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HR von Ludwig Van Beethoven:Lasset die Glocken läuten, euer König ist gekommen
nur einer hört es nicht, Ludwig hat seit Jahr'n schon nichts mehr vernommen
Du untalentierter Tölpel, nur für eine Symphonie bekannt
Während man mich liebt, von Portugal bis England
Als Teil eines Drittels musst du gar dein größtes Schaffen teilen
Nicht weinen, denn die Tränen werden auch dein Hörleiden nicht heilen
Bist nur ein Schüler von Haydn und wirst nur ein zweiter Mozart sein
An deinem Können brauchst du nicht mehr feilen, wirst auch hier nur Zweiter sein
Was für dich dein Leben ist, ist für mich ein Zeitvertreib
Ich komponierte, schrieb Gedichte, und nahm mir sechs Frauen zum Weib
haben mir die Titten nicht mehr gefallen, hab ich ihr den Kopf abgeschnitten
Du bist den Frauen nachgejagt und hast vor Einsamkeit gelitten
Drei Töne sind dir eingefallen, um dich berühmt zu machen
mir hat der Papst nicht zugesagt, also hab ich mir meine eigene Kirche geschaffen
Du würdest lachen, doch leider verstehst du keines meiner Worte
Ja, Ludwig, du bist berühmt, doch ein Musiker der üblen Sorte
Der Playboy aus Bonn, Mozarts geistiger Sohn,
Beethoven, bitch! Ludwig van gibt ihn an, den Ton!
Fegt den fetten Sack musikalisch vom englischen Thron
und spuckt auf die 160 Kilo Vetternwirtschaft nur voller Hohn!
Hast das Heiratsversprechen mit Katharina von Aragón brechen lassen,
Nesser so, wolltest du sie wohl sonst auch einen Kopf kürzer machen?
Weil du Inkompetent bist, hat man dich dich exkommuniziert
Und weil du Impotent bist, hast du deine Frauen exekutiert!
Du willst mich jetzt battlen sicherlich. Mit was denn, deinem Gesicht?
Dein Körper battelt sich schon selbst mit Krankheiten wie die Gicht!
Meine Crew besteht aus Haydn, Goethe und von Lobkowitz
Wen hast du so: Diabetes, Wassersucht und die Syphillis?!
Ich spiele dich wie eine Symphonie auf meinem Klavier
Ich beende das Battleturnier für dich bereits hier!
Du warst doch nur König, weil dein Bruder zufällig starb
Doch heute Nacht tanze ich zur Mondscheinsonate auf deinem Grab!
RR von Ludwig Van Beethoven:Kaum schrieb er seine Worte, schon sank das Niveau
So wie deine Werke, gehörst auch du Ludwig ins Klo
das sind Ebenen auf die sich ein König kaum wagen würde
Und um deine Zeilen zu brechen nehme ich sie nicht diese Bürde
Eloquent warst du nie, aus Belgien stammst du schließlich
Ja wirklich, doch das findet hier wohl keiner niedlich
Nein eher widerlich, gar obzsön, doch die Zeilen verstehst du eh nicht
Du bist nicht viel, sondern wenig, und vor allen Dingen nicht unsterblich
Ich bin König, Ludwig, du dagegen nur ein Pianist am Hofe
Wenn du noch ein Wort verlierst, nehme ich deine Geliebte zur Zofe
Füge ihren Kopf in meinen Stammbaum ein, der seit Jahrhunderten besteht
Mit dir endet deiner, weil bei dir vor Impotenz nichts geht
Doch genug von dem Firlefanz, denn jetzt sorg ich für Krawalle
Schneller als du, schneller als alle, mit Trompeten und Kanonenknalle
Nimm die Beine in die Hand, doch auch du erkennst meine Falle
Ich reite ein in Bonn und reiß sie ab die Beethovenhalle
Ja Heinrich, du hast komponiert, das hat jeder kapiert //
Hast das Volk konsterniert, gar musikalisch kastriert //
Und die Qualität vom Gedicht ist wie die Qual durch die Gicht, ZUM GLÜCK bin ich taub, denn so hör ich dich nicht! //
Hast ja eh nichts zu sagen, du verfressener Wicht; dich aus dem Battle zu schmeißen, meine oberste Pflicht!
Und bevor ich mir eine Frau importier, bleib ich lieber allein //
Als so ein kackdummer Trottel vom Adel zu sein //
Der seine künftige Braut nur aus dem Katalog von Menschenhändlern fremder Länder kennt //
Die dann hässlich ist und fremdgeht, indem sie mit dem eignen Kammerdiener pennt!
[Doubletime] Mein Name ist Beethoven und du kannst beim Gebet hoffen, dass man über dich Heinrich der Achte nicht nur als Heinrich, der nur mit seinem Schwanz dachte, lachte, weil er so fett war, dass das Bett unter ihm krachte – obwohl seine Frau mal wieder auswärts übernachtete! //
Es brach wohl von der Schweineschwarte, du stehst als Rolemodel höchstens dem Calmund Pate, kein Wunder, habt ihr doch die gleiche Speißekarte; schau her, ich kenn keine Gnade, wenn du grade nicht kaust spiel ich auf deiner Fresse Beefhovens PUNCHLINESONATE [/Doubletime] und verpass dir dadurch eine ~ DeDeDeDäää - Hasenscharte!
Durch deine Geisteskrankheit fällst du deinem Volk nur noch zur Last //
Sitzt auf dem britischen Thron wie'n Vogel auf seinem Ast //
Ein Schuss und ich hol ihn da runter, wie mir am Cock deine Weiber //
Die Monarchie ist tot, warum checkt das in England denn keiner? //
Was soll die Line mit den Glocken, hältst du mich für Bruder Jakob? //
Das nächste Mal erklingen sie, weil Heinrich jetzt im Sarg hockt!
Hirnklops:Hauptrunde:
Knappe Sache. Beide haben ihre guten Punches, bei Beethoven ist es mir aber gerade in der ersten Strophe zuviel neumodisches Gelaber. An und für sich gefallen mir hier beide gleich gut, aber da jemand die Runde ja gewinnen muss, gebe ich den Hauptrundenpunkt an Beethoven. Beethovens Bitch und Playboy gefällt mir zwar im Kontext direkt zu Beginn nicht, dafür hat Heinrich aber mehr Zweckgereimt, was ich ihm jetzt negativer auslege. Daher ein knapper Sieg für Beethoven.
Rückrunde:
Hier puncht Beethoven besser und geht auch mehr auf die Hauptrunde von Heinrich ein als es andersherum der Fall ist. Sehr, sehr wenig gekontert, dass macht Beethoven besser. Und weil ich in einer RR einige Konter vorraussetze, kann ich hier klar Beethoven den Punkt geben. Er hat zwar am Ende eine Line zu viel, aber selbst dieser Abzug reicht noch für den Rundensieg.
Beste Lines Heinrich:
Lasset die Glocken läuten, euer König ist gekommen
nur einer hört es nicht, Ludwig hat seit Jahr'n schon nichts mehr vernommen
Beste Lines Beethoven:
Und die Qualität vom Gedicht ist wie die Qual durch die Gicht, ZUM GLÜCK bin ich taub, denn so hör ich dich nicht! //
Hast ja eh nichts zu sagen, du verfressener Wicht; dich aus dem Battle zu schmeißen, meine oberste Pflicht!
Fazit: Beethoven gewinnt 2:0 gegen Heinrich, aber ich muss gestehen, dass das Ergebnis schlechter aussieht, als es eigentlich war. Heinrich hatte eine gute Leistung und eine gleichgute HR wie Beethoven, aber in der Rückrunde lag er klar hinten. Dennoch: Das beste Battle in dieser Runde. Okay, ich kann ja ansonsten nur Caesar gegen "You can't read me" Voltaire und die Rückrundenkiller Lincoln und Van Gogh vergleichen, aber abgesehen davon, wären die beiden Battles auch mit allen Runden hier garantiert nicht rangekommen.
Smash:Viertelfinale 02:
Heinrich VIII (Viddy Classic) vs Ludwig Van Beethoven (Bourbon Kid)
0-2
HR Heinrich/RR Ludwig:
Heinrich steigt perfekt ein und bringt tolle Angriffe gegen Ludwig. Besonders gefallen hat mir hierbei wie Heinrich immer wieder was passendes bei sich gefunden hat um den Vergleich direkt anzuregen. Starkes Teil. Was Beethoven aber dann bringt ist fast schon unfassbar. Jede Line wird perfekt gekontert und das mit einer Technik die seines gleichen sucht. Gestört hat mich dafür der Doubletime Part, irgendwie wirkte der auf mich erzwungen und hat sich auch nicht so gut gelesen. Insgesamt muss ich meinen Punkt aber Beethoven geben der mich insgesamt knapp mehr überzeugt hat.
HR Ludwig/RR Heinrich:
Ich finde die HR von Ludwig sogar noch weit besser als seine RR. Die Krankheits Lines fand ich dabei am allerbesten. Und auch den Ausstieg mit dem Tanzen auf dem Grab und der Mondscheinsonate war sehr geil. Auch die RR von Heinrich ist aber Top und hat mir super gefallen, leider fehlen aber Konter auf die HR von Ludwig, daher geht auch mein zweiter Punkt an Beethoven.
--> 2-0 für Beethoven, aber Props an Heinrich der ebenfalls saustark war.
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