zahlen, dann auch noch den Ring auf und abbauen? Ich bitte dich.
Zuletzt geändert von NEON LOVE am Di 5. Okt 2010, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
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#13

Beitragvon Tokugawa » Di 5. Okt 2010, 17:58

Wir sprechen bei den USA aber auch von einem Tourenplan der immherin - wie gross is das Land? über 3.000 Meilen von Ostküste zur Westküste? mal 1.000 Meilen von Nord nach Süd?

Wenn die (Profi) Wrestler sich um wirklich alles kümmern müsten wan hätten die dann eigentlich Freizeit und was viel wichtiger ist die Zeit ihre Körper durch hartes Training überhaupt Leistungsfähig und Gesund zu halten. Und vergiss nicht in den USA werden Profis aus dem TV zu jedweder Promotion eingesetzt von Besuchen bei Radiostationen, is hin zu regionalen Talkshows und Werbeaktionen mit Sponsorpartnern. Die 300 Tage On Tour als aus dem TV bekannte Person kommt ja nich ohne Grund zustande.^^

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Beitragvon CJ » Di 5. Okt 2010, 18:05

Und in den USA hat man ja durchaus bedeutend mehr Freiwillige, die die ganze Arbeit übernehmen. Gibt viele die sagen "Kann zwar selber kein Wrestler sein, bin aber Wrestling Fan, also bau ich den Ring auf und ab und toure mit der Liga mit und bin so auch nah dabei".
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#15

Beitragvon NEON LOVE » Di 5. Okt 2010, 18:06

[quote=""Cold Heart Randy Walker""]Wir sprechen bei den USA aber auch von einem Tourenplan der immherin - wie gross is das Land? über 3.000 Meilen von Ostküste zur Westküste? mal 1.000 Meilen von Nord nach Süd?

Wenn die (Profi) Wrestler sich um wirklich alles kümmern müsten wan hätten die dann eigentlich Freizeit und was viel wichtiger ist die Zeit ihre Körper durch hartes Training überhaupt Leistungsfähig und Gesund zu halten. Und vergiss nicht in den USA werden Profis aus dem TV zu jedweder Promotion eingesetzt von Besuchen bei Radiostationen, is hin zu regionalen Talkshows und Werbeaktionen mit Sponsorpartnern. Die 300 Tage On Tour als aus dem TV bekannte Person kommt ja nich ohne Grund zustande.^^[/quote]

Bei den Promos Events sind aber auch nur die "Stars", die wohl auch mit den Hotels und der anreise nicht ganz auf sich gestellt sind. Aber ein WWE Midcarder ist praktisch ein Arsch der einfach mal da zu sein hat, wo die Liga ihn haben will, ständig House Shows worken muss und so weiter. Wenn die dann auch noch den Ring auf und ab bauen würden. ;)
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Beitragvon Nachtfalter » Di 5. Okt 2010, 19:09

Ich geh von der hier ausbrechenden Grundsatzdiskussion noch einmal weg und zum eigentlichen Thema. Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fan des Wrestlers Thumbtack Jack bin, was schlicht und ergreifend daran liegt, dass Deathmatch Wrestling mich nie besonders begeistern konnte.

Ich durfte allerdings den Menschen hinter TJ, Alex Bedranowsky, ein wenig kennenlernen als wir zusammen in einem Seminar über Medien und Massenrituale saßen. Ich wusste damals gar nicht, dass er als Wrestler aktiv ist, aber ich habe ihn als sehr sympathischen, selbstsicheren und intelligenten Menschen kennengelernt und ich habe keinen Zweifel, dass er auch ohne Wrestling einen erfolgreichen und erfüllten Lebensweg vor sich hat.


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